Pester Lloyd, August 1874 (Jahrgang 21, nr. 176-199)

1874-08-04 / nr. 178

»S- - V 178. ze Vräm­merationd«:Bedingnisse: Für den „Befter 2 lo­y 97 Morgen u. Abendblatt)| Für den „Befter 2IoyH“ (Morgen­ u. Abendblatt) obenblatt für Land u Forstwirth · f»chaft«und,Yenezlkuflrirte3eitun« Ganzj.f.Budapestfl.22.—Ganz»1.m.postverl. fl.24.­— Sam f. Budapest fl. nebst der GratiZi Beilage:,,Wochen-,,W blatt für Land- u. Forstwirtschhaft“, Habjj. 11.— Halbj. 12.—|Halbj. , Biertelj. = 1 5.50 Biertelj. 5­6 6.— |Biertelj. , Monatlich „ „ 2 Monatlich „ „220 Mit, separater Postversendung des AbendBlattes 1 fl. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für Budapest im Crpeditions-Bureau des „Wester Lloyd“ außerhalb Budapest 28.— Danzj.m.Fortverf. fl. 30.— 14.— Halbi. „m nm 3.— Biertelj. » ,, Ginundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureaa Dorotheagafle Nr, 14, eriten Stod. Inserate und Cinshaltungen für den Offenen Sprech­­saal werden im­­ Expeditions-Bureau­ angenommen. Manuskripte werden in Reine Halle zurückgefeilt. Einzelne Nummern st kr. in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen i n der Administration; ferner: Intern. Annoncen, Alservorstadt, Seegaffe 12; Örvebítion von £. Fang & Gonmyp., Badgaffe Nr.1; mWenbet der sang, Schulerstr. Nr. :18. In BA fenstein & ae Dorotheagaffe ten : Bei den Deageit 3. YnI6. 8 Danube & Comp. — Skuffgart, & Vo » Generakagenifchastid Esset-is ängugcand-Fari5,Haguzastin­e.Yuqk«.æ: nahe-na­­errengppekiK k.22;zk.zmsse,Seirersteltte Nr.2;’9,3d­emetz, Beilagen werden angenommen für 1 a. MW. Lüdden MWolleile IheAnnoncen-Expedition . per 100. — Dieselben sind franco an die Grpedition di „Beiter Lloyd“ zu senden. Nr. — Dienstag. 4. August. f Pal­f Saafenslein 3 filhgaffe Nr. 10. Komp., Place de la Bourse. — Strankfurt D. Wenn wir uns an die Einberufung des ersten ungari­­schen Müllertages zurückerinnern, müssten wir unbedingt die natür­­liche Folgerung ziehen, daß durch dieselbe die vaterländischen Mühr­­enindustriellen an die Aufgabe gemahnt worden, dab es Sinteressen gebe, deren Förderung nur durch gemeinsames Vorgehen ermög­­licht wird. Daß dem so sei, ersehen wir aus allen Schritten, die unsere Mühlenindustriellen gemeinschaftlich unternommen haben, und wenn wir uns hier auch­ nur auf die Durchführung des Ber faufes von Mehl inklusive Sach berufen, so können wir doch be­­haupten, jede Einführung, die aus allgemeiner Uebereinstimmung der Mühleninteressenten hervorgegangen, miüsse bei gewissenhafter Befolgung der Abmachungen unbedingt zum vorgestehlten Ziele führen. Die obgenannte Angelegenheit war jedenfall eine der wichtigsten von den beim ersten ungarischen Müllertage zur Sprache gekommenen und hat, wie wir uwissen, vollkommen durchgegriffen. Wie die übrigen Beischlüfse des ersten ungarischen Müllertages ausgetragen wurden, hierüber werden zwar erst in dem heutigen Generalberichte nähere Mittheilungen erfolgen, allein wenn wir uns an die Rührigkeit des ständigen Ausschusses erinnern, so zweifeln wir nicht, daß auch alle sonstigen Beschlüsse des ersten ung. Müllertages, so weit dieselben überhaupt durchführbar waren, zur allgemeinen zeitweilig ertroffenen Detailberichten erinnerlich, daß der ständige Ausschuß es auch nie außer Acht gelassen hat, bei Fällen, wo es es um das Interesse der heimischen Mühlenindustrie handelte, sein gewichtiges Wort vernehmen zu lassen. Wir erinnern hier nur an die Frage der Errichtung der Entrepote­ und an­ die so allgemein ge­wünschte Gleichstellung des Frachtarifs für Mehl mit dem für Getreide. In beiden Angelegenheiten ertroffen Eingaben des stän­­digen Ausschusses an den Reichstag, das Handelsministerium und die Budapester Handels- und Gewerbekammer. "Die Entrepotfrage wurde hiedurch um ein­­ Wesentliches vorwärts gebracht, die Tarif­­gleichstellung faktisch erzielt. Da diese zwei Begünstigungen zum großen Theile nur den erpartirenden Mühlen-Stablissement3 zur gute kommen, so ist es umso anerkennensmwerther und berechtigt und umso eher zu der Behauptung, daß aus einem einmüthigen Vorgehen unserer Mehlindustriellen für dieselben erhebliche Bor­theile erwachsen müssen, und zwar selbst dann, wenn anscheinend nicht alle Grabliffemente aus den durchzuführenden Maßregeln einen unmittelbaren Nuten schöpfen. Berbeblen wollen wir es uns nicht, daß das Gefühl der Solidarität der Interessen bei unseren Industriellen noch immer nicht vollständig zum Durchbruch gelangt ist, und daß die sich oft entgegenstellenden Hindernisse nur durch völlig einmüthiges Zu­­sammen­wirfen zu besiegen wären. Nach den im Vorgehenden unummunden ausgesprochenen Worten erlauben mir und die Programmpunkte des zweiten ungarischen Müllertages der Besprechung zu unter­­ziehen. An erster­ Stelle finden wir die Berpadung des Mehles in Ballen­a 200 Pfund in Borschlag gebracht. So weit uns die Ansichten der Mühlenindustriellen hierüber bekannt sind, so dürfte dieser Punkt bei der heutigen Versammlung bei einzelnen Mühlenindustriellen auf Widerstand stoßen, und zwar aus dem­ Grunde, weil eine derartige Verpackung zufolge der schweren Zaft der Ballen, insbesondere im Kleinverkehr nicht gut proftitabel wäre. Wir wollen glauben, daß diese Einführung zumal bei den Provinzmühlen auf manche Hindernisse stoßen würde, doch meinen wir, daß wenn die Betreffenden ihre diesbezüglichen Vorurtheile fallen lassen wollten, das fonfumirende Bublitum sich schließlich an diese Art der Berpadung gewöhnen würde. Ein zweiter Programmpunkt, die Reduzirung der Mehbinumeh­rung betreffend, müssen wir offen gestehen, daß man sich vielseitig mit der Ansicht des ständigen Ausschusses, der dies wohl mehr behufs Ideenaustausches auf die Tagesordnung gestellt haben mag, nicht einverstanden erklärt, indem man von dem Gedanken geleitet wird, daß es eben die Hauptforce der un­­garischen Mühlenindustrie sei, so­ viel als möglich Mehlsorten zu er­­zeugen, weil das Ausland hieran schon gewöhnt ist und die mannig­­faltigste Numerirung von uns begehrt. Den dritten Programmpunkt, Aufhebung der Ge­­treidezölle betreffend, können wir der Ansicht des Ausschusses umso gemisfer beipflichten, als wir insbesondere unsere haupt­­städtische Mehlindustrie nur auf diese Weise in die Lage verfebt sehen, ihre Kraft gemäß den ihr zu Gebote stehenden Mitteln ent­­falten zu können.. In dieser Angelegenheit hat übrigens auch aus anderen volfswirthschaftlichen Motiven der , B. Lloyd“ fi in gleichem Sinne ausgesprochen. Wir hoffen, daß die heutige Müllerversammlung die Wich­­tigkeit des ihr vorgesteckten Bieres auffassend ihre Berathung zum Frommen unserer vaterländischen Industrie zu Ende führen und neuerdings bethätigen werde das alte wahre Wort: Ginigfeit mat stark­­e Börsen- und­­ Handelsnachrichten. — Neber das Geschäft am internationalen Saat­­m­arfte erhalten wir folgenden offiziellen­ Bericht : Das Weizengeschäft des Saatmarktes war ihm wac­h, un­­sere Preise stehen zu hoch und bieten für das Ausland seine Rechnung . Beficher zeigten sich wohl zum Verkaufe geneigter, jedoch nicht in solchem Maße, um ein bedeutendes, Geschäft zu ermög­­lichen, so daß nur etwa 80000 Ztr. theilmeife für unsere Mühlen, zum größeren Theilprobenreife für das Ausland gehandelt wurden. Die Preise ermäßigten sich, um 10 fr. ; die Tendenz schließt matt­ Herbstmeizen eröffnete fest, er mattete jedoch ebenfalls , anfänglich zu fl. 5.62 bis fl. 5.57"2 gehandelt, schließt fl. 5.55", Geld, 5.57", Waare. Roggen blieb fest; er wurde auch für den Export ge­­handelt und bei 100.000 Meten umgefett, Breite fal­ulirten fl. 4.30—45 pari­iert. Für Gerste war recht lebhafte Nachfrage; wohl eröffnete das Geschäft schleppend, da Beficher zu hohe Preise forderten, nachdem sich jedoch die Ansprüche ermäßigten, wurden bei 120.000 bis 130.000 Megen zumeist für das Ausland umgeföst und schlie­­ßen die Preise 10—15 fr. billiger. Jutterwaare fl. 3.05—3.15, Malzwaare fl. 3.30—3.50, feine fl. 3.70—3.95, auch Usancegerste wurde per August zu fl. 3.05 und per September-Oktober zu fl. 2.95 bis 2.92", gemacht. Mais, pro Mai-Juni 1875, lieferbar "wurden­ bei recht fester­­ Tendenz über 50.000 Zentner zu fl. 3.67%­, bis fl. 3.76 umgeseßt. In Hafer hatten wir einen recht lebhaften Verkehr, an welchem sich auch, das Ausland betheiligte ; prompte neue Waare wurde zu fl. 2.54—2.55 per 50 Wr. Pfd., per August lieferbar fl. 2.25—2.40, und per Sept.-Dft. zu fl. 2.25—2.28 flott gehandelt, und kann der Umfass mit 230.000­ Metern beziffert werden. =D Ausgleichsversuch zwischen "der türkischen Regierung und Baron Hirsch , bezüglich der­ rumänischen Wahnen ist — wie mBeiter Rorr.” erfährt, vollständig gescheitert. Die Regierung stellte mehrere Bedingungen, melde, Baron Hirsh nicht­ acceptiren zu können glaubte, und die, die Stipulationen des mit Mahmud Balga im Jahre 1872 abgeschlossenen Vertrages hinfällig machen würden. Die Pforte befindet sich durch den gedachten Vertrag in einer Zwangslage,aus«der­­ sie sich nur dadurch heraushelfen kann, w­enn sie der Kompagyie Hersch ein entsprechendes Aequivalent für »die verlangten Konzessinen bietet. —·—Zutarnung für Exporteure nach den Ve·rert·c19·ten Staaten."In Folge eingelaufener Denun­­zmtionencst seitens der New-Yorker sollbehörden eine großartige Un­­tersuchung gegen deutsche Exporthäuser wegen Zollverkürzen einge­­lettet,»welche»d­adurch begangen sein soll,daß die Importirtenaaren unter ihrem wirklichen Werthefaktuiirt wurden.Zur Untersuchun dieser Angelegenheit ist eine Kommission gebildet,die sich bereits an der Reise nach Europa befindet.Uebrigens geht die Untersuchung, wie Der vorantf. Bta." geschrieben wird, nicht direkt vom Staate, sondern von einer Abtheilung Zollbeamten aus, die einen Denun­­ziantenantheil von­­ drei Viertel der ungeheuren Strafsummen erhalten. Zur Ausbeutung dieses Inkrativen sogenannte „Ringe“, denen Männer Alteilnehmer angehören und die skrupulös sind, es für auf fanden. Sie halten sich Geschäfts bilden sich aus allen Breisen al­ stille in der Wahl ihrer Mittel nicht ge­n. B. bezahlte Spione, melde sich als Kommis engagiren lassen, sich als solche in das Ver­­trauen ihrer Prinzipale einzuschleichen willen und hierauf Lebtere einfach verrathen, ein Vorgehen, welches umso gefährlicher ist, als Ion der geringste Lormfehler in den Zolldeflarationen die schnelle Steuer­­strafe nach sich zieht. Auch über Deutschland sind im Interesse dieser „Ringe Spione verbreitet. Nachdem man gerade in jüngster Zeit diese Denunziations-Gestellchaften in Amerika selbst durch ihre Erpres­­sungen ein so großes Neigerniß in der Handels­welt erregt haben, daß sich vorläufig von der Oeffentlichkeit zurückzuziehen, feinen sie fest, auf die Leichtgläubigkeit und Gut­­s«­­­«s­eurzen,meist Feldat­sbeuten zu wollen.Die Kommission ist beauftragt,in den Hauptst­idten Deutschlands,der Schweiz und Oesterreichs bei den 46 and das amerikanischen Konsulaten eidliche Vernehmungen derjenigen Kauf­­­leute vornehmen zu lassen,welche an die betreffenden Exporteure schen Exporthandels das handeltreibende Publikum waszuen zu sollen,sich zudem ihm angesonnenen Denunziantenthummißbrau- Waaren geliefert haben. Wir glauben nun im Interesse des deut­­mobei wir nur darauf hinweisen, daß nach Lage­­ der internationalen Verträge die Konsulate nicht berechtigt sind, Inländer zu vernehmen, und daß auch amerikanische Kaufleute ein an sie durch eine ausländische Behörde gerichtetes derartiges An­­sinnen mit Entrüstung zurückmeisen wü­rden. ,—Umlauf von Partialhypothekaran­­weisungen und Staatsnoten.Zu Ende Juli befan­­den sich menFlaufe:Partialhypothekaranweisungen und zwar: a)auf Konventinsmünze lautend fl.12.650,das sind in österr. Währ.fl.13.282.50,b)aufösterr.Wahr­lautend fl.84,265.450, zusammen fl..84.278.73250.An aus der Mitsperre der beiden Kontrolkommissionen erfolgten Staatsnoten und zwar:zu fl.1 fl. 73,062.312, zu fl. 5 fl. 111,052.005, zu fl. 5­ fl. 143,606.900, zusammen fl 327,721.217. Im Ganzen fl. 411.999.949.50. — Derfehrsausweis der Budapester Industrie­­baut vom 1. bis 31. Juli 1874. Raffabewwegung: Stand am 1. Juli 1874 fl. 45.489.66, Einnahmen fl. 575.618.76, zusammen fl. .621.058.42, Ausgaben fl. 604.288.33, Stand am 31. Juli fl. 16.770.09, Essomptegeschäft: Stand am 1. Juli fl. 249.281.69, esfomptirt wurden einschließlich der Kredit- Vereine fl. 506.680.97, zusammen fl. 755.912.66. Aus dem Porte­­cr gingen fl. 537.870.22, Stand am 31. Juli fl. 218.042.44. or Schußgeschäft: Stand am 1. Juli fl. 23.245.25, Zurückgezahlte Darlehen fl. 61, Stand am 31. Juli fl. 23.184.25. Einlagen: Stand am 1. Juli fl. 123.516,39, eingelegt­­ wur­­den fl. 13.115.51, zusammen fl. 136.631.90. Behoben wurden fl. 27.190.938, Stand am 31. Juli fl. 109.44092, Raffja­­heine: Stand am 1. Juli fl. 21500,emittirt wurden fl. 9009, zusammen fl. 30.500. Eingelöst wurden fl. 13.000. Stand am 31. Juli fl. 17500. Sicherstellungsfond: Stand am 1. Juli fl. 51.450,50, eingezahlte Quoten fl. 250, zusammen fl. 51.702,50. Zurückgezahlte Quoten fl. 1000, Stand am 31. Juli fl. 50.702,50. Zinsen: Eingenommen wurden fl. 11.025.60, gezahlt wurden fl. 6653.60. Gesammtfaffarenivement ff... 1,179.907.09. — Geschäftsausweis der Beit-Dfner $andmerfer bant vom Monat Juli 1874. Ginnah­men: Saldo vom vorigen Monat fl. 45.285.79, Stammeinlagen und Aktieneinzahlung U. Gmiffion fl. 7168.75, DVBerzugszinsen und Umschreibgebühr fl. 1394.66, Spartafia-Einlagen fl. 91.485.01, Konto pro diversi Geldinstitute fl. 22.000, Kreditoren fl. 3396.90, Zinsen von selben fl. 155.02, in den allgemeinen Reservefond fl. 487.50, für Personal- Kreditverein-Reservefond fl. 111.20, Sicherstellungsfond der Personal- Kreditinhaber fl. 150, eingelöste P­ersonal- und Bankfmechtel fl. 380.715.54, Linien und Gebühren für estamptirte Wechsel fl. 15.600,43, Personalkredit-Inhaber-Conto-Dubioso fl. 2692.48, Personal-Kreditverein fl. 35.509.21, Bortefeuille-Kreditverein fl. 14.415,78, veestomptirte Bersonal- und Banfmegfel fl. 128.178.68 Stempel fl. 106.40, Aktiengebühr fl. 19360, Realität in Partizipa­­tion fl. 572.89, diverse Kleine Einnahmen fl. 67.—, zusammen fl. 750.686.84. — Ausgaben: radgezahlte Sparkassa-Einlagen fl. 69.827,63, Zinsen dafür fl. 341.58, in diverse Geldinstitute eingelegt fl. 30.000.—, Debitoren fl. 3379.71, esfomptirte Bersonal­­und Bantmwechsel fl. 311.380.80, Bersonal-Kreditinhaber Gonto- Dubioso fl. 27.999.39, Personal-Kreditverein fl. 75.329.08, P­orte­­feuille-Streditverein fl. 2705.30, Zinfen vom Bersonal-Kreditverein- Reservefond fl. 55.54, retourairter Meservefond des Bortefeuille- Kreditvereins fl. 55.30, Bersonal-Kreditinhaber Sicherstellungsfond Dr Zinfen fl. 5320.81, Bortefeuille-Kreditinhaber Sichersteßung 3-­ond sammt Binsen fl. 12.812.50, dem­eservefond zugefhrte Stammeinlagen­ fl. 497.50, vüdgelöste veesfomptirte Wechsel fl. 170.328.73, Zinsen dafür sammt Courtage fl 1652.93, Realität in P­artizipation fl. 925.38, Dividenden pro 1870, 1871, 1872, 1873 fl. 2576.25, Gehälter und Regierpefen fl. 968.20, Kafja-Baarstand fl. 34530.21, zusammen fl. 750.686. 84, Gesammt-Nevirement fl. 1,501.373.68. — Betriebsausweis. Die Pester Straßen-Eisel­bahn-Gesellschaft hat vom 1. bis 31. Juli für 665.523 beförderte Personen fl. 71.473,70 eingenommen. Die Gesammt­­einnahme vom 1. Jänner bis 31. Juli i. %. beträgt fl. 412.020.46, daher ein Ausfall gegen die gleiche Periode des Vorjahres von fl. 74.590,08. — Verkehrsausweis der Höggeßer Spartaffa pro Sänner­ uni 1874. Eingang: Raffafaldo von 1873 fl. 1860.87, Sparklaffa-Einlagen fl. 21.308.87, Rückzahlungen auf MWechsel fl. 140.094.58, Nachzahlungen auf Amortisationsdarlehen fl. 7826, im Liquidationsgeschäft des bestandenen Höggeker Hilfs­­vereins eingegangen fl. 3221.67, Zinseneingang fl. 4099.55, Gebühren- Eingang fl. 200.10, Betrugszinsen-Eingang fl. 185.24, für Druck­­forten fl. 97.50, Uebertragungsgebühren fl. 2, zusammen 178,890 ff. 38 ff. — Ausgang: Sparkasia - Einlagen - Rüczahlungen fl. 16.526,85, esfomptirte Wechsel 145831, Darlehen gegen Amortisation fl. 7200, bezahlte Sparkaffazinien fl. 869.47, Steuer und Gebühren fl. 105.05, für Drucforten fl. 30.77, Regie-Auslagen fl. 217.72, Einvitungsspeien fl. 6.80, für Gehalte der Beamten und Diener fl. 1058, für Nemunerationen fl. 644.99, für mohr­­thätige 3wede fl. 125.69, für Einlösung der Tantiemen fl. 817.02, für Einlösung der Coupons fl. 4443, Kaffafaldo per 30. Juni fl. 1014.02, zusammen fl. 178.890.38. — Rohbilanz der Ungpärer Boltschant vom 1. Jänner bis 30. Juni 1874, Sol: Kaffa Konto fl. 4682.06, Bor­­shuß fl. 12.741.70, Banimwechsel fl. 212.543.90, Kreditmechtel fl. 29.601, Hypothekar-Darlehen fl. 38.878, Mobilien 1017, Blücher­­und Drucforten fl. 485.28, Brozeß-Spesen-Vorschuß fl. 510.70, zu­­sammen fl. 300.459.59. Haben: Aktienkapital-Konto fl. 168.005 60, Ginlagen fl. 26.498.35, Meestompte fl. 82.216.32, Fonto-Korrente fl. 2723.24, Stempel fl. 29.45, Kreditinhaber-Sicherheitsfond fl. 4039, "hievon 3infen fl. 156.15, allg. Reservefond-Ronto fl. 1896,66, Kre­­ditinhaber-Reservefond fl. 244.35, V­ensionsfond fl. 214.53, Coupon fl. 41.78, im vorhinein behobene Essompte-3infen fl. 3800, Ge­­winnsaldo vom Jahre 1873 fl. 577.61, Saldo als Gemini fl. 10,016.55, zusammen fl. 300.459.59. Klarfunkfeld von Weizen und Rog­en endet, werden als vorzüglich geschnitten, so: "Wochenmarkt verlief ruhig, servirt verhalten, und Seit unserem fetten Berichte ist dr Schnitt bei anhaltend gutem Wetter wie­­der Drus­ch alleitig in Angriff genommen, und wenn sich auch unsere Oekonomen in ihren zu janguinischen Hoffnungen bezüglich der Ditantität etwas Betonrecht sehen, wann unsere Wei­­zen- und Roagenfechtung doch statt als gute Mittelernte angenommen absolut jeb. Rufuruz und Kart­offeln haben durch die ununterbrochen dauernde Dürre viel­ gelitten und muß man diesen Früchten schon heute ein schlech­­tes P­rognostison stellen ; ein bald erfolgender ausgiebiger Hegen dürfte vielleicht noch Befserung eintreten lassen, namentlich in Ku­­furuz, der noch nicht mitgenommen ist. Unser heutiger da somohl Eigner als Käufer fid­rez 85—86pfd. per Mu­fl. 3.85 bis 69—76pfd. per Spiritus, alter Methode, in gro- guft Zu fl. 3.90, August zu den Duanten vorräthig, mit 2449 zu, um d­it 31. Juli. zu erwarten, daß der (Bericht von Julius Hol­­länder.) Die Beweglichkeit im Getreidegeschäfte nimmt Getreidehandel wieder seine frühere Stellung einnehmen und mit dem Geporte begonnen mer­­ht odenmartte maren bedeutend und was die Dualität betrifft, eine vorzügliche, besondere von Weizen und Gerste Die Kaufluft für neue Waare war ein­ rege und wieder alle Getreide- Baden gegen die Vorwoche um 20 bis 30 fl. per Kübel im erhältnig theuerer bezahlt, während alte Waare vernachlässigt blieb. Von Schlüffen ist: blos zu erwähnen: 5 Waggons Gerste zu fl. 5.50 und 1000 Kübel Gerste.3u fl..5.25 per Kübel ab Bahn­ 98 Nagy. Mihály. ALS heutige Wochenmarktpreise notiven mit: eigen 180pfd. fl. 10.80 bis fl. 11, Korn 160pfd. fl. 8 bis fl. 8.60, Gerste 140pfd. fl. 5.30 bis fl. 5.60 per Kübel. Im­­ Mehlgeschäft ist noch immer keine Lebhaftigkeit eingetreten, das Käufer zurückhaltend sind, wodurch die Müller gezwungen wer­­den­, die Breite zu ermäßigen, um nicht große Vorräthe anzuhäufen. Notizungen: Kr. 0 1 2 3 4 15­ 6 7 fl. 13.60, 13.50, 12.50, 11.50, 10.40, 9.50, 850, 7— Kornmegl II III per Komptant ohne Verbindlichkeit. fl. 850 6 M. F—n, Dombovar, 31. Juli. In der abgelaufenen Woche hatten wir sehr fdönns Wetter, melch:3 sowohl das Ein­­beimsen der Frucht, als au den Drufch außerordentlich begün­­stigte. Nach dem Sonntags stattgehabten starren Regen haben sich sowohl Mais als au die ARnollengemächte sehr gut er­­holt und können wir noch immer auf eine gute Naccolta in den­­selben hoffen. Das Geschäft in Weizen und Roggen ftagiert noch immer und wurde auch außer einige Waggons Prima 88pfd. Weizen, die zu fl. 5.60—65 verkauft wurden, wenig gemacht. In Gerste hatten wir lebhaftes Geschäft und wurden mehrere Partien Herrschaftswaare verkauft und zwar einige 1000 Megen 74—76pfo. zu fl. 3.50, 74—T5pfd. Chevalier gerite zu fl. 3.65, und berricht für diesen Artikel immer noch reger Begehr. Auf dem legten Wochenmarkte hatten wir der großen Arbeit megen be­langlose Zufuhr. E. H. . Mt-Kanizfa, 31. Zuli. Die Zufuhren zum heuti- Woichenmarfte waren der jebigen Arbeitszeit angemessen, zumeist war neuer Weizen und Hafer zugeführt, in wovon an Konsum Einiges versanft wurde, u. 3. Weizen fl. 11:80, Hafer fl. 430, Gerste f.6 und Mais f­ 8 Alles per Kübel. Was von K­onsumenten nicht getauft wurde, mußte zurück­geführt werden, da obige Preise für den Handel nicht Konveniren, und Gegner seine Konzessionen machen sollten. Am 26. und 27. D. M. sind hier einige Planregen niedergegangen, die sich aber nicht über den ganzen Hotter erstrecten, und somit auch nicht den erwünschten Erfolg haben konnten. Mais wird es hier nur in den Riedfeldern geben, auf höheren Felder ist seine Hoffnung mehr für diesen Artikel. Bapa, 31. Juli. (Geschäftsbericht von S. 2. Tod.) Dur den am 26. und 27. d. M. niedergegangenen merkwürdigen, mehl­­thuenden Regen dürfte in unserer Gegend ein vorzügliches Eeträg­­niß, der­ Mais- und Knollengewäc­hse, so als sonstiger Grünfutter­­artikel als gesichert betrachtet werden. Im Fruchtgeschäfte war es in der abgelaufenen Woche, insbesondere was G­e­rste anbelangt, ziemlich lebhaft, nachdem die täglich erscheinenden Naaber, Steinamangerer und Gratner Händler jede vorkommende noch so Heine Bartie zu steigenden Preifen aufkauften.:­­63 wurden ver­­kauft und folgende Umläge bekannt: Weizen ca. 800 Ztr. in kleinen Bartien zu fl. 5­60—5.80 per Zoll-Btr. Korn 500 Mk. Herrshaftswaare per 81 Pfd. zu Br 4.15. Gerste 1000 Meten diverse M­ochenmarktwaare per 72 Pfd. zu fl. 3.10—3.25, 500 Mb. Herrshaftswaare per 73 Pfd. zu fl. 3.30, 500 Mr. per 74 Pfd. zu fl. 3.45, 500 Mb. per 74 Pfd. zu fl. 3.60, 250 Mt. per 70 bis 72 Pfd. zu fl. 3.30. Alles per Bahn hier oder nächstgelegene West­­bahnstationen. Die gestrige W­ochenmarktzufuhr war, indem Defonomen mit der Ginheimsung somobl, als auch mit dem Draid vollauf beschäftigt sind, eine mittelmäßige zu nennen, und erfuhren Weizen- und Gerstenpreise bei lebhafter Rauf­­luft eine Avance von 20—25 fr. per ME. gegen Bormode. Korn hingegen, von welchem noch Primaqualitäten äußerst spärlich zu­­geführt wurde, hat sich unverändert fest im Preise erhalten. Wir no» tiren eizen fl. 525-550, Gerste fl. 2.65—3.10, Korn . 3.40—3.80, Hafer, melder sehr ihmwach in untergeordneten ualitäten zugeführt wurde, bedang fl. 2.20--2,40 per Mepen. H. W. Grans Barfang, 2. August. Nach einigen schönen warmen Tagen, welche den Drutch begünstigten, 31, vr. M. ein achtstündiger Regen, in welcher Mais und Knol­­lengewächse erquidte. Die Zufuhr am jüngsten Wochen­­markt war in Anbetracht dessen, daß viele hiesige und fremde Käufer erschienen, ungenügend. Weizen wurde von fl. 5.50 auf­­wärts, selbst auch bis fl. 6 per Zollgentner ur­aufgetauft ; un­­ser frühere Ansicht bezüglich der Qualität des Bártányer Wochen­­markt-Weizens bestätigt sich. Gerste. Trogdem dieselbe den ge­­hegten Erwartungen nicht entspricht, erfreut sie sich dennoch einer sel­­tenen Beliebtheit und wurde Wochenmarkt-Waare, welche im Duan­­tum höchstens 66—67 Pfund erreicht, mit fl. 3.40—3.50 en detail ray aufgekauft. Für den laufenden Monat lieferbar wurden meh­­rere Schlüffe mit Produzenten unserer Gegend zu fl. 3.50—3.70 per 72 Pfund Dualität gemacht. Von Korn wurde das wenig Zugeführte mit fl. 3.30—3.90 per 80 Pfund getauft. 2 ezherefivpel, 31. Juli. (Bericht von Simon Blau.) Die Zufuhr in Getreide am heutigen Wochenmarkte mal ziemlich Stark, die Preise entsprechen jedoch noch nicht den Noti­­zungen der oberen Bläge und daher ist der Abfas­schmad, nur Hafer findet Nehme. Weizen 84—Sdpfd. stellte sich auf fl..5.75 per Rollgentner, Gerste fl. 3 per 72 Bio. Wiener Gen. Dieser Artikel wird von Schweinfütterern gekauft, von Hafer wurde das Zugeführte mit fl. 4.20 per Wr. Ztr. gekauft, und zwar von Lieferanten, die momentan Waare haben müssen. Die Dualität des Weizens it durchschnittlich gut, Farbe schön, effektiv 84-86pfd, Berste von 64-72pfd. Hafer, den bie­sige der lechten Wochen schädigte, ist in der Farbe schön weiß, je­doch leicht, so zwar, daß wir Waare von 40—47 Pfd. per Meben haben. Das Eeträgniß des hiesigen auf 16 ·­ratmeilen ausgebreiteten Kotters ist leider schlechter,als man gerechnet.Als­ Re­­ttet Folgendes anzunehmen:Allesper zu 2000 Quadratklafter:Weizen 12——14, Gerste­ 6——20 und­ Hafer 18—20 n.-ö.Metzen.Die tropische Hitze dauert leider fort und sind die Befürchtungen für eine Mittelernte in Mais Kartoffeln und sonstigen Gartengewächse in größtem Maßstabe gerechtfertigt, da auch der in der Zwischenzeit­ eingetretene Namen­ Regen nicht von gel­nügender Wirkung war. In B Produkten ist das Geschäft ganz leblos. Wiener Geschäftsbericht v. 25. bis 31. Juli. Baum­ wollt­e am­­ Geschäft still, Preise zu Gunsten der Käufer­ b­esamen. Die­ Spekulation fuhr­ nur Primaforten aus dem Mar­kte zu nehmen, ohne jedoch über den Marktpreis Ange­bote zu machen. Breite nominell. Weber die Ernte in Kleefaaten liegen vorerst nur Berichte aus Ialien vor. Dieselben stimmen zumeist­ darin­ überein, das­­ss Ernte an Duantum einen bedeu­­tenden Ausfall gegen das Borjahr haben wird, und daß deshalb höhere Breite als in der abgelaufenen Saison werden bezahlt wer­­den müssen. Wenngleich Italiens Grnte ein bedeutender Faktor für die Ewa fejek des Artikels ist, so bleiben denn doch die Berichte der Produktionspläge noch abzumarten, um beurtheilen zu können, ob eine Minderernte in Italien auf die Breite thatfächlichen Ein-­knoppern. Obwohl nur wenig getauft wird, beobach­­ten doch­ die Eigner mit Nachsicht auf die zu Ende gehende Bor­­räthe eine sehr feste Haltung und zeigen Neigung zu Erhöhungen ihrer Forderungen. Jahrgang 1873 Hochprima fl. 15, Prima fl. 13 bis fl. 14, Sefunda fl. 11—12, Balonea prima fl. 16—18.50, Se­­funda fl. 11—14, Alles per Str. Be : Rübööl. Der dieswöchentliche Beriebr in Rüböl be­grünzte sich auf ganz unbedeutende Umsäbe. Bei meidender Tendenz den Käufer und Verkäufer zurückhaltend. Als umgeföst sind dles einige hundert Zentner Yuliel zu fl. 20—20", und 500 Zentni per August-Dezember zu fl. 20%, zu verzeichnen. Die übrigen titel blieben unverändert. Spiritus. Der Preisrückgang dauerte aus Anlag­e nahezu völligen Geschäftsfindung fort, selbst bei Konzessionen fi det das Angebot seine Nachfrage. Auch Lieferungsmwnare für die nächsten Monate ist billig offerixt, ohne Umfag zu erlangen. Mettis fisirter Sprit wird gleichfalls nur wenig gekauft. Slivoviß blieb ohne allen Verkehr,­­ Fettwaaren Anläßlich der für Sch­weinfett«und in Amerika eine trem­os...s-s,»"---,--«’«-» i·gesi·ettn,1estragener ziemlich leaftit,·b’eis’b’gn« auch hier die Preise der bezeichneten Artikel sehr fest uxrd,-U Avance geneigt.Auch Rindschmalz bedingt voller Preise. Hanf.Das Hanfgeschäft hat sich am hiesigen sx.P.Ia·»tz.eg bessert.Wegen Mangels an Regen wird befürchtet,daß ein be­­trächtlicher Theil des Anbaues‘ verloren gehen werde; i Folge dessen spannen Gigner von Rogmaare ihre Kreise an. duch gehechelter Waare ist wenig a File , da die Arbeiter vorläufig im Felde verwendet werden. Pfeise sehr fest, mehr der Avance und beiri Wält Bruder. In Rohruder für Herbstlieferung wurde einiges zu­vor wöchentlichen Breifern umgefest. Wegen des andauernden Negenmangels zeigen sich die böhmischen Fabrikanten mehr zurüde haltend, hauptsächlich für zeitliche Lieferungstermine, da Die Kam­­pagne unter allen Umständen später, als man glaubte, beginnen wird. Andererseits beobachten aber auch die Käufer ihre frühere Neserve. Die Preise von Raffinadzuder sind fest­gehalten ; der Ab­­fat beschränkt sich übrigens auf den Konsum, da die Spekulation in ihrer Zurückhaltung verharrt. Ordinäre Dualitäten fehlen. Auf den ausländischen Zudermärkten it das Geschäft äußerst Limiti gondon, 31. Juli. Helmuth Schwarseä Voll Preiscourant.­ Die vierte Serie der Liverpooler Auktionen­­ begann am 21. und endete am 29. b. Die Kataloge umfaßten SYHNDHDE p­er 12900 Ban Mitteländische und Nordafrikanische , Totale 23.466 Ballen. Die ostindischen Verkäufe w­aren gut besucht und feste Stim­­mung war vorwiegend, insbesondere gegen Schluß der Auktionen Preise zeigten eine Avance von "ed bis 1d per 2b. im Durche fchnitte gegen die Maipreise für bessere Gattungen. Gleiches Anime kennzeichnet die Auktionen für gemischte Wellen, groß geringer Auswahl. Peruaner und egyptische war "e­d theuerer ala im Mai, Smyrna und Abudia fest und gelegentlich an "/, d bis "/, d hez ber­ River Plate unverändert. A­ufflige Wellen wurden beinahe alle zurückgezogen. Für die dritte Serie m­almolle-Auftionen, ginnt, sind bisher angelangt, der Londoner Kolo werde am 18. August der Totale 225.805 Ballen Weitere 15—20.000 Ballen können noch rechtzeitig einfan­­gen, was mit der von der rechten Serie­ übriggebliebenen Wolle ein verfügbare Duantum von circa 250.000 Ballen ausmat. Der Markt blieb während der legten 14 Tage fest und Ver­­läufe geschehen — hauptsächlich in das Innere des Landes — zu vollen Breiten. Das inländische Fabrik­geschäft ist nur mit mäß Vorräthen versehen und es scheint im Allgemeinen die Anfi berrichen, daß die herannahenden Auktionen für die meisten jungen Breisaufbesserungen hervorbringen werden, insbesondere für gute Rammmollen und für alle Kreuszucht. égek Die Antwerpener Auktionen von Buenos-Ayres-Wollen be­gannen am 28. d. M. mit gutem Zuspruch, aber in etwas flauer Stimmung. Die Preise regulirten sich auf dem Niveau der Mai­­preise oder "/, d. bis "/2 d, unter dem, was im Privatverfehre bewilligt­ wurde. Nach gestrigen Berichten fand jedoch eine Befseiung statt; es herrscht mehr Leben und Montevideo Wolle stieg um "/, d. per %. Bankzinsfuß 3%.­­ Die Breite der Hauptgattungen von Kolonialwollen notirten wir in unserem Preiscourante vom 9. Juli (siehe :B. Lloyd“ Nr. 160, vom 14. Juli). Konkurs. Gegen den biesigen Tischler Samuel 28 e­­ b­­man (Zweikerzengasse Nr. 11), Anmeldungen 28. bis 30. Oktober zum Budapester Fönigl. Gericht, Litisfurator Ladislaus Bargha, Mafiakuratorewahl 21. August 4 Uhr, ade hen sehr fre­­­­ zu lassen, Die­­ Abendbörse ‚nicht besucht und blieb ganz geschäftslos. ! .„. Kis-Varda, 30. Juli. qualitativ jedoch ist zu ‚bezeichnen, berechtigen zu guten per August zu fl. 2.70—2.75. fl. 3.75—3.80. war. Auch in Folge (Marktbericht Wir notirenz Weizen Mtagy-MißHály, des erste zu Saatmarktes von Windt die diesjährige Fehlung Hafer und Gerste, fr. per alte ungar. Halbe. Hoffnungen. fl. 5.75. Roggen 80-82pfd. ga täglich erfreute una am 6234 „ Prun­he­er ED­LER ESŐ Uiner oblater oe e­s 9675, Spanische und Portugiesische 109925 Peru und Lima. 7... 1699527 Diverse ... 2341 GYONEY ..:. 40.525 Ballen Bort Phillip . . 57.041 , VBandiemensland 7249 5, Adelaide 12,039, Swan River . 1389, Neufeeland 69.3023, Kapmollen . 37.1606, Geldäftsberite. Budapest, 3. August. Bitterung : Oestern und heute iden bei steigender Hite ; Thermometer + 25 °, Barometer 28” 10, BWallerstand abnehmen.­­ E €ffet­tengeschäft. Die Barbörse blieb total ge­­schäftslos. Die Mittagsbörse war wegen des heute stattfindenden Saatmarktes nur Schwach besucht. Die Tendenz fest. Ung. Eisen­­bahnanleihe zu 96.77, ung. ©rundentlastungs3-Obligationen zu 73.75 gemacht. Von Banken wurden Munizipal zu 38.50- 38.75 gemacht, blieb 38.25 ©., Ung. Kredit zu 218 getauft, blieb 2'750 Geld. Bodenkredit zu 79.59 ®., Spar- und Kredit zu 56..0, Dien­sh­ofner zu 37 (Crefationsverlauf) geschlossen. Von anderen Werthen kamen einzelne Schlüffe vor. Ganz und Komp. Gifen­­year = 365, Dfner Fabrikshof zu 22 in Verkehr. Valuten und evnfen flau.­­­­ Bewegung der Bructfgiffe. Vom 2. August. Angenommen in B­udapest: Ranis, beladen in Tafs für Ladislaus Vlides mit 2080 Mieten Weizen. — , Berta" de3 Jakob Kohn, beladen in Bentele für Frig mit 832 Megen Weizen und Gerste. — „Juliana“ des Mich­­csók zs beladen in Duna­górdvár für Bölcsfet mit 1842 Meter eizen. „Jan“ der Kohn und Brekburg, 3. August, 7 6" über Null, zunehmend. ,,. M.-Sziget,2.August,2«4««über Null,zunehmend. ,, Szatmár,2.August,2«0«über Null,zunehmend· » Tokaj,2·August,0«10«über Null,abnehmend. Zzolnok,3.August,05"über Null,unverändert. Szegedin,7.August,1'«'«über Null,unverändert. Arads 2.August,2'10«unter Null,zunehmend. Stoß-Becskerei, 2. August, 0' 3" unter Null, abnehmend . Effeng, 3. August, 7 6" über Null, abnehmend. Bemwölkt. Mitrovis, 2. August, 1’ 3" über Null, abnehmend. .,­­Sissek·,2.August,4'0«über Null,abnehmend. .. «, Semlin,2.August,7«8««über Null,unverändert. Trocken.­­Als­ Orfolg,2 August 5'7"überssöixll,abnehmend. » Witterung Wasserfiend:­­ Budapest, 3. August, 8' 87 über Null, abnehmen. Trocken. · 7

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