Pester Lloyd - esti kiadás, 1936. szeptember (83. évfolyam, 199-223. szám)
1936-09-01 / 199. szám
PESTER LLOYD • 4 • Dienstag, 1, September 193G Zeichen für die nach wie vor gelassene Beurteilung der gesamten Lage seitens der maßgebenden Stellen in London angesehen werden. Bei den Kabinettsberatungen wird der Versuch einer Friedensvermittlung in Palästina wahrscheinlich den größten Raum beanspruchen. Die Linie, die man dabei in London verfolgt, kommt nun heute in den Times in einem offiziell inspirierten Leitartikel zum Ausdruck, der die Hoffnungen der letzten Tage mit einem kalten Wasserstrahl überschüttet. Das Blatt gibt offen zu, daß man die Mission Nuri Paschas in England mit gemischten Gefühlen betrachte, und betont, daß die Verabredungen mit den erblichen Regierungsstellen keinerlei bindende Kraft für die Regierung in London und England als Mandatsmacht besitzen könnten. Den Gedanken, daß jetzt die Einstellung des Aufstandes gegen ein Verbot der jüdischen Einwanderung und ein Verbot von Landverkäufen an Juden erreicht werden könnte, hält die Times für untragbar und nicht vereinbar mit der Verantwortung Englands als Schulzmacht von Palästina. Das Blatt empfiehlt schließlich, Palästina in Gebiete auzuteilen, von denen das eine arabisches, das andere aber jüdisches Reservat sein müßten. Es scheint noch keineswegs gewiß, daß angesichts der inneren Widersprüche der Lage schon morgen im Kabinett eine letzte Klärung der Dinge erfolgen kann. Vorbereitungen zur Völkerbundtagung. London, 1. September. (Inf.) Die Bedeutung der bevorstehenden Völkerbundoerhandlungen für die englische Politik ergibt sich u. a. auch aus der Größe der nach Genf gehenden englischen Abordnung. Diese wird bei einer Gesamtkopfzahl von 60 Personen drei Minister des Kabinetts und im ganzen sechs Personen mit ministeriellem Rang umfassen, nämlich außer den Kaibinettsmitgliedern die drei Unterslaatssekretäre Morrison vom Schatzamt, Lord Cranborne vom Auswärtigen Amt und Shakespeare vom Unterrichtsministerium. Geführt wird die Abordnung von Außenminister Eden, von Lord Halifax und Ramsay Macdonald. Es erscheint fraglich, oh die englischen Vorschläge zur Reform des Völkerbundes Ibis zum Zusammentritt der Völkcrbundversammlimg noch weit genug gefördert sein werden, uni in Genf vorgelegt werden zu können. ITALIEN. Das Echo der Rede Mussolinis. Paris, 1. September. (Inf.) Die Rede Mussolinis izuni Abschluß der großen ätalienösehein, Manöver ist in Frankreich mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Le Temps schreibt: Die Angaben Mussolinis über die Militärmacht Italiens seien sehr eindrucksvoll, aber was wolle — so fragt das Blatt — Mussolini mit dieser Militärmacht beginnen? Diese Frage allein interessiere die internationale Öffentlichkeit. Zu den Worten Mussolinis über 4is Rüisitungsifrage schreibt das Blatt, diese (Worte könnten kaue; ander« als eine vorbehaltlose Annahme des Rüstungsweitrenoens ousgelegt werden, was zwedsfellos am Vorabend der Konferenz dier Westmiächte nicht sehr ermutigend sei. Das Blatt fragt, ob die Worte Mussolinis „stark, immer stärker den“ bedeuteten, daß Italien über die Aufrechterhaltuing des Friedens diskutieren wolle, indem es sich auf seine 8 Millionen Bajonette stützt. RUMÄNIEN. * König Carol reist nach Prag? Bukarest, 1. September. (Stefani.) Nach einer Meldung des Curcntul reist Kömig Carol ém Herbst nach Prag, um den im Juni erfolgten Besuch des Präsidenten der Republk Benes zu erwidern. Verlängerung der Zensur. Bukarest, 1. September. (Stefani.) Die Regierung wird in nächster Zeit die Zensur und den Belagerungszustand auf dem Verordnungs■wege um sechs Monate verlängern. Blutreichen, korpulenten Personen, Gichtikem und Hämorrhoidalkranken ist täglich ein Glas natürliches „Franz- Josef“-Bitterwasser, früh nüchtern getrunken, oft von unermeßlichem Nutzen! TSCHECHO-SLOWAKEL Das Programm der Vereinigten Ungarischen Partei. Pozsony, 1. September. (UL T.-K.-B.) Das Präsidium der Vereinigten Christlich sozialen und Ungarischen Nationalpartei hielt eine Sitzung alb. Der Präsident diar Partei, Abgeordneter Andreas Jaros, schilderte die allgemeine politische Lage. Abgeordneter Géza Szüllö gab einen Überblick über aktuelle außenpolitische Fragen. Es wurde beschlossen, die oppositionelle Richtung der Partei beizubebalten und auf allen Gebieten für d'ic Geltendmachung der Rechte der ungarischen Minderheit zu wirken. Die innenpolitischen Manifestationen der Jüngstvergangenheit bieten keine Grundlage, eine Abkehr dier Partei von dem bisher befolgten Wege zu rechtfertigen. Der Vizepräsident der Partei Dr. (Béla Szilassy behandelte die schwere Lage der Landwirtschaft. Zum Schluß befaßte sich geschäftsfährender Präsident Johann Esterházy mit den Beschwerden der ungarischen Minderheit über die Unterdrückung der ungarischen Sprache. T agesneuigkeiten Erkrankung des Erzherzogs Franz Salvator. Wie aus Bad Ischl gemeldet wird, war in den letzten Tagen Erzherzog Franz Salvator von einer schweren Erkältung befallen worden, die in Anbetracht des Alters des Patienten — er hat bekanntlich vor kurzem seinen 70. Geburtstag gefeiert — zu ernsten Befürchtungen Anlaß gegeben hatte. Die Krise ist bereits überwunden und der Erzherzog auf dem Wege der Besserung. Auffindung einer Skulptur der Königin Beatrix. Unter Leitung das Forstrates Franz Révay wurden auif denn Gebiete der Ru nenlbwig Diósgyőr Ausgrabungen duirehgeführt, die den Zweck hatten, eine aus zeitgenössischen Berichten bekannte unterirdische Verbindung nach der Feste Eger freizulegen. Indessen ist es ,gelungen, de Burgkapelle auszugraiben, und man hat zwei historisch wertvolle Skulpturen gefunden, deren eine nach Gutachten der Historiker das Ebenbild der Königin Beatrix, Gemahlin des großen Ungarkönigs Matthias, sein soll. Die Burg Diósgyőr liegt bekanntlich im nordung'airisclien Mitteigebüge, das einst und jetzt durch Wüldreichtum bekannt ist und auch der Schauplatz einstiger ritterlicher Jagden gewesen war. Die Gattin des Präsidenten Roosevelt als Autolenkerin. Aus New York kommt die folgende Mitteilung, die ein kleines, , aber kennzeichnendes Erlebnis der Gattin Roosevelts der großen Öffentlichkeit zur Kenntnis bringt: Eine Dame lenkte ihr Auto durch Ncw-IIaven. Weil sie das rote Stopplicht, des Verkehrspolizisten nicht beachtet hatte, stoppte ein Verkehrswachmann das Auto, als déren Lenker in er zu seiner Überraschung die Frau des Präsidenten der Vereinigten Staaten Roosevelt erkannte. Trotzdem ließ sich dier Wachmann nicht von seiner Pflicht abhalten, die Autóién keni n wegen ihrer Mißachtung der Verkehrssiignale zu verwarnen, worauf Frau Roosevelt erklärte, sie habe auf dein vorherfahrenden Wagen geachtet und! das Lieht nicht gesehen. Später sagte der Verkehrspolizist, daß er sehr wohl gewußt habe, mit wem er rede, daß er aber seine Pflicht getan nnd der V>?rkehrssiinderin erklärt habe, in Zukunft besser aufzu.pa.ssen. Árpád-Gedenktag in Pusztaszer. Sonntag, 6. September, vormittags 10 Uhr, wird auf der historischen Gedenkstätte von Pusztaszer der traditionelle Erinnerungslag an den land nie Innen den Ungarnfürsten Árpád begangen. Das Programm umfaßt Gedächtnisreden, Kranzniederlegung, sportliche Wettbewerbe und ungarisches Brauchtum, das altungarische Sitte wieder vor Augen führen soll. Diesmal wird aucli das Andenken des Hun. nenfiirsten Attila besonders geehrt werden. Teiihiebmeranmeldungen an Dr. Johann Hunyadi, Szeged, oder Dr. Ladislaus Lévay, Budapest, V., Pannonüa-ucca 10. Telephon: 1—110—10. Von Budapest, Szegied und Kistelek sind Au'töbusfahnten eingerichtet. Der Diamunlenkönig gestorben. In, Johannesburg ist der Diamantenkönig von Südafrika (Sir Thomas Cullinän, Präsident der größten Diamantenminen • von Transvaal und Besitzer des berühmten anderthalb Pfund schweren Cilllinan-Diamantcn, im Alter von 74 Jahren gestorben. Gullinan, der in Queenstown (Kapland) geboren wurde, hatte kurz nach dem Südafrikanischen Krieg in der Nähe von Pretoria einem Farmer den Antrag gestellt, auf seinem Besitz nach Diamanten zu suchen. Der Farmer lehnte ab, stellte es aber Cullinän frei, die Farm zu kaufen. Cullinän borgte sich daraufhin den Kaufpreis von 55.000 Pfund bei Freunden aus und erwarb die Farm. Bereits nach zwei Jahren verzeichnete Cullinän einen Reingewinn von 750.000 Pfund. Der berühmte Cullinan-Diamant wurde durch einen Zufall gefunden. Ein Aufseher hatte ihn mit einem Messer aus dem Erdboden geborgen. Aus dem Riesendiamanten wurden Edelsteine im Werte von mehr als 1,000.000 Pfund herausgeschliffen. Selbstmord des Sohnes eines amerikanischen Ministers. Man kabelt uns aus Washington: Die Blätter melden, daß der Adopthsohn des amerikanischen Innenministers Ickes Selbstmord begangen hat, indem er sich eine jKugel in den Kopf jagte. Vor einem Jahr wurde die Mutter des Selbstmörders bei einem Kraftwagenunfall getötet. Man vermutet, daß dieser traurige Fall die Ursache seiner Verzweiflungstat war. Er stand im 37. Lebensjahr. Franz Uszls Nichte schwer erkrankt. Wie man erfährt, wird hn Spilal von Győr Frau Béla Seiet, eine Nichte F-ratiiz Liszts, gepflegt. Frau Seier steht im 66. Lebensjahre und äst ziemlich schwer erkrankt. Aus ihrem Besitz stammt auch das Liszt,sehe Piano im heutigen Liazischen Reikjuiennniiseimi. Sie betreut noch zahlreiche Andere Liszt-Reliquien, darunter viele auf das Leiben und iWrnkea des großen, Komponisten bezügliche Bnistfe. D:ie neuen englischen Briefmarken. Man telegraphiert uns aus London: Die Ausgabe der neuen englischen Briefmarken mit dem Bildnis König Eduards VIII. hat gestern um Mitternacht begonnen und auf den Nachlpostämtgrn von London Zustände verursacht, die an den Verkauf von Theaterkarten erinnerten, überall standen Schlangen von (Kauflustigen an, die die ersten sein wollten, die neuen Briefmarken zu benutzen. Der denkende Radio-Apparat. Auf der Wiener Radio-Messe wird das Publikum mit einer Neuerung überrascht werden. Telefunken bringt einen neuen Luxus-Weltempfähger, der nicht nur mit allem bisher gewohnten Ilörkomtörl ausgestattet ist, sondern überdies eine Radlosclwltuhr mit automatischer Zeiteinstellung besitzt, durch die sich der Apparat selbsttätig ein- und ausschaltet. Man kann sich also jetzt eine Sendung vorher einstellen, und der Apparat wird sie pünktlich zu der gewünschten Zeit bringen. Dadurch wird cs in Zukunft vermieden, daß man eine wichtige Sendung zu hören vergißt. In der Folge kann man sich von dem Apparat wecken lassen oder unbesorgt einschlafen. Der Apparal schaltet sich selbsttätig ein und aus. Ein moderner Räuberhauptmann. Aus Prag liegen Mitteilungen über die bevorstehende Auslieferung des berüchtigten Raubmörders Josef Balzet vor, der Jahre hindurch in Deutschland Schrecken verbreitete. Balzer war ein Verbrecher, der an Grausamkeit und Kühnheit hinter keinem iRäuiberhauptmann der Vergangenheit zurückblieb. Wiederholt wurden Prämien auf seinen Kopf ausgesetzt, doch er verstand es immer, sich zu retten. Die Bauern gewährten ihm Unterschlupf, obgleich er selbst armen Menschen ihre letzte Habe raubte. Acht Morde hat er auf dem Gewissen, darunter die Ermordung eines evangelischen Priesters und eines Polizeioffiziers. Es ist bemerkenswert, daß dieser moderne Räuberhauptmann mit einer kleinen Bande weite Gebiete Deutschlands unsicher machte und erst in der Tschecho-lSlowakei bei einem Einbruchs verhaftet und verurteilt werden konnte. Im Gefängnis wurden seine Raubmorde festgestellt und jetzt wird er in Deutschland seine Strafe finden. Ein rätselhaftes Ungeheuer. Diesmal ist es ein totes, über das bereits kurze Meldungen Vorlagen. Jetzt bringen ausländische Fachblätter detaillierte Schilderungen, denen wir folgendes entnehmen: Bei der zum Kolonialbesitz Hollands gehörigen Insel Pulii Sungei, 42 Seemeilen südwestlich von Singapore, ist der Kadaver eines im Meere lebenden Tieres von 15 Meter Länge angespült worden, von dessen Vorhandensein die Naturwissenschaft bisher keine Ahnung hatte. Das Ungeheuer gleicht einem Walfisch, unterscheidet sich aber von diesem dadurch, daß sein Kopf dem eines Elefanten ähnelt. Es trägt zu beiden Seiten riesige Ohrlappen und am Maule zwei übereinander angeordnete Stoßzähne von der Größe eines ausgewachsenen Mannes. Englische und holländische Naturforscher sind unterwegs, um das rätselhafte Ungeheuer zu studieren. Das Datum des Schulbeginns. Wir erhalten folgende Zuschrift: Das neue Schuljahr sollte schon am 7. September beginnen. Zu dieser Zeit haben wir jedoch fast immer noch sehr schönes Wetter, und es wäre äußerst wünschenswert, wenn unsere Kinder aus Gesundheitsrücksichten diese feinen Herbsttage noch im Freien verbringen könnten. Wäre es nun nicht möglich, die Eröffnung des Schuljahres um eine bescheidene Woche zu verschieben? Was die |Kinder zu lernen haben, das werden sie während des langen Schuljahres, das sie, in geschlossene, luftlose Räume zusammengepreßt verbringen müssen, schon leicht einholen können! Ich ersuche die löbl. Redaktion, durch Veröffentlichung dieser Zeilen eine befriedigende Lösung dieser Frage gefl. unterstützen zu wollen. Der „Blutsee“ in den Dolomiten. Ein eigenartiges Naturschauspiel gibt den italienischen IWissmschaftlern jetzt zu denken. Am Fiüße der Brentadolomdten, 1162 Meter hoch über dem Meeresspiegel, liegt in einer herrlichen Gebirgslandschaft der Lago di Tövei. Im Sommer pflegt das blau-grüne Wasser dieses Sees eine leuchtend rote Farbe anzunehmen, so diaß die Bevölkerung schon von dem „Blutsee‘‘ in den Dolomiten spricht. Die Naturwissenschaft hat sieh jetzt eingehend mit idiem Phänomen dl.is roten Dolomitensees beschäftigt. Professor Vittorio Largaiolli, einer der angesehensten italienischen Naturforscher, hat den tausend ‘Meter langen und 35 Meter tiefen See gründlich unensueht, unidi seine Meinung ist die: Die rote Färbung des Sees im Hochsommer kommt von einer großen Kolonie winzig kleiner Lebewesen, die der Gruppe der Protozoen angehören. Diese Protozoenkolonien «.-knien manchmal dfe ganze Fläche eines Gewässers in Anspruch. Eie Färbung ist an heißen Tagién und bei der stärksten Sonnenstrahlung am schönsten. Das Grubenunglück in Bochum. Über das Grubenunglück, das sich gestern in Bochum ereignet hat, wird von dort müge tölt, daß nach Mitternacht 21 Tote gehorigien waren. Im Krankenhaus äst einer der Verungiickteii seinen Verletzungen erlegen, wodurch sich die Zahl der Todesopfer auf 22 erhöht. Außerdem sind noch vier Bergknappen in der Grube eingeschlossen. Die Hoffnung, sie noch lebend bergen zu können, ist sehr gering. Im Krankenhaus befinden sich noch 20 Verletzte. Eisenbahnunfall. Aus Wien wird berichtet: Wie offiziell mitgeteilt wird, ereignete sich am Montag bei Breitenslcin ein Eiseilbahnunfall, bei dem ein Schaffner ums Leben kam. Auf der Ausfahrtseite des Bahnhofes Breitenstein der Semmeringbahn entgleiste um 22 Uhr 30 Minuten infolge Achsenbruchs ein Wagen des aus Ungarn kommenden Güterzuges. Zehn Güterwagen wurden mitgerissen und alle Bahnhofgleise verlegt, so daß der durchgehende Verkehr unterbrochen werden mußte. Die Schnellzüge wurden umgeleitet. Bei den Personenzügen wurde ein l’msteigeverkehr eingerichtet. Die Aufräumungsarbeiten sind im Gange, so daß mit der Aufnahme des durchgehenden Verkehrs am heutigem Tage zu rechnen ist. Bei dem Unfall wurde der Güterzugschaffner Johann Morgenpeter getötet. Räumung eines bau fälligem Schulgebäudes. Aus Szekszärd wird berichtet: In der im Komitat Tolna gelegenen Ortschaft Tevel machten sich während der Rcparaturarbeilen an einem vor 150 Jahren errichteten Schulgebäude am Plafond Risse und Sprünge bemerkbar. Die vom Staatsbauamt durchgeführte Untersuchung ergab, daß das große Gebäude keinerlei Unterbau hat, daß der überwiegende Teil der Mauern aus Lehm hergestellt ist und da beim Bau auch keine Traversen verwendet wurden, droht Einsturzgefahr. Die Behörde hat die Demolierung der Schule angeordnet. Vorläufig steht noch nicht fest, wo der Unterricht stattfinden wird. Die amerikanischen Frauen bewirken Erhöhung des Zigarettenkonsums. Die amerikanischen Zeitungen veröffentlichen ausführliche statistische Mitteilungen, aus denen hervorgeht, daß in den letzten sechs Monaten der Zigarettenkonsum um nahezu 12 Prozent gegen das Vorjahr gestiegen ist. Die Steigerung wird auf den stark vermehrten Verbrauch der weiblichen Bevölkerung an Zigaretten zurückgeführt, während der Absatz von Zigarren und Pfeifentabak, die hauptsächlich für Männer in Betracht kommen, ziemlich konstant geblieben ist. Der internationale Kongreß der Juristinnen in Wien. Wie man uns aus Wien berichtet, sind dort 35 Delegierte, Vertreterinnen von fünf Nationen, zum internationalen Kongreß der Juristlinnen dinge troffen. Polen äst am stärksten vertreten. Der Kongreß wird sich hauptsächlich mit EhCproblcniCn beschäftigen und die Frage des Rechtes unehelicher Kinder einer eingehenden Erörterung unterziehen. Stadt und Regierung veranstalten Festlichkeiten, für die .weiblichen Rechtsanwälte. New-¥or»k reggeSi kávé v. tea, v. csokoládé, 1 sütemény, prágai- v. fi HEJ pörzsöltsonka és ásványvíz ... ...........................P HÍ 8