Pester Lloyd, Oktober 1874 (Jahrgang 21, nr. 225-251)
1874-10-14 / nr. 236
“2 .» 1874. — Ar. 236., " " | writwos,. 14. Ottoser. | « Bränumerationd-Bedingniffe : N Für den „B efter Lloyd“ (Morgen- u. Abendblatt) | Für „B i f e bet 0yb" Morgenr u. Abendblatt) enbla ür . s«chaft«und,,Veuegskxtftrirtezeitung« Fanzj.f. Yudapestfk22.——Ganzj.n1.?yostverf.fl.24.——Ganz»1.f.3 Budapest fl.28.— Ganz·1.m.Yostvers.fl. 30.— alby, nun" " n 1— 9albı. " " Bert. „m: 5.50 Biertelj. .,» Monatlich " Een Monatlich Mit separater Wortsversendung des Abendblattes 1 fl. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für Budapest im Expeditiong-Bureau des „Wester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Postanweisungen durch alle Postä1titer. 15.— 2.50 nebst der Gratis-Beilage:Wochen-| „Wo blatt für Landu Forstmwirthihaft‘, 12.— \9albj. » 6.—Viertelj.,, 2.20 and» u. Forftmirth- „ 14.— Dal]. " " n 7— Bierteli. we Ginundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau Inferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden im Grpeditions-Bureau angenommen. 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Puube & Komp. — Stuttgart, Süddeut n Wien: Seegasse 12: Staafenstein & Bogler, 7 Wallfischgasse Nr.10 find franco an die Expedition des ide Annoncen-Erpedition. u VNAZZSZEZT ; durdführbar ganz anders "dazu mithelfen tigt würde, Sparlaffe zensurixt, solvenzen hinaus einstehen sol. daß, die eben nur gute Teufel annehmen, Da Budapest,13.Oktober. Die Angelegenheit des Reeskomptequdits für die Provinzsparkassen scheint its Stockesngerathen:ein beredtes SchweigerI «lagert seit vierzehn Tagen über der Kombination mit der Ersten vaterländischen Sparkasse,in welcher die»Lösung«gefunden sein sollte«.Wo die Erledigung so dringlich beginnt doch bereits am 1.Jännerk.J.die Liquidation des Aushilfsvereins Os sieht ein vierzehntägiger Stillstand in den Abmachungen dem Fallenkasten des Projektes sehr ähnlich.Es scheint fast,als wolle man es ruhig entschlafen und in Vergessenheit gerathen lassen,indem falsch verstandene Scham dessen offenes Aufgeben nicht gestatte. Der Grund des Mißlingens oder Stodens läßt sich aus dem Artikel errathen, den „Hon“ heute aus der Feder jenes Publizisten bringt, welcher — irren wir nicht — die bekannte Kombination mit der Daterl. Sparfaffe zuerst angeregt oder jedenfalls sie am entfriedensten in der Presse verfochten hat. Es scheint, daß selbst von den 50—60 kleineren Sparfaffen, in deren Namen das aus der Versammlung vom Ende August I. 3. entsandte Komite die von Der Griten vaterl. Sparkasse gestellten Bedingungen annehmen zu können vermeinte, mehr denn Eine auf dieselben nicht eingehen will. , denn ficht ihre Bedenken zu widerlegen, melde hauptsächlich auf die von den Verwaltungsräthen für die Verpflichtungen ihrer Hnnstitute geforderte solidarische Haftung gerichtet sind. Mir gestehen offen, daß wir diese Bedenken vollberechtigt finden. — So sehr, daß wir vom Anfang an seinen Zweifel darüber hegten, wie diese Bedingung die ganze Kombination uns mache. Wir fehm wiegen, um die Gläubigen nicht in ihrem beseligenden Wahn zu stören und um auch nicht im entferntesten Grade zur etwaigen Bereiteihung einer Kombination beizutragen, die Manche doch für „möglich“ hielten. Bein heutigen Stande der Dinge fällt wohl diese Rücksicht von selbst weg woährend andererseits ein Mitschweigen und Mitvertuschen nur fatale 1. Männer die Provinzinstitute unvorbereitet trifft. Die erste vaterländische Sparkasse, wie bekannt, will wenn die Nationalbank ihr hiezu einen Spezialkredit von 6 Millionen zur Verfügung stellt — unter gewissen, mannigfach beschränkenden Bedingungen den Neestompie jenen Provinzinstituten gewähren, deren Verwaltungskörper solidarisch, Mitglied mit seinem ganzen Vermögen und bis zum ganzen Betrag für die etwaigen Verluste (Insolvenzen) einsteht. Die Forderung ist ebenso unpraftisch und zeugt von einem totalen Vekennen des MWesens — und der elementarsten Grund- Lagen des Kreditgeschäftes. Die Forderung ist unpraktisch,«weil sie den Anstalten,die sich ihr fügen,von vornherein den Stempel der Kreditunwürdigkeit ausdrückt Die Solidarhaft der Verwaltungsräthe für alle von der Gesellschaft eingereichten Wechsel verlangen,was heißt das anders ,als erklären,,daß die Unterschrift der Sparkasse als solcher werthlos sein und welche,auf ihre Zukunft bedachte und auch nur das bescheidenste Maß von Selbstgefühl befisende Sparfaffe wird und darf hierauf eingehen ? Jene Mitglieder des Verwaltungsraths, melche etwas zu verlieren haben und deren Haftung von Werth sein künnte, melden entweder dieVermwertung des Antrags durchfegen oder sich zurückziehen und die verlangte Solidarhaftung wird, allen Werth, verlieren. Angenommen sonad, dab die zwischen der Vaterländischen Sparkasse und der Oesterreichischen Nationalbank geplanten Abmachungen wirklich zu Stande kommen, so dürften selbst von jenen 60 Anstalten, in deren Namen das Provinzlomite unterhandelte, die solideren und selbstbemußteren kaum auf die Kombination eingehen, die übrigen wwohl nur mit einem, was die finanzielle Gewährleistung betrifft, wesentlich geschmähten Verwaltungsrath. Was zählt und wiegt dies aber angesichts der 300 Sparkassen und der 200 Boltsbanten und Gelbsthilfsvereine, welche die Provinz zählt und die alle oder doch zum überwiegend großen Theil in eine reelle, gesunde Kombination ohne Schwierigkeit einzubeziehen wären ?. Sollte widerermarten eine größere Anzahl von Sparkassen und darunter auch besser fituirte, auf die Forderung der verwaltungsräthlichen Solidarhaft eingehen : wir würden die Thatsache in jeder Beziehung bedauerlich finden. Wenn jedes Mitglied des Verwaltungsraths persönlich für alle etwaigen Bortefeuilleverluste einzustehen hat, so wird die nottwendige unausbleibliche Folge die sein, daß die betreffende Sparkasfe nur den eigenen Vermaltungsräthen und höchstens noch deren intimsten Freunden und Bekannten, von deren Solvibilität sie vollommen überzeugt sind, wird Kredit bewilligen, d. b. ihre Wechsel ein Tompuren und zum Neestompte griiven wird , der übrige Kaufmannsund Handelsstand unerbittlich zurückgemiefen, entgegnet man die Wandlung am allerunerbittlichsten der Kleine Mann. Kann nun die 8 der Zmed der ro“ vinz-Spartaffen sein? Kann dies und Tendenz sein, zu deren Förderung fi) die Exste vaterländische Sparkasse berufen fühlt ? , Aber der Verwaltungsrath haft wird ihn zur gewissenhaftern Erfüllung tun.“ — Das steht durchaus singt Auch der fenhafteste Verwaltungsrat hat bei vorzugehen, gemisder Kreditvertheilung wenn er für die Bank, als wenn er auf eigenes Risiko zenführt. Alle Welt weiß,daß der sogenannte Zins aus zwei Elementen besteht:dem Preise des dargeliehenen Geldes und der Versicherungsprämie für dest etwaigen Kapitalsverlust.Der Preis des Geldes ist unter gegebenen Verhältnissen und in einem gegebenen Rreise derselbe für alle Welt, 3. 5. heute bei un 4"), p&t.; wenn teoßdem der Eine zu 5 pCt. borgen kann und der Andere 10 pG&t. zahlen muß, so it er nun die Versicherungsprämie, die nach Person und Verhältnissen variirt ; je größer die Sicherheit, desto geringer die Prämie. Wenn ich num heute im Vermaltungsrath einer Sparkasse fite, die Gelder (Einlagen, Reestompte u. |. w.) zu 5—6 pet. hat, sich aber von ihren Klienten über diese 5—6 pet. wo 7% —1—2 pet. zahlen läßt, die offenbar Versicherungsprämie sind, so darf ich mit bestem Gemissen auf solche Wechsel efsomptiven, welche die Möglichkeit einer Insolvenz nicht absolut ausschließen, weil doch alle Wechsel die Affekuranzprämie zahlen, um den etwaigen Verlust der Bank an dem einen oder anderen MWechsel auszugleichen ; ja, ich muß sogar auch Wechsel der genannten Art annehmen, weil sonst die Prämie seine Berechtigung hätte und ein Naub wäre. Ganz anders ist’s, wenn der Verwaltungsrath — wie es die Kombination der Hauptstädtischen Sparkasse verlangt — persönlich regiere zu deden hätte, der betreffenden Anstalt und nicht ihrem Vermaltungsrathe zufließt. So ist seßterer rationell und volksunwirthschaftlich berechtigt, verpflichtet, jeden Wechsel zu abezumeisen, welcher nicht in sich selbst die absoluteste Bürgschaft der vollen Sicherheit trägt. Mit andern Worten: die Idee der Solidarhaftung der Verwaltungsräthe für die Portefeuille-Risken ihrer Institute würde den Kredit amit ausschließlichen Monopol der Verwaltungsräthe und einiger Firmen ersten Ranges machen. Dem Publikum, besonders dem mittlern und kleimern, wäre der Kredit gar nit mehr zugänglich, und zwar aug nicht um den höchsten Preis, da der Vermastungsrath, welcher den Schaden zu beiden hat, nicht auch die Urämie erhält, folglich in dem hohen Zinsfuß absolut keine Entschädigung findet. Und auf diesse Weise, durch allgemeine Befragung des Kredits, wollen wir der kreditbedürftigen Provinz auf die Beine helfen ? In England waren bis 1857 sämmtliche Theilnehmer (Aktionäre) einer Gesellpart solidarisch verpflichtet , besteht noch heute bei vielen Genossenschaften und hat gewiß seine guten Seiten. Auch sind wir immer und überall entschieden dafür, daß der Verwaltungsrath für seine Fehler und Milddaten. Für jede Ueberschreitung der Statuten u. |. w. persönlich und solidarisch hafte. Aber für Insolvenzen des Wechselportefeuillen die Verwaltungsräthe in regelmäßiger und permanenter Weise persönlich und solidarisch haftbar machen, während die Anstalt die zu deren Deckung bestimmten Versicherungsprämien einstreicht — das ist eine der absonderlichsten, den Kredit nothmendig ertödtenden Erfindungen, welche seit Langem auf dem Gebiete des Geldunwesens aufgetaucht. Um diese Erfindung mwirche und gewiß sein Land beneiden und sie könnte uns selbst nur Schaden bringen , wenn sie in der Wiege stirbt — wir werden die Allerlebten sein, welche duch ungestümes Nachweinen ihre Ruhe stören. * * * *. Horn. Gestern wurde die offizielle Eingabe wegen des durch Vermittlung der Vetter Giften vaterländischen Spartaffe den Provinz Geldinstituten zu gewährenden Neestompte-Krediten der Desterreichischen Nationalbank in Wien überreicht. Die offizielle Erledigung erfolgt in der nächsten oder zweitnächsten Direktionsfigung. Gemäß den zwischen den ermittlrten Mitgliedern des Ausschusses der PVeiter ersten vaterländischen Sparkasse und den betreffenden Organen der Nationalbank zu miederholten malen stattgehabten Verhandlungen läßt sie für gewiß annehmen, daß der Neestompte-Kredit bewilligt werde zu demselben 3mied , "wie ihn der am 1. Jänner 1875 aufhörende Kredit-Aushilfsverein innehatte und unter den zwischen der Peter Ersten vaterländischen Sparkasse und den Vertretern der Provinz-Geldinstitute vereinbarten Modalitäten Die Nationalbank wird jedoch dbied Höhe der zu bewilligenden Summe gleich jenem Marimalbetrage festlegen, welchen der Kredit-Aushilfsvereinfelbst in den [hhwierigsten Zeiten und unter den ungünstigsten Verhältnissen und überschritten hat. Die Vermuthung des geehrten Herrn DVerfassers, daß die Nationalbank auf Grundlage der Solidarhaftung der Verwaltungsräthe seinen Neestomptekredit bewilligen werde, dürfte sich zwar nach dem soeben Mitgetheilten nicht bewähren, — das vorsichtige Zentral-Kreditinstitut hat den Reestomptekredit nur Snapper zu bemessen im Sinne — aber die Argumentation selbst halten wir sich vollständig zutreffend. Sollte die zweite Vermuthung Horns, daß sich gegen die Leistung der Solidarhaftung der Verwaltungsräthe M Widerstand in der Provinz erheben werde, in Erfüllung gehen, so milden wir auf unseren vor längerer Zeit gemachten Vorschlag . Konstituirung eines nach Art des Kredit-Aushhilfsvereines organiifirten Bundes, welchem Provinzinstitute als Beitragende zumbarantierend beizutreten hätten und werfen Führung ein größeres Bester Institut, etwa die Baterländische Sparkasfe oder die Erste ungarische Affuranzübernahme, zurückkommen. Trotzer unleugbaren Wahrheit der Argumentation des obigen Artikels hoffen und wünschen mir indessen, daß sich Die Konstitwirung einer Gruppe von Provinzinstituten mit Solidarhaftung derBermaltungsräthe vollziehen möge, um die Angelegenheit wenigstens für einige Zeit zu einem befriedigenden Abschluffe zu bringen; in solchen Fällen it das Bessere oft der gefährlichste Feind des Guten Zeit nublos verstreicht und der auch wenn dies — d.h. jedes als unberedet für Rechnung der für die etwaigen Snfoll welche und die Einführung der persönlichen Solidarseiner Pflicht anhatund über die Vergütung ihrer Spesen u. |. w. im Allgemeinen PBersicherungsprämie, ta sehnlicher BRITEN Su. Be an Börsen- und Handelsnachrichten. — Wagenraumtarif bei den ungarischen GSisenbahnen. Bekanntlich hat sich die ungarische Eisenbahndirestoren-Konferenz zwar im Prinzipe für den Wagenraumtarif ausgesprochen, dagegen in ihrem Motivenberichte im „ Bester Lloyd“ eingehend besprochene und als unzulänglich gekennzeichnete Webtergangsformen und verzögernde Haltung angerathen. E 8 wird angeführt, daß der Abschluß der Tarifreform-Bewegung in Deutschland abzumarten sei und daß vor der obligatorischen Einführung des Meterfuftens (1. Jänner 1876) seine Neuerung anzuempfehlen wäre. Diese Nebengründe sollen, wie wir vernehmen, beim Kommunikationsministerium nicht als gewichtig genug erachtet werden, um eine Verschleppung der Angelegenheit zu gestatten. CS sol allen Griffes die Absicht vorwalten, bei den von der ungarischen Regierung konzessionirten Bahnen den Wagenraumtarif zur Geltung zu bringen. Einer Bekanntgabe Dieser Intention mit Hinweis auf jene Bestimmungen, laut melden die Herbeiführung von konformen Tarifgrundlage bei Nachbarbahnen in der Machtsphäre der Negierung liegt, welche inh störenden Ungleichmäßigkeiten gegenüber ablehnend verhalten kann, soll auch mitgewirkt haben, den jüngsten Verwaltungsrath3-Beschluß der Theih- Gifenbahngesellschaft herbeizuführen, laut welchem man fi den Tarifgrundfüßen der kön. ung. Staatsbahnen viel mehr zu nähern bereit ist, al manche andere Gifenbahngesellschaft. — Südungarische Gifenbahnen. Die belgische Bauunternehmergruppe, deren Effekt für den Bau der Linie Ofen- Semlin der Kommunikationsminister ablehnend erledigte, weil die Entschließung, ob die Anlage am rechten oder linken Donauufer geschehen solle, von der Beschlubfassung über die türkischen und serbischen Anschlußbahnen und Anschlußpunkte abhängig sei, war bereit wegen Herstellung einer südlichen Bahngruppe mit Inbetrachtnahme der eventuellen Acquirirung oder Bachtung der Linien Zafang-Yngram und Karlstadt-Fiume unmittelbar Unterhandlungen zu pflegen. Er wurde aber mit Recht darauf hingewiesen, daß praktische, 0. b. ziffermäßige Anerbietungen do exit auf Grundlage eines detaillirten Studiums der Bauinvestitionen und Betriebsergebnisse der genannten Strecken erfolgen könnten. Die hier anwesenden Mitglieder dieses Konsortiums haben sich in Folge dessen sofort an Ort und Stelle begeben, um Einsicht von allem zu diesem Umwede Wissensmwerben zu nehmen, wobei ihnen die technischen Organe der Regierung behilflich zu sein die Weisung haben. Hierauf dürfte ein detaillirter Bericht an die belgische Gruppe erstattet werden und auf Grund dessen kann zu wirklichen Verhandlungen geschritten werden. Zum Anschluß an Temesvár-Drfona. Die Gisenbahn bis an die ungarische Grenze in Bercserova (gegenüber von Drfova) ist so weit vorgeschritten, daß bereits seit Wochen Lokomotive mit Lommer bis Berceserona fahren. Die Wächterhäuser und Bahnhofsgebäude in Turn-Severin und V Bercserona sind auch schon derart vorgescritten, daß doraussichtlich die Eröffnung der Bahnstrecke in kurzer Zeit erfolgen kann. — Die Einnahmen der im Betriebe stehenden Linien Preßburg-Tyrnau um Ragersdorf-Weinern der Waagthalbahn betrugen im Monate September I. 3. 26.864 ff. 90 Er. öfterr. W., mithin gegen die Einnahmen des korrespondirenden Monats im Vorjahre per fl. 25.071,97, um fl. 1.792.938 öfterr.. Währ. mehr. ı .' k Der Internationale Kongreß für einheitliche Garn-Nummerirung.In der Schlußsitzung des internationaler Kongresses für einheitliche Garn-Nummerirung, welcher vom 21.bis 24.September in Brüssel tagte,wurden nach vorhergegangenen langen Diskussionen die unten folgenden Beschlüsse gefaßt.Es war ei wie uns von kompetenter Seite mitgetheilt wird,hauptsächlich zwei Punkte,über welche eine Einigung erst nach langen Verhandlungen in den Komites erzielt werden konnte,ob und"welche Normell-Haspel festgestellt und ob die Seide in gleicher Weise behandelt werden sollte wie die übrigen Gespinnste.In ersterer Hinsicht beschloß der Kongreß die untenstehende generelle Fassung anzunehmen,in letzterer machte sich namentlich die oppostionelle Haltung der Lyoner Handelskammer unangenehm bemerkbar.Dieselbe hatte sich zwar auf dem Kongresse nicht vertreten lassen,theilte aber schriftlich ihren Widerwillen gegen jede Aenderung der bestehenden und mit dem metrischem System unvereinbaren Feinheitsbestimmung mit.Das lebhafte Interesse, das indessen die rheinischen und italienischen Handelskammern für die Zwecke des Kongresses durch sehr zahlreiche Vertretung zeigten, läßt hoffen, daß veraltete Vorurtheile auf die Länge gegen das einzige rationelle System sich nicht werden behaupten künnen. Zum Schluß sprach der Kongreß einstimmig den sehr berechtigten Wunsch aus, diejenigen Regierungen, welche bereits das metrische System angenommen haben, möchten mit der größten Konsequenz und Energie darauf sehen, daß Keiten in Handel und Verkehr streng durchgeführt und veraltete Usancen, die sie nicht Damit vereinigen lassen, verpönt werden. Die Beschlüsse des Brüsseler Kongresses lauten: „In Erwägung, daß die vielen verschiedenen Systeme der Garn-Nummerirung, welche gegenwärtig in Kraft sind, ein Hinderniß für Handel und Betteler bilden, die dies bereits der Wiener Kongreß im Jahre 1873 anerkannt hat ; in Berücksichtigung der allgemein anerkannten Nothwendigkeit, alle Arten von Samen nach einem einzigen einheitlichen System zu nummeriren; in der Annahme, daß " das metrische System im Begriff das allein geltende für Maß und Gewicht zu werden und daher das einzige ist, welches für die beabsichtigte Reform zulässig erscheint; in der Vorauslegung, daß es zwar möglich ist für alle Sorten Garne Haspel von gleichem Umfang anzuwenden, daß aber die bestehenden Gebräuche und die Schwierigkeit diese abzuändern berücksichtigt werden müssten, in Anbetracht, daß unter diesen Verhältnissen seine Veranlassung gegeben ist, die Haspelumfänge für jede Art von Garn gefeslich festzustellen; in Erwägung indessen, daß der Umfang des englischen Haspels für Baummolle von 1,37 Meter(1'/ Yards) derjenige ist, dessen Annahme die meiste Aussicht bietet, England zur Anerkennung des metrischen Systems zu veranlassen, beschließt der Kongreß. 1. Die internationale Garn-Nummerirung gründet sich auf das metrische System. 2. Die Nummer des Garnes wird durch die Anzahl von Metern ausgedrückt, welche auf ein Gramm gehen; für die rohe und gezmirnte Seide findet eine Ausnahme laut Artikel 5 und 6 statt. 3. Die Länge der Strähna (Schnellers, Echeveau) wird für alle Arten gehhaspelter Garne auf tausend Meter mit Dezimal-Unterabtheilungen festgelegt 4. Jede Art von Haspelung ist gefeglich zulässig, insofern sie tausende Meter Garn auf den Strähn (Schneller, Echeveau) ergibt. 5. Die Nummerirung der rohen und gezwirnten Geide it auf die PRLÁZESZE Einheit der Länge von tausend Metern und die veränderliche Einheit des Gemischtes von einem Dezigramm begründet. 6. Für die Nummern-Skala, der Geide wird, um den Handels-Usancen aller Seide zustivirenden Länder Rechnung zu tragen, das veränderliche Gewicht einer unveränderlichen Längeneinheit angenommen und die Sortir- Probe auf Längeneinheiten von fünfhundert Meter zu fünfzig Milligrammen Gewicht zugelassen. Als nüsglich und jeden andern vorzuziehen empfiehlt der Kongreß die Annahme des englischen Haspelumfanges von 1.37, bemerkt aber, daß nachstehende Haspelumfänge, welche gleichfalls im Gebrauch sind, dem metrischen System angepaßt werden können: für Streichgarn 150 Meter mit 67 Umgängen, fr Rammgarn 137 M. mit 73 Umg., für Bigogne 137 M. mit 73 Umg. für Baummolle 137. mit 73 Umg., oder 1,4285 M. mit 70 Su für Fladhs und Hanf 2 M. mit 54 Umg., oder 1,25 M. mit 80 Umg., für &hapype (Bourre de soie,Lloret Seide) 1,25 M. mit 80 Umg., oder 1,37 Meter mit 73 Umgängen. . A —. Der Kongreß DES Vereines fr Sozialpolitif hat am 11. Oktober in Eisenach seine Verhandlungen unter Borsis Prof. Nafje’s (Bonn) begonnen. E63 wurden über Bestrafung des Arbeitsvertragsbruches nachstehende Thesen angenommen: Der Bruch des oder indirekte Verleitung zu demselben erscheint nicht nur als ein namentlich das Kleingewerbe und die Landwirthschaft Schwer schädigendes unwirthschaftliches Uebel, Sondern vor Allem als ein schweres Umrecht, das von moralischem Standpunkt aus durchaus verdankt werden muß und dessen Bestrafung von rechtlichem Standpunkt aus zulässig it. Die zivilrechtliche Schadenerlagklage hat sich in den meisten Fällen als gänzlich unwirksam zur Berhütung und Bestrafung des Arbeitstontraftbruches gezeigt. Die strafrechtliche Verfolgung des Nrbeitstontraftbruches sowie der Berleitung zu demselben, ist deshalb nothmendig ; jedoch hat dieselbe nur dann einzutreten, falls durch den Kontrastbruch ein Schaden verursacht worden ist, und der Kontrastbrüchtige den Crfat desselben weigert oder dazu außer Stande befunden wird. Die strafrechtliche Verfolgung des Arbeitstontraftbruches und der Verleitung findet nur auf Antrag des Geschädigten statt. Die erste rührt von Dr. Held (Bonn), die letzen drei von Dannenberg (Hamburg) her. 63 erfolgte ein Zufug von Landrath Tiedemann, die Direkte dasselbe auch bei allen Gelegenheitskontrast3 und’ + Geschäftsberichte. Budapest, 13. Oktober. Witterung: sehen; Thermometer : 14 °, Barometer 2877"; Wasserstand abnehmend. Gffeftengeschäft Die Stimmung für Banken war heute etwas fester, der Verkehr blieb jedoch ehr beschränktt. An der Vorbörse kamen nur Bodenkredit und Spar- und Kredit in Verkehr, erstere eröffneten 75.25, erholten sich auf 76, drühten sich wieder auf 75.50, Schloffen 75.50 ©., 75.75 W., Spar- und Kredit zu 58.25—58.50 gemacht, Schloffen 58.25 ©., 58.50 99. An der Mittagsbörse blieb der Verkehr gleichfalls begrenzt, es kamen Bedenkredit zu 75.75— 75.50 in Bertehr, Schließen 75.50 ©, um ff. 1 höher als geitern, Franco-ungarische Bank erholten sich auf 816., Munizipal blieben 34, Ungarische Kredit 231, ohne Verzehr. Sparund Kredit zu 58.25 geschlossen, blieben 58.25 ©... Hauptstädtische Spartasia zu 160 gemacht,blieben 159 6. Anlagemerte fester. Ungarische Eisenbahnanleihe 97.756. Prämienlose zu 83.25 gemacht, blieben 83 Geld. Baluten und Devisen steifer. Kaffenscheine zu 1.63 getauft. ga Abendhörfe. Während der Liquidation zm waren Ungarische Bodenfredit beliebt und wurden bis 77"e be ahlt, an der Abendbörse schwächten sich selbe bis 75.75 ab. ‚Im Getreidegeschäft nichts Neues. Barzac, 5. Oktober. Wie wir in unseren früheren Bericten prognostizirten, it im Worseganer Komitat die Ernte der Strohfrüchte nicht schlecht ausgefallen ; namentlich lieferte Weizen eine überraschend Schöne Dualität. Wir sehen heuer, was ein gutes Jahr zu leisten vermag, insbesondere wenn erwogen wird, daß im Herbst 1873 manchem Boden ein Samen anvertraut wurde, der kaum 80 Pfund wog und heuer dennoch eine Dualität von 84—86 Pfund erzielt wurde. Der Negen, welcher bei ung ,während der zweiten Augusthälfte fiel, hat dem theilweise auf dem Felde befindlichen Hafer und an den Fruchttriften namhaften Odaden zugefügt. Die anhaltend schöne Witterung im September wirkte auf den Mais und auf die wenigen Weintrauben vortheilhaft ; die Ernte des exiteren ist in jeder Beziehung recht gut, daegen ist das Ergebniß der Weinlese nur in qualitativer Beziehur befriedigend. Der Herbstanbau ist theilweise beendet, Maps steht gut, Weizen- und Korn-Halbfrucht keimen bestens auf und der seit drei Tagen eingetretene Negen wird auf die Saaten vortrefflich wirken. Die Grummeternte war ungleich hesser, als jene des Heues und bei der schönen warmen September-Witterung wurde allseitig eine vorzügliche Qualität erzielt. Unsere wöchentlichen Viechmärkte, die endlich seit drei Wochen nach einjährigem Abhaltungsverbot wieder eröffnet sind, werden von Verkäufern ziemlich gut besucht. Dagegen fehlt es an Käufern. Aus der Theißgegend, 7. Oktober. Unsere Landmwirthe begannen dieser Tage mit dem Brechen des Kuluruz, da die Mais- Aeder allgemein fir den Weizenanbau bestimmt sind und daher von den Stauden gereinigt werden müssten. Das Resultat der Maizernte it ein sehr geringes. Gelauft wird fl. 1.80—2 per Bir. in Kolben. — Die Preise sämmtliher Zerealien notiven auf dem Wocenmarkte in Szent-Tamas wie folgt: Weizen fl. 5.10—20, so E. H. Alt-Kanizsa, 9. Woche wurden durch Händler zu fl. 4.75 per Zolentner aufgetauft. Auf die Wochenmärfte mwin wenig Weizen fl. 460 bis ; mehrere Borten Weizen fl. 4.75 per Zolleentner. Gerfte in Zolge der Schlechten Maisfechlung fl. 5.20 bis fl. 6. Hafer fl. 3.80 per. Kübel. Mais in Kolben findet keine Beachtung, indem die Dualität viel zu wünschen übrig läßt. Sistof, 9. Oktober. Die Witterung hat seit meinem Testen Berichte einen herbstlichen Charakter angenommen, mehrere shmwache Niederschläge, welche für den Herbstanbau von großem Vortheil waren. Die Maisernte hat bereits begonnen und auch hatten wir in den legten Tagen zeigt sie sowohl quantitativ als auch qualitativ vorzüglich. Die Situation im Getreidegeschäfte war im Laufe dieser Woche eine angenehme, die Arbeit hält die Produzenten zurück, und hatten mir in Folge dessen im Verlaufe dieser Mode sehr schmade Zufuhren. Die Nachfrage war eine lebhafte und besserten ich demzufolge die Getreidepreise. Wir notizen heute Weizen 84pfd. fl. 4.50, 85%,pfd. fl. 4.55, 86pfd. fl. 4.60—65, 87pfd. fl. 4.7075, primärwother Stahlweizen fl. 5—5.20. Alles per Zoll-Zentner. Gerste 68pfd. Futterwaare fl. 2.55—60, 76pfd. fl. 2.70—75, 72pfd. fl. 440, S6pfd. fl. 2.85, 73pfd. fl. 3. Alles 74 Wiener Pfund. Korn Schwach zugeführt, tostet fl. 83.50 per 80 Wiener Pfund. Hafer Schöner gesunder von fl. 3—4. Auch wurden schon ein paar Meter neuer Mais per Dezember-Feber verkauft zu fl. 2.75 per Boll-Zentner. F. R. Zenta, 11. Oktober. Wir haben noch immer recht angenehme warme Witterung, und niemohl selche im Laufe der Woche oft zum Regen geneigt war, besamen wir blos unbedeutende Stricchregen, momit aber dem diesbezüglichen Bedürfnisse noch keineswegs entsprochen wurde. Die Weinlese beendet und das wenige Resultirte auch leichterdings bestens eingeheimstx es werden somit schon allgemein die Weizensaaten beitelt. Die täglich gemeldeten Nachgänge der maßgebenden Getreidepläne brachten endlich auch auf dem hiesigen Plate eine kleine Besonnenheit hervor und veranlachte unsere Händler, nur zu reduzirten Preisen zu kaufen. Außer den von einem Raaber Haufe gekauften 1500 Zollztr. Weizen zu fl. 4.77—4.80 sind bles folgende WochenmarktSpreise zu verzeichnen: Weizen 86—88pfd. fl. 4.60—470. per Bolltr., Gerfte 64-657pfd. Fl. 2.20—2.40 per 70 0 Hafer fl. 1.90 per 50 Pi, Mais in Kolben 10-80 te per Drittel.Der Wasserstand der Theiß ist außergewöhnlich klein und die Schifffahrt ziemlich schmierig und umständlich. Szegedin, 12. Oktober. (Bericht der Brüder Bed.) Vollkommene Stagnation des Geschäftes it gegenwärtig das Schlagwort sämmtlicher Berichte aus allen Gegenden Europas, um müssen leider auch wir unseren vorliegenden Bericht mit denselben Worten eröffnen. Wenn schon der Verlauf des Getreidegeschäffts von Beginn der Campagne schleppend war, sollt die gegenwärtige Situation desselben unerquidlt, ja unerträglich zu nennen, indem das geringe Angebot gar seiner Nachfrage begegnet und demgemäß der Abfat der Waare selbst zu reduzirten Preisen bintangehalten ist. Das Ausgebot tritt auf den Einfaufsstationen nicht in dem Maße hervor, als daß ein Druck auf die Preife den Notizungen der Verkaufspläge angemessen ausgeübt werden könnte, und i daher der Verkauf sehr beschränkt ohne jede Wesentlichkeit. Unsere heutigen Notizungen sind: Weizen, Banater 8Spfd. fl. 4.80, Theiß 89pfd. fl. 5 per Zollztr, Roggen fl. 3.45—3.50, per 80 Wr. Pd. Gerste je nach Qualität fl. 2.65—2.80 per 72 Wr. Pfd. Alles ab Bahn frei hier. In Neu-Mais sind Yufuhren in Kolben als auch schon sin gerebelter Waare ziemlich zart, vorläufig betheiligt sich jedoch nur der Konsum am Ginlauf und kommt dieser Artikel demzufolge wo nicht im Handel vor. zugeführt. Wir motiven Oftober, hiefige Im Verlaufe Plabpreise wie dieser folgt: (Bericht von Aeram der Richter) ist gänzlich " " . Ein Auszug aus dem Amtsblatte des „Közlöny“. Lizitationen. In Géncs (Szatmár): Am 26. Dftober und 26. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Karl Katos, an Ort und Stelle, — Am 26. Oktober und 26. November, 8 Uhr, Liegenchaften des Gabr. Kindrifd, Gotthard, Am bedarf und Brennholß, beim Am 21. Oktober fände für das Zentralgefängniß, $ápos, — Beim t. Gerichtin an Ort fl. 50, beim und 3 Uhr, Liegenschaften Des Alexander Bap, im Grundbuchsamte — In (Unter-Albenser) : steuer, in der Finanzwachferne zu Abrudbánya. — Sosa: Am 16. Oktober, 8 Uhr, Fiskalat. — Am 16. Oktober, 2 Uhr, Lieferung diverser Gegen- Berespatat Berespataf: Am 13. Oktober und £, Fisfalat. — Am 16. Oktober, 3 Uhr, Lieferung von Kanzleibedürfnissen, — Sn 3alathna und 13. November, 10 Uhr, Liegenschaften. der Zul. Galgoti, an Ort und Stelle. — In Kegy: Am 13. OOktober und 12. November, 9 Uhr, Liegenschaft der Joh. Piros, an Ort und Stelle. — In Bisti: Am 20. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaften des Karl Luka, im Brüdenmauthhaufe — In Dada: 30. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften der Voutfe Szomjas geborene Jónyay, im Gemeindehaufe. — In Budapest: Am 31. Oktober, 10 Uhr, Haus Nr. 828 im Taban, im Ofner Grundbuchsamte, i in Arad: Am 9. November und 9. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften der verw. Simon Berger, im Grundbuchamt, in Bilagos: Am 7. November und 7. Dezember, 10 Uhr. — In Neupest: Am 12. November und 24. Dezember, 10 Uhr, Liegenchaft der Johanna Diamantstein geb. Fischer, im Gemeindehause. — In Bomber: Un 22. beim 1. Fissalat. ; ‚November und 27. Dezember, 34. Uhr, Liegenschaft der Amalia Werner geborene GCsarich, im Geonfurje in Budapest. Gegen den hiesigen protokollirten Schuhmacher Gustan Temesváry (Königsgasse Nr 17), Anmeldungen vom 12. bis 14. Sänner f. 3. zum Budapester T. Handels- und Wechselgericht ; ‚ Litisfurator Johann Toperczer. — Gegen den hiesigen Kaufmann Samuel Deutsch (Theresienstadt, Eichengasse Nr. 2); Anmeldungen vom 13 bis 15. Sänner E. 3. zum Weiter f. Gericht, Litisfurator Kosef Dery. Konkurs in der Provinz. Gegen den Klausenburger protofollirten Kaufmann Dominit Harmatich, Anmeldungen bis 5. Dezember zum f. Gericht daselbst. Firmaprotofohrungen in der Provinz. „Gabriel Teutter, Stoffhänder in Kronstadt. — Beim E. Gericht in Dies: „Soh. Optianten“, Gemischtwaarenhandlung in Brekburg: „Breßburger Beingartner-Kellerverein", Stammkapital vorläufig fl. 10.000 in 200 Aktien zu Präses Paul Albrecht. — Beim i Stuhlelmweißenburg: „Sal. Klein“, Spezereiund Schnittwaarenhandlung in Dunapentele. — Beim Tt. in Weißfichen: „Kärolyfalvaer Spar „Martin Geriht tafia". — Beim. Shmwars*, Gemischtwaarenhandlung in Almosd. — Beim f. Gevi in A.Maróth. , Elias Sommer“, Kaufmann in Soannovich" in Klausenburg. Gleichzeitig wurde die Firma , Sarga u. Soannovich” gelöscht. Leva. — Beim fön. Gericht in Klausenburg: , 6. Georg Gericht 15. Oktober, und kön. 21. November, in Gtelle. — m St 10 Uhr, Lieferung Tf. Fiskalat. — In von KanzleiDebreczn: Am 23. Oktober, Berpachtung der Verzehrungs- Arrestantenverpflegung, beim Tt. Gericht Debreczin: n KaloAm 24. November und . 126 . ‚Bewegung der Fruchtschiffe. Vom 19. Oktober. Angenommen in Budapest , Jítván" des Simon Bruch, beladen in Bentele f. e. R. mit 1560 Mesen Weizen und Korn, für Mer. Strauß mit 2080 Mesen Weizen, „Sulisfa“ des Mich. Pandur, beladen in Földvar für VBergl mit 1580 Meten Weizen und 204 Meten Roggen. — , Éva" bei Herm. Herz, — „Apoftag” des Szamo u. Turner, beladen in D.-Földvar Adony für San. Bilchis mit 3016 Meten Weizen, beladen am Wasserstand: Witterung: Budapest,13.Oktober,3,9«über Null,abnehmend. Rocken-«Preßberg,13.Oktober,3«0«über Null,abnehmend. .,s. M.-Sziget,12.Oktober,»2«3««über Null,zunehmend.«Bewölkt.« Szatxnar,11.Oktober,0«6««unter Null,unverändert.Renerisch« &ofaj, 12. Oktober, 0" 6" unter Null, unverändert. indig, Szolnos, 13. Oktober, 2" 0" unter Null, unverändert. Bemölt. Szegedin, 13. Oktober, 2" 4" unter Null, unverändert. Troden, Arad, 12. Oktober, 3 ° 6" unter Null, zunehmend. Groß-Beczkeref, 12. Oktober, 1" 6" unter Null, unverändert. Bezdan, 12. Oktober, 4" 2" über Null, abnehmend. -.».....«,....... [d Gffegg, 12. Oktober, 3 ° 0" über Null, abnehmen. Demölkt, Mitrovis, 11. Oktober, 2’ 11“ über Null, zunehmend, , Sissek»,11.Oktober,2«8«über Null,abnehmend. » Semlin,11.Oktober,4«2"über Null,zu11ehr-cend, » Alt-Drsom,11.Oktober,2«s««überMill-zunehmend. » ” Ä « « .s« Er Be