Pester Lloyd, April 1892 (Jahrgang 39, nr. 80-104)

1892-04-08 / nr. 85

i 28 \ \ i­i — 1892. — Br. Abonnement für die österr..ungar. Monarchie 85 $ürben „Bester Elod" (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budayek :­­ Mit Vorversendung: Ganzjährlihfl.22.— Bierteljährl. fl.5.50 | Ganzjährlihfl.4.— . Bierteljährl. fl. 6.— Holljährich „ 11.— Monatid m 2.— | Halbjährlich „ 12.— Monatlid) „ 2.20. Bit separater Vollversendung des AbendBlattes­.. A. 1.— wieb­eljähr­ig mehr. Aleinige Inseraten - Annahme für Frankreich,, England und Belgien Für die IAufritte Frauenzeitung -- -- -- -- a 2.— ” ” bei der Compagnie Generale de Pub­­i­n i Man pränumerirt für Budaper in der Administration des „Xekker Lloyd“, Dorottyantcza licité Etrangere, John F. Jones Einzelne Nummern 1 Budapest 6 kr, il der P Torılz ( KT. Izeile 14; M.Dukes, Doll Bei ee riechen SE­eg­ee Ge­ee Nr. 14, I. 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Wir zweifeln demgemäß nicht, daß die erreichten Resultate alsbald jene Erwartungen und Hoffnungen erfüllen werden, welche die vorwiegend Aderbau treibende ungarische Nation an die Wirksamkeit des Leiters des nach langer Zeit endlich geschaffenen Aderbauressorts zu kn­pfen berechtigt ist. Vie Ausrottung derhantagräfen Lungenseuche. (1—)Eine der schwierigsten Aufgaben unseres Ackerbauministe­­riums,die auch vom landwirthschaftlichen und handelspolitischen Stand­­punkte Bedeutung besitzt,bildet die Abwendun­g der dem Nutzthier­­­stande des ungarischen Landwirthes durch die verschiedenartigsten Thierseuchen drohenden Gefahren Die Lösung dieser Aufgabe ist nirgends leicht,bei uns aber doppelt schwierig,denn wir sind geo­­graphisch in der Weise situirt,daß uns vom Osten die orientalische Rinderpest,vom Westen die Lungenseuche droht,gegen die wir das Land zu schützen haben Gegen die Einschleppung der­ orien­­talischen Rinderpest haben wir uns erfolgreich zu schützen gewußt und dies wird auch künftig der Fall sein,dank dem ausgezeichnet organisirten Veterinärdienste und dem absoluten Einfuhr­­verbot aus den gefährlichen Gebieten—namentlich aus Rußland und den Balkanländern—,wodurch wir den Import von Hornviehfern­­,gehalten haben.Leider läßt sich nicht das Gleiche von der Lungen­­seuche behaupten,die in anderen Ländern Jahre hindurch eine imminente Gefahr bildete,bis es endlich gelungen ist,ein sicheres Mittel zur Bekämpfung derselben zu finden.Allerdings waren wir diesem Uebel gegenüber insofern in einer besseren Situation,als dasselbe rath es Stefan Lipthay,gelegt ist,also in die Hände des Mannes,welcher seine völlige Befähigung hiezu wiederholt angesichts des ganzen Landes in jener traurigen Zeit erprobt hat,als die orien­­talische Rinderpest unser Vaterland immer wieder aufsueueheims suchte,indem er die behufs Bekämpfung der verheerenden Seuche ges troffenen Maßnahm­en als Regierun­gss Kom­missär stets mit solcher Energie und so erfolgreich durchzufü­hrentvußte,daß die Seuche nie­­mals beträchtliche Dimensionen annehmen konnte, — jenes Mannes, der seither den gesammten polizeilichen Dienst des Veterinärwesens völlig reorganisirte und jene Organisation schuf, deren richtigem Funk­­tionsren mir es hauptsächlich zu danzen haben, daß mir schon seit vielen Jahren — und Hoffentlich von nun an ständig — vor der Einschleppung der orientalischen Rinderpest geschüst sind. In Kurzem wollen wir hier jene wichti­geren Maßnahmen bekanntmachen welde gemäß den diesbezüglich fest heraus­­gegebenen Ministerialverordnungen in A­ngriff genommen werden. Schon die einfache Aufzählung dieser Maßnahmen wird Jedermann davon überzeugen, daß alles Menschenmögliche zur radikalen Ausrottung der Epidemie geschieht und daß mir daher mit Recht auf einen vollständigen Erfolg 9 ° » Bebufe ermittirten neuen Viehärzte und die zu deren Unterftügung delegirten behördlichen­­ Viehärzte in den Gemeinden der infizirten Gegend von Stüd zu Stüd das sämmtliche Hornvieh untersuchen und die bei dieser Gelegenheit frank befundenen wie die Frankfheitsverdäch­­tigen Thiere, ferner auch alle, welche mit diesen mehr oder weniger in Berührung standen und deshalb als infizirungsverdächtig zu betrachten sind, nach regelmäßiger Schägung theils sofort auf dem Schauplage feulen lassen, theil3 aber behufs Keulung auf die Schlafbrüche senden. Selbstverständlich erhalten für die verdächtigen Thiere die betreffenden Befiber die nach dem ordnungsgemäßen Schäßungsver­­fahren fetgestellten Entschädigungsbeträge und gelangt nach der solcher­­weise geschehenen Keulung das sorgsamste Desinfektionsverfahren zur Durchführung. Wenn die Maßnahmen in infizirten Gemeinden auf­­ diese Weise fertig sind, werden die Untersuchungen auf die übrigen Gemeinden dem Komitat ausgedehnt, insolange bis in dem ganzen Komitat sämmtliche aus welchem Grunde immer verdächtigen Gemein­­den untersucht und die eventuell nothwendigen Rechuungen allenthalben beendet sind. Nachdem dies geschehen ist, wird dasselbe Verfahren in den behufs Desinfizirung an die Reihe kommenden benachbarten Komitaten durchgeführt. Nachdem aber — wie wir oben erwähnten — die Komitate PBPozsonyg und Nyitra auf diese Weise bereits von der Anfteelung befreit worden sind, wird Dieses Vorgehen rechr auf den Gebieten der benachbarten verseuchten Komitate in nachstehender Reihenfolge durchgeführt werden. In erster Reihe wird das Komitat Bars in Angriff ge­nommen, wo die Grmittivten des Ministers in neuester Zeit die Des­­infizirungsarbeiten begonnen haben und selche fest zu Ende führen. Hierauf folgt das Komitat Ho­nt und nag dessen Desinfizirung wird die der Komitate Nógrád um Trencsén bewert­­stelligt werden. Auf den Territorien der übrigen verseuchten Komis­tate: Árva Liptó, Turdcz, Sólyom Gömör, Szepes und Sáros wird die Unterdrückung der tontagiösen Zungenseuche teils im Herbst, teils im nächsten Jahre durchgeführt werden. Wenn die Desinfizirung in den obengenannten und für das laufende Frühjahr designirten Komitaten beendigt sein wird, ist bereits enn zusammenhängendes Gebiet von gro­ßer Ausdehnung gerettet. Nachdem dieses Gebiet in unmittelbarem Zusammenhange steht mit den fühlig gelegenen und bisher als gänzlich seuchenfrei erkannten Gegenden des Landes, wird es möglich sein, den Mangel, welcher in dem in Folge der Ausrottung der Lungenseuche beträchtlich geschmälerten Viehstande eintrat, duch Thiere zu erregen, welche aus als seuchenfrei erkannten südlichen Gegenden stan­men. Gleichzeitig mit dem Beginn der Aus­rottungsarbeiten wurde angeordnet, daß Bee mis 4. r 3 EEE hi p x e bilden mögen . d 4 K­omitate, welche nicht zu der Gruppe gehören, Hornvieh zu anderen Zmeden als zur sofortigen Schlachtung auf der Schlachtbrühe in solange nicht ausgeführt werden dürfe, bis nicht das­­ Gebiet des ganzen Komitats von der Amgenfende vollständig gereinigt und so drei Monate nach Erfolg hessen das desinfizirte Komitat aus der Kontumazgruppe ausgercchteten it, worauf der Viehverichr völlig freigegeben wird. Innerhalb des­ Gebietes der die erwähnte Komitate und beziehungsweise Kontumazgruppe «·« bildenden unter »« Sperre genommenen welchen bis zur Aufhebung der Sperre nirgendshin Hornvieh befördert werden darf) keinerlei Beschränkungen unterworfen; desgleichen darf man von mo immer dorthin was fire Thiere immer befördern. Zur Sicherung der pünktlichen Direhfü­hrung dieser Maßnahmen hat der Winister alle jene Komitate, welche unmittelbar an das Gebiet der Kontumazgruppe grenzen, angewiesen, daß sie die strikte Einhaltung der angeordneten Sperre sorgsam kontroliren mögen. Ferner hat er ebenfalls behufs der wirksameren Kontrole die in diesen angrenzenden K­omitaten ihren Sit habenden Staats-Thierärzte beauftragt, daß sie auf jeden größeren, in dem Bezirk abzuhaltenden Viehmarkte anmwelend seien und si bemühen mögen, die Behörden bei deren auf Hintanhal­­tung und Ab­wendung etwaiger Einscm­uggelungen abzielenden Maß­nahmen ebenfalls zu unterstoßen. Wir müssen anerkennen, daß alle diese Maßregeln mittelst einer so richtigen Organisation ins Leben getreten sind, daß wir nicht daran zweifeln, das heilsame Streben des Aderbauministers werde je eher durch Erreichung des vorgesteckten Zieles: Ausrottung der fontagiösen Zummgenseuche, Dich einen vollen Erfolg gekrönt werden. Hiedurch rollirde der Minister nicht nie unseren werthvollen Viehstand von Der denselben bedrohenden ständigen Gefahr fortgefeßter Dezimirung be­­freien, sondern es gleichzeitig ermöglichen, daß das ganze Land den Vortheil des im Sinne der mit Deutschland geschlossenen Veterinär Konvention freigegebenen Viehverkehrs genieße, von welchem Vortheile bekanntlich alle jene Komitate ausgeschlossen sind, auf deren Gebiet die fontagiöse Jungenfende Herrscht. Die unausbleibliche Folge der solchergestalt allgemein gewordenen Befreiung des Verkehrs wird — in Verbindung mit der günstigeren Verwert­barkeit der Thiere — eine beträchtliche Erhöhung des Werthes unserer Thiere sein; dies wird wieder eine ähnliche Wirkung auf die Steigerung des Werthes des Grundbefiges ausüben und somit mittelbar auf die Erhöhung des gesanmten Nationalvermögens und Nationalwohlstandes, dem wir dem Grafen Andreas Bethlen zu dieser eminent nuslichen und segensreichen Maßregel besten Erfolg woünschen, halten wir es auch für unsere Pflicht, bei dieser Gelegenheit unsere aufrichtige Anerkennung zu zollen diesem an der Spiße. 003 Aderbau­­refsorts stehenden und zum Schuge und zur Förderung dieser wichtigen Interessen berufenen Staatsmanne, von dem mir fonstativen müssen, daß derselbe — unter Beiseitelaffung von Hochtönenden, nag - Aufsehen bei uns erst zu sichere Heilmittel zu seiner Bekämpfung bereits bekannt war,diese kMklßUahme UkechsleU Tönnen. Wir «· ich . einem SBeitpunkte dürfen aber Hinzufügen, «g «P« auftrat, in mas nübt melchem die das | Kenntniß Lande | die Romttate Bozfom­ um di große Die Kennungsattion selbst g«99 « d... minister einen Antrag in diesem Sinne unterbreitet. ie infizirten und dopklb deshalb besteht « « « darin, daß ««« die zu den Heilmitteln, wenn mir die rechtzeitige Anwendung desselben verab­­säumen ? Und wir haben Grund, ein Beisäumniß zu besorgen, denn in den amtlichen Ausreisen figuriren mehr oder minder zahlreiche Fälle von Lungenseuche; namentlich gilt die von den nordwestlichen und nördlichen Komitaten des Landes, wo vorwiegend westländische Nasen gezüchtet werden, die für die Krankheit weit empfänglicher sind, als das braune ungarische Rindvieh. Derjenige, welcher aug nur ober­­flächlich die Natur der Lungenseuche fennt, weiß, daß die Bekämpfung derselben Zeit schwieriger it, als die irgend einer anderen Thierfrant­­heit. Die orientalische A Rinderpest und andere Uebel sind leicht zu erk­­ennen, während die langsam fehleihende Lungenfrantheit oft den Thierstand eines ganzen Bezirkes ergreift, ehe die Interessenten auch nur das Vorhandensein des gefährlichen Feindes ahnen. Deshalb­ ist es von doppelter Wichtigkeit, daß die gründliche Ausrottung Dieser verheerenden Krankheit ehestens in Angriff genommen werde. Unleugbar it die Situation des zur Schaffung der noth­­wendigen Berfügungen berufenen Aderbauministers Durch den w­esentlichen Mangel unseres P­etermärgefeges erschwert, welches dem Minister nicht das zur Bekämpfung der Uebel unentbehrliche Mittel an die Hand gibt. Nämlich das Mittel, welches bei Vorkommen anderer Thierkrankheiten gestattet ist: die Reulung franker und frankheitsverdächtiger Thiere und die Entschädigung der Eigenthümer, mit Ausnahme jener Fälle, in denen der Befiser das Vorhandensein der Krankheit verheimlichte. Damit ist eine Prämie für Diejenigen aus­­gelegt, melde die Krankheit sofort nach der ersten Wahrnehmung an­melden. Der Umstand, daß die Lungensucht sich Durch weniger in die augenspringende Symptome kenntlich macht, daß das franse Thier längere Zeit benütt werden kann, und daß die Heilung nicht aus­­geschlosfen ist, macht es nothmendig, daß der Befiger durch die Zusage einer billigen Entschädigung angeeifert werde, die wahrgenommenen verdächtigen Erscheinungen sofort zur amtlichen Anmeldung zu brin­­gen. Denn nur so wird es möglich, das Uebel zur rechten Zeit zu erkennen und um den Preis verhältnißmäßig geringer Opfer im Keime zu erfü­ren. Mir zweifeln nicht daran, daß die Legislative in Wü­rdigung der in Nede stehenden Landesinteressen nicht räumen werde, durch eine in dem erwähnten Sinne vorzunehmende Revision des Veterinärgefeges dem Minister die zur Ausrottung der ungenfeud­e notdmendige Vollmacht ehestens zu erteilen. Unleu­gbar wäre es aber ein großer Fehler, bis zur Erlangung der legislatorischen Vollmacht der Ausbreitung der Seuche gegenüber unthätig zu bleiben und nicht mittlerweile Alles auszuwäsen, was das bereits bestehende Geieg der Regierung als Hilfsmittel gewährt. Gemeiß wird der Minister einzig und allein das Verfahren anmenden können. Die ver­­seuchten Orte fachmännisch untersuchen und die bei der Untersuchung erkrankten und seuchenverdächtigen Thiere mit Bewilligung der nach dem Gefege gestatteten Entschädigung fehlen zu lassen. Andererseits würde das Bestreben des Ministers und die erfolgreiche Durch: « die alle alten vereuelten Komitate Zuschkift dis bi­ert , von aa 2 en Ez Be erleichtert, WIND VEG äcistin ereffirten, Die Selbstbesteuerung aufzubringen den ver­­hältnißmäßigen Beitrag zu­ den Kosten der für die Keulung der Thiere zu leisten­­den Entschädigungen ab­bieten wü­rden­. Wenn dieselben die Hälfte der Entschädigungsausgaben zu Lasten­ sol­­cher im Wege der Selbstbesteuerung zu schaffenden Fonds übernehmen, könnte man sofort,vor Modifikation des Gesetzes,den richtigen Grund­­satz der Entschädigung für die Keulung kranker Thiere in Anwendung bkjj19931szdjesekVezjehnngskndbckejtgdsponmimspmeonmmd Der Minister nahm­ diese Opferwilligkeit der Interessenten mit Anerkennung an und ließ auf dem Gebiete der in Nede stehenden zei Komitate die Ausrottungsarbeiten beginnen, und wir können mit Beruhigung konstativen, daß daß Ziel dort — insofern e3 menschen­­möglich­st — thatsächlich auch erreicht wurde. Das Verfahren bestand bekanntlich darin, daß die mit der Durchführung betrauten fach­­kundigen Veterinärärzte in den infizirten Gegenden der genannten Komitate von Gemeinde zu Gemeinde gingen, den gesanmten Hornvieh­­stand untersuchten und die als frank oder verdächtig befundenen Thiere ausrotteten, beziehungs­weise zur Schlac­htbrüce sandten und im Wege der Fleischausschrotung verwert­eten. So wurden diese beiden Komitate von den kranken oder verdächtigen Thieren befreit. Wohl befinden sich die Namen der als infiziert befundenen Komitate noch in der Reihe der von der epidemischen Lungenseuche infizirren Orte. Dies geschieht aber nur aus dem Grunde, weil die Sperre vor Ablauf von drei Monaten nicht aufgehoben werden kann. Die Keulungsarbeit ist in diesen beiden Komitaten schon seit mehreren Wochen ganz beendigt und nachdem man bisher nicht vernommen hat, daß die weitere Fort­­legung derselben beabsichtigt wird, fürchteten wir bereits, daß die mit günstigem Erfolg begonnene Aktion wieder unterbleibt, was umso bedauerlicher gewesen wäre, als dadurch auch die bisherigen­­ Resultate wieder in Frage gestellt worden wären, denn es ist sicher, daß die infizirten Gegenden der Nachbarkomitate die mit großen Kosten best infizierten zwei Komitate bald wieder verseucht hätten. Angesichts dieser­­ Befürchtungen gewährte er uns umso größere Beruhigung, daß mir Kans den jüngst erflossenen Verfügungen des Aderbaum­inisters die Meberzeugung gewinnen konnten, daß unsere Besorgnisse unbegründet waren. Denn der Aderbauminister ordnete an, die begonnenen Arbei­­ten mit aller Energie und auf die unwichtigste Art ungezögert fortzu­­legen; und in Folge dessen können wir mit Necht hoffen, daß unser Land — bis zur Schaffung des oben erwähnten novellarischen Gewebes, welches das sicherste Mittel zur Beendigung der Desinfizirungsarbeit mit definitivem Erfolg liefern wird — binnen zweier kurzer Jahre völlig von dieser verderbenbringenden Krankheit befreit sein wird. Umso gereifter glauben wir, daß das Endresultat diese unsere Hoffnung realisiren werde, weil — wie wir aus den Maßnahmen des Ministers mit Beruhigung ersehen — die Haupleitung der initiirten Arbeit in die hiezu berufensten Hände, nämlich in die des Ministerial­­­­Nyitra mitutem Beisiel vok an einen und haben dem Ackerlok 1:1-zwachsnd reschut det freie Verkehr dcihlereStatut-lichAusgenommen»Es-Im GEME-MWOlMIIlbUdT«"IOperDasselInVeIWJschWUWVMJUW91530949u . «S«« Gemeind diesem WkkksheUUdThtekbesttzekMdeUVekseUchteUIn demsSInne saß auf dem­p dieser Wasserniveau­s fallenden Territorie 11 bezü­glich­ c1 frische Rottkreuzs Lose zu 11. Gegenden,einen im Wege der rationellen GVUPPHUHMMONSS faßtsUKOMl­CteUM Anträge zur Begutachtung zugesendet worde ILSJIkxchAIII Jörxing a Volkswirthschaftliche Hadsrichten. Verkehr.­­Die gemeinschaftliche Direktoren- Konferenz der österrreich bisch-ungarischen Bahnen.) In den nächsten Tagen findet in Wien eine gemeinschaftliche Direktoren-Konferenz ad hoc statt, welche als einzigen Verhandlungsgegenstand die Uebernahme­ des deutschen « «­­ Uebereinkommens Betriebsreglement im $. 51 und $.61 auf der Tagesordnung hat. Der §. 51 bestimmt, daß nur in dem Falle eines groben Verschuldens der Bahn die Reklamation zu berücsichtigen wäre, während bislang eine solche Reklamation mit größter Coulance behandelt wurde und die Differenzen stets auf Basis der billigsten Route erstat­­tet wurden. 63 wird nun beantragt, da die analoge Bestimmung im neuen deutschen Betriebsreglement den Eisenbahnverwaltungen es zur Pflicht macht, unter allen Umständen das Frachtgut auf der bil­­ligsten Route zu befördern, diesen Wortlaut in’3 neue österreichisch­­ungarische Betriebsreglement pure et simple zu übernehmen. Die Bahnverwaltungen berich­ten, daß durch­­ den beabsichtigten neuen Wortlaut unabsehbare Reklamationen entstehen und der Apparat der gegenwärtigen bahnamtlichen Reklamationsbureaus verdoppelt werden müßte, was die Auslagen außerordentlich erhöhen mü­rde und somit gegen das Interesse der Eisenbahn-Verwaltungen­ gerichtet er­­schiene. ‚Der zweite Punkt betrifft den $. 61, welcher die Reflamations­­frist, welche bislang 3 Jahre dauerte, auf 1 Jahr herabgelest aus dem Grunde, weil das Berner Uebereinkommen Lebteres bestimmt. Bei den hiesigen Mancen der oft jahrelangen Kreditgewährung erscheint nach Ansicht des Antrags der österreichisch ungarischen Bahnverwaltungen diese einjährige Frist als unbedingt zu kurz genom­men, da nach Ablauf derselben gleichfalls vielfache Reklamationen unterbleiben müßten, welcher Vorgang in den meisten Fällen durch die Art und Weise, wie in Oesterreich-Ungarn überhaupt Zugeständ­­nisse gemacht werden, gar nicht zu rechtfertigen, sein wird und zu ernstlichen Streitigkeiten und Rekriminationen führen dürfte. CS tritt also Hier eine abermalige Arbeits- und Personalv­ermehrung ein, welche gleichfalls gegen das Sintereffen der Bahn gerichtet ist. Wir werden über das Resultat dieser interessanten Konferenz seinerzeit zu berichten in der Lage sein­­erzessiven Schußzöllnerei, wie man sie anderwärts rennt, noch sehr­ weit fernhält. Aber für das bisher zollpolitisch verhältnismäßig sehr freie Belgien dürfte auch der vorliegende neue "Gefegentwurf bereits eine recht bemerkenswerthe Schulzollfreundliche Leitung sein. Banken und Aktiengesellschaften. Ungarische Maschinen und Kesfelam­­as­turenfabrik­-Aktiengesellschaft­ Unter Boris dem Herrn Dionys Bed fand heute die Fonftü­wirende General­­versammlung dieser Gesellschaft statt. Das Aktienkapital beträgt fl. 100.000, getheilt in 1000 Aktien a fl. 100, auf welche vorerst 60 Berzent eingezahlt wurden. Nach Feststellung der Statuten wurden gewählt, in die Direktion: Dionys Bed, Aladár Edvi-Yilés, Hugo Feldmann, Albert Kellner, Dr. Rafael Neumann und Berthold Weiner, in den Aufsichtsrath : Dejver Son, Dr. Mar Freund, Wilhelm 9 ex 3, Aladár Koltay-Ridzel und Dr. Adolf Szedl. Die Gesellchaft hat eine in der Tabak­­gasse befindliche, in Betrieb stehende Fabrik käuflich erworben. Landtwirthschaftliches. (Einschränkung unseres Bieberporta.) Mach einer neueren Mittheilung der niederösterreichischen Statthalterei hat dieselbe ihre am 4. April angeordneten, auf Hornvieh aus dem Pester Komitat bezüglichen V­erkehrseinschränkungn aug auf H­ornvieh aus dem Gebiete der Hauptstadt Budapest ausgedehnt; demzufolge gestattet die nieder­­österreichische Statthalterei die Einfuhr von Hormvieh Budapester Provenienz nur nach der Wien-St. Marrer Schlachtbrüche zum Zwecke sofortiger Schlachtung. Wie nunm­ehr „DO. E." erführt, hat der fön. ungarische Aderbauminister in Betreff der sofortigen Zurückziehung dieser Verfü­gung der Statthalterei beim österreichischen Minister des Innern die energischesten Vorstellungen erhoben und so steht zum hoffen, daß diese unseren P Viehverkehr einschränkende Mairegel durc die Wiener Statthalterei je eher zurückgezogen werde. Texte.s«des«I­nter­nation­al­en in das Verfahren zur Erhebung der Werthe der eingeführten Waaren von großer zollpolitischer Bedeutung. Zunächst hat der Importene den Waarenunwerth zu deflariren. Hält ihn die Zollbehörde für ungenügend, so hat die Partei, nach dem­ bisher bestehenden Reglement, die Wahl, entweder eine Grpevtise oder Die "pr&em­­ption", den V­erkauf zu verlangen. Das rebtere Verfahren ber fteht darin, daß die B Zollbehörde die Waare zu dem um 10 Perzent vermehrten Werthe der Deklaration ankauft. Dieses Verfahren soll nun, nach dem neuen Gelegentwurf, abgeschafft und das System der Expertife obligatorisch gemacht werden. Gleichzeitig sol auch das Erpertife-Verfahren selbst neu gestaltet werden. Bisher­ ernannte sowohl die Partei, als auch die Zollbehörde je einen Experten, und wenn deren Gutachten nicht übereinstimmten, ernannte das Handels­­gericht einen dritten Experten, dessen Gutachten hernach endgültig maß­­gebend war. est soll anstatt dessen eine fünfgliedrige Permanenz­­kommission im Ministerium für Landwirthschaft, Industrie und öffent­­liche Arbeiten geschaffen werden, zu der zwei Mitglieder vom Ministerium, je eines von den Landesskammern Brüsfel, Gent und Lüttich, zu ernennen wären. Selbstverständlich verspricht man sie von dieser Permanenzkommission eine Höhere Einfhängung der Waarenmerthe und damit auch Höhere Zölle. Wie in diesem Punkte, so­lt auch in den 3 Berner­­ oben angeführten rein zolltarifarischen Renderungen ein Streben nach sich immerhin von der österreichisch-ungarische­n Höheren Zöllen nicht zu verkennen, welches­­ » « a befinden, aber Stromregulirung. (Theißthal-Gesellschaft.)Der Zentrals­ausschuß hieltpheggstein unter Vorsitz des Vizepräsidenten­ Grafen Aladár Andräst eine Sitzung,bei welchem Anlasse das Gesuch der mittleren Theißgesellschaft zur Verhandlung vei­langte,in welchem sie den«Zentralausschuß bittet,beim­ Finanzminister bewirkenc­ wollen,daß die Quoten nach den Staatsdarlehen­ von den einzelnenn Interessenten und Gemeinden nicht bei den betreffenden Steuerämtern,sondern an den Kassen der Gesellschaft bezahlt werden­ können,während die Gesellschaften die fälligen halbjährlichen Quoten beim Steueramte zu entrichten hätten. Nachdem Dr. Stefan Tipa und Michael Lofonczy zum Gegenstande gesprochen, wurde die Aufgelegenheit dem finanziellen Subsomite zur Berichterstattung zu­­ge­wiesen. 63 werden hierauf Zuschriften in Angelegenheit der Feststellung der Beitragsleistungen der unter verschiedene Wasserniveaus fallenden Territorien der Nagy-Becssterefer Inundationsijhug-Gesellschaft, sowie der Fest­stellung des Beitragsschlüssels des zur Berettych- Kördfer Gesellschaft gehörigen Spanienefer Ab­­schnittes verhandelt. Entsprechend dem Gutachten der administrativen Subkommission wurde beschlossen, beide Angelegenheiten im Sinne der früher festgestellten Modalitäten dem Uckerbauminister befürwortend zu unterbreiten. Der­­ Zentralausschuß beschäftigte sich weiter mit einer Ackerbauministerd, mit welcher die auf die Beitrags­­leistung der zu Gsongrad-Schenghbäzaer Gesell­­’schaft gel­orenen und unter verschieden­er Internationalen Schgonleil)-Gesellschaft zu 121.50bi6122.—,Unga­ des ehr umfangreichen Glaborates der Subkommission, welches behuf3 Groänzung der Daten die Zurü­ckleitung der in Dieser Ange­­legenheit festgestellten Vorlagen an den Aderbauminister befürwortet, sprechen zur Sache Kofet Nova, Stefan Tipa, Michael Loronczy Graf Aladár Andrasfy, 3ulus Meczner, Ignaz Darányi Ministerialrat, Nado Rapaiis und Sektionsrathd Eugen Krajjay, worauf der V­orsitende beschlußweise ausspricht, daß der Antrag der Subsomminission acceptirt, sonac) an den Oderban­inister eine Eingabe zu richten ist, in welcher namentlich noch folgende Momente angeführt werden sollen: Die Fest­­stellung einer Mittellinie sei durch den Umstand not­wendig gemact. Dee « ee » ae 302:­­ sich sollten dem 1888er Nivea nähern, verhältnißmäßig Gemeinden, aus­­ von weniger und hinteren Snundationen bedeckt werden, während die unteren Gebiete, welche unter dem 1830er Niveau liegen, häufigen Snundationen mit längerer Dauer ausgeregt sind; ferner­ möge die G­esellschaft aufgefordert werden, eine immginäre Linie, respektive eine dritte Zone festzustellen; endlich mögen die technischen Daten, deren Dale Nichtigkeit angezweifelt wird, einer Ueberprüfung unterzogen werden. Steuern und Zölle, Neue Zollprotekte in Belgien) Der belgische Finanzminister hat der Brüsseler Kammer einen neuen handelspolitischen Gelegentkwurf vorgelegt, der zunäcst einige E­r­­mäßigungen­ von Schiffsfahrtabgaben, Eisenba­hntarifen und Zöllen enthält, be­ziehungsweise ankündigt. Als Ursache dieser Tarifänderungen gibt der Motivenbericht die in einigen Staaten in letter Zeit durch­­geführten Zollerhöhungen an, welche die Lage der belgischen Industrien erschwert haben. Der Motivenbericht spricht die Ueberzeugung aus, daß es der belgischen Industrie vermittelt Eifer und Intelligenz ge­lingen werde, auch diese Schwierigkeiten zu beseitigen und an Stelle der verlorenen neue Abfabgebiete zu gewinnen. Doch müsse ihnen jedenfalls der Uebergang erleichtert werden. Zu diesem Zivede werden Herablegungen der Eisenbahn­, der Feuer- und Bolentarife und ges­eilter Nohstoffzölle vorgeschlagen. Die neun Eisenbahn­­tarife, welche die Eisenbahnverwaltung demnachhit veröffentlichen soll, werden hauptsächlich die großen­­ K­ohlen-, Eisen- und Glasz­industrien begünstigen. Doch wird auch die Land­wirthschaft daraus Nasen ziehen, da die Tarife für Dinger u. A. ermäßigt werden sollen. Die verschiedenen vorgeschlagenen Maßregeln werden der Staats­­wasfe einen Ausfall verursachen, der­ auf etwa 3.700.000 Francz geschäßt wird. Um diesen auszugleichen, wird die Eisenbahnverwal­­tung einen Spedit von 1.200.000 Francs fordern, das Uebrige wird durch Erhöh­ung gewisser Eingangszölle hereingebracht werden. Dieser weitere Punkt wird für den deutschen Handel von besonderer Wichtigkeit sein. Die Erhöhungen, soweit sie den Import aus Deutschland nach Belgien betreffen, können sich selbst­­verständlich auf jene Artikel nicht erstrecken, deren Zollfäge Belgien im neuen­ Handelsvertrag gegenüber Deutschland gebunden hat. Der Gelegentronf ändert auch das Berfahren bei Beschmer den über die Zolltarifirung ab. Da der bel­­­­giige Zolltarif großentheils Werthtöile enthält, it natürlich das Mater - A . « | Allgemeine « N Waggonfeld-Gesellschaft zu 97.—, Drasche zu 500.—, Liquieferung wurden geschlossen:Ungarische Gold-Rente 311108.50,Industrieban­k-Aktien311112.25 bis112.50,Ungarische ZEreditJJ Aktienzn340.—bis7419­«,Ungarische Eskompte-und Wech­slerbasiksslkticit zu1117.­«bis3112.—­,Oesterreich­ische Kr­edit- Aktien311810.4()bis3311.70,Sü­dbah­n-letien51186·50biss7·——, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 283.50 bis 283.75, Kina Muringer zu 17450 bis 174.75, An der Nahbörse war­­ wenig Geschäft. Oester­­reichische Kredit-Aktien variirten zwischen 310.40, 310.— und 310.40. 2 «Im Nachm­ittags-Privatverkehr war die Tenden­z aus schwaches Berlinflauen Oesterreichische Kredit-Aktien «« .«...-­­ 06. . Geschäftsbericte. Budapest, 7. April. Witterung: ziemlich Heiter, mild. Thermometer + 94" C, Barometer 757 Mm. Wasserstand zunehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur wenig Wenderung erfahren, der Luftprad ist keiner geworden. Das Wetter it im Süden bewölkt, im Norden heiter, im Allgemeinen trocken. 63 ist bewölfteres, zu Negen neigendes, fühleres Wetter zu erwarten. Effettengeschäft. Die Börse eröffnete heute im zurü­ck­­haltender Stimmung, internationale Wert­e verflauten in Folge von Realisirungen. Der Lokalmarkt zeigte wenig Veränderung. Qaluten en Breit schließen steifer. . Der Gesammtverkehr war nicht bel­angreich.­­ An der Barbörse wurden gehandelt: Oesterreichische Kredite Alten zu 312.40 bis 311.70, ungarische Gold-Rente zu 108.57: bis 108.52 °%,, Ungarische Eslompte- und MWechslerbank-Aktien zu 111 °­,, RimaMuranyer zu 175.—, Oesterreichisch-Ungarische Staats­­bahn-Aktien zu 234.— bis 283.75, Siobahn-Aktien zu 87.50 bis 86.50, . An der Mittagsbörse kamen in Verkehr:Komm­er­zial­­banks Aktien zu 1008.——,Elisabeth­-91ki­l­lezu 435.—,Landes-Zentral- Spa­rkasssezxx620.——,Erste Pester Vaterlän­disch­e Sparkasse zu 7970, ·s 309.— bis 309.60, ungarische Gold-NRente zu 10830 bis 108.35, Rima-Muränyer zu 174.­— umgefeßt.­­ «­­Schluß:Oesterreichische Kredit-Aktien 309.40, Getreid­egeschäft.Termine befestigten sich Nachmitteu­­eif höheres Berlin,die Umsätze blieben­ jedoch beschränkt wegen sch­wach­er Ab«tabslust.Gehandelt wurde:Weizen per Apri­l zu fl.9.51 bis fl.9.54;Weize1­ per Dal­amt auf, bis fl. 9.27. 51. 9.25; Weizen per September-Oktober zu fl. 8.52 bis fl. 8.55; Mais per Mai-Yuni zu fl. 5.18 bis fl. 5.20. · Abendsnotizien:«Weizenpecherbst fl.8.53 Gelb, = .. 8.55 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 952 Geb, fl. 955 Waare, Weizen per Mai-Yuni fl. 9.24 Gel, EN A 9 Er; § per m­ai 1 u­b­i if .. MWaare, afer per Frühjahr fl. 5.74 Geld fl. 5.76 Waare. 2% Indigo. i Fi31111e,6.A­pril.(Originalbericht der Filiale der­ Unga­­rischen Handels Aktiengesellsshaft.) Die nahe Londoner Duartal-Auktion findet am 25. b. statt. Bis jet wurden deflarirt bei 4000 Kitten, und zwar 2675 Kitten Bengal, 0 Kitten Kurpah, 175 Kitten Madras, 170 Kitten Bimle­patam ımd 200 Kitten Bombay Figs .­er Markt war im legten Monat sehr lebhaft; verkauft wurden­ 1000 Kitten Bengals zu steigenden Breiten und sind Preise jet volle 2 bis 3 d per Pfund über Feder-Auktion. Mit Nachsicht, daß die Vorräthe in London bei 3000 Kisten geringer sind als Tebtes­jahr und die Nachrichten aus Kalkutta über die nächste Ernte unbefriedigend lauten, ist ein weiteres Anziehen der Preise voraussichtlich. Borstenviehmarft. den­tpt1a,7­.April.(Orig·-Telegr·)Berit des Borstenviehhändlers Hallein«Köbänya·endenz: unverändert Vorrath am 5.April 159.764 Stück,am 6.April wurden 1883 Stück mitgetrieben,2979 Stück abgetrieben,demnach verblieb a1«n7.«Aprilem Stand«von 158.6«68 Stück.Wirnotizen:Mast­­schwkiitext«ngarcscheprry1a:Alte schwere von 451 kkn bxs4b.­—kr.,m­ttlere von 44112kr bcs45kr·,junge schwere von-kr· bis47——kr.,«1 mttlere von 46112kr.bis47—­kr.,leichte von­ 47—kr.b«ts«48—«kr.,Ungarische Bauernwaare, schtwere von 40112kr.bt«s46kr.,mittlere von46—kr.bis47.­, leichter v on47—kr.«bis48—kr.,Rumänische,schwerevon —««—kr.bis—kr·,mittl­ erevon—kr·bis—kr.,leite von—kr". bis-kr»Rumänische Original(Stael), sweke In — fr. = a je aggy — re bis — fr, lee were von 46— fr. bis 47— fr., mittlere von 46— Fr. bis 46, Fr, lette von 451/a fr. bis 46, fr. es | Tendenz p­ An der minden A­bendbörse Oesterreichische bei ruhiger Kredit-Nftion zu war wenig Geschäft, 5.18 Geld, .­­. 7 . 0­0­07

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