Pester Lloyd, September 1884 (Jahrgang 31, nr. 242-270)

1884-09-16 / nr. 256

. aan ig [ se a « pé 24. 4) Abonnement für die öfter. ungar. Monarchie Für den „Pfeiter Blod" Morgen und Abendblatt­ (Ersgeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) ·· Fürs­dapefl: ZäitIoflvkrskndinge Musjäbklrchfl·2--—Viexscckiahmsc.s.50Gan­z·i·cihx­t.fc. 247—Vspkkekjä»kx· cslbxührlich»u­—Mouat1ich ,,2.—Ha11«1ohr1.»12·—Mouat1ich Altjapanisc­ Jostvktsesidiing des Abendslaktrs Lätchezmistrim Frau­ austrank..-. ....,,2.- » ..fl.1.—vin­terlährtich mehr. Dan präm­merirt für Budapest in der Administration tes „‚Defter Lloyd“, Dorotheagaffe Nr. 14, I, Etod, aufserhalb Budapest mittelst Boftanwsining bug alle Spoftämter. «««­ Mr. « nam. :­ Inserate and Einschaltungen für­ den Offenen Sprechlauf werden angenommen: Qudapest ist der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten tod, einer in den Antioncen-Expeditionen Insertiong preis nach aufliegend demZarif. Unfwanlirte Briefe werden nicht anges­tonmen. Einunddreißiatter Jahrgang.­­ "Einzelne Nummern & lt, in allen Verschleisslokalen, :« «« 48 tätte Nr. 25 Haasenstein d tejet Keopold Lang Derathtapofe “| Redaktion und Administration | at ve | | Haasensteim , Vogler, Doro­­űz « « Ilemett,.etvoxsstadt.eea«s a 2.20 KÖV: Gods Dorotheagaffe Mr. 14, ersten Sto, Nr. 12: Heinrich Sehalek, I. theagaffe Ar. 11 berger, Váczi utcza 9. Manuskripte werden in keltem Tale zurückgestelt. An Bee­ne Base Saferate werden angenommen im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stur benbastei Nr.2; BR. Messe, Seiler zuitsschland, Bu­lgarien, Vierteljährig Dei uns mit direkter Hrengbandsendung: für Wentenegro, Rumänien und Serbien 9 fl, für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 tv. s Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgier beim Boftamte Köln 17­9. 7 ‚Vogler, Wallashhgasse Nr. 10; A. Beaean bei den Deutschen Postämtern ser Pr. ; ssh e Ba a ae ús a elec; user u N beim Boftamte rafburg .. »so­n vomanun I·uve'u­otamte Tr'e 8 Be ee beim otamte 34 an in rumänischen Boftämtern 17 Frcs. 20 Er. hiseig bei den Schweizer Postämtern 18 Syrcd. 30 Ct., Serbien und Montenegro bei den dortigen Postämtern 16 Sich 60 Ct., Syrhei bei den dortigen österreichischen Postämtern 7 fl. 88 Er., fir Bulane­ae Dar­mie Wollzeile 44, NM. Dukes, Alois Henemdl, I, Sculerstraße. — Paris: Agence Havas. Place de la Bourse. — Frankfurt a. 2. &. L. Daube & Comp; Abonnement fir dns Atalata (Morgen- und Abendblatt). f, England und Anterika beim berdanfen 17 M. 78 Bf, Muenwiiniee bei ben kaifert. vajlifchen Haltánttev 27 fl. 50 Ir. in G0d pre anno. = , Zur Eisenbahntarif-Reform,­­ Bot­enspektor 3. Bonger.*) - I. Allgemeine Bemerkungen (it eine un­ertreitbare Thatsache, daß das Eisenbahntarifwesen in seiner gegen­­wärtigen Form einen Zustand geschaffen hat, der nicht­ nur für das große Publikum, sondern au) für­ die Eisenbahnverwaltungen selbst nahezu unerträglich geworden ist.. Zast täglich werden mehr oder weniger komplizirte Tarifänderungen publizirt, das Material wird nach und nach ein so umfangreiches, daß es für die interessirten Kreise zur Unmöglichkeit wird, die Tarife in Evidenz zu halten. Sa wir glauben Feine Soudiskretion zu begehen, wenn wir behaupten, daß selbst an kompetenten Stellen, d. i. in den Eisenbahntarif-Bureau­ zumeilen die nöthige Orientirung fehlt. Wohl muß zugestanden werden, daß dieser Tarifüberfluß nicht etwa die Folge leichtfertiger System­losigkeit im diesem Fache ist, vielmehr fr Diese . Erscheinung : als natürliche Folge jenes Umstandes anzusehen, daß sein Gebiet des Verkehrswesens fold einschneidende Wirkung auf Agtikultur, Handel, Industrie auf Berg-, Yorst und Hüttenwesen 2c. ausübt als jenes der Eisenbahn­­tarife. Darum wird auch auf seinen Gebiete von berufener und unberufener Seite ein solcher Einfluß geltend, gemacht als hier. Von den Parlamenten angefangen bird herab zum fel­chten Gewerbsmann wird auf Reformen, Sanirung von Uebelständen, auf Verstaatlichungen u. s. w. gedrängt und so entstand und entsteht eine solch Eolossale­­ Anzahl von neuen Tarifen, daß dieselben gegen­­wärtig bereits ganze Bibliotheken bilden. Niem­and aber fühlt den Ueberstand dieser Weberproduktion mehr,­ als die kompetenten Fag­­freife selbst , die Organe der­ Eisenbahn-Direktionen sind jahraus jahreln mit der­­ Verfassung neuer Tarife beschäftigt, ohne ihrer Aufgabe vollkommen gerecht werden zu können, denn kaum ist eine Serie von Tarifen fertig gestellt, so tritt ein neues Ereignis ein (eine Verstaatlichung von Privatbahnen, die Eröffnung neugebauter Ergänzungslinien 2c.), wodurch eine abermalige Umrechnung noth­­wendig wird, noch ehe zu ersteren Tarifen die Repartitions-Tabellen gemacht werden konnten, was aber zur weiteren Folge hat, daß die gegenseitige Abrechnung verzögert wird und Nachstand auf Radstand fi­­äuft. Diese Erscheinung reitt nicht nur in Oesterreich-Ungarn zu Tage, sondern wiederholt sich im ganzen Gebiete des deutschen Eisenbahn-Vereins und wird hier wie anderwärts­­ gleich unangenehm empfunden. Wie soll diesem Weberstande abgeholfen werden ? Das Meber- Baften auf dem Tarifgebiete läßt kaum Zeit zum ernstlichen Nachdenken und dennoch m­u­ß etwas geschehen, damit es Leberficht- Libretti geschaffen und ein Maximum der Tarifproduktion nicht überschritten werde. Gleiche Koeffizienten-Eine gänzliche Sani­ung der Uebelstände ist allerdings unter den gegenwärtigen Verhältnissen, wo noch immer Abkürzungslinien gebaut und Verstaatlichungen von Privatbahntett durchgeführt werden,nicht zu erwarth wohl aber könnte man schon jetzt darauf Bedacht n­ehmen,die Tarife in solcher Form zu konstruiren,daß Zeit erspart und das Tarifuaterial,ohne daß sie durch die Deutlichkeit der Tarife eine Einbuße erleidet,ver­­mindert würde.Um diesbezü­glich zu einer Basis zu gelangem greife­t wir auf den sogenan­nten Reformtarif vom Jahre 1876 zurück,welcher von sämmtlichen österreichisch-ungarischen Bahnen, mit Ausnahme der Südbahn,acceptirt worden ist.Dieser Tarif er­t­­hielt eine Einheitlichkeit in der Waaren-Klas­­sifikation,sowie in den allgemeinen Bestim­­mungen und bildete somit den ersten wesentlichen Fortschritt an dem Gebiete des Tarifwesens,welcher in der Hinausgabe des bekann­­ten allgemeinen Theil I für die Waaren-Klassifikation und allge­­meinen Bestimmungen im Jahre 1881 noch prägnanteren Auss­pruch fand. Seitdem ist eine Stagnation eingetreten, troßdem eben­dieser Theil I die beste Basis für eine weitere Reform bietet. Sehen wir denselben etwas näher an, so finden wir außer der erwähnten MWaatenklassifikation und den allgemeinen Bestimmungen noch fol­­gende Einheitlichkeit für die Tarifbildung aller Bahnen vor. Nennen wir den Frachtfach der Klasse II X, so ergibt sich bei allen Bahnen für Beförderung von­ Pferden Fohlen und Mau­lthieren für ein Pferd, Fohlen oder Maulthier der Frachtfag von 14 fr. per Stüd, fü­r 2 oder mehr Pferde, Fohlen oder Maulthiere der Frachtla von 7 fr. per Stüd. Hornviehle und Kälber Für ein Mutterfalb der Frachtag von 0­6 fr. per Stück, für ein einjähriges Kalb 1,7 fr., für einen Stier, Ochsen oder eine Kuh aufrecht im Wagen 84 fr., für zwei G Stiere, Ochsen oder Kühe aufrecht im Wagen 14 r., für drei Stiere, Ochsen oder Kühe aufrecht im Wagen 16 ° 8 fr., für vier bis fünf Stiere, Ochsen oder Kühe aufrecht im Wagen 19.6 fr, bei 6 oder mehr aufrecht im Wagen per 6 Stüd 8—4 Tr, für einen Stier, Ochsen oder eine Kuh liegend per Stüd 168 fr. Borstenvieh,Lämmer Ziegen, Hunde zec., für 1 Stüd Spanferkel der Frachting — 02 fr., für 1 Stüd Frischling = 03 fr, für 1 mageres Schwein = 0­6 Fr., fü­r 1 gemästetes Schwein = 17 fr., für 1 Lan oder Kite = 03 fr. Schafe Widder, Sammel, Schöpfe, Ziegen per GStüd der Frachtfag = 04 fr­­eflügel, für­ 1 Trieb bis 400 Stfüd der Frachtjat 240 fr., für 1 mobilen Geflügelfarren = 25 tv, fir eine Abthei­­lung eines G­eflügelwagens = 50 fr., fü­r beide Abtheilungen eines Geflügelmagens = 100 fr. Leichen, für eine Leiche der Tariflag­e 400 fr. Hieranz ist ersichtlich, daß für eine ganz stattliche Reihe von Transportartikeln eine Einheitlichkeit in der Tarif-Konstruktion bereits besteht oder mit anderen Worten ausgedrückt, daß für diese Artikel bei allen Bahnen dieselben Koeffizienten zur An­wendung gelangen, ohne daß die Tariffäße dieselben wären ; viel­­mehr ist hier jeder einzelnen Bahn volle Tariffreiheit gewahrt, indem die Säße der Klasse II — X je nach den Bedürf­­nissen der einzelnen Bahnen höher oder niederer gehalten sind. Es wäre somit die Frage zu erörtern, ob es denn nicht möglich wäre, auf Grund von Kompromissen auch für die übrigen Tarifklassen bei fän­ntlichen Bahnen gleiche einheitliche Koeffizienten zu schaffen und so die Einheitlichkeit für das gesammte österreichisch ungarische oder wenigstens für das ungarische Tarifwesen herbeizuführen. Wir finden es erklärlich und begründet, daß die verschiedenen Bahnen mit Rücsicht auf das investirte Kapital, auf ihre geogra­­phische Lage, auf die Kostspieligkeit des Betriebes und sonstigen soia­­­en Verhältnisse nicht dieselben Einheitstage bemwilligen können und ein geroiftes Maximum an Einnahmen sich wahren wollen ; ganz und gar nicht begründet finden wir aber, daß die Güter der Klasse I. A. B. C. der Spezial-Tarife und Ausnahms-Tarife nicht bei allen Bahnen in demselben Verhältnisse zu irgend einer Grundtüte, bei­spielsweise unter der Klasse II. stehen. Und wenn wir nach der historischen Entstehung der Verschie­­denartigkeit Dieses Verhältnisses forschen, so werden wir kaum ein anderes begrü­ndendes Motiv hiefür finden, als daß die eine jüngere Bahn die Frachtfäse von der einen älteren Bahn und die andere jün­­gere Bahn von der anderen älteren Bahn entlehnt hat. Die älteren Bahnen dagegen, welche Konzessions-Tarife besigen, dieselben aber zumeist nie voll in Anspruch nahmen, haben jede einzeln Dieses Bev­­­ältniß volll fürlich oder nach den damaligen Zeitbedürfnissen gewählt und seitdem­, wie es ihnen gerade pachte, modifizirt. Die Vortheile aber, die bei Vereinbarung gleicher Koeffizienten erwachsen würden, wären geradezu eminent. Wir wollen näher erörtern, in welch’ außerordentlichen Maße sich die Erstellung von Lokal- und Verbandtarifen, sowie ‚wer Antheilstabellen vereinfachen, ließe, wie die Bahnorgane und das bahnbenüsende Bublitum von einem Alp befreit mülden, und wie endlich Klarheit und Weltersichtlichkeit eintreten könnte, zu deren Erreichung allfällige kleine Opfer nicht gescheut werden dü­rfen. 63 sei uns vorher gestattet, an der Hand der Tarife einiger Bahnen zu eruiven, wie weit eine derartige Einhelligkeit unter möglichster Schonung des fiskalischen Spnterefses durchführbar wäre. I. Zar­te der E. ung. Staatsbahnen. Aus der Tabelle I/b ist ersichtlich, daß bei Mınahme der Klaffe IT als Grundtare die Koeffizienten für gewöhnliche, ermäßigte und bes­­onders ermäßigte Eilgüter, ferner für Güter der Klaffe IT und der sperrigen Güter in allen Zonen nahezu die gleichen sind, daher bei der Rekonstruktion des Tarif nach der proponirten Form keine wesent­­lichen Hinterschiede in den Einnahmen sich ergeben wü­rden,­ — somit wäre fir die genannten fünf Waarenklassen und fir die früher an­geführten Transportgüter, als Pferde, Esel, Schweine, Eiben, Geflügel ww, eine einvütige Sarıırmudı tee. Diejenige der Klasse II erforderlich, welcher Umstand allein schon genü­gen würde, dem Lokaltarif dieser Bahn eine bedeutend einfachere Form zu geben, und ein großes Zeitersparung bei Medigirung des Tarifs zu bemirken ; — dagegen würden für die ermäßigten Klaffen A, B, C, Spezialtarif I und II, infolange Zonentarife sich hier als nothwendig erweisen, bedeutende Differenzen entstehen und eső müßte deshalb für diese Klaffen eine zweite Grundtate, etwa die Klaffe A angenommen werden, in welchen Falle für dieselben die in nachstehender Tabelle [/c ersichtlich gemachten Koeffizienten resultiren wü­rden.­­ 3) Der Verfasser ersucht, ‚ihm etwaige kleinere Rechnungs­­zerttümer, durch welche das Wesen seiner Argumentation nicht alterirt wird, zugute zu halten, da er von einer Kontrol-Kallulation ab­ fegen mußte. (Erschleinung eines allgemeinen Zarif-Inform­a­­tions-Bursaus.) Diesbezüglich geht uns aus kaufmän­­­nischen Kreisen nachstehendes Schreiben zu: Die lebhafte Entwicklung des internen wie auch des auslän­­dischen Verkehrs zwischen den ungarischen, österreichischen und den ausländischen Stationen. Die verschiedenen durch die Konkurrenz und duch national­ökonomische Interessen­ bedingten Metalllen haben bis heute ein so bedeutendes und fom­plizirtes Tarifmaterial zu Tage gefördert, daß die Uebersicht sogar für den Fachmannn mit Schwierig­­keiten verbunden ist, den einzelnen in Tarifangelegenheiten minder verfirten Kaufleuten aber fegner oder gar nicht möglich wird. Die Folge hievon ist, daß diese Parteien theils persönlich, theils jedoch in Schriftlichem­ Wege mit zahlreichen Anfragen an die betreffen­­den Direktionen herantreten, daß ferner duch die Unkenntniß der einschlägigen Tarife jeher viele unnöthige Porto-Reklamationen und Borto-Nachvergütungs-Ansuchen an die verschiedenen Verwaltun­­gen gerichtet werden, so daß die Amtshandlu­ng viele Arbeitskräfte der betheiligten Eisenbahnen in Anspruch nimmt, ohne daß dadurch das Ziel erreicht wird, Handel und Verkehr in wirksamer Weise zu unterfrügen. Um man einerseits dem großen kaufmännischen Publi­­kum aller Branchen und des ganzen Landes Gelegenheit zu bieten, sich in Erzem und verläßlichstem Wege über alle Tarifangelegenheiten inform­eren zu können, wäre es unbedingt nöthig, unter der Autorität der königl. ungarischen Staats­eisen­bahnen, etwa unter der Firma ‚Tarifinformations-Bureau der ungari­­schen und gemeinsamen Eisenbahnen“ in Budapest ein offizielles Bureau zu eröffnen, dessen Wirkungskreis wie folgt flizzier ist. Das genannte Bureau hätte in erster Linie, auf Grund der vollkormen in Evidenz gehaltenen Tarife aller Art, der internen, der Verbands- und der Auslandstarife, ferner der seitens sämmerlichen österreichisschen und ungarischen Bahnen bewilligten Ne­­faktien, den Kaufleuten sämmtlicher Branchen, über die Höhe der Tariflage, über eventuelle Kartwung und Suftrahirung der Sendun­gen die prägiiesten Informationen zu ertheilen. Es wäre eine weitere Aufgabe des zu­greivenden Informationsbiveau, mit der Kaufm­anns­­welt derart Fühlung zu nehmen, daß sie diese, bevor dieselben an die betreffenden Direktionen mit Anträgen und Ansuchen­ allgemeiner oder spezieller Natur, Reklamationen, Borto-Radvergütungs-Anf­uchen herantreten, zuerst mit dem Informationsbreak ins Einvernehmen fegen würden. Das Bureau hätte­ in diesen Fällen den ansuchenden Parteien mit Nath und That an die Hand zu gehen, sie zu in­formiren, ob das einzugehende Ansuchen seitens der Bahnver­­waltungen überhaupt gewürdigt oder beamtshandelt werden könne, die bei den einzureichenden Frachtbriefen fr­­eigebenden Differenzen ziffermäßig zu bestimmen und schließlich informativ zu entscheiden, ob eventuelle Reklamationen begrü­ndet sind oder nicht. Selbstverständlich müßte fs das Informations-Bureau in solchen Fällen, in welchen es selbst bezüglich Abweisung eines Unfuchens nicht im Klaren wäre, in kurzem Wege bei den betreffenden Direk­­tionen informiren. Eine weitere Thätigkeit des Bureaus wäre der Verkauf sämmtlicher erscheinenden Tarife 2c. Das Resul­­tat der duch das Umformations-Bureau zu entfaltenden, oben angedeuteten Thätigkeit wäre ein äußerst erf­rieh­­liches. Die Gradlevung desselben als Bwischenstelle, durch welche der Ver­ehr zwischen Parteien und Direktionen auf die Cent­bar leich­teste Weise hergestellt werden k­önnte, würde sowohl bei den betheiligten Bahnverwaltungen, wie auch bei der Kaufmannswelt Bereinfachung der verschiedensten Agenden her­­beiführen und einem in kaufmännischen Seiten längst gehegten MWuarche entsprechen. Sie läge aber ebenso im Interesse der einzelnen Bahnen, so daß eine weitere Motivirung Fraum nöthig erscheint. Bei dieser Gelegenheit kann nicht unerwähnt bleiben, daß die Direktion der königlich ungarischen Staatseisenbahnen schon seit Jahren an der Diesigen Kornhalle auf eigene Kosten eine während zweier­­ Vormittagsstunden beschidte Informationsstelle erhält. Die duch diese Informationsstelle entfaltete ersprießliche Thätigkeit m­uß jedoch als eine partielle bezeichnet werden und samt dem allgemeinen Interesse und Bedürfnisse aus der Ursache nicht­ vollkommen entsprechen, weil die erwähnte Informationsstelle von A den kaufmännischen Pablilum im weitern Gin­e theils az MISS­er nicht getarnt, theils demselben nicht zugänglich, und schließlich, wie bereits oben erwähnt, nur während zweier V­ormittagsstunden eröffnet­en Dager Dani von Ssnretei Ten 0609 Getreideh­andels dient CS wäre daher zeitgemäß, wenn sich die Direktion der E. ung. Staats-Eisenbahnen mit der vor­­liegenden Frage eingehend beschäftigen, dieselbe als eine gemeinsame Angelegenheit sämmtlicher ungarländischen Eisenbahnen betrachten und dementsprechend behandeln würde. ( Ver­se Bärfe- und Deandelastachrinten, Bonder Börse) Ungleich Tangjaner als in früherer Zeit vermag die Thatsache der sich vollziehenden Beendigung der umgarischen­ Renten-Konversion ihre Wirkung auf den Gang der Börsen auszuüben. Die Spekulation hat sich zum großen Theile in die pessimistische Auffassung der Lage hineingelebt, sie hat dem­zu­­folge eine feindliche Stellung gegen das bestehende Kursniveau einge­­ko­mmen­ und leistet der Nıl­iwärtsbewegung energischen Widerstand. Eine wichtige Veränderung ist aber bereits zu verzeichnen : Das Bergehen der Nothfgild-Gruppe und der durch dasselbe gebotene Beweis, daß die ersten Finanzkräfte die allgemeine Lage nur in Uebereinsti­mung mit den Schwarzfedern beurtheilen, hat denjenigen Elementen wieder Muth eingeflößt, welche durch das fühne Vorwagen der Spekulation eingeschüchtert unthätig geblieben waren. Der heutige Tag brachte demgemäß nach langer Pause wieder lebhaftes Geschäft. Am der­ Tote marschirte die Nente, gegen welche man sich vor vierzehn Tagen nirgends entschiedener als in Wien und hier gewendet hatte. Das Beispiel der Finanzgr­ößen und die Argumentation, daß die Marge zwischen österreichischer und ungarischer Rente eine lächerlich hohe ist und daß das Aufhören der Emissionen Sowie das P Verschwinden der Gewisperzentigen dieses Migverhältniß beseitigen werden, übt allmälig seine Wirkung aus. Wir haben oft genug auf diese Abnormität aufmerksam ge­macht und stet. Die Anschauung vertreten, daß dieselbe aufhören müsse. Ob dies mim frü­her oder später eintrifft, ist irrelevant, quoad rem. $ Der Kapitalist fennt die günstigen Chancen und wird dieselben ausnügen. Die Contremine in Rente ist bereits daran, Börsengeld zu geben, um sich statt­dessen in Banf-Mitlen zu ver­­beißen ; daß ihr­ auf diesem Gebiete Erfolge blühen werden, erscheint heute gleichfalls nicht allzu wahrscheinlich, denn das Anwachsen eines Decouverts in normalen Zeiten hat noch regelmäßig zu einem Obsiegen der Gegenströmung geführt. Daß sich übrigens die Gontremine augh in dieser Position nicht sehr stark fühlt, beweisen jene falschen Gerüchte, die sie täglich zu verbreiten tut, unter denen wir heute die Meldung über Auflösung der Jiumaner Filiale der Ungarischen Kreditbank zu dementiven in die Lage fanden. — Wenn die Spekulation bei ihren demnächstigen Operationen vorsichtig zu Werke geht, handelt sie in Erwägung ihrer Kräfte zweckmäßig, — wenn sie aber ängstliche Befürchtungen hegt, als ob der ungünstige Geschäftsgang einzelner Branchen mit dem Zusammen­­sturz der wirthschaftlichen Verhältnisse gleichbedeutend wäre, dann dürfte sie bald zu ihrem Schaden gewähren, daß sie in einen gröb­­­lichen Serthum befangen ist.­­ (Zur Situation der Oesterreichischen Sü­dbahn im Hinblick auf die Aktivirung der Arlbergroute) Die Arlbergbahn, welche durch ihre eminente verkehrspolitische Bedeutung berufen ist, den Gü­terverkehr zwischen den östlichen Produktionsgebieten und den westlichen Abjab- Ländern zu vermitteln, wird naturgemäß auch ihre Nachwirkung auf die Frequenz der betreffenden Transportwege ausüben und in den diesfälligen Verhältnissen insofern eine Renderung herbeiführen, als die Linien, auf welchen seither die alleinige Berfrachtun­g stattfand, zum Theil verlassen und die Güter den abge­­fürzten Nouten sich zumenden werden. Den größten Naben bieven, meil am meisten betheiligt,­­d­ürfte Die E. E. Oesterreichische Sü­dbahn-Gesellscgaft ziehen, indem die Linien der­selben, soweit der ganze Südosten in Betracht fällt, den Fürzesten Ver­­frachtungsweg repräsentiren, wobei die eigenen Strecken auf eine Länge und in den weiten Fällen weitaus längere Distanz, als seither befahren werden. Südungarn und die benachbarten Gebiete Serbiens und theilweise Rumäniens mit ihren reichen Produkten werden den nach der Schweiz, Südwestdeutschland und Frankreich bestimmten Ueberschuß ihrer Erzeugnisse theilweise im Austausch gegen die Imedustrie-Artikel mit Vortheil über die Butterthal— Brenner— Url­­bergroute verfrachten, da die MWegablinzung und die davon bes­dingte Frachtverbilligung nicht allein die ausschließliche WBenübung derselben bedingt, sondern im Allgemeinen durch die reduzirten Be­fürderungssorten die Abjabfähigkeit dieser Erzeugnisse und damit der Grport derselben gesteigert wird.­­ Es steht zu erwarten, daß­ die Drau- und Save-Schifffahrt an Umfang gewinnen und die Güter, welche fir den Westen bestimmt sind, ebensowohl aus dem eigenen Exploitationsgebiet als aus jenem der unteren Donau zu niedrigen Frachtraten an die Stapelpläne Barcs und Giffet stellen wird, von wo vieselben naturgemäß die lange Linie der Südbahn bis Sunsbruch benügen müssen. Die ungarischen Strecken der Süd­­bahn, intlusive der P­usterthal-Linie, welche bisher nur nach einer ergiebigen Berealien Ernte lebhafter befahren waren, werden fünfzighin neben den gesteigerten und kontinuirlicheren Getreide- Export and nod dire) den vermehrten Zufluß anderer Produkte, wie Werke und Faßholz, Pflaumen ze. eine intensivere­ Frequenz er­­fahren, welche eine günstigere Zugsbelastung und damit einen utra­sivern Betrieb ermöglichen. Aber nicht nur aus Ungarn und seinen Nebenländern werden für die Folge die Südbahn-Linien eine größere Alimentation erhalten, sondern auch aus den Gebieten Steiermarks, Krains und Kärntens nach den westlichen Verkehrsrelationen, da die Arlbergbahn all hier geänderte günstigere Verhältnisse schafft. Nur um Eines zu erwähnen, wird künftighin der Export an Hornvieh, wel­­cher seither wegen des Durchzugsverbotes über bai­iisches Gebiet auf den theuern und lästigen Straßentrieb über den Arl angewiesen war, somit erklärlicherweise nochgedrungen sich in engeren Grenzen halten mußte Cobichon troß dieses Hindernisses große Duantitäten nach Vorarlberg und der Schweiz erportirt wurden), durch die wesentliche Verbilligung und Na­chheit des Transportes einen namhaften Aufschwung ge­winnen, der bedeutende Mehreinnahmen liefern wird. In gleichen Maß werden die aus dem Küsten- und Seoverkehr in Triest und Fiume einfangenden Produkte, wie: Dele, Wein, Südfrüchte, Baum­­­woll e­tc., denen der Ablas nach Vorarlberg und der Schweiz auf diesen Wege bisher unmöglich gemacht worden war. Fünfzighin auf Basis der ermäßigten Tarife die Fürgere und leistungsfähigere Route benügen. Der Verkehr in obi­­gen Brodukten über die österreichisch-ungarischen Häfen­ an der Adria ist in starrer Ent­wicklung begriffen und dürfte ansehnliche Güterquantitäten liefern. Die finanziellen Eimwirfungen dieser zu erwartenden ansehnlichen Verkehrssteigerung werden noch erhöht dadurch, daß die österreichische Staatsbahnen-Verwaltung, welche die Hebung des Exportes im Allgemeinen anstrebt, durch Konzedivung äußerst niedriger Taxen für den Arlberg-Durchlauf kräftigst beihilft, den ge­­meinsam nüßlichen Zweck zu fördern. Ein mit der Verwaltung der E. E Staatsbahnen auf equitabler und günstiger Basis getroffenes Reife­rstheilungs-Webereinkorm­en fichert unter Ausschluß­ ruind­­fer Konkurrenz aud bei Stabilisirung geordneter Verhältnisse der Siöbahn-Gesellschaft eine ansehnliche­­ Dtote des­ Gütertransportes.­­Die schon aus­ diesen Andeutungen erhellt, dürfte die österreichische Südbahn als Transportanstalt durchg "die Arlbergroute den größten Gewinn ziehen, der dieselbe reichlich entschädigen muß füv anderweitige in den Testen Jahren aus der veränderten Situation erlittene m­angerlei Nachtbeile. ( Sekundärbahn-Linie der priv. Dester­reichisch-Ungarischen Staats-Eisenbahn Beseilschaft) Mit dem Ausbau der Se­kundärbahn-Linie Gran-Näana-­polyfäg hat die Desterreichisch-Unga­­rische Staats-Eisenbahn-Gesellschaft, nachdem bei der politisc­hen Be­­gehung der Trace seinerlei Einwendung seitens des Kommunikations- Ministerium­ erhoben wurde, nunmehr begonnen und wird vor­­läufig die Strecke von Gran bis Csata ausgeführt. Die diesbezüg­­lichen Arbeiten wurden der Firma Gregersen übertragen und für dieselbe den Bau m­öglichst beschleunigen. . (Die ungarische Landwirthschaft im­ Jahre 1883.)Das jüngst erschienene Heft des landesstatistischen Bureaus behandelt die Ergebnisse der Landwirthschaft im Jahre 1883. Wir entnehmen demselben folgende bemerkenswerthe Daten: "Die gesammte Oberfläche betrug 11,434.365 Hek­ar, von derselben waren. .3,860.034 (33.76­96) mit Hexbstsaat, 5,109.8827 (44.69­95) mit Frühjahrssaat bestellt. Durch Clementar-Ereignisse um­ die Saat verloren auf 301.232 (2,63%), brach blieben 2,163,26 (18,92%). Geerntet wurden 39,103.633 Hektolitr Herb­st­weizen, 13,629.341 Hektoliter Serbstroggen, 37.264 Haide, 2,541.240 Heltoliter Salbfrucht, 1,805.365 Hektoliter So­mm­er­­weizen, 566.827 Hektolitr Sommerroggen, 777.553 Hektoliter Herbstgerste, 13,071.091 Hektoliter Sommergerste, 18.029.008 Heftoliter Hafer, 476.280 Hektoliter Hirse, 685.178 Hektoliter Widen, 30,739.645 Hektoliter Mais, 43,284.986 Hektoliter Kartoffeln, 864.952 Hektolitr Herbstreps, 36.405 Hektoliter Sommerreps, 554327 Mir. Tabak, 53.358 Mister. Leinen, 417.100 Mitr. Flach 8, 7,579.188 Mittr. Ruderriüben, 17,740,8532 Mitr. Futterrü­ben, 62,666,962 Pt. Heu. Die Ernte stellt sich quantitativ der ‚1881er gleich, ist aber sehr unweit" Hinter der 1882er Cente zu wiid­geblieben. Die nahe folgende Zusammenstellung zeigt und die Gurten der legten zehn Jahre in Millionen H­ektoliter. Ueber die Weinernte liegen folgende Daten vor. Das gesammte mit Wein bebaute Areale betrug 364.273 Hektar, der Gesammtertrag an Most bezifferte sich auf 5,151.255 Hektoliter. Ge­­wonnen wurden 2,471.426 S Hektoliter weißer Wein, 761.539 Hektoliter rother Wein, 946.446 Hektoliter Schiller, 4615 Hektoliter Ausbruch. Außerdem wurden 2.528.040 Kilogranen Trauben verkauft. Btleicbung der vierperzentigen Prämien Vfandbriefe der Ungarischen Hypothesen Bani) Bei der heute Nachmittags stattgefundenen ersten Ber l­fung wurden in der Tilgungsziehung die Serien 448, 610, .2094,. 2484, 3438 gezogen. Bei der Gemwinn- Ziehung entfiel der Haupttreffer von ff. 100.000 auf Serie 789 Nr. 45, der zweite Treffer von fl. 3000 auf ©. 8612 Nr. 100; = nun gewinnen ©. 939 Nr. 63, ©. 3285 Nr. 93, ©. 3367 t. 60. ERS Insolvenzen) Der­ Wiener Kreditoren­verein zum Schuße der Gläubiger gibt unten b. I. nachstehende Zah­lungs- Einstellungen beiam Anton Matl in Brünn. — Simon Doltor in Brünn — Josef Preninger in Milulince. — Moriz M. Schwarz in Wien. — Baul Weger in Budapest. Betriebseinnahmen derf.Epriv. Donau Dampfschifffahrt-Gesellschaft) In der vom 23. bis 29. August reichenden Betriebswoche wurden fl. 301.457.56 (­ fl. 97.361.43) vereinnahmt.. Die Gesammteinnahmen seit Eröffnung der Schifffahrt betragen fl. 8.653.964.41, fl. 1,003.654.08 weniger, als in der gleichen Priode des Vorjahres. Die Mohács-Fünffirhdner Eisenbahn hat in der Woche von 26. August bis 1. September fl. 26.801.11 vereinnahmt. Die Ges­anmteinnahmen vom 1. Dezember v. 3. bis zum 1. September betragen fl. 932.567.02, um fl. 76.279.99 mehr als in der gleichen Periode des Vorjahres. Meizen Roggen Gerste Hafer Mais Heps 1874 21.61 12.18 12.44 14.02 760 0.14 1875 17.24 10.50 4.59 7.82 28.13 0.58 1576 18.20 8.92 IH 13.85 22.96 0.32 1877 27.10 13.36 12.13 14.13 19.10 0.92 1878 38.27 18.31 16.70 21.20 36.24 1.04 1879 18.39 8.49 9.23 13.48 23.24 0.64 1880 27.90 12.13 17.94 21.72 34.80 0.65 1881 31­ 3. 14.34 14.06 16.84 28.86 1.65 1882 46.42 19.52 20.27 23.78 37.89 1.02 1883 31.90 15.42 13.84 18.02 30.73 0.89 fl leichte bis transito, Geschäftsberichte, Budapest, 15. September. Witterung : sonnig und warn. Thermometer + 14 ° 6, Barometer 767,3 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei nordöstlichen und nordwestlichen mäßigen Winden hat sie die Temperatur zumeist ein wenig erhöht. Der Luftgrud ist um ein Geringes gelunden. Die Witterung ist im Allgemeinen ruhig, fcoden, heiter, nur in den östlichen Karpathen­ fiel an einigen Orten wenig Negen. Es ist im Grüdosten vorwiegend heiteres, ruhiges Metter zu gewärtigen. Effektengeschäft Die Börse, feste Heute im fester Haltung ein, besonders animirt gestaltete sie der Nentenmarkt und wurden namhaftere Posten vier perzentige ungarische Gold-Nente theilg prompt, theils per Ultimo dieses Monats gehandelt; auch Kredit Aktien begannen fest, im Laufe des Geschäftes drückten sich jedoch Ungar. Kredit auf Gerüchte über die Auflassung der Ftumaner Filiale. Transportwert­e fanden wenig Beachtung. Lokarpapiere sehr ruhig. Mühlen mehr ausgeboten, schliegen theilweise billiger. Ganz’sche und Franklin-Verein feiter. Baluten und Devisen anhaltend steif. Die Börse schloß ziemlich fest.­­ An der Vorbörse variirten Oesterreichische Kreditbanksv Aktienszifchen LOs und 299.20,Un­garisch­e·s«creditbank-Aktienzwischent 297.50 und 295.50,vierperzentige ungarische Godeeute zt 192.50 bis 92.65,prompt zu 92.80,fünfperzentige ungarische Papier-Rente zu 88.75 bis 88.85 geschlossen. Aus der Mittagsbörse ve­rkehrten Oesterreichische skzkedits·»» Aktien zwischen­ 298.50 bis.299.20,Ungar­ische Kreditbanks Aktien F t IE; 296 bis 297.25 gemacht, blieben­ erstere 298.90 B., Iehlere 296.75 Geld, 298.80. Ungarische schloffen. “Eskonpte- und Wechslerbank- Aktien - Vierpexzentige ‚ungarische Golo-Nente Papier-Rente zu 92.75 zu 85 °, ges bis 92.90, 10 000 Stüce zu 92.45 gemacht, blieb erstere 92.65 &., fünfperzentige ungarische. 88.80 Geld. zu 88.77, bis 88.85 geschlossen, bis fl. 9.50, auf 1 Monat fl. —— bis fl. ——, · GanzwKomp-Eisengießerei 31 1955,Brauereien zu825, Braunräugerzu114,Steigbrucher»Ziegeleich260,556tge un­­­garische Bodenkredit-Instituts-Brandbreekezu­10(·).7·Qgeschlossen· Zur Erklärungszeit:Oesterreichische Kredit-Aktien Bremiengeschäft: Kurzstellung in Oesterreichischen Kredit Mitten auf morgen fl. 3.— bis fl. 3.50, auf 3 Tage­n . —— bis im Nachmittags-Privatverkehr wochen bei schwachem Geschäift Oesterreichische Kredit-A­ktien von 299 bis 298.30,bliebe:1298.50.Vierperzentigeiingas rische Gold-Rente drückten sich von 192.65 auf 92.571,ssz.·| Die Abendbörse war lokal geschäftslos.·Oesterrei­­­chische Kredit-Aktien notirten29875,vierper·zei1- tigeunarische Gold-Rentezu92.60,ungarischsj Kreditank-Aktienzu296.50. .·« Getreidegeschäft. Termine: aus Nachmittags geringfügig. CS wurden geschlossen : Weizen per Frühjahr von fl. 8.30, Neu-Mais per Mai-Yuni zu fl. 5.58, Hafer per Herbst zu Bauernmwaare, — fr. schwere — transito leichte — — fr. bisde 50 fr. Yebend Gewicht — fr. bis fe. bis — 50 bis tfr., leichte Das Geschäft, blieb fl. 6.08. Borstenvieh. September. Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehbhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft ist heute unverändert. Wir notiven: ungarische alte fhmere — Er. bis — fr., junge ungarische fegivere 49 fr. bis 49 °], Ér. mittlere 49%, fr. bis 51 fr. bis 52 fr. ——. Steinbruch, 15. 50%, schwere bis tr., bis — — 51 fr. teanfito, mittelschwere­­— fr. bis — fr. tranfito, mittel fr. Teichte — tr. bis — bis — tr., tranfito, — Ír. Ér. dto. mittlere — bis Stadjeln bis — Ír. tranfito, fchmere.49', bis 50 fr., teanfito, mittelfjmere 49"/2 fr. per 4% von dev Bahn gewogen. Ír, bis RNuműnifde Balonyer — Ír fchwere jer­­« blieb auf drei Monate ; fr. bis tranfito, magere ljährige — fr: Gibelfutter-Schmeine =

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