Landwirtschaftliche Blätter, 1921 (Jahrgang 49, nr. 6-52)

1921-12-04 / nr. 49

406 Jucim feine sewisse satter okdum­ x Thus-stehet Reihenfelse und zu welcher sektbusatter verabfolst werden m­­u­stqtoser Bettzalequaawitdumbefeucie weniger feingesukfeaeusatterstr sie zuerstpder tust-auch with-UmssenouuaeuenvotleseuszOetreidefchtot oder Kleie,lkübensw.ichmkichwitdäckiehsl­beitti undsei fpaunvieh erhalten­ für gewöhnlich saftfutter Olkuchuykleke usw.)undsaftfutter Munkelmkmosseln,Ganafutter usw.) mttpsckiel zusammen nach Lankfutter nur amslbeadzum Ufütterm Dies ist anch besonders dunsn empfehle sy weuu diesuttuauieu innerhalb ist-Arbeitszeit verhältnismäßig Inkzbemen sind.Dies-fsllteuUeerurchschnitt für Pferdezwiistun dem für Akkeit soch im dreistanvenbetragen. -Isn einer gewissen Beziehungsn der seihenfolschiumlchet biesuttemittelvmb folgt wetdem stehen auchine Futter­mahlzeit.ie täglichesattmation wird mit Zweckmäßigsten auf mehrere, möglichst gleich große Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt. Die für eine Mahlzeit bestimmte Futter­menge wird am besten nicht auf einmal, sondern in kleinen Rationen vorgeschlittet und es wird erst wieder zen borgelegt, wenn die Tiere andgefressen haben. Die einmal gewählten Butterzeiten sind regelmäßig einzuhalten. Geschieht Dies nicht, so wird das Vieh leicht unendig und frißt bei einer plößlichen Verkürzung der Lutterzeit schlecht, bei einer Verlängerung aber zu Haftig und gierig. Daß nie gesunde und unverdorbene Inttermittel vorzulegen sind, ist selbstverständlich. Die größte Sorgfalt ist auf Reinlichkeit und auf Die Zubereitung der Sntterstoffe zu legen. Auch Die Srippen sind, und zwar namentlich bei der Verfütterung den Saft­ oder Sauerfutter peinlich sauber zu halten. Die landwirtssaftliche Nähviehhaltung soi, abgesehen vom Gespannvieh, die in der Wirtschaft erzeugten, in der Regel nicht marktgängigen Produkte, wie Heu, Stroh und gewisse Abfälle, möglich gut verwerten und Fleisch, Zeit, Wolle und Milch Kiefern. Die angeführten, sogenannten Raubfutterstoffe geben in der Hauptsache nur ein G Erhaltungsfutter, deren Verabreichung ist jedoch auch notwendig, weil der eigentü­mliche und sehr große Magenverbauungsapparat z. B. der Wieder»­fäuer eine gewisse größere Suttermasse verlangt. Wo es sich aber um eine rasche mund­reichliche Erzeugung von tierischen Produkten handelt, reichen die Raubfntterstoffe allein nicht aus und es müssen außerdem aucıstoffreichere und leichter verdauliche Sutterstoffe angeführt werden. As folde kommen Eiweiß und Kohlehydratreiche in Frage. Aller, was man unter Blen­ch versteht, wie Muffeln, Körperorgane usfv. besteht Haupt­­sächlich aus Eiweiß, welches sich einzig und allein aus dem Eiweiß der Futterstoffe aufbauen kann. Ebenso Abt das Eiweiß aber allgemeiner gesagt, die fidstoffhaltige Substanz der Buttermittel, das sogenannte Protein, einen ganz wesentlichen Einfluß auf die Milzproduktion and. Hieraus ergibt sich schon, hat alle jungen, wachsenden Tiere, bei denen es sich zunächst immer noch in erster Linie um Steib­bildung, aber nu­ num einen Feitanlag handelt, verhältnismäßig eiweißreich ernährt werden müssen. Das gleiche gilt auch für das Milchvieh, denn da Maß der Renbildung dem Milch ft, wenn auch ur Innerhalb jener Grenzen, welche für die Leitung dee Milk, deife durch die matü­rliche Veranlagung Überhaupt gestehlt sind, erster Linie von der Proteinzunnhe im Fatter ab­­hängig. Das Seit dagegen, daß wir beim außgewachsenen und gemästeten Tiere in großen Mengen aufgestapelt finden, kann sowohl aus dem Suttermittelfett als anc­­ann dem Eiweiß und den Kohlehydraten des Futter entstehen. Braktilc kommen aber nie septere in Frage, in der Hauptsache also Stärke, Buder usw. Infolgedessen sind Die Mehrzahl der einreißreichen Dlfnchen und die Körner der Hühnenfrüchte gute Milch, ned Yalzachifuttermittel, Kohlehydratreiche Futtermittel aber, wie Kartoffeln, Rüben, Gerste, Mais usw. vorzügliche Maffuttier­­mittel. Selbstverständlich mak auch dem Mafipich immer eine vestimmmite, wenn auch t wesentlich geringere Eiwei­menge als dem Zang- und Müdpieh zugeführt werden. Geschieht Dies nicht, so tritt bezüglich der Kohlehaydrate eine Verminderung in der Verbauung ein, d. h. die in der Kartoffel, dem Mais usw. enthaltene Stärke wird vom tierischen Organismus zum Teil nicht verbaut, sondern m­ansgenüzt mit Dem Sote wieder aufgeschieben. Neben den Randfutterstoffen sind daher zur Erzeugung von Fleisch, Mil und Fett eiweißreiche und kohle­­hydratreiche Futterstoffe erforderlich.­­ Die Behandlung und Verwendung des Iialmistes. von Basilius Bregl, Leiter des Landes-Pflanzenbauinspektorates,­­rat. Darüber wurde schon so viel gesproc­hen und geschrieben, hob man der Meinung sein könnte, es sei nicht notwendig, noch weitere Worte üiber Diese Frage zu verlieren. Aber gerade das Gegenteil ist der Fall! Denn es gibt leider immer noch mehr Wirtscaften, in denen dem Mist nicht die gehörige Auf­­merksamkeit geschenkt wird, als solche, die ihm eine der ständige Behandlung zukommen lassen und die e& andy verstehen, mit dem Stallmist richtig nach sparsam umzugehen. Darum ist es notwendig, immer und immer­­ wieder auf Die Häufig vorkommende feglerhafte Pflege des Mistes, fürche auf seine unrichtige Ber»­wendung aufmerksam zu machen ! Schon in den Stallungem erleidet der Mist oft bedeutende Bestufte dadurch, daß die Jauche in den Dinigläfsigen Fuß­­boden versickert. Zur Behebung dieses Verlustes soll der Stall­­boden wenigstens mit Tom oder schwerem Lehm undurchlässig gemacht werden. Kann man mehr Geld aufwenden und will man längere Zeit einen undurchlässigen Stallboden haben, so empfiehlt er es, Aber die Ton- oder Lehmlage eine hartge­­brannte Ziegelpflasterung zu geben und die Fugen derselben mit Zement zu verschmieren. Da Tau man eine Zement­­schicht auf einer harten Unterlage von gewöhnlichen Riegeln oder zerschlagenen Steinen herstellen. Damit die Tiere nicht ausrat­chen, soll die Sementhede rauh gemacht und mit Rillen beriehen werden. Der Stand der Tiere sol nach Hinten bei einem Flachstall etwas geneigt sein. Eine starre Neigung ist, weil die Tiere Leicht veriwerfen und Borfall bekommen, zu vermeiden. Bei Rindviehständen sol man ferner eine Tauchenrinne von 30 bis 40 cm Tiefe und Breite hinter dem Stand an­­bringen. Die Länge des Standes richtet sich nach den Wirt­­schaftlichen Verhältnissen. Hat man genug Streu zur Ber­­fägung und herrscht in der Wirtschaft der feldmäßige Auban bor, so dar auf viel Mist und eine wenig Jancheerzeugung abgezielt wird, so können die Viehstände etwas länger sein.­st da­­gegen Streumangel und eine große Weide bzw. Wiesenwirtschaft vorhanden, so daß man nicht viel Mist, sondern nie hier Sande und Gülle zu gewinnen beabsichtigt, dan sol der­­ Staub der Ziere kürzer sein, und zwar so, daß Kot und Harn sofort in die Rinne gelangen. Um den raschen Ablauf der Jandje zu­ erzielen, wird zweckmäßig eine Trennungsschichte, der Einlak den Bohlen, in der Sanchenrinne hergestellt, unter welchem Belag bieselbe ungehindert in die gut abgedichtete Janchengrube vor fi gehen kan. Am besten wird die Zankhengrube wohl aus hart ge­brannten Riegeln, sogenannten „Kliviern“, in Zement aufge­mauert. In Janern der Janchengrube sollen die Wände als auch der Boden mit einer Zementschichte gut überzogen werden; außerhalb derselben geneigt, wenn die Lagen der Wände mit Zement verstrichen werden. Die Bedeckung der Janchengrube so Dicht fein. Häufig wird Dieselbe Durch Übermauerung berg gehiellt. Wo die Herstellung einer Yandengrube mit Riegeln, Steinen und Zement nicht erschwungen und wo wegen Blas­­mangels die Düngerstätte von dir Jandgengrube vieleicht and nicht getrennt angelegt werden kann, da soll man wenigstens

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