Kassa-Eperjesi Értesitő, Juli-Dezember 1853 (Jahrgang 15, nr. 1-52)

1853-09-21 / nr. 24

Mas Hau: Wperies­er Kundschaftsblatt. Mittwocd den 21!en September 1853. Szerdán Öszelő 2íkén 1853. Megjelenik minden Szerdán és Szombaton. Ww Zahl 12516/l. Licitations:Kundmachung.. Von der k.k. Finanz = Bezirks = Direction zu Kaschau wird bekannt gemacht, das am 10ten Oktober 1853 um 9 Uhr vormittags bei derselben eine öffentliche Licitation wegen Lieferung nach­­stehender Kanzlei= , Beleuchtungs= und Bebhei­­zungs = Erfordernisse für das Verwaltungsjahr 185% abgehalten werden wird, dessen beiläufiger Bedarf aus folgenden Gegenständen besteht, und zwar : a) Kanzlei-Material. 24 Rieß groß Medianpapier. 16 „, feines Vortragpapier. 12 ,,­­­ Bosspapier. 12 ,, groß Kanzleipapier. 56 ,­ klein dio. 70 ,, groß Konceptpapier. 20 ,, großes Packpapier. 190 ,, mittleres Konvertpapier. 2200 Ellen ungebleichte starke­ Packleinwand oder Zwillich. 360 Buschen gezogene Federkiele. 80 Maß schwarze Dinte. 2 Maß rothe Dinte. 300 Pfund Streusand. 20 Duzend feine schwarze Bleistifte. 240­0 „„ Rothstifte. 200 Pfund rothes Siegellack. 1000 Stü> weiße Oblaten. 200 Pfund grauen Spagat. 12 “, Rebschnüre. 2 ,, ungebleichten Nähzwirn. „ Gebleichten Nähzwirn. 150 Stü Nähnadeln. 24 ,, große Heftnadeln. 12 „, Ahlen mit Hefte. 20 Kästchen Reibhölzer ohne Schwefel. b) Beleuchtungs-Materiale. 350 Pfund Stearinkerzen. 300 „, Unschlitzkerzen. 400 „, fein raff. Lampenöl. ce) Beheizungs-Material. 80 Klafter hartes dreischuhiges Buchen- Brennholz. Diejenigen, welche die Lieferung zu über­­nehmen wünschen , werden mit dem Bemerken eingeladen , daß die Licitation8= Bedingnisse in der Expedit-Kanzlei zur Einsicht vorliegen. Vor Beginn der „Licitation hat jeder Liefe­­rungslustige ein Reitgeld , welches, für die ganze Lieferung in 260 fl. — kr. oder wenn derselbe nur einen Theil derselben zu übernehmen wünscht, für das Kanzlei = Material in 170 fl. — kr. für das Beleuchtungsmaterial in 50 fl. =­ kr. für das Brennholz in 40 fl. — kr. besteht, ent­­weder in baaren, oder in Staatspapieren nach dem Kourse zu erlegen, welches ihm, wenn er Ersteher bleibt, als Caution angerechnet, sonst aber nach in abgehaltener Licitation zurückgestellt werden wird. Das Reitgeld kann auf in Vorhinein bei der hiesigen Sammlungs = Kassa erlegt werden, und es ist dies erforderlich sich vor der Licitation mit der Kassa = Quittung über den baaren Erlag oder die Depositivung der Staatspapiere auszu­­weisen. Je diesfällige Verhandlung wird zuerst mündlich gepflogen, nach dessen Beendigung aber auch Offecte, nämlich jedoch bis 10ten Oktober 1853 früh 9 Uhr abgegeben, und mit dem vorgedachten Radium belegt sein müssen, berücsichtiget werden. Jeder Unternehmungäelustige hat hinsichtlich der Kanzlei­ Erfordernisse , und des Beleuchtungs­­materials Muster mitzubringen, oder sofern dies thunlich ist, dem schriftlichen Offerte anzuschlie­­ßen — im Erstehungsfalle werden solche zurück­­behalten, um bei Ablieferung der contrahir­­ten Gegenstände, die mustermäßige Beistellung derselben beurtheilen zu können. Jenen Lieferungslustigen , die bei der Licita­­tion nicht erscheinen können, oder wollen, steht es frei Anbothc auf alle, oder einzelne Erforder­­nisse mittelst schriftlich versiegelter mit dem Ein- SIEDEN pr 15 kr. versehenen Offerte zu mac­hen. Diese Offerte sind von Außen mit den Wor­­ten „„Anboth für die bei der Licitation am 10ten Oktober 1853 feilzubrechende Lieferung , der Kanz­­lei, Beleuchtungs- oder Beheizungs­-Erfordernisse der k. k. Finanz- Bezirks-Direktion zu Kaschau““ zu bezeichnen. In diesen Offerten muß der Anbot­ bestimmt, mit Buchstaben und Ziffern ausgedrückt sein , weil auf einen schriftlichen Anbothe , trelcher blos bedingt, oder mit Beziehung auf einen fremden Anboth gestellt ist, keine Rücksicht genommen werden wird. Auch muß­ in den schriftlichen Anbothe die ausdrückliche Erklärung enthalten sein, daß sich den festgesezten Bedingnissen gefügt werden wolle, und hat folgendermaßen zu lauten: u 34h Unterzeichneter bin bereit folgende für den Kanzlei Bedarf u. s. w. der k. k. Finanz-Be­­zirks-Direktion zu Kaschau im Verwaltungsjahre 185%­ erforderlichen» Gegenstände und zwar (hier folgt die Benennung der einzelnen Artikel) um den Preis von fl. kr. Sage! =--- Gulden — kr. C. M. zu liefern, wobei ich ausdrücklich erkläre , tag ich mich den diesfälligen Lieitations­- Bedingungen unterziehen will. Zu diesem Behufe erlege ich das 40% Reit­­geld, im Betrage von — fl. — kr. (oder) schlie­­­­ße die Kassaquittung über den in Vorhinein erleg­­ten Betrag von — fl. — tr, bei. Worauf der Offerent seinen Namen, Charakter, Wohnort und Haus-Nummer genau anzusetzen hat. Zur Eröffnung der schriftlichen Offerte­ wird erst nach geschlossener mündlicher Licitation ges­­chritten, und denselben nur dann der Vorzug gegeben werden, wenn sich der schriftliche Anbob­ vortheilhafter als der Erfolg der mündlichen Licii­tation darstellt. Der schriftliche Offerent bleibt vom Augen= blicke der Ueberreichung des Offertes verbindlich , das Aerar hingegen vom Tage der geschehenen Bestättigung des Licitations8= Aktes. Nach geschlossener mündlicher Verhandlung werden weder schriftliche noch nachträgliche Anbo2» the mehr angenommen werden. Kaschau den 12ten September 1853. 197(1)3. . Nachschicklich. Die gefertigte Direction macht hiemit bes­kannt, daß das Sculjahr 185% am k. k. Obern Gymnasium in Kaschau mit dem 10en Oktober beginnt. Die Aufnahme findet am 28., 29., 30. Sept. und 1ten Oktober im Gymnasialgebäude in der Kanzelei des Direktors und zwar vormittag von 19 bis 12, nachmittag von 3 bis 5 Uhr statt. Schüler , welche dieses Gymnasium noch nicht be­­sucht haben, sind neben dem Familiationsgeld von 2 fl. E. Mze. noch zur Zahlung einer Auf­­nahmestaxe von 2 fl. C. M. verpflichtet , die übri­­gen zahlen nur das Familiationsgeld­ von 2 fl. C. Mze. Beide Beträge sind bei der Aufnahme dem Direktor zu entrichten.­­ Kaschau am 20. September 1853. 498(1)3. In Seib­laden bei Carl Kirscher­ sind forta während täglich frische Blattwürste so­wie auch frische8 Schweineschmalz billigst zu bekommen. 7 199(1)Z. [4 Makk­eladás. Méltóságos Semsey Lajos úr Hatkóczi és Jászó-Ujfalusi erdeiben ez idén megtermett, és 200 sertésekre makkoltatásul megbecsültetett tölgy- és bikmakk eladó, vagy ellenkező eset­­ben váltóra is kiadó. Bövebb értesítést szerez­­hetni Saczán a tiszttartói hivatalnál. 200. Kundmachung L+“ Ich habe die Ehre anzuzeigen , daß­ die Zeit der Tanzlektionen vom 1ten Oktober bis 1ten Fe­­bruar­ 1854 bestimmt festgeste t ist. Die Tanz-Ue­­bungen beginnen­ ebenfalls anfangs Oktober ; die Tanzschule ist im Sr. Excellenz. Graf Vayschen Hause'auf der Hauptgasse:­­ Anton Mayer , 201. Lehrer der höheren Tanzkunst. e

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