Pester Lloyd, September 1859 (Jahrgang 6, nr. 209-233)
1859-09-11 / nr. 217
Mittägl. Pränumeration : Postversendung, Morgen- und Abend- Blatt ganzjährig 19 f., halbjährig 94.50 kr., vier ÖFEN ® , a. 75 kr. österr. Währ. — Für PESTWähr. as Man ränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des Pester Lloyd" 3 ausserhalb Pest- Ofen mittels frankischer Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter 6 Nkr., Abendblätter 3 Nkr. bei 6. KILIAN. OFEN in’s Haus gesandt: ganzj. 17 fl., kr., viertelj. 4 fl. 25. kr., Ketalich 1 A halbj. 8 fl. 50 1.45 kr. österr. PESTER LLOY Schiler Jahrgang. "Der Raum der siebenspaltigen Pattzeile wird Diaz maliger Inzertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonnu. Feiertagen um 2 Nkr. österr. Währtheuter berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions- Bureau angenommen ;ifür’s Ausland übernehmen die Herren ©. GEIBEL u. HEINR, HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „offansaßprechsunt wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. österr. Währ. berechnet, Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. 1859.——"—Nr.217. Expeditions-Bureau. Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. ar mit Wiener Fruchtbörse vom 10.September. Amtliche Depesche. Umsatz in Weizen 35.000 Metzen,lokoWieselburg Banaterstfdg.3fl.5272kr.,3fl.80kr.,Maroscher 86pfdg.4st.25kr.,4fl.40kr., 86«,pfdg.4st.50kr.,87pfdg.4st.60kr., neuungar.86pfdg.3fl.95kr.,lokoRaab Banater851-2pfdg.3fl.80kr.,Bücskersäpfdg. 3fl.80kr.,lokoWienneu ungar.85pfdg.4fc., Kernslowakischess0pfdg.2fc.70kr.,Gerste slowakische 71pfdg. 2 sie 70kr050W0 pro Mtehen. Privatdepetche des „Weiter Lloyd“. MWeizenmumfas 30,000 M$., bid 30 Nr. hes ber. Gerste für Baiern stark gekauft. Miles Andere unverändert, e [ZA W Iener B D re feature fe 6 =]Kommmuniskiationenm Eisenbahnfrachten pr. Boß-Bentner in äferr, « o « sähe.extlusive algemeine Wehmut p.kos.tach @ifenb £ Grofw.-Püspöklad, s 12 0.13 Di, Mitt] Wien, KI, 68 Er., 11. KL, 90 fr, IH, RL, 1, 24senbahnfahrten. 112 M, Radts, tr, Kroppan 1A: 3. 1A, Lt, 20.0, EN ee « - Js. . .2 va euss el E 0 o Ion e e arbu p.1o.GlV,""z?z« v.10.GelT""gsz«« wunvade AR Dee OK, 6 Dom.us UT m, Abbé, 14. 20,1 fi. 66 fr, 2, 85 k,, Bo fl 28 1 Bien-Pe + 6 U. 30 M. gr 7 N. Abbe, en EB M. Nm, 54. Ken! 5 kn 3 ih. malt dat if = a + 0% r * 09. 6. 40 N kába hat esd Dampfbitfahrten 3. 32 Im Bobeibad LH. G6tr., 2 fú. 106, 5, 1 Soinotest: AU. 4 M.är., 4.20 M.Nm, Auf der Donau( 82 tr. , Ratibor DRM i ergo 4 fi. tr) . . »u. SMFT Die ra 9 0. 58 Mm, Br, Bim-Pin tä a We Direkter öradtrag über obenrad nach: ·Dkapeu(1.m.u.m.nennst-»An SUB WEDER: uf 10 at. 4 Semlin-Ges Sorunt, , Dienst,, Mitt, u. Be 1,80 2.4 2,28 ) Mi er 5 Be 110. Am. N, 2 u. MR, an U. b 9, Fr : ---·- — | Grow -paspettad.s 10 U.37., TUR Binz-Wien : täglic 7 U. Br SR Be scárű 19 u. 15 mM, Br, 9 3.48 A. BEA Aid RN a Samt. . Bester Sternhalle. Irad-& 7 E 10 u. 40 8 8 De Seminis: Mont, drei, U, Bent Per-Mistole : 7 U, MM. 110, 2EM.Br.| dos Dien tű Intıkb), Donnerh. und dhen LIE Bar 1: Peuette Börsen: und Handels: Nachrichten. x Met, 10. September, An der geistigen Wiener Abendhärte übte die mattere Rente bei Beginn einen wesentlichen Einfluß auf die start engagierte rückgängige Tendenz aus. Kreditaktien furden von 208.80 auf 206.60, Nordbahnaktien von 1810 auf 1804 , Staatsbahnakien 256.50. Im BVerlauf trafen die Schlußfurfe höher ein, auch beurtheilte man den in der , Deftere, Korrespondenz” enthaltenen , Honiteur"-Artiel nach seinem Wortlaute weniger kliegerisch , und Kreditaktien erreichten wieder 210.10 , Nordbahnaktien 1812, Staatsbahnaktien 258.50. Man notirte zum Schluß: Kreditaktien 209.30, Nordbahnaktien 1810, Staatsbahnaktien 258, Nationalanlehen 78.50. Heute Feine wesentliche Renderung ; Devisen ist unmeserlich höher. Die preußische Regierung beabsichtigt neue Berlimmungen in Bezug auf die Kieferfristen auf den Eisenbahnen und Erfagleistung bei deren Ueberbreitung einzuführen. Wir brauchen nict auf die Wichtigkeit derartiger, den Verhältnissen wirklich angemessener Bestimmungen hinzuweisen ; ein jeder Geschäftsmann rennt an in Oesterreich aus eigener Erfahrung die Unzulänglichkeit der bisherigen Einritungen , welche ihn der Willkür der inländischen Eisenbahnverwaltungen beinahe fhußlos preisgeben. Es it eine ganz gewöhnliche Erscheinung, daß Sendungen vom hier nach Zentralpunkten des zollvereinsländbichen Eisenbahnweges drei bis vier Wochen gebrauchen, um an ihren Bestimmungsort zu geslangen, aber auch fünf und sechs Moden sind keine Seltenheit, eine Lieferzeit, die ein Sractführer vor eisenbahnlicher Zeit nie in Ansprug nehmen durfte. Wenn Jeno lange so fort geht, fge können wir wohl auch noch die vorfündfluthlichen Frachtführer wieder von den Todten auferfießen sehen, welche bei den Zaunffüßen der meisten österreichischen Bahnen, wir erinnern nur an die ungeheuerlen Hradtenfaße der Süßbahn, ganz gute Gessäfte machen würden. Denn die Schnelligkeit der Eisenbahnen schheint besonders in Oesterreich nur für den Personenverkehr vorhanden, für Hradtgüter ist sie rein ilusorisch. Eine Regelung dieser Verhältnisse dürfte nachgerade auch bei und dringend nothwendig erscheinen. — Nachdem mir Diese Zeilen gestrichen, kommt uns die neueste Nummer ber ,„Treffe‘ zu, welche die interffante Mittheilung bringt, dag sich in Böhmen die Fuhrleute bereits wieder dazu anfinden,, der Staatsbahn Konkurrenz zu machen, und die Beschäftsleute in Nußeburg, Varnsdorf und Umgebung entschlossen sind, die Eisenbahn nicht mehr zum Transport ihrer Güter zu berauben. Die in G Szegedinnem errichtete großartige Dampfmühle ist, wie die „Pfeffe“ berichtet, nicht ein Unternehmen des Hrn. Zang in Wien, sondern des Hrn. Ferdinand Burgett, früheren Direktors der Wiener Dampfmühle Hr. Zang hat sich daran nur als Kapitalist betheiligt. Eine im Auftrage des Hauses der Benteinen verfaßte, 104 Seiten lange Schrift enthält eine Geschichte der englischen Nationalschuld vom Jahre 1693 an bis zum 31. März 1858. In dem ersterwähnten Jahre belief sich die fundirte Schuld auf nur 1.200,000 2. und die níwt fundirte auf 5.534,297 8. Die Jahreszinsen für jene betrugen 413,407 £., die für diese 404,891 2. Im Jahre 1858—1859 hingegen belief sich die fundirte Schuld auf 786.801,154 £. , Die nicht fundirte auf 18.277,400 8., die Zinsen für erstere beitrugen 27.743,2152. Im Jahre 1793, dem Jahre, wo die französischen Revolutionskriege ausbracten , fand die fundirte Säuld auf 234.024,7162., die nit fundierte auf 13.839,718 2. Im Jahre 1816, dem Jahre nach Abschlag des Friedens, waren die entsprechenden Zahlen 816,311,941 8. u. 44.727,108 2. Karl II. Hinterlieg seinem Nachfolger eine Schuld von 664,268 8%; so war das die ursprünglie Basis der englischen Natio naljoskilb, die im Jahre 1691 bereits Die Höhe von 3.000,000 2. erreichte. Durch den Krieg mit Frankreich mal sie im Jahre 1697 auf 14.000,0008., und durch den spanischen Ort 84,000,000 £. Der 1718 begonnene, dreijährige fol 34,000,0 errieg auf 34,000,000 . . Ken Spanien brachte sie auf 54,000,000 £, während des 18jährigen Friedens, bessen sich das Land unter der milden Herrschaft Sir Robert Walpole’s zu erfreuen hatte, fanf sie auf 46.000,000 m, erreichte aber im Jahre 1748 bereits die Höhe von 75.000,000 m. Der siebenjährige Krieg nahm die zarte Pflanze unter feine liebende Obhut und verlieh ihr ein rasches Wachsthum, denn im Jahre 1763 fand sie fon auf 130,000,000 2. Dann bat der amerikanische Krieg das Seinige und im Jahre 1784 erfreuten sich die Engländer einer Schuld von 240.000,000 8. Zur vollen Entwirrung ward das Hoffnungsvole Bewuchs durch den großen Krieg gegen den ersten Napoleon gebracht , indem die Schuld bis auf 860.000,000 £. flieg. Der vierzigjährige Friede verminderte diese Summe um beinahe 100.000,000 £., um die Hälfte bar von aber schwoll sie wieder durch den zuffiien Krieg an, und Irgt hat England etwa 805.000,000 8. Schulden. Paris, 9. Sept. Schlufturfe: 3%Yotige Rente 68,60, A/%otige 94,75, Staatsbahn 551, Kredit Mobilier 807, Lombarden 552. Der heutige „Moniten“ Artikel machte Sensation. Auf ein späteres günstiges Gerücht aus Zürier riei die Rente, die um 12%, Uhr mit 68,50 verhandelt wurde. 5 Deft, 10. September. Die Situation an der Pariser Börse schildert ein Berichterstatter der „Berliner B.s u. H.-Btg." In jeder treffender Weise wie folgt: „So lange in Frankreich das gegenwärtige Eyslem das herrschende bleibt, solange wird man den Kurszettel als die einzig freie Tribüne des öffentlichen Urtheiles anzusehen haben, und ebenso lange wird man in der ironischen Mißachtung, mit welcher die sogenannten ernsten Organe der Presse Das Treiben der Börse zu bedenken sich gern die Miene geben, die Anmaßung der Unmissenheit erbliden müssen, die mit den Dingen am s&nellsten fertig wird , die sie am wenigsten verficht. Daß die Börse Der Barometer der Politik set, ist ein Gemeinplag, über welchen das gebildete UrtHeil mit Recht Hinwegsieht, bag sie aber der Barometer der politischen Meinung der Maffenet, Tann nur Derjenige in Abrede fielen, der über die Beziehungen des Papiermarktes zu der politischen Entwicklung der Nationen in Unserntnig ist. Niemals aber spiegelte die Börse die Schwankungen des allgemeinen Urtheiles über die Gestaltung der nächsten Zukunft treuer wieder als in diesem Augenbild. Das Mittrauen gegen die B Versicherungen der offiziellen und der im gouvernementalen Vertrauen flehenden Blätter hat den Einflug der beruhigenden Erklärungen auf das bescheidenste Maß reduziert, und die Börse bildet sieshalb ihre eigenen Kombinationen, nicht nach dem, was man ihr sagt und zuflüftet, sondern nach den Wünschen und Meinungen, den Hoffnungen und Befürchtungen der Maffen, auf welche sie hört und deren Impulse die Bewegungen des Marktes reiten. Die Inspirirten Erklärungen bilden in diesen Impulsen ein Moment, aber es fehlt viel daran , daß von Ihnen unmittelbar ein entscheidender Anteile auf Stimmung und Bewegung der Börse ausgehe. Wir haben einen Beweis dafür in der Vergebliäfelt ber Bemühungen , durch Ansprachen an die Generalräthe die Kreise der Finanzen und des Handels zu dem Glauben zu bewegen, das die Regierung sich ernflich an die Aufgaben des Friedens mache, den Krieg also als beseitigt betrachte. Was der Finanzminister als ein Phantom und Herr de Morny als eine Chi»märe darstellten, das gilt in den Augen der Börse unausgefecht für das Thatsachliche, und was man ihr als Wahrheit bietet, weist sie hartnädig zurück. Die Bevölkerung der Maffe ficht ebenso wenig aus der gegenwärtigen politischen Lage dauerhafte Friedenszustände hervorgeben, unte sie Ah zu der Über zrugung entfälligen Tann, daß der Kaiser das Frirgerife System, das seit dem ersten Tage dieses Fakrts zur Erfennung gekommen ist, bereits als abgeschlosfen betrachtet. Dieses harte nödige Abwehren der sich von Außen her an die Öffentliche Meinung herandrängenden Belmchätigung bildet den Kern dessen, was die Maffe von der Lage denkt, und sie tritt am Harsten in der Patronität hervor, welche den Charakter des Börr fenverkehres seit dem Juli ausmacht. Man hat überdies That faden dafür, daß die Regierung keineswegs daran tentt , si den Arbeiten des Friedens ohne Weiteres zuzumenden. Ich erinnere daran, mit welchem Eifer Herr Bremy im der finanzielen Umgebung , welche sich an den Scaffer gesammelt hat, darauf dringt, den unverwendeten Rest der Kriegsanzeige dem Credit foncier zuzewinden, und wie erfolglos sein Bemühen gewesen is. Der Credit foncier, das Lieblingsinstitut des Kaifers und der großen prosiokratischen Partei, die in dem Jahr«hundert der Industrie noch immer als Welt an der Meinung festhalten will, Frankreich sei überwiegend ein Aderbau treibender Staat, wird bei der BVeinheilung leer ausgehen; die Berfehle, nie jeder Tag nach Eherbourg sendet haben, wie man weiß, jenen Geldern eine ganz andere Verwendung zugedacht: Er ist er denn auch begreiflich, dag die Börse in der kompieten Stagnation verharrt, in die sie seit dem Friedensschlag täglich mehr verfunten is, und dag auch die übrigen Geschäfte in den Werkstätten und auf den Waarenmärkten ganz bienäntlie Unthätigkeit und Regungslosigkeit zeigen.” So weit unser Berichtersatter , dessen vorstehende Bemerkungen wir deswegen ? ? $ ba. 57% ig Mi i -Uth.aMw« RR HIS in 4 0 11. 85 MR, PeR-Odeffa-Konftantianp E d Segebin-Semiin ; Mittw, 5 U,8r. zitiven, weil biese, genau an dem Tage, wie unser echter Börsenartikel gesehlichen, in der That nur eine nähere Ausführung des von und in allgemeinen Umriffen entworfenen Bildes zu bieten seinen. Napoleon und immer wieder napoleonische Vor Titit bildet, so siörend es für dem Reporter if, fi in bieser Beziehung wiederholen zu müssen, den Anfang und das Ende aller Börsenoperationen. Nie hat se die Abhängigkeit aller europäishen Börsen von den unberechenbaren Absichten eines Einzelnen stärker Tundgegeben als gerade jecht. An der Wiener Börse blieben während der ganzen verfloffenen Woche die Kurse fast ganz unbewegt , und nur das empfindhafte unter den Spekulationspapieren , die Kreditakte, es eine etwas s hhwäcere Haltung wahrnehmen, während Devisen eine ganz unbedeutende Steigerung nachwierfen. Da erschien der im telegraphischen Auszuge bereits bekannte „Monitene"“Artikel,, der mit der, wennau noch entfernten Aussicht auf neue Verwidlungen endlich wieder Leben in die stagiirenden Gewässer brachte. Eine besondere Beunruhigung scheint indessen die neue „Monitenr” Note der Börse durchaus nicht verursacht zu haben , denn abgesehen vom der allerdings nicht unbedeutenden Batffe der Kreditaktien, welche an der gefirigen Nahbörse noch unter den oben notirten Kurs auf 208.80 wiegen, trat in den anderen Effekten keine irgend ber merfensunwerthe Veränderung ein, Nordbahnaktien wien nur um 11%, %,, Nationalanlehen noch nur99, ungarisäe Grundentlastungen um , %,, Wechsel stellten für nur um 4 —11, % höher, was, wenn wir auf Die enormen Schwankungen einer erst unlängst vergangenen Perione zurücklichen, allerdings feine Bälife von Bedeutung zu nennen If. An der gestrigen Mittagsbörse war übrigens der Einbruck des neuen „Moniteur‘’Artikels auf die Pariser Börse noch nicht bekannt, der in Wien nicht ohne wesentlichen Einfluß bleiben dürfte. · · Geschäftsberichte. XPest,10.September.Die Witterung trar im Laufe dieser Woche zumeist warm und angenahm,nntfriib und Abends herrschte schon eine herbstlichesühle vor.Wasser stand zunehmend. Der berentende Abfall und die Steigerung der Breite an der sesten Wiener Bruchtchärfe blieben zwar nurr ganz ohne, Einfluß auf die Gestaltung des hiesigen Getreideglddüfteg in der abgelaufenen Woche, aber es entwickelte sich bei weitem nicht jene Lebhaftigkeit in vemselben, bie man infolge davon zu erwarten einigermaßen berestigt gewesen wäre. Die Spekulation blieb auch sehr fast ganz unthätig, und der Umjob in Weizen somit beinahe ausschließlich nur auf den Bedarf der Konsumenten betränft, Die bei den fünftack reduzieren Vorräthen allerdings etwas höhere Preise bewilligen mussten , andererseits aber eben wiedurch veranlagt wurden, im Einkaufe sehr vorsickig zu Werke zu gehen. Es wurden im Ganzen ca. 25.000 Mg. Weizen umgefebt, meist an Kunstmühlenetablissements. Auch für Korn war wohl eine gängigere Stimmung bemerkbar, doch wollte die Spekulation die, mit Rücksicht auf die gestiegenen Weizenpreise seitens der Eigner erhöhten Forderungen nicht bewilligen, und so war der Berfegr ohne Belang. Größere Beachtung genos Hafer, und es wurden davon ansehnliche Partien, sowohl Loftwaare, als au auf Schluß umgeseht , wobei man mitunter auch etwas höhere Preise als unsere Notiz anlegte. Har Kuluruz war die Nachfrage gering. Schaswvlli.Ausländische Käuser,die noch vom Markt ehee hier waren,nahmen auch in dieser Woche ca.500 Zir.Einschuren zu den früheren Preisen vom P Jahr. Zu Nüubramem zeigten sich die Eigner wieder williger zum Berlaufe, und es wurden dahei ca. 12.000 Mrgen Kohlmaare zur Notiz umgefekt. RMbHL. Der Wochenmarkt beschränkte sich auf 400 Ztr., die pr. Of — Jänner & 211% fl. abgefäloffen wurden, Fettwaaren. Bei mangelnden Mufträgen für auswärts ist es in Schweinfelt segr fill und man notist mehr nur nominel : biefiges 25/—26/a fl. ohne Zap, Randwaare 25/, —26 fl, pr, Bir. mit Haß, UnshLlitt fand nur für den nöthigsten Bedarf Ablag und wurde úiesige Rernhaare & 33 — 339 fi. bezahlt. Bon Sped wurde eine Partie fürere ungarische Madre á 21 fi. bezahlt, während für banater nicht über 17’4—18 fi. pr. 3tr. angelegt wird, Zwetschken,tückische.AufSchlußpr.November wurden in dieser Woche ca.30003tk.ä-11—11«X,sl.WZtr.incransstrabhter umgesetzt,und ist zu diesem Preise noch sottmähtend an znlsamem Knopperer.Die Berichte für die heuntgezechtung lauten sortwächteungsinstig,tropdem finden aber noch wenig Ansbietungen statt.In denob-ten Gegenden nehmen Produktionsort: fallen dem Bervon 120 Pf. ab bei geringen Zufuhren und befehrenfim Preise unverändert geblieben; weiße »Waare, ungarische, mangelt. « « In Spiritus ist der Berzehr,nachdem diemususmenten ihren Bedarf im Markte gewecht, fleppend, bei unver Anderem, aber mehr nur nominelem Breite pr: Grad 200 ’Eimern von Ungvár Abnahme; der Preis zum von 524, Mir, if, bag eine Partie von Verkaufe hieher gebracht ‚und 50%, Nie. ausgeboten wurde, ohne jedoch bie fegt Rehmer Auf Schluß — Okt. fanden 600 Eimer nach Abschlüfe Pottafietem Berkehre, , átt finden, erfolgt & fein. if, 9 Apr. Kübel mit Zap. Erwähnensnwerth pr. Sept ist nicht bekannt geworden. "" Amtsblatt der „Best » 9 fer Ze ítung. vom 10. September. und Sup eräbifitat, 41,500 fl, a. b. a) b. Maftbenyi-Källay, 50, und ur 3 U RN an Pfaueninfel Ort und Stelle im Stabt wälbchen. In Edabaz Bergehrungsfteuer in Asaba, b. rg 21. September in Stuhlmeißenburg, und 23. in Befiprinti Militärperpfle aschniffe vk rede A nr ii und Wirtä + September Thhaftsgeräthe an ni 2 + September in Ofen: Militärverpfie bedürfnisse b. Magistrat. In Bagb t Bomrtathe 800 on in B. Hi ae $ Nr. 362/37, 49,059 10 U. 8. 1326 fl., B. an Ort und Stelle, Valatiıa, Kilbor rectius a ig Geviz: Komitatshaug, U. 8. im Gemeindehause. In Szathmári: Hans Nr, 158, 1145 fi, , a, b, Konfursm. b, Joh, Puskas, redjt u. fg. Agothaer Brűdenmauth, arut pe e kaáóó REN . oernwesttwägemWaeneeäts schaftense»590nb 448 si«d.vaepbSteinbach ,9 h B. Matgnerstrafe Nr. 25. ferftabt, Spitalg. Nr. 744, 3066 fl., B, b, a In Ofen, Haus und Garten, Wald, Gopfte Wetteg, IM, fl., b. Grafen Karl Better NED ON ag ken + November fl. Komitatsgertät. ft rota un intledigungen. atbsfefretär, 840 fl, bin 4 Boden b. Szegebiner Komitatsgerichtspräsib, 5 In ha ef . wadfommissär, 525 fl, bie 30, Sept. a.b. Groffwar 5 [3 & B er er lan den Bezirkshebammen · a. Pi ENe Zt Y fer GALL gr A epe onfurd, Ueber GCottl. Fisher, Hurzwaarenkánbi Stuhlmweißenburg , RoOfa anmelden, Vertreter N06. Flobbába Bis Ah November a. b. Stuhlweißenburger Komitategrricht, Vergleichsverfahren. Die Gläubiger des Vincenz Weinster wollen ihre Forderungen bis 24. Gept. Beim Notar Lubin, Bisitationen in Petsofen am 13. September. r”tet: Pfandgegenstände, 91 B. "an Ofen : Tiäler, Schloffer , Spengler und · setarbeiten,80.B.b.d.Militärbankanstei A Sehnin, ren Nr. 207, Ausbesserung eiserner Cavaletten, 10... 2, b. Militärhauptbettenmegagin , jotat , Hauptgasse Nr. 2, Pfandgegenstände, der s + b. 9 Ligitationen: 17. September in Pet: Ruprecht bér a. b. Konfursin, b. Gräfin Marie Deffeo [5 b. September fl., in Jásiberényi Pächter b. Anton Landesgericht, In 3. Oktober in ER + tall hA + in seidnig, Joseph zelánbt ás Eperied: S:ő Haus d ° 93 § aA BA BA 88- 18, 5 SAN. sitjhely: Realitäten, 191,966 v, b, Lilie,9U, 8,5, Komi- in Pet: Haushälfte, Wafferstadt 6. Untergericht, b Herrschafti , A köret 101, ShantI. Bind, BerRealitäten, 102,359 94.8, tégenb Gárofér Komitat, bis 10, b, Mu Dowan inseeßburg,9.Spt.es«l«iib.0,zunehmend. » institz,5.Sept.-4«6«über0,abnehm.. kheißinsvkat,4.Sept.:4«10«übet0,abnehm. ,,inRämönp,1.Sept.:—»«9«tmtet0,abnehm. ..isReu-Bee6e,1.Sept.:2«7«über0,ebnehm« LelpgtnSissek,4.Sept.:2'9«Abet0,annehne. Begi isOwBeeelerethsugt1«4«äbet0,abnehu. --,,instewesvär,2.-·Sept.sk—«c«öbet0,-nnveränd. Franzenskasalfsssldvsyi.Sept.-2«7«»Ab.0,zun. DececutssegzO Sekt«s·5.4füber0,znneh«m.v » iz Geh, Bafferstanb: 10. Sept. B" B" über 0, zunchi. ' . » , » «