Bukarester Gemeindeblatt, 1942 (Jahrgang 38, nr. 1-51)

1942-01-04 / nr. 1

Nr. ı Almen] dh alt f­erausgegeben-vom Presbyterium der­ Zwang­ fürchenge­­binde supularest und geleitet von ihren­ Pfarrern. zzzsz " Seen Inhat verantwortlich: fi. Petri. Oeffhöfrsstelle- Gemeindefansiet Ste Lutherond 2 Jahrgang XXXIV. Sonntag 4. Januar 1942 Helft n mir Gottes Güte preisen, ihr Christen insgemein, mit Lang und andern Weisen ihm allzeit dankbar sein;­­ vornehmlich zu der­e­it, da sich das Jahr beendet, die Sonn zu ung sich wendet: das neu Jahr ist nicht weit. Erstlich laßt uns betrachten­­­de Herren reiche Gnad und so gering nicht achten sein unzählig Wohltat: stet, führen zu Gemüt, wie er dies Jahr gegeben als Notdurft diesem Leben und uns vor Leid behül­t. Lehramt, Schul, Kirch’ erhalten in gutem Fried und Rub; Nahrung für Jung und Alte bescheret auch dazu, und gar mit milder Hand sein’ Güter ausgespendet, Verwültung abgemendet bei ung von Stadt und Land, Nach Vater Art und Treuen er ung so gnädig ist; Wenn wir die Sind’ bereuen, glauben an Serum Christ Jahresirende. In einer rückschauenden Betrachtung anläßlich des legten Jahres­wechsels schrieb ich in den Spalten unseres Blattes vom Jahre 1940: „Ein Jahr sinkt ins Grab, das bis zum Rande gefüllt war mit großem, ummäl­­zenden Geschehen, wie es in solcher Fülle wohl selten eine Rettspanne von zwölf Monaten umfaßt hat.“ Was ist von dem nun zu Ende gehenden Jahre 1941 zu sagen? Es ist ja seinem Inhalt nach viel ge­­waltiger als sein Vorgänger. Er hat den gigantischen Kampf gegen das Niesenreich des Dizenz und die Macht des Bolschemismus gebracht. Aber wir stehen noch viel zu sehr unter dem Eindruck alles dessen, was die ver­flossenen zwölf Monate enthielten, als daß es schon herzlich ohn Heuchelei, tut er als Sünd vergeben, lindert die Straf daneben, steht ung in Nöten bei. AN diese Güt wir preisen, Bater und Himmels Thron, die du ung ruft bemessen durch Christum, deinen Sohn; und bitten ferner dich­ : Gib Heil zum Neuen Jahre vor allem Leid bewahre und nähr ung mildiglich. Paul Eber 1511—1569.

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