Kassa-Eperjesi Értesitő, 1868 (Jahrgang 30, nr. 1-102)

1868-10-14 / nr. 82

? “7 EEE Háti ira 7 Nr. 82. XXX. Jahrg. 1868. 5382 TT 70 Szerdués §. Megjelen mindem — (BA fltatásór «HENTUNT GENE 77 ij . minde: 80. kr 0: 6 Há er 12. vos Lokasbsatt.für Volk „u Kaschau-Eperieser Mittwoch 14. Oktober. Erschzi­ f serate 4 kr. für; 1% 14%. gespaltene! Petitzeilt 1193 megva als. “dreimaliger : Eins j 5: Haus“ und Landwirthschaft, Industrie und geselliges „Leben. "(KASSA-EPERJESI ERTESITÖ.) HB - . : 008 8 Szombaton Előfizy tési, ár Kassán, nezi: eredet f ft vidékre posta­­.atján E Tt 30 kr." Hivatálos és magányhirdetéséknél egy. DE öt EIT ap ő Tr Ek romszornál többszöri hirde­­téséknél 75 percent énged: tetik ol. [Tirdetósek lapunk számára Bécsben Oppelik A. ur vall.l el, Wollzei.e 22 -ik szám alait, és Haagenstein & yögler Wollzeile 9. sz. a. ;; schaltung. gewähren „wir noch einen 25-perzentigen Nachlaß. Inseratenstempel "39" kr. für jede­ Anzeige 1738 +4 In Wien übernimmt. Infes­rate für­ uns Herr A.­ Oppelik, Wollzeile Nr. 29 und Hansen­­stein u. Vogler, Wollzeile Nr. 9 Menetrénd . IV." Kassáról Pest'&s Bécs felé ; a minden pálya­­ Malleposten-Abfahrt von Basgc­au, aprész | Nach M.­Szigeth tägl. um 12 Uhr 30 Min. Nachts. ""„, Leutschau über Eperies tägl. um 12 Uhr Nachts |!­ude 3 gest über Salgo-Tatjan- täglich Vormittag 10 nodes 3 [84 -Ülnghvar am d 'Munkäczer Eilfahrt. Täglich mit Ausnahm­e der Samstage um 6 Uhr Früh vár Kaste rad Ungbba Suit avomiUnne ae mit Berührung­ der Stationen -Szobrancz, — 1; BENE Gp MEERE 150180) bei 3 FZLZN * ete yt Te 57.25 57.30 "este | 5%! Nationalanleh. |: 62.301 "62.101"62.10 Anlehen 18607." (183.20) 83:70)%83.70 | Bonitatttafale 2; 2) 176014-(7601-4768127 70/908 80 | Grundentlastungs -, Obligationen. ; Uhr. ti Siber nach Kaschau,­ § - Galpecs 2­5 Dukaten SIR GE JA tägl G-Frib DI Nagy-Mihaály " é und. Ungarn 6 9 194,0 NEE - | ü erek áksAe 5411 5153/13­­5.:54]15.58]21' b 7 mra .""' 1207.30/208.70)2 MERE 0, AUGE M­E t ip <== is kö tag Tó und Slav. .715:50,.. . 1848, Karl-Ludwigsbahn 208—. 5.5­6 14446.50/116.40/116.-2 HIESS TOPE S1 537 E­emeser HE BTe7 DEE reg. Theißbahn Gali van kitéve. ""Pest-Losoncz-Neusohler. 80. ., Nordbahn me “q“... - 7 után ! A '|Sreditartien. - gondolt: 59/9 Metalliques 57.40 indulás 10715 delelőtt |:„Lelegr. Kourse vom 10.--13-, Okt 115794 5 .151.—, Handel, Markt und Gewerbe. — W.“Eberies, 12. Oktober. Der Verkehr in Getreide war auf dem heute abgehaltenen Wochenmarkte ein sehr flauer. Unsere Notizungen sind: Weizen 8 fl. 50, Korn 5. fl., 60. kr., Gerste 3 fl.,60 kr., Hafer 3 fl. 70, Kukurup 5 fl. 20. kr. pr. Kübel. = Nindflesch 16. kr. pr. fd. = Spiritus alte Waare 22 kr., neue 20 kr., größere Abschlüsse wurden mit 18 kr. pr. ung. Halbe gemacht. = Tofkaj, 9. "Oktober. Weizen 8 fl. 20 kr., Halb­­frucht 7 fl, Korn 5 fl. 20 kr., Gerste 4 fl., Hafer 3 fl., Hirse 9 fl, Kukuruß neuer 4 fl. pr. Kübel. Spiritus ZOLEE KAL­LEZSANI B CHEN ro SEITSERE SO­ft — Nyiregyhaz, 10. Oktober. Das Getreidege­­schäft verkehrte diese­ Woche in sehr matter Haltung, auch die Zuführen waren so wach. Man notirte : Weizen 6--8 fl., Halbfrucht 5-6 fl., Gerste 3 fl. 40-4 fl. „ Hafer 2 fl. 60--70 fl. , Kufuruß 2 fl. 40—80"7 ft. Hirse 4 fl. 4 fl. 40 fl., Reps 10 fl. pr. Kübel:­zza — Szolnot, 8. Oktober. Bei starken Zuzügen ent­­wickelte sich auf unserem heutigen Wochenmarkte , "der in jeder Beziehung sehr gut versorgt war, ein lebhaftes Ge­­schäft, an dem sich sowohl Händler, als auch Private, stark betheiligten. Weizen , s<wererer , schwerster Qualität , für wen sich reger Begehr zeigte, behauptete sich fest, während" leichte Waare unbeachtet blieb. Gerste, Malzwaare, welche für's Ausland, besonders Stettin gesucht wird, verfolgt eine steigende Tendenz, ohne daß aber hierin ein namhaftes Ge­­schäft gemacht werden konnte, denn da in der hiesigen Gegend nur wenig Gerste gefechst wird, sind die Vorräthe hierin unbedeutend. Wir notizen : Weizen, Prima-Qualität 3.fl. 95 kr. bis 4 fl. 10 fl., 86/87 pfv. 3 fl. 80-90 kr., 85pfd. 3 fl. 65-70 kr. Gerste, Futterwaare 1 fl. 70-- 80 kr. , Malzwaare 2 fl. Bis 2 fl. 10­­ kr., Mais 1 fl." 80 kr. per n.-ö." Meten, nahezu auf "Null reducirt. In Pest selbst "mußten sich na­­­ürlich diese Verhältnisse — noch trüber gestaltet darf" vie­­­­s FAL. — Pest, 10. Oktober. Getreideges<äst. Träge schleppt sich der Verkehr auf allen Märkten von einem Tage zum andern, und förmlich­­ mühsam bringt die Noth­­wendigkeit, den Bedarf für den unmittelbaren Konsum zu de>en , überhaupt Besitzwechsel zu Stande. Weiterbliden wir die von auswärtigen Märkten vorliegenden Berichte, so gloßten und die schläfrigen­­ Worte : „flau“, „ruhig“, „still“, „Unverändert“, in oder Langweile an , überall dasselbe zu warten, überall dasselbe unsichere Auslugen nach anderen Märkten, und Niemand hat Lust mit Spekulationsbewe­­gung voranzugehen. Auf den Provinzmärkten finden wir ein Miniatur“Portrait der Welt-Emporien/ und wenn etwa da oder dort ein momentan höherer Lokalbedarf etwas Tex­gere Bewegung hervorruft, so begegnen wir z. B. in" Siebenbürgen "wieder der Viehseuche, welche den Verkehr localen Uebelstände der „Yahnkalamitäten und­ des niederen Wasserstandes­­­ in drühender Weise fühlbar machen, Um­­saß war­ wohl vorhanden, aber er beschränkte sich auf ein Minimum: der Export sto>t, so zwar daß schon in Wien Mangel an Nembourswechseln auf London­ und französische Plätze "eintritt. Am­­ bedeutendsten­ ,­ oder besser gesagt, am wenigsten unbedeutend =­ war der Verkehr in Weizen; er erreichte eine Höhe von 100,000—120,000. Mt.­ Korn kam sehr wenig, ja an ein paar Tagen gar nicht ,in Ver­­kehr , und der Umsaß — der „übrigens­­ zu „unveränderten Preisen stattfand — übersteigt m­it 25,000 Mg. Beliebter war Gerste, von­ welcher bei einem Preise von 2 fl. 95 kr. mehr als 30,000 Mr. Abnehmer fanden. Mais hatte gegen 15,000 Mr. Umsaß­ zu­ vorwöchentlichen Preisen ; in Hafer wurde der Verkehr­ durch den schlechten­­ Wasser­­stand, der die Zufuhren erschwerte, gehindert und geschwächt, so daß er­ sich auch nicht über 25,000--30,000 Metzen heben konnte. - Pest, 8. Oktober. Der Auftrieb von Hornvieh bei­ Gelegenheit des am 8. d.. abgehaltenen Wochenmarktes war sehr bedeutend, es wurden in Summa. 3706... Stüd verkauft, u. a.: 585 Stüd Ochsen, das Paar von. 110 bis 310 fl., 495 Stü Kühe, 90--225 fl. „56. Stü> Jungvieh, 45—108 fl. per Paar. — Dem „W. G. B." wird aus­ Kaschau geschrieben : Viel rascher und weit entmuthigender , als unsere heimi­­schen bestroutinirten, Fachmänner voraussetzten , übte die rapider Weise zunehmende Einfuhr von­­ Kolonial- und Kapwollen über England nach den europäischen Kontinental- Fabriksplänen den­ nachtheiligsten Rühschlag vorzüglich auf den Ablaßwerth unserer sogenannten mittelfeinen, Gebirgs­­wollen, gleichwohl­­ ob ein- oder zweischürige­n, diese bis vor Kurzem sowohl von in- wie ausländischen Tuchfabrikan­­ten und Spekulanten stets mit Vorliebe bezogenen Scaf­­woll-Qualitäten werden größtentheils in den Lomitaten Aba-Ujvär, Torna, Borsod, Gömör, Hont und Neograd kultivirt und bis zu einem ungefähren Quantum von 30--35 000 Ztr. jährlich produzirt. — Während dem nun früher die bessern Gattungen dieser Wellen mitunter einen­ Preis bis 100 fl. und etwas darüber auf den Pester Märk­­ten pr. Wiener Ztr. erzielten, haben solche im Laufe dieses Jahres schon einen NaFgang von beinahe 20--25% rez­sultirt, “und die Folgen hievon dürften die sein, daß von nun an unsere größeren­ Wollproduzenten entweder­ die weit bessere Rechnung bringenden hochfeinen sogenannten Pepi­­nières oder aber die ganz ordinären, mit­ viel weniger Mühen und Auslagen verbundenen, dagegen aber einen stets lohnenden Absatz findenden Zacel- und Zigaja-Wollen erzeugen­­ und ihre Schafzucht succesive darnach­ einrichten werden, denn in Mitelwollen wird Ungarn von jegt an schwerlich mehr in eine Vortheil bringende Konkurrenz mit­­ australischen und andern Überseeischen Wollen treten können. In unserer Umgegend: wenigstens..ist man bereits­ zu diesen Erkenntniß gelangt,, was­ erwarten läßt, daß­ sich­ solche/bald allgemein­e Bahn brechen; wird,; soll anders' Ungarn! einen großen­ Theil seines Hauptproduktes vom­­|Weltmarkte nicht verdrängt sehen.“ | 1876| 7 — Das, Centralblatt für Eisenbahnen meldet, da bei der am 28. August stattgehabten, politischen­ Begehung der zur Kaschau-Oderberger, Bahn, gehörigen, 26,129» Klft.; d.. i. 6'532, Meilen langen Strece Sillein - bisvami die schlesische, „Grenze sich „kein­ Anstand. ergeben hat.- Bahn­stationen.werden errichtet in Sillein, Kisub,Neustadt,­Csacza und Jablunkan., Bei­ diesem­ Anlasse­n ist. auch: die" Einmünz­­ung der fünfzigen Komorn-Silleinex „Bahn:zur Sprache gekommen, und. ist es;als wünschenswerth bezeichnet worden] auch noch : eine. directe nach Norden führende Verbindung anzustreben, „um eine Kopfstation, für die Richtung, nach Oderberg zu­ vermeiden. “ Die Stadt Mako hat die Bewilligung erhalten, jeden­ Freitag einen „zweiten Wochenmarkt “ abhalten zu dürfen. 11108: 5/36 - == Auf­ der­ an Rumänien „streifenden Grenze Sie­benbürgens wurde­ die­ Grenzsperre gegen­­ den Vieh-Ein­­und- Austrieb verordnet, weil in mehreren Ortschaften­ Ru­­mäniens die Viehseuche­ ausgebrochen ist. Der­ Nothenthurm-S­paß jedoch wurde­ offen belassen. 17 — Der Handelsminister hat den Viehtrieb­ zwischen Ungarn und Siebenbürgen, sang sanitären „Gründen einer theilweisen Beschränkung unterzogen. “ Wien, 3. Oktober. Schlachtviehmarkt. Der Auf­­trieb­ auf dem heutigen Schachtviehmarkte betrug­ 240­ ungarische , 1615 galizische und 318­ deutsche­, zusammen 2173 Stüb Ochsen. Das­ Schätßungsgewicht stellte sich per­ Stüc von 470--610 Pfund, der Aufkaufspreis4 per Stück­ von 142 fl. — fr. bis 205 „fl. — fr. und“ per»Zentner von 29 fl. 50 kr. bis 33­ fl. — kr. heraus. Wien, 8. Oktober. Durchschnitts-Preise des Wie­­­­ner, Prager und Brünner... Zucermarktes : Oberingenieur aus Pest. Graf Em. 'Andrassy/ Obergespalt aus Pornu, 3." * Angekommene. Fremde. Hotel Löderer." Pest? — Dr Strauß, 5 H. & Früchtenhändler aus Franke, Winisterialrath. aus­ Gälßets,. — 93 Jenes, Csoma, Zurisi aus Korlath, Graf Stefan Vobna; Gutsbesiher aus­ Wien.“

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