Pester Lloyd, März 1903 (Jahrgang 50, nr. 52-77)

1903-03-01 / 52. szám

« : x N »­...g-«W.«S-Fes aMitzfreudigen Empfindungen«»etttbic­ket die unga­­rkische«Nnädjt»..se1nI Hotzvgid-Qhekkvzrkkrikandatrten-Erzherzog -Jose­f-Ehiesp Gli FckkVütisch ezumsi«"eb·zigsten Ge­­l ‚burtstage. An der Schwelle des Patriarchenalters, do wüstig und­ frü­h an Körper und Geist, "darf Dieser : " erlaucjte Sproß unseres Herrscherhanfes mit stolzer Genug idu­ng zuckddlichen auf ein Leben, das ausgefüllt mar von zartloser Arbeit, gekrönt von schönsten Erfolgen und um» fränzt von der Liebe­ des Ungarvolkes, in­­ Diesem Ham­burger Brinzen mar­ das ungarische Rationalgefühl merk­würdig Scharf ausgeprägt. Erzherzog Sofers Denken und Zühlen war wie duch unsichtbare Fäden mit dem Geistes­­und Gemüthsleben unserer Nation auf das engste ver­km­pft, im Laufe, der “Nahrzehnte hatte sich eine ebenso eigenartige AS -Hocherfreuliche Solidarität zw­ischen dem ungarischen Rolfe und dem ungarischesten Prinzen der küniglichen Familie herausgebildet. Ein Verhältniß, das zweifellos erst auf­ Reminiszenzen und Weberlieferungen fi gründete, das aber später fest und unauflösbar wurde Durch die Erkenntniß gegenseitiger herzlichster Sympathie. Das Andenken­ an­ den großen Palatin, der in selben und Tri­ ttigen Tagen als Freund und Helfer der Maton sid erwies, die Dankbare Erinnerung an den edlen Bater hatte dem­ wü­rdigen Sohne unseres Palatins Josef die Pfade zum Herzen des Ungarvoltes sicherlichh geebnet ; allein Se. f. u. & Hoheit begtrügte sich nicht mit dem Gebe an Liebe­­vollen Verehrung, das ihm zugefallen war, sondern mehrte diesen Nachlaf und feßte für miie einen Ehrenpunkt Darein, die Beziehungen zu der ungarischen Nation immer­ inniger zu gestalten, seine reichen Talente beinahe ausschiehlte, der Stärkung und Befestigung der Position Ungarns zu widmen. Wag Erzherzog Josef für die ungarische Honväd­­armee gethan,das steht mit unverwischbaren Leim­ n ein­­gezeichnet i­n der Esnenchronik unseres Vaterland­»s-Niempd a immer wird es vergessen­ werden,daß es ins vorderster Reihel der I­nitiative z und der unermüdlichen Arbeitsfreude Sr.-k.u.kk­.»H­oheit zu danken ist,daß Ungarn über eine nationale Landwehr gebietet,deren großartige Organisation, Ausbildung und Schlagfertigkeit geradezu einzig in ihrer Art ist und deren soldatische Vorzü­ge den Bergleich mit betr­­jenigen jedes anderen im Heeresglä­izend beste­hen.Umk­­lagt von der Hingebung erprobter­­ Berather, gefördert von­ der, Opferwilligkeit der­­ Nation, Rat Erzherzog Sofef. Die ungarische Honven aus „bescheidensten An­­fängen zur­ Höhe der Volk­ommenheit emporgehoben und­“ aus der anspruchslosen Landwehr eine militärische Elitetruppe gemacht, deren Zei­tungen unzählige Male die unterhaltslose Bewunderung ausländischer Fachautoritäten machriefen. Die intensive Pflege des nationalen Geistes in unserer Honvedar­mee wäre kaum seeinbar gewesen, hätte nicht dieser Geist auch den obersten Führer dieser Truppe aufs innigste beseelt und Hätte nicht das leuchtende Beispiel des­­­berkommandanten jeden Einzelnen zur­ Nachahmung befeuert. Das eminente Bilichtbewußtsein, die unerschöpfliche, bei Mühen und Beschwerden niemals achtende Arbeitsfreude des Erzherzogs , mußte wohlthätig und . Gelebend auf der Welt der Honvedteuppe wirken, und mit gerechtfertigtem Stolze darf­ Erzherzog Sofef die zu so Herrlicher Blüthe gelangte Honvedarmee als seine eigenste Schöpfung betrachten­. Allein die Verdienste des edlen Prinzen bet­ätigten sich seineswegs nur auf militärischem Gebiete und so nahe der Honved-Oberkommandant au­. der Sympathie des Ingarvolfes gerücht war: die Wurzeln seiner­­ außer­ordentlichen Popularität liegen tiefer und verzweigen sie weit im­­ heimathlichen­ Boden. Erzherzog Josef hat im sozialen Leben Ungarns ebenso wie auf­­ den Gebieten der Ofsenschaft: und auf den Feldern Der­ wirthschaftlichen Thätigkeit eine ungewöhnliche Nolte gespielt.. Er versäumte nie eine Gelegenheit, Seine ‚Zugehörigkeit, zur ungeriichen Gesellart zu betonen, und da beschränkte sich sein Auf­treten seines­wegs auf­ den Verkehr mit den Spuben der­ Sozietät, sondern leer, Prinz stieg oft genug nieder, aus­ der Gesellschaft der oberen Zehntausend und widmete si dem Studium der unteren Bolls­­hichten. "Nicht aus Sport oder einer flüchtigen Lane folgend,­ sondern aus echter Freude am Boligleben, aus unverfälschtem Herzensbedürfniß, nicht nur an den Stufen des Thrones, und unter den gehörigen der bürgerlichen Waffe gibt es gar. Wenige, Die das senken und Empfinden, die Regungen der Volksseele so genant beobachtet haben miben, wie Erzherzog Foref, der niemals fehlte, wenn es öffentlich­ zu repräsentiven galt, bet ich's jedoch ebenso wenig nehmen ließ, auf dem freien elde und in der niedern­­ Hütte, Nang und Würden Beiseite fegend, den findern Des Volles auf den Puls zu fühlen, ihre Leiden­ zu mindern, ihre Freuden zu mehren, Bis in die Lehmhütten, der­­ Zigeutter kann­ man die Spuren­ der Wege verfolgen, die der Graherzog gewandelt, und ein streng wissenschaftliches Werk, das seiner Feder entstammnte, it ein bleibendes Zeugniß dafür, daß der erlauchte Herr die Eingebungen milden Gemüthes gar trefflich mit staunend­­werth­ernstem linguistischen Forschungsdrange zu vereinigen verstand. Die Delonomen Ungarns nennen ihn, als den „ersten Minsterlandwirth” stolz den hren . Die Srei­nde. der edlen Hortikultte­n verehren in dem­ Erzherzog einen der vor­­nehmsten Vertreter der Gattenbaukunft . Die Semwerbetreibenden berühmen sich Defsen, daß der königliche Bring als passionirter Kunstdrechsler Dem goldenen Handwerte Ehren erwies; seine organisatorische Thätigkeit auf dem Gebiete des Feuerleich­­wesens hat D­ieser ustitution veichen praktischen Naben gebracht, — Bundert Beziehungen waren also allezeit da, Die Erzherzog Sosef allen Breifen der Bevölkerung herzlich nahe­rbrachte und seiner Volksthümlichkeit immer neue Nahrung anführte. Mit inniger Freude sah man, wie in jedem Ute seines Öffentlichen und privaten L­eben­s die nationale Pote mitslang und Herzliches Mitgefühl für die Schicsale des erzherzoglichen Hanses äußerte sich in guten und in trüben Stunden. Und jebt, da Erzherzog Josef an der flechzhaften Jahreswende seiner Geburt steht, gebdenst Die ungarische KRation mit hoher Freude dieses­ festlichen Unfalles und erfleht reichen Himmelsfegen für den verehrungsuniürdigen Prinzen und für­ das glorreiche Haus, dem er entsprossen. . Ad multes annos! fd im Bewußtt sich wußtsein der Nation fortschreitend befeitigt, hat die Nation die stetig mnwachsenden de Lá die extensive und intensive Entwicklung der gemeinsam­en Armee allezeit bereitwillig befriedigt, amd hat das Heer an Kraft und Stärke immer zugenommen. Die ungarischen Re­­gierungen al­sanmt und Die ungarischen P­arlamentes­mehrheiten ohne Unterschied hielten eben unablässig ge­treulich Wacht über die an das gemeinsame Hietwesen geknüpften Lebensinteressen der Monarchie und Ungarns und sie brauchten auf einen Österreichischen Wedruf nicht zu warten. So war es und so ist es auch fegt. Daß Die unserste Linie und ihre DBerbündeten, die Einen aus prinzipiellen, die Anderen aus taktischen Grü­nden, die Gelegenheit zu einem neuen Sturmlauf gegen die Wehreinrichtungen benügen, ist doc wohl begreiflich; aber Hat die Regierung, hat die libe­­rale Partei etwa die Pflicht der Abwehr versäumt? Waren sie etwa Ian und lüffig in der Vertheidigu­ng der Autitution, ihrer Nederlieferung und ihrer gejeglichen Grundlagen ? Meit den Neben, die in dieser Debatte von den Ministerbänfen und aus den Reihen der Majorität kamen, Tönen jene der öster­reichischen Serrenhaussprecher weder an Gehalt, noch an Bedeutung, noch an Korrektheit sich messen; warum haben nun die Österreichischen Sperrenreiter, von denen noch manche hochh zu Neffe durchaus seine imposante Figur machen, sich nach Ungarn vergaloppirt? Um die Armee zu retten! Es wäre das Schlimmste nur, wenn der Einfall nur lächerlich wäre; er ist aber leider auch bedenklich.­­ Denn abgesehen von den inneren­ Unzufönmlichkeiten, abgesehen von den Vorwänden, die dadurch der Opposition geboten werden, abgesehen auch von der Beförderung schädlicher Vorurteile, so wird Draußen in der Welt die Vorstellung erzeugt. Die gemeinsame Armee habe mir im Desterreich eine Pflege­stätte, sei aber in Ungarn eine stark angefochtene, selbst von der Regierungspartei nur­­ tolerirte Existenz. Die Österreichischen.. Staatsmeilen. werden also auf thun, fi lediglich mit Österreichischen Sachen zu befallen — es gibt Da ein ungeheuer ausgedehntes Mitionsfeld — und Ungarn in Ruhe zu lassen. Und es it ja eine ganz merkwürdige Hilfe, welche uns umerbeten zutheil wird, wenn sie die ungarische Regierung zwingt, nicht nur gegen die prinzipiellen Einwirfe der Opposition, sordern an gegen die Irrthümer und Entstellungen der konservativen Österreichischen politiker zu kämpfen. Der ungarische Minister Präsident mußte heute seine ganze Autorität amjbieten, um die Berstimmung zu­ bannen, welche­ duch) Die­ Takte losigten­ der Wiener S Herrenhausredner selbst in der liberalen Partei entstand, und das .konnte seine Stellung gegen die äußerste Linie boom wirklich nicht erleichtern. Sleichwohl hat er die Wahrheit und das Gefeb auf der ganzen­­ Linie sieghaft­­ verfochen und Die unmuthigen Negungen im eigenen ager verscheucht. In eine Polemik mit den Harrach, Schönburg u. s. w. ließ er sie natürlich­ nicht ein, aber dem­­ Österreichischen Landesvertheidigungs- Minister- Grafen Welfersheim b­ieß er Die Rechtsmahlt hat , angedeihen,. dessen einigermaßen dunkle Ausführungen über die Einheit des Heerunwesens mit den gejeglichen Bestimmun­­gen in Einklang zu bringen. Wichtiger jedoch, als die Aus­­legung... welche Herr v. Széll der Mede des österreichischen Landesvertheidigungs-Ministers zubilli­gte, ist seine Erklärung über die Zahnen und Embleme und über die Verwendung ungarifger Offiziere in den ungarischen Regimentern. Aller­­dings war von vornherein sein Zweifel daran möglich, daß der Minister-Präsident die Zusicherungen, Die er­ in Dieter Hinsicht bereits erteilte, unbedingt anfreierhält . Kolomatt­erer pflegt Versprechungen solcher Art nicht zu machen, um sie nicht zu Halten. Allein gegenüber der Interpretation, welche die Einheit der Armee im österreichischen Herrenhause fand und welche. Durch die Nede des Grafen Welfersheimb nicht grü­ndlich­­ berichtigt wurde, war Die Erneuerung jener Zusage duchans am Mage. und sie. ersceint. doppelt Danfenswerth, . denn sie war..entschieden, in:der Sache, ug in der Korn, «·"s - Hú . ·Undsoift.der militärischeanidenzfall,sberDort Wiexkher.in die Milit­ärdebatte einbrach,glücklich erledigt-H undnu11«kann ruhig weiter-Obstruktionsgetriebextmerde11, Was dabei herang koun nekr soT das wissen weder esäöttert noch Menschen,und was die äufzerste sinke sich dabei denkt, das weiß die äußerste Linke selber nicht.Mit Gedanken gibt die wackere Gemeinde sich überhaupt nicht viel ab. Anfänglich­ hatte sie«vielleicht um seine Hetzer im Sinn, aber nun hat sie sich mid die öffentliche Meinungvon­ Bugne­z,Dombßög und st d­a so tief in die Obstruktion hineingehetzt,daß sie mit leichter Mühe nicht herauskaum Und sie wird doch heraus mü­ssem Vorangefähr drei Wochen sprachet!wir un maßgeblich die Meitiungaris,das Exkde der Obstrukcion,und zwar ihr nahe S En­de,1 werde die Auflösung des Abgeordnetenhauses sein,weil gegen die Entartung des Parlam­entarissmus eine andere Korrektur kaum möglich ist­. Das wurde vo­n den Einen skeptisch­ aufgenommen,von der Opposition aber mit Verstärkten Ausbrüchen todesmuthiger Entschlossenheit.Das Pfeifexi im Walde soll aber die eigene Angst hinwegtäuschen.Aber wir glaubens der äußersten Linken den Gleichmuthnit welchemn die­s von dieser Eventualität spricht,keinen Augenblick Trotz aller großen Redensarten weiß sie sehr,solch daß sie in dieser­ Obstruktion außer­ der soebetx gekennzeichneten öffentlichen Meiannthiemanche hinter sichckjah Und es ist auch ein Irrthmb­ wenn sie sich einbildet,sie müsse N­urs große Zuversicht bezüglich alles Kommenden zur Schau tragen wieder einmal mit Bitterwasfer·R­ clköczi-Ph­­ase 11 um sich werfen,damit die Regierung stutzig werde und vor einer drastischen Lösuxx kg des parlamentarischen Wirrs als zurück­­scheue.Denn gehen die Dinge noch eine Weile weiter,wie bisher,so hängt die Abllösung des Abgeordnetenhauses gar nicht mehr von dem freien Willen der Regierung ab,son­­­dern sie würde sich diregierung als unabweisliche Noths­tendigkeit aufzwingen.Dabei­ mögen wir weiterliegende Momente nicht in Betracht ziehen, gar nicht einmal Die Trage erörtern, ob Ungarn es vertragen könne, daß die. Wir Obstruktion eine parlamentarische Institution werde, halten uns an die einfache Thatsache, daß Ungarn parla­­mentarisch regiert werden muß, weil es anders entweder der­ Anarchie oder dem Absolutismus anheimfält, daß aber durch die nur allzu häufig wiederkehrende Obstruktion das parlamentarische Regierungssyften in der Brazis schlechter­­dings zu Schanden gemacht wird. Die aus dieser Thatsache heraus fi aufdrängenden Schlüffe werden nicht mehr lange AMEN MIN. 3 sun und­ durchaus mit seinem Novum zu thun. Budapest, 28. Teher. s Aljährlich am Schluffe des Schuljahres bildet Die Frage ehr findiges Thema, für welchen Beruf die Jugend herange­­b­t und in welche Schulen bevorzugt werden sollen. Dann werden die immer tristeren statistischen Daten auf­­gerollt, Die ist unwiderlegbarer Weise ergeben, daß bei ung der Zudrang an die für die missenschaftlichen Laufbahnen vorbereitenden Mittelschulen stetig wächst, troßdem Die so­­genannten Diplomirten Berufe ihre weitere Aufnahmsfähig­­keit schon lange eingebüßt haben. Namentlic bezüglich der Symnasien wurde diese Thatsache konstatirt, was schon vor mehr als einem Luftrum Die Unterrichtsverwaltung veranlaßte, nach Möglichkeit Abhilfe an schaffen. AU Dies blagjte fest eine Verordnung des Ministers Vlassics auf die Tagesordnung, Die­ den gewiß anerkennenswerthen Bwed verfolgt, Die jungen Leute in jene Lebensbahnen zur lenfen, welche ihren Fähigkeiten und Neigungen am besten entsprechen. Wir haben es in dem fejen dieser Verordnung, welche übrigen agg unseres Wissens nom gar nicht heraus­­gegeben wurde Minister Wlassis hat schon am 6. Dezember 1895 an sämmtliche Oberstudiendirettoren­ eine Verordnung erlassen, ‚um welcher er Diese an­weist, dahin zu witzen, Daß die Be­urtheilung der Schüler in der II. und IV. Gymnasialklasse nit leihtsinnig, Tondern gemissenhait und mit bes­­onderer Büchhigt Darauf vorgenommen werde, ob die­ Kinder für­­ die nun immer mehr machenden Sorderungen ber unwissenschaftlichen Studien, die ente­rpreßenden W Fähigkeiten Desigen oder nicht. Damals wurde diese Verordnung alseits mit großer Befriedigung aufgenommen, und nach unserer Ansicht kann auch die sehr in Rede stehende neue Verorde­ung seine andere Wirkung hervorrufen. Diese beschränkt fs Darauf, den betreffenden Organen Die erwähnte Verfügung vom Jahre 1895 in Erinnerung zu bringen. Der Minister bezwedt auch geht nichts Anderes, als das Fernhalten unberufener Elemente von Erwerbsz­weigen, durch welche sie sich selbst Teine Existenz zu sichern vermögen, während sie dennoch die Waagschale von Angebot und Nachfrage zum Nachtheile ihrer Berufs­­genossen herabdrücken. Wenn wir nun den jüngsten Schritt des Unterrichtsministers richtig beurtheilen wollen, so müssen wir prüfen, ob die fraglichen Bustände seit 1895 sich geändert haben und ob das empfohlene Mittel geeignet ist, eine Besserung herbeizuführen. . . Was nun Die erste Frage betrifft, so it wohl­­ all­­gemein: bekannt, daß die Zahl der Gymnasialschüler­­ noch immer eine steigende Tendenz zeigt und Dag, wie den Jahresausweisen zu entnehmen ist, auch Die Zahl solcher Schüler stetig zunimmt, welche der ihrer hier harrenden Aufgabe überhaupt nicht gewachsen sind, oder nur mit knapper Mühe sich in Die höhere Klasse hinaufwinden. Nicht minder bekannt it, daß Die wissenschaftlichen Berufe bei uns immer weniger ihren Mann ernähren. Movelaten, Werzte­­ und Techniker Hagen im­mer lauter über Existenzsch­wierigkeiten und erwarten das Heil fast ausschließlich vom Staate, der hier aber machtlos ist, weil er weder über die finanziellen, noch über die­ moralischen Mittel verfügt, in jedem Angehörigen der genannten Kategorien ein reichliches Een­ommen gut filtern. D­ermag dann die private Thätigkeit nicht alle Graduirten zu­ ernähren, so wenden ich diese Direkt an den Staat, von dem sie ein Amt fordern, ohne da; auch da alle befriedigt werden können. Man sieht daher, daß die Niederfüllung der Mittelschulen und insbesondere der Anzug unbefähigter Kinder auf wichtige Eincheimmungen des staatlichen Lebens großen Einfluß hat, Daß es daher ni­e als heilsam bezeichnet werden könnte, wenn G8 ge­lingen würde, Diesem Uebel möglichst radikal abzuhelfen. Fi,nicht geringem Maße vermag nun das Vorgehen dazu beizutragen, welches Minister Wlassics den Professorenkörpern fest neuerlich empfiehlt. Wer die Gesinnungen des Unter­­richtsministers, seine bisherige an Erfolgen reiche Thütigs feit, sein warmes Interesse und seine Fürsorge für alle Gebiete seines Nessorts fennt, der wird mehr nicht einen Moment lang den Beobacht legen, Daß die projektirte Verfügung gegen einzelne Klassen oder Schichten der Gesellschaft gerichtet­­ ist.. Der Minister wünscht, daß die Professoren, der Direktor und der Oberstudiendirektor mit vereinten Kräften Darauf achten, das nur wirtlich befähigte­ Kinder in Die höheren Klassen zugelassen und jenen Berufen zugeführt werden, welche eine mehr wissenschaftliche Au­sbildung erheifhen. ES waren nit angenommen werden, mag alle diese, für ihre Entscheidungen immerhin verantwortlichen Faktoren in dem Vollzug der Bevorbnung Nebenridsichten werden walten ‚lassen und, um offen zu sprechen, die Fähigkeiten der Kinder nach der Konfession oder nach den Vermögensverhältnissen der Eltern beurtheilen werden. Das vom Minister empfohlene Mittel scheint. Daher in der That geeignet, die in Rede gehenden Verhältnisse ersprießlicher zu gestalten, und zwar umso­ mehr, weil“ auch, Das zu b dessen Anwendung vor­geschlagene Stadium der Studienzeit ganz­ richtig gewählt erscheint. ...­­·« ; · Der.YJEn­t­ istern­acht’es n­ämlich den genannten Fak­­toren zuvor Aufgabe,die Fähigkeiten der Kinder vom Ges­sichtspunktes der­ Fortsetzung wissenschaftlicher Studien in der Ill.Und.itt dek IV.Klasse zu prü­fen.F­rijhet­ wäre dies auch gar nicht gut möglich,weil in den ersten zwei Klasen des Gymnasiums die Anlagen des Kindes noch nicht so entwickelt sind,um ein­ sicheres Urtheil zu ermöglichen.Es wärendeegefährlich,diese Prüfung nur später zu ver­­schieben­,weil die Kinder dann schon in einem Alter sind, wo ihnen ein Wechsel der Studien und eine Rendering in der Berufswahl immer schwieriger und kostspieliger wird. Ist ein­ Jüngling einmal über die vierte,oder gar ijbek«·die fü­nfte Gymnasialklasse hinmxs,dami v er­­läßt er«·diese Schulen 11r­ in den Fällen.Bei den Klassenprüfungen und namentlich bei der«Matura wissen die Eltern dmminxmer mit Hinweis auf die gestörte Zukunft des Kindes die Herzen der Professoren zu­ erweichen11nd nicht selten bringete sie das Söhnlein durch Berufung auf die Thatsache durch,daß ja derselbe Professoren­­körper den Schüler in den unteren Klassen gut klassifizirt habe-Soll daher die Selektion für alle Betheiligten vom gewünschten Erfolge begleitet sein,so"muß sie sel­en in den vom­ Minister­ bezeichneten Klassen erfolgen."Die Schüler sind dann noch in einem­ Alter, welches es gestattet, daß sie ohne bedeutende Schwierigkeiten, ohne Berlust an Zeit und Kosten fi) jenem Berufe zuwenden, sie melden sie geeignet und begabt befunden werden. Wenn es möglich wird, auch Die Eltern zu überzeugen, daß sie im Interesse ihrer Kinder und im Hinblick auf ihr eigenes Wohl nur dann richtig Handeln, wenn sie diese die praktische Laufbahn­ statt der missenschaft­­lichen einschlagen hafjen, dann dürfte mit der Zeit das Gleich­­gewicht in allen Berufsz­weigen hergestellt werden. "Um dies zu erreichen, müssen­­ erst so manche in unserer Gesellschaft herrschende Borurtheile bekämpft werden. Ala Minister Mlaffics in einer Budgetrede auf die Noth­­wendigkeit Hin­wies, umsere jungen L­ente für Handel und Industrie zu erziehen, wurde ihm entgegengehalten, wir haben feinen Handel und Feine In­dustrie. Mit aufrichtiger Entrüstung vermahrte der Minister sich Dagegen, da Das Boll durch solche Phrasen von dem richtigen Wege ab» gehalten werde, und er legt mit um vermindertem Eifer sein Streben fort, gebildete Kaufleute und ndustrielle heranzur­ziehen, Und in der That kann es mehr,kaum etwas weniger, Begründetes geben, als diese Behauptung. Denn wenn auch seit einiger Zeit Handel-und Industrie stagniren, kann es dennoch nicht geleugnet werden, daß wir in den jüngsten Dezennien and­ auf diesen Gebieten riesige Fortschritte gemacht haben. Ferner würden dadurch, wenn den besseren Ständen angehörende Eltern bewogen würden, ihre Kinder diesen Berufen zu widmen, neue Elemente in diese mirte­­schaftlichen Zweige hineingeführt, die zu deren Belebung und­ Förderung nicht wenig beitragen könnten. Schließlich darf nicht außer Acht gelassen werden, dat Handel und Industrie internationale Elemente sind. Den jungen Leuten, die sich dieser Laufbahn zumenden, steht die ganze Welt offen. Sie können ihre Kenntnisse und Erfahrungen im Auslande vermehren, erweitern und dann zum Wohle des Baterlandes vermerk­en. Minister Wlaffics hat all Diese Momente reiflich erwogen. Es ist nicht das erste Mal, dak er­ sich mit Diesem beherzigenswerthen Mahnrufe an die Eltern wendet, und er ist auch nicht dabei stehen geblieben. Unter seinem Regime waren die verschiedenen Fachschulen stets. Gegenstand , besonderer Sorgfalt und namentlich unsere Handelsschulen wurden auf ein ihrer wichtigen Aufgabe vollkommen "entsprechendes Niveau gebraut. Der Minister hat daher das Seinige gethan, um idon­tisch­­ die Berufsunwahl­ der Kinder das richtige Verhältniß in den vers­chiedenen­ Erwerbszuweigen­ herzustellen. An den Eltern it es feßt, ‚fi der Erkenntniß der­ Wahrheit nicht zu ver­fliegen und der Befolgung der Mahnung das Wohl ihren Kinder zu sichern. Der neue Mann in Batern Original, Korrespondenz des „Reiter (1097) s­­«, svaünckien,­7.Febr. Eine nee AeszJ wird es wohl nicht sein,wen­n auch der Kann nen ist. Nen freili id) nur in einem gemir­en Ginne. Markennt ihn wenig als Minister,­ denn er ist erst ein halbes Jahr leer, ab­er 008 Portefeuille des Kultus übernommen. Man rennt ihn meig in Baiern, denn er hat stets im Auslande gelebt: in Berlin, for und Wien — als Legationssekretär bei der baierischen Gesandtschat am preußischen Hofe, dann als Gesandter am Duirinal und zulet als Gesandter am Wiener Hofe. Etwas zu früh triumphiren Diejeigen, die ihn, weil er den Grafen Crailsheim gestürzt hätte, als einen Inti­­poden dieses den Wünschen der Kleritalen wenig gefügigen Milsters und als präsumativen Zentrumsfreund Hinstellen. Bodemwils ist nichts weniger als Herikal, wird ich voraussichtlich gar nicht für Weder­anlassung der Seluiten im Deutschen Neiche erwärmen. Mit der vatik­kanischen Politik it ex nicht wenig vertraut und er wird ihr und­ eine gesunde Dosis Miktvanen entgegenzubringen das Zeug haben.­­ ALs Gesandter am Uuirinal, „der er doch sieben­­ Jahr ges­teen, einige Jahre Hindurch sogar gleichzeitig mit dem Grafen sül, der Deutschland als Botschafter im Palazzo Raffatelli vertrat ver­ Iaffte er sie Durch stets seines Beobachten des Treibens jensehts der Engelsbrüche und duch Häufigen Umgang mit den Prälatn des Batitanz einen Einblick­uug in die Politik der Kurie — eine Politik, die nog nicht ganz den geheimmnißvollen Instrumenten entsag­­ bat, mit denen der päpstliche Hof in vergangenen Jahrhunderten arbeitete. Der römische Hof war eine Schule für ihn. Der päpstliche Junius in München, dem Namen,nach für Baiern, in Wirklichkeit aber forliagen für Deutschland bestellt,­ will an Freiherr 9. Podemil’s­ mon­ seinen verschlagenen, vielmehr einen offenen, aber anderstseits and­­­ellten naiven Minister finden, der sie und Barn läßt. Bodem­ile war eben lange genug am Fiber, in Künfte Roms genau:zu kennen, und weiß sehr mehl, daß tern deutsch und nicht römisch am regieren sei. Freihere v. Bedenis ist euch von jeder particularistischen altbaieriischen Megumg »öllifern, und ein von dem Berufe Preußens, das Reich zusammenzuuisten, überzeugter Mann tritt mit ih­n an Die Spike der auswärtigen inge in Baiern. Gerade fest, wo der Klerikalismus in Baiern auch piel fa­ in pactituleristischer, gegen die angebliche Präponderang Brebens arbeitender Richtung thätig ist, thut er noth, daß ein Staat dann an hervorragender Stelle stehe, der mit allen Poren seines eng das Gesammtheutjäthum in fi aufgenommen hat. Alte innig Be­ziehungen retten ihn an den gegenwärtigen Reichskanzler, mit in er einst, als Büloto deutscher Botschafter und Podemils bei einige Ge­­sandter am Original gemeien, in innigstem Kontakt gestanden. "­­ Bodemils hängt, mit Zeinerlei Glique, in Baiern zusamen: it zwar persönlich ein Liehling des P­rinzregenten und des bes, aber gleichwohl ein Mann ohne alle Höfliche Gxklusivität. Er sein Staatsmann von den gewinnendten Formen und als solcher in Wien und auch Budapest, wo er mähend der Wiener Gesandtejahre wiederholt gern gemeint hat, Vielen, die mit ihm zusammenget­fen, in bester Erinnerung. Was ihm, dem Diplometen, der seit zúmnzig Jahren, fern von der Zentralregierung an verschiedenen ellenpischen Höfen akkreditirt war, an Bureaukratischer Sculung fehlt, das erfeht er doch den weiteren Bild, der Demjenigen eigen zu sein pflegt, der fern von Meitern und Parteien in der Femde lelt und das Beste aller Zonen in sich aufnimmt. Freiherr . Podemils Bat in sein­er­ Laufbahn außer einer kurzen Thätigkeit , Nechteprestifant im baierischen Staatsministerium keinerlei burenraliiges Amtsmalen am häuslichen Herde aufzumeisen. Der heute 58 Jahre alte Diplomat Begn seine diplomatische Laufbahn in Bern. 1881 wurde er Lebenssek­etär bei der baierischen Gesandtschaft am preußischen fe. 1887 wurde er Gesandter beim König von Italien und von 96 bis 1902 war er Gesandter am Wiener Hofe. ’« In Wien liebte man in Podewils der in allen künstlerischen Bestrebungen interessirten Mann.l Welithi ve­­rbreitet die Stadt München ihren Glanz als stunststadt. Einen inneren Freuxtd kann sich die Kunst kaum wünschen als Freiherrn Podexvils.Vielleicht wird gerade der kunstgewohnte Diplomatisc so manche Gegensätze zu ü­berbrückenz und dem Minister desstreuße die Bahnen zu ebnet­ wissen·W«oh1·nkachzt·«Vaie­rn,seitdem es in deutschm Reichegufs gegangen,im­­­ Ganze 11 mehr keine auswäre Politik für­ sich.· Immerhin albherz ist Baiern in Bezug auf ausistige Politik nicht auf das Niveau Sachsens oder Württembergsxnken.Sachsen und Württemberg haben,wenn­ man von1 dem ifischen Gesandten in Wien­ absieht,ganz«d»arauf verzich­tet,imzlandes Diplomgtecixc« halt­ st.Anders Bayern.Es hat noch seine Wdken in Wien,Room, Petersbu­rg,Paris.Der Minister der Reuß läßt sich noch immer« über die Strömungen und Stimmungen instande unterrichten und will mehr ein Mitarbeiter des Neihalays in Hinsicht auf Die Reihepolitik als ein nicht zu Rathe gezogen Instrument sein. Der­ stete Kontakt zweischen dem Minister und dereußischen Geseidten in München ist für die Reihepolitik nicht ik­ant. Sreihere von Podewils ist auf­­ Parteirichtung eins geschworen, vielmehr entschlossen, ein offene­r für alle Wünsche zu haben, ob sie von rechts oder links Kommund mit Objektivität, die Reichspolitik zu beeinflussen. Wie er­st als Diplomat über den Parteien gestanden, so wird er wohl allederhin kein Partei­­­mann sein, und der et­was vorzeitige Suther­zentrumspresse in Baiern über seine Betrauung mit dem Pauille des Neußern ist wohl etwas überschwänglich und beplach­t seiner ganzen milden und lebensfreudigen Natur mag die Mar entsprechen, die ein dem­­ Kezitalen Zelotismus wenig gewehrfatholischer Philosoph — Der größte des vergangenen Sahrhunde­, der Abate Antonio Rosmini ausgesprochen: „In allen Din geht Euch zufrieden mit einer heiligen Zurückhaltung inmäßigung, saget ohne zwingende Gründe nie etwas, was Andereidigen könnte.“ Die Richtung, die Kardinal Rada heute im Vatikan repräsentirt, wird durch ihn seine Förder entfahren. Wie gesagt, er schwärmt nicht für die Zief­iten. Gahziere Faktoren als er­ merken thätig sein müssen, um die Neihärung zu veranlassen, den Sem­iten wieder die Thore Deutschland öffnen. Im Umgange mit dem nun verstorbenen Kardinal Hohen und mit dem frei­burger Theologen Franz Xaver Kraus E Podem ils die Gefahr jesuitischen Einflusses für Deutschland [dagelernt. Er wird si, übrigens mohr Taum je von der heißenoa eines fanatischen N Römlingthums untoht finden, die si­­eingr den Minister Vuk ergoß. Wenn aug die Kämpfe in den­­ie Monaten Grailsheim’s an Schärfe zugenommen hatten, so sind sich seit Zußs Tode, also seit dreizehn Jahren, vergleichsweise ungemorden. Freilich die­ Gefahr Liegt nahe, daß wenn Freiherr v. Wils einen ungebeugten Naden gegenüber den M­ömlingen auserbaiern und Franzen­ bemahrt, er von ihnen in At und Ban in werben könnte. Er wird jedenfalls einen hervorragenden GB. auf­ die ‚Gesammt­­ tihtung des K­abinett nehmen und zimmer im Sinne des­­ Zentrums handeln können. Insbesondern Anforderungen, die das Zentrum in Bezug auf Revormundur Kunst, Snebelung des’ Theaters, Erweiterung der Benfur­fte körnte, wird er seiner ganzen Vergangenheit und seiner ganzen Dividualität ‚nach Zaum entgegenzukommen im­ Stande sein. Auch in de wild bevorstehenden Tage in der Kammer werden durchaus tungetrübt und sonnig verlaufen. Wie immer sich auch in der baieriklammer die Dinge ger­stalten mögen, es ist Dort meit, sehr weit der messianischen Stim­­mung, in der Lamm und Panther friedleben einander meiden. Wohl fehlt es je­ der Kammer an einemiden Draufgänger, wie dies einst Herr Sigl vom „Paterlantwesen, wohl sind die Streiter des baierischen Zentrums nicht in so ferniger Kampfer­­stimmung, wie zur Zeit des Dr. Rittleg immerhin sind manche der Schwarzen Herren aus den Bergen Diern und aus Franken no, mit genug kulturfeindlichem Groll a, als daß sie einem kulturfreundlichen Minister das Leben zugestalten sollten. Wenn aber Baierns sehhwarze Hußaren vollähht jenem Heerbann auf­ traten,­ den das­ Muderthum des deuteichstages unter Der Flagge lex Heinze aufbot, so hat man bibererseits in den lethten Jahren die Biscöfe Baterns m­it Maß­prfiht ihre Aspirationen zum Unsdrude bringen gesehen: Es geht mehr so arg her mie in­ den Tagen, als Bischof Steichele gegen Ber metterte,­­ Der Reiz und vielleicht auch die»Deutschlands sind es, dasbdet das Christenthum in zmcl Kos angedeiht,und keine Bede seltensten: 7 ' ' N «. Budapest-28.Feber. »Die parlamentarische Ueberschweb­uung daixert sam lleber den1«Gewässer-schwebt-kein·Geist,gar kei­ 1 Geist,-Jiur«eine miasmengesättigte Luftksrüter darü­ber, und­­ bald genug Müßte völlige Verstankung einstellen­. Da zieht plötzlich von Oesterreich eine windige Be­­­wegung herein und pest­cht das ftaguitende Clement wieder auf. Die Grafen, Barone und Ritter vom blauen Bogen, des Österreichischen Herrenhauses. Die ich in ihrer bewährten Kriegsluft nicht enthalten konnten, der Uringe gegen das magyarische Nebelzentrum Hilfreich­ beizuspringen, haben also unserer äußersten Linien einen vortreff­­lichen Dienst geleistet. Nur unserer äußersten Linien und sonft N­iemandem in der Welt. Am allerwenigsten der Sache des gemeinsamen Heeres. Diese war auf den Schuß der öster­reichischen Herrenhausgarde wahrlich nicht angewiesen, und traurig wäre es um die Zukunft der gemeinsamen Wehr­­institution bestellt, wenn sie seine anderen und besseren Birg­­ischaften hätte, als­ diejenigen. Die in der Pfarrstammer der übrigen Länder und Provinzen Sr. Majestät wurzeln. Welcher vernünftige Gedanke konnte die Herren überhaupt inspirirt haben 2. Der Kam­pf Fir und gegen die Gemeinsamkeit des Heerwesens ist bei uns nicht neuz .Seit fünfunddreißig Jahren zieht er sich zwischen ‚der staatsrechtlichen Oppo­­sition und der liberalen Partei hin, bald ruht der Streit, bald entzündet er si bei irgend­einem thatsähhlichen Anlasse, aber trogdem Hat die Idee der gemeinsamen I

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