Deutsche Tageszeitung, Februar 1938 (Jahrgang 5, nr. 968-974)

1938-02-01 / nr. 968

— ER ht Asociationes pentru Cultur Vg:­b: a­j FE 5. Jahrgang Brasow-Kronstadt, Diendtag, 1. Februar 1938 Dentiche Lite Mr. 12 Bei den Parlamentswahlen und Nr. 10 bei den Verwaltungswahlen Abihlun Des Wahlpaltes? — Räumung der Bukarester Studentens­­­cheime — Der 5. Geburtstag Des Dritten Meides 12 Bukarest, 31. Sansar. (Fernmand­.). Sonnabend vormittag 10 Uhr hielt der Harpimaklansidab eine Sinkung ab. ..Nach Prüfung der von den politischen­­ Barteien eingelaufenen Geinde wurden für die Parlamentswahlen die Namern und Pankie auf den Stimmgebteln fol­gendermaßen verteilt : NationalHriffihde­mund bäwerliche Union unter der Führung Octavian - Gosas Nummer 1. Nat­­onal-liberale Partei 3. B. Bra- Hanu) Nummer 2. Nationalzaranifiiiche Partei (Ill Manis) Nr. 3. Rumäntiche Front, (Aler. Baide- Boevod) Na­mmer 4. Partei „Alles fürs Land" (Ing. Gb. Elime) Nummer 5. Nationaler Frontkämpferverband Nummer 6. Radikalgaranifisiche Partei N. 7. Nationale Einheitspartei Nr. 8. Unsartiche Partei Nummer 9. S:werkrengier Nummer 10. Wgrarpartei Nummer 11. Deutliche Volkspartei Rumäniens unter der Führung von Dr. Al­fred Bonferi Nummer 12 mit 12 Punkten. Aum, Volkspartei Nr. 13 (Uperesch). Handelspartei Nr. 14. Sozialdemokratische Partei Nr. 15. Arbeitsfront Nr. 16. Partei des nationalen Wiederaufbaus­­ Nr. 17. Südliche Partei Nr. 18. Demop­ratische Einheitspartei Nr. 19. Bauernpartei Nr. 20. Agrarliga Nr. 21. Bürgerpartei Nr. 22. Bauernfront Nr. 23. Ungarische Arbeiter- und Bauerneinh­­eitspartei Nr. 24. ud der unitarischen Sozialisten x. 25. Brhma eDRIM wurden folgende Vars­telen: Partei „Der Mann, der Gerechtigkeit hoffen wird", Partei landwirtschaftlicher Arbeiter In Rumänien, Sozialistische Partei, ra Blod hristlicher Sozie­­ett, Arbeiter» und Bauernpartei. Für die Verwaltungswahlen wurden­­­­ an 15 Parteien die Wahlnummers verteilt. Die Dentite V Boldspart­i Rumä­­­­­niens erhielt auf dem Stimm­­zettel für die Verwaltungswah­­len die Nummer 10. Der Wahlpatt abgeschlossen ? Bojarest, 31. Januar (fernmändl.). Die Rador-Nachrichtenstelle gibt eine Meldung des Hauptstädtischen Blattes "Zimpul" wieder, wonach am Freitag der Wahlpakt zwischen der Regierungs­­partei und der Deutschen­­ Partei abge­schlossen worden sei. Der Pakt sei auf der gleichen Grundlage abgeschlossen worden wie der Ball mit den Liberalen und der Deutschen Partei seien wieder 12 Blöge auf den Kandidationslisten­­ der Regierungspartei zugesichert Die gleiche Meldung ist dem erschienenen Organ der Deutschen Partei, der „Banater Deutschen Bel­tung” wiedergegeben worden. Dr. Hans Otto Roth jest somit die achtzehnjäh­­rize Baltpolitit des alten Systems ort, _ orden, | Zum Abschnnd des Wahlpattes Anläßlich des von der Bukarester Presse gemeldeten Abschlusses des Wahl­paktes gut­hen der R­egierungspartei und der Deutschen Partei veröffentlichen wir nachstehend die Stellungnahme des riiik­onationalen Parteiorganes , apa­raten Nationala* vom November vori«­gen Jahres in der Paktpolitik der Deutschen Partei: Die Sachsen haben uns mit Ihrem Doppertunismus seit längster Seit ent­täusch. Sie gingen immer mit der Re­gierung. Mögen die Satanisten an der Mai geriesen sein oder die Liberalen, sie gingen hin und filmmten mit der Regierung. Mas gewannen die Sahsen mit hier fer opportunifin­den Politik ? Nicht nur, daß sie nichts gewannen, sie verloren so­ car no dur diese Haltung, da jede Regierung nach der Stimmgabe S­hl nb­­ude" mit Ihnen trieb. Zu den Schulen verloren sie den bere­pflichtenden Unterricht in der Mutters­­prache, in der Kirche wurde ihnen die Verwaltung verschiedener Relihtü­mer genommen und es wurden ihnen hin­sichtlich ihrer kulturellen Entwickung Hindernisse in den Weg gelegt. Die ristl­-nationale Partei hat diese würdelose Haltung des Gadlen soll der Mitteilnahme verfolgt, zumal diese In eine beroiche Zeit fällt, In der die Altiiche Haltung In der Führung alle kleinlichen polistigen Erwägungen überwinden soll und die Würde In der Haltung heilig ist, Ans Aula der kommenden Wahlen gehen die Sachsen ihren alten Weg. Sie haben wieder ein Wahlabkommen mit den Liberalen getroffen. Das Linienge­richt wurde ihnen wieder hingehalten und sie reden dieses mit Appetit. Aber was jagt das arbeitsame deu­­­tsche Bolt in Rumänien, diese edle, von Rosfefiolz erfüllte Nation dazu? Wann wird es zur Besinnung kommen und das einigen Führern, die unwürdig ihrer Mission sind, allzulang entgegen­­gebrachte Vertrauen entziehen ? Rumäniens Judenfrage in Genf vertagt Genf, 31. Sannar. Das jüdische An­­suhen um Behandlung der Judenfrage in­­ Rumänien wurde verlagt. Die Dringlichkeit wurde dem Gesuch nicht zugebilligt, sodass Rumänien erst nach zwei Monaten auf die Eingabe zu ant­worten braucht. Der Vollzugsausschalt der jüdischen MWeltalliance In London und der Verband aller jüdichen Ber­einigungen Frankreichs hatten durch ihre nach Genf entlandten DBek­reier Berelzweig und Sarblcum alle Hebel in Bewegung gelebt, um die dringliche Behandlung der Frage auf dieser Ta­­­­nung zu erreichen. Sie hatten dabei auf die ungarische Unterflüßung gebefi­, da bekanntlich In Berf auch Beschwerden der ungariichen Minderheit vorliegen. Die rumänische Abordnung verständigte sich jedoch mit den ungarischen Berires­iern In Genf dahin, daß die Juden» frage nit mit der ungarischen Min­­derheitenfrage vorgeuickt werde. Wie verlautet, soll zum Studium der Judenfrage in Rumänien ein Dreier­­­ausschub eingeseht werden, dem die­­ Vertreter Englands, Frankreichs und des Irans angehören sollen, Folge 968 Nnfer Standpunkt if nnern hätterli sich Bon Kerwart Shheiner Im „Siebenbürgisch- Deutschen Tage­­blatt" vom 30. Sanzar beschäftigen fch Hermann Platiner und Mik. Hans Soda­ mit meinen beiden lekten Anfragen. Platiner will es nicht wahr baben, dab das Ab­wandern dentscher Wähler in andersnationale Parteien in erster Linie auf die sändigen Wahlab­­kommen mit der jeweiligen Regierungs­­partei zurückgafüb­en I­. Vielmehr be­­hauptet er, die DBR frage „ohne Snell sei die Hauptfähige, wenn m­ei sogar die alleinige Schuld“ daran, „dab unser Volkskörper von dieser Erkrankung befallen worden 116". = Hıdhlsfälcheng dar. Er weiß das genau so gut wie ich. Die DIR wurde am 10. Februar 1935 gegründet, ist also noch m­it gang 3 Jahre alt. Die In Frage stehende völikische Beifallserscheinung hingegen lobt Ah I&on fest über 10 Jahren fest­­stellen. Es ist allgemein bekannt, daß 3. 3. die Dautiden Bessarabiens hanpts jählth Im Jahre 1934 In die Ehriscli- Nationale Partei eintraten. Ein neuer­­liches Wahlabkommen wird ihre Sal­zung sechliferti­gen, wodurch bis ohnehin geringe Wahrscheinlichkeit, sie einer deutschen Organisation wieder zurückzugewinnen, völlig ichmindel. Im übrigen beruft sich Blattner auf Erklärungen, die Codreanu vor ita­­lienischen Pressevertretern abgegeben hat und erhebt die Frage, ob wir der Regierung Goga die Mitarbeit versa­­gen dürften, „zu der selbst Codreanu bereit ist" ? „Wil die DER garbdistlicher sein als die Garde?*, ruft uns Here­mann Blattner zu. Wir wollen ihm antworten : Der Führer der Legionärbewegung hat vor den italienischen B­ressevertre­­tern folgendes erklärt: „Gegenüber der Regierung Goga Hält sich die Eiserne Garde in wohlwollender Stellung, für gar zur Mitarbeit bereit ., " und „Wir bitten zu Gott, daß diese Regie­­rung alles Gute nie, was in ihren Kräften steht.“ Und was Hat die DEN erklärt? Im Aufruf ihres­­ Präsidenten an alle politischen Gruppen des Deutsche­tums in Rumänien für die gemeinsame Deutsche Liste stehen die folgenden Worte: Juni-kastena­usw-limi­­ergibt sich schouass den vielfachen wittanichaslich in Gemiafamhenm und lfliniolgedissenseit ist skB e­­in funs eindeutig sndtlak.Wir stadenischlossen.siel-Hampft gis-nSudeulsmsnd Bolichewiis mai-Italien unserenscäitsnst untersützen und sich emiskasch bilder Durchiüdtsnsidcetionflis senPkosramsptstteunietsunk­­tichugo Muutheltsmleimtst den imb­usten Belansensnlerir Volkstums-Rechnungits-dive- N­ofenfeutge Se

Next