Pester Lloyd, September 1885 (Jahrgang 32, nr. 239-268)

1885-09-16 / nr. 254

" « úg, · f ·.·,·.ck( Re N Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie fűr den „Better Lloyd“ Morgen und Abendblatt) (Erfgeint auf Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Budapest: Zust Voflversendung: | Sanzjährtich fl. 22.— Bierteljährt, fl. 5.50 | Gamjährt. fl. 24.— Bierteljährt. Halbjährlich „ 11.— Mond­lich u 2.— I Halbjährl, „ 12.— Monatlich Mit feparater Zoffversendung des Abenddralles » Fl. 1.— vierteljährlich mehr. Sür die Säuftritte Sranengeilung.. zzz .. 9­2. 99 Dion pränumerirt für AudapeAt in der Administration tes , Peffer Send“, Dorotheagaffe Nr.14,1.Stock,außerhaleudapestImttecst Postanregung durch alle Postäxitter. für den Onenen Sprechimel | DI­FLNITORE gugrden angenenmmen: Bauert ir Der Adsuimistientian, Dorotteagaffe Nr. 14, ersten Stock, ferner : in den Annoncen-Erpedikionen Leopold Lang Dervotveagalie 9; EKiansenstein , Vogler, Doros A. V Gold­­berger, Vaäczi­uteza 9, Infertionspreiß nach) anfliegendem Fazit. 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Die Sandbau-Arbeiten sind durch Falten und überfluthenden Regen behindert. In Mark Lane war heute Neigung zu geringer Preissteigerung ohne besondern Effekt; das Geschäft blieb passiv und die Breite waren in einzelnen Fällen nacgebend. An den P­rovinz­­märkten seine Veränderung; rechte Notigung um 1 s. schwächer, zu­­meist wegen geringerer Qualitäten. Australische Weizen sind zu­vor wöchentlichen Vreisen abgegangen. Die New-Marker Notigungen va­riirten um 4 d, und die kontinentalen Märkte sind meist fir ohne Renderung. Die Einfuhr in London war beträchtlich, die im ganzen Königreich ziemlich belangreich. Das in Ueberfahrt begriffene Dan­tum hat in 120,000 Ars. abgenommen und beträgt secht 1.600.000 rő. (um circa 200.000 Dr. weniger al im Borjahre). In den mit Ende August abschließenden Jahre war der Durch­schnitspreis des M­eizens 35 s. 1 d. gegen 33 s. 3 d. im vorhergegangenen Jahre; der höchste Preis war 38 s. 1 d. Anfangs Mai 1885, der niedrigste 30 s. 5 d. Ende November 1884. — M­eh­r war sehr flau, doch hat si die Notizung kaum verändert, obschon Käufer in manchen Fällen besser unwegfanten. · Nachstehende Tabelle gibt die Vergleichung des inländischen Weizen-un­hehlkonsums seit­ September mit der entsprechenden Periode der Jahre 1884 585 und 1883 184 in Millionen Hundredweights iUnser Handelswerkehr mit Serbien, Budapest, 15. September. An einer anderen Stelle unseres heutigen Blattes veröffent­­hen wir einen Bericht des Öesterreichisch-unga­­rischen Konsuls und Belgrad Herrn Stefani an den Minister des Auswärtigen, den Ber­ehr der öster­reichisch-ungarischen Handel und Ge­werbetreibenden mit Gerbien betreffend. Mit dem lebhaftesten Interesse und der aufrichtigsten Befriedigung folgten wir und folgen sicherlich auch unsere Zefer den interessanten und sicht­­vollen Auseinanderlegungen des Herrn Konfulz, in welcher die Mängel in unserem Verkehr mit dem jungen, tiftig aufstrebenden Nachbar­­staate mit ebensoviel Sachkenntniß, als praktischem Verständnisse be­­spingt,­­ so wie eben Geschäftsangelegenheiten erfaßt und besprochen werden sollen und wie sie leider nit von allen unseren Kon­­sulaten erfaßt und besprochen werden. Wir können daher auch nur wünscen, daß die Nachschläge des Herrn Konsuls in den Kreisen der und Gemerbetreibenden die ges­­ügrende Würdigung finden mögen, und wir zweifeln nicht daran, daß der Mann, der so gut zur rathen weiß, auch dort, wo Diejenigen, die seinen Mann befolgen wollen, seine thatsächliche Unterfrügung in Anspruch nehmen wollen, ihnen die vollste Bereitwilligkeit entgegen­­bringen wird. Ander glauben wir, daß die Darstellung des Herrn Konsuls die Reihe der Hindernisse, welche der Entwicklung eines lebhafteren Verkehrs zwischen den Geschäftsleuten unserer Monarchie und Serbien entgegenstehen, nicht vollständig erschöpft, ja wir möchten beinahe sagen, daß eines der wesentlichsten dieser Hindernisse geradezu mit Stillschweigen übergangen wird. Daraus wollen wir allerdings nicht Schließen, daß dasselbe dem Herrn Konsul nicht bekannt sei — einem Manne von so geübtem Blid können solche Dinge doch nicht gut entgehen —, sondern eher, daß ihn die Müdjichten auf seine Stellung von der Berührung dieses Themas abhalten. Nun denn, sr unsererseits sind an solche Rücksichten nicht gebunden und dürfen ungesheut die Eindrücke wiedergeben, welche unsere Geschäftsleute, die bisher mit Belgrad zu verkehren hatten, von dort mitgebragt haben. So wollen wir es denn gerade und­ offen herausragen, daß die größte Schwierigkeit in dem geringen U­nsehen und Bewichte zu suchen is, welches unsere Monarchie und deren Vertretung in den maßgebendsten Kreisen von Belgrad, namentlich in handelspolitischen Din­­gen genießt Dab­er König von Serbien an f ein Hof unserer Monarchie aufrichtig zugeb­ban sind und die­ Inter­­essen derselben gern fördern würden, auch auf die Gefahr hin, damit ein in Serbien eben nicht populäres Werk zu verzichten, wollen wir gern glauben; auch die Sintentionen der serbischen Regierung gegen­­über unserer Donachie und deren Angehörigen möchten mir Suchans nicht verdächtigen. Allein es gibt gemisse Neu­erlichkeiten, über welche man sich selbst mit dem besten Willen nicht hinnwegfegen kann. Nehmen wir das gothaische genealogische Taschenbuch für 1885 zur Hand, so finden wir dort unter der Rubrik „Diplomatische Agenten und Ge­neralkonsumn zu Belgrad“ die Vertreter von elf Staaten aufgezählt, von denen j­ed­e­r den Rang eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers oder eines M­inisterresidenten bekleidet und in seiner Hand die oberste Leitung sowohl der politischen kommerziellen Angelegenheiten vereinigt. Die Vertreter Amerikas und­ des Deutschen Reichs­ (Mir. Schuyler und Graf v. Bray-Steinburg) führen sogar ausdrücklich den Titel „Minister-Nesident und Generalfonsul“, und wir haben offizielle Schriftstücke der deutschen Gesandtschaft in Belgrad gesehen, in denen diese Stelle ausdrücklich unter der Firma­ General Fonfulat des Deutschen Reiches erscheint. Nu­r die österreichisch­­ungarische Monarchie hat die beiden Zweige der Vertretung in Bel­­grad getrennt; Oraf Khevenhüller-Metsh­it außerordentlicher Ge­sandter und bevollmäctigter Minister, also der eigentliche diplomati­­sche Vertreter, während die kommerziellen Angelegenheiten durch das Konsulat besorgt werden, an deren Spite der­­ Verfasser des in Nede stehenden Berichtes, Herr Stefani steht. Nun braucht es wohl Nientandent, der in solchen­ Dingen einige Erfahrung hat, gesagt zu werden, daß beispielsweise Graf Bray, der wie gesagt die gesammten Interessen des Deutschen Reiches repräsentier, mit seinem Range als Minister, Resident sowohl in den Kreisen der serbischen Negierung, wie auch in jenen der dortigen Kaufleute und Industriellen ganz anders verpef­­­­tert wird, als ein einfacher Konsul, besonders wenn derselbe durch eine so ausgezeichnete Persönlichkeit, wie Graf Khevenhüller-, Mei äußerlich noch mehr in den Schatten gedrängt wird. Diejenigen Staa­­ten, deren Gesandter — allerdings nur nominell — zugleich der Ber­treter der kommerziellen Ssnteressen ist, geben demselben für diesen legtern Zweck speziell einen Legationsrat­h oder Legations-Sekretär an die Seite. Dort aber, wo es zu repräsentiven oder etwas durchaus­ fegen gift, tritt der Gesandte mit dem ganzen Aplomb seiner Stellung ein. Das Amphibium von einem Konsul, das bald selbstständiger Vertreter, dal­ — gar nichts ist, existier von Seite anderer Staaten in Belgrad nicht. Wir missen nicht, welche Gründe unsere, in folgen Dingen so feinfühlige Zeitung der auswärtigen Angelegenheiten ‚veranlassen, diese Zweitheilung, allein unter allen Staaten, die in Belgrad repräsentier sind, noch aufrecht zu erhalten, allein daß diese Einweitheilung entschieden nachtheilig wirkt, daß namentlich Der D­eutsche Landel und die deutsche Industrie in Serbien rapide Eroberungen machen, während wir — troß der unmittelbaren Nachbarschaft und troß der Opfer, welche wir für die Fürzeste direkte Verbindung mit diesem Lande gebracht haben, — nicht recht von jed Fommen, das ist eine nicht wegzuleugnende Thatsache. Es ist [don so weit gelommen, — man wird uns unsere Offenherzigkeit nicht übel nehmen ; man muß eben in solchen Dingen mit der Wahrheit, herausrüden — 08 ist idon so weit gelommen, daß österreichisch-ungarische Staatsbürger, wenn sie in Serbien Etwas erreichen wollen, sich weder an unsern Gesandten, noch­ an unsern Konsul wenden, sondern sie auf irgend­eine Weile die Protestion des deutschen Gesandten zu verschaffen fuer. Man berichtet uns in Dieser Beziehung aus Belgrad ein Höchst charakteristi­­sches Faktum aus allerneuester Zeit. Die serbische Regierung hatte einige öffentliche Arbeiten zu vergeben, um welche­­s unter Anderen auch ein bekanntes Wiener Institut bewarb. E38 handelte sich um ein Beschüjt im Belaufe von drei Millionen Frances, welche in serbischen Staatspapieren bezahlt werden sollten. Da diese Papiere in Oesterreich seinen Markt haben, hielt das Wiener Institut — während es über die anderen Modalitäten mit der serbischen Regierung verhandelte — gleichzeitig in Deutschland Umfgau, ob sie gegebenen valesz diese serbischen Papiere dort plack­en ließen. Es fand sich ein Bankhaus, welches sich zur Uebernahme derselben bereit erklärte, sie jedoch mit der einfachen Erovision nicht begnügte, sondern an dem Beschäfte selbst mit einem gewissen Werzentfage betheiligt sein wollte. Bis dahin hatte es in Belgrad eine Menge Schwierigkeiten gegeben, die nur schwer geebnet werden konnten; von dem A­rgenblide an, als das deutsche Bankhaus an dem Gefälte interessirt war und der Vertreter des Wiener Instituts auf diesem Wege auch die Sürsprache des Grafen Bray zu erwirken wußte, ging Alles wie am Schnürdhen und das Geschäft war abgemacht, wie der Gesandte oder der Generalfonsul Defterres-Ungarns in Belgrad Hieven­aug nur Kenntniß hatten.­­ Wir denen, eine solche Situation ist für uns ebenso beschämend — als mactheilig. — Bielbeigt gelingt es diesen Zeilen, an ko­mpetenter Stelle einige Beachtung zu finden. Braf Kálnot­y sowie sein erster Sektionschef Her v. Szö­­ko­syény haben in verhältnißmäßig kurzer Zeit bezüglic der Reform unseres Konsularwesens so überraschend viel gethban und ihren Eifer sowie ihr Verständniß, fast­ möchten wir sagen : ihr „Herz“ für die Sache in so unverlennbarer Weise geoffenbart, daß sie sie ganz gewiß veranlaßt sehen werden, den von uns berührten Uebelstand einer ernsten Prüfung zu unterziehen und wenn sie unsere Bemerkungen begründet finden, möglichst von Abhilfe zu schaffen. Wenn dann gleichzeitig auch die praktischen Winfe des Herrn Stefani befolgt werden, dann wird si­eoffentlich unter Verkehr mit Serbien binnen kürzester Zeit in erfreulichster Weise entfalten.­­ Österreichtisch-ungarischen Handels­ wie der # Berlin, 13. September. (Drig-Rorr) E hört sich wie ein Anachronismus an, wenn man jebt noch von Kundgebun­­­gen für eine deutsch-österreichische­­ Zollunion vernimmt. Der sehr ansehnliche Verband der nordböhmischen Glasz­industriellen hat sie zu einer solligen Kundgebung aufgerafft. Er will beim Reichsrath für die Zolleinigung vorstellig werden, und er hat in seiner Sigung vom 8. September ein Mitionsfomite in­ bester­ Formn eingefegt. Wenn es dem Verbande nur etwas helfen wird! Seitdem Graf Rátholy von Varzin zurückgekehrt ist, wird von der Zollunion nicht mehr gesprochen, höchstens behandelt man sie wie eines jener Soeale, die ewig unerreichbar am Himmel schweben, etwa wie . Die europäische Abrüstung oder die Lösung der sozialen Frage. Alle Welt ist einig Darüber, daß etwas gestehen müßte, aber ebenso einig it man darü­ber, daß nicht gefgehen fan. Graf Rathony sol beim Fürsten Bismar­c wenigstens das Eine durchgefegt haben, daß Unterh­andlungen über den Abschluß eines ver­besserten Tarifvertrag begonnen werden sollen. Auch diese Botschaft, so angenehm sie blingt, fordert den Zweifel Heraus. Werden wir unsere Zölle etwa nur deshalb erhöht haben, um sie nach fauen halbjährigem Bestehen wieder herabzufegen ? Schwerlich. Die Faktoren, welche die beträchtlichen Zollerhöhungen durchgefegt haben, können ja auch wirklich, von ihrem Standpunkte aus, mit dem bef­­reiten Erfolge ganz zufrieden sein. Man muß den Elbe- Schifffah­rtsverkehr noch vor einigen Jahren gerannt haben, und man muß dieses Bild mit dem jenigen Zustand vergleichen, um ganz zu begreifen, wie die deutsche Zollpolitik gewirkt hat. Die Elbe ist verödet, der Hauptverkehr it vielleicht noch derjenige in böhmischen Obst, welches nac Berlin bestim­mt it. Wir fennen einen der bedeutendsten Agenten für ungarischen Mehlin Berlin. Der. Dann geht feit den Infrafttreten Des Sperrgefebes spazieren ; es gibt seine Möglichkeit fire ihn, sein Geschäft fortzuseßen. So verständlich es also it, wenn man in Oesterreich-Ungarn den Wanl hat, mit den Freunde im Norden in ein Sozietätverhältniß zu treten, da m­an bei der „freien“ Konkurrenz schlecht fährt, so wenig ist anzunehmen, daß Fürst Bismard sich beeilen wird, diesem Wunsch nachzukommen. Warum sollte er es auch, solange er der Meinug ist, daß der Vorteil nicht auf unserer Seite sein wü­rde? An gemissen Gimte kann Deutschland in der That die Wirkungen der enormen jenseitigen Imdustriezelle paralysiven Unsere Imdustriellen sind nicht verhindert, Filialen in Oesterreich anzulegen, und sie thun das auch­ nach besten Kräften. Der ungarische­ Landwirth dagegen kann sein Anzeigetablissement in Deutschland erregten; er bat­ seinen andern Weizen als den auf seiner Scholle gewachsenen, sein anderes Vieh als das von ihm gezüchtete zu verkaufen. Traurig genug, daß das Ver­hältniß zweier so eng befreundeter Staaten überhaupt auf die Frage gestellt ist,der es am längsten aushalten kann. Acceptirt man aber einmal die Fragestellung, so man die Ant­wort nicht zweifelhaft sein: Wir können es wird­­ besser und länger ertragen. (Wir danken sehen für folge Bundesgenossenschaft. 2. Ned.) .. . a Särfe- und Damdelsnahriigten, (Ungarische Estrompte- und Vedhsler­­bant) Die Direktion hat in der heutigen Sigung den vorgelegten halbjährigen Abschluß gutgeheißen. Derselbe zeigt nachftegende Ziffern:: Ertrag: Bertrag des Gewinntreftes v.%.1884 fl 48.319.58, Gewinn an Effekten der Stod-Kaffe fl. 59.931.98, Gewinn im Devisen- und Mi­nzgeschäfte fl. 3294.64, Konsortialgeschäfts- und diverse Gewinne fl. 49.813.18, Diverse Ge­­winne der M­aaren-Abtheilung fl. 4689.57, Provisions-Kronto der Bankabtheilung fl. 36.671.62, der Waaren-Abtheilung fl. 33.366.23, zusammen fl. 70.037.85, Zinsen-Ronto­­ntereffen von Effekten im Lombard- und Neportgeschäfte und an Wechsel-Estonpte fl. 300.794.60, Sintereffen in der Waaren-Abtheilung fl. 62.303.44, zusammen fl. 363.598.04, abzüglich Unt­ressen für Gelder in Tausender Nehrung, für Kaffeesb­eine und Sparkafse­einlagen fl. 94.983,49, verbleiben fl. 268.609.55, Ertrag der Lagerhäuser­ in Budapest nach Abzug sämmtlicher Spesen, vertragsmäßigen Abschreibungen sind der Amortisation fl. 40.520.67, Ertrag der Lagerhäuser in den Provinz Städten wag Abzug Sämmtlicher Spesen und der operzentigen Zinsen des investixten Kapitals fl. 6998.45, zusam­men 47.519.12, Totale fl. 552.215.47, Laflen: Greuer-Sonto fl. 34.000, Salaii-, Borto: und Spesen- Konto der Bantabtheilung fl. 99.765.388, der Waaren-Abtheilung fl. 22.221.41, zusammen fl. 121.987.29, Senfarie-Stonto fl. 19.536.39, insgesammt fl. 175.52868 Gewinn pro 50. Juni 1835 41. 376.691.79. .. und des Mechtelgeschäftes Der ausgewiesene Gewinn entspricht pro rata: temporis einer T­roperzentigen Verzinsung des Ak­ienkapitals und stellt sich um etwas höher, als im vorigen Jahre, wobei jedoch ein Theil der aus den Konsortialgeschäften realisirten Gewinne nicht aufgenommen it. Das laufende Geschäft der Essemptebank hat sich auf seinem zufrieden­­stellenden Nivea erhalten ; eiste w­esentliche Befseiung weist daneben das Lagerhausgeschäft auf, indem der im ersten Semester dieses Jahres in diesen Geschäftszweige erzielte Nuten äquipavirt nahezu dem Geminne, welcher im ganzen­ Jahre 1884 erzielt wurde, und dies ist,für die Essomptebant, welche in den Lagerhäusern ansehnliche Summen investirt hat, von nicht zu unters­­choßender Bedeutung. Situation des­ Getreide-Exports inRit- MZHUEDUJ Aus Bukarest wird uns berichtet-Die"Getreide- Export-Kampagne hat bisher einen wenig befriedigenden Verlauf genommen und allenthalben zeigt sich im Geschäft eine bedauerlich­­e NRude, da die Transaktionen in Brodfeu­chten nach auswärts nicht in Schwung kommen wollen. Die Ursache hievon ist nicht allein in der allgemein nicht günstigen Geschäftslage der westeuropäischen Märkte 3% fuchen, sondern es machen sich auch in schädlicher Weise die Nach­­wirkungen geltend, welche die Erhöhung des Getreidezolls in Deutsch­­­land, noch mehr aber jener von Frankreich­ (für rumänische Piove­­nienzen) hervorgebracht haben. Die hiesigen Exporteure wendeten dengemäß ihre Aufmerksamkeit mehr als sonst der Schmerz zu, indem man hofft, daß dieses eminente Konsumland einen Theil seines großen Bedarfes an Weizen mit Bortheil in Rumänien wid deren können, zumal eine ergiebige Dualitäts­ Ernte uns in die Lage verfeßt, gute und preiswürdige Waare liefen zu können. Wie die Verhältnisse heute liegen, wird voraussichtlich die Eeportthätigkeit Rumäniens auch in der nächsten Zeit schwach bleiben. Es zeigt sich schon fest, daß die schußzollpolitischen Tendenzen, die fetten der rur­mänischen Regierung verfolgt werden, gefährliche Konsequenzen nach fi ziehen, aber den Unteressen der landwirthschaftlichen Bevölkerung nicht zu entsprechen vermögen. Besteuerung bes $H­olyesfig 8.­ Der Landes­­verein der ungarischen Spiritusproduzenten, dessen Bestreben weite­stens auf Aufklärung der Ursachen des Linsens des Spiritusfonsums gerichtet ist, leitete jüngst eine Eingabe an das hohe Finanzministe­­rin, in welcher als eines der Ergebnisse der diesbezü­glichen Fo­lchungen dargelegt wird, daß das mit der Spiritusfabrikation ver­­wandte Gewerbe der Effigerzeugung neuestens haupt­­sächlich deshalb seinen frü­her bedeutenden Konform von Spiritus auf­­fallend herabmindern mußte, weil der Salzeijfig (Produkt der trockenen Destillation des Holzes) im Konfun immer mehr Raum gewinnt, und zwar aus dem einfachen runde, weil die Erzeugung desselben ohne jede Last erfolgt, wäh­­rend­ die Gifiafabrisation aus Syiritus die auf dem Yepteven laftende Steuer tragen muß, demnach mit dem­ Holzeffig nicht fonfurriven fan. 3 wird nun in der Eingabe betont, daß Holzeffig ebenfalls mit einer Steuer­ zu belegen wäre, und zwar nach Diabgabe jener Verhältnisse, die bei der Effigerzeugung aus Spiritus bezüglich des Spiritusverbrauches sich ergeben. Zu einem Hektoliter Effig ist der minimale Spiritusverbrauch 12 Liter, und nachdem die Steuer eines Hektoliters Spiritus derzeit fl. 11 beträgt, ruht auf dem Effigs­­prit eine Zahl von fl. 1.32 per Hektoliter. Der Holzeffig Tom­nt im Handel mit einer A0fachen Konzentration vor (Effigiprit ist normal fünffa far), es wäre demnach Holzeffig mit einer achtmal so hohen Steuer zu belasten, al melde auf dem Effigiprit ruht, d. b. die Steuer des Holzesfigs soll per S Hertoliter fl. 10.56 betragen. Die Gingabe führt auch aus, daß Holzejfig in Folge seiner hohen Konzentration auch gefährlich ist, "indem der Genuß desselben in winverdü­nntem AZustande eventuell tödtlich sein, und selbst die Manipulation desselben leicht gefährlich werden kann (Brandwunden). Hauptmotiv der Eingabe ist jedoch, daß die Erzeugung von Holgefu­g kaum doch volfswirthsgaftliche Vortheile zu begründen­ ist, während die Brennerei, wenn der Spiritus-Konsun stetig abnimmt, einestheils ungünstig auf die BV­olfswirthschaft vi­dwirken konnte, andernt­eils der verminderte Konfunm die Erzeugung felbst, mit derselben aber auch die Einnahmen des Fiskus aus der Branntweinsteuer reduziren roirde. (Ein neues Informations-Institut) Aus kaufmännischen Kreisen s­reibt man ung. J. U. Bei den unentwegten K&ifer, mit welchem­ die Inter­essen des Heimischen Handels, der Industrie und deren Institutionen stets und objektiv in Ihrem geschäften Blatte vertreten werden, glauben­ wir darauf rechnen zu di­rfen, daß Sie einigen Worten, in Ansehung des Sinform­ationswesens in Ungarn, ein Plädchen einräumen m werden­. Ein Informationsverein, wie der fur „Belter 2foyd“ erwähnte, mag sie Desterreich nothbvendig und paffend sein, hierzulande jedoch wäre feine Gristenz eine sehr problematische. Denn wenn wir auch zugeben, daß sie Hier, wie überall, des Informationswesens mihutter au­f unlautere und leichtfertige Clemente" bemächtigten, so amijen mir andererseits nicht verfennen, daß auch auf solider Basis beru­hende ähnliche Auftri­tte und „Affilienzen“ bestehen — wie z. B. das i Nationalbank-Gebäude etablirte ı |. w., Unternehmungen, die bereits im Jahre 1870 gegründet, in Wien und Oesterreich Filialen errichteten, und, wie deren Ausweise zeigen, auy Zufriedenheit aller erster Firmen fungiren. Ob es einen im Vereins­wege gegrün­­deten ähnlichen Unternehmen gelingen wü­rde -bessere Resultate zu er­zielen; ob die Beitrittstate von fl. 20 nicht an Höch­st; ob der über­­dies exit zu bestimmmende Jahresbeitrag nicht zu theuer ausfällt; ob ferner die für inländische Inform­ationen zu zahlende „besondere Taxe“ und die fü­r ausländische zu zahlende „Erhebungsgebühr” einladend er­­scheinen; ob schließlich Kaufleute si mit diesen, ihrer innern Natur nach diskreten Angelegenheiten gern an­ einen B­e­r­ein menden, und ob Berichterstatter über Private einen Verein ebenso gern und offen, wie einem Privaten berichten werden ?— damit wollen wir die Redaktion länger nicht erműten und selöst sehen, was die Zukunft bringt. Die englische Serealien-Produktion und Ein­fuhbr im Jabre 1884/85) Das englische Handelsamt publizirt den Sport wie folgt: Vom 1. September 1834 bis 31. August 1885.) Import; MWerzen ment Totale als Weizen fl. 331.780 (fremde Währung inbegriffen), welche durch die Zentral Es wird also in Summa ebenso viel oder etwas mehr impor­­tirt,also111 Lande erzeugt(wenn man Mark­ und Reis zu den Zerealier1 und Hülsenfrüchten hinzuaddirt). (Das Eisenbahn-Zentral-Abrechnungs- Vureaxx in Budapest)hat im Rechnungsmonat eJtmid.1 fl.1,946.111 mt Einnahmen und fl.2,524.187 askü­bermiesenen Ge­­bühren und fl. 271.715 an diversen Forderungen, in Summe fl. 4,742.013 (fremde Währung inbegriffen) der Abrechnung unter­zogen. Aus dieser Abrechnung resultieten Saldi in der Höhe von 58.412.126 Ent3. 99.142.719 , 80,554.845 Ent. (16,607.039 Eits.) = (umgerechnet auf Weizen) Berfleei 2. l­ 16.881.208. , Daten Fi­n a­er 109180", a .--· :3,707.72­7; ,, Vrbsen---«---«-----­«·2,003.12««,, 115,25'(5.967 Cmts. Mais2s2,902.760» Reisk),7184118» Totale«---. 149,877.845ths3. Die Produ­ktionsatts der 1884er Er1­te war .Meizerc­..46,179.512vats Gerste-----—------------.-—35,822-436» Hafer..----------56,389.770,, Ray992·122,, Bohnen---6,304.135,, Crbse11------3,183.324,, 148,871.299ths. Saliirungsstelle zum Ausgleich gebracht wurden. An der Abrechnung partizipisten 49 Bahnverwaltungen und die Elite E. E priv. Donaus- Dampfuifffahrt-Gesellschaft, welche untereinander mit 297.292 Expe­­ditionen im Verkehre standen. Das Brutto-Erträgniß der italieni­schen Eisenbahnen im ersten Halbjahre 1885) war, vergleichweise mit den Einnahmen in derselben Periode des Vorjahres und abzüglich der an das Uerar zu entrichten gewesenen Steuern, das folgende :­­Absohnte Länge Einnahme der Linien in Gesammteinnahme per, Kilometer Kilometern in Sire in, Lire Staatsbahnen : Oberitalienische 83.167 + 202­8,873.715 — 195.256 17.092 — 757 Römische --- --- 1.754 -- 87­5.169.184— ° 6.244 10.341 — 256 Kalabritg: . sizilianische.-.1504-i—871.08­..827—i-457.8774.439—I—3—­­Venetianische- 140 Neu eröffnet wurden vom 1. Jänner bis zum 30. Juni d. V. die folgenden Linien : Bontetrefa—Luino 13 Kilometer, Shio— Alfiero 19 Kilometer. Shio— Torrebelvicino 5 Kilometer, Vertova—Bonte bi Kofja 7 Kilometer, Colle Bal v’Elfa— Poggibonfi 8 Kilonteter, . Bancello—aftellamare— Öragnano 48 Kiloneter, Monfelice— Mon tagnana 25 Kilometer, Golico— Sondrio 41 Kilometer, Brescia— fen 24 Kilometer, Meftre—S. Dona 33 Kilometer, VBigone—Moretta 10 Kilometer, Moretta—Saluzzo 14 Kilometer und Malnate—Barefe 5 Kilometer ; Totale: 252 Kilometer. (Oesterreichisch - ungarisch- rumänischer Eisenbah­n- Verband.) Am 1. Oktober 1. 5. tritt der seit dem 1. November 1882 gültige Tarif fü­r den rumänischen Eisenbahn-Verband, Teil I, I und II jammt allen dazu erschienenen Nachträgen außer Kraft und gelangt an dessen Stelle ein neuer Tarif, Theil I, II und II zur Einführung. Der neue Tarif enthält, und zwar Theil I die allgemeinen Bestimmungen fü­r den Güterverkehr (Betriebs-Reglement sammt Zufußbestimmungen, allgemeine Tarifvorsgriften, Güterklassifikation 2c.); Theil II die Tarif-Tabellen für den Verkehr mit österreichischen Stationen, Theil III die Tarif-Tabellen für den Verkehr mit ungarischen Sta­­tionen, dann mit Wien, Marchegg, Oderberg, Teichen und Trymieß einerseits und rumänischen Stationen andererseits. — Am 1. Oktober I..9. teilt zu dem Theil IV­­ des Tarif für den österreichisch­­ungarisch rumänischen­­ Eisenbahn-Verband der Nachtrag II mit folgendem Inhalt in Kraft: 1. Ergänzung der speziellen Tarif­­bestimmungen. 2. Gradtiake für den Verkehr mit österreichischen Stationen einerseits und der Station Homan andererseits. 3. Bes­­ichtigungen. (Ziehung der vier perzentigen Prämien­.­­Obligationen der Ungari sekt Hypoth­eken.-« c..-.kxFU-.h«.r«..-k«m.»r.«..sz««zsA««..»-c...-h­»».»...»«».m«f«k»»«· Uull L·-J.Ucl- Uclz ,·th,ch -,LUWUlIclI-·IHD Fuch­sullkklchl SETS FLUG wurden in der Tilgung Bezieh­ung die Gerien 512, 1638, 3144, 3411 gezogen. — Bei der Gewinnziehung­­ entfiel der Haupttreffer von fl. 100.000 auf 6. 3952 Mr. 93; ferner­ gewinnen­­ fl. 3600 ©. 1122 Mr. 46 und je fl. 1000 ©. 835 Ne. 2, ©. 2433 Nr; 57, ©. 3209 Nir. 22. — Die Auszahlung erfolgt vom 15. Dezember angefangen. Ziehung der Balffy-Lofe) Bei der Heute ftatte gehabten Ziehung Der­ Balffy-Lofe gemannt Nummer 24.784 40.000 fl., Nr. 66.626 gewinnt 4008, Nr. 1357 gereim­t 2000, Nr. 2756 und 62.819 je 400, sowie 36.426, 45.210, 52.817, 72.612, 76.273 je. 2009, ferner wurden 1490 Treffer gezogen, jeder zu 60 Gulden. Alles in Konventiong-Münze, 29598, österreichisch-ungarische — :104155 -+ 15.605 4.219 -114 Diverse vom Staate betrie­­bene Privat­­bahnen --- --- 944 — 1.483.008 — 220.148 9.525 — 240 Südliche --- --- 1.776 — 48 2.613.857 -- 1.447.901 7.970 + 596 Serdinische --- 411 sei 157.151 — 18.469 1.808 — 45 Diverse­sz --- 694 4135 511.766 -- 540.955 4.081 — 165 Totale --- --- 10.390 +- 507 17.994.663 --- 1.720.921 10.120 — 260 9. e Geschäftsberichte, Barometer 768.9 Mn. Waffenstand abnehnend. Ber - Budapest, 15. September. Witterung: heiter, Thermometer + 11,6 ° 6., nach verschiedenen Richtungen gravitirenden, mäßigen Winden hat die Temperatur wenig Henderung erfahren; der Luftorud it im­­ Südosten größer geworden. Das Wetter it im S­üdwesten heiter, im Novdwesten theils veränderlich, hie und da­mit geringen legen. — 68 ist ruhiges, heiteres Wetter, bei zunehmender Tem­peratur an gew­hltigen. Sfreltengeschäft. Die Börse feßte in fester Haltung ein und waren es besonders die beiden ungarischen M­enten, welche lebhaft zu Höheren Kuren gehandelt wurden ; auch Evefulationspaniere gingen bei etwas regerem Drer sehr höher. An der Mittagsbörse schwächten sie die Kurse etwas ab auf stärkere auswärtige Vogaben ; der Grundton blieb jedoch fest. Transportwerk­e etwas fester. Der Solam­arkt fand nur geringe Beachtung, Baluten und Devisen wenig verändert. An der V­orbörse vartieten Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 289.40 und 290.20, Ungarische Kreditbank-Aktien zu 289.75 bis. 290.50, vierperzentige aungarische Golo-Mente zu­ 99.60 bis 99.7245, fünfperzentige ungarische Rapier-Itente zu 92.55 bis 92.57­, ESslonptes und Dedgslerbant zu 82 °, bis 82.75 geschlossen. An der Mittagsbörse bewegten sich Oesterreichische Kredit- Aktien zwischen 289.70 und 290.40, Ungarische Kredit-Aktien zwischen 290.25 und 290.75, biieben erstere 290 Geld, Tebtere 290.25 Geld, Ungarische Hypothetenbant zu 113.75, Estonpte- und MWechslerbant zu 32.75 bis 83 geiplofsen. Von sonstigen.Bex-the11ki»1112e:fixcVerkehriingar.Staatsbahtt zbc293.5(­bi525);­3.25,Gmiz’sch)c311860,Gschm­­idt’schezn415, Deutsch­e Plätze zu 61.30,?Isaräsz1149.521f2. Z­­­r Erklär­ungszeit:Oesterxv Kredit-Aktie11290.30. Prämiengeschäft x Kursstellung in österreichischen Kredit-Akti(311 auf morgenfL1.50bi­ Zfl.2.—,aufsTagefl.5.-—— bisfl.6.—,attfl21)Eo:1atfl.11.-—bisfl.12.——. —; Gold-Rente wurde 3u­ 99.60 bis 99.55, Fünfperzentige im Nachmittags-«Privatverkehr war dis Tendenznlatter.«österreichisch­e Kredit-Aktien drückten sich von 289·80 bis 3289,vierperzetrtige Papier-Reviez 1192.50,Ungarische ungarische und Wechslerbank-Aktien zu 32.50 &8fonpten­­geschlossen. Im­. Straßenverkehr wenden Oesterreichische Kredit-Aktien z3w.289.25, vi r­ibe Gold-Rente zu 99.00 gemacht. Die diexidbörse verlief richi­g,jedoch in fester Tendenz., Oesterreichische Kredit-Aktien wurden zu 289.50 bis ssl­.(50,Ungarische Eskompte-und Wechsler­­­bank-Aktien 5118275 bi583.25,vierperzentige un­­garische Gold-Rentezn99.60bi599.65,fi·1an perzentige ungarische Papier-Rentezn92.55 gehandelt­­ . Getreidegeschäft. Termine Das Nachmittant- Geschäft war in Terminen belangslos, die Stimmung ruhig.­­ Ge­schlossen wurden: Weizen per Herbst zu fl. 726 und fl. 7.25, Weizen per Frühta­hr zu fl. 7.96 bis fl. 7.95, und wieder N 7.96, Neu: Mais per Mai­$uni 1886 zu fl. 5.54 und . 5.58. - ungarische vierperzentige unga= Borstenvieh. Steinbruch, 15. September. (Drig.-Telegr) Ber­icht der Borstenviehhändler - Halle in G Stein­­bruc. Das Geschäft it w unverändert. Man bezahlte: Ung­ar wifde alte Schwere von 44 fr. bis 45 Er., junge ungarische Schwere von 471, bis 48 Er., mittlere von 47­, fr. bis 48 fr., leichte 48 bis 49 fr. Bauernwaare schere von 45 fr. bis 46 fr., mittlere 47 fr. bis 471, Er., leichte 47 fr. bis 48 fr. Rumänische Bar fouyer idgwee — fr. bis — fr. . tranfito, mittek ihmwere — fr. bis — fr. tranfito, leichte —— fr. bis —— fu tranfito, dtv. Stadecin Schwere —— fr. bis —— fr. tranfito, mittel —— fr. bis —.—­ fr. tranfito, Serbische fhmere LT Év bis 484, fr. tranjito, m­ittelschmere 48 fr. bis 49 fr. transfitol leichte 43 fr. bis 49 fr. transito, magere Liährige, lebend Gervic — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schweine — fr. did — fr. mit 4% von der Bahn gewogen. - = -

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