Pester Lloyd, Juli 1859 (Jahrgang 6, nr. 159-184)

1859-07-22 / nr. 176

Mit­tags, Postversendung, Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 19 A. , halbjährig 9 fl, 50 kr,, viertel­ fl, 75 kr, österr, Währ. — Für PEST-OFEN in’s Haus gesandt: ganzj. 17 fl., halbj, 8 fl, 50 kr,, viertell, 4 fl.25 kr,, monatlich 1 fl, 45 kr. Österr. Währ. — Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittels frankischer Briefe durch alle Postämter Einzelne Morgenblätter 6 kr., Abendblätter 3 kr. ő. W. bei G.KILIAN. PES Freitag, 22. Juli. Insertion. Der Baum der siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmal­iger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an. Sonn­­u. Feier­­tagen um 2 Nkr. Österr. Währ, theurer berechnet. Inse­­ 1859.——Nr.176.­­ Frem­meration Jährig 4 Expeditions - Bureau: Dorotheagasse Nr. 12. im ersten Stock. : tate aller Art werden im ‚Expeditions-Bureau 'aufgenom­­men; für's Ausland übernehmen die Herren C. GRIBRL u. HEINR. HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „offenen Bp­reohsa­al“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. Österr. Währ. berechnet. Der I­n­­seratenstem­pe­l beträgt 30 Nkr. ő, W, i pi Jee Miener BortenTurie He-Bien:­eft-Dien: Syonist-Arad Wien-Per: 5 39 ya . er 9 ARERDeN: . $r., + 9 a, 25 Di, abb.) Temfeny-Raab-Wiens fr. 21.|g.i0." anaare.|Pei-Dedr.-Lem.: 4Ú. 15 MN5 IB. ggal Abe, Adern ‚Mm Ab, Meg ea iu etc an er Ric re CT + Due III-geatzt be ; Uisso sMü gr.,47ull403lt)ds. ne 301,23 Mm, Nu, -«-'«UUV-.s7»-«Ns fzenönyötaab-d8lens 2 U, 5 Mm. Mm. Szol­ot-Peh:AU. 4 Mm Fr, 4­4.20 M.AM, Auf der Donau 30 ek 9 u, 58 Mm. Ir, —Si­ss·T-M.ttsu.34M.Ncht.-2u.R.OkspvaiPett Mom.u.Fr­it9u.Fr. : 104,15. Br, 94.48 A, MWien-Pet­­ tägl, 61% u, 8, ja 18 Mistolz- Pe 7 U, 5 M, Sr, TU, 96. Auf der heiss : a — Ankunft: Szegedin-Semfin : Mitt, 5 U.Fr, 21 MA, 3­0.46 Mr, 1 Semfin-Szegebins Donnerfl. 12 U, 8 U, 28 M, Abbe, wurden die Fahrten des niederen Wager­ I Hallfrußt 1BeR-Wien: 5 N, 56 M, Mb, 6 4. 1 Mr, Sei standes­halber eingestellt, Per-Szegebins IM, 29 . ú49mm Szissel-Semlin : Dienf,. 5U. Sr. Ei­gedins xemeovars 4U.­22M».Fæ.,7Semlin-Szissel:Don-s»Mon­-tags Pert-Miskoley : 7 U, 7M,A, 114, ZEM,Ir,ISon Bien tägl, Ab­­er a § 12 er «« em, Pe: 7U,5M.A,EU.IOM,EL BEIDEN. -Ganlnoh Uran ı 18.35 MRe,) Yäspöffad,-Broiw,: 34, 54 AN, EM Ör, m, 1 U, 44 M. Nachts. 80 Mm, In, 4 MM Nachts, U. 42 M, Unds, 10, 36 — 1145­ — HSsegedin-Szom­ot-Wek: 8 U, 10 9. Ir, AL, BR. ÖL MM, Mit, U 6.0.8. UF , Auf der Maroseh : 11 Auf der Bave. BU. e Br,ilig Eisenbahnfrashten Hr. Zol-Bentner in ästerr. Dähr, efflusive allgemeine Affeluranz v. Post nach Eisenbahnfahrten. [ein Piepitian. »17%13 m. Sin. jmin.. at. 68 fe. mai. 50m. mia 1 74 49 ft., , 64 fr., 2­7 Maspilllad.-Gw;ewaebeimsu.40wt.GU».P-skszg«4.u.F-, JUNGE-V WITH-M FYHMHYEUF e Y,, 32 f, Bi ALYOPPUU bg Wi d ús ja 8 De Oberberg fl. 21 fr, 1fl, Fa 2 fl, ee­ezt 5­0. Bat u­nd „Prag iA. 42 tr., 1­­1 is--ts-Ussylfl.63 fr»2sl.5kr« Dampfierfifahrten, 8, 22 fr, Bodenbad 1 fl. 68tr., 2 fl. 12 fr, 3­1. 66 ja 998 Bergfahrt. ont, gege­nm, 1 fl. 36 fr, 1. rm de 78... 24. 70 fr. , , Ratibor 1 fl. 81 ht. , Kette 1 149” Breslau] fl. Krakau Ifl. 56 ér. , 240228 ' weiter a. Über Bodenbach nach: D·«D«U(skl·ulsKLlll.n1.)31-Sgr. Hamburg I, C 180 -.,,« aj 2 10h , , Jun bubi asFe·W­ ndischgr.20.»—24.25.Hamb.109Mk.B.32­.88.50-S Abw. 120.7M.M.,9n,10M.A.Psa-Wicu-täsl.swww-. ..-1515»50GfW«idstem20»-24.24.5c-Livolino1008.toik.zk.———-Tiissitt·P­X:10.Rachts,120.M.Semiii-PesteSount.,vi­nt.,Mitt.u. Berlin .— 1848I 18502ur.100wae.wik. —16—-Gioßws-PE«PHVIOD«810UsF"-O7U«A-Linzi Wienitäinch7u.Fs· 2 WW 3120 übrige 0 0­ — ne bi“, Hal, ® 1 IH n­ Ér 5% 7 bes mb, Mel ab zh. u 5 and Rkronli 1 80 in öflere, Tádr, . 11­ 80 1 69 180 Lotterieeffekten. Wiener Dampfmühle euefte Börsen: amd Handels fester. f - Nachri­pten. tf Met, 21. Zul. Das gestrige Abendbge f Häft an der Wiener Börse war bei geringem Verkehr matt, ohne jedoch einen unwesentlichen Rückgang erzielen zu können, Kreditaktien, in denen die meisten Umzüge stattfanden , wichen von 217 auf 215.20 , Nordbahn behaupteten fi Staatsbahn fielen Man notirte: Siebitaktien 215.80, Nordbahn 1848, Staatsbahnaktien 261, Nationalanlehen 79. Heute feet nen die Kurse einen ferneren Heinen Rückgang erfahren zu ha­ ben, Wechsel etwas feiter. Es freut uns Andeutung die Mittheilung de Donaudampfschiffe ortsgefellsäanft wieder tennadhlag beträgt von allen untern in bei 1848, Schluß etwas machen zu können , bei ihren Stadtfaben für Getreide sein Nadlag bewilligt, Näheres im Imferatentheil, Die „Pfeffe” fliegt Daß ganzen Schleppladungen auf der Donau, die mit dem Kriege aufgehobene Ermäßigung eingeführt hat, Der drag Pläpen nach Pet und Raab 20­9­), für darüber hinausgehende Sendungen wird von Entschäpdigung dardei, daß muthmaßlich eine des lombardisgen Antheilse Oesterreich die Abtretung ber um derartige Bedingung überhaupt nicht vereinbart worden is. Was daher in deutschen Blättern in Bezug auf eine von Sardinien abzuschließende große Anleihe (man nannte 800 Mil. Lire oder 400 Mil. Gulden) auf einen Erlah der Kriegsfosten an Frankreich zu beziehen sein. Die Berechtigung Oesterreichs, die Ablösung an der Staatsschuld des Kaiser­­Blatt mit Rect, Friedenspräliminarien vermuthen müßten, dieser Punkt sei nit stipulirt worden Bei Dieser Gelegenheit wird neuerdings konstatirt, dag die Abtren­­nung dieser mit Wien in den innigsten Verkehrsbeziehungen fer henden reichen Provinz dem Handel dieses Pfanes die empfind­­lichten Wunden schlagen nicht gelingt, ein handelspoliti­ges Arrangement zwischen den beiden bisher ver­­einten Zollgebieten wenigstens für die Hebergangszeit zu Stande zu bringen, und es lohnt der Mühe, die Aufmerksamkeit dar­­auf zu richten, Fahrten werben und fifttet, zungen affefuh­rt Daß bis jet diese Rütlicht noch nit vorge­waltet hat, bemweift ein soeben bekannt werdender Vorgang, wonach eine Anzahl Wiener Fabrikanten die Schließung der in Wien befindlichen Geschäftsniederlagen von Mailänder Firmen be­­antragt hat, Sarvinien sol bereits mit einer ähnlichen Maß­­regel gegen Österreichische Staatsangehörige vorgegangen sein. Die Dampfschifffahrtgesellsschaft des Sterreigi-­chen Lloyd macht Einst­­weilen bleiben die Linien Korfu-Malta, Korfu-Lutrali, Pyräus- Kalamaki, Karamanien, Trieft-Barcrlona Die unwechselseitige siebenbürgische Hagel- und Feuer- Verfigerungsgesellschaft hat in dem mit dem 30. Luni abfehliegenden Versicherungsjahre Viges Totale im u. der Anstalt belaufen sich auf 385,816 fl. 10 fl., die Anzahl der Schäden belief sich auf 86 im Feuer­, und 128 im Hagelversicherungsgeschäft 10,000 der früheren Ordnung stattfinden. fl. würde, wenn es an derselben aus dem neue Fehrordnung bekannt, Die , fl. 13 Tr, belaufen hat. Die gesammten Deckungsmittel Schadensumme dann 1858/59 Berficher 3. Beuerversicherungen im Betrage von 4,590,740 fl. 12 tfr., und Hagelversicherungen im Betrage von 1.142,397 fl. 63 fr., zusammen im Betrage von 5.733,137 fl. 75 Ntr., wogegen im Jahre 1857/58 die Gesammtsumme der Berficherungen fich auf nur 4,376,822 mit ca. Die mit den zeit«­eweilig firgenden Feldern vor 3 Jahren errichtete Essempte­­oder Reihabtheilung dieser Gesellsgaft gewinnt auch­ bielfällig an ihrem unwohltdätigen Einflusse immer mehr Umfang. Es hate­ten sich Zinsenertrag dem Reservefonds gesellschaftlichen Geschäftsbereiche, ungeachtet der in den jüngst verlaufenen 6 Monaten vorgefal­­lenen größeren Anzahl Schäden, 59 Mitglieder bis zum Bei­trage von 20,482 fl. (nur um 7579 fl. weniger als biesfül­ 620 fl. auf mehrseitig erfolgte Anträge „zeitweilig nußlos liegende Gelder unter dem Schuhe dieser Gesellschaft fruchtbringend stel­­len zu können,­ eine Depositenabtheilung hervorgerufen, als unter 6 Pöste (dabei dreier S Korporationen) die Einlagen vier gesommt 3292 fl. 60 Fr. betragen. Die Einlagen aus der Depositenabtheilung werden nach Auffündigung, oder festgelegter Zeit sammt Zinsen rückerstattet. Wie mit Bestimmtheit verlautet, hat die preußische Regierung mit Rücksicht auf die feige gebrahhte Lage der E­­i­senindustrie davon Abstand genommen, bei der nahlten General-Zollkonferenz eine Herablegung der Eisenzölle zu ber­antragen. Auf Anregung des landwirthfänftlichen Ministe­­riums liegt die Abfiät vor, die Steuerbonifika­­tion für exportirten Spiritus von 10 Pf. pr. Duart auf 1 Sgr. zu erhöhen. Es ist nicht unmahrf­ein­­g, daß schon der gegenwärtigen Zollkonferenz eine Zollvor­­lage in diesem Sinne gemacht wird. Man schreibt aus Paris: Auf die Seihäfte hat der Frieden noch keinen merklichen Eindruck gemacht, die Jahreszeit ist nicht geeignet, einen Aufschwung zu begünstigen. Anders war es bei der Beendigung des Krimmkrieges. Mit dem Moment des Friedensschluffes belebten sich alle Geschäfte, obgleich 1856 die Weberschwenkungen aller Produktion des Landes die größten Gefahren bereiteten. Man darf hoffen, daß, wenn Die Ernte, die allen Anzeichen zufolge vortrefflich ausfallen muß, beendet ist der Einfluß in den Geschäften her­­vortreten wird. Man erinnere ich, daß Stantreid der Ernte des vorigen Jahres eine Vermehrung des gemünzten Reichthu­­mes um 500 Mill. zu danken hatte. Schon im ersten Seme­­ster dieses Jahres verkaufen wir der starren Ausfuhr einen Gewinn von 140 Mill. Für unser Getreide erwarten, wir ber­­onders starren Abfall nach Italien. Dort haben die Ernten auch den Strieg bedeutend gelitten, und voraussichtlich werden für längere Zeit französische und italienische Truppen dort auf dem Striegsfuß bleiben. Nur die Seidenernte dürfte so schlecht ausfallen, daß mir auswärtige Beziehungen durch­ bare Rimeffen zu deden haben werden. Nach Lyoner Berich­­ten hat sich in den Kofonspfeisen und der Haltung der Befle­ier nichts geändert. Neue Bestellungen sind nicht eingetroffen, dagegen ist man noch vollauf mit der Ausführung älterer Auf­­träge beschnftigt. In den Weingegenden krägt man dieses Jahr weniger über das Divium als über andere Bes­chädigungen , welche die zu flarfe Sonnengluth den Trauben sufügt. Aus Beziers wird berichtet, die Hibe sei so entgeblich, das man nicht Luft, sondern Feuer zu athmen glaube. Auf den norddeutschen Getreidemärk­­ten macht sich seit einiger Zeit ein sehr fühlbarer Rückschlag gegen das bisherige flarfe Weichen der Getrei­depreise bemerkbar, und wie es m­eint, allerdings nicht mit Unrecht. Die fortdauernde flarfe Hige ohne jeden Negen fehndet einerseits dem Sommergetreide, und gibt demselben eine Nothreife, die seinen großen Körnerertrag in Aussicht stellt , und andererseits verspricht Die Kartoffelernte durchaus nicht ergiebig zu werden, was dann auf die Getreidekonsumtion in entschie­­dener Weise weiter zurückwirkt. Es gefert sich Hierzu wohl auch noch als Grund, daß in Der V­oraussicht der guten Ernte eine sehr ausgedehnte Spekulation à la baisse stattgefunden hat, so daß die hierdurch erforderlichen Deckungen in dem Au­genblick, wo diese Vorausgebungen nicht in Erfüllung gehen, in potenzirter Weise eine Steigerung hervorrufen. Es ist das, was wir hier wiedergeben, im Augenblick die auf den Getrei­­demärkten ziemlich allgemein vorherrschende Ansicht. Berlin, 19. Juli. Die Börse war heute in einer unsigern, mehr zum NRüdgange geneigten Haltung. Die Er­­wartung, daß der mobil gemachte Theil der Armee demobilisirt werden würde, Hat in dem gestern veröffentlichten Armeebefehl seine Bestätigung gefunden, und die Auslasfungen der „Pr. 3tg." in ihrem heutigen Morgenblatt lassen sch ließen, daß an maßgebender Stelle die Besorgnisse neuer Verwiclungen, welche in allen Streifen G herrschen,, dort getheilt werden, Sevenfalld Hegen in dem Friedensschlag Momente, die wohl geeignet sind, eine beunruhigende Spannung zu erhalten. Die Wiener No­­tizungen zeigen, daß auf Wien von Bek­emmungen nicht ganz frei is. Die Wurse eröffnen niedrig, fleigen dann wieder und sind flieglich fester. Man meldete Kredit von 10 Uhr 20 Min. ab 211,50 bis 214,40 , Staatsbahn 260,50, 259, 260,20, Nationalanl. 78,60. Das Geräft war Hier im Al­­gemeinen nicht belebt. Bon öfter, Effekten war nur Natio­­nalanleihe beliebter, die übrigen hatten einen festeppenden Ver­­­ehr. Preußische Sachen waren fest und Abgeber zurückhalten­­der, besonders war dies bei Eisenbahnaktien wahrzunehmen, diejenigen ausgenommen, in welchen Fitverkäufe stattfanden. DOesterreich. Kreditak­ten verkehrten meist­­ 40%, unter gestriger Schlußnotiz zu 90723 mit 90 wurde mehrfach, doch mit we­nigen Ausnahmen nur pr. ult. fir gehandelt. Am Schluffe war die Stimmung fester, man be­willigte wieder 90%, und ganz zulest auf 90%. Borprämien pr. ult. 94 oder 3 in offen, Nationalanleife war wenig gegen gestern verändert, sie erreichte nicht den höheren echten Kurs und begang als mittlere Notiz 67"/,. Metalliques Halten "4 mehr. 54er und Krevitlose Tiegen sich etwas billiger Haben. Berlin, 19. Juli. Getreidemarkt Roggen lebhaft gefragt und höher bezahlt, Soko 341,—36 Thlr., Weizen­flat 40—73 Thlr., Gerste 29—36 Thlr., Hafer fefter 29—32 Tor. Rüböl befjet zu laffen, Toto 1073 The, Spiritus unverändert 19%, 74l­. Hamburg, 19. Suli. Getreidemarkt. Weizen toto flile, ab. Auswärts gänzli unbeachtet, Roggen Toto flau, ab Königsberg Suli—August 57—58 bezahlt. Del pr. Dit, 23, , Mat 24— 23%, Koffer, 30009 La Rio zu sehr 1 festen Preisen umgefebt, Zink ohne Umfag, Iebhaft. Rep September 60. Oktober 61. Nov. 62. Mabil April 3617. London, 18. Jul, Norfallmehl 1­64. niedriger, Liverpool, Getreidemartt. Wels Getre­idemartt Weisen­geschäft nur gering. Englischer Weizen 1—2 64. billiger ver­käuflich. 19. Zul. Bau­m­wo­ll­e. 4000 Ballen Umfaß. Preise 1/9—1/, billiger am­ vergangenen Freitag. Liverpool, 18. Zul. Baumwolle: 6000 Bar­ Sonnabend under­­in bis und den von 261.50 auf 259.90. aus dem Mangel bekannten an für Sardinien­staates 17.000 zu fordern , bemerkt zu wertvoller Zufuß wäre ein von Billafranca, Bedingung als daß 9. 3.) die das zu genannte den rebt nur geheim gehalten, und zufloß, selbst nur einer Friedensbedingungen über eine gemwährende zu dürfte wir glauben könnten, man hätte diese beteiligen können, nicht vielmehr die Po-Linie wodurch Zu gleichem Ziwere ist, in woraus zen Amsterdam, 18. Suli, file Roggen­feiler, Ien Umfab, ändert, Preise gegen vergangenen pr. October 35/2, Geschäftsberichte, X Meft, 21. Sul. Nac lange anhaltender Trocken­­heit und Hige Hatten wir gestern Abends endlich wieder, ein­­mal einen erfrischenden, ziemlich ausgiebigen Regen. Treohdem war aber heute Vormittags Feine Abkühlung der Temperatur bemerkbar, bis sich nicht neuerdings Wolfen zusammensogen, die ich im der zweiten T­ageshälfte in einen erquirienden Regen auflösten. Wasserstand zunehmend: Im Getreid­egelääfte ist die flaue Stimmung noch im­mer im Zunehmen und die Preisnotizungen­ sämmtlicher Fruchtsorten Tauten­­ heute­ wieder merklich niedriger. Umfäße fanden nur in kleinen Posten zur Notiz statt. —7. Moor, 19. Suil. Auf unserem Iegten Wochen­­martte Hatten wir folgende Durfschnittspreise : Weizen 2 fl. 80 tr., Korn 2 fl., Gerste und Hafer 1 fl. 30—40 tr. $. 23. Der Sajnit i­st in unserer Gegend fast beendigt. Die Ernte kann zeiglich genannt werden, hie und da blieb wegen Mangel an Regen das Korn etwas flag. Der Weinftog zeigt sich heuer sehr verschienen , verspricht an einzelnen Orten ein weichh­es, an den meisten jedoch ein­ geringes Erträgniß, keinesfalls kommt unsere zu hoffende Weinfehlung in quantita­­tiver Hinsicht der der vorigen Jahre gleich. Wein wird gegen­­wärtig gar nicht gesucht , sein Preis ft nominet 8—11 fl. ő. VW, pr. Eimer, P. Siffef, 17. Suil. Der Getreideumfaß belief sich in dieser Mode auf 2200 Mb. für mischen Mais & 2 f. 12 fl., 1700 Mb. á 2 fl. 6 fl., 500 Mb. bosniscen & 2 fl., 1500 Mb. Theiße Weizen & 3 fl. 20 fl. BB, uno 200 Mb. bannter Hafer & 2 fl. 5. W­ en detail. Obige Kukuruzkäufe geschahen auf Spekulation, und dürfte sich bei noch weiterem Sinsen der Preise die Spekulation mehr bethei­­ligen. Weizen war seit längerer Zeit vernachlässigt, wodurch diese Getreidesolie einen bedeutenden Preisabschlag erlitten hat, Halbfrüchte wenig begehrt, Gerste in schwerer Sorte mangelt. In allen Getreidegattungen drüden sich die Preise täglich mehr, weil sich seit längerer Zeit kein fremder Käufer hier bilden ließ, und der Ablag lediglich auf den sehr geringen Solalbe­­darf und einige wenige Spekulationskäufe sich befehl hatte. Der nunmehr erfolgte allgemein ersehnte Friede gibt uns aber die Hoffnung, daß sich bald wieder ein neues Leben in unserm auch die Friegerischen Verhältnisse gedrüht gewesenen Handel entfal­­ten und ein recht xüßriger Geschäftsverkehr einstellen wird. Ein kurzer erquidender Regen hat die große Hige eimas ge­mildert. Der ungewöhnlich feine Wasserstand erfnwert seit einiger Zeit die Zufuhren im hohen Grade, so daß einige auf hier zuschwimmende Hartien Weizen und Kufuruz auffaßen und nit flott gemacht werden konnen; unter diesen Umständen dürfte auch der Verkehr für Passagierbote bald eingestellt werden. * Wien, 18. Hl. Schlachtviehmarkt, Auftrieb: Ungarisches 1085, galizisches 2564 , deutsches 306, zusammen 3955 Stüd, im Gewiäte von 540-700 pfund pr. Stüd. Schältungswerth pr. Stüd von 130 f.— 181 fl. 25 fl, 6. 98., Schältungswerth pr. Zentner von 23—29 fl. § Wels, 19. Suli. Auch in der verfroffenen Woche war die Geschäftslosigkeit am hiesigen Plabe vorherrschend, theilg in Folge des gewachen Besuches von Seite der Produzenten, welche wo Yie und da­mit den Erntearbeiten beschäftigt sind, theils auch wegen der noch immer andauernden Zurückhaltung der Käufer. Um reht abgehaltenen Getreidemärkte waren m on einige Proben von der heutigen Fehlung zugeführt worden, und entsprachen den gehegten Erwartungen vollkommen. In Folge dieser günstigen Ernteergebnisse erfuhren bei der allge­­mein schwachen Nachfrage die Preise sämmtlicher Fruckgattun­­gen, namentlich der besseren Divalität, einen abermaligen Rück­­gang, der sich besonders bei Roggen mit 15 Fr. pr. Mb. Herz aufstellte, so das sich der felterre Fall ergab, dag Roggen und Hafer im gleichen Preise flaiden. . Die minderen Qualitäten wurden zu den früheren Nah­rungen angeboten. Im­ Durch­­sänitte­rteilten sich die Preise wie folgt: Weizen 2 fl. 60 fr. bis 5 fl. Roggen 2 fl. 30--60 fr., Gerste 2 fl. 30—70 fr., Hafer 1 fl. 90 1n—2 fl 61­ fr., Butterwiden 2 fl. 6­50 fr. 6, 28. pr. Mb. H Urfahr-£inz, 19. Juli. Der legte Getreide­markt war glemiich jomadk befahren, obálete bereits von Roggen und Weizen eine größere Bastie von Heuriger sehr fung fich flauen Stimmung und Erwartung weitern der Geschäftsgang merklich Gerster 2 f., Weizen fr. durchschnittlich) und der Hafer um 56 Fr. pr. Mp. billiger angeboten. "Man no­­tirte im Durchschnitte: Weizen 3 fl 50 fr., Roggen im der ganzen Woche fortwährend troden bei zeit­­weilig ummelktem Himmel. Die Temperatur gewannte zwischen 22— 26 Grad R Wärme Mittags im Schatten. Big auf Ha­­fer „Nnd alle geldfrüchte größteniheils [den eingeheimst die Erzäpfel Taffen nichts zu wünfegen übrig. Nur die Obsternte bleibt hinsichtlich des Erträgnisses " etwas zwrndl: Wasserstand der Donau abnehmend ; heute 373" über Null, S$ Breslau, 19. Juli. Wollbericht Die Brage nach Wolle Hält an, und war es besonders ein französ­­ier Käufer, der in den seäten Tagen Reben in das Geschäft brachte, so daß circa 1300 Ztr. verkauft worden sind. Dan beiwilligte für fehler. Einspuren 81—95 Thle., für dergleichen Gerberwollen 59—65 Thle., für rufische Wollen mit Rüden» wäfche in den 50er Thalern, für feine polnisge Wollen einige und siebenzig Thaler, und Elektoral Stüden- und Lorden- 85 Thies Die Baufuhren von polnischen Wollen dauern fort, Grudtmartt. Es is wohl selbst erklärlich, daß bei so herrligem Erntewetter und den in Anssccht gefielten baldigen Bufuhren die Käufer mit Auschaffungen sehr zurückhaltend sind, und mag demnach Preise mit jedem Tage weichen, und so zahlte man in den feßten Tagen für Weizen­weißen nach Qualität 43—79 Sgr., gelben 41—72 Sgr., Roggen 38—46 Sr, Gerste 22—33 Cgr., Hafer 19—32 Sgr., Erbsen 40-60 Sr. Delfaaten matter, Winterrepg 68—73 Ggr. Winterrübfen 6770 Sgr. Mab 61 Info 91% Tylr., Aue suit 9%­, Thle., Herbftlieferung 10 The. Kleefaaten weiß 16—17 Thle., roth 10-12 She. Spiritus un genehm, Toto 875 Thlr., Herbftlieferung 8%, Te, In Zint große Lebhaftigkeit, es sind mehrere 1060 Ztr. aus dem Markte genommen worden zum Preise von 61 Thle., pr. September 6 Thlr. 13 Sgr. unter zurück, Laufe den Paßvorräthen Hafer 2 fl. war 10 fl. befand. um 74­5. Wi Bei der allgemein war N Rüdganges äußerst schleppend "und die Preise pr Me. heiß gingen 2 fl, Witterung , Amtsblatt der „Welt:Ofner Zeitun­g voi 21. Fult, Lizitationen: 23. Zuli in Welt: 4 Kühe sr, 263 ff, b. 904, . Hat 9 u. n. Josepen. Brüptingen, Mr. 344/21. fd. Ih, Ba +. Zu u Arab: erzehrungsfte mat u: a Kt 47 5 ser sza 44 Ban +. QSuli In Pest: nrichtungen, 123 |, gran 21 ő 4 in N, ig. Mr. 2. ULLTELT­er A u­n Szegedin: Bflafterma­­­yachtung, 10 Ú. $. im Rathhause, hi­er 1. August in Karchau Lieferung von 820 Nieß diverser Papiergattungen f. b. Bedarf b. F.-8.-Dir.-Ahth, Konkfurfe, Ueber Andreas Maltts, Pächter in 9­eft Vertreter Emerics v. Lombay, bis 22. Sept, b. Landesgericht in Pest, Meber Johann u, Eleonore Semmler, Schwabeninstituts­­inhaber in Pest, Vertreter Emerich 9, Lombay, bis­ 17, Sept, 6. Hefter Landesgericht, Konfurse a, b. Unitöhlatte der „Wiener Zeitung“ Ueber Soh. Karl, Schuhmacher in Wien, bis 15, Egge er Dr. Franz Kaizl zum Landesgerichte daf. Ueber Sof. Lippa Frauenschneider in Wien, bis 30. Sept. wider Vertreter Dr. Weiffel zum Landesgerichte daf. Ueber 3. Konfant, Kommerzialgürter­­beförderer in Wien, bis 1. Ost, wider Vertreter Dr. Vinzenz Fischer zum Landesgerichte daf. Ueber Wolfgang Kohn, Wollhändler in 2.­Dyarmath , bis 9. Sept, wider Vertreter Ads, Bartholomäus Windar zum Komitatsgerichte dahin, Einleitung des Vergleichsverfahrens, Bei Bru­n Seebőd, Nürnbergerwaarenhändler ; bei Leopold Pr­u­f­f­i Gemischtswaarenhändler und Fabrikshefiger ; bei F. @noll, Garn­­händler ; bei Eduard Mayer, Kurrentiwaarenhändler ; bei 9. Er­ler, Gemischtwaarenhändler, und bei Zr. Ph. Btfenz, Band­­fabrikanten, sämmtlich in Wien ; bei ..R.Wohlfart b. Han­­delsmann in Fteudenthal; bei Joseph Epstein, Seiderhändler in Agrams; bei Fran Bee, Eisenhändler ; bei Menahem Sam, Magyar, Handelsmann in Temesvár ; bei Sofeyp Immer­­wohr, Apotheker in Saffy. Lizitationen in Pest-Ofen am 23. Juli. Su Weit: 4 Kühe 90, 263 fl, b. Soh, B Sofephf. Frühlingsg, Nr. 344/21, is vezetése Une MN MD affierstand: Donau in Pe, 21. Juli; 6 ° —" über 0, zunehm. HR in Preßburg, 15. Juli: —" 4" über 0, abnehm. » in Linz,19.Juli:3«"3«über0,abnehm­. Theiß inTokaj,16.Ju­li:6«5««über1­,abnehm. «in Nåmeny­ 14.Julis:1«9«umkk0,av2,khm. »in NewsBeese,14.Juni:9«2«ü­ber0,abnehm. Kulpa in Sisskch 10.JUl1:3«5««über0,abnehm. Begain Gr.-Beeskerek,1.Juli’:8«4«üiber0, abnehm. «in Temesvär,25.Juni:9«5«üiber0,«abak«h«m« Franzenökanalinsöldväe,18.Juli83«1sl«'üb.-0’abu, Dkavequssesg,12.J:-xixs-—«gv»o,qkmspj

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