Pester Lloyd, November 1862 (Jahrgang 9, nr. 252-276)

1862-11-01 / nr. 252

a . Te ringen untere geehrten Herren Bo Prämmeranten, deren Branmmerattot mit Ende Oktober abläuft, fr Abonnement so geitiger erneuern süt wollen, indem font, wenn die Pränumerationen spät einlaufen, lelt ohne unter Berfhulden Unregelmäßigkeiten in der Oppedition eintreten können. Die Pränumerationspreise sind, mit Postversendung : achtmonatlich 13 fl. 40 fr., Beträge sind in franzischen Briefen einzusenden an das fünfm­onatlich S fl. 40 fr., zivelmonatlich 3 A. 40 fr, monatlidj 1. TO Er. Die Branumeratisnusburenm. ER ach Tie Nede des Herrn v. Schmerling In der Wiener Abgeordnetenfigung vom 30. d. wird von sämmtlichen Wiener Journalen einer eingehenden Kritik unterworfen. Wir geben von zentralistschen Stimmen den Vorrang und zitiren zunächst die „Prefse”, die ss folgendermaßen ausspricht » Wie wir auch die Sachen nie bettxnögen,die Redi­, welche der Staatsminister heute gehalten, gehört zu dem Diederfü­cft n, was derselbe sagen konnte, und die besten Freunde des Herrn von Scmerling müssen seine Worte von heute am tiefsten b­ flagen. Das Betragen des Hauses bei der Rede des Ministers wird ihm biefte Berdbitt sel oft fon verkündet haben ; denn Herrn 9. Schmer- Ling.­­st es in dieser Versammlung noch nicht widerfahren, sich in seiner Rede von den Zuhörern so unterbrochen zu sehen, das es einer Mahnung von Seiten des Präsidenten bedurfte, um die Ruhe für Die Beendigung der Nede bherzustellen, Was Wunder aber, dag fri9ít die verfassungstreuesten Ageordneten unruhig wurden, als wir aus Schmerling’s Munde hören mußten, daß am Ende den hundert Abgeordneten hundert Bansaktionäre gegenüberstehen ? Konnte di Bersammlung wohl ihren El­idmuth bewahren, als der Mann, den man den Berfaffungsminister nennt, das Abgeordneten­­haus auf gleiche Linie mit dem Banfausfhhuse filte? Mußte sich nit im Hause der Unmuth regen, als der Autor der Februarver­­fallung sein Bedenken trug, dem Hause zu sagen, 68 möge die Banfalte fest abschließen, weil ein vollständiger Reichs­­rath die Nationalbank auflösen würde ? Durfte der Staatsminister “im Ernst eingestehen, daß er selber fest dur den von Ihm als en­­gerer Reisrath proflamirten Reiherath etwas beschließen Yasfen wil, was ein kompetenter Nelhsrathb nit beschließen würde ? Biemte es Seren 9. Schmerling, dem Abgen­dnetenhaufe, das nach seinen eigenen Intentionen eine Repräsentanz aller berechtigten Interessen ist, den Banfausschuß, der body der Vertreter ausfihlirf- 144 des Banlinteriffes ist, als ebenbürtig gegenüberzustellen ? Die „Drtv. Pott” hat die gewohnten Slaci­anpfelruhe angelegt und äußert über die „absonderliche" Mode des Herrn Staatsministers : Herr 9. Schmerling hatte heute einen recht unglückichen Tag, als Redner wie als Staatsmann. Als Redner Jeg er sich zu einer Parallele hinreißen, welche so Hang, als ob er die Abge­­ordneten in eine Linie mit den Mitgliedern des Banfausschusses treffen würde. Als Staatsmann beging er den Fehler, laut zu den­­fen, und Anschauungen, die wohl Ledermann errauben kann. Die aber von der Ministerbanf nicht auszusprechen sind, ganz ungenirt vorzubringen. Der Staatsminister ergriff nämlich das Wort, um dem Hause zu empfehlen, die Verhandlungen mit der Bank nicht allzu sehr auf die Seite zu treiben. In der Schilderung , wie die drei Bastoren der Gesehgebung zu der Bankfgefellschaft als Kompa­­niszenten gegenüber von Kompazisgenten flehen, bediente er sich der urglücklichen Ausmalung : „Hier ist eine Versammlung, bie, ich muß es leider ausspr.­chen, kaum viel mehr als 10­ Stimmen zählt, und auf der anderen Seite ist ebenfalls eine Versammlung (der Bankausfguß), die in die Berathung und Befldfußfaffung über bdiese Angelegenheit gleichfalls mit 166 Stimmen eintritt.” Der peinliche Eindruck, den diese Gleichstellung der gewählten Reichs­­vertreter mit dem Ausschhsse der Bankaktionäre auf allen Bänken des Hauses hervorbrachte, machte sich In dem Ausrufe Luft: „Wir sind Abgeordnete !” und der Redner fühlte sogleich, bag er sich im Ausdrudk vergriffen, aber ftatt es durch einen Kommentar zu ver­­biffern, He er das Gleichnis fallen. Wir können nicht denken, tat Herr v. Schmerling , der einen so wesentlichen Antheil an der Fe­­desverfassung hat, die Absicht hatte, den Abgeordneten etwas Ver­leidigendes zu sagen. Wir halten die Medefigur , deren sich Herr ©. Sämerling bediente, für eine Ungefhhdlichkeit. Sole Dinge wer­­­den im Momente von den Zuhörern peinlicher empfunden als es später bei ruhigem Nachdenken der Fall is. Einen wachhaltigeren Eiisfang dürfte unter den Gegnern der Federverfassung die ganz unzeitige Offenheit hervorrufen, mit welcher der Staatsminister am Schlusse seiner Rede die Versammlung ermahnte, die Banfaste zu Stande zu bringen, bevor jene Elemente im Bet­gsrathe erscheinen, melde Die Einheit des Österreichischen Zettelwesens au­ftören trade­ten werden, Der Gedanke ist ganz richtig, und die Journale Haben ihn zu wiederholten Malen laut ausgesprochen, aber was ein Journal ungeairt sagen kann, erhält im Munde des seltenden Mi­ nisters ein anderes Kolorit, Herr v. Schmerling hat eine ähnliche Aeußerung bereits im Stinanzausschusse gegeben. Dort hatte sie einen vertraulichen Charakter und konnte pasieren; im Reichsrathe war sie nit an ihrer Stelle. Die „Neuesten Nagr." bemerfen bezüglich Dr8 lebtz erwähnten ministeriellen Argumentes : Der Herr Staatsminister stellt Hiemit der Erfüllung seiner eigenen eifrigsten Bestrebungen ein sehr trauriges Prognostifon und gibt zugleich zu verstehen daß zur Begründung der Reichseinheit im Sinne der Federverfassung der engere N Reisrath mit seinen hundert Mitgliedern jedenfalls weit pasfender und bequemer is, als der in der Berfassung selbst vorgesehene Gefammtreicsratt. Wie aber, wenn die Bankdirek­tion plöglich auch Kompetenz­­strupel Befäme, wenn das Bedenken erwachte, 05 denn der Ge­­fammtreichsrath, wenn er zusammentritt, auch das dur­ von enge­ron Reicherath getroffene Webereinkommen gutheißen werde ? Ganz entgegengefeßt kommentirt die „Morgenp.” diese ministerielle Aeußerung , indem sie sagt : „Dieser Grund richtet sich weit mehr gegen die Bank als gegen das Abgeordnetenhaus. Die Möglichkeit, Daß der weitere Reisrath gar keine Zentralbank zulassen konnte, sollte eher die Bankdirektoren bestimmen, auf den Willen des Abgeordnetenhauses einzugehen, als , dieses zum Maßhgeben zu bewegen. Und dann, glauben wir, können derartige Gründe die Handlungen eines Staatsmannes wohl bestimmen, aber es ist vielletzt nicht gar der Sachlage angemessen,, dieselben an die große Siede zu hängen, dalt sceint es, als ob Herr von Schmerling an dem endlichen Er­­folge seines Gyrtems und seiner Strebungen manchmal z­weifelte, und es ist die Aufrin­gkeit zu bewundern, mit der er seine Zweifel der Deffentlichfett übergibt.“ Ein eigenthüimliches Zusammentreffen ist es, Pak, wäh­­rend v. Schmerling im Neichsrath seinem Zweifeln über den Erfolg seines Systems Anspruch gibt, die „Donau-Zig.” in einem A­tifel mit der Ueberschrift : „Die Federverfassung und Siebenbürgen” einen sirgesgewissen Ton annimmt. Das min steriele Organ sagt nämlich : Wir können die n­nerten Vorgänge in Siebenbürgen nur mit Freude begrüßen. Die Adressen der rumänischen Nation vom 12. bis 16. Jänner 1861 und die der fücfiichen Nationsuniversi­­tät vom 29. März 1862 haben die allerhöchste Willenserffä­ung zur 30 ge gebibt, daß das @uberntium seine Anträge über die Zusammenfrgung und Einberufung des flibinbürgischen Land­­tags zu befreunigen und die in jenen Adressen niede­­gelegten Bitten und Münsche möglichst zu berücksichtigen habe. Es darf also ehner baldigen Eröffnung des Landtages und einer definitiven Regelung der Beziehungen Siebenbürgens zum Gefemmistsate entgegengesehen werden. Wie Die Antwort des Landtages ausfallen werde, ist nit zweifelhaft. Siebenbürgen nimmt eine eigenthümliche Stellung in dem reichen Gemische von Völkeri­pivipualitäten ein, die der österreichische Kaiserstaat um­­fließt. Die Ordnung seines inneren Gleichgemichts wird es nur in der Unterordnung unter ein höheres saatliches Gange finden können. Das Prinzip der Glcihberechtigung der Nationen, der fostbarfle Inhalt der österreichischen Gesammtverfeffung, müßte sich ihm versümmern, wenn es anderswohin als zu dieser Verfassung grass­irte. Mögen nationale Sympathien einen Theil der E­selfe­­rung die BI de nag Pest hin Ienfen lassen , die nichtmagyart dhe Tenölfering weiß zu gut, was sie von der magyarischen Supre­­matie zu erwarten hätte, um das besondere Berfaffungsleben im eigenen Lande, die Theilnah­me an den allgemeinen Angelegenheiten der Monarchie jenen Bestrebungen opfern zu wollen. „Die Eröffnung des firbenbürgischen Landtages — schließt ver Leader — wird einen neuen beweutungsvollen Schritt un­ter Ausdehnung der Februar-Verfassung auf die Grefammmmonarchie, in der Sich­run­g der ver­fassungsfeind­lichen Bestrebungen bit­ten. Auf die stärk­ten Elemente des Wiverslandes werden dann unter dem vereinten Gewichte des staaflichen Ge fammtwillend und der materiellen Interessen zusammenbre= chen müsfen.” venn nansneurmns ut­nemmennunn = Mien, 50. Oktober. Wie in d­en Jahre, it einer der einflußreichsten höheren Beamten der siebene bürgischen Hofkanzler, in welcher tag be­sonsere Vertrauen Sr. Erzelleng des Hofkanzlers Grafen Narasty genieht, Anfangs vieser Woche nach Siebenbürgen abgereist. Seine Neffe wird mit den wichtigen Fragen, welche in Bezug auf die siebenbürgischen Angelegenheiten auf der Tagesordnung stehen, in nahe Verbindung gebracht. Die persönliche Wahrnehmung an Ort und Stelle, sowie die durch persönliche Intervention zu gewinnenden Informationen dürften auf die weiteren Mafregeln, deren Entirrung uns verrückt im Auge behalten wird, nicht ohne Einfluß bleiben. Der Empfang, welcher vor Deputation der ungarischen Dudenfredittanfalt bei Sr. Majestät zu Theil geworden ist, hat auf die Wittglierer der­­selben einen entfahtenen günstigen Eindruck gemacht. Auch­ in der ungarischen Hofkanzlei ist man von der Antwort Sr. Majestät außerordentlich befriedigt. Man hegt In ungarischen Kreisen eine lette Hoffnung, eine Annäherung werde nunmehr allmälig stattfinden. Allerdings ist die Nachricht einer Wie­­ner Hofalforrespondenz, einige Obergespane hätten mit dem Hofkanzler wegen Einberufung­­ ungarischen Landtages sonferfrt, unbegründet. Die Nachricht kann si nur auf jene Mitglieder der Deputation beziehen, welche Obergespane sind und welche si zum Theil schon seit etwa acht Tagen in Wien aufhalten. Andere Obergespane waren in Wien nicht anwesend und konnten daher auch nicht mit dem Graz­fen Borgach Fonferiren. Daß im Gespräche zwischen dem Hofkanzler und den Mitgliedern der Deputation die Frage 0:8 Landtages wohl auch berührt worden sein mag, Tanıı wohl angenommen werden ; Konferenzen haben aber in dieser Frage, so weit ich unterrichtet bin, nicht stattge­­funden. © Wien, 30. Oktober. In der gestrigen Nummer des , Cloyd" finde ich einen Wiener Brief, welcher sich mit der eventuellen WB ahblorpnung zum st­ebenbür­­sischen­Kandtage beschäftigt und die Vermuthung ausspricht, er werde in den Zensus von 8 fl. die Kopf­­steuer, alias Personalerwerbsteuer, eingerechnet werden. Mein geehrter azttollege wird mir wohl erlauben, zur Klärung des Sacverhaltes an seine Auseinandersegungen einige er­­gänzende Bemerkungen zu knüpfen. Das firkenbürgische Wahlgelah von 1848 ist bekannt s lich genau, selbst dem Wortlaute nach, dem ungarischen MWahlgefese vom selben Sabre nachgebildet. Dieses MWahl­­gefsh ist aber bekanntlich das Liberalste, oder besser das ver­mofratischerte konstitutionelle Mahlgefes in Europa. Nach dem siebenbürgischen Wahlgefete sind wahlbe­­rechtigt : 1. Die ein Haus oder eimen Grund im Wertbe­ton 500 fl. befiben , 2. alle selbstständigen Handwerker, Laufleute, Kabrikanten, 3. der aus ihrem Grundbssisthum En oder Kapitale ein Einkommen von 100 fl. jährlich haben, 4. Männer der Intelligenz wie Doktoren, Apotheker, Inge­­nieure u. s. w., 5. die bisher städtischen Bürger. Ferner heißt 68 im §. 4 des II. Cefekartikels : — „In den Kor­mitaten, im Fogarasscher Gebiete und in den Szeiler Stüh­­len sind wahlberechtigt : a) Alle diejenigen, die im Sinne des XII. Gefegartifeld vom Jahre 1791 in den Komitate­­kongregationen das Stimmrecht besaßen und berechtigt waren auf die Wahl der Landtagsdeputirten Einfluß zu üben... .. c) In Gemeinden, welche nicht mit organisirten Magistra­­ten versehen sind, alle jene Einwohner, welche gemäß der Steuerregister für das Jahr 1848 außer der Kopffleuwer mit einer Steuer von mindestens Sfl.belastert sind Man wird bemeist haben, dag Abfal­l­ dieses Gefeh­­trtikels dem sogenannten nietern Adel, wie Dietl auch im ungarischen Wahlgefech geschlecht das volle Wahlrecht ges wahrt hat. Es it dies eine jener aristokratisch-demokratis­chen Anordnungen,­ welche dem Fremden sehr seltsam erz feinen müssen und sich doc so natürlich aus der eigen­­thümligen Entweilung des ungarischen Verfassungsmereng ergeben. Und wie sich die Ertreme immer berühren, fo­­ ft dies auch hier der Fall. Obwohl anistokratischen Ursprungs, ist diese Anordnung doch ein Stad suffrage universel, denn sie gewährt Taufenden das Wahlrecht, die den sonsti­­gen Bedingungen des Wahlgefechts kaum entsprechen könnt­ten. Man warf al sagen, daß das, was an dem Wahl­­ge’ebe anıstokratisc sheint, eigentlich demokratisch ist. Obwohl nun bitfes M­ahlgefeb gleichmäßig für alle Bewohner Siebenbürgens gilt, so wurde doch die Ein­wen­­dung erhoben, daß «8 den Departnissen der rumänischen Bevölkerung nicht genügende Nechnung trage und bas für die Angehörigen dieser Nationalität der Zensus von 8 fl. zu hoch gegriffen se. An Baron Kemeny wurde deshalb die Forderung gestellt, in den 8 Gulvens Zensus auch die Kopfsteuer einzubeziehen. Der greise siebenbürgische Staats­­man weigerte sich weffen, da in diesem Punkte der Mort laut d5s Geieges zweifellos klar ft. Er fehlen von seinem Posten, und in den ersten Tagen des neuen Regimes er­­fehlen ein vom 11. September 1861 datirtes allerhöchstes Handschreiben mit der Verfügung, dab „in den mit Shi fetzuteh­enden Benfug alterdret­ten Steuern, Welchen Namen sie immer haben mögen, einzubeziehen sind." Dem­­nach ist also die Frage, ob die Kopfsteuer in den Zensus einzubeziehen sei, fest mehr als einem Jahre entschieden und die Anwendung dieses Modus kann umso wenfiger und­weifel gegan­gen werten, als gleichzeitig mit jener allerhöchsten Entfeheidung auch die Weisung an das Cubernium erging, auf Grundlage der neuen Bestimmung die Wahlberechtigten konsfriberen zu las­­sen. Die Konstriktion ist nun in der That beendigt und sie hat ergeben, waß sich bei Anwendung des in Neve ste­­henden Morus die Zahl der Wahlberechtigten auf 84— 88,000 belaufen würde. Damit wird das Wahlrecht aller­­dings tief genug in die unterste Schichte des Bosfes gehen, aber doch nicht so tief, daß Darurh ein nationales Element das Nebelgewicht über tag andere erhielte. Dies zur Ber­­ubigung für Diejenigen, die sich der Besorgniß hingeben, dag durch den fraglichen Modus das ungarische Element dur das rumänische erbraht werden konnte. Uebrigens dürfte die Regierung bis zur Einberufung des siebenbürg­­­ischen Landtages noch Muße genug finden, darüber nachzuz­uenken, ob sie wirklich noch tiefer liegende Wolfsschichten zur Wahlaktion herbeiziehen will, als dur­f vas Gefes von 1848 ohnehin schon herbeigezogen werden, während man es von so vielen Seiten als ein konservatises Interesse bes­zeichnen hört, Daß was Wahlgefeb von 1848 revi­rrt, rez Tpertive eingeschränkt werden müsse. Zur griechiischen Bewegung. Weit, 31. Oktober. Ein Begleiter des Königs Otto hat in Der „Zrieft. tg.“ eine Schilderung der griechischen Ereignisse veröffent­­licht, aus der ein Telegramm uns Folgendes mittheilt : Der König hatte Athen am 13. 5. verlassen, Hybre, Spezia, Afk­os auf der Dükaste Moreu’s, Oythion am oberen Ende der östlichen Motna besucht, am 16. die Reise zu Lande nach Sparta fortgelegt, wo er zwei Tage verweilte. Am 19. reiste er über das Taygetusgebirge nach Kalamata. Am folgenden Tag lief dort ein griechischer Dammpfer­ mit Truppen und dem General Mauro­­mic­halis ein, welcher die Nachh­ut von dem Militärauf­­stande in Bontisa, in der Provinz Miam­anten, brachte, wohin der König von Kalamata­figy begehen wollte. Die dortige Besepung von Taum hundert Mann empörte sich unter Anführung de­s G Sergeanten Grivas, band die Offiziere, nahin die Kaffen In Beflis und verübte allerlei Dräuri. Die Magridren aus Athen, Hatras und Miffolungyl lauteten ebenfalls trübe. Am folgenden Tage kam ein zweiter Dampfer aus Athen mit dem Nuliusmi­­nister Sad fhtsFros. In Folge der Mitthellungen des Iegteren verließ der Röntgam 22, Kalamata, besuchte noch den mariottischen Hafen Liment und kehrte gegen den Piräus zurück. Am 23. Morgens auf der Höfe von Phalaräus kam eine Barke mit dem französischen Besandten, welcher berichtete, Daß In der verflofenen Nacht die Revolution i­n Atolben ausgebrochen, der König entfeht und eine pront­­forifege Negierung errichtet wurde ; Soldaten und Bost seien in den Palast gedrungen, hätten Alles zerschlagen und geraubt, die Ber­wohner vertrieben. An die Königlichen Zimmer sei das Staatsflegel angelegt, der Hopfgarten vermwänflet, mehrere Menschen getöhtet, im Piräus der Stadtkommendant von den Soldaten ermordet. Moch am selben Tage kamen die Gesandten an Bord, stellten dem Könige vor, jeder Widerstandsversuch wäre unnüg, indem die ganze Armee uin die Revolution verwidert sei. Abends kehrten die Gesandten, mit Ausnahm­e des basrischen, nach Athen zurück. Ein französiser und ein englischer Dampfer legten sich zum Schuge des Königs nahe an Die Korsette „Amalia. Nachts kamen flüchtige Familien aus Athen und wurden auf dem französischen Dampfer untergebragt. Am folgenden Morgen ver­­ließ der König die Korsette und bestieg den englischen Dampfer „Scyfa“, seinem Gefolge die Räde­­r nach Athen Freistellend, Blos ein Offizier ging zurü­ck. Hierauf wurde der Piräus vere­laffen und in Salamis geankert. Die Korvette „Amalia“ zog gleich nach des Königs Entfernung die Revolutionsflagge auf. Eine Königliche Proklamation, durch Vermittlung der Gesandten nach Athen gebraucht, erinnert an die Bemühungen und Mordt­aten des Königs, welcher nach seinem Geburtslande zurü­ck­­kehrt. Bon Abdifation Feine Erwähnung. Die Proflamation der pronisorischen Regierung weit auf die Allgemeinheit der revolutionären Bewegung Yin, bee­zeichnet als Aufgabe der provisorischen Neuierung die Aufrechthal­­tung der konstitutionellen Monarchie, die Erfül­­lung der Pflichten gegen die Schugmächte, die Erhaltung der freundschaftlichen Bez­iehungen nag Außen und die Einberufung der Nationalversammlung — Die Flüchtlinge in Venedig haben blos die nothunwendigsten Reiseerfordernisse bei sich . RE Es wurde schon gemeldet, daß Lord Nuffell ein Zir­­kular über die Bedeutung dieser Ereignisse versenden will; unser BPartner Sz. = K­orrespondent schreibt uns un­term 28. b. : Auf dem auswärtigen Amte Iegt man bereits Hand an’s Wert, um der griechischen Verwicklung gegenüber geeignete Verfet­­zungen zu treffen. Man versichert, Herr Drouin de Lhuys werde an die Großmächte eine Note richten, welche den französischen Standpunkt in der Frage auseinanderfegt, und derselben den Eha­­vatter einer europ­ätischen beilegt. Man wird hier vor allem die vollendete Thatsache anerkennen. D6 es wahr is, daß Grant reich und Rußland vollkommen mit­einander einverstanden seien, bleibt noch dahin gestellt. Man behauptet sogar, es sei bereits eine Heirath zwischen dem Herzog v. Leuchtenberg und der Prinzgeistin Anna Murat z­wischen Petersburg und Paris verabredet. Der ebenfalls als Thronkandidat in Borschlag gebrachte Herzog v. Montferrat, der dritte Sohn Viktor Emanueld, dürfte in Folge seines körperlichen Zustandes schwerlich für eine Krone geeignet sein. — Der Kaiser hat diesen Mor­­gen den griechischen Beschäftsträger Herrn Kalergis in beson­­derer Audienz empfangen. Herr Drouin de Lhuys hat einen Attache seines Kabinets in spezieller Mission nach Griechenland gesandt. Man hält es für nicht unmöglich , daß Stanfreih sich den im Orient heraufziehenden V­erwidlungen gegenüber in seiner ita­­lienischen Politik­ etwas Kurt verschaffen und gegen die Züriner Regierung sich nachgiebiger zeigen­­ werde. Die bisher nur In einer Analyse mitgetheilte De = yefheXtord Nuffell’s nach Petersburg , welche eigentlich Die montenegrinische Frage behandelt, aber auch die griechische berü­hrt, fliegt uns fest vollständig vor und lautet : Auswärtiges Amt, den 30. September 1862, Mein Herr! SH habe Ihre Depefdien Nr. 88 und 93 vom 2. und 5. b. M., welche ss auf die Angelegenheiten Montenegro’s beziehen, gelesen und der Königin vorgelegt. SM. Regierung hat ihr Bedauern aufzusprechen, daß sie den Ansichten des Fürsten Gortschakoff nicht zustimmen kann, sei es mit Bezug auf die Frage wegen der Einmistung in die Angelegen­­heiten der Türkei im Allgemeinen, sei es in der besonderen Trage von Montenegro. I. M. Regierung ist stets der Meinung gewe­­sen, daß, als der Türkei gestattet wurde, einen Theil des europäi­­sen Systems auszumachen, the alle Vortheile eines unabhängigen Staates zufleben und sie allen Verpflichtungen eines solchen unter­­worfen sein solle. Kurz, sie sollte so unabhängig sein, wie Preußen oder Portugal, Schweden oder Sachsen und andererseits glei jenen Staaten durch Die Treue der Verträge und die Bande der interna­­tionalen Komität und des guten Willens gebunden sein. Wenn dem so ist, dann ist es nicht zu rechtfertigen, daß ohne Noth oder Pronotation in einem Falle eingeschritten werde, wo ein Aufstand in der Türkei ausgebrochen und vieser Aufstand durch einen benach­­barten Fürsten unterflagt worden fi. Das war der Fall in der Herzegowina, wo ein Aufslend ausbrach und in Montenegro , von wo aus derfelde gewährt und unterflüst wurde. Bar der Fürst von Montenegro ein Vasall, dann hatte der Sultan das Recht, ihn zum Gehorsam zu bringen und ihm die Bedingungen aufzulegen, welme geeignet sind, diesen Gehorsam für die Zukunft zu sichern , war es ein unabhängiger Fürst, dann hatte der Sultan ein Necht, ihn zur Annahme solcher Srirdensberingungen zu zwingen, welche geeignet sind, die Erneuerung seines Angriffs zu verhindern. Was die von der Türfei geforderten Vebingungen im Besonderen betrifft, so hat I. M. Regierung seinen Zinspruch darauf, sie zu Fechl­­fertigen oder zu veriserfen. Die Sache der Pforte is eg, zu erklä­­ren, welche Garantien erforderlich sind für Ihre künftige Ruhe, Nude sind die In Vorschlag gebraten Bedingungen nicht ohne Beispiel. Bald nach dem Beginne des achten Saarhunderts versuhten es die Sochländer von Schottland, den Thron der han­­noverischen Familie zu fürgen und eine andere Dynastie zu erhe­­ben. Die Rathgeber der brilligen Krone ergriffen Maßnahmen, um diesen Widersand zu bezwingen, sie fälugen die Aufstandt­­fen in zwei Rebellionen, sie legten gute Straßen dur­ die schot­­tigen Gebirge an und sie errichteten Forts, um die Mißvergnüg­­­ be: GAREREE 5“ vo­m Pester Briefe (Der Herbst,— Fallende Blätten,­­ Der Aller­seelentag — Todte,die nicht gestorben sind — "Auf Flügeln des Feuilletons“, — Die neue Aera des Nationalth­eaters.— Das Thea­­ter als­ Stroff des Theaters.­ + Der Herbst is da. Die Lüfte wehen Fühler. Der Sla­­welle meldet die fattigen Stellen und sucht begierig den Son­­nenstrapl, dem er den ganzen Sommer ängstlich aus dem Wege ging. Der Matrone glei, welche ihre verblühende Schönheit unter den Schub greller Farben stellt, leiden sich die Blätter in dem­ achten Stadium ihrer Schönheitöneige in Gelb und Roth. Bald werden sie fallen, um am Fuße des Baumes, an dem sie ihr ganzes Leben lang singen, ein Grab zu finden. Ah vag die fallenden Blätter nur das einzige Schema bilden, über welche der Chronist der vergangenen Wochen zu sprechen hat! Die scharfe Herbstluft ist dieses Mal zu einem Sturm geworden, welcher aus der festgefügten Kette des Nre­­vits manches Glied hinweggefegt. Während zu Alba-Regia, der alten Krönungsstadt, die Fundamente jener Batilisa aufgedört wurden, welche der erste Ungarkönig aufgebaut, brach hier manches Fundament zusammen, auf dem­ ein solides Handlungshaus geruht. Der stete Trieb des Schaffens und die ewige V­erjüngung der Kräfte, die dem Handel inne wohnt, lassen indeß die Krise, in der wir uns leider noch immer befinden, als ein vorübergehen­­des Möbel erscheinen, das für den Einzelnen wohl manch heil­­same Lehre, für die Gesammtheit jedoch keine bösen Folgen zu üsklaffen dürfte. Sa die Saison, melche den rechten Athemzug der flerben­­den Natur vernimmt, fällt auch der Allerseelentag, das Fest der Todten mit feinen Immortellensrängen und feiner Fried­­hofpossie. Mehr als jeder andere Gedenktag ist der 3. Novem­­ber ein Bollwerk gegen den nagenden Wurm der Bergerlich­­keit ; denn wen vergibt man leichter als diejenigen, Die nicht mehr sind ! Wie unendlich groß ist zudem die Summe der Erinne­­rungen, welche dieser Tag in seinen düstern Rahmen schlief, denn nicht nur Dasjenige ist gestorben, was unter dem Grat beshügel ruht,. Der Freund, den Du verloren hast, kann unter den Lebenden wandeln, und wenn du gerade deinen Todten zu betrauern hast, so kannst Du auch einem abgestorbenen Ge­­fühle nachweinen, das in dem Bereiche deines Ceműtholebens eine tramige Dede zurückläßt. Traurige Deke­­ És dies Fein­dlab, gut zum Verweis­­en, und „auf Flügeln des Feuilletons“ eilen wir heiterern Regionen zu. Aus der Welt der Musen sind erfreuliche Erlebnisse zu verzeichnen. Das Nationaltheater, das gleich einem modernen Staate oft mit den Nöthen der Finanzbeflemmung zu kämpfen hatte, sieht nun dur das allerhöchste Handbillet schöneren Tagen entgegen. Bereits In von Seiten der Statthalterei die Kommission eingeseht welche im Vereine mit unabhängi­­gen Fachmännern, der allerhöchsten Aufforderung gemäß, das Gutachten bezüglich der Mittel ausarbeiten sol, durch melde die Interessen des genannten Instituts zu fördern sein. Das Nationaltheater Farin nun mit Superficht eine Konsoliderung seiner materiellen Basis erwarten, und das Purllifum wird In Folge dessen berechtigt sein, an die künstlerischen Leistungen des Insttuts erhöhte Forderungen zu stellen. Dort, wo die beiden Hauptfaktoren des Gedeihens , Geld und Theilnahme, in ausreichenden Mage vorhanden sind, wird man über den Grund eines etwaigen, übrigens kaum wahrscheinlichen Miß­­erfolges nicht mehr im Zweifel sein können. Vorläufig kündigt sich die neue Hera durch wohlgefüllte Häuser an; wir wollen hierin ein Zeichen guter Vorbedeutung sehen, und nicht nach dem Sprüche: „Nomen et omen" daran deuten, daß man das Publikum nur mit „Netzen“ an das Theater fesseln könne. Die Sensation, welche der große Rettungsart des Na­­tionaltheaters bei allen Schichten der Bevölkerung hervorrief, ließ auch Herrn Molnár nicht schlafen, und er hat es gleich­­falls für gut gefunden, für sein Theater vor der Kettenbrüche eine „reitende That“ in Szene zu gehen. Wir müssen Herrn Molnár das Kompliment machen, Daß wir noch nie ein Theater gesehen haben, das so gut Theater spielt, wie das feine. Wie der Patriarch Safob den Herrn gezwungen hat, der er ihn segne, so zwingt in Herr Molnár die Journalistis, daß sie ich mit ihm beschäftige. Das ungarische Volkstheater hat in dem Kalender seines kurzen Daseins die meisten Tage roth verzeichnet. Es feiert seine Eröffnung und jeden Jahrestag seiner Eröffnung , und wenn es seines kurzen Daseins nicht rechr froh werden kann, so geschieht dies wohl aus dem Grunde, weil es nicht im Stande ist, seine silberne oder gar goldene Hochzeit zu feiern. Das Rolfstheater in Ofen , welches sich die Pflege der Hoffe zur Aufgabe gestelt hat, bietet uns in seinem Lebens­­gange ein Bild von reichbewegter melodramatischer Färbung. Bon die melodramatischen Zuschnitte, mit den Angabe zu einer tragischen Lösung und mit einem glücklichen für die Ga­­lerie bereineten Ausgange war auch das septe Drama, das sig in dem Zeitraume von einigen Wochen entrollte, Ber etwa 6 Moden nämlich Le Herr Molnár ein Ma­­nifest ergeben, ganz in dem Style Napoleons bei Fontaine­bleau. Er erzählte davon, tag er gekämpft habe, daß jedoch seine Anstrengungen für die Erhaltung des Institutes vergeb­­lich geblieben seien. In dem Tone eines Nemers versprach Her Molnár , daß er bie zum legten Mann Fänpfen werde. So tragt ich nun all diese Worte Hangen, so war ihr bühnen­­lunbiger Verfasser dennoch darauf bedacht, in dem mit einem traurigen Anegang drohenden Konflikte gleichzeitig den Keim der glücklichen Lösung auszustreuen, es kamen nämlich inmitten der traurigen Phrasen all die Worte vor : „wenn nicht von irgendwo Hilfe kommt." Diese Hilfe ist nun im fünften Alte auch wirklich Herangebrochen. Gestern wurde Dem Publi­­sun Durch Maueranschläge verkündet, daß in dem Schiksale des Bollatheaters „eine unerwartet günstige Wendung” eingetreten sei, indem „von einem Unbekannten aus Pest eine patriotische Spende eingesendet wurde, durch melche Die nachte Zukunft hit­ers Imstituts als gesichert erscheint." Im Uebrigen zählt das Plakat eine Reihe von Verfügungen auf, welche zum Heile des Instituts getroffen wurden , unter andern soll auch die popu­­­äre Legion der Dienstmänner an den Strängen des Thespis­­tarreng ziehen , und fortan sollen die Theaterzettel von „Hor­­dars" duchh die Straßen getragen werden.­­Indeß, auch mir wollen es nicht unterlasfen, und über die günstige Wendung nach Gebühr zu freuen. Wenn wir anch über das Trauerma­­sifest feine Schränen vergoffen, so wollen wir Doch dem glück­­lichen Ausgang Beifall tan­gen, Wer wird einem regsamen T­heaterdirektor auch im Ernste etwas verargen wollen. Sít be das ganze Leben ein Theater, warum sollte denn das Leben eines Theaters nicht an ein Theater sein dürfen ? ! And Sonden, Prinz Napoleon brachte am 27. einen großen Theil des Tages in der Ausstellung zu und fegte seinen Rundgang fort, Newt, wo wir uns dem Schluffe nähern, drängen sich natürlich Racblide aller Art auf, potlosophische, na­­tional-ökonomisce, finanzielle, artiflische u. s. w. Wir wollen heute dem gemeinsten von allen: dem gastronomischen, ein paar Worte widmen. Was ist seit dem 1. Mai innerhalb des Ausstellungsge­­bäudes gegessen und getrunken worden ? Ist jedenfalls eine interes­­sante Frage, Sie Jasst sich, wenn nicht ganz, body zur Hälfte, aus den mit Genauigkeit geführten Geschäftsbüchern der englischen Re­­saurants Morrisb und Komp. beantworten. Sein französischer Kol­­lege war Kefannthi vor mehreren Wochen vom Schauplane abge­­treten, und rechnen wir zu den nachtreichend verzeichneten Summen 30 pCt, dazu, dann dürften wir der Wahrheit ziemlich nahe kom­­men. Den Geschäftsbüchern der genannt­e Firma zufolge wurden an leichten Erteilungen verzehrt : 1.300,009 Portionen Eis, nebst 2.200,000 Stück Heiner Kuchen, Biscult u, bal. Dazu w­a­­ren getrunken worden 123,000 Slafgen Ingwerbier, 101,000 Slafhen Kimonade, 31,000 Flafhen Sodamwatfer, 10,5­0 Blafhen Seigerwaffer und 939 Pinten Liqueure. Die Zahl der verabreichten Zaffen Thee und Kaffee läßt ich zur Stunde wo nicht genau an­­geben, doch sagen uns die Bücher der genannten Restaurants, dag sie 5195 Pd. £ bee, 8388 Pfd. Kaffee und 1922 Pfd. Ehoholade ver­­braucht haben. Dazu 46.000 kleine Brödchen, die nit unter die Ruben eingerechnet wurden, so viel Über die leichten Erreichun­­gen, die größtentheils der Damenwelt zu Gute gekommen sein mögen. Unter den soltderen Regionen figuriren : 240 Ztr. Küfe, 140,009 Heine #leischpasteten 189,000 Bro. Brod, nebst 62,500 Pfd. detto , das zu Sandwiches verwendet worden war, 140­ Pfo. Butter und 110,000 Biscuits soltverer Gattung. Dazu wurden getrunken von Alfopps Bier 523,000 Slafhen und 3261 Fuß, zusammen etwsa 1.600,090 inte ,­ nebst 700,000 Pints anderer Biere (Stout und Hoares Ale). Rechnen wir dazu noch Über 100,000 Duarts ausgescheníter Suppe, so ist die Rubrik der Ga­­pelfruchttűde annähernd erschüpft. Sie bilden den Webergang von den leichten Erfrischungen zu den schweren Mahlzeiten. Auf Rech­­nung der legteren kommen enorme Duantitäten, deren Herzählung einen bedeutenden Raum einnehmen würde. Nur nebenbei sei er­­wähnt, daß 2829 Ballonen Mired Pidles , 210 Galonen Gewürz, 80.000 Pol. 3uder, 203 Ztr, gefangene Butter und 800.000 fl. Bis bins im Kücendepartement aufgingen , für dieses Departement arbeiteten 65 Köche, 80 Kichenmädchen, 120 Gehilfen zum Säu­­bern des Geschirrs, 300 Kellner, 260 Kellnerinen, 240 Zaufburfe und 30 Leute zur Führung der Rechnungen. Zum Schluß der Sai­­son vernimmt man, daß der unweiblie Blondin, die Heldin des Krystallpalattes , am vorigen Freitag auf Krüden das Spital vere­ed. Sie fiel bekanntlich in Highbury Barn vom Geile und if nun ein Krüppel auf Lebenszeit, das eine Bein ist 3 Zoll kürzer als das andere. Sie war die einzige Stage eines greisen Deaters und einer sieben Schwester, ' EEE ENTE TT -

Next