Neuer Weg, 1971. május (23. évfolyam, 6837-6862. szám)

1971-05-08 / 6843. szám

Seife 2 NEUER WEG 7 8. Mai 1971 A t \ i (Fortsetzung von Seite 1) gung der territorialen Integrität des Vaterlandes ayf. Die geschaffene Lage begünstigte den natio­nalen Widerstand, doch der Verrat der führenden Regierungskreise und des Vorstands der bürger­lichen Parteien verhinderte den Kampf der brei­ten Volksmassen. Kurze Zeit darauf wurde Ru­mänien von der militärisch-faschistischen Dik­tatur an der Seite Nazideutschlands gegen den Volkswillen und entgegen den nationalen Inter­essen in den antisowjetischen Krieg getrieben. Der Einzug der hitleristischen Truppen in das Land im Jahre 1940 bedeutete faktisch die Be­setzung Rumäniens und seine Unterordnung un­ter die nazistische Kriegsmaschine ; er hatte die Plünderung der Reichtümer des Landes zur Folge und brachte dem rumänischen Volk schwere Leiden. Gleichzeitig entfesselten die militärisch­faschistische Diktatur und die hitleristischen Ok­kupanten eine wütende Hetze gegen die Kommu­nisten und gegen andere antifaschistische pa­triotische Kräfte. Hunderte und Tausende Kommu­nisten und antifaschistische Kämpfer wurden in Gefängnisse und Lager geworfen ; viele von ihnen gelangten vor Hinrichtungskommandos. Diese blu­tigen Unterdrückungen verfolgten , den Zweck, die Widerstandsbewegung gegen Faschismus und Krieg ihrer Führung zu berauben. Doch bekannt­lich erlitten die Pläne der rumänischen faschisti­schen Reaktion und der Nazis ein vollständiges Fiasko ; sie konnten den Willen der antifaschi­stischen Kräfte nicht brechen, die trotz des Ter­rors ihre Reihen schlossen und erfolgreich den Kampf gegen Faschismus und Krieg führten. Es ist das Verdienst der Rumänischen Kom­munistischen Partei, dass sie von ihrer Gründung an die imperialistische Intervention gegen die So­wjetmacht bekämpft hat. Wie Sie wissen, wurde auf dem ersten Parteitag auch eine Solidaritäts­motion mit dem von Lenin gegründeten Staat verfasst. Als die Aggression des faschistischen Deutschlands losbrach, setzte sich die Partei mit aller Kraft gegen die Teilnahme Rumäniens an diesem ungerechten Krieg ein. Sie rief alle na­tionalen Kräfte zum Kampf für das Ausschei­den aus dem antisowjetischen Krieg, für die Um­kehr der Waffen gegen Nazideutschland und für den Beitritt unseres Landes zur Antihitlerkoali­tion auf. Durch ihre Politik wahrte die Rumäni­sche Kommunistische Partei die Ehre des Volkes und die nationalen Interessen des Landes, die Politik der traditionellen Freundschaft mit unse­rem grossen Nachbarn — der Sowjetunion. Die von der Partei entfaltete intensive Tätigkeit führ­te zur Vereinigung der patriotischen antifaschisti­schen Kräfte, zu der im Mai 1944 erfolgten Bil­dung der Arbeitereinheitsfront zwischen der Kom­munistischen Partei und der Sozialdemokratischen Partei und dann des National-Demokratischen Blocks. Gleichzeitig organisierte die Partei die pa­triotischen Garden und leitete zahlreiche Sabo­tageakte gegen den Krieg. Das Jahr 1944 ist gekennzeichnet durch die radikale Veränderung der militärischen Lage zu­gunsten der Antihitlerkoalition. Unter den ver­nichtenden Schlägen der Roten Armee, die die schwerste Last des zweiten Weltkriegs trug, zogen sich die faschistischen Truppen unter schweren Verlusten zurück ; an den anderen Fronten ver­setzten die alliierten Kräfte der Hitlerarmee ebenfalls heftige Schläge. Der bewaffnete Kampf der patriotischen Kräfte in den verschiedenen Ländern nahm an Umfang zu, der faschistischen Kriegsmaschine wurden vernichtende Schläge versetzt. Die patriotischen nationalen Kräfte Ru­mäniens, in deren Reihen die Kommunistische Partei das wichtigste Kernstück, der Initiator und Organisator der Aktionen gegen Faschismus und Krieg darstellte, gingen unter Ausnutzung der günstigen internen und externen Bedingungen zur Auslösung und erfolgreichen Durchführung des bewaffneten antifaschistischen nationalen Auf­stands über. Dies führte zur Verhaftung der Anto­­nescu-Regierung, zum sofortigen Ausscheiden Ru­mäniens aus dem - antisowjetischen Krieg und zu seinem Eintritt, an der Seite der Sowjetunion und der anderen Länder der Antihitlerkoalition, in den Kampf gegen Nazideutschland. Unsere Partei war vom ersten Augenblick der Durchführung des historischen Aktes vom 23. Au­gust der Organisator, die Seele aller Aktionen des Volkes und der Armee. Die patriotischen Kräfte und die Armee befreiten rasch die Haupt­stadt und andere Zentren des Landes und nah­men bedeutende hitleristische Militärgruppen ge­fangen. Um die Stimmung jener Zeit zu verstehen, ver­dient die Tatsache Erwähnung, dass die ganze Armee dem Aufruf, sich der Sowjetarmee, der Antihitlerkoalition anzuschliessen, prompt Folge leistete. Die rumänische Armee, die sich mit al­len verfügbaren Ressourcen in den antifaschisti­schen Krieg einschaltete, führte zusammen mit det; Roten Armee schwere Kämpfe zur endgülti­gen1 Befreiung des Vaterlandes, sie beteiligte sich an der Befreiung Ungarns und der Tschechoslo­wakei und kämpfte bis zur vollständigen Nieder­lage Hitlerdeutschlands. Damit bereicherte sie die Geschichte Rumäniens um neue Helden- und Ruhmestaten. Heute, am 50. Jahrestag unserer Partei, am Vorabend der Feier des Sieges­­tages, würdigt und gedenkt unser ganzes Volk voller Dankbarkeit jener Söhne des Vaterlan­des, die Heldentaten vollbracht, hohen Opfer­geist bewiesen und selbst ihr Leben für die Be­freiung des Landes und für die Niederringung des Faschismus hingegeben haben. Zugleich be­kunden wir den glorreichen Armeen der Sowjet­union unsere tiefe Dankbarkeit, die um den Preis gewaltiger Opfer die bitleristische Kriegsmaschine zerschmettert und einen entscheidenden Beitrag zur Befreiung Rumäniens und anderer Länder vom faschistischen Joch, zur Niederwerfung Hit­lerdeutschlands geleistet haben. Gleichzeitig ehrt unser Volk das Andenken der Soldaten aller übrigen Länder der Antihitler­koalition, die an den grossen Schlachten zur Nie­­täerringung des faschistischen Deutschlands teilge­nommen haben. Voller Verehrung gedenken wir der Millionen Widerstandskämpfer, der Patrioten der besetzten Länder, die im dramatischen Ringen mit dem Faschismus ihr Blut und ily Leben hingegeben (sind durch ihren heldenhaften Kampf zur Rettung der menschlichen Zivilisation vor der Hitlerskla­verei beigetragen haben. Der Sturz der militärfaschistischen Diktatur bedeutete eine historische Wende in der Entwick­lung Rumäniens. Der antifaschistische, demokra­tische Kampf wurde rasch zu einer sozialen Be­wegung bisher noch nie erreichten Ausmaşses in der Geschichte des Landes. Diese Bewegung hat den Weg zu den tiefgreifendsten revolutionären Umgestaltungen, zur Verwirklichung der Ideale der Freiheit und der sozialen und nationalen Ge­rechtigkeit des rumänischen Volkes erschlossen. Die Rumänische Kommunistische Partei, die eine vielseitige politische und organisatorische Tätig­keit entfaltete, vereinigte in dieser Bewegung die Hauptkräfte der Nation — die Arbeiterklasse, die Bauernschaft, die Intellektuellen, die städtischen Mittelschichten und sogar einige Kreise der Bour­geoisie. Die als Ergebnis des Kampfes der breitesten Volksmassen am 6. März 1945 erfolgte Einsetzung der ersten wahrhaft demokratischen Regierung in der Geschichte des Landes — an deren Spitze der glühende Patriot, hervorragende Staatsmann und fortschrittliche Kämpfer Dr. Petru Groza stand — war ein grosser Sieg der revolutionären, demokra­tischen Kräfte ; sie bedeutete die Errichtung der revolutionär-demokratischen Macht der Arbeiter und Bauern und eröffnete den Weg tiefgreifender sozial-politischer Umgestaltungen in der rumäni­schen Gesellschaft. Ich möchte aus diesem Anlass den Dank und die Anerkennung unserer Partei für alle Parteien und demokratischen und patriotischen Organisa­tionen aussprechen, die in diesen Jahren mit den Kommunisten im Kampf für die revolutionäre Umwandlung des Landes zusammengearbeitet ha­ben. Bekanntlich ging Rumänien aus dem Krieg ruiniert und ausgeblutet hervor. Im Lande herrsch­ten wirtschaftliches Chaos und Armut. Die Ar­beitermassen lebten in furchtbarem Elend. Dem Lande erwuchs damals die vordringliche Aufgabe, diese katastrophale Lage zu überwinden und ein Programm der sofortigen und der langfristigen ökonomischen und sozialen Entwicklung festzule­gen. Die Ausarbeitung dieses Programms war Ge­genstand der Landeskonferenz von 1945 der Ru­mänischen Kommunistischen Partei, des Berichts, der von Gheorghe Gheorghiu-Dej unterbreitet wurde, der ergebene Sohn der Arbeiterklasse, des rumänischen Volkes, ein bedeutender Kämpfer der kommunistischen Bewegung, der zwanzig Jahre hindurch an der Spitze unserer Partei gestanden und zusammen mit dem gesamten Partei- und Staatsaktiv einen bedeutenden Beitrag zur Ver­wirklichung der grossen revolutionären Umgestal­tungen jener Zeit erbracht hat. Die Landeskonfe­renz, die die wesentliche Bedeutung der Industria­lisierung für die Gewährleistung des allgemeinen Fortschritts des Landes und die Festigung unserer nationalen Unabhängigkeit hervorhob, empfahl als erste Etappe den Beginn der Rekonstruktion des Landes, den raschen Wiederaufbau der vom Krieg zerstörten und desorganisierten Wirtschaft. Unsere Partei entfaltete eine intensive Tätigkeit, um die breiten Volksmassen zur Durchführung die­ser Hauptaufgabe aufzubieten. Die umfassende und schwere Aufbauarbeit verband sich mit dem ent­schlossenen Kampf gegen die reaktionären Kräfte, gegen die Ausbeuterklassen und ihre politischen Parteien, die, auf die Unterstützung der auswärti­gen imperialistischen Kreise rechnend, den sozialen Umgestaltungen, der Demokratisierung des Landes, der Verwirklichung der Massnahmen zur wirt­schaftlichen Gesundung und Entwicklung erbitter­ten Widerstand entgegensetzten. Die unablässige Ausweitung des revolutionären Prozesses führte zu einer radikalen Änderung des sozialen Kräftever­hältnisses zugunsten der werktätigen Massen, führte zur Niederwerfung der Ausbeuterklassen, zur Entfernung der letzten Vertreter der bürger­lichen Parteien aus der Regierung, zur Beseitigung der Monarchie und zur Ausrufung der Rumäni­schen Volksrepublik. Ich werde häufig gefragt, wie unsere Partei die Mehrheit des Volkes gewonnen hat. Bereits die Wahlen vom November 1946 haben die Nieder­lage der reaktionären Politik ausreichend bewie­sen ; die grosse Mehrheit des Volkes — mehr als 70 Prozent der Wähler — bekundete in demo­kratischer Weise ihr Vertrauen in die kommuni­stische Partei und in die Kräfte, die mit uns zusammenarbeiteten. Der Übergang zum Sozialis­mus war infolgedessen der Ausdruck des Willens des rumänischen Volkes, der demokratisch be­kundet wurde — durch die Wahl —, da das rumä­nische Volk sich in den Jahren, als unsere Par­tei unerschrocken für die Interessen der Nation gekämpft und alle Kräfte für die Rettung des Volkes aufgeboten hat, davon überzeugte, dass eine glückliche Zukunft, die Perspektive einer unab­hängigen Entwicklung nur gesichert werden kön­nen. .wenn man auf der Seite der Kommunisten steht. Gewiss leugnen wir nicht — und ich habe bereits darauf verwiesen —, dass es immer einen engen Zusammenhang zwischen den internen und internationalen Gegebenheiten gab, dass die inter­nationalen .Umstände uns günstig waren ; aber schliesslich und endlich spielte die entscheidende Rolle, ohne die man nichts hätte machen können, das Volk. Ihm danken wir den neuen Weg, den unser sozialistisches Vaterland beschreitet ! Während dieses Prozesses erstarkte die Einheit der Arbeiterklasse ; das Arbeiter-und-Bauern- Bündnis festigte und entwickelte sich. Die Partei vereinigte die Bemühungen der Arbeiterschaft, der Bauernschaft, der Intellektuellen, aller patriotischen und fortschrittlichen Kräfte der Nation zu einem einzigen Strom. Besonders wichtig für die erfolgreiche Entfal­tung des revolutionären Prozesses war die Herstel­lung der Aktionseinheit der Kommunistischen Par­tei und der Sozialdemokratischen Partei auf der Grundlage der noch in den Jahren des Kampfes gegen den Faschismus, unter den Bedingungen der Illegalität geschaffenen Einheitsfront. Die im Fe­bruar 1948 auf dem Fundament des Marxismus- Leninismus erfolgte Schaffung der revolutionären Einheitspartei der Arbeiterklasse gewährleistete die volle politisch-organisatorische Einheit des Prole­tariats — die Voraussetzung dafür, dass die Arbei­terklasse und die Partei ihre Rolle als führende Kraft der Gesellschaft ausüben. Die Erringung der gesamten politischen Macht durch die Arbeiterklasse im Bündnis mit der Bauernschaft, mit den übrigen Kategorien von Werktätigen bezeichnete den Übergang des Landes in eine neue Entwicklungsetappe — die Durchfüh­rung der sozialistischen Revolution. Dieser quali­tative Sprung im Leben unserer Gesellschaft erfor­derte als eine Bedingung sine qua non die Über­führung des Nationalvermögens in die Hände der Werktätigen. In diesem Sinne kam dem revolu­tionären Akt der Nationalisierung der wichtigsten Produktionsmittel und später der Vergenossen­schaftung der Landwirtschaft eine entscheidende Rolle zu. Sie führten zur Schaffung und Entwick­lung eines leistungsfähigen sozialistischen Wirt­schaftssektors. Von den Forderungen der objektiven Gesetze, vom Studium der konkreten Gegebenheiten Rumä­niens ausgehend, erarbeitete die Partei die Politik zum Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung, sie organisierte und leitete die gesamte Tätigkeit zur Entwicklung der materiell-technischen Grundlage des Sozialismus, zur Festigung und Verallgemeine­rung der sozialistischen Produktionsverhältnisse, zur Hebung des materiellen und kulturellen Le­bensstandes der Werktätigen. Im Laufe der 27 Jahre, die seit der Befreiung des Landes vergangen sind, entfaltete das rumä­nische Volk unter Führung der Kommunistischen Partei eine gewaltige schöpferische Tätigkeit, dank deren unser Vaterland Rumänien zu einem auf­blühenden sozialistischen Staat mit entwickelter Industrie und einer in vollem Modernisierungs­­prozess begriffenen Landwirtschaft wurde, zu ei­nem Staat mit einer fortgeschrittenen Gesell­schaftsordnung, die den Werktätigen in Stadt und Land immer bessere Lebensbedingungen gewähr­leistet. Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wurde für immer beseitigt, das Volk ist Herr des Nationalvermögens,, seines Geschickes, frei und souverän im eigenen Land. Das ist eine epochemachende Errungenschaft, in der die Ver­wirklichung des fortgeschrittensten Str.ebens, der kühnsten Ideale, die. die aufgeklärtesten Persön­lichkeiten des Volkes im Laufe der Zeiten hegten, zum Ausdruck kommt Vor drei Jahrzehnten vertraten die führenden Kreise die Auffassung, Rumänien sei dazu bej stimmt, ejn Land mit „vorwiegend landwirtschaft­lichem Charakter“ zu bleiben. Heute umfasst die Wirtschaftskarte des Vaterlandes Tausende und aber Tausende moderne Industriebetriebe von ho­hem technischem Niveau. In den 20 Jahren sozia­listischer Planwirtschaft entwickelte sich die In­dustrie mit einer durchschnittlichen Jahreszu­wachsrate von 13 Prozent. Für die bessere Aus­rüstung sämtlicher Zweige, für den raschen Fort­schritt der gesamten Wirtschaft wurde eine zu­verlässige technische Basis geschaffen. Um den Abstand zu ermessen, der uns vom wirtschaft­lich erfolgreichsten Jahr des bürgerlich-gutsherr­schaftlichen Regimes trennt, genügt es daran zu erinnern, dass die Industrieproduktion des Jahres 1970 die des Jahres 1933 um das 17fache übertraf. Die Schaffung des landwirtschaftlichen sozialisti­schen Grosseigentums, die technische Ausstattung der Landwirtschaft und die der Bauernschaft vom Staat gewährte vielseitige Unterstützung erschlos­sen den Weg zur radikalen Umgestaltung des Dor­fes, zur Steigerung der Agrarproduktion, zur Ver­änderung der Arbeitsbedingungen und der Hebung des Wohlstandes aller Werktätigen des Dorfes. Die Landwirtschaft — ein Hauptzweig unserer Wirt­schaft — leistet nach wie vor einen bedeutenden Beitrag zur Erhöhung des Nationaleinkommens. Das Hauptergebnis des zügigen Fortschritts bei der Entwicklung der Produktivkräfte, bei der Stei­gerung des Wirtschaftspotentials des Landes ist die Hebung des Lebensstandes aller Bürger in Stadt und Land. Einen Aufschwung ohnegleichen hat der öffent­liche Unterricht aller Stufen erfahren. Vor nur ei­nem Vierteljahrhundert war Rumänien ein Land mit viei’ Millionen Analphabeten ; heute gewähr­leistet es seinen Bürgern unentgeltlichen Unterricht in der verpflichtenden allgemeinbildenden Zehn­klassenschule. Einen bemerkenswerten Fortschritt hat die wissenschaftliche Tätigkeit erzielt, in der die Intelligenz und der schöpferische Geist unseres Volkes ihren Ausdruck finden ; die Wissenschaft ist zu einem der wesentlichen Fortschrittsfaktoren, zu einer gewaltigen materiellen Kraft im Dienst der sozialistischen Gesellschaft geworden. Die Periode, in der die Entwicklung unserer Ge­sellschaft auf allen Ebenen das zügigste Tempo erreichte, war das Planjahrfünft 1966—1970, dessen Bilanz wir vor kurzem gezogen haben ; es hat die grossen Ressourcen der sozialistischen Gesell­schaftsordnung, ihre Dynamik und den Schwung gezeigt, mit dem das Volk für die Verwirklichung des Programms der Partei schafft, in dem es die Garantie seiner Zukunft in Wohlstand und Glück sieht. Sicherlich mussten wir im Laufe der ganzen Epoche, auf die ich mich bezogen habe, viele Schwierigkeiten überwinden, wie sie einem Werk von den Ausmassen des von uns geschaffenen in­newohnen- Häufig mussten wir für den Mangel an Erfahrung, an Ausbildung sowie für eine ver­simpelnde Auffassung des Sozialismus bezahlen, die der entsprechenden Entfaltung des ökonomi­schen und sozialen Aufbaus schadeten. In unserer Tätigkeit gab es genug Mängel und Unzulänglich­keiten, es wurden viele Fehler begangen. Wie man weiss, wurden die Normen und Prinzipien unserer sozialistischen Anschauungen in einer bestimmten Periode verletzt, was sich auf das ganze soziale Le­ben, beim Aufbau der neuen Gesellschaftsord­nung, ungünstig auswirkte. Bekanntlich ging unse­re Partei entschieden gegen diese Verletzungen und Missbräuche vor, prüfte gründlich die. Ursachen, die zu ihnen geführt haben, und traf die energisch­sten Massnahmen, um ihre Wiederholung in der Partei- und Staatstätigkeit, ln unserer gesamten Gesellschaft unmöglich zu machen. Als wesent­lich ist die Tatsache zu unterstreichen, dass unser Volk, die kommunistische Partei stets die notwendigen Kräfte fanden, um die Schwierig­keiten zu beseitigen, die Fehler wiedergutzuma­chen und die Hindernisse zu überwinden. Die kennzeichnende dominierende Linie der Epoche des sozialistischen Aufbaus in Rumänien ist die unab­lässige, zügige . Aufwärtsentwicklung, das Voran­schreiten an allen Fronten, die stete Vervollkomm­nung der Tätigkeit in sämtlichen Bereichen. Jetzt, am 50. Gründungstag der Partei, können wir stolz, im Bewusstsein der erfüllten Pflicht, nicht nur die Bilanz der ruhmreichen revolutionä­ren Kämpfe gegen das alte Regime ziehen, son­dern auch die Bilanz, das Land erfolgreich regiert, das Volk auf dem lichtvollen Weg des Sozialis­mus und des Kommunismus geführt zu haben. In der grossen Schlacht um die Erringung der Macht, um die Durchführung der sozialistischen Revolution und den Aufbau der neuen Gesell­schaftsordnung hatte unsere heldenhafte Arbeiter­klasse die Hauptrolle inne ; sie bewies ihre revo­lutionäre Fähigkeit, ihren Kampfgeist, ihren Fleiss und ihre Standhaftigkeit vollauf, indem sie ihre historische Mission als führende Klasse der Gesell­schaft ehrenvoll erfüllte. Einen bedeutenden Bei­trag zur Tätigkeit für die Umgestaltung des Lan­des, die Entwicklung der Volkswirtschaft, für den sozialistischen Aufbau hat auch die Bauernschaft Rumäniens geleistet — der zuverlässige Verbün­dete der Arbeiterklasse —, auf der, wie bereits gesagt, im Laufe der Jahrhunderte die schwersten Kämpfe für die soziale Befreiung und die natio­nale Unabhängigkeit gelastet haben. Die Bauern­schaft machte sich die Politik der Kommuni­stischen Partei mit Hingabe zu eigen und nahm tatkräftig an ihrer Verwirklichung teil. An der Seite aller Werktätigen erbrachten die Intel­lektuellen des Landes, ihrer hohen Berufung in der neuen Gesellschaft bewusst, ihren wertvollen Beitrag zu allen unseren grossen Erfolgen, zur Mehrung des nationalen Besitzes materieller und geistiger Werte, zum Aufbau des Sozialismus. Das selbst Jose Schaffen der Millionen Frauen — einer gewaltigen Kraft der Nation —, die sich Schulter an Schulter mit ihren Männern und Söhnen, mit ihren Brüdern am ganzen Schaffen für die sozia­listische Entwicklung Rumäniens aktiv beteilig­ten, verdient hervorgehoben zu Werden! Von tie­fer Vaterlandsliebe beseelt, folgte die Jugend stets begeistert dem Aufruf der 'Partei. Erinnern Sie sich an die Baustellen des sozialistischen Auf­baus ! Welch wunderbare Beweise von Heldentum erbrachte die Jugend unseres Vaterlandes dort und auch an der antifaschistischen Front und in allen Bereichen gesellschaftlicher Tätigkeit. Sie widmete ihre Energien, ihre ganze Arbeitskraft der edlen Sache des Fortschritts und Gedeihens unseres sozialistischen Vaterlandes, ihrer eigenen lichtvollen Zukunft. Alles, was wir in dieser kurzen, aber inhalts­reichen Periode der Geschichte Rumäniens ge­leistet habén, ist das Ergebnis des heroischen Wir­kens, der gewaltigen Schaffenskraft des ganzen Volkes, aller Werktätigen in Stadt und Land - Rumänen, Ungarn, Deutsche, Serben und Angehö­rige anderer Nationalitäten —, denen die soziali­stische Gesellschaftsordnung erstmalig ein unbe­grenztes Feld der sozialen Betätigung, eine klare Perspektive des Fortschritts und Gedeihens, eine lichtvolle Zukunft erschlossen hat. Zu all den Er­folgen des rumänischen Volkes im Kampf für na­tionale und soziale Befreiung, für den Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung haben besonders die Kommunisten, die Zehntausenden Partei- und Staatsfunktionäre beigetragen, die unter schwieri­gen Umständen unermüdlich, m Hingabe und grenzenloser Treue wirkten und keine Mühe scheuten, um die Politik der Partei im Dienste des Volkes zu verwirklichen. Anlässlich dieses ruhmreichen Jubiläums der Partei übermittle ich der Arbeiterklasse, der Bauernschaft, den Intellektuellen, der Jugend, den Frauen, allen Werktätigen, ohne Unterschied der Liebe Genossen ! Wir treten in die zweite Jahrhunderthälfte des Bestehens unserer Partei unter den Bedingungen des regen, von grossem patriotischem Schwung ge­tragenen Schaffens des ganzen Volkes für die Er­richtung des strahlenden Gebäudes des Sozialismus in Rumänien. Die Werktätigen schaffen, begeistert von den Perspektiven, die der X. Parteitag der Rumänischen Kommunistischen Partei erschlossen hat, der das Programm zur Entwicklung des Lan­des 1971—1975 sowie die Richtlinien bis 1980 aus­arbeitete. Ein lebendiger Ausdruck der Ent­schlossenheit, mit der die Werktätigen an die Ver­wirklichung dieses Programms geschritten sind, bilden die in den ersten vier Monaten des Jahres erzielten Ergebnisse. Der Plan der Industriepro­duktion wurde nicht nur erfüllt, sondern sogar überboten ; es wurde ein um 11,7 Prozent höherer Entwicklungsrhythmus als in der Vergleichsperiode des Vorjahres erreicht. Diese Ergebnisse bestäti­gen erneut den Realismus der Aufgaben und Ziele, die wir uns gestellt haben, die Fähigkeit unseres Volkes, den neuen Fünfjahrplan, das vom X. Parteitag festgelegte Programm unter guten Be­dingungen zu erfüllen. Die neue historische Entwicklungsetappe unserer Gesellschaft, die sich wahrscheinlich über einige Planjahrfünfte erstrecken wird, ist die Etappe der Schaffung der allseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Das Wesen dieser Etappe erweist sich in dem Aufbau einer fortgeschrittenen Wirt­schaft, die über eine moderne Industrie und eine hochleistungsfähige intensive Landwirtschaft ver­fügt ; in der Entfaltung der wissenschaftlichen Tä­tigkeit, der öffentlichen Ausbildung und der Be­mühungen zur Hebung des kulturellen Niveaus der Massen auf breiter Front ; in der unablässigen Hebung des materiellen und geistigen Wohlstands der Werktätigen in Stadt und Land ; in der Ver­teilung der von der Gesellschaft geschaffenen Gü­ter im Geiste der sozialistischen Gerechtigkeit und Rechtlichkeit; in der Vervollkommnung der Pro­duktionsverhältnisse und der Organisation der Gesellschaft; in der Schaffung des organisatori­schen Rahţnens, der die breite Beteiligung der Volksmassen, eines jeden Bürgers am öffentlichen Leben und an der Lösung der gesellschaftlichen Angelegenheiten gestattet; in der Erweiterung der öffentlichen Freiheiten, in der Entwicklung der so­zialistischen Demokratie. Die Verwirklichung die­ses Programms wird Rumänien auf neue Höhen der Zivilisation und des Wohlstands führen, wird die Voraussetzungen für den allmählichen Über­gang unseres Vaterlandes zum Kommunismus schaffen. Das Plenum des Zentralkomitees, dessen Arbei­ten gestern abgeschlossen wurden, hat den Plan­entwurf für die Jahre 1971—1975 genehmigt. Das Plenum war der Ansicht, dass die Planbestimmun­gen den vom X. Parteitag festgelegten Aufgaben entsprechen und dass ihrer Verwirklichung eine entscheidende Rolle auf dem Wege der Schaffung der allseitig entwickelten sozialistischen Gesell­schaft zukommt. Das Plenum hat die von den Par­tei- und Staatsorganen, den Zentralen und Betrie­ben entfaltete Arbeit zur Begründung der Planbe­stimmungen, die gründliche und , wirksame Erörte­rung dieser Bestimmungen in den Wirtschafts- und wissenschaftlichen Einheiten, in den Kreisen und Ministerien positiv eingeschätzt. Die unmittelbare Beteiligung der werktätigen Massen an der Aus­arbeitung und Definitivierung des Plans hat in bedeutendem Masse dazu beigetragen, neue Wege zur intensiven Auslastung des Wirtschaftspoten­tials, zur besseren Ausschöpfung der Reserven der Volkswirtschaft zu finden. Alle Hauptkennwerte des Fünfjahrplans sind im Vergleich zu den Di­rektiven des X. Parteitags bedeutend verbessert. DIE HAUPTKENNWERTE DES FÜNFJAHRPLANS 1971—1975 fünf Jahren) 140—145 161—172 Zentralisierte Investitio­nen aus Staatsfonds (für die Zeitspanne voh fünf Jahren) in Milliarden Lei 420—435 470 Nationaleinkommen 145—150 168--182 Anwachsen der Lohn­empfängerzahl in der Volkswirtschaft — 1000 Personen 400—500 1010 Lohnfonds 130—135 153 Warenumsatz im Einzelhandel 130—135 140--146 Völühien der Dienstleistungen an, die Bevölkerung 140—145 155--161 Reallohn Realeinkünfte der Bauernschaft aus der Arbeit in den LPGs und den persönlichen Wirtschaften pro aktive Person 115—120 122--130 Gemäss den Bestimmungen des Fünfjahrplans wird die, Industrie aufgrund der vorgesehenen Wächstumsrate von rund 12 Prozent ihre führende Stellung in der Wirtschaft festigen und fast 65 Prozent des Nationaleinkommens stellen. Ein be­sonderes Kennzeichen des neuen Plänjahrfünfts ist die entschlossene Ausrichtung der Bemühungen auf die rasche Entwicklung der modernen Indu­Nationalität, den Kommunisten, den Partei- und Staatsfunktionären im Namen des Zentralkomitees, des Staatsrates und der Regierung den herzlichsten Dank und beglückwünsche sie zu ihrer heroischen Arbeit für das Aufblühen des sozialistischen Ru­mäniens, für den Wohlstand und das Glück un­serer sozialistischen Nation. striezweige, auf die Erstellung qualitativ hochwetv tiger Produkte mit hohem Wirtschaftswert. Besondere Aufgaben erwachsen in diesem Sinne dem Maschinenbau. Die nachdrückliche Entwick­lung dieses Zweiges, der seine Produktion im Laufe des Planjahrfünftes mehr als verdoppeln soll,. wird besonders aufgrund des beharrlichen Ausbaus der elektrotechnischen und elektronischen Industrie, der Feinmechanik, des Werkzeugmaschi« nen- und Schiffbaus und der Herstellung techno­logischer Anlagen realisiert. Die Elektronik und Feinmechanik werden ihren Ausstoss auf das 3,4fache erhöhen. Diese Entwicklung wird es der Maschinenbauindustrie gestatten, ihrer Rolle unter immer günstigeren Bedingungen nachzukommen, die ihr bei der bestmöglichen Ausstattung aller Zweige der materiellen Produktion und bei der Beschleunigung des technischen Fortschritts der gesamten Volkswirtschaft zukommt. Es wird desgleichen die Ausweitung und Modernisierung der Metallurgie gewährleistet 1975 werden wir 9,7 Millionen Tonnen Stahl erstellen. Die Walzgutproduktion wird erhöht uhd die Herstellung von Nichteisenmetallen ausgewei­tet. Besonderer Nachdruck wird auf die Steige­rung der Produktion von legierten Stählen gelegt, die am Ende des Planjahrfünftes eine Million Ton­nen überschreiten wird. Die Chemieindustrie wird weiterhin zu den Sek­toren mit den höchsten Zuwachsraten zählen. Ihr Ausstoss wird im Laufe des Planjahrfünfts auf das 2,3fache erhöht. Besonders auszubauen ist die petrochemische Industrie, die Herstellung von Che­miefasern und -garnen sowie Plasten, die eine hohe ökonomische Effektivität aufweisen. Stark- auszubauen ist die Baustoffindustrie. Die Zementproduktion wird sich verdoppeln und 1975 16,5 Millionen Tonnen erreichen. Vorgesehen sind Massnahmen, um neue Baustoffe in Fertigung zu nehmen. Umfassender auszunutzen sind in diesem Bereich die örtlichen Möglichkeiten. Bei der Definitivierung des Fünfjahrplanentwurfa hat man die raschere Entwicklung der Gebrauchs­güterproduktion, der Nahrungsmittel- und Leicht­industrie verfolgt. Vorgesehen ist die Bereicherung des Warensortiments, um dem Geschmack und den Erfordernissen der Verbraucher besser zu entsprechen. Besser auszuwerten sind die breiten Möglichkeiten zur Steigerung der Gebrauchsgüter­produktion innerhalb der Lokalindustrie und de» Handwerksgenossenschaften sowie durch die Aus­weitung der Heimarbeit. Die Ausweitung der Energie- und Rohstoff grün d­­lage spielt bei der Entwicklung der Industrie ein» entscheidende Rolle. Das rasche Anwachsen der Wirtschaftserfordernisse macht e« notwendig, die Möglichkeit einer intensiveren Ausbeutung de» eigenen Roh- und Brennstoffressourcen zu prüfen und Lösungen zu finden, um unser Potential in diesem Bereich zu erhöhen. Die Entwicklung der Spezialisierung und Koope­ration ist für den raschen Fortschritt unserer In­dustrie sehr wichtig. Es müssen konkrete Pro­gramme zur rationalen Profilierung der Einheiten, zur Ausweitung der Kooperationsbeziehungen aus­gearbeitet werden, um die Produktionskapazitäten intensiv auszulasten. Desgleichen sind erhöhte Be­mühungen notwendig, um die technisch-materielle Versorgung zu verbessern. Die Roh- und Werk­stofflieferungen müssen rhythmisch erfolgen, und alle Betriebe haben ihre Vertragsverpflichtungen genau zu erfüllen. Die Verbesserung der Qualität der Erzeugniss« muss im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Wirtschaftsorgane und -einheiten, aller Werktäti­gen stehen. In diesem Sinne ist die rasche Ferti­gungsaufnahme der neuen Produkte und die Mo­dernisierung der Erzeugnisse der laufenden Pro­duktion sehr wichtig. Die Probleme der Automation müssen ein erst­rangiges Anliegen aller Einheiten bilden. Es ist notwendig, in kurzer Zeit ein Zentralinsti­tut für Leitungs- und Automationsfragen zu schaf­fen, das Perfektionsstudien und -entwürfe der Be­triebstätigkeit auf wissenschaftlicher Grundlage ausarbeiten und Lösungen für die Produktionsau­tomatisierung in verschiedenen Zweigen entwik­­keln soll. Im laufenden Planjahrfünft ist vorgesehen, die Bruttoagrarproduktion gegenüber dem Jahres­durchschnitt von 1966—1970 um 49 Prozent zu erhö­hen. Unsere Landwirtschaft verfügt noch, und das wurde auch auf dem Plenum hervorgehoben, über sehr grosse Reserven, und wir werden die notwen­digen Massnahmen treffen müssen, um diese zu nutzen. Die für die Landwirtschaft vorgesehenen Investitionen beziffern sich auf etwa 80 Milliarden Lei. Eine wichtige Aufgabe ist die Vergrößerung und Modernisierung des Traktoren- und Landma­­schinénparks und die Lösung des Problems der Komplexmechanisierung der Landarbeiten. Die Landwirtschaft wird während des Plarijahrfünfts das 2,8fache an Mineraldünger (Reinnährstoff) ge­genüber der Jahre 1966—1970 sowie grössere Men­gen von Schädlingsvertilgern erhalten. Eine wichtige Aufgabe ist die Durchführung des Landesprogramms zur Entwicklung der Tierzucht und der Steigerung der tierischen Produktion. Dazu sind Massnahmen notwendig, um die Futtermittel­grundlage zweckmässig zu bewirtschaften und die Weidegründe zu verbessern und intensiver zu nut­zen. Ferner wurden im Hinblick auf eine bessere Versorgung der Bevölkerung Massnahmenprogram­me für die Entwicklung der Gemüse- und Obst­produktion aufgestellt. Das gegenwärtige Planjahr­fünft wird eine wesentliche Etappe in der Durch­führung des Landesprogramms für, Bodenverbesse­rung sein. 1975 wird eine bewässerte Fläche von mehr als zwei Millionen Hektar sichergestellt sein. Die restlose Erfüllung dieser Aufgaben und die wirksame Bewirtschaftung der Bewässerungssyste­me sind ausschlaggebende Faktoren für die Steige­­' rung der Agrarproduktion. Ferner ist es notwendig, die Einzelwirtschaften im Hügel- und Bergland, die über bedeutende Möglichkeiten zur Erhöhung der Produktion, vor allem in der Viehzucht verfügen, umfassender zu unterstützen. Im Einklang mit der allgemeinen Entwicklung der Volkswirtschaft wird der Güterverkehr im Planjahrfünft um rund das Doppelte ansteigen. Zugleich mit der weiteren Vergrösserung und Mo­dernisierung des Eisenbahnverkehrs wird dem Kraftverkehr und der Donauschiffahrt erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. In dieser Zeitspanne muss die hochwertige und immer rationellere Nutzung der sozialen Arbeit (Fortsetzung aul Seite *> Programm des Aufbaus der allseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft Bruttoagrarproduktion (für 5 Jahre aufgrund des Jahresdurch-Schnitts berechnet) Arbeitsproduktivität je Lohnempfänger der Industrie Senkung der Kosten je 1000 Lei Warenpro­duktion in der Staats­industrie 1975 gegen­über 1970 in Prozenten 'Aussenhandelsvolumen (für die Zeitspanne von 1 fr-CS A \ Kennwert Dynamik in Prozenten Bruttoindustriepro­Bestim-Bestim­mungen mungen der des Direkt!­Fünfjahr-ven plans duktion 150—157 168—178 128—131 136—149 oA 143 6,0 — 7,0 11— 12 116—120 120

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