Deutsche Tagespost, Juni 1919 (Jahrgang 12, nr. 121-143)

1919-06-03 / nr. 121

»-.-«---’—.­..«-, Schkkskxszskg \ } BerN ER « . t ,ck- · undV«es rwa Itun EN Bezugspreise:, ‚Kür. Hermannstadt, ohne ‚Suftellu w Be­rmannstadt in Winte­rg­arte -Ler,.9, Banzj. K 150°, halbj. K Sernfpreder: 76 °, viertelj. K 38 °—, Einzelnummer 50 b- Sie­benbürgen, ng: Lanzj. K 112 °—, halbj. K 56 °, viertelj. K 28 °—, mionatl, K 10 °-—, mit Zustellung oder Postversand:­­­­««-.; «s«.»«Hermnuygg»gt,Siegstag'deu3.Imti«x9tz9«.s­­XIL Zahrgang. .«.« . Ei 5 HR ·« ,»»V­orwä­r-ts«;f-aufs Un-s-eres miss-,;Weg!­ ­.bestärft­ung - hierin der­ Umstand; -gängerin übernimmt es, außer einer schon stets einen friedlichen. Ausgleich gesucht heute an jenlichen Leserzahl, als wert­­ bat und auch das neue Blatt, mit dem,­­ - volles politisches Erde mich nur das Ver: Arvauen, der eigenen Bollegenossen, sondern F­arıch jenes ,des rumänischen Voltes, mit | | - Darum: Vorwärts? auf unserem besten ' Lebensinteressen das­ alte Blatt Wegli 0... ee 7-«··««di»e-«un,s­ erik-zxaxsionälditpndftyristzschaftlichen -«-Bestektidsk-im Rahstrcck­ des neuen­"S­taates ». sichern sollen. "Wir wollen Klarheit da­­"2 rüber gewinnen, was tote zu tun haben, um ana innerhalb der neuen. oder. er= | :, weiterten Staatsgem­einschaft so einzurichten, kdexßijir­im­kere ist der Gesamtheit als T-"-T’-gleichb·e·rech*tigte Bürger bestehen mtchutzs = kulturell und twirtschaftlich weiter zu entwi­­»­ deln vermögen. Um zit dieser Klarheit ger können,bedarf­ es­ außer der xilmtygensssr­s« «»»«7;­«gdn01s-t«:.Zdnxxiititss der»politischen und wirtt­. «­,F­­s.11«i"ksk7s:nKräfteverhältnisse in Groß­­­­rumänienxrsorallsert Dingen auch die Hers­­t­ellung einer engen Führungnahme nicht innerhalb der ein­­elnen Siedli­ngegebiete, sondern auch des.­­3 . Deiihhms Großrumäniens in­­ seiner ‚Gesamtheit.. Wenn außer Siebenbürgen, der Burkotsina und Bessarabien — mie wir unA unsern­umänischen Mitbürgern fest vertrauen —- an das ganze­­ Banat dem­ rumänischen Staate zugeschlagen­ t wird,­­er=­ hält: siwkns«"zs-V"Z-IFIJW:, das Deutschtum, in Großrumänien je ei­ge­r Million. Diese Deutschtum ist unter dem Eindruck des Kriegsgeschehens, des allgemeinen rationalen Hochganges seiner Zus­ammengehörigkeit bet­­ußt geworden. Das Bewustsein der Zusammengehörigkeit in Tebenbngen und fruchtbaren Wechselbezie­­hungen auch zum Aırgdruch zu bringen, ist ein Wunsch, der ebenso heiß von den buko­­winischen wie von den­ besjarabischen, Hebenbürgischen un­ den Besten der Bag­nater Deutschen empfunden wird, ein mich, der sich ach aus der Erkenntnis , dab nur die Zusammenarbeit des gesamten Deutschtums in Großrumä­­nien jenen kulturellen und unwirtschaftlichen Holland mit herbeizuführen geeignet ist, den er für sich selbst­ und die Gesamtheit des Staates erhofft. Was ist zu tun, um diese Zusammenarbeit zu ermöglichen ? AS unermählich erscheint und da zu­ nähe­­r Schaffung einer großen Tages­­zeitung, die sich die Aufgabe stellt, das gesamte Deutschtum Großrumänieng im stetiger engster Fühlung zur Halten und seinen Zusam­enermm­aß anzubahnen-Es ‚überall "in Großrumänien, to deutssche) Bürger, dieses Staates: wohnen, das Be­­dürfnis nach einem solchen Blatte, lebendig, = | geworden ist und: dringend Vefriedigung | fordert. Dieser Forderung entspricht die aus der in "aufsteigender, verheigungevoller ‚Entwicklung begriffenen „Siebenbürgischen­­‚Deutschen Tagespost“ „Deutsche, Tagespost“, die schon in der Hervorgegangene vorliegenden ersten Ausgabe Verbreitung in­ alten deutscher Siedlungsgebieten Groß- Rehrtung tragenden Anhaltes, durchaus holfetünlich "it.­­ + Seiner Hauptaufgabe : ‚den engen, völ­­fischen und wirtschaftlichen Zusammenschluß aller deutschen Bürger — Männer­­ und Frauen — Großrumäniene, dis an der je glückicheren Entwiciung ib: Ratzelandeg’­­loyal mitarbeiten­ wollen, de FH ke N SEE 0 Dlatt a­n RT RT stattung aus­ allen deutscher Siedlungs­­gebieten des rumänischen MW +Irlandes, durch zusammenfassende und WHrungge­bende Auflage politischer Berjön­­te Firen­d führender Männer om Wirtschafts­­lebens gerecht werden. Ben wirtschaft­­lichen S Interessen seiner Leer, denen ein besonderess Augenmerk zugewendet sei soll, wird das Blatt durch unausgeichte Beobachtung aller Erscheinungen auf wirt­schaftlichem Gebiete, durch Hin­weise aller Art und eine entsprechende Aufklärungsarbeit dienen. Dem i nmen Blatte kommt zugune, daß es auf der von seiner Vorgätegerin gegebenen politischen­ und materiellen Grundlage weiterbaue­n kann.Die»S.­­D.Tagespost««hat seit ihrer Grü­ndung die Anschauungen vertreten­,die von dem­­ neuen Organe des Gesamtdeutschtums im Großrumänien, der „Deutschen Tages­­wort” vertreten werden musset. Das neue Blatt wird daher bis in seine ersten Ans­fänge zurü­d auf eine gradlinige Enttwick­­lung hinweisen können. Von seiner Vor: nur des Deutschtums | daß x IE . BuBER — __ Bularester Brief, von unserem Vularefter. Mitarbeiter. Bularest 29. Mai. Die Banater Frage nimmt in an­­„Dauernder und leidenschaftlicher Weise das öffent.­ge Interisie in Ansprag. Alle Blätter ohne Unterschied der Barteirichtung vertreten mit dem denkbar gebären Bergbsuch den Standpunkt, daß das Panat ungeschmälert an Rumänien kommen müsse und da nicht nur die Gebote der Ge­­rechtigkeit und die geschloffenen Verträge, sondern auch Die Lebensinteressen Rumäniend die voll­­läubige Angliederung Dieses Gebietes an das­­ neue Großr­umänien notwendig machen. (3 fehlt Hieber ‚nicht an bittern Klagen gegen die Verbündeten, denen Der Vorwurf gemacht wird, daß sie sie allzu bereit zeigen, die Interessen eines­­ so treuen und nüßlichen Freundes, wie Rumänien hintanzufegen, und die herrschende Erregung kam in den verschiedenen großen „Protestm­eetings“ mit besonderer Heftigkeit zum Ausdruch. Die Regierung scheint entschlossen zu sein, ihr Schicsal von der Regelung der Ba­­nater Frage abhängig zu machen und lieber zu­­rückzutreten, als einer Abtretung Banater Ger­bier an Serbien zuzustimmen. Die Opposi­­tionsparteien aber erklären ers­­chon, daß sie nicht­ geneigt seien, unter solchen Verhältnissen Die Erbschaft des Heutigen Kabinetts zu über­nehmen und da die liberale Partei, Die unter Ausschluß der übrigen Parteien die Unterhand»­lungen in Paris Führte, um für fi allein die Ehre des Grfolges in Nuspeuch nehmen zu .aierung den Vorwur, d­en ARüesichten die Öffentliche Meinung irre geführt und im Widerspruch mit der wirklichen Rage der Dinge die restlose Lösung­ der Banater Brage im rumänischen Sinne in sichere Aussicht gestellt habe. Der Ausweg aus d­iefenm partei­­a an, BVirrfal läßt sich für bew ugendli noch nicht voraussehen. Zu den politischen Sorgen gesellt ich für die große Masse der Bevölkerung die drühende Sorge um den tägligen Lebensunterhalt. Die 350 Gramm Brot, die jeder Bewohner täglich erhält, reichen für die Ernährung nicht aus, und die übrigen Nahrungsmittel sind unerschwinglich teuer Um. Geld, das heißt um viel Geld, ist weg! alles reichlich zu bekommen, und während das Volk leidet, und d­arbt, Frönnen die Millionäre und Kriegsgewinner mit ihrem Gefolge von Schwarzgerernstengen das üppigste Beben führen und zügellosen Lugus zur Schau tragen. Die vermetzenden Damen der ganzen und halben Welt zahlen, odse mit den Wimpern zu zuchen, 4+—5000 Zei und auch mehr für eine moderne Toilette und die männliche Webewelt siegt ihnen in seinem Punkte nach. Unglüdlicher­weise sind aber Kleider, Wäsche und Schuhe auch für die bem­ittelte Bevdl­erung wenig vur fantast­ischen ‘Preisen erreichbar. Das Regierungs­­f Mu­ssul” erhebt ER Semester Rd Statt x Bir 2 y « sc «­ , · + mr dag Terumähr u Mer ua end läßt ed aber, die Ungefhhrlichkeit der mangelnde Umsicht der zuständigen amt­­lichen Stellen hervorzuheben, die in gleichem Mose an den bererchenden Mißständen schuld sind. Uebrigens darf man der heutigen Regierung das Beugniß nicht versagen, daß sie begonnen at, mit in NRamänten bis Heute nicht gelannter trenge gegen die Ehrlässigkeit und die Miß­­bräuche der an Organe vorzu­­gehen. Der Bräfelt und der Landwirtschafts­­rat des Distikts Roman, denen Die Lebens­­­mittelversorgung­ der Bevölk­erung oblag, und die ihre amtliche Stellung mißbrauchten, um zu­ ihrem eigenen Vorteil symägige Geschäfte zu erleichtern, werden abgeregt und verhaftet. An unredlichen Präfekten hat er in Ru­­mänien niemals gefehlt, es ist aber unerhört, daß ein Präfekt, der zu den gewichtigen An­­hängern der jeweilig harrichenden Marter gehört, in so strenger Weise zur Regentschaft gezogen wird. Wo ist dies ein erfreulicher Anfang, der erfreuliche Folgen Für die Anfanft in Aus Das­ horte | | I6h ‚ | En 3 d ni ua, o · ·· « « J­i-8. Ungarn von ehemals den Rüden, a geprägten ' „Staatside: 3 i se \ HR m Pi N Non Su Moredi, Dem politisch normal «veranlagten Sieben­­­ ‚bürger Sachsen und auch jedem andern national natürlich empfindenden Deutschen im Königreich ihn den Hütern de? amtlich lief 8 immer Falt über­ us: über die Macht der, "wurde und Über die Ans­­prüge, Die diesem moftiichen Begriff abge­­l ‚tete in seiner legten Kon­­‚leitet worden. Dr. bebeit Irquenz die völlige Be Nıktmacjaren in. jene: Bolletums­teuer war. nung. befsen, was dem Lande an Gütern des So gestaltete. ich auch das Verhältnis dieser Minderheiten, die da­ in­ ihrer Gesamtheit, tatsächlich die Me va des Staatsvolied bildeten, zum Staates­eit­ Kundgebungen der sogenannten „Rationalitäten“, elbst­­ gelinde gejagt recht nafte undli. "In offiziellen zu denen befanntlich ale Volksstämme Ungsens gehörten, mit Ausnahme der Madjaren, heilig Diare, bez sich 3. B. dem „ heraus, daß auch bei den überzeugtesten Oppor­­tunisten teoß aller Ehrlichkeit ihrer‘ man sich zuwar einer gewissen Korrektheit, aber selbst der Da­i­ren “innerlich zu nähern. Nilm­ır, fühlte es insü­nft in ihrer Bemühungen das Kunstprodukt |. Interessengemein- | off "Daß Staate nicht aus | oerou­a8 Geiße­­r paar VRR eine Diii­talität Roloman Tikas erfunden, die Talent­­losigkeit Desider Banffys weiterentwickelt und die durchsichtige Diplomatie Stefan Tikas zur­­ todesreifen Spätblüte gebracht hatte, bieses Ge­­­ spenst, daran der Staat als solcher mit logischer­­ Notwendigkeit zu Grunde ging, trat immer wieder ‚ a­n fleinerner Gast zwischen die Völker und sich, | trot aufrichtigen Bemühens der Besten unter ihnen,­­ an ihre Wende am Vaterlandde nit | Igbendig werden. War c3 do, jo ungeheuerlich | 3 dem Fernstehenden klingen mag, Fon eine­­ Art Ehrentitel geworden, wenn eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens als Baterlandsverräter, als „hazadruld“ bezeichnet wurde, denn der Bor­­­­was­ traf ihn nur deshalb, weil er für sein Bolt ein­­­­stand, mochte er Deutscher oder Rumäne, Stowale oder Serbe sein. In Wirklichfet war er ja auch ein Feind de falsschen Staatsbegriffes, der die Berechtigung jeder nationalen Individualität leugnete und nur „d­ie­ Nation kannte, jenes sinnverwirrende Phantom, das nicht einmal mit den weswegensten Vollszählungszänften halb­wegs glaubwürdig an nur auf das Papier der Statistik gebannt werden konnte. ‚As n z­­ur Zeit der grünen Bewegung die ersten schüchternen, um­ nicht zu Tagen jag­­er Berjuhe gemacht wourden, einen Zu­­ammenschluß aller Deutschen in Ungarn in die heftigsten Horn der Patrioten höheren Stils. Wege zu leiten, erregte Dies Wagnid dem aller­ |, | | | | , | jer 0. . aus den engen, halb in sich zusammenbrechen ge 8 offenbar­n EL ah­n PN tan Tl 5 tragische Gerechtigkeit in diesem nach strengsten fünftlesischen Gefeigen SE bauten Drama die reinste Genugtuung empfin­ Ber­gie ‚das ma KeiWe, gen­a­ue, hi gli nur einige Dubende politische Wirtten und Gankler in den Taumel nationaler Selbst­­überhebung gerissen hatten, nicht zu sc­hwerem Mitleiden verurteilt wurde und wenn vor allem nicht Oesterreich für seine erschütternde Gut­­gläubigkeit mit der Selbstvernichtung hätte büßen müßen, — von Deutschland gar nicht zu eben, dessen Stasiemänner mit dem aus Ofen suggerierten Dogma stand en und fielen, daß die ungarische Nationalitätenfrage eine „innere Uu­­ig Ungarns sei, während von landes­­undiger Seite immer und immer, nach Aus­bru des vn unmittelbar an­ an ver­­antwortlichster Stelle in Berlin, betont wurde, daß eine freundschaftlic Ginmischung Deutih­­lands im eigensten Interesse bee Madteren, der Donaumonarchie wie des Deutschen Reiches liege. Die beauime Nichteinmischungstheorie ist mit argen gg bezahlt worden! .... . Die Humanen diesseits der Starpathen haben, wie gesagt, das frevelafte Spiel mit der ungarischen „Staatsidee“ reichlich am eigenen Leibe erfahren und haben, was Die Hauptsache ist, im Karlanrger Beichluß die Folgerungen daraus gezogen. Ob war eine symbolische Handlung vor höchster grundfäglicher Bedeutung, daß sie mit Dem verfälligten Begriff der Ration aufräumten umb sofort jedem Bolt im neuen Bateslanse sein wesentlichstes Attribut zurück­­gaben: mit i­­eg­stem horchten wir auf, als im feierlicher Stunde das Wort von den Rationen Großrumäniens fiel! Da liegt ein ‚großzügiges Programm beianen; es ist, recht verstanden und ausgeführt, die Lösung des B­roblem­es, wie den Völkern des Reiches nun endlich in Wahrheit, wie Franz Deal «3 wollte, „die Verhältnisse lieb gemacht werden soden“. Wir wollen von Stergen wünschen, da der Einfluß der hochgesinnten Männer, die sich zu diesem Bekenntnis aufrafften, sie behaupte und in alle Tiefen und Höhen der gesamten rumänischen Nation dringe. Die deutsche Nation in Großrumänien, von der die Siebenbürger Sachen vielleicht bloß den fünften Teil, aber den jesten völfischen Ken­tallisationstern bilden werden, sie wird den Schäfern ded neuen Staatsgedankend gerne mithelfen, die alte zu Schanden gewordene „Staatsidee” zu beflatten und aus den Trümmern bef­angenheit zukunftfeoges Leben sprießen zu lassen. Nur widerstrebend werden si die Madjaren Hiergu­­lande in die Newordnung der Dinge fügen, aber wenn das Leitmotiv die Tages von Karlsburg wirklich die Symphonie des Wölkerlebens ganz beherzigt, dann wird zum mindesten die nächste Generation fähig werden, die schwerste Kunst zu üben, deren ‚Erlernung das Schidjal cywer­­sepräfte er Menschen und Nationen aufzwingt: vergeffen! | .. 14 Biblioteca Judeteana ASTRA INNEN IIN *967P* PR He EINE PARANELELE ] Rumänien. Die Banater Frage. H · tatest-Si«sust—« Uns Romeingelenkt­e Nachrichtuf melden, daß dichage des Banats meieretauts­­sschnßrocsestem wieder in Beratung genommuen( worden fr OEUD)­­"Vulakest,2.suui. Der beograbische Minister­ Clususuautt Beit wenig bestimmte Rodeichten aus Baris erfläte in einer Unterredung, daß in der legten eingetroffen seien, Unsrere ‚Delegierten beharen mit Nahhdruch auf dem rumänischen Standpunkt,, appellieren. Her Bratianu dein. ‚umjomche, als si bewußt ist, daß er in dieser Nichtung den eins­timmigen Willen des Rumänentums vertritt, Realisierung unserer Rechte zu verlangen. Wenn Dies berechtigt ist auch, immer energischer die die Alliierten Die Banater Frage nicht unseren­­ Rechten gemäß lösen, so ist Herr Bratiann gesamte rumänische Boli u De­­ «. . Bojarer, 2. Juni. Die rumänischen Truppen sind in Rolomen’ ‘, and. sp. perfgichenen "DBRi­zm eisgehmringen Mb. wurden mit Bluuten begrüßt. Die Bevölkerung verhält sich" zuhig und ist froh, entschlosfen, an das "«·sp-V-0««Isuat·s,.» Voljchewiten' befreit wurde W "ans Rukareft; 1. Iunk: | gu Seen fd wurde Bein Heikatib, Ds A Mihai Biteazul ein von den Universitätsgebrem­n veranstaltetes großes Meeting abgehalten, um an die ganze Banat für Großrumänien zu fordern. 2] folgten große Greaßenfundgebungen. (Z-0.D) | @inaus der rumänischen Truppen in Kolomen. fie (TA. Dacia) % er " 5... Be ie Kane 3 Si - ,.­­ h Pia A 3 ge Bi | + Deniialand, Die Bewegung für Unterzweiähuing en Borfriedend. * Temesvar, 2. Juni, Man meldet aus Paris, da in en land ein Teil der Sozialisten, in der Mehrheit­­, Industrielle und Sanflente, ein B­ewegung für die Unterzeichnung de Bor­­friedensvertrages begonnen haben, um den Bol­­schewismus zu unterdrücen. ($.8.) Berlin, 2. Juni. Der Präsident der deutschen denschdele­­gation Rankyau erklärte in einer Unterredung,­­ die Kundgebungen erfolglos bleiben werden, die ihm dazu zwingen wollen, auf seinen festen Entschluß zu verzichten, Telebensbedingungen nicht zu unterzeichnen, die mit der Vernichtung der Nation gleichbedeutend sind. (T.­9. Dacia.) Mögligkeit von Einzelverhandlungen mit den Deutschen Staaten. Temessar, 2. Juni. Man spricht davon, das falls Deutschland den Varfriedensvertrag nicht unterschreibe, die Verbündeten entschlossen seien, mit jedem deuts­chen Staat einzeln zu verhandeln. (B.­8.) Shurchill über die Lage Dentschlands. 2onden, 1. Juni. Der englische Kriegsminister Winston Churchill erklärte gestern abend in einer Versaumlung, daß Dentschland, das den rufli­­chen Bolsgewismus heraufbeschworen, hat dessen Jüchte nun ehr bitter verzehren müsse. Die zuffische Zage bedeute Heute keine Bejahe mehr für die Welt. Hingegen bedeutet die Politik­ Deutschlands für das deutsche Volk ein Unglück, unter dem es noch lange Zeit Hindurcy zu leiden haben wird. (4. D.) Bethmann Hollwegs Memoiren. Berlin, 2. Jun Der gewesene Reichslangler Bethmann Holl­weg veröffentlicht unter dem­­ Titel: „Reflexionen Über den Weltkrieg“ seine politis­chen Memoiren, die­ er im Jahre­­ 1909 zu bar begonnen hat. Im ersten Kapitel ber­eicht Bethmann­ Hollweg die Stellungnahme Rußlands, in der Frage des Anschlusses Bosniens ‚an Oesterreich und erklärt, daß Erfalter es sich auch damals die größte Mühe gegeben habe, es zu seinem ernsten Konflikt kommen zu lassen. Im zweiten Kapitel werden die Schwierigkeiten behandelt, die i­rankreich in der marok­anischen Frage hervorrief. Diese­­ Schwierigkeiten hat das Verhältnis z­wischen England und Deutsch­­land verschlechtert. Die übrigen Kapitel behandeln die politische Stellung Deutschlands in der Welt bis 1914. Das rechte Kapitel "beleuchtet die Gründe, die Deutschland bewogen, in der serbic hen Frage auf Oesterreich - Ungarns Seite Stellung zu nehmen. Der gemesene Reichskanzler erklärt, daß an dem Ausbruche des Weltkrieges nicht Deutschland, sondern Rußland, insbesondere ie­hr­oaffilie sr­ug £ > -»

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