Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. október (68. évfolyam, 218-243. szám)

1921-10-27 / 240. szám

«Lâ kär «i»» lmIáLá Avr^xvL« MI^^W^SWDU s^^mrv»^ «»«>» M»»»»^»» ,7^— â> âtrisMpchM^ riK ^lvr ^â^>iâ»1etrLLs Ess «««L ^dovÄbI»tt! liMUASiM^ WSLMM!» 8WA»^M» «SWMjjWR^ MMAA «^^WM ^WMN W>LW I^«stor llo^Ä VLÄ ia ^ZU1<»0SI,* ciLL^Ldr;. svaLiMSQ, dâi. E L-^L«N, AWA M» ANN ^U W^DiW P8 WW LÄN MM Lar««»: 1. Llooknvp, üoâsi', Ssntü »i-rwlj. SM I»rr>2«i, l-vi»tl. 70 Lr-msn. »W M« W» W M « WM « 8W W W» WW »AI «88 KW WA «M Mf Mg WW 'rtl'!», j, 8i«i, 8. 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Loik-siisilil«. /'' V - »ivickixiuvsll Mr <>«> ks-tsr läv«. !r-ir ü», L»«I«i>i Luk Sirsktsr ILrsiirdssâ- » '><«-». -V-« . —» — ^iarânnllnvr ttr Sâpsst mrâ Mr tssaaiiur vI-rtrlMlrlj-k > rSk oostsrrsl«» . ' / UB U/ D» > L fU^ kroviu-: Llorxmidl-i« s xrMsv, »s» 0»>it«,IiIv„I »»» LrvsM, Mr / k> U^I > M II Wj II I I â!>«ickbl»tt S Liv-wo. ' üdrisM St-itsn 8r°°M. Lds»- - / .Lr« «ât-M m«, jLalsIstr,«-«,- V.. «Lrl nsmvvtL wâsn »aed dÄ »LMtt skvn su»- » " M ,7.7^?, . ' -r ->â - -!- -!1 'l > - ll. > -—.-^.ii..,. - .— -" -- —-- ______— 68. Iahegattg. W HHrpWt, Dânerstag, Gktâr Ur A40 '' — ----------------------------- — — ----------^—------------â----------------------------------—,-------------- - .-- ^âÄâ.'.'-â^---------- ./ Nach dem Zusanrnii-niivijsch Rm^asäMsL« I» ^»!'k"^^"örschafterkonfcrenz an die ungarische Negierung. , ' Das Ang. Tel.-Korr.-Bmeiu^Mt auf GrDj^^cliv^r Havaâmelduug öcüeits aur ?NEag bèrichtetâiß 1)i c Pariser Borschaftc ri^ufere nur. der ^Rückkehr des Königs Karl^^ch UnM^^ieichöftigt uno entsprechend- dem gefaßten^ntschnlMW^ Budapester Ver­treter der Verbündeten aiMewieicD^bc, den Beschluß der ungarischerr Ztegicrung ^hsWrâ mitznteilen. Dieser Schritt der hiesigen Vertreter der Entente ist im Laufe des gestrigeit Tages erfolgt. Der Text der arr die ungarische Regierung gerichteten Note ist der folgende: Herr Minister! Wir haben die Ehre, Ihnen die an die unga­rische Regierung gerichtete n a ch st e h c nd e R o t c derBots ch a f r e r k o n s ere,t g zu üderimrteln: „Die verbündeten Mächte inachen die ungarische tltegiernng auf Len Inhalt ihres Beschlusses vorn 2. Älpril aufmerksam. Sie stellen fest, das; der frühere Herrscher an der Rückfordemng eines Thrones sesthälr, auf deut seine Gegemvari hinsichtlich des svriedens Mitiel­­curopas -die. schwersten Folircn bedeuten würde. Siei fordern deshalb die migarischc. Negie­rung auf: ' . t. zur unverzügltche n P r o k l n nr i e­­rung des Thronverlustes des Ex­königs: . 2. die Person des Exkönigs in Sicherheit zu bringen, der den ungarischen Boden unter den durch die verbündeten Mächte fest­zustellenden Bedingungen v c r l a s f e n muss. Die Rächte legen schon jetzt Gewicht auf die Mitteilung, daß, falls sich die ungarische Regierung dieser 2Luffor­­demng nicht anpassen würde, sie für die In­tervention der Ungarn benachbarten Länder und für deren Folgen jede Verantwortung ab lehnen. Empfangen Sie usw. Eastagneto in. p. Hohler IN. p. Fouche m. p." Der Beschluss vom 2. April, auf den in der öcote der Boijchafterkonsercnz Bezug genoiNmen wird, ist die Ent­scheidung der Pariser Botschafterkonferenz anläßlich der Osterereignisse, nach der die Großmächte die R ü ck k e h r d e s K ö n i g s a u f d e n T h r o tt w c d e r e r l a u b e n n o ch d u l d c n w c r d e n. '^MffÜlllli Die Mitglieder Kabinetts tDßm heute, mittags zwölf Uhr, unter VoMde^ijjDWst^^tefan Bethlen zu einem Ministerrar ziWMâ -Das Äönigspaar in Tihany. Vèag>)arsüg verüffentlichUâMWßM?E^W?Echlschen Bericht seines Müaitttile'rs übD^ie Durchreise des Künigspaares durch SzëkesfcW^r. T a n a^ bcfa u d sich in: G.efölge deâ^Kö ii i gs^^bst d e ui Grafe n J u l i ns 2l u^r âssh u tefan Na­to v ß k y a U ch Dr. (M st a v Ter Eisenbabn­­zi'g bestand aus siebcu^VuMW^^er Saloiuvagen des .>lönigspaares war stoischen stve: Personenwagen für das (tiefolge gekoppell. In Tzëtesfel)ërvâr ertvaneten das Königspaar Lbergespan Graf Josef K âroll) i und Ge­mahlin, sowie seine Schwägerin Gräfin Zichy. Tie Gräfin Károlyi hatte ein Kopfkissen für die Königin Zita mitgebracht. Als der Zug in der Station anyielr, sprangen zuerst stvei Geiidarrnen auf den Perron, die bis znr Abfahrt am Eingang des SaloMoagcns in straminer HabtachlsteUung standen, tlllsbald erfchwn an der Tür seines Wagens, der.König in Geiicralsuniwrin. Nachdein der Zug zum Stchen gebracht war. stieg der König aus und nach ihm'kanicn auch der Schloßhcrr von Tara Graf Franz Esterhâ z h,^ ferner Gustav G r a tz, Srefan N a k o v s;kl) und, ein Gendarmerieoffizier auf den Per­ron. Graf A n d rm ssh verließ den Wagen n ich t rind stand während des ganzen .AufenthatlK am Wagensenster.-Der König sprach-bloß mst der Gräfin K'nrchyi und. Mer SclMigeriNt Den G-.sichlszügeii wes - Konigépaares waren die Arffregiingen der-jüngsten T«we -anzâen.^Wr Abschied küßte der KöniP des: Mafin ! -ÄârMri,^â'^ircr Schwägerin die Hand. ,-­Balatonsch«iL-d:^.,,Oktö0cr. K önig und die K ö n r g i n sirK Mittwoâ) j um'^l^lbr 2ö Min. nschnrirtugL'r-n eiurrn aüS sl^n! Wagen vcftehenden Sepci^'gtHüg in T-iW n lm^ââ»^ ! rnerl. In der.Bcg.le«^'^ LK Königs- befcküiMJMmüeV Stefan R a k o v ß k ff! Grnf A n d'r ä lä« ^d Gusraß i Gr-atz. Der K b n i a u^ái-d i-c wurden rN» den G -e IN ächer E e s uiircrg-ebWcht, ' Niährcnd bw AüLW«wl dLg-'M^^ejr in der .Hevesischcu Villa in GesiiMWn geniM^mr wurden. Die g r o sz -e Halbinsel von TiMuIs ! st durch einen s militärifch-e n .K o eschlosse n, a uf d e IN Plattens r e u z-gstv Motorboo t - w a ch c n. (Ung. TeI./K>rr.>BurZ T Ter künftige AnfenthââsDWWkU , e n, 27. Oktober. TelMMorr.-Bur-eaus.) Die Neue Freie Presse rneldet: Z'l^i.s-ch'k'n -den Verbündeten Regierungen l)at, wH Ivir erfahren, beMU ein Mei­­nungÄaustansch derrüber^s^Ktgefnndeu, W^D^nig Karl interniert wcriK^ soll. FWB^ich und Jialien haben cS rundweg afElehm, diese^Mn«'be zu übcraehm-sn. Die Verbündeten sindWeiter Kcnninis gesetzt worden, daß eine Inte r n ! n Amerika nicht in Frage ko m m c n k a n n. England lxat dann Malt a vor­geschlagen niit deni Bemerien, daß diese Insel sich während der Intern-ierimg hervorragender türkischen Persönlichkeiten als leicht ZN übcNr'aehendcr JniernierungSort bewährt lxar. M l e n, 27. L kwbcr. sPrivalmeldung des Ung. Tel.-Korr.-Bureaus.) Tie Neue Freie Preße meldet ans Frankfurt a. M.: Rach 2i>èeldM'.-gen ans Londoner -Duelle soll die englische Re­gie ru-ng beabsichtigen, selbst die Unschädlichmachung und .die Ueberwachung des Königs .K a r l in die .Hand zu nehmen. Als Internicrungsvrt werden verschiedene englische ! Kolonien, darunter auch S t. - Hcle n a, genannt. London, 27. Oriober. IRciiter.) Die Associated Pr^eß ineldat: Die britische j Flotte hat di-c' Fahrt donananfwäris an-geirete-n. Die britische dt e g i e r u n g i st derer t, die V e r a n t- Wortung dafür zu über n e h ni e n, daß Küni.g Karl und Königin Zita bis zur Ent­­sch.cidUttg der Berbünd-ctcn au Bor-d -eines Schisses gebracht iverde n. Berl! ir, 26. Oktober. (Wolff.) Tic AbenLblätter glauben, daß die Bot­schaft c r k o n f e r e n z in ihrer morgigen Sitzung über das Schicksal .König .Karls von Ungarn s entscheiden wird. (Ung. T.cl.-5rorr.-Bur. > AtlÄveisunq des königlichen Gefolges der Schwâz. n 27. Oktvèer. Der SchwKMiW^'^A^lnbâal Hai, wie bereits genrcldct, beschioffen, d-.r?> ganze Gefolge Karls tV., mit Ausnahme einer .He-sdame, die die Obsorge ühei die Kindc'^Ms Königs sührcn wird, aus der Schweiz auszu-weisen. - Nach Tribüne de Gëiâve sins^swlge dieser Entscheidung aenua schwerwiegende Frageik-kNkMtaucht. Zunächst -weiß man nicht, in welche Richtung m-.rn diese Leu!« hinauKschasfen wll, da keiner der Nachbarstaaten sie werte aufnelgnen wollen, sie selbst aber wahrscheinlich keine Lnsli haben werden, nach O-östcrrcich zurückznkehren. Morgen wird die amtliche Liste der s Ausaewiesencn publiziert werden. Auf dieser Lifte fian­­s rieren fwie bereiis aeineldctj: Erzherzog Mar, B.iicho: ! Seidl, Oberschoimeister LeVochowLki, .Korveltenkapitäii ! L ch o n l a, .Hauplm-ann Werkman n, Dirctwr T i e i n c r, ! B-.rron Hye und Rcgiernngsrat Glatz. Die'Biäitcr bemc-'.ten, daß K.rrl, der angebliche König von Ungarn, iein Gewioe aus Dsstcrre'.chern zuiainmenacfem habe, der einstge tlngar sei G l a lz. . Tic .HlUtung des Schweizer Bundesräte:'. sP g »iMko i sou-cnal meldet aus Berlin: Die Datsche Allgeuiein^^W^ tuug .berichtet au-S Gens: Ter Z^fweizer r a t hat eine >l m fa n grei co e^l uierseinge­­leilcl, um alle Einwlheitcn der .Königs .K a r l und insbesondere die c! w -a i g e Ri iilät e rfchaf - s ih w e i z e r i s ch c r A n g e!) ö r t ,z <- n s »si zlistcll e n. Der Dnndeèrat ist norh imnicr ,oegen seiner-angeblichen Ver­­e-nl.rorllichkeit in dieser Sache Geaeiiäans starter Angriffe besonders in der il-.rlienischen nne- englischen Presse. In unter- ' richteten .Kreisen wird noch inmier mit der Möglichkeit ge­rechnet, daß die 2llliierien gemeinsame Vor­­srellllngen !m Pn Ildes Hand erhel'en wer neu. - Auch ill l n n e r p o l i l > s ch e r .Hinsicht ist die, s cs iv'c i z k r f s-cl) e .' Sl e a i e r ii n g i n . .e r h cbli ch e j > -S eb wn c r i:g k c i l cn ae b.r-a ch l^ w o r s cn.! -- Die aiisge- - wiestZM MitÄMer^ Umgebinig Karls, unter denen sich auchMe .König s iá die Großmutter n »^M^cn, hgib«>l««>l^§chwciz bis Ende dieses MnMZN verlasâl D' X T Verbindung mit den Geschalfiüsiett der letzten Tage Ivar in .poli-tischeir Kreiser^ie Nachricht verbreitet,, daß Graf Albert A p p o iilâit^Nl Mandat nicdcrlegcu und sich von der Politik LjMckzichen wolle. Wie lum von dem Grafetk Äppoichi KUhestehcuder Sâ^DMMei, ist hievon kcitte Rcdmid AppoMs-WMnicmrnd er­­mächtigt, hinsichtlich ^tE-'p... küilsEw Hallnng ibrn.liz: Vèitteilungeil zu uiacheii. In der .Königsfrage beharrt Appowsi uiwcrändcrt auf seinem bisherigen bekannten pri-nzipicllLn Standpunkt und sieht auch keinen (Ärund obwalten, diese Auffossitng nicht weiter auf konstitutionel­­lern Wege und innerhalb des gesetzlichen Rahmens zr: vertreten. Bischof Z«dmj)e«is''7ènsèiiZ der Donau. Szoml^theln, 27. Oktober. Fcidbiich-cf l'. Liefan i^Lé^vecz weilte gèstlwn in Szombathely. Jcachmittag begab er sich nach Kößcg, heute früh reiste er nach Györ. (Uiuz. Tel.-Korr.-Bur.) Die Vorgeschichte des PlrtfcheS^^^ Huh Györ wi rd richiet: rWEWflE^Wlst der rebelWhen Truppen werfen ein charakteristisches Licht die mit^-^eide gemachten Aufschrift«!, die auf den Waggons zu l-c.s^ sind, -die von den Sstenburg­­lr-upveu znin Transport ^'wendei- wurden. Ein Teil der Auffchrifken ist durch den Megen bereit^DlWcwischt worden, doch lassen sich noch iHMer^,jD^>k^genden entziffern: ,,K. . Ulla. 2. Gen-daoiiierièkDäiaillou, Maschinengewehr-l Koiiipagnie." Diese Anfschrist nmvdc später gestrichen und durch die folgende eifetzi: „K. nirg. Budaer I. Garderrgi. lu-âlt." Auf einem aiidereu' Zuge heißt cs: „Wirtfchaftsamt des k. rmg. I. GavderrgimentS.^' Im Gegcns-att zu diesen agi'fschr-iften stMn kie solgetideii, r-ni!fch geschriebenen: „Osfst,iebsko!npa-gnie dir. 1", auf ein«ir aii-deren Waggon „O-fsizi-erslonipagnie Nr. 2". tztân dem Get-eife wurde eiin: zerfetzte. Györer. plnsichiska-rle gefunLen. Aus den verwischten^ Zeilen lasseu sich die folczenden, deutsch geschr-iebe-ncn Worte l^erauslefen: „Eimuarschiert nach Bnd.a'Pest". „Seine Aka­­jeslär der Kaiser erklärte..„Dor Doppeladler", llnierfchrffl; „Dein 5kuki." „Was ist jetzt die Pflicht? UnterMI Tipil »>Mf^«MW''MWWVsfä^^ doL Organ der Ehrlstli6)n.ationÄcu Vereinigung, an der Spitze: feiner heurigen Ausgabe eiMr Artikel, der an die Aus­­führnngcn des deutschekiAEWors Iellinek im Senat des lsMcho-s-lowakiflhW^^<arlainents aâüWâ Senator Jellinek als SpreebMt^es DeuüMW-VEumë^ hatte bckannklich gMWWDE Eininischung in -imgurischc 'Angeleg-Lnheiten protestiert, da der Friedensvertrag keinerlei Bestimmungen über die ungarische Königsfrage enthält, und tvenn die politischen Verhältirissc in Üngarn sich derart gestalten, daß sie den Frieden tatsächlich' be­drohen, so habe die tschechische 2legierung nicht zu mobili­­jicr-cn, sondern sich tvegen Abtvehr der Konflikte und Er­haltung des Friedens an Len Völkeárud zu wenden. Dazu bemerkt nun Aéeinzeii Újság: „Bei uns leider widerhallt das Formn von ganz anders lliugeuden Tliinmen. Als wären die Begebenheiten der süngsten Tage nicht schon -an sich ein genügend großes Unglück; als schwebte über uns nicht wie ein düsterer Schatlen das Gespenst -des Biii'gerkrifges; als wäre das vergossene Blut noch keine aenHaeud beirübende Warnung, daß wir imfcxem Verderben enlgegenrenneu, wenn wir den Haß und den Parteikampf bis zur Blv!rache treiben; als ob da-s alles noch lüchi MMg wäre, nm zur NnchterNhcii zn mahnen: ist die ungarische Luft iio,h immer heiß von r-ohea, gehässigen Worken, die dem Wörter­buch nnierer Feinde enincmmen sind. Die an dem Borgesa-l­­lenen Sel-nídigc-n.fitzen im Gesängn!-s und werden, feder nach dem Nlaße seiner Schuld, sicherlich auel- ihre Slräfc empfan­gen. Die d'ieaiernng hat nach ihrem Gewissen it)re Pflicht getan, di-e zn lranrig war, als das; sie dafür Lob oerlangcu over anmh- neu tönnie. D.iS muß jedermann fühten, den das Schictsal in siefen fchlveren Tagen ans einen vcr.iniivorttichcn Posten ge­­jwklt i;at. Keine einzige findet sich unter den politischen Pcrrteieii,. Ke jür abeiULnerlichc imv gefährliche Versuche zu haben wäre. Diejenigen aber, die von s r c md e n D am P f c-rn und Gesandtschaften zur Politik zurüct­­geflüchtet find, haben nicht das Recht, der Re­gierung eine Politik zu diktieren. Ebensowenig sind dazu auc!) die Nachbarländer berechtigt, die mit Bcriibi­­ainzo Zeugci! der Festigfeit sein innßten, die die ungarische Re­­giernng im In!er-.:sse -ees von der kleinen Entente nnansgesetzt

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