Banater Deutsche Zeitung, Januar 1929 (Jahrgang 11, nr. 1-25)
1929-01-01 / nr. 1
M 2.069 Preis 5 Zei . 2 a %, ee 1} Die. Gen, PT, To Ro, LES, RE, Tasna Dei Woranszahlung: TERHILEIT 980, halbjährigemeswar 19 Lei monatlich. == Lilies monatliche Regungspreis berechnet. — Gingelpy.: 4, Sonntag 5 Bei monatlich ve Bei. — Zustelu Soi Zahlung im NaShiacin wird win har ne ra ihnen een, Dienstag den 1. Jänner 1929 Air. 1 die Bar Ein glückliches neues Jahr! Das wünschen wir vom ganzen Herzen allen und Lesern und Abonnenten. Und ihren Familten.d dem ganzen Lande. Glück und Zufriedenheit hängen vielfach vom Menschen selbst ab.Sie sind oft in der ärmsten Hütte zu finden, und können auch im pompösen Palaste fehlen. Liebe und Friede in der Familie mit reichem Kindersegen, Bescheidenheit in den Lebensansprüchen, gute Freundschaft zu den Nachbarn und Bekannten, verbunden mit Gottvertrauen und cristlicher Lebensweise befähigten unsere Vorfahren, auch unter fe weren Verhältnissen frohen Mutes zu sein. Damals galt es als Losungswort: Nur gesund sein; andere gibt sich schon. Allerdings spielen in unserem Leben auch äußere Umstände eine wichtige Rolle. Vor allen genügende Erwerbsmöglichkeiten, um bei fleißigem Schaffen nicht Not leiden zu müssen. Und dann will man „seine Ruhe“ haben, nicht nur vor Krieg und Wirrsalen, sondern auch vor den Sekikaturen unwirscher Beamten. In beider Beziehung Verhältnisse des abgelaufenen Jahres schlecht. Wie wird's im neuen Jahre sein? "Hoffe auf Bergerung "in jeder Bezier gute Wille scheint wenigstens vorhands“ "* Fähigkeitene müssen sich noch bewähren. e Weisheit wird nicht ausreichen; mag" 4 fein misfsen, alle ehrlichen, aufbauen». Zandes zu sammeln'und in den Dienst der Stiwidlung! ‚au stellen St, Den großen. "nd Finanzfragen, ät der Rekonstruktion 13, Boitz,und Telegrapheniwesens,gür 3 der, bräch.. . liegenden WX: erstrangiger aus schädischer. 37 jehten können. Das ist keine"Schändex "M - ‚gebliebene Länder eine Notwendigkeit, »ärts kommen wollen. Wenn auf diese ig imd Gedeihen, gesichert werden, hebt aan Ansehen Des. Land 23 vor der ganz Alt, und niemand frägt danach, wer anstgeholt Rumänien seufzte Jahrhunderte langgunter ‚m Zürfen soche, während welcher Zeit Westeuropa sich entwickeln konnte.. „Die „Zurückgebliebenheit ist pw. au “ ee Verschulden. Aber, ein Verbrechen am IEEE und Volke wäre es, aus Nationalen Sinisse UDE EN ef nur Europäisierung. "GEE Dies war ein een tianus, verschärft durch eine ' Et en Pa iE I gen Deusfolend Denn ‘gerade deutsche Fachleute. fin Me Verhältnisse und PR Namern ne entsprechend den wirtschaftlichen Ruf- Um ein Beispiel anzuführen. yBei der“ rumäni“ = Mkbeliten Here haben 67 en den Vizeifgouverneur Burileamı bei einigen Tote - National fontpure ne =: au re rei ET Abo und für kauf nische Transaktionen geBe es) Das fatın div Bank „von Fr ae aber'diese Schablone auf ein Agrarland wo" der Hypothasarkredit total darnieder‚ sagte auch“ Wie bisher, wird he auch weiterhin steinen!” schied der Volk3szug Drigfeit wegen machen. Wir wiesen uns schön für diese guten Aussichten. Sit es dochh daß im Regate die Geldinstitute Reestompt- Yrebif genießen, als in den angeschlossenen Gebiets zeit, und. „daß auch hier wesentlich macht Weber genen Mente nn ps ges] würden, wir gen a IFEN Ei 50008 kämpfen, a ä sich am leichtesten in ige unsere pp '5--10-mal» größeren das waren die wave - u = u] +586 „u Bas = 84 CP SIEH vierteljährig 268, 'iny meswar, Stadt, Deutsche 3. Haus., "Mm 14-18. Verwaltung Nr. 4-66. : Hand monatlich 158 Sei, — Thriftleitung und Verwaltung: Te Fernspreler: SGäHriftleitun erscheint täglic 4 Uhr nar mittags. Das rumänisch-deutsche Wirtschaftsübereinkommen ratifiziert Bukarest, 31. Dezember. (Lux.) Das große politische Ereignis ist die Ratifizierung des Wirtschaftsübereinkommens mit Deutschland, die Samstagnachmittag erfolgt ist. Die Tribünen der Kammer waren aus diesem Anlasse noch dichter gefüllt als in den früheren Sitzungen. Der deutsche Gesandte von Mutius und Legationsrat Kir<holz verfolgten in der Diplomatenloge den Verlauf der Diskussion. Zuerst wurde die Adreßdebatte fortgesett. Es sprach Professor Jorga, der ausführte, daß er mit vielen Stellen der Antwortadresse vollkommen einverstanden sei, wie beispielweise mit der ehrenvollen Erwähnung derjenigen Männer, die das große Werk der nationalen Einigung Rumäniens zustande gebracht haben, ferner mit den Richtlinien unserer Außenpolitik, die sich bisher vollkommen bewährte, und mit der Gleichberechtigung des Auslandkapitales. In dieser Frage vertrete es den Standpunkt, es sei besser und zwertmäßiger, daß das Auslandkapital bei uns verdiene, wenn es unserer Volkswirtschaft Vorteile bringe, als das unser Wirtschaftsleurc<. Verschulden des rumänischen Kapitales, en m Teile ein Bar iue.« sein fügte, verlüste "leide. Jorgo begrüßte ferner die Ankündigung der Antwortadresse über den bevorstehenden Abschluß der Agrarreform. Es müsse der Bauernschaft endlich einmal die gefährliche Jusion genommen werden, "Daß es in diesem Lande noch etwas aufzuteilen gäbe. Die Regierung solle ihr Hauptaugenmerk nunmehr auf eine systematische Anleitung der Bauern zur rationellen Bewirtschaftung ihres Grund und Bodens richten. Er vermisse in der Antiwortadresse die Ankündigung eines neuen Wahlgesetes, da das gegen A mwärtige sowohl vom politischen, als auch vom wahltechnischen Standpunkt aus betrachtet, mangelhaft sei. Zum Schlusse machte Professor Jorga einige allgemeine Bemerkungen über die gegenwärtige innenpolitische Lage. Er warnte vor allen Dingen die Regierung, allzusehr auf ihre Popularität zu vertrauen. Die Gunst des Volkes sei sehr wankelmütig. Die politische Geschichte biete hiefür zahlreiche Beweise. Eine Partei könne sich nur durch wirklich positive Leistungen die Volkstümlichkeit sichern. Weder Antrag des Präsidenten wurde die Adreßdebatte unterbrochen. Es begann die Diskussion über die Ratifizierung, des mit Deutschland. Professor Wirtschaftsübereinkommens Jorga sprach als erster zu diesem Gegenstand. Er sagte, daß er die Beilegung des Wirtschaftskonfliktes mit Deutschland wärmstens begrüße und es als seine vornehmste Pflicht betrachte, Lapedata und Crypyrium, die In diesem € sine 7 Bauptpervien z won, den Dank des Parlament 24" auszuspieße:. Er daure nur, daß Die Klärung unserer Behungen Deutschland nicht son viel früher gt sei,>ine politischen und wirtschaftlichen Potwendigte, dies gebieterisch erfordert Hätten, 1: EEBEITERBERN Professor Jorga über die deutsche. Minderhei t müsse in diesem Zusammenhange auf zwei wichtige Tatsachen hinweisen: und zwar auf wachsende Bedeutung Handels für unsere Volkswirtschaft und auf die deutsche Minderheit bei uns, die ein wirklich ET und zuverlässiges Element darstelle, uns dazu berufen sei, als Minden für wahrhaft normale und friedliche "Been zum deutschen Volk neu. Er hoffe, daß die neu ang beiden zum Vorteile gereichen Bee, Finanzminister Michael Popowvici. sagte: "Daß.. das vorliegende Wirtschaftsübereinkommen einen weiteren Schritt auf dem Wege der Normalisierung, der politischen und wirtschaftlichen Fest Einstweilen sei dies nur nebenbei erwähr übrigen glauben wir schon, daß in unserer Staltung ein neuer Geist sich durchzuringen Bei den Wahlen kam er glänzend zum, im Präfekten Cin areanu haben ' Shibe Re. Komitees einen Mann e estsinn und bieberer, gewinnen? sten Gegensaße zu seinem Boran gegen « Sorruptt Säuberufgsg7ti? “zim Auge zu sei: Rebachritt“n vie watm. Wir e Attion führt erde, Yellewuhktnd schonung? Solange dieser Hörper wehelicht, dann, es keine Bufriedenheit geben. Infoleie. Der neuen Mental Fr mit vichberechtigung zugefag Data Daß sowohl“ us St gen Herzen, wie“ auch der Priz "m € Regen) des Ausland? Ye „we en Na die ständig: des: deutschen 4 Verbindung mit Deutschland. Völkerneegung Großrumäniens bedeuten Auch er ver "Standpunkt, „"daß der Wirtschaftskrieg 1 Land, viel früher hätte beendigt werden Regierungen haben mehrere,geeignete sich hiefür boten, verpaßt und *die Verantwortung, wenn Webereinkommen bei, wei“ den ist, was früher Hr „dringende«Notwend" und die Stabiliste zwungen, 4 eine a“ men, die man ' Das Verschulmänner, Die günstige * zwelo2 '