Pester Lloyd - Abendblatt, November 1884 (Jahrgang 31, nr. 253-276)
1884-11-21 / nr. 269
Raser rn = . «, i . (Einzelne Rummern 3 Er. in allen Berfehleißlofalen.) EIER VERESEG KEMENY Budapest, 21. November. ‚5 Denn die weichen Sympathien, welche die ritterste Gestalt des Kaisers Wilhelm umstrahlen, durch irgend etwas vermehrt werden könnten, so müßte das durch den en Zug bewirkt werden, der wie alle öffentlichen Kundgebungen des greisen Fürsten, an die Thromrede durchwebt, mit welcher der deutsche Reich tag gestern eröffnet worden ist. Man muß sich im Geiste zurückkerfeben in jene Periode der jüngsten Vergangenheit, da jede Henderung, mit welcher der gefeggebende Körper in Paris eröffnet wurde, für ganz Europa Gegenstand ängstlicher Kombinationen und besorgter Erwartungen war, am A Bohlthaten des Zustandes voll zu erfassen, als deffetusdrnd die Thronrede des Deutschen Kaisers erscheint. Das „Wohlwollen“ der europäischen Völker müßte sich in der That dem Neide zuwenden, das die bewunderungsunwürdige Machtfülle, in deren unangefochtenem Genfffe es Ah befindet, stets in den Dienst der Friedens-Autoressen des Welttheiles gestellt hat. Erwägt man die persönliche Gesinnung des Kaisers und seine selbst in den Triuscherten Momenten "der legten a verleugnete Anhänglichkeit an die „Tradition der üter", so wird man es als selbstverständlich erachten müüssen, daß die Begegnung von Sfierniewice in der Weise Erwähnung fand, wie das geschehen ist. Diese Manifestation — im Wesen übereinstimmend mit „den Worten, welche wir bei Eröffnung der Delegationen in der Ofner Hofburg vernommen haben — spiegelt in ihrer Form die allerpersönlichste Denkungsart des greisen Monarchen wider, von dem sie ausgeht. Neben der „Tradition Der Väter“ steht die „Verwandtschaft der Negentenhäuser" im Vordergrund derselben , während sie sich im Hebrigen beschränkt, auf Die „Nachbarschaft" der Länder Hinzuweiten. Der sieghafte.. Umschwung, der durch, das feste "a Rakas der beiden mitteleuropäischen Großmächte der europäischen Lage vollzogen worden ist, findet eben darin seine eklatante Bestätigung, daß Rußland freiwillig seine Unterordnung, unter die Ziele und Tendenzen Dieses indes, welche in jedem Stadium desselben auf den Frieden allein gerichtet gewesen sind, in Skierniewice vor" aller Welt angemeldet hat. Die Friedensbotschaft, welche A Wilhelms Welt verfindet, wird in ihrem Werthe wesentlich gehoben um den Hinweis auf diese „Freundschaft”, welche „für lange Zeit gesichert“ it. AS in hohem Grade bezeichnend für die Lage wird es auch angesehen werden, daß außer den beiden benachbarten Btanten Franktreickh das einzige Land it, Desjen in der Thronrede ausdrücke gedacht wird. Den Anlaß dazu bietet wohl nur die westafrikanische Konferenz, aber es ist sicherlich keine gering zuschägende Bürgschaft des Friedens, wenn Deutschland mit einer so ostentativ angekündigten Entente zu Frankreich in eine Aktion tritt, zu welcher alle Staaten Europas berufen worden sind. Es eröffnet sich damit eine weite, und wie wir nicht besonders betonen würfen, erfreuliche Perspektive auf die ertaltungen der Zukunft, die von der derzeitigen Verbindung in erwünschterWeise beeinflußt werden dürften. In einem gewissen Sinne ist Dieser Basjus der Thronrede vielleicht auch eine afıauna desjenigen, der sich auf die „Freundschaft“ derer Monarchen bezieht. Und so gestaltet sich Die ganze Distıee zu einer erneuerten Kundgebung im Sinne der Erhaltung des Friedens, wie sie feierlicher Raum gedacht werden konnte. Hugefichts Dieser, die höchsten Interessen des gesanmten Welstheils berührenden Enunziationen erscheinen die auf Die innere Politis Deutschlands bezüglichen Lage Taft gan bedeutungslos. Ist die Darstellung der auswärtigenage von einer auffallenden Gefühlsinnigkeit getragen, so zeichnen Sich Die anderen Theile der Thronrede durch eine teodene Geschäftsmäßigkeit aus, wie sie duch die Zufälle und den Ausgang der eben vollzogenen Wahlen freilich genügend motivietrt. Fast wehmüthig muthet Einenda der Hinweis auf die „menschliche Unvollkommenheit“ an, welche wohl das beste Wort der begonnenen Sozialreform enthält. Die angekündigte Ausdehnung der Unfallversicherung auf die Arbeiter der Landwirthschaft entspricht einer Forderung, die von liberale Seite wiederholt erhoben worden ist, ohne gerade im jenen Streifen besonderen Anklang zu finden, welche sonst die vollste Hingebung für den Stefermeifer der Regierung an den Tag gelegt haben. Es bleibt abzumarten, welches die fonfreien Vorschläge der Negierung in diesen Belang sind und welche Aufnahme Dieselben im Reichstage bei den betheiligten Gruppen finden werden. Immer aufs neue wird der Beobachter sich dessen bewußt, wie tiefbegründet die Aversion fein up welche sich im Deutschen Volke gegen Die gouvernementalen Vorschläge innerer Reform fundgibt, wenn aller Glanz der Weltstellung Deutschlands nicht vermögend ist, die widerstrebenden Geister mit jener Politik zu versöhnen, deren oberster Repräsentant auch in diesem Augenblicke das Deutsche Reich mit den stolzesten Erfolgen umgibt. — Der Finanz- Ausferuug hielt heute um 10 Uhr Borz mittags unter Borsig Wilhem Zsigmondys eine Geltung, welcher die Minister Trefort und Remény und Staatssekretär Baross anwohnten. Gegenstand der Verhandlung bildeten die in Schwebe belassenen Budgetposten. 1 Neferent Drßagh berichtet über die für die Preßburger Hebammenschule eingestellte Bost und theilt im Namen des ad hoc entsendeten Sublimites mit, daß der bisher als Miethzins eingestellte Betrag von 2500 fl. nunmehr als Amortisationszosten jenes Darlehens verwendet wird, das zum Bau dieses Institutsgebäudes auf einem von der Stadt zur Verfügung gestellten Grunde aufgenommen wurde. Die Bol, für welche das Komite eintritt, wird, nachdem der Unterrichts-Minister die Trefflichkeit dieser Anstalt betont, ohne weitere Bemerkung votirt. Für den Bau von Realschulgebäuden in Bancsova und D.Eva sind als erste Annuitäts-Noten 3000 fl. nach Darlehen von je 50.000 fl. eingestellt. Die Pancsovaer Realschule, die bisher sehr so recht untergebracht war, wird nämlicllmälig in ein Gymnasium umgewandelt, was den lokalen und Nationalitätsverhältnissen besser entspricht; auch werden dann die vorhandener „Gymnasialfonds“ verwendet werden können. — Was die Devaer Nealschule anbelangt, so wűre eigentlich das Sunyader Komitat verpflichtet, die Nealschule in einem geeigneteren Gebäude unterzubringen; da die Schule aber nur über schlechte Loyalitäten verfügt und seine Aussicht vorhanden it, daß das Komitat seiner Pflicht entsprechen werde künnen, blieb nichts Anderes übrig, al mit inbeziehung der disponiblen 14.000 fl. den Bau zu Lasten des Staates zu übernehmen. — —Wahrmann,Rakovsky und Daniel stellen Fragen vom Gesichtspunkte der Budgeteintheilung.Referent Hegedüs erindert darauf,daß eine Summe,sobald sie unter die Disposition des Staates gelangt,——wie Wahrmann sagte ins Budgetpräliminare aufgenommen werden muß.Zum Bau der Panesovaer Anstalt wird mit Einbeziehug der 25.000fl.,ein Betrag von 50.000fl verbraucht werden;3000fl.als Zinsen dieses Betrages kommen ins Budget. Der Ausschuß beschloß in diesem Sinne: « Im Betrefs des Prozesses,welchen das Debrecziner Kollegium gegen den Staat führte,meldet das entsendete Subkomite,daß die Regierung mit Einwilligung Sigustät einen Vergleich mit dem Debrecziner Kollegium geschlossen habe,weil der Staat den Prozeß verloren haben würde. · Alex Hegedis wünscht,daß der Name Sr Majestätz aus dem Berichte wegbleiben möge, weil solcher nicht üblich it und überdies Se. Majestät nur bei den Katholiken das oberste Patronatsrecht ausübt, ferner verlangt er, daß die vereinbarte Ausgleichssumme motivirt werde. In diesem Sinne kommt der Beschluß in den Bericht: Die Ausgleichssumme beträgt 4000 fl. «« Die kleineren Universitätsbauten s hat das Subkomite eingehend eilt und empfiehlt sie als zweckmäßig zur Annahme. — Di zeigrt erlläch damit im Zusammenhange, daß es bezüglich der Minister 7 an eines Universitäts-Kurators ein nenes Gystem einzuführen wünsche. Damit war das Budget des Unterrichts-Ministeriums erledigt. 63 folgte hierauf die im Kommunikations-Buda unerledigt gebliebene Bost: „Diösgyörer gabrit". — Referent D. Lufács EN auf deren riesige Entwicklung und deren Noten hin ; die Frage sei die, ob die Vergrößerung der Fabrik sich als nothwendig herausstelle. &3 sei ein Landesinteresse, die hiezu nothwendigen Mittel zu bewilligen. Die Forderung der Giahlschienen-Erzeugung wäre unbedingt nothwendig. Der Staat gebe für Schienen 20—25 Millionen Gulden aus, und es erleidet seinen Brieifel, daß mir Diesen großen Bedarf lieber aus Diósgyőr als aus dem Auslande deben sollen. Gegenwärtig vermöge die Fabrik diesen Anforderungen nicht zu entsprechen Er empfiehlt daher die größere Isrvestition il dieselbe ; die Summe würde 1.375.000 fl. betragen. Man müßte zu diesemwece ein Ansehen aufnehmen, das aus dem Einfommen der Fabrik zu deden wäre und über dessen Modalitäten der Minister Auflärungen geben kann. — Alexander Hegedüs hält es für noth« wendig, daß die Summe postenweise im Berichte erwähnt werde. Je wäre es erforderlich zu wissen, was bisher gebaut wor:en ist. Minister Baron Remény legt dem Ausschusse die auf die Vergrößerung des Diósgyörer Werkes bezüglichen Pläne vor. Er verspricht, den Boranschlag in seinem Falle zu überschreiten. Fr. Harkanyi hält den Ausiguß nicht für kompetent zur Beurtheilung der neuen Investitionen und fragt, ob der Plan durch Bahlmıdige geprüft wurde? Staatsseketär Baroff: Dieter Blan it für und von sehr aktueller Bedeutung. Die Herstellung von Bizinalbahnen hängt ausünftig davon ab, daß die Negierung in der Lage sei, Schienen zu geben. Unserem riesigen Bedarf vermag die Fabrik heute nicht zu entsprechen. Es handelt sich um die Aufnahme eines einfachen Berriebs-Ansehens, worüber ein ausführlicher Bericht erstattet werden wird. Ueber die Ausführung wolle der Ausiguß fest sein Detailprogramm verlangen. Der Ausfluß beschließt in diesem Sinne, nachdem Minister Baron Kemény auf die Frage Harkanyi’s erklärte, daß er die besten technischen Kräfte angehört habe. Im Jahre 1877 arbeitete die Fabrik noch mit Defizit ; seit 1880 werden seine ausländischen Stahlschienen mehr verwendet. Hinsichtlich der Rentabilität entwicelt sich die Fabrik immer mehr. Harkläanyi fragt nachträglich, den Preisen der ausländischen und besteht ? Minister Baron Kemeny ermidert, unser Fabrikat sei wohlfeiler als das ausländische und von vorzüglicher Qualität. Auf eine Anfrage Mapdarap theilt Minister Kemény mit, daß der Tilgungsbeitrag von 120.000 fl. eine gerieiste Reihe von Jahren hindurch im Budget vorkommen werde; übrigens ist da nit von einem Staat3+, sondern von einem binnen kurzer Zeit zu tilgendenBetriebsdarlehen die Nede. Die eine Million müssen wir sofort investiren, daß Dieselbe nur so die entsprechenden Zinsen tragen wird. Die vorläufigen Rechnungen meifen aus, daß die Yabris nach dieser Investition jährlich eine halbe Million abwerfen wird. Nedrigens werden alle Detail veröffentlicht werden. Die Bolt wird votirt, womit der Gegenstand der Berathung erschöpft it. Mod dankte der Präsident Béla Lukacsz, daß derselbe fi die Mühe nicht verdrießen ließ, eigens nach Diósgydr zur Ersichtigung der dortigen Werte zu reisen, und noch beschloß der Ausschuß, infolge Einladung des Kommunikations-Ministers bei Gelegenheit torporativ Diósgyőr zu besichtigen, worauf die Sigung zu Ende war. Der Bericht des Ausflusses wird morgens vormittags um 10 Uhr authentizirt und dann vom Referenten in der ww irgigen Situng des Abgeordnetenhauses eingereicht werden, welches Verhältniß zwilchen unserer eigenen Yaleritate . In dem den Blättern mitgetheilten Berichte aus der ersten Sigung des Ausschusses zur Borberathung der Söberhans-Neforim war die Aeußerung Desider ©zi lágyis nur unvollständig wiedergegeben. „Peltt tapló" veröffentlicht heute die Nede Szilágyi’s ausführlicher und reproduziren wir dieselbe im Nachstehenden. Desider Szilágyi sprach sich zunächst über den organischen Theil des Gelegentwinges aus. Eine so raditale Ikiinyi,würde er unter den gegenwärtigen Verhältnissen mehan rathen.Er accept irt die historische«(ö.)«undtage,so auch die Institution der erblichen Mitglieder jedoch mit jener Beschränkung,welche der 3000i Gulde anensusmiich begreif dEr«stil«mit der Aufnahme der Prälaten mit Ausnahme der Tikular-Bischisfe ebenfalls zu.Ebenso ist er einverstandem daß«dem Prinzip der Rechtsgleichheit entsprechend, auch die übrigen Konvenionen vertreten seien.Was ihn jedoch abhält,die in dem Entwurfe proponirte Organisation anzunehmen,ist die Bestimmung, wonach die ernannten Mitglieder in so großer Anzahl im Oberhause Platz fixiden sollen,daß sie in der ersten Session ein Viertel später ein Drittel sämmtlicher Mitglieder ausmachen würden.Diese Institution 12ird«daisgeplante«Oberhaus weder in politischer Hinsicht,noch him ichlich der Legislation und Kontrole,noch endlich in Betreff jener wesentlichen Motive,auf welchen das Zweikammer-System beruht,zu heben vermögen.Diese ernennten Mitglieder können nach dem Entwurfe auch Regierungsbeamte teilt (§6);ein anderer Paragrafih bietet die Möglichkeit,erbliche Mitglieder,die nach dem Gesetzentwürfe ausbleiben und auch andere Elemente,z.B.Obergespane,messenhchst ins Oberhaus zu bringen. Ein Oberhaus oder Se1fi1t,welcher ausschließlich oder überwiegend aus lebenslänglich ernannten Mitgliedern bestand,konnte seinem Berufenirgends entsprechen,war nicht uunabhängig und hatte kein politischechwicht-Ernemte Mitglieder würde er mirin gerine Anzahl,70 oder höchstens 50,annehmen.Selbst diese Anzah wird man mit der Zeit nur schwer aus der Reihe Solcher zu ernennen vermögen,die sich auf dem Gebiete der öffentlichen Anlegenheiten vorzügliche Verdienste erworben haben.Statt jener Eemente,die nach dem Gesetzentwürfe ausbleiben,will Rednek gewählte Mitglieder ins Oberhaus bringen, und zwar auf Grund der folgenden Prinzipien: Wähler sind die Munizipien. von ven Städten jene gesondert, welche mehr als 45.000 oder 50.000 Einwohner haben; die Komtate, sämmtlich, mit ihnen vereint jene kleineren Städte, welche Jurisdiktionsrecht, haben. Der Komitats: Wahlkörper würde aus folgenden drei Elementen bestehen : das Gros milden die Grundbefiger des Komitat, die Birilisten bilden ; zu diesen kämen eineötheil. Die von den Gemeinden und Städten mit geordnetem Magistrat delegirten Wähler, welche in einem gerieijten Zahlenverhältniß zu den Virilisten stehen, die Zahl derselben aber in seinem alle übersteigen würden ; endlich die von den auf dem Gebiete des Komitats gelegenen kleineren städtischen Munizipien entsendeten Wähler. In einem in dieser Weise zusammengefesten Wahlkörper wären Vermögen und Intelligenz in der Majorität, zugleich wäre die Loyalität für die ungarische Staatsidee und die volle Unabhängigkeit bei einem solchen Wahlkörper für alle Grentualitäten gesichert. Die Wahl wäre eine geheime. Wählbar it, wer zum Reichstags-Abgeordneten gewählt werden kann und das 30. Lebensjahr überschritten hat. Das Mandat dauert 8.Jahre, in der Weise, daß in jedem vierten Jahre Die Hälfte der Gewählten austritt; jedoch sind die Austretenden wieder wählbar. Das erstemal wird der Austritt durch das Los bestimmt. Die gewählten Mitglieder erhalten feine Diäten, noch irgendwelche Entschädigung. Das Inkompatibilitätsgefes bat auch für sie Geltung. Redner ist der Ansicht, daß ein aus solchen Elementen ergänztes Oberhaus, sowohl in legislatorischer Beziehung, als all das seine Kontrollfähigkeit und politische Verantwortlichkeit betrifft, viel ersprießlicher wirken würde, als ein auf Basis des Regierungs-Entwurfes zusammengefaßtes. Salche Elemente könnten mit den auf historischer Basis dem Hause angehörenden Mitgliedern harmonisch wirken. So würden die an das ungarische Oberhaus zu knüpfenden Ansprüche beseitigt und eine bleibende Institution geschaffen werden. An diesem Sinne mwünscht er die Organisation modifizirt zu sehen. Reform, wie s Der für die Legislative bestimmte dreizehnte Jahresbericht über den Stand des Unterrichtsiwesens im Jahre 1882/83 bis 1883/84 und der Bericht des Unterrichtsministers über den 1833er Stand des Landes-Lehrerpensiond- und Wffenfonds sind uns soeben zugenommen. Indem wir uns vorbehalten, auf den ersten Bericht, der in der Form eines sehr umfangreichen Bandes erschienen it und außer einem treuen Bilde unseres Bolts und Mittelschul- Unterrichts auch die Zustände der Kinderbewahranstalten, Gewerbeund Handelsschulen vorstellt und interessante Daten über die höheren Lehranstalten und über unsere philanthropischen und kulturellen Institute mittheilt, in eingehender Weise zurückzukommen, wollen wir fest blos die in dem Letteren Bericht enthaltenen Daten mittheilen . Das Lehrer-Pensionsinstitut zählte im Jahre 1883: 12.474 Mitglieder, theils Lehrer, theils Kleinkinderbewahrer, um 109 mehr als im Vorjahre. Da es in diesem Jahre in Ungarn 22.298 Lehrer und 514 Kinderbewahrer gab, macht die Zahl dernstitutsmitglieder 55,3 Perzent der Lehrkräfte aus. Regelmäßige Pensionen bezogen im Jahre 1883: 156 "elver " regelmäßige Unterftügungen ‚genossen 546 Witwen, und 1027 Waisen, andere Mitglieder wurden unterstüßt oder abgefertigt, furz es nahmen 1756, um 413 mehr als im Borjahre, die geießlichen Benefizien des Instituts in Anspruch und gelangten zur Auszahlung 91.989 fl. Das aktive Vermögen des Instituts betrug Ende 1883: 4,046.159 fl., davon verbleiben rein: 3,998.967 fl., um 546.751 fl. mehr als im Vorjahre. Das reine Binsenerträgniß betrug 165.118 fl., von denen blo8 68,8 Berzent zur Herausgabung gelangten. Hiebei ist zu bemerken, daß der Fond in dem genannten Jahre an regelmäßigen Beitragsleistungen der Lehrer und Gemeinden 256.760 fl. und an Unterstügung seitens des Unterrichts Ministeriums 150.000 fl. bezog. · . General-Bonvent der Befsrmirken, Die fecíteigung des General-Konvents der Reformisten wurde heute um 10 Uhr Vormittags von Baron Nikolaus Bay eröffnet. Derselben wohnte auch der Bischof der Unitarier Sofef HEVE TEGY ON Nach Authentizirung des Protokolls der jüngsten Sitzung«über«teilte Aaron Kiss den Bericht der Mittelschul-Kommmission.Hierauf wurden mehrere belanglose Eingaben verlesen und erledigt.Sodcummel der Schriftführer Samuel Toth,daß der staatsrechtliche und Verwaltungs-Ausschuß bezüglich der Oberhauss Mitgliedschaft nach reiflicher Erwägung dieses Angelegenheit zwei Beschlußanträge dem Konvente unterbreitet habe: Jorität und den der Minorität. Nachdem beide Beschlußanträge verlesen wurden, ergriff das Wort Karl Száp als Referent des von und bereits in seinen unwesentlichen Theilen veröffentlichten (©. das Morgenblatt v. 20. b.) Majoritäts-Antrags. Er hält es nicht für nöthig, Denselben noch des Ferneren zu motiviren. Er will nur bezüglich de modus procedendi zwei Bemerkungen machen. Es kann die Frage aufgeworfen werden, ob der Konvent sich über diese Anträge äußern oder über dieselben zur Tagesordnung schreiten sol. Die Majorität des Ausschusses war der Ansicht, daß es nicht nur feiidlich und opportun, sondern auch notloswendig sei, daß der Konvent seiner Meinung Ausdruck gebe. Zweitens handelt es sich darum, ob die Enunziation des Konvents ins Brototol aufgewonnen, in einer Petition oder in eine andere Form gekleidet werden soll. Der Konvent wird also auch hierüber einen Beschluß zu fassen haben. Redner empfiehlt den Beichlußantrag der Majorität zur Annahme und behält sich das Schlußwort vor. Stefan Fejes motivirt den Antrag der Minorität. (Derselbe mißbilligt die Vertretung der Konfessionen im Oberhause prinzipiell, acceptirt sie aber aus Opportunitätsgründen.) Er beruft sich auf den Bischof Emerich Neveh, der auch dafür hält, daß die reformirte Kirche ihre Bischöfe nicht in das Oberhaus zu entsenden habe, weil es nicht ihre Aufgabe sei, auf der politischen Bahn zu brisliren, sondern durch die Lehren der Religion auf die Herzen und Gemüther einzumirten. hm leite überdies noch ein anderer Gesichtspunkt. Er fürchtet für die Autonomie der reformirten Kirche und will daher nicht, daß ihre Vertreter mit der Staatsgewalt in Verbindung gebracht werden. Er hat zwar volles Vertrauen in die gegenwärtigen Seiten dieser Kirche, er sucht jedoch nicht in den Charakteren und Persönlichkeiten die Garantien für die Zukunft. Medner hat nebst Wahrung seines prinzipiellen Standpunktes aus Opportunitätsrücsihten in seinem Antrage eine S Korrestive angestrebt und empfiehlt daher diese zur Annahme. Ludwig Mocsár reflektirt darauf, daßs der Beschlußantrag der Majorität denselben mit der Rechtsgleichheit motivirt. Er will nun auseinanderseßen, was der eigentliche Sinn dieser Rechtegleichheit sei. Weshalb, Fragt Redner, macht dieselbe sich nicht in einer anderen Richtung geltend ? Wenn es die ernste Absicht der Regierung wäre, uns die ersehnte Rechtegleichheit zu gewähren, warum gibt sie der reformirten Kirche nur den gebührenden Antheil an Religions- und Studienfond ? Die reformirte Kirche verliert bedeutend mehr doch die im Gelegentwurf enthaltene Verfügung, daß die geborenen Gefeßgeber 3000 fl. Steuer zu entrichten haben, als Sie durch die Zulassung einiger Vertreter gereimt. Ueberhaupt sei die Zulassung der Reformirten nur ein Vorwand für die Negierung, damit sie den Fatholiigen Klerus im Oberhause belassen könne. Auch sei es sein Ruhm für die Reformirten, im Oberhause Pla nehmen zu Formen, denn sie werden bald sammt den Katholiken hinausgeworfen werden. Solange sie drinn bleiben, werden sie nur Märtyrer der Rechtsgleichheit sein. Bisher waren die Bischöfe nur primi inter pares, das wird nun aufgöben, wenn sie in die hohe Sphäre der feudalen Herrschaften gelangen. Auch wird der Bischof, wem ex professo PBolitiker sein müssen. Man wird bei der Wahl nicht darauf sehen, ob er ein guter Seelsorger it, sondern ob er ein guter Volizifer sein und den Reformisten seine Schande im Oberhause machen wird. Aus all diesen Gründen ist er gegen die Mitgliedschaft der Reformisten im Oberhause. Der Protestantismus miüsse aufrechterhalten und gegen die Uebermacht des Katholizismus geist werden, welcher Neapel, Portugal, Spanien und andere Länder zugrunde gerichtet hat. Um dies zu erreichen, muß der Protestantismus unverfälscht erhalten werden. Redner hat seinen Antrag unterbreitet, weil er weiß, daß er ohnedies nicht Duchdringen würde, er wird daher für den Beschlußantrag Bejes’ stimmen, der seine Intentionen am nächsten steht. Ludwig Silo wendet sich in erster Neihe gegen Mocsáry, dessen Ausführungen er gründlich widerlegt. Erst der Regierung zu Dank verpflichtet, daß sie die Berechtigung der Reformirten anerkannt hat und in ihrer Vorlage die Organisirung der reformirten Kirche in Betracht 309, indem sie ebenso vielen geistlichen wie weltlichen Vertretern dieser Kirche Pla im Oberhause einräumte Da jedoch die Anzahl derselben im Verhältnisse zu den protestantischen Einwohnern Ungarns zu gering ist, nimmt Redner den Beschlußantrag der Majorität fammt seiner Motivirung an. (Beifall.) Albert Kovács spricht in demselben Sinne. Auch er bestimpft die Ansichten Mocsárys in erfolgreicher Weise. Für die Entfernung des katholischen Klerus aus dem Oberhause kann Redner nie sein Votum abgeben. Die Konnerion der reformirten Kirche mit dem Staante Fünne nicht schädlich sein, sie werde im Gegentheil Nuben bringen. Nedner beruft sich auf analoge Zustände aus der Geschichte Siebenbürgens und Genf. Auch die Befürchtung, daß diese Neuerung Hierarchische Verieitäten in der reformirten Kirche einführen werde, it vollständig grundlos. Nedner müldigt in lobender Weise das Vorgehen der Regierung und den Standpunkt, welchen sie in der Vorlage einnimmt und stimmt für den Beschlußantrag der Majorität. (Lebhafter Beifall.) Dr.Viktor Jenney will vor Allemn auf die Behauptung Macsary’s zurückkomnte,daß es eine Anomalie seh wenn«der katholische Klerus als solcher an der Gesetzgebullig theilnehme.Diese Behauptung könne nicht motiviert werden,«während es ein Leichtes sei,das Gegentheil zu begründen.Dienn i die Fördering derhistur Ungarns erworbenen Verdienste des Klerus dürfen nicht geschmälert werden.Redner geht sodann auf den von Fejes eingereichten Eintrag der Minorität über und gibt sein Votum für den Beschlußantrag der Majorität ab. «« Andreas György erklärt von vornherein,daß er den Anstrag der Majorität annehme,weil er verhindern will Paß die Ansichten,welchen Moesäry und Fejes Ausdruck verliehen,die Oberhand gewinnen-Würde die Kirche den Standpunkt Moesary’s annehmen, so wäre dies ein unglücklicher Mißgriff,der von den schwersten Folgen für die Reformirten in Ungarn begleitet sein könnte.Im Gegensatze zu ssio esårywünschter,die Spitzen der«reformirten Kirche möen nicht länger die Märtyrer der«Rechtsungleichheit sein und das schöne Anerbieten der Regierung mit Freuden annehmen Rednerinotiuirt schließlich die aus der Wahl der reformirten Obershow-Mitglieder entspringendefahr;die Wall«würde die Kritik mit der Kirche vermengen und«mit der historischen Basis dieses Theiles der Gesetzgebung im Widerspruch stehen.« « Sigmund Beöthn führst aus,der katholische Klerus sei im Oberhause nicht der Vertreter seines Besitzes sondern der Repräsentant der Interessen der katholischen Kirche-Cr begrüßt daher die Intention der Regierung,welche nun auch die Protestanten zur Vertreung ihrer Interessen ins Oberhaus beruft,mit Freuden.Er wirft die Frage auf,ob die Stele der ins Oberhaus zut sendenden Oberkuratoreni mit denen der Ministerin kompatibel sei.t Redner acceptirt den Majoritäts-Antrag« «« Szentpetery erklärt sich für«den Antrag der Maiorität, wenn er auch mit seinen Kollegenm Widerspruch geräthrstehe —sagt Redter—am Rande des Grabes und erwarte nur noch die Seligkeit des Himmels(Lebhafte Elfenrose),er habe sich vor nchts zu furchten Er ist für den Antrag,«weil Hiedrich das«5«zunsehenper Reformirten gehoben werde und die vornehmen Familien vielleicht ihre Söhne eher die Rice erziehen werden, wenn sie Aussicht haben, auf diese Weise sich einen Weg ins Oberhaus zu bahnen. Nachdem no) Samuel Szeremley gesprochen, wird die Sigung um 2 Uhr aufgehoben ; dieselbe wird morgen fortgelebt werden. Anerkennung seines auf dem Gebiete der öffentlichen Angelegenheiten bethätigten gemeinnüßigen Wirkens, tatfrei der ungarische Abel , den Grundbessser im Trencsiner Komitat Ludwig Maaday dessen geieglichen Nachkommen das Prädikat , Graczai" ; " de Horgoser Gemeinderichter Anton Feher, in Anerkennung sein gemeinnügigen Wirkens, das silberne Verdienstkreuz mit der Krone , dem Konsul Adalbert Anger, Direktor der Provinzialierung in Sarajevo, das Komthurkreuz des Franz-Sosef-Ordens. Vom Herrn Ministerialrath Rart Keleti Direktor des statistischen Landesbureaus, erhalten wir mit dem E fuhen um Veröffentlichung die folgende Mittheilung : Es ist zu meiner Kenntniß gelangt, daß der Budapester Einwohner Johann Szabó Vielen unter dem Vorwande der Sammlungon Daten zu einem für die Landes-Ausstellung und einen statistischen Kongreß abzufassenden Werke lästig fällt und sich dabei auf königl. ungar. statistische Landes-Bureau beruft, von dem er eine Auftag erhalten haben soll. In dieser Beziehung bin ich gezwungen zu erklären, daß nirgends die Abhaltung eines statistiischen Kongresses in Aussicht genommen worden ist und daß das statistische Landes-Bureau als solches, die von ihm angefertigten Arbeiten unter seiner Firma ausstellen wird. Johann Szabó hat wohl dem Bureau eine Art fritzenhafter Denkschrift eingereicht, da aber das Bureau im See nicht für lebensfähig hielt, hat es Johann Szabó seinen Auftrag zur Abfassung irgend eines Werkes ertheilt. Karl Kele Direktor des königlich ungarischen statistischen Landes-Bureaus, was zu gedenken die haupttädtischen Gewerbetreibenden dahin zu wirken, daß die Ausfolgung von Arbeitsbüchern durch Errichtung eines Buren zentralisiet werde, welches allein zur Ausfolgung dieser Bücher berechtigt sein soll. (Das Komite des Juristen-Ball(es)hat ilgendermaßen konstituirt:Präsident Graf Aladár Zichy Präsidenten Bela Balas,Aurel Bitte,Kassier Alexander Ligeti,Kontrolor Ladislaus Hertelendy,Schriftführe, Paul Beöthy und Bela Radnyansky In das KonJiL wurden gewählt:Gezadäm,Nikolaus Agoraptö,AtadärBIFa Anton Balasy,LudIvig Birly,Elemer Blaskovics,Ladislaus zovay,Graf Dionys Esterházy,Ladislaus Földvary, Karatsonii,Ludwig Kärmän jun.,Stefan Lakath, « Jinsky,Georg Radvansky,Gäza Rakovsky,Baron Simon Nevai Ludwig Schlauch,Euge1i Szabó,Josef Sabó,die Grafen Georg und Ladislaus Szäpsky,Karl Szäß jun.,arl Szüßd-Jüngste,G. Andor Szechenyi,Georg Szemere,Ipäd Tamäsiy,Graf·Alexande Teleki jun.,Elemer Tóth,Geza Toldy,Gustav Wenzel jun.«,G« Stefan Zichy-Graf Ferdinand Zichy. « ,Das Wiener funftgewerbliche Museum hat die hiesige Funftgewerbliche Unternehmung durch seinen Prote Graf Edmund Zichy eingeladen, an der Weihnachts-Ausstellung theilgzunehmen. Demzufolge ist bereits eine hübsche Kollektion zu der genannten Zwecke nach Wien gesendet worden. Be (Sperrstunde für Bergnügungslokale Die gemeldete Verfügung des Ministerial-Kommuiitärs Ministerialrath v..Sefelfaluffy, monah die BVergnügungslofale 11 Uhr Nachts zu sperren sind, hat begreiflicherweise in den Kv ber Inhaber der Nachtlofale eine intensive Aufregung hevog Die betreffenden Geschäftsleute erachten sie durch A B nahme geradezu zumnmvt. Heute Mittags um 1 Uhr ersoli Direktoren der Chantant- und Restaurationslokale „Sibheu „Blaue Habe", „Walhalla“, , Boltshade", „Herculanum“, „Kara ben von Paris" und zahlreiche Volkssänger in der Polizei-Zentrale um beim Ministerialrath v. Sekelfaluffy bezüglich der anberannte Sperrstunde Vorstellungen zu machen. Herr v. Sefelfaluffy erklärte ab die Herren nicht empfangen zu wollen und ließ er den Retenten bedeuten, sie mögen ihre etwaigen Bemerkungen schriftlich einreichen, — miren beschränzt sich die erwähnte Verordnung bezüglich die hinsichtlich dieser Nachtsrafe energische Maßnahmen, und zwar fd für die nächste Zeit in Aussicht. Namentlich werden die gegenwär gelenden Bestimmungen hinsichtlich der Musikproduktionen auf b strengste durchgeführt werden, das Musiziren nach, Mitternacht fehlt in etwaigen Nebenlokalen und Hofzimmern dieser Kaffeebau wird nicht gestattet werden; Damiterhandelnde sollen exemplarisch straft werden. Auch der ständige Aufenthalt von Prostituirten in den Lokalen, bezüglich welchen Umstandes zahlreiche Klagen vorliegen soll für die Zukunft verboten werden. Von der hauptstädtischen u Sr neuester Zeit wurden mehrfache Anzeigen gegen die sogenannte „Polizei-Agenten“ wegen diverser Eigenmächtigkeiten hoben. Als Ministerialsfommittke v.Selelfaluffy bi Kenntniß erhielt, ordnete er sofort gegen die Betreffenden die fire Untersuchung an und erließ er gestern eine Verordnung, wonach diesen „Agenten“ der Zutritt in das Polizeigebäude verboten . — Anläßlich der heute Nachts unter Leitung der Polizeitommi Ludwig Shoreß und Bau Szabó durchgeführten Gtrei im II. Bezirk wurden insgesammt 24 gemeingefährliche Individu verhaftet. — Heute YiachtS wurde ferner auch eine geheime Lafthöhle in der Alten Wostgasse Nr. 13 (Innere Stadt) von der Bosfizei ausgehoben. Die betreffenden Iafallinen wurden in Haft genommen. Die Inhaberin des Lokales ist eine gewisse Frau Ster ,die anläßlich der gegenwärtig im Zuge befindlichen Untersuch und«die schwersten Klagen gegen das frühere Polizeiregime führte.—«ne zweite Lasterhöhle soll sich in dem Hause Alte PostgasseNrfinden,doch führten die bisherigen Visitationen der Polizei zuke Resultate,da die betreffenden Personen sich immer noch rechtzeiti (Ein Bärenjagd.)Aus Kaschau,20.d·,wird u" geschrieben: Ein in das Kaschauer Revier eingedrungener und wiederentd fommener Bär ist heute glücklich auf die Dede gebracht worden. Jagdgesellschaft ließ dem Shier nachpüren und hatte heute bei dem ersten Triebe, beinahe die Gewißheit, den Bär im Triebe zu haben. Nachdem einige Schüffe auf Wildeber und auf einen auch auf Dede gebrachten Rehbod abgegeben worden waren, wurde der B endlich aufgetrieben, was die Treiberkette sofort mit lauten CAR der Schüßenlinie anmeldete. Auch, diesmal versuchte der Bär , Ende derselben zu entkammen, hatte jedoch dabei die Position , vier Schüsen zu paffiren, von welchen er und zwar zuerst duch Advokat Colert auch angetrhoffen wurde, bis er bei dem leb Schüsen, Jagd-Direktor Nobert Baliga durch zwei Schüffe getro todt zusammenstürzte. Das Thier ist ein ausgemachtenes Männce: mittlerer Größe, ausgestrebt circa 2 Meter lang. Zum Brandein Arad) Die Herren S. Wader u. Sohn, deren Sägemühle, wie wir bereits bericht den der Marer © : Sagestenigkeiten Berleihbungen) Durch a. hb. Entiäliegung vom 13. November wurde verliehen , dem Budapester Advokaten Johann Mérő wie auch dessen geieglichen Nachkommen in Anerkennung seiner eifrigen und erfolgreichen Thätigkeit auf dem Gebiete der öffentlichen Angelegenheiten, taxrfrei der ungarische Adel mit dem Brädilat „Rakosfalvi” , — dem Grundbesiger im Szolnofer Komitat Stefan Sheftsik und dessen geieglichen Nachkommen, in SEN