Deutsche Tageszeitung, April 1938 (Jahrgang 5, nr. 1002-1024)

1938-04-01 / nr. 1002

Cnor. &sociatiunea pentru Cu­or­lu = ú 5. Satraana | % % ez "tura " Astra? romanaza 5 9.bani Posta Herausgeber: Herwart Scheiner - Brasov-Khronstadt, Spreitag, 1. April 1938 Berantw. ShHriftleiter: Balter May Die Gründe der Negierunganenbildung Buharest, 31. März. (Serm mündlich.) Geflern­vormittag fand im Königsiciloh ein Miniserrat un der dem Borfik I. IR. des Königs Ratt, Patriarch­ Miron unterbreitete, dem S Herrscher den Rücktritt der Regierung mit folgender Ansprache : „Sirel Die Regierung in ihrer bis­herigen Zusammensehung mit Gad­ministern und so viel ehrenwerten ehe­maligen Ministerpräßdenten als Staats­­ministern war eine unumgängliche Mob­­wendigkeit angesichts der dringenten Amufgabe, dem Graatsleben eine neue vch­assungsmäßige Grundlage ge­geben, auf der dann dar Gondergesehe alle Gabiele der öffentlichen Arbelt im Ein­­einen geregelt werden sollten. Me Itglieder dieser Regierung haben ihre Dienste nach bessem Willen und Gemissen mit Freunden dem Land und der Krone zur Verfügung gesteh­t, Sekt If die der allgemeinchlichen Titelkeiten ent­wachsen sind, auch In Zukunft fremdig dem Befehl des Thrones mit maseren Erfahrungen, mit der Weisheit des­­ Alters zu Verfügung siehen werden, in welcher ehrenvollem­ Eisen Saft Sie uns auch Immer um Das fragen werden. Meinen Herren Kollegen aber spreche­n für meinen Zeit den wärmsten Dank für die frachtbare Mitarbeit In so karger, aber geicht er sich umso bedeut­­samerer Zeit aus. IH werde diese Zu­sammenarbeit als eine freundlic Er­­innerung meines Lebens bewahren. Sire! Sie sollen leben und das Er­neuerungswak mit Erfolg forsichen zum Wohle eines besseren Lebens und a BE­­· Beendigung Des­iffersates hielt der König die Mitglieder der ig­rüdb­etretenen Regierung zum Früh Kakaurak­­ ene Berfallung Achterbanminister: To. Souescn Stiefli tnanzminister: Mircea Ganch­ov vom Volke angenommen worden, ss une: B. Samandi sind sogar zahlreiche Dekret­ A Aiulins­­a. Unterrichtsminister: Bischof Golan von KAlanfendur welshe belelem morben, deren Dal­­ Hlhenminihter: 9. gel­esen Sommer , mwendiskelt ih Hark fühlbar machte, Und da wir an der Schwelle des Aprils 1938 Manden, mable ohne Verzögerung und der Staatsvoranschlag 1938:39 aufgestellt werden. In diesen Tagen wurde auch diese schwierige Arbeit preisgeid mit den Gehegen beendet, ie die Anwendung des Staatsvoran­­schlages und den guten Gang des Staatsapparates mit allen seinen Betrie­­ben gewährleisten. Dergestalt ist also der Bau einer Brücke auf dem Wege zu einem neuen Staatsleben in geregeltem Rahmen fertiggestell und die Regierung ist somit im ihrer heu­­tigen Zusammenstelung nie mehr eine unbedingte Notwendig­­keit. Daher halte ich es für aus gezeigt, Eurer Majestät den Nüch­­tritt der gesamten Regierung zu unterbreiten, mit Gefühlen Tiefer Befriedigung und Dankbarkeit für die Ausgebhnung und das­­Vertrauen, das Sie uns gezeigt haben, und weil Sie uns die Mechalich­­keit gegeben haben, an der Belle Eurer Majestät und unter der weu­en und verständigen Führung Eurer Majetät eine hohe und vaterländische Pflicht für Thron und Rand­om erfüllen. Und Ich versichere Ihnen, Majestät, dm die wir selt lange der dab wir Periode 90 Neubildung der rumänischen Regierung Die bisherige Regierung nach Erfüllung ihrer Aufgabe zurückketreten — Batriarh Miron zum zweiten Mal Ministerpräsident — Lord Dalifar für Politik der Beriöhmun­g Die neue Regierung Gesfern gegen abend legte bereits die neue R­gierung den Eid in die Hände des Königs ab. Auch die neue Regierung ist von Palm­arty­ Miron gebildet worden. Sie weist folgende Zusammengegang auf: Ministerpräsidnt: Palrtary Miron Erislea Sunenminister und ad interim Gesundheitsminister : Armand Galinese Laute-uneiqunst-sinkst-r:GinualGh.Arg-Int- Matt-e-undLustfahttnuaistrrxthnalPaatTeosMeu AsdeiismiuistrxN.Rall-a VersehksmialsekxM.Ghelmgmm Handel--uudsaduskieministerxMilltzacousautimsem Uslttsaatsiosmänt MississipkåsiseutichastgM.Mqunamt LaudegvsiieidigussxGenitalGladz Hultss:Pfam-NaePop-ch UntirtichtxD.V.Tzoui. DistidiqnuqfaudumIllhradtudsoll. I Kurzbericht aus Bukarest Bukarest, 31. März. (Feramändlis). Im Shindlik auf die Sprachenprü­­fungen für QRechtsanwälte wird bekanntgegeben, dass die Prüfung sowohl schristisch als auch mündlis ab­­gelegt werden muß. Der Prüfung wer­­den sowohl Juden, als an Angehörige der bodenständigen Volksgruppen unter­­zogen werden. Am 1. April wird vom Arbeitsmini­­sterium ein besonderer Gond mit der Bezeihnung fond der Arbeit­ geschaffen werden. Dieser Gond, für den große Beträge bereitgestellt sind, hat den Stich, die berufliche Bervoll­kommmnmung der Rehrlinge, Arbeiter und Gewerbetreibenden zu fördern,­­es die Be Einstellung von Arbeits­lofen zu ermö­glichen. Der Wirtschaftsrat des Bal­­­k­anverbandes wird am 6. April In Istambul zusamm­entreten. Dark Dehreigeseh vom 29. März II der Verwaltungsrat des Verbandes der Handels und Industriekam­mern aufgelöst worden. Die Geschäfte werden von einem Schuhenans­tand getührt. Abstimmung der Neidgd- Dentichen in Rumänien Bukarest, 31. März (fernmündlich). Die dentische Gesandtschaft in Bularest it Davon verständigt worden, daß die beiden dentichen Dampfer „Thessalien“ und „Zortana” im Hafen von Kor ftanga am 1. April eintreffen werden. Auf diesen beiden Dampfern werden die Reichsdentichen und Dentichöster­­reicher, die sich in Rumänien aufhalten, am 3. und 10. April ihrer Abstim­­­mungspflicht Genüge leisten. An der Abstimmung werden sich über 3000 Dentiche beteiligen. RS ee Monatsihan der Weltpolitik Die Ereignisse der lehren Woche . 24. März : Unterhausrede Chamberlains : Keine Garantie für Prag — Der französische Senat überstimmt Blum. 25. März: Hitler spricht in Königsberg — 100 Jahre „Gazeta Transilvanier“. 27.März: Hitler in Leipzig — Göring verkündet den Aufbauplan für Oester­­reich — Oesterreichs Bu­chdie für re­er Bu­se Aue 28. März : Hitler in Berlin — Barbastro in Katalonien erobert. « 29. März: Hitler in Hamburg — Goeb­­bels in Wien. 30. März: Neue rumänische Regierung, der und Raum sind die beiden Pole, an denen sie die Völkerinid­ale entscheiden, feine als der raffliche Wille, dem sie em­spfing'; und kein Raum IM größer, als Ihn die Ge­stattungskraft fen vermag. See If größer, eines Bolkes Seder gu beherr­­Berjud, gegen diese ewigen Gei­de der weltgeihiäliihen Dynamik zu verlieben, If ein Igrewel und wird von der Gelbräte bestraft. Die europäische Politik der fehlen zwei Sacrgebnie war ein solcher Ber­unch, den Raum und die Machi nicht nach der natürlichen Glorke der Rassen und ihrer Ideen zu verteilen, sondern nach einem künftlich konfirmierten mund erzwangenen Gyliem, das In den beis den Begriffen Berjailles und Genf seinen Ausdruck fand. Was wir heute in der Weltpolitik erleben, is der gran­­diose Zusammenhrug öiejes Berjudhes einer deeniosen V­ergewaltigung von Bölkern und Räumen. Die auf gu engen Räumen eingeschnürten Bölker werden dur die natürliche Wucht der Ueberndlkerung zu ungeahnter Wachsent­­faltung emporgedrängt. Es liegt In den liefen Beziehungen zwischen Mensch und Raum begründet, dab gerade In den drei All einräumigen Weltmächten Deutschland, Italien und Ja­­pan dur nationale Revolutionen die zafllihhe Kraft zw neuer Größe erweckt wurde und dab gerade diese Völker ohne Raum den Kampf gegen den Weltbolschewismus aufge­nommen haben, dessen Bar dreier aus der Unfähigkeit des rufsischen Volkes, seinen Nierensau­m zu bebessihen, ihre Mast schöpfen. Allein aus dem Unbes bagen, das die Verwalter unermeblicher und nunausgeschöpfter Räume (UGY, Großbritannien, Frankreich) vor dem Raumdrang der jungen, vrnemernen Völker empfinden, ist es zu erklären, daß diese Mächte heute noch mehr oder weniger an der Geile Somwjılinklands stehen, dessen meh­revolutionäre Pläne den ideenlosen Bürgern der sogenannten

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