Pester Lloyd, August 1865 (Jahrgang 12, nr. 175-200)

1865-08-08 / nr. 181

Zwölfter RER­RR­ERSTER li IE y tiru HOTFURGEN ener Jahrgang. krhatuckutioutslfttägl.kostvots.slorgea-mdhoustblsttgzaqi.20s.,halbj.10,g.,vie-­­W-Itz.,2a"tcaatl.sil-40kk.,1mopatl.lll.70kr.0.W.,witsopskstokvotsonå-C.Abouäbl. mod831.«80"’ins-siehs-Fükkostöokouinsllansgemätzansi.18c.,h«21bj.9s.,vioktoh· 4«I·Wltk.,Imonatl.1fl..60kk.ö.w.—dilanpräaamksrost-0koaimB:pod.-Bukcsuö.zweimal.mitskk.jheimohkmal.Insektioamit7kk.,sasom-u.l·’0iotstskeuumThisthem-sk- „PESTER LLOYD" ; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank, Briefe durch alle Postämter. — Ein­­zelne Morgenbl. 10 kr. bei CG. KILIAN. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. 8t. Insertion : Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei eine. Insertion mit­­ 11 km­, bei­­ Sfreng-Semalin Mont­­ett Brfoha Donnerstag im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzelle mit 25 kr. bereichnet, == Der Inzerticus­­tempel beträgt 80 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expedition­sbaraad angenomm Für's Ausland übernehmen’ die Herren Karl Geibel, BuchhändL us H. Engler in Leipzig , so­­wie Haasenstein & Vogler in Hamburg-Wien-Frankfurt a. M, die Inzerate, 2 Speyerin-Semim Din­e bi­s 9. 49 Stupfmweißenbur: Kat. 5 td 88 ei Wz.«­­,»su jap. AOL 11 all an0 Mine­ u: 3 ae ne te Nr ige. Nic­etabány . ebreczin «« s 1936, MONI 16190 „ao pá an 1 «·«1.«.'.«« Far m. EL 8 "47 a" vo HH 1958 s, » m Ibn " fr Fri 3 | giviregybáza wm, et, men. RE RER FL Nachmittag. Abende. ende, "««· ' apwitte a FRE un 48 n béta tegez Ant­rá, Abende. 5,54, Ézs .. .Ibf.SU.AI-RM N . mi ige.Nte.jge.NkrjgrNti, far, . 205115 163101148 98138 19—— N amburg . 074 39% 050 305.050 278030 27930 274 , 074 385.050 30 05028 038028 Meiissie in Währung gestellten Fastsäve fdth Häng damfk Kickwetgxgt ai 1 age . MB. 10 U. 16 DR. Bormittaggi en 1214 2.82, Radminiane, — 1.8811.351.7311.85 2.08. 9 ° e auf „Mittags: RV 1.64 1.78 0. bieten Streben höher­­» — I. RL I. 8. TIL, pg Pi KI. Gelreie A I w ALENOT RT RTLERE wi Börsenknete, 7 ET a - W—-———-sk-.—-..sp·«»L«L---.L-s-ss’---—··.L...-.—-«-..—«.s...-...'« "..—-—...«»-.L"—.-.»L«—."s ...-NR -.«.......-".-—..-.«-—«.....-.U««-——...—-.|­­...-...-..-·.».·... -..’ ak Gelb; Moore. | Dfen , Dien” Fás . , MERGU.SSTR.EE. ABU. Med . . . VGD. |, Égoba 1 Meadekur 2 "= Pe...» no ”5n:88 ee m ende, sm .­­| I F Tele tamm des en, 7. Yuguit. “ betrug der Auftrieb 3080 Stud Ochsen. Die Preise stellten ich auf 21—24 fl. pr. Bir. Am heutig 99 [dl £(090 ) . Börsen-u. Sandelenachrichten. Y. Wien, 6. August, Die Urbitrage hat die Situation in den legten Tagen mit großem Gesihch ausgebeutet. Ohne übrigens an eine kriegerische Bewegung zu glauben, hat sie doch ganz sicher auf die Banique der überladenen Heinen Gpelulation gerechnet, und sich zu diesem Kaltul au nicht verrechnet. Die Koulifse, die das Jahr 1850 noch nit vergessen hat ihre Papiere am Donnerstag auf den Markt geworfen... Die Arbitrage, hat das Gleiche gethan und viele Papiere verlauft , für den Erlös aber, Devisen angelauft. Die nahte ‘Konsequenz dieser Operation war ein, Rückgang der Papiere und ein ‚Steigen der Devisen. Gestern endlich hat er die Nrchitrage für gut befunden, die auf den Mark­ gebraten Papiere um drei Gulden bils Tiger zurüdzulaufen und mit Devisen, die mittlerweile um 112 pCt.­­gestiegen waren, zu bezahlen ; sie hatte also am Kurse sowohl als au­ an der Baluta durfäm­ttlich 172 pCt. verdient, und wird wohl ven­­ wählten Moment abwarten, um diese Operation mit demselben Erfolge zu wiederholen. Es ist dies ganz dasselbe Spiel, das unsere haute finance seit dem Jahre 1849 so bereichert, den Staat aber immer tief­fer in Schulden gestürzt hat, und wenn heute noch jemand dem Gra­­fen Sarifep vom­ Rap geben will, die Rückzahlungen an die Bant zu suspenseiren oder Rapiergeo in irgend­welcher Form zu emittiren, so braucht er sich nur die Ereignisse ver­legten Züge in Erinnerung an rufen, um zu begreifen, daß Deiterseih am Ende­ nichts Beilesed thun kann, als seine Geldverhältnisse­ endlich einmal zu ordnen. — Interess­­ant ist ein Borf&lag, mit dem heute die „Neue freie Presle“ hervor­tritt. Die „Brefle” proponirt nämlic­h die Staatsgüter zum Gegenstande einer großen Finanzoperation zu machen. Zu diesem Hivede schlägt sie vor, die Hypothetarabtheilung der Nationalbanty zu einer selbsttändigen Oppos­ibelenbant umzugestalten und die Operationen dersel­­ben mit der Belehrung der Staatsgüter zu eröffnen. Dabei­ ist nur der eine Punkt nicht rar: „Woher soll die neue Immobilienbant das Geld zur Belehnung der Staatsgüter bernehmen?" Die „Poesie” meint, dab zu diesem Bunde Obligationen emittirt werden sollen. Bis man die neue Immobilienbank ihre Pfandbriefe nicht entwertben, so darf sie keine palljngroße Dienge derselben auf einmal auf den Markt bringen. Bringt sie aber nur geringe Pfandbriefposten zu gleic­her Zeit auf den Markt, so ist dem Staate mit ihren Obligationen nicht viel geholfen. Trogdem ist dieser Vorschlag sehr beachtenswerth und wird n­an wohl kaum eine anderweitige Berwerb­ung der Staats­­„­güter finden, als indem man sie einstweilen mit Obligationen belehnt, und diesen Obligationen durch die safe Amortifirung derselben einen höheren Kurs sichert. Wie­ die Sachen heute siehen, wird Graf Sarifd wohl bald zu einem Entschlusse komm­en müssen , denn die Zeit drängt und die in den nächsten Monaten fälligen Koupons müssen eingelöst werden. kt Wet, 7. August. Große Schwankungen, wie sie sept am der Wiener Börse täglich vorkommen­, sind­ in einer Krisis wie der jenigen erklärlich genug. Während die heutige Vorbörse nach dem im Abendblatte mitgetheilten Telegramm wieder einen paniqueartigen Anfall hatte, lauten die heutigen Börseni@lubsurfe verhältnismäßig befriedigend, und größtentheils als etwas höher als Die vorgestrigen, London 110.30, Silber 108, — Mit Hamburg, 4. b. wird gemeldet: Ein Theil unfes­ter Kaufmannschaft verfolgt die Nachrichten des „Great Castern mit großer Spannung, da sie sehr lebhaft an dem Gelingen der Kabellegung berheiligt ist.­­ Die Atlantic Telegraph Company­ hat nämlich das Kabel versichert und sind zu diesem Zweckk von hie­­sigen Privataffekarateur­en (die hiesigen Kompagnien wollten sich auf 10 gefährliches Risico nicht einlassen) circa 80,000. MM. Banco gezeich­­net worden. Die Verlierer erhalten vachschnittlich 15 pCt. Prämie, müssen dagegen bei Nightgelingen der Kabellegung den gezeichneten Des­trag bezahlen. Die Kabellegung ist laut Kontrast als­ gelungen, zu be­­tragten , sobald eine Depeiche von London nach Amerika zu oder­­ umgekehrt richtig eingetroffen ist; beim etwa nicht richtigen. Ein­­treffen der zweiten oder einer späteren Depeiche haben die Versicherer durchaus seinen Schadenerlab zu vergüten. — Wochenausweis der Südbahngesellschaft vom Chobherneiäiuee Rep... fl 90027 308/7264! B000L ü . , Lombktesikezentralitat Rebe a 120,900 74,700 4­46,200 Busammen fl. 554,528 468,426 + 86,102 Gesarmmteinnahme vom 1. Jänner bi 22. Juli: Ervösterreichisches Ned: «+. fl. 11.437,808 10.818,813 + 619,545 Komb. u, sentralatal. Mek. , 8.872,123­1,977,719 + 1.394,404 Münden , 5. Augus. 6 Er, niedriger. Weizen, Durhienittöptei­ 16 Er. niedriger, gute neue Waare jedoch 2 fl. höher, Roggen 1 fr., Gerste 17%, da er­rankfurt am Main, 4. Aug. Weizen w Roggen fest BE re en zusammen fl. 14.609,982 12,796,082 Fr 2.013,949 A ab ar in Sn­app nn Sg Amsterdham, 4. August. * London, 4. Kugufl. und Roggen febr fil. ,. ft. Getreidemarkt. Weizen Roggen pr. Oltober 170—169. — Reps . Wi7 At AbeweU Schlachtvielmar Hepr. Septem 175«-2.—Rubolpr..Herbst42,Ma142«X­. Getreidemarkt war besser Der beruht als bisher ; bei milher Weizen erzielte 2­8, frember 1—­2 s­pr. D. mehr ; Gerste war begehrt, Bohnen und Erbsen unverändert, fer etwas ‚höher. — Die Witterung hat sich nach vielem und im­ Regen etwas aufgefläzt. Seankfurt , 6, övet. Metall. 611, , Kulehen vom 1859 741­,, Wien 1071, Bantattien 833­, 1864er Sole 764, 657%, Staatsbahn —, Krebitaltien 186, 18608, Zoje 81%­,, 186483 Koje 86%, 1864er Gilberaulehen 73, Uneritauer 72%. Zeit Y 4, 5, Bist 7.Isqusi:s«10«übnRI­ xll. khaksmsuwwhusch Toc"a,6.A ««üb A 1 ft: 2 ° —" über Moshan, 6. August: 5" 814" über MU Zırbl­när, 5. Auguít, 4 67 über Au ih­ ­­ar, 2 al vi­a A s­td R Geschäftsberichte. * Seit, 7. Huguit, Bei 12—15 ° NR. war gestern, die Bitter sang den ganzen Tag über sehr fühl und stürmisch, auch hat er wie­der etwas geregnet.­­ Heute machte sich eine mäßige­­ Wärmezunahme bemerkbar, früh + 14 °, Mittags 4 18" R. Wallersiand 6' 10". Getreidegeschäft Die etwas gebesserten Berichte von den fremden Märkten bleiben, so lange es uns an auswärtiger Nach­­frage mangelt, einfluslos, denn wenn auch von den Beligern von Bors ‚zärben für Weizen höhere Ansprüche gemacht werden, so­ beeilen sich Dad unsere Konsumenten , so lange sie den Markt allein beberr« 5­6 Malé und Tabadpranze haben siy dbemnag , mefentud gebessert. Das iden, durchaus nicht Zugeständnisse zu machen. Was daber heute vers lauft wurde, ging an den Schlußpfeifen der Borwodje ab, x. sw. vers Iaufte man 2600 Dip, neuen Theibweizen 89/90pfdg., davon 2400 Mg. á 8 fl. 25 fr. Kaffa und 600 Mp. & 3 A. 85 Fr. 8 Monat, sowie 1000 Ag. Bester Bodens Icpfog. neue Waare £ 3 fl. 25 fr. Kaffa. — In Roggen und Gerste kein Abiclub gemeldet. — Bon Ha­­fer gingen 1000 Mg. 42/48pfta. & 1 fl. 18 fr. Kaffa ab. Deltanaten verhalten sich fest bei guter Nachfrage. Heute wurden 1000. Mg. Schleeps , 6 ° 4 fl. Raffa begeben. T..o. MzaD, 5. Anruf. Die Zufuhr am gestrigen Wochen­­markte war mit Ausnahme von Weizen in allen anderer Zerealien ber­langlos. Von diesem Mrittel kamen an 4000 ME, zu Mattie , welche á 2 fl. 40—60 Er. pr. Ms. bezahlt wurden. Auberdem wurden im Laufe der Woche mehrere 1000 94. ab Bahnstationen Kötegphäre und Csaba = 2 fl. 60 Er. geschlossen. on neuem Korn ist wenig zugeführt worden, und wurde a 1 fl. 20-25 tr. getauft. Spiris zus findet noch immer für Siebenbürgen: Ablaß,, ver Breis it 437, bis 44 Er. pr. Grad. Witterung die ganze Woche hindurch sehr heiß, seit gestern eim rübler Hirgen, Rn, Debretzin, 5. Hugust. Die Ichten zwei Nächte brach­ten uns­er ausgievigen Regen , die Erwartungen bezügli­­­cer Getreidegeschäft war ım der abgelaufenen ZUege ohne Bes­lang, der Beriehr beschránit sich auf die Ablieferung früher verkaufter Quantitäten, zu größeren Aufprüffen dürfte er vielleigt an unseren Laurenzi-Mäskte kommen ; dieser hat bereits gestern mit dem Schaf­­martte begonnen, auf welchem ca. 30.000 Schafe erschienen waren, wovon etwa die Hälfte verlauft und feilte Kappen mit 14-16 fl. Mutterschafe mit 9-11 fl. pr. Baar bezahlt wurden. In Manu­­fakturwaeren gefaltet ist ein guter Ablag, Brodulte sind noch wenig zugeführt. g. Stuhlweißenburg,, 5. August. Die Ernte ist im unterer Gegend nahezu beendet. Die Mittgerlungen , welche "und "bis fest über die Schüttung gemacht wurden, bifferiten so statt, dab sic) ihmer ein­ Urtheil abgeben läßt, vo­ glauven teir nicht zu itten, wenn ir das Resultat als bag einer Weitteiesnte bezeichnen. Hinfu­lih ver Datalitäten ft befe zunnächst von Weizen eine sehr vorzügliche. Diese Getreideart it herer von schöner zutber Sarbe und zeichnet sich bizd Reinheit und außergewöhnliche Härte aus. Das Gewicht ist 87 bis 90 Bid. pr. Dis. und gehört demnach dieses Jahr unter eizen zu den Schwersten in Ungarn. Wenger zu loben ist die Qualität des Moggens, die duch Negenmangel viel gelitten hat . Gerste it hinsic­ht­lich der Farbe sehr schen, enthält aber zum Theil viele unausgebildete Körner. Hafer it ebenfalls schön weiß, aber nicht so schwer, wie im Borjahre. Die Wohermärkte sind noch schwac befahren, neuer Weiz­zen findet zu 2 fl. 90 fl.—8 fl. raschen Abjag. In den legten Tagen hatten wir häufigen Regen , welcher der Maispflanze und den Futter­­gattungen sehr zu Staten kommt. Gegenwärtige Breite: Weizen, alter 86/88pfog. 2 fl. 90 fe.—3 fl. 15 Er. , neuer 87/89pfng. 8 fl.— 3 fl. 15, Roggen, alter 78/80pfeg, 1 fl. 95 tr.—7 fl. 10 fl, Berste, alte 7u/72pfeg, 1 fl. 35-45 fe., Hafer 47/49pfdg. 1 fl. 15—20 tr. 2. T. ®riest , 4. August. Del. Die Umlage waren au in vieler Woche in alten Qualitäten schwach , und wurden für commune bei wenig disponiblem Borrath, wie auch wegen der geringen in Aus­­sicht stehenden Zufuhren höhere Breite gezahlt. Der Markt sclos in steigender Tendenz. Der Getreid­emarkt bot vom 21. v. M. bis heut im Ganzen wenig N Regsam leit­bar und die Umläge betrugen auch nur 48.500 St. Brompier Weizen war ohne Frage, da die Rad­­richten aus dem Ausland tan lachen und nur, so Erleichterungen zugestanden­­ wurden, Lieben sich einige Partien auf Spekulation­ machen. Für Termine bestand einige Brage in den legten Zügen und diese­­ Waare wurde auch fest behauptet. Gesauft wurden 82,600 Gt. Alles ungarische Wanze. Von dem Borrathb von 109,500 St. ist Y/«, nänı­­li 74,000 St. Banater und ungarisches Produkt, 81,500 Gt. ihmwarze Meerkwanze. Mats war vernachläsigt da der Begehe für den Kon­sun völlig stoct, beigdem der Aititel mit einigem Aviding ausgeboten ist. Gehandelt wurden 13,400 Gt. ; ungarische Waare haben wis 12,400 St. und 21,200 Donau, im Ganzen 86,500 St. vorräthig. Bufuhren zu Lande vom 1. bis 31. Juli: 58,200 Gt. Weizen aus Ungarn, 8100 Gt. Hafer aus Longarn, 4,800 Gt. Mais aus Ungarn, 200 St. Fild­en vom Inland, 4400 St. @erite aus Ungarn, 790, „ aus Albanien, 900 “ . De­rrech­te Preise der hiesigen Dampfmühle sind: SSSF Fr. 110 § 75 ai BSE Nr. 2 in Bat g 8 fl. FR. 4 6.75 fr, 0 Nr. 5 5.fl..75 fr. pr. Btr. Borräthe: 1865 1864 Besen 109,600 &t. fl. 2. 7— 76,400 St. fl. 58 7,— Roggen’ 5,800­ 4 u 3.50 3.90 8114000 4 8.75—:4.25 Mais 36,500. m 3.40— 4.10 66,000 1 m 350m dm te. 8000 m. m.205— 8.15 "8000 „m 3 dm oje 46,000 , Dumm 2.70 KIRA8B 800 „ „ 2.208,10 Holen « "300 m­ 4.75— 6.25" “ — mm" a Ze bien 500 2 nt Leinfamen 2.400. u 6.—— 9.508. 82,200.» m 8.87—10.50 Stadten werden notirt : Nach blieb­em Hafen England pr. Dampfer Sch. 2,6—8 mit 10 pCt. R. , pr. Segel Sch. 4 pr. Duarter in Zul an Orbre, _Nac. dem Mittelmeer Zr. 174—2 pr. Charge 5 pet. App. Nach Nordfrankreich Sr. 6­81, pr. Charge 5 bet, spp. Bi­tember zu 8 fl. 80 fr. 400 Gt. Romagna zu 8 fl. 85 fr. , 1000 Gt. Gerste Banat 95/28pfleg. fürs Küstenland zu 3 Hl. , 1500 Et. Hafer 64/6Bpflog. an den Konsum zu 2 FL 10-15 k unter ,was ernste Besorgnisse für beg­ittene und so auf den Feldern liegende Getreide erregt. Dieser Umstand, fürche die geringe Anfuhr an heutiger rg weldhe­nan vielen Käufern Steigen Meizen 954 4 11418. 18.42 1318 —- 16 Moggen 184 — ,. 9.44 9.08 8.57 —­ 2 te 2 Bd 8— 8.— — mm Safer . 881 le Mon a 5.56 TR 19 van und der n­anne zu Lan­nt: Meizen 1751 120, 14,014 „1318. ... 11.20 11 sn Roggen :146 4 , 9.49 9.18 8.52 ven —­­Gerste 17 4 809 787 ° 7.08 — 9 Hafer . 648 187 7.26 .. 6.24­6, A 7 N §9 Weeßlau , 5. Yugust. Wollbericht. Auch während der legten ac­ Tage war das hiesige Geschäft ungemein ruhig und erreichten die Umlage nur wenige hundert. Jentner. Allerdings hat sich die Nachfrage , im Allgemeinen, etwas vermehrt ;. be richtet sich dieselbe einerseits auf die wenig vorhandenen , leicht gewaldenen orbis­anten und geringen: Mittelgattungen , andererseits auf die mit min­­der seltenen Lamm- und Säpflingswollen so balh die Verkäufe einst­­wiilen seine grobe Ausdehnung erlangen können. Dagegen sind von Gerber­ und Schmeißwollen einige größere Posten bezogen­­worden, welche diesmal den Hauptbestandtheil des abgelegten Quantum­s"von ca. 450 Zte. "bilden. Die Abnehmer waren einheimische Fabrikanten und­ Häupler, somte taj: Kommissionäre,­ welche für chem­ische, Ham­burger und französische Nehmung agirren. Die Preise haben sich jele gut behauptet und bewiligte man für Peiter Bodenwollen 52—58 Th­., für ungarische aut nn Kammiwollen 62-68 Thle., für: Ilefiige Lamm und Zährlingswollen «85-95 Thle. und für Schweißwollen 58— 63 Thle, Neue Zufuhr ca. 1500. 3tr.,­ wovon der größere Theil aus Ungarn. Feuchtmarkt Wetter rauh und regnerisch, Ther­­mometer + 9, Wind N.­W. Die festere Haltung des Getreidemarktes und Die Steigerung von Roggen­ und Weizen macht, wert­­an lang­­same , doch stetige Sortichritte.­­ Besonders begehrt sind Herbittesmine und Frühiade F, 3, welche einen unverhältnismäßig hohen Neport er­­zielen, währen Solo-Waare und nahe Lieferungen ungleich billiger zu haben sind. Gexste war sehr beliebt, Hafer sowie Hülsenfrüchte vers­­achlässigt, Delfanten wenig zugeführt und begehrt, M­übel feit.i-Klees kamen bei matter Stimmung etwas niedriger, Spiritus fest und höher. Man­ zahlte, für 2. Weizen ‚weißen: . 56—67 ,­ gelben 56—64, Noggen 48— 50, Gerste 38—36, Hafer 26—28, Erbsen 60-66, Bohnen 70—90, Miden 65-70 Gar. pr. preuß. Goeffel , Sälogleinsamen 150-195, Reps 218—266,, Rübien 239-253 Sgr. pr. 150 Bio. Brutto, Rüböl 14974 , Jabretermin 14 .Zbl­. pr. Bier, Kleesamen, ‚weiß 13— 18, roth 16—24 Thle. pr. Btr., Spiritus pr. 100 Q­uart & 80%, Zralles 141/, Thlr., spätere Termine ,—)/, bix. niedriger, vor Harth, 2. August. Im­ Süden Frankreichs iat man mit der Gente vollständig fertig, im mittleren Theile naht sie dem Ende un im Norden hat man eben mit dem Schnitt begonnen. Ohne Un­­terfihien der Gegend sind die Nachrichten beinahe gleichlautend. Dies­­elben lagen , wie wir sie vor einem Donate­n haben , werden auch jegt noch erhoben ; ja selbst aus­ den Gegenden ‚Die eine wortheils­hafte Ausnahme zu machen s dienen , klingen die Berichte nicht mehr so.ganz befriebigenb unt mir Dürfen demnach wohl annehmen, daß das Defizit der biesjährigen Ernte so ziemlich ge­run­genen Lande sein wird. Der heutige Getreidemarkt ist schwach fuht. Das M­ehrengeihalt macht ich bei ganz ungewöhnl Ungehot dt folvissia, da die Müller nit gewillt sind, 2 Zrcs, m­als vor abi Tagu zu bezahlen, bedítenő mit einer Bulage von 75 G­­ewöhnlichen Sorten stehen 251/9— 26 u, «—16!/ um Er Ahlen 3714 Ge Hk ie wär haute belebt und. Monat ate iR). Bet­on, 8. August. Bericht von Fr. Huth u. Comp, Eröffnung der II. Serie unserer diesjährigen dar N­one hal­b in Kolonialwolten it endgiltig auf Donnerstag, 14. August b. 3 [efoeient worden, "mir werden im­ berselbem Aufl. der für A­tionen zwar zeitig angelangten , suübesten für Die bevorstchenden, übergehaltenen Wollen BT ca. 140—150,000 Ballen zur Wert kommen, von denen sie bis jegr ein­enen Bufuhren in 34,385 B. Gipuen, 15,714 B. Port Philipp, 10,477 B. B. Diemens­ River, 17,494 B. Kap, 117,440 B. zusam­men bestehen. Die gegen­wärtige Lage unseres Machtes können wie als eine gesunde bezeichnen. Der Konsum in unseren Fabrikvirteikten bleibt ein regelmäßiger und anhaltend starter ;­­ es­ fehlt ferner­­ nicht an­ Aufträgen und auch von Seiten Amerika’s steht eine lebhafte Beibeiligung an unseren nächstes Auktionen duch Aufnahme von Schweifwollen im Brette von 12 d und darunter in Aussicht; wir haben somit , da auch Geld tipß Der heute erfolgten Distontoerhöhung von 314 pCt auf 4 pet fülig bleibt und die Ernteaussichten günstig sind, allen Grund zu der Aus­nahme, bab. sic) Brette in den Devorstehenden Huftionen fest behaupten werden Die am geftzigen Tage beendigten Liverpooler Auftropen Der ostindischen Wollen haben in verschiedener Auswahl 18.474 Ballen dargeboten, welche mit einem­ Aufschlage von durchshnittlich 111% a für weiße und gelbe bat­d für graue Oualitäten im Bergleich zu April-Schlußpreisen realisirt und zum größten Theil für den Yakrank im Inland genommen wurden; das Muslan­d hatte sie nie in sehr beschränftem Maße bet­eiligt. Vom 7.—11. b. follen vaselbst 8900 B. River Blaze , 2000 B. Portuguese , 3000 B. Doustoy, 1000 B. Delt;und Coast, 2000 B. African, 4000 B.. Tusten, 1000 B. Berupise sut Auragebot Tommen , und da bee Ih mahe: Vorrath. In guten ordi­­nären Wollen der sich, bei dem fortwährend starren Konsum im bieien Sorten, no ih wendigerweise einfassenden Nachfrage nit genügen kann, so ist eine bevorstehende Steigerung der Preise wohl nicht unwundejdeiníte, Auszug aus dem Pimteblatte des „Shrgoup‘, 28. Yuguft FU. 3 A 800 fi, im Komitat IMB., Buchbinderarbeiten für das­ Grimdbuchamt, Sign­etionen In Veit Ofen, Um 8. August. In Pefes Mobilien, Landstraße, Ne... 82 u. Drehtegnte melgafie „sur goldenen Krone“. — Lieferung Div. Gegenstände, en cr­e­ebä et Mm kés Eger win 1 E­xx. u ingafie Ne. 7, Dreilionengafse Nr. 28 u. Stationsgafle..Fe, 79, — Breitosen,3 M­. beim Medlelger­ät, · Wasserstann und 9,400 8,200 7 ° Sufubzsen zu Bafier vom 19. Juli bis 3. August : bis 1 Sr. zeigen sie sich fest: G&t; Bien von Dbefia, von Galag, m von 3brat­a, a ans Stallen, dmadem | xolben oder bunten Don­­nenem Weizen steht aus folie 1,200 St, Mais von Gala, | bie: fetnste uatität in Begehr, ab­er twürde sei­t Ablas 9,600 „m U Begeher nicht übertriebene ; Kant Sorderungen wis lesitve un stellten. Wir wolisen neuen, Weisen guter Qualität Fr. 271,28, Yırages #­­ ne éa gi

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