Landwirtschaftliche Blätter, 1927 (Jahrgang 55, nr. 1-52)
1927-01-02 / nr. 1
' Wi Zuzwmuarxisi Ye £ Si ounvwir gegannciewimrec Wirwwsianmndwchveid mwi demaas WMW Stillstand deereife,bei Mai-Zfogar einen Preisrückgang und nur beim Weizen eine Preiserhöhung in beträchtlicherem Ausmaß. Schlechter noch siehen wir mit Dem Bieh, Meine Herren, die Biehpreise waren 1923 in Hermannstadt folgende: 1 Kilogramm Lebendgewicht des Hornpiehes wurde mit 14—22 Lei bezahlt, Heute zahlt man 16—22 Lei. Die Schweine kosteten Damals 30 Lei pro Kilogramm, heute offen sie 30—34 Lei pro Kilogramm, 6) sehen wir hier einen vollkommeen Preisstillstand oder besser gesagt die Preise Hatten seinerzeit angezogen, sind aber Dann wieder auf das Niveau vor Drei Jahren zurückgerunfen. Sehen wir aber nun einmal, wie Die Breije für landnwirtschaftliche Brodukte im Ausland stehen. Ich habe hier die Preise aus dem November 1923 vom Wiener Plab. E83 wurden damals die Fett- Schweine nach Lebendgewicht mit 22—26.000 Kronen vertauft, heute aber rotten sie nur 17— 20.000 Kronen. Sleischichweine notierten Damals 24—27.000 Kramen, heute Eoiten sie 18—22.000 Kronen. Die Mastochsen haben Damals 12—17.000 Kronen gebistet, Deute Zojten sie 13—16.000 Kronen. Wir können Demmah bei den Schweinen fagar einen sharten Preissturz und bei dem Hornvieh einen Stillfand in der Preisbildung feststellen. · MeineM,wir befinden unsicchem Mitteleure da in einer Kkise der Viehzucht zwseil man nicht gezingendÆfaZ findet und der Wettbewerb in allen Ländern mom groß ist Hinsichtlich des Getrizdeabsatzes soll hiermxch eine Datsache bevorgehoben werden und zwar ditz daß die WeizenproduktimmAnmika und 1.MMWwpäischen Ländernm hohesn Maßens ‚nommen hat. Der Weizenanbau ist Dort in der Kriegszeit um 11 Millionen Hektar vermehrt worden und dieser Weizen wird jegt auf den europäischen Markt geworfen und Drüht Die Breite. Wir können also feststellen, daß heute die Lage in den Abfasgebieten für unsere Biodukte sehr shmwierig ist. Meine Herren Abgeordneten! Durch meine Ausführungen habe ich gezeigt, daß die Erhöhung der B Preife für landwirtschaftliche Produkte seit 1923 im allgemeinen nur gering ist und Daher keinesfalls als Bezündung für eine Erhöhung der Grundsteuer dienen kann. Trogdem erwähnt der Herr Minister in seinem Motiven»bericht, Daß nach dem Urteil einiger Spezialisten das Realeinkommen der Landwirtschaft heute etwa zehnmal so Halt angerebt werden san, als das Eintommen, das fest Der Steuer zugrunde liegt, also anstelle derjenigen viereinhalb Milliarden, 45 Milliarden. Meine Herren, wir wären sehr glücklich, wenn sich das so verhielte, Wir wären dann nicht nur ein reiches Land, wir wären auch weiche Menschen, Aber leider muß ich feststellen, daß Dies nicht zumiffst: Mit wenigen Daten will ich meine Behauptung beweisen, Wenn wir Diese Rechnung des Herrn Ministersg als Grundlage nehmen, dann kommen ir, angenommen, daß wir in Rumänien 15 Millionen Sektar kultivierbares Land — Ader- und Grasland — haben, zu dem Ergebnis, daß jeder Hektar einen Rein» gewinn von 3000 Lei bringt; Meine Herren, 3000 Leien Einkommen auf ein Seltar gibt es bei ug nicht, « Gneetimsmeams der Bankreihe der Mehkhein »Engagenut20009eipr« ÆgWCDnnert:Das gibt es,ichweißes FOIMMGWMWÆMMMIM wuchÆLeicherausschlaguyabesdbese sind Ausnay WMWWWWWMWMManchmtmd wissmfehr wirdaß witmch schlechtes andereien haben und daß nicht alle zu der Qualität zählen. Meine Serven, auch wenn wir aber zugeben, daß Preise für die landiwirtschaftlichen Produkte in den Tehtten Jahren gestiegen sind, ja sogar in ee Weise, so bedeutet dieseg moch nicht so viel, daß sich auch da Reineinkommen erhöht Hat, welches einerseits vom den Preisen der landwirtschaftlichen Brodute und andererseits von den Broduktionsforten, der Regie, abhängig . Ber Herr Minister trägt der Satjade in Rechnung, das auch die Kosten der landsch ihhaftlichen Wirtschaftsführung ständig wachsen sind und zwar um ein beträchtliche ftärfer, als die Breite für die landwirtsichen Brodukte. (Beifall von feiten der Natzavanisten und der Deutschen Parlamentspartei.) Herren, #8 haben sich alle für die Landwirtschaft nöigen Waren verteuert. Wir wissen, daß wir heute. Bedarfsart ißel nicht bloß 36mal so teuer, sondern Artikel 50, 60 ja sogar Hundertmal so tewer bezahlen, vor dem Kriege. Seit 1923 müssen wir zwar einen wissen Preisstillstand bei den landswirtschaftlichen Proben feststellen, dagegen aber in einen enormen Yugmk das Anschwellen der Preise für die übrigen Bedarf da beendete ich noch auf eine Tat u , meine Herren, muß ich noch auf eine aufmerksam marchen. Wir wissen sehr gut, daß si Binsfuß seit 1923 erhöht hat. Wir zahten nicht 10 oder 15 Boozent Zinsen, tie vor drei Jahr zahten heute 25, 30 Brogent und oft noch da 23 in dieser Beziehung heute überhaupt Beine mehr gibt. Die Folgen von DReTe Stand der Dinge ist die, daß der Unterschied wir: den PBreifen, die der Landwirt für seine Pros dDutte erhält, und den Breifen, die er für von ihm benötigten Bedarfsartikselsszw von Tag zu Tag immer größer wird. U Schuß, den wir aus dieser Tatsache ziegen müßten, nicht der, da wir die Steuern erhöhen, sondern daß sie ermäßigen. Meine Herren Abgeordniegen, Der Herr Minister auch der Tatsache nicht Rechnung, daß die Landwi neben der direkten Besteuerung in Form Erporttaten auf eine Sehr hohe indire Besteuerung zu tragen haben. Die Landmitte zahlt in diesem Jahr unter dieseneil dem Staate mi destens zwei Milliarden. Aber mehr als dies. Wir iit auf den Export angeriefen. Die Preise unserer Produ richten sich deshalb nach den Weltmarktpreisen. Wir kommen demnach für unsere Produkte um ebenso bie miger, als die Erporttaren ausmachen. Die ‚erporttazi drühen auf den Preis der Produkte ins Inland, und wir z. B. 4000 Lei für einen Mattochien an Exp zu bezahlen haben, so umrüffen wir diesen um «be biffiger im Inneren de Landes verkaufen. Daher, meine Serien, zahlen wir auch iü Produkte, die wir im Lande verkaufen, portteren, und wer Sie die Rechnung machen, voe dieser Schaden der Landwirtschaft zu beziffern it, Sipe daß diese Gratisprämie für Konsumenten fi auf 8 Milliarden Lei Jahr beläuft. Wir stellen daher Torgenbes Ei Kmand das Necht Hat, eine gleiche Steuerbehand fordern, so fin wir, die sie fordern müssen. (2 bei der Deutschen Parlamentspartei.) » .MwHe-vm-diswhtisdsrP-sisdyii WMMSEEMLMMWZJJM ih are 25 ee s —-.-MM.--«