Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1933. május (80. évfolyam, 98-122. szám)

1933-05-02 / 98. szám

PESTER LLOYD • 4 • Dienstag, 2. Mai 1933 Besonderes Augenmerk hatten, die Kommandanten dem Retthaus zugewendet, das nicht nur gegen die äußeren Bezirke, sondern auch gegen den Ring vollkommen abge­sperrt war und von sechs schweren Lastenautos zerniert wurde. Eingebaute Maschinengewehre mit erhobenen Mündungen waren gegen,das Gebäude gerichtet, um ge­gebenenfalls seine ganze Front bestreichen zu können. Im großen und ganzen ist der heutige Tag ruhig Um­läufen, iFüjr die Maifeier der Nationalsozialisten, die um halb vier Ufer nachmittags in der Engelmann-Arena statt­fand, batte die Polizei gleichfalls umfassende Vor­kehrungen getroffen. Vor den Eingängen der Arena waren S. A.- und S. S.-Abteilungen postiert, die von den An­kommenden mit lauten Zurufen begrüßt wurden. Auf der Straße herrschte indessen vollkommene Ruhe. Nach Schluß der Feier zogen die Teilnehmer gegen die Stadt zu ab. Berittene Polizei, die die abmarsohierenden National­sozialisten zu rascherem Weitergehen aufforderte, wurde mit lauten Heil-Rufen empfangen. Sie leisteten schließlich der Aufforderung der Wache Folge und lösten sich in kleinere Gruppen auf. In der Versammlung sprach Gau­leiter Frauenfeld vor ungefähr 12.000 Personen und teilte unter lebhaftem Beifall mit, daß die Reichsminister Dr. Goebbels und Coring die Absicht haben, im Laufe des Monats nach Wien zu kommen. Bis in die späten Abendstunden wurden insgesamt wegen Widersetzlichkeit gegen die Wache 250 Personen angehalten. , Paris, T. Mai. Der 1. Mai ist bis in die Nachmittagsstunden ruhig verlaufen. Demonstrationen gab es mm sporadisch und auch diese waren unbedeutend. Auch in der Provinz herrschte Ruhe. ,. Lille, 1. Mai. (Wolff ) Bei einem Versuch von Kommunisten, trotz des Verbots, eine Maifeier unter freiem Himmel abzuhal­ten, kam es zu einem Zwischenfall. Polizisten wurden vor dem Sitz der kommunistischen Gewerkschaft mit Flaschen beworfen. Die Polizei konnte die Leute, die Widerstand leisteten, erst nach heftigen Zusammenstößen zerstreuen. Brüssel. 1. Mai. (Havas.) Der T. Mai ist im ganzen Lande in voller Ruhe verlaufen. . , . Brussel, 1. Mai. (Wolff.) Eine Gruppe Sozialisten, die zu einer Mai­feier marschierte, riß vom Gebäude des deutschen Kon­sulats in Lüttich eine Hakenkreuzfahne herunter und -warf, als die Polizei das Gebäude zu schützen versuchte, mehrere Fensterscheiben ein. Der deutsche Konsul hat unverzüglich eine neue Hakenkreuzfahne gehißt. Die Lütticher, Polizei fahndet nach den Tätern. Der deutsche Gesandte in Brüssel hat sofort bei der belgischen Regierung energische Vorstellungen wegen des Zwischenfalles erhoben. Die belgische Regierung hat ihr Bedauern über den Vorfall ausgedrückl und zugesagt, die erforderlichen Maßnahmen gegen die Demonstranten zu ergreifen. Esbjerg (Jütland), 1, Mai. (Wolff.) Die vom deutschen Konsulat gehißte rote Hakenkreuzfahne ist heute vormittag, von einem bisher unbekannten Täter entwendet worden. Der Dieb hatte die Flaggenleine durchschnitten. Eine Untersuchung ist ein* geleitet. London, 1. Mai. Der erste Mai ist in London in vollkommener Ruhe verlaufen. Bei dem herkömmlichen Volksaufzug im Hyde­­park, der von mehreren hundert Wachleuten zu Fuß und zu Pferd begleitet war, ereignete sich keinerlei Ruhe­störung. In den großen Städten der Vereinigten Staaten hielt man eine starke Brachialgewalt in Bereitschaft. Die Polizei war auch mit Maschinengewehren und Tränen­gasbomben ausgerüstet. In Chicago warfen die Demon­stranten gegen mehrere Gebäude Bomben, so gegen das Telephon- und Telegraphenamt wie auch gegen mehrere Hotels. In Japan wurden gelegentlich der Maidemon­strationen 1000 Personen verhaftet, davon 800 in Tokio. In Moskau feierte man den 1. Mai mit einer großen militärischen Parade. Am Grabmale Lenins defilierten 50.000 Mann. Diesen folgten 1000 Tanks und über ihnen kreisten 350 Flieger in der Luft. Während der Parade wurden 101 Kanonenschüsse gelöst. Madrid. 1. Mai. (Havas.) Bis zum Nachmittag nahm der 1. Mai einen ruhigen Verlauf. Dife Arbeit ruhte fast überall; weder Straßenbahn. noch Untergrundbahn noch Autobusse ver­kehrten. Taxis konnte man nur selten bemerken. Die Ge­schäfte und Kaffeehäuser blieben geschlossen. In den Mittagsstunden versuchten Kommunisten an einzelnen Stellen Züge zu formieren, aber die Polizei zerstreute sie überall. ' Die Abrüstungskonferenz. Genf, 1. Mai. •• (Havas.) Die Kommission für Kriegsmaterial hat be­schlossen, in dem Abrüstungsabkommenenlwurf die deut­schen Polizeihilfskräfte nicht als Militärstand aufzuneh­men. Die Entscheidung, an deren Erbringung sich die englischen, italienischen und belgischen Delegierten nicht beteiligten, hat provisorischen Charakter. Die end­gültige Entscheidung wird erst nach einigen Tagen er­bracht werden, wenn die Kommission die Frage des Cha­rakters der Polizeihilfskräfte bereinigt haben wird. GROSSBRITANNIEN. Unpäßlichkeit des Außenministers. London, 1. Mai. Außenminister Sir John Simon hat sich erkältet und ist seit Samstag bettlägerig. Nach der Press Association wird der Außenminister nach seiner Genesung wahrschein­lich einen Erholungsurlaub anfreten. Die letzte deutsche Demarche vor dem Unterhaus. London, 1. Mai. Im Unterhause richtete Abgeordneter Cocks an die Regierung die Anfrage, was sie auf den Protest, den die deutsche Regierung gegen die im englischen Unterhause am 13. April gehaltenen Reden in Angelegenheit der Juden­verfolgungen in Deutschland erhoben hat, antwortete: Lordsdegelbewahrer Baldwin erklärte, daß der deutsche Geschäftsträger hauptsächlich deswegen protestiert habe, weil sich Außenminister Simon den Erklärungen der übri­gen Redner anschloß, statt sie zurückzuweisen. Die Re­gierung habe keinerlei Bemerkung auf diese Äußerung ge­macht und der Außenminister sei der Ansicht, daß es sei­nerseits auch keinerlei Erklärung 'bedürfe. Auf die Frage des Interpellanten, warum: der Außenminister die Über­nahme der deutschen Mitteilung nicht verweigert und die deutsche Regierung nicht aufmerksam gemacht habe, daß sie mit dem englischen Unterhaus nicht wie mit dem deut­schen Reichstag verfahren könne, antwortete Baldwin unter lebhaftem Beifall: Ich glaube, er verhielt sich so, weil man mitunter die Wichtigkeit derartiger Vorfälle übertreiben kann. Auf die Frage des Abgeordneten Hannon, was die deutsche Regierung berechtige, wegen der dm englischen Unterhause gehaltenen Reden der englischen Regierung Vorstellungen zu machen, antwortete Baldwin nicht. ÖSTERREICH. Programmatische Erklärungen des Bundeskanzlers. Telegramm unseres Korrespondenten. Wien, 1. Mai. Auf dem christlichsozialen Parteitag für Nieder­österreich sprach u. a. Bundeskanzler Dr: Dollfuß: Wir haben bisher in fünfzig Tagen 61 Notverordnungen be­schlossen. Unsere wichtigste Sorge bestand darin, ;m Lande Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhallen. Wir wollen sie auch auf die Dauer sichern. Jeder soll wissen, daß wir zu altem entschlossen sind, wenn irgendjemand der Staats­­geumlt entgegentreten sollte. Unsere Aufgabe wird es sein, die Gesellschaft wieder nach christlichem Geiste zu ge­stalten, und zwar auf der Grundlage jener Ideen und Grundsätze, die bei uns schon seit Jahren gegolten haben. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen wieder zur Er­kenntnis kommen, daß sie gemeinsame Interessen haben. Wir müssen das Verhältnis von Mensch zu Mensch wieder gesünder gestalten. In großen Zügen erörterte nun der Bundeskanzler das Beamtenproblem: Wir haben nicht die Absicht, jenen Beamten den Lebensunterhalt zu sichern, die nicht nur in ihrer freien Zeit, sondern auch im Dienste Verrat üben und der Regierung gegenüber treubrüchig werden. Wir wollen nicht Zusehen, daß gleichzeitig unsere brave christliche Jtigend auf der Straße verhungert.’ Wir wollen keine Parleimasohine aus den Beamten machen, sondern Leute, die aus tiefstem sittlichen Ernst objektive Verwalter des öffentlichen Lebens sind. Wir wollen a-uch das Konkordat, das am Dienstag paraphiert werden wird, mit seinen Regelungen auf dem Gebiete des Ehe- und Schulrechtes in der Verfassung verankern, so daß és nicht nur ein Staatsvertrag, sondern áuöh ein Téri der Ver­fassung sein wird. Der Bundeskanzler erörterte nun eine Reihe außen­politischer Fragen und betonte u. a., das einzige Ziel des österreichischen. Außenministers könne nur darin be­stehen, Österreich seine. Unabhängigkeit nach allen Seiten zu sichern und dazu beizutragen,, daß für die weitere Ge­staltung seines Schicksals niemand anderer als Österreich selbst die Entscheidung zu treffen habe. Die deutsche Frage werde damit nicht gelöst, wenn das Deutsche Reich um ein paar tausend Quadratkilometer vergrößert werde. Österreich habe immer seine besondere Mission gehabt. Es war der Kulturträger für die Völker im Osten, bis diese glaubten, nunmehr mündig zu sein und ihre Ge­schicke selbst in die Hand nehmen zu können. Nicht allein jene sind Deutsche, die früher schwarzrotgold, dann schwarzweißrote Farbe trugen und nunmehr mit dem Hakenkreuz herumlaufen, niemals aber mit den Farben ihrer deutscihösterreichisclien Heimat. Auch wir, sagte Dr. Dollfuß, sind Deutsche, die wir auf österreichischem Boden stehen. War haben unsere besondere deutsche Aufgabe zu erfüllen. Unser Bestreben in der Außenpolitik geht dahin, mit allen Staaten in Freundschaft zusammenzuarbeiten, in wahrer Freundschaft aber mit dean Deutschen Reiche. Wir werden in voller Freiheit und Selbständigkeit die Neugestaltung Österreichs in Angriff nehmen und nach besten Kräften am Wiederaufbau Europas mitwirkon. Am Schlüsse sagte der Bundeskanzler, daß der Kampf ir. erster Linie der Niederringung des Marxismus gelte. Er richtete dann an die Vertrauensmänner der Christlich­­sozialen Partei den Appell, ihn bei der Neugestaltung des Staates zu unterstützen., Gcmcinderatswählen. Wien, 30. April. (Wiener Amtliche Nachrichtenstelle.) Heute fanden in Heidenreichstein, Stockerau und Stein in Niederöster­reich, ferner in LandeCk und Pasch in Tirol die Ge­­meinderatswahlen statt. Wir geben im folgenden die be­reits vorliegenden Resultate bekannt, wobei wir, soweit Vergleiche, möglich sind, die . Stimmzahlen von heute den Zahlen aus den letzten Wahlen für den niederösterreichi­schen Landtag im Jahre 1932 gegenüberstellen. In Stockerau wurden abgegeben: für die Christlich­­sozialen 2047 Stimmen (gegenüber 2025), für den Hei­matschutz 457 Stimmen (0), für die Sozialdemokraten 2989 Stimmen (3114), für die Nationalsozialisten 1480 Stimmen (990), für die Kommunisten 276 Stimmen (155). Gewählt wurden: 10 Christlichsoziale, 2 Heimat­­schützler, 15 Sozialdemokraten, 7 Nationalsozialisten und 1 Kommunist. In Heidenreichstein (politischer Bezirk Gmünd) er­hielten: die Christlichsozialen 398 Stimmen, Sozialdemo­kraten 1057 Stimmen, die Nationalsozialisten 304 Stim­men. Gewählt erschienen: 12 Sozialdemokraten, 4 Chri­stlichsoziale und 3 Nationalsozialisten. In Stein an der Donau: Abgegeben wurden: für die Christlichsozialen 476 Stimmen (472), Sozialdemokraten 909 (1051), Nationalsozialisten 870 (654), Groß­deutsche 292. Gewählt erscheinen: 12 Sozialdemokraten, 4 Chri­­kraten, 2 Großdeutsche, 8 Nationalsozialisten. In Landeck -wurden 2212 Stimmen abgegeben. Da­von waren 2159 Stimmen gültig. Es entfielen auf die nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei 812 Stim­men und 9 Mandate, auf die drei gekoppelten christlich­sozialen Listen 778 Stimmen (9 Mandate) und auf den Tiroler Volksverein 288 Stimmen (3 Mandate), auf die christliche Arbeiterpartei 258 Stimmen (3 Mandate), auf den Bauernbund 232 Stimmen (3 Mandate), Sozialdemo­kraten 464 Stimmen (5 Mandate) und auf die Einheits­liste von Perfuchs (Stadtteil von Landeck) 105 Stimmen (1 Mandat),. Die Wahlbeteiligung betrug über 90 Prozent, Bel Menschen mit unregelmäßiger Herztätigkeit schafft ein Glas natürliches „Franz-Josef“-Bitterwasser, täglich früh nüchtern genommen, mühelosen, leichten Stuhlgang. Herz­fachärzte sind zu dem Ergebnis gelangt, daß selbst bei Fett­herz und Klappenfehler das Franz-Josef-Wasser sicher und ohne jegliche Beschwerde darmreinigend wirkt. Das Franz-Josef- Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Mineralwasser­handlungen erhältlich. JUGOSLAWIEN. Die Verurteilung Macseks. London, 1, Mai. Nach Manchester Guardian hat das schwere Urteil Macsek zutm Führer der gesamten jugoslawischen Opposi­tion gemacht, die diktaturfeindlichen Serben miteinbe­griffen. Seit dem Beginn der Diktatur babe die päji­­serbisch-militärisehe Kamarilla um den König Fehlgriffe gehäuft und die serbische Opposition mit den Minder­heiten in einem Lager vereinigt, wodurch die Lage der Separatisten wesentlich gestärkt worden sei. Macsek sei ein Anhänger friedlicher und konstitutioneller Mittel. Seine Verurteilung zeigt, daß die friedlichen Mittel gegen de serbische Tyrannei fruchtlos seien. Die Serben könnten jetzt sich selber verdanken, daß Macsek durch weniger konziliante Führer ersetzt werde, Paris, 30. April. Populate ist der Ansicht, daß der König, wenn er Macsek nicht begnadige, die Kroaten in Verzweiflung jagen und dadurch die jugoslawische Einheit selbst ge-, fährden würde. Die Forderungen der Kriegsteilnehmer. Belgrad, 30. April. Heute fand in Anwesenheit des Königs, des Kriegs­ministers und der Vertreter sämtlicher Ministerien der Kongreß der Kriegsfreiwilligen (Dobrowol jetzt) statt. Die Dobrowoljazi forderten die Regelung der Angelegenheil der Kriegsteilnehmerlegitimationen und die endgültige Durchführung der Bodenreform, wobei jeder Kriegs­freiwillige einen Grundbesitz erhalten müsse. In einer Adresse an den König betonen die Dobroiwoljazi, daß sie für die Aufrechterhaltung der Friedensverträge einstehen umd bereit seien, ihr Blut für das einheitliche Jugoslawien zu vergießen. Ein Studentenkongreß der Kleinen Entente Belgrad, 30. April. ' Der Verband der Universitätshörer der Kleinen En­tente hat seine Tagung hier heute begonnen. Von der Universität Pozsony hatten sich etwa 220 tschechische, von der Universität Kolozsvár etwa 200 rumänische Dele­gierte eingefunden. Tageskalerader. — Dienstag, 2; Mai. — Röm.-kath.: Athanasius Bischof. — Prot.: Sigismund. —* Griechen: 19. April. Pafnuc.— Juden: 6. Ijjar. — Sonnen­aufgang 4 Uhr 42 Min., Sonnenuntergang 19 Uhr 13 Min., Mondaufgang 10 Uhr 11 Min., Monduntergang 1 Uhr 25 Min. — Der zentrale Bücherverleih und die Lesezimmer des haupt­städtischen Museums sind täglich von 9 bis 7 Uhr geöffnet. Ausstellungen: Salon ungarischer Künstler (V., Mária Valéria-ucca 8): Kollektivausstellung der Maler Béla Czobél und Baronin Klara Schosberger. Ernst-Museum (VI., Nagy­­mezö-ucca 8): Gemäldeausstellung von Marie Lehel und Grafen Julius Batthyány. Nemzeti Szalon (Erzsébet-tér)': Große Nationale Kunstausstellung: von 9 bis 2 Uhr. Das Parlamcntsmuseum ist geöffnet: täglich — auch Sonn­und Feiertag — vormittags von 9 bis 2 Uhr. Eingang Tor XVII. Besichtigung frei. Jüdisches Landesmuseum (Ecke Wesselényi- und Dohány-ucca): geöffnet Samstag, Sonn­tag vormittags von 11 bis halb 2 Uhr. Donnerstag nachmittag von 3 bis 6 Uhr. Kunstgewerbemuseum (VIII., Ullöi­­ut 33): an Wochentagen (außer Montag): von 9 bis halb 2 Uhr, Sonntag von 10 bis 1 Uhr. Eintrittsgeld 40 Heller, Sonntag frei. Ausstellung typographischer Meisterarbei­ten von 9 bis 1, von 3 bis 6 Uhr. Eintritt frei. Die Bibliothek des Museums ist geöffnet: Montag von 12 bis 6 Uhr, Dienstag bis Freitag vön 10 bis 6 Uhr, Samstag von 10 bis 1 Uhr, Sonntag von 9 bis 12 Uhr. Georg Ráth-MuSeum (VI., Vilma királynő-ut 12): täglich von 9 bis 2 Uhr, Montag und Freitag geschlossen. Eintritt 40 Heller, Sonntag frei. Volkshygienisches Museum (Eötvös-ucca 3): Sonntag von 3 bis 6 und Donnerstag von 10 bis 2 Uhr. Kon, ung. Landwirtschaftliches Museum: geöffnet täglich (Montag und Freitag ausgenommen): von 10 bis 1 Uhr. Botanischer Garten der Universität (Romanelli-ucca 26): von 9 bis 12 Uhr und von 2 bis 6 Uhr. — Das Museum der bildenden Künste im Stadtwäldchen (Aréna-ut) ist täg­lich von 10 bis halb 2 Uhr geöffnet, und zwar: Montag: die graphische Ausstellung, antike, mittelalter­liche und neuzeitliche Plastik, Sammlung der mittel­alterlichen und neuzeitlichen Gipsabgüsse; Dienstag, Mitt­woch, Donnerstag und Samstag: die Galerie alter und mo­derner Meister; Freitag: sämtliche plastische Sammlungen, graphische Ausstellung; Sonntag: sämtliche Sammlungen. Das Eintrittsgeld beträgt 40 Heller. Sonntag von 10 bis 11 Uhr frei. Im graphischen Saal jetzt niederländische Aquarelle und Handzeichnungen von Meistern der 15.—19. Jahrhunderte. Die neue ungarische Galerie (VI, Andrássy-ut 69) ist außer Montag von 10 bis halb 2 Uhr offen.. Eintritt 40 Heller, Sonntag von 10 bis 11 Uhr frei. Ungarische histori­sche Bildersammlung (V., Ákadémia-ucca 2). Eintritt Mitt­woch, Freitag und Sonntag von 10 bis 1 Uhr frei. — Das Franz Hopp-Museum für ostasiatische Kunst (VI., Andrässy­­ut 103). Dienstag, Mittwoch und Samstag von 10 bis 1 Uhr. Eintritt 40 Heller. Sonntag von 10 bis 1 Uhr frei. Einheitliche Eintrittskarten, die zur einmaligen Besichtigung des Museums der bildenden Künste und der ihm zugehörigen Institute be­rechtigen, sind zu 60 H. zu haben. Ständige JVerbeausstellung der hauptstädtischen Elektrizitätswerke (V., Honvéd-u. 22): von 8 bis 2 Uhr und von 4 bis 7 Uhr. „Die moderne Wohnkultur.“ Ausstellung der Kunstgewerblichen Landes­gesellschaft (VIII., Jözsef-körut 6),

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