Die Woche, 1971. Oktober-Dezember (4. évfolyam, 201-210. szám)
1971-10-29 / 201. szám
Die Woche Nr. 201 / 29. Oktober 1971 Fein gesponnen und gewebt Endphase des dritten Landeswettbewerbs „Geschickte Hände“ ausgetragen Am Samstag, den 23. Oktober, wurde im Saal des neuen Armeehauses die Endphase des dritten Berufswettbewerbs „Geschickte Hände“ ausgetragen. Der Jury gehörten Ing. Gheorghe Miron, Abteilungsleiter beim ZK des VKJ, Georgeta Tafta, Direktorin im Ministerium für Leichtindustrie, Magdalena Filipaş vom Gewerkschaftsverband der Sparte sowie Ingenieure, andere Fachleute an. Im Saal waren Vertreter der Partei- und Staatsorgane des Kreises und des Munizipiums, Vertreter des Rundfunks, des Fernsehens, der Zentral- und Lokalpresse sowie Gäste anwesend. An der letzten Phase dieses Wettbewerbs, der vom ZK des VKJ, vom Ministerium für Leichtindustrie und vom Generalverband der Gewerkschaften Rumäniens organisiert wurde, beteiligten ’ sich sieben Spinnerinnen und acht Weberinnen aus mehreren Textilfabriken unseres Landes. Aufgrund von jeweils drei Fragen aus der Textilbranche, die der bekannte Quiz- Master Ion Mustaţă stellte, wurden die Sieger ermittelt. Von den Spinnerinnen belegte Maria Mutu (Firul Roşu, Talmesch) den ersten Platz (sie erhielt 3000 Lei, Bücher, einen Pokal und den Titel der landesbesten jungen Spinnerin), Teodora Bîşcă (Botoşani) den zweiten und Mariana Miron (Fălticeni) den dritten. Anerkennungspreise wurden Amalia Tudor (Pucioasa) und Margareta Ciobanu (Bucureşti) zugesproehen. Unter den Weberinnen erwies sich Florica Nicolae (Bucureşti) als beste. Sie erhielt 3000 Lei, Bücher, einen Pokal und den Titel der landesbesten jungen Weberin. Die weiteren Preise (2000 bzw. 1000 Lei) gingen an Ioana Manea (Bucureşti) und Ana Negura (Braşov). Eva Tako (Prejmer) und .Ioana Dorica (Kreis Teleorman) erhielten je einen Anerkennungspreis — 500 Lei und Bücher. Am Freitag hatten die Teilnehmer und Jurymitglieder der hiesigen Stoffabrik „Libertatea“ einen gemeinsamen Besuch abgestattet. Samstag vormittag trafen sich die Wettbewerbsteilnehmer und Fachleute im Armee- Saal zu einem theoretischen Erfahrungsaustausch . Uber 30 000 Jugendliche des Landes haben sich an diesem Wettbewerb beteiligt. Die Textilbetriebe unseres Kreises schickten rund 3000 Spinnerinnen und Weberinnen in den Wettstreit. Die besten von ihnen gelangten zur schriftlichen Prüfung, die leider nur die Talmescherin Maria Mutu bestand; sie erhielt durchwegs die grössten Noten. Der Wettbewerb „Geschickte“ Hände“ hat sein Ziel, junge Arbeiter zur Vervollkommnung ihres fachlichen Könnens anzueifern, erreicht. Leider waren einige Fragen, die die Organisatoren redigiert hatten, konfus formuliert — wie auch Ion Mustaţă bemerkte — und demnach schlechter als die Antworten der Kandidaten, was Unzufriedenheit in den Reihen der Fachleute hervorrief. Ebenfalls störend wirkte, dass sich sämtliche Fragen auf einen sehr engen Themenkreis bezogen und zwar die Baumwollverarbeitung, obwohl das Handwerk der Spinnerei und Weberei vielseitigere Kenntnisse voraussetzt. Für die nächsten Ausgaben dieses Berufswettbewerbs ist eine gründlichere Vorbereitung erwünscht. Die Fragebogen müssten besser redigiert werden, und — vergleicht man den Austragungsmodus dieses Wettbewerbs mit jenem der Wettbe-we.rbe der Dreher, Schlosser, Traktor- und Lokführer — ergibt sich der Wunsch, dass auch hier grösseres Gewicht auf die praktische Arbeit gelegt werde. Dieter GÖLLNER Die Talmescherin Maria Mutu nimmt ihren Preis in Empfang Wettbewerbsteilnehmer besichtigen die Stoffabrik „Libertatea“ Fotos: Horst BUCHFELNER Hast du Worte...! Finderlohn: „Die Bergvagabunden“ Das Rezept ist recht einfach: Verlieren Sie ein Fahrrad, welches Sie sehr ins Herz geschlossen haben, singen Sie ein Lied und Sie erhalten das Rad wieder. Vor einigen Tagen ereignete sich folgende wahre Geschichte: In unserer Redaktion meldete sich ein Mann namens Michael Salmen, wohnhaft in Schellenberg und ausserberuflich ehrlicher Finder. Er wolle eine Anzeige veröffentlichen, dass er ein verlassenes Fahrrad im Strassengraben gefunden habe. Welch ein Zufall! In der Redaktion wusste man, dass jemand ein grünes SR-Fahrrad vermisst. Mit vernickeltem Gepäckträger, mit Orion-Dynamo usw. Der Besitzer ist kein anderer als der Schlagersänger Reinhold Kast. Oho, meinte der Finder, er solle nur nach Schellenberg kommen, ein Lied auf Tonband singen, und er könne wieder nach Hause radeln. Gesagt, getan. Und heute fährt Reinhold Kast singend mit seinem wiedergefundenen Rad in den Dienst. Dieter GÖLLNER P.S. Zu erwähnen wäre noch, dass das Fahrrad am hellichten Tag von einer Strasse im Hippodrom-Viertel verschwunden war. Irgendjemand wollte nicht zu Fuss nach Schellenberg wandern. Wie unanständig! Doch: ehrliche Finder gibt es zum Glück noch. Wie anständig! „Pokal des Meisfers99 an Independenta Dreher Ştefan Vasiu, Sieger im Landeswettbewerb des Jugendverbands und des Fernsehens Als bester Dreher im Land erwies sich Ştefan Vasiu (22), der den Wettbewerb „Das goldene Armband“, organisiert vom Jugendverband und vom Fernsehen, am Dienstag . erfolgreich beendet und den Kristallpokal in seine Heimatstadt gebracht hat. Der Berufswettbewerb vor der Kamera begann vor einem Jahr auf Kreisebene; es folgten die Zwischenkreisphasen, das Halbfinale und der Stichkampf zwischen den beiden besten Fachleuten. Die Berufe waren: Dreher, Maurer, Radiotechniker und Mechanisatoren in der Landwirtschaft, also Traktorfahrer. Ştefan Vasiu besuchte die Independenţa-Berufsschule, die er 1966 abschloss. Er blieb seinem Betrieb treu und arbeitet seit-her in der Werkzeugmacherei der „Independenţa“. Der VKJ-ler von gestern ist heute Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei. Er war stets ein Vorbild an Disziplin und Gewissenhaftigkeit und hat im Frühjahr 1971 das Abendlyzeum beendet. Um seine weiteren Vorhaben befragt, teilte uns Ştefan Vasiu mit, dass er sich im kommenden Jahr zur Aufnahmeprüfung an der Hochschule stellen will. Nicht nur Ştefan Vasiu ist stolz auf den erworbenen Kristallpokal, alle Dreher der Independenţa-Werke freuen sich mit ihm zusammen, denn die Meisterschaft des Einzelnen zeugt für das Können aller Dreher, der ganzen Belegschaft des Werks. . „ Köche und Zuckerbäcker stellen aus In Mediasch ging am Sonntag die Kreisphase des Wettbewerbs der Köche und Zuckerbäcker, den das Innenhandelsministerium und die Gewerkschaften des Handels und der Genossenschaften veranstalten, zu Ende. Im Restaurant „Tírna va“ hatten die Wettbewerbsteilnehmer aus Mediasch über 140 Speisen, 58 Gebäckarten, 46 Patisserieerzeugnisse und 13 verschiedene Zuckerplätzchen ausgestellt. Die Jury traf 'nach ihrer Besichtigung, folgende Entscheidung: Die Köche Nicolae Ghica und Ion Busuioc (Preisträger des Wettbewerbs „Mercur“), die Zukkerbäcker Oskar Gräser und Ion Marineseu, sowie Regine Calbureanu, Rosina Nagy und Miron Nicoară werden der Gruppe angehören, die unseren Kreis bei der Landesphase Ende November — Anfang Dezember in der Hauptstadt vertreten wird. Der Gruppe schliessen sich auch mehrere Zuckerbäcker aus dem Kreisvorort an. Blick ins Cană iNoch immer Lücken im Handel _ , „ ,. , , „ . „ Stadtväter besprachen die Versorgung für den Winter 5-km-Schipiste auf dem Semenik r ° Am Mittwoch fand eine gemeinsame Sitzung des Büros des Munizipalparteikomitees Sibiu und des Exekutivkomitees des Munizipalvolksrates statt, an der auch Vertreter der Handelsdirektion des Kreises und die Direktoren der lokalen Handelsunternehmen teilnahmen. Seitens des Kreisvolksrates war dessen Stellvertretender Vorsitzender, Nicolae Hurbean, anwesend. Zur Debatte stand das Problem der Versorgung für den Winter. Im vorgelegten Bericht wurde angeführt, dass die hiesigen Handelsunternehmen in den ersten neun Monaten dieses Jahres Waren im Werte von 915 Millionen Lei, um 107 Millionen Lei mehr als in derselben Zeitspanne des Vorjahres, absetzten. Die besten Ergebnisse erzielte das Unternehmen „Alimentara“, dessen Verkaufsläden um 13 Prozent mehr Lebensmittel absetzten als 1970. Wertmässige Überschreitungen wurden auch bei den Handelsunternehmen für Metall und Chemieerzeugnisse und „Cofetarul“ erzielt. Jedoch wurde hervorgehoben, dass es Lücken im Warenangebot gebe, die' auf unrhythmische Warenankäufe und Belieferung der Kaufläden einerseits und auf die mangelhafte Koordinierung in der Aufteilung der Waren zurückzuführen sind. Sowohl aus dem vorgelegten Bericht als auch aus den Diskussionsbeiträgen der Teilnehmer' ging hervor, dass besonders die Leitung des Zentrums für Gemüse und Obst schleunigst dafür sorgen muss, dass die Gemüseläden ständig genügend beliefert werden. Ebenfalls wurde vorgeschlagen, ■ die vorhandenen Lagerräume vollauf zu nützen und für die Restaurantkantinen der Betriebe entsprechende Mengen Kartoffeln, Kraut, Zwiebeln, Gemüse und Obst einzukellern. Um die Versorgung besonders ^ mit Lebensmitteln, Gemüse, Obst und Saisonwaren zu verbessern, wurde ein Massnahmenplan gebilligt, in dem für alle Handelsunternehmen die dringendsten Schritte vorgesehen sind, die sie in Bezug auf die laufenden und künftigen Vertragsabschlüsse, auf die rhythmische und einheitliche Belieferung der Kaufläden und des Marktes, auf die Bedienung der Kunden und die Modernisierung des Handelswesens unternehmen müssen. I Der Kreis Karasch-Severin wird sich innerhalb von zehn Jahren zu einem der bedeutendsten touristischen Anziehungspunkte des Landes entwickeln. Bereits heuer wird mit dem Bau des neuen Semenik-Hotels (500 Plätze) begonnen. Bis 1980 sollen auf dem Semenik weitere Hotels und Villen mit insgesamt 3000 Plätzen errichtet werden. Vorgesehen sind auch ein Freilichttheater, ein Schwimmbecken und eine zweite Seilbahn. Für Wintersportler wird eine etwa fünf Kilometer lange Schipiste mit einem Höhenunterschied von 800 Metern angelegt. In Herkulesbad ist eine Seirbahn zur Domogled-Spitze geplant. 129 neue Lokomotiven Dem rumänischen Eisenbahnverkehr sind in diesem Jahr 129 E-, DE- und hydraulische Lokomotiven sowie 4800 Güterund 218 Personenwaggons zugeteilt worden. Bedeutende Investitionen wurden für den Ausbau des Schienennetzes getätigt. Besonders wichtig ist zur Zeit die Verdoppelung des Gleises zwischen Bucureşti und Konstanza. Vorläufigen Berechnungen zufolge sollen bis Jahresende ungefähr neun Millionen Passagiere und zwei Millionen Tonnen Güter zusätzlich befördert werden. Entdeckung der Höhlenforscher Rumänische und tschechoslowakische Speläologen sind in der Scărişoara-Hohle (Kreis Klausenburg) entlang des unterirdischen Flusses in zehn Tagen 700 Meter weit vorgedrungen. Die Forscher haben dabei zum erstenmal zahlreiche von Wasser ausgewaschene Gänge und Säle betreten, die mit Stalagmiten reich verziert sind. Die Gruppe, die ihre Nachforschungen bis zur Quelle des unterirdischen Flusses ausdehnen will, stiess bereits auf mehrere Seen und Wasserfälle. Bildungsanstalt Museum Am vergangenen Wochenende fand im Brukenthalmuseum eine Aussprache zwischen dem Kollektiv, das den pädagogischen Sonderdienst des Museums bildet (Leiter ist Cornel Lungu), und Vertretern der lokalen und zentralen Presseorgane im Kreisvorort statt. Zweck dieses Treffens war es, wie Direktor Dr. Cornel Irimie eingangs erläuterte, wirksame Mittel und Wege zu finden, um das Museum als Bildungsanstalt dem Publikum näherzubringen bzw. das Publikum in einer grösseren Anzahl dem Museum zuzuführen. Am Mittwoch begründete das Brukenthalmuseum in den Independenţa-Werken in Zusammenarbeit mit dem dortigen VKJ-Komitee einen Kreis der „Freunde des Museums“. Es ist die erste derartige Einrichtung in einem Industriebetrieb, doch soll die Initiative auch auf andere Fabriken übergreifen, um vor allem zur Jugend' nähere Kontakte zu knüpfen und erzieherisch auf sie einzuwirken. Information Am Tag der Streitkräfte Anlässlich des Tages der rumänischen Streitkräfte veranstalteten die Offiziere der Garnison in Sibiu mehrere kulturell-künstlerische Darbietungen. Am 20. Oktober fand ein Erfahrungsaustausch statt, an dem Lektoren für Sozialwissenschaften der Militärschulen und Professoren teilnahmen. Diskutiert wurde das Thema „Der Jugendliche — eine vielseitige Persönlichkeit“. Am 21., 22. und 23. Oktober wurden Begegnungen mit Veteranen aus dem antihitleristischen Krieg veranstaltet, denen Offiziere, Meister im Militärdienst, Unteroffiziere, Kinder der Offiziere und zahlreiche Schüler der Allgemeinschulen Nr. 5, 12 und 15 beiwohnten. Die Altkämpfer sprachen über den Heldenmut und die Tapferkeit der rumänischen Soldaten. Ein Festprogramm boten am 22. Oktober der Chor und das Orchester des Armeehauses. Sonntag, den 24. Oktober, wurde im Armeesaal ein Ratewettbewerb ausgetragen, an dem sich junge Offiziere beteiligten. Geprüft wurden ihre Kenntnisse über das Thema: „Der Beitrag der rumänischen Armee im antihitleristischen Krieg“. In der CEC-Sparwoche Die CEC-Kreisdirektion veranstaltet in der Sparwoche (25. bis 31. Oktober) mehrere Aktionen zur Bekanntmachung der Sparmöglichkeiten. Zur Zeit läuft ein Wettbewerb für Dekorateure, die im Kreisvorort und in Mediasch Schaufenster auf die Sparwoche ausrichten. Am Dienstag, dem Tag des sparenden Schülers, fand in der Allgemeinschule Nr. 1 die Auslosung des Rebuswettbewerbs, an dem alle Schüler der Klassen 5 bis 8 unseres Kreises mitgemacht haben, statt. Es wurden zehn Prämien in Form von Spareinlagen verliehen. In den Gemeinden unseres Kreises wird die CEC-Tätigkeit analysiert, werden Vorträge über die Vorteile des Sparens gehalten. Ähnliche Vorträge haben auch in den grösseren Betrieben und Schulen stattgefunden. Bei den Ziehungen der CECSparbücher in den ersten zwei Trimestern dieses Jahres wurden im Kreis 40 PKWs im Wert von etwa zwei Millionen Lei gewonnen. In derselben Zeitspanne wurden Gewinne im Wert von 252 000 Lei ausgeteilt sowie drei Ausflüge, davon eine Reise nach** Paris, bezahlt. Bei CEC-Wertscheinen wurden in den ersten neun Monaten__dieses Jahres 400 000 Bei gewonnen,. teilte uns Direktor Dumitru Băzărea mit. Seite 2 IIRUC-Filiale in Mediasch Das Unternehmen für die Wartung und Reparatur von Rechenmaschinen aus Bucureşti hat in Mediasch eine Filiale eingerichtet, die Anfang November ihre Tätigkeit aufnehmen wird. Die neue Filiale soll durch ihre Techniker, die demnächst einen längeren Fachkurs mitmachen werden, die elektronischen und elektromechanischen Rechenmaschinen der Fabriken und Werke von Schässburg bis Deva und Brad periodisch kontrollieren 4 und reparieren. Schüler in der Taschnerei Rund 90 Absolventen der Allgemeinschulen unseres Kreises haben im September ein neues Schuljahr im Schulatelier der Schuhfabrik „13 Decembrie“ angetreten. Unter der Anleitung der Instrukteure Johann Kast, Liviu Cornea und Viorel Luca werden Mädchen und Jungen zu Taschnern ausgebildet. Zugleich wurden die heurigen Absolventen dieser zweijährigen Fachschule in die Produktion eingewiesen. < „Hüftenzauber” im Daneasa-Tal Im Lyzeum Nr. 2 Sibiu: Grünes Licht für Sommer- und Wintertourismus Mehrere Sonntage hintereinander war das Däneasa-Tal Treffpunkt für Schüler. Nicht etwa, um „Mutter Natur“ zu bewundern wanderten sie hinaus; diesmal ging es um eine wichtige Sache: Dort steht nämlich die Hütte „Bergfreunde“. Sie wird vom Elternrat des 2er Lyzeums verwaltet und steht, sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, den Ausflüglergruppen dieses Lyzeums zur Verfügung. Daher das sonderbare Gepäck — Äxte, Beile, Farbtiegel und Pinsel — und der Arbeitseifer. Jeder wollte mithelfen, die Fensterrahmen zu streichen oder Brennholz für den Winter zu sammeln. Und es ist schwer zu sagen, ob die Schüler der Jahrgänge II. A, III. B oder IV. A am fleissigsten waren. Alle freuen sich jetzt schon auf die Wochenendausflüge und auf die Schilager, die hier steigen sollen. Prof. Franz Breitenstein verfasste in humoristischen Versen die Hüttenordnung. Einleitend heisst es darin: „Dieses Haus soll den Bergfreund schützen / und nicht Zecher, die sich gern beschwipsen, / Gesundheit und Frohsinn sollen darin walten ...“ Darauf folgen Hinweise über die Bestimmung der einzelnen Räume, und man wird auf unterhaltsame Art zur Ordnung und Sauberkeit aufgefordert. Die Hütte liegt eine halbe Stunde von der Hohen Rinne entfernt, einem idealen Gelände für Wanderungen und Winter-