Neuer Weg, 1981. január (33. évfolyam, 9835-9858. szám)

1981-01-04 / 9835. szám

Die Zeitung erscheint täglich ausser mon­tags. Abonnements kosten für einen Mo­nat 3 Lei, für drei Monate 24 Lei, für sechs Monate 48 Lei, für ein Jahr 96 Lei. Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommenZeitung des Landesrates der Front der Sozialistischen Demokratie und Einheit 33. Jahrgang Nr.. 9835 Bucureşti, Sonntag, 4. Januar 1981 Proletarier aller Länder, vereinigt euch ! Redaktion und Verwaltung : 79777 Bucu­reşti, Piaţa Scânteii 1; Telefon: .18 17 23 (Chefredaktion), 181217 (Sekretariat), 18 15 32 (Leserbriefe). — Redaktions­vertretungen in Arad (l 25 54), Braşov (4 37 82), Hunedoara (125 14), Mediasch (1 13 24), Res chit za (1 34 27), Schässburg (7 13 25), Sibiu (1 16 53) und Temeswar (3 28 43). Einzelpreis 30 Bani NEUJAHRSBOTSCHAFT DES GENOSSEN NICOLAE CEAUSESCU J) an unser ganzes Volk über Rundfunk und Fernsehen Liebe Genossen und Freunde! Bürger der Sozialistischen Republik Rumänien! Wir beschliessen das Jahr 1980 und gleichzeitig das Planjahr­fünft 1976—1980 mit neuen und bemerkenswerten Leistungen in al­len Tätigkeitsbereichen. Im Rahmen der während der vergange­nen Tage auf dem Plenurri des Zentralkomitees der Partei, der Grossen Nationalversammlung und im Rahmen der Front der So­zialistischen Demokratie und Einheit geführten umfassenden De­batten wurde die Bilanz unserer diesjährigen Leistungen wie der des ganzen Planjahrfünfts gezogen. Auch in diesem Jahr ent­wickelte sich unsere sozialistische Industrie weiter und die Bestim­mungen des Fünfjahrplans wurden bei einer Überbietung von mehreren Dutzend Milliarden Lei erfüllt. Ebenso entwickelte sich auch die Landwirtschaft. Das Sozialprodukt sowie das National­einkommen wuchsen an, der materielle und geistige Lebensstand der Werktätigen erhöhte sich. Mit einem berechtigten Gefühl des Stolzes und , der Genug­tuung steilen wir fest, dass wir in dieser Periode einen bedeuten­den Weg der ökonomisch-sozialen Entwicklung des Vaterlandes, bei der Errichtung der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesell­schaft in Rumänien zurücklegten. Die Kraft und Überlegenheit un­serer neuen Gesellschaftsordnung setzten sich immer nachdrück­licher durch ebenso wie die Entschlossenheit unseres ganzen Vol­kes, das enger denn je unter Führung der Partei im Rahmen der Front der Sozialistischen Demokratie und Einheit vereint ist, sich ein neues Leben in Würde und Freiheit, seine sozialistische und kommunistische Zukunft aufzubauen. Zu den grossartigen Verwirklichungen im Laufe dieses Jahres und des ganzen Planjahrfünfts übermittle ich der Arbeiterklasse, der Bauernschaft, den Intellektuellen, allen Werktätigen, ohne Un­terschied der Nationalität, den Parteiorganen und -Organisationen, den gesellschaftlichen und Massenorganisationen, unserem ganzen Volk im Namen des Zentralkomitees der Partei, des Staatsrats und der Regierung sowie in meinem eigenen Namen die herzlichsten Gratulationen und Wünsche für neue und stets wachsende Erfolge in der künftigen Tätigkeit. In einigen Minuten treten wir ins neue Jahr — 1981 —, das erste Jahr des siebenten Planjahrfünfts, das die Verwirklichung der historischen Beschlüsse des XII. Parteitags gewährleistet, die Zu­rücklegung einer neuen und besonders bedeutsamen Etappe in der Durchführung des Programms zur Errichtung der vielseitig ent­wickelten sozialistischen Gesellschaft. Der nei/e Fünfjahrplan sieht die weitere zügige Entwicklung der Produktivkräfte des Landes vor und gleichzeitig die Erzielung einer neuen, höheren Qualität in der gesamten ökonomischen und sozialen Tätigkeit. Dies erfordert die Sicherung einer höheren Produktions- und Arbeitsorganisation in ollen Bereichen, die weitgehende Durchsetzung der technisch­­wissenschaftlichen Revolution, die beharrliche Steigerung der Ar­beitsproduktivität - die Hauptvoraussetzung für die Erhöhung un­seres nationalen Reichtums — sowie die strikte Anwendung des neuen Wirtschafts- und Finanzmechanismus und die beachtliche Er­höhung der Effizienz der ganzen Wirtschaftstätigkeit. Es gilt, eine wahre Revolution in der Landwirtschaft zu bewirken, indem wir jede Handbreit Boden besser auswerten, um landwirtschaftliche Mehrerträge zu gewährleisten, die den Konsumbedarf der gesam­ten Bevölkerung unter immer besseren Bedingungen decken. Heben wir weiterhin das Niveau des wissenschaftlichen Denkens und Schaftens, aes Unterrichts, der Kultur und Kunst, verstärken wir die Tätigkeit der patriotischen, revolutionären Erziehung der Massen zur Heranbildung des neuen Menschen von fortgeschrittenem Be­wusstsein. Vervollkommnen wir die kollektiven Formen und Metho­den der Organisation und Leitung der Produktion, festigen wir die Arbeiterdemokratie, die Selbstleitung und Selbstverwaltung, in­dem wir die grossen Fortschrittsmöglichkeiten, die unsere soziali­stische Gesellschaftsordnung bietet, immer weitgehender auswer­ten - die Gesellschaftsordnung der Freiheit und Menschenwürde, der Arbeit für das eigene Glück, den eigenen Wohlstand, für den allgemeinen Fortschritt des Vaterlandes. Von uns allen hängt es ab, dass das Leben jedes einzelnen immer besser werde, dass sich die Zivilisationsstufe des Volkes immer mehr erhöhe. Sicherlich gibt es noch Mängel zu beseitigen, einige Schwierigkeiten zu überwinden, doch ist unser Volk vor Schwierigkeiten noch nie zurückgewichen. Es kämpfte und immer ge­lang es ihm, die Hindernisse zu beseitigen, die ihm im Wege stan­den, seine Freiheit und Würde zu verteidigen, seine Unabhängig­keit und seinen Fortschritt zu gewährleisten. Umso mehr tut es das heute, da es frei und Herr seiner Geschicke für seinen eigenen Wohlstand und sein eigenes Glück schafft. Ich hege die feste Überzeugung, dass das Jahr 1981, das Pian­­jahrfünft, in das wir treten, dem rumänischen Volk neue und grosse Leistungen in der Arbeit und im Leben bringen, den Schatz des Nationalvermögens mehren sowie den materiellen und geistigen Lebensstand der ganzen Nation auf eine höhere Stufe heben wer­den. Die Gewähr für unser unbeirrtes Voranschreiten bietet un­sere heroische Arbeiterklasse — die ehrenvoll und erfolgreich ihre historische Mission beim sozialistischen Aufbau Rumäniens er­füllt —, bietet unser wunderbares Volk, der begeisterte Erbauer der neuen Gesellschaftsordnung. Einen entscheidenden Faktor bildet auch die nachdrückliche Durchsetzung der führenden Rolle der Partei, die Festigung ihrer Einheit, ihre wissenschaftliche, realisti­sche Politik, die unsere ganze sozialistische Nation in enger Ein­heit unbeirrt verwirklicht. Liebe Genossen und Freunde! Bürger der Sozialistischen Republik Rumänien! Das Jahr 1980 war durch die Verschärfung der Widersprüche auf internationaler Ebene gekennzeichnet, was eine Folge der Po­litik zur Neuaufteilung der Einflusssphären, der imperialistischen Politik der Gewalt und des Diktats ist. Die Wirtschaftskrise und Instabilität nahmen zu, neue militärische Konflikte traten auf, die den Frieden und die Unabhängigkeit der Völker, die Sicherheit der ganzen Menschheit gefährden. Gleichzeitig erstarkte der Kampf der Völker, der fortschrittlichen Kräfte gegen die imperialistische Politik, wurden neue Erfolge im nationalen und sozialen Befreiungs­kampf errungen. Unter diesen Bedingungen ist es höchstes Gebot, die Bemühungen der Völker um die Beseitigung der internationa­len Spannung, die Wiederaufnahme und Fortführung der Entspan­nungspolitik immer enger zusammenzuschliessen, die Bemühunqen um die Lösung aller Konflikte einzig und allein auf dem friedli­chen Verhandlungsweg. Was Rumänien anbelangt, wird es auch in Zukunft mit aller Entschlossenheit seine Politik der Entspannung, des Friedens und der Zusammenarbeit befolgen und alles tun, um seinen Beitrag zur Sache der Sicherheit und der Zusammenarbeit auf dem Kontinent und in der ganzen Welt zu erbringen. Zu diesem Zweck festigen wir die Zusammenarbeit und Solidarität mit allen sozialistischen Ländern, in erster Linie mit den Nachbarländern, mit den kommu­nistischen und Arbeiterparteien, mit der Arbeiterklasse, den fort­schrittlichen, antiimperialistischen Kräften allerorts. !m Dienste des vitalen Friedens- und Fortschrittsstrebens der Menschheit arbeiten wir auch mit den Entwicklungsländern zusammen, den kapitalisti­schen Ländern, mit alien Staaten der Weit, ohne Unterschied der Gesellschaftsordnung. Unbeirrt kämpfen wir für die Durchsetzung der Prinzipien völliger Gleichberechtigung in den internationalen Beziehunaen, der Prinzipien der Achtung der nationalen Unabhän­gigkeit und Souveränität, der Nichteinmischung in die inneren An­gelegenheiten, für den Verzicht auf Gewalt und Gewaltandrohung, für das Recht eines jeden Volkes, Herr seiner Geschicke zu sein, sich frei und unabhängig zu entwickeln. Wir werden weiterhin für die erfolgreiche Entfaltung der Ar­beiten des Madrider Treffens eintreten, damit dieses vollauf den Erwartungen der Völker entspreche, der Verwirklichung der Be­stimmungen in der Schlussakte von Helsinki Auftrieb verleihe und zur Organisation einer Konferenz über Abrüstung und Vertrauen auf unserem Kontinent führe, zur Ausweitung der Kontakte und der Zusammenarbeit in Europa, zur Überwindung seiner Teilung in militärische Blocks oder ■ Blocks anderer Natur. Wir sind in ent­schiedener Weise für ein geeintes Europa, in dem die Vielfalt der Gesellschaftsordnungen und die Besonderheit jeder Nation respek­tiert werden. Wir sind für ein Europa, das der Menschheit ein Modell internationaler Beziehungen biete, ein Modell der neuen Einheit aufgrund der Zusammenarbeit zwischen Ländern mit unter­schiedlicher Gesellschaftsordnung. Unser Land wird auch in Zukunft unermüdlich eintreten für die Erfüllung der hohen Forderung nach Abrüstung und in erster Linie nach Kernabrüstgng. Die hervorragenden Errungenschaften der modernen Wissenschaft und Technik sollen zur Gänze nicht in den Dienst der Zerstörung und des Krieges gestellt werden, son­dern in den Dienst des Glücks und Wohlstands der Völker! Alle Nationen der Welt mögen sich entschlossen zur Verteidigung des fundamentalen Menschenrechts erheben — das Recht auf Leben, auf Frieden, auf ein freies Dasein. Auch weiterhin werden wir unbeirrt die Bemühungen um die Beseitigung der Unterentwicklung und die Errichtung einer neuen internationalen Wirtschaftsordnung unterstützen, die sich auf völ­lige Rechtlichkeit und Gleichheit gründet, den rascheren Fort­schritt aller Länder und in erster Linie der zurückgebliebenen ge­währleistet und allen Völkern weiten Zugang zu den Errungen­schaften der fortgeschrittenen Wissenschaft und Technik erleichtert. Die gerechte und dauerhafte Lösung der komplexen Weltfra­gen erfordert die aktive, unmittelbare Teilnahme aller Staaten am internationalen Leben unter Bedingungen völliger Gleichheit — wobei eine wichtige Rolle in dieser Hinsicht den kleinen und mitt­leren Ländern zukommt, den Entwicklungsländern, den nichtpakt­gebundenen Ländern, die die grosse Mehrheit der Welt a'ar­­slellen und an der Beseitigung der alten imperialistischen Politik der Herrschäft und Unterdrückung, an der Förderung einer neuen Politik der Entspannung, der Unabhängigkeit und des Friedens zutiefst interessiert sind. An der Schwelle des Jahres 1981 blicken wir zuversichtlich in die Zukunft und hegen das Vertrauen, dass die Völker, die fort­geschrittenen Kräfte allerorts trotz der im gegenwärtigen interna­tionalen Leben bestehenden besonders ernsten Fragen durch ge­eintes Vorgeher, der Sache der Entspannung, der Freiheit und der nationalen Unabhängigkeit, des Friedens und Fortschritts auf un­serem Planeten zum Sieg verhelfen können. Liebe Genossen und Freunde! Möge das neue Jahr - 1981 - dem Vaterland und unserem Volke neue und immer grössere Erfolge auf dem Wege der öko­nomisch-sozialen Entwicklung bringen, bei der Erhöhung der Stufe der, Zivilisation und des Wohlstands, bei der Festigung der Unab­hängigkeit und Souveränität des Vaterlandes! Möge das Jahr, das wir beginnen, allen Völkern immer grössere Siege im Kampf für Fortschritt und Unabhängigkeit bringen, im Kampf für Frieden und Sicherheit, für eine bessere und gerech­tere Welt! Ich wünsche Ihnen, liebe Landsleute, Erfolge und tiefe Genug­tuung in der Arbeit und im Leben, die Erfüllung aller Wünsche für eine bessere Zukunft, viel Glück und Gesundheit! An Sie alle richte ich von ganzem Herzen den traditionellen Wunsch „LA MULŢI ANI!" Genosse Nicolae Ceauşescu und Genossin Elena Ceauşescu hatten eine Begegnung mit Genossen Santiago CarrHlo Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalse­kretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, und Genossin Elena Ceauşescu, hatten Freitag, den 2. Januar, in Predeal eine Begegnung mit Genossen Santiago Carrillo, Generalsekretär der Kommuni­stischen Partei Spaniens, der zusammen mit seiner Gattin, Genossin Carmen Carrillo, unserem Land einen Freund­schaftsbesuch abstattet. Die Begegnung verlief in einer Atmo­sphäre warmer Freundschaft, die die tra­ditionellen Beziehungen zwischen der Ru­mänischen Kommunistischen Partei und der Kommunistischen Partei Spaniens, zwischen den Führungen der beiden kommunistischen Parteien kennzeichnet. Genosse Nicolae Ceauşescu und Ge­nossin Elena Ceauşescu luden an­schliessend die Gäste zum Essen ein. Es nahmen teil die Genossen Virgil Cazacu, Mitglied des Politischen Exeku­tivkomitees, Sekretär des ZK der RKP Jaime Ballesteros, Mitglied des Exekutiv­komitees, Sekretär des ZK der KP Spaniens, und seine Gattin, Genossin Or­ landa Gonzalez, sowie Genossin Ghizela vertretender Abteilungsleiter beim ZK Vass, Mitglied des ZK der RKP, Stell- der RKP. Abschluss der Gespräche zwischen den Genossen Nicolae Ceauşescu und Santiago Carrillo Freitag, den 2. Januar, fanden in Pre­deal die Gespräche zwischen Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, und Genossen Santiago Carrillo, General­sekretär der Kommunistischen Partei Spaniens, ihren Abschluss. Es nahmen teil die Genossen Virgil Cazacu, Mitglied des Politischen Exeku­tivkomitees, Sekretär des ZK der RKP. und Jaime Ballesteros,. Mitglied des Exe­kutivkomitees, Sekretär des ZK der KP Spaniens. . Die in Bukarest und Predeal geführten Gespräche zwischen den Genossen Nicolae Ceauşescu und Santiago Carrillo boten Gelegenheit zu einer weitgehenden Erörte­rung der internen und internationalen Tätigkeit der Rumänischen Kommunisti­schen Partei und der Kommunistischen Partei Spaniens, - zu einer umfassenden Analyse des Stadiums und der Perspekti­ven der Beziehungen zwischen beiden Parteien sowie zur Prüfung einiger wesentlicher Aspekte der politischen Weltlage, der internationalen kommu­nistischen und Arbeiterbewegung. Der Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei und der Gene­ralsekretär der Kommunistischen Partei Spaniens stellten mit. Genugtuung fest, dass sich die Beziehungen der. Freund­schaft, Solidarität und Zusammenarbeit zwischen der Rumänischen Kommunisti­schen Partei und der Kommunistischen Partei Spaniens unablässig entwickelten. Gleichzeitig unterstrichen beide Seiten die Entschlossenheit, die zwischen den beiden kommunistischen Parteien beste­henden guten Beziehungen — aufgrund völliger Gleichheit, gegenseitiger Achtung und Wertschätzung — in Zukunft noch mehr zu vertiefen, die Kontakte zu meh­ren sowie die Meinungsaustausche zwi­schen ihnen über bedeutende Probleme des: Kampfes für Sozialismus, Frieden und sozialen Fortschritt reger zu gestalten. Es wurde die Überzeugung bekundet, dass der Ausbau des Zusammenwirkens zwi­(Fortsetzung auf Seite 3) Die Feierlichkeit der Auszeichnung des Genossen losif Uglar anlässlich seines 60. Geburtstags Präsidiafdekret Für seinen Beitrag zur Verwirklichung der Politik der Partei und des Staates für die Schaffung der vielseitig ent­wickelten sozialistischen Gesellschaft in unserem Vaterland anlässlich seines 60. Geburtstags. dekretiert der Präsident der Sozialistischen Republik Ru­mänien: Einziger Artikel. — Genossen losif Uglar wird der Orden „23. August“, I. Klasse, verliehen. NICOLAE CEAUŞESCU Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien Dienstag, den 30 Dezember, überreichte Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekre­tär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Präsident der Sozialistischen Re­publik Rumänien, Genossen losif Uglar, Mitglied des ZK der RKP, Stellvertreten­der Vorsitzender des Landesrats der Front der Sozialistischen Demo­kratie und Einheit, in feierlichem Rahmen den Orden „23. August“, I. Klasse, der ihm für seinen Beitrag zur Verwirklichung der Politik der Partei und des Staates für die Schaffung der vielseitig entwickelten sozialistischen Ge­sellschaft in unserem Vaterland, anläss­lich seines 60. Geburtstags durch Präsi­dialdekret verliehen worden war. An der Feierlichkeit nahmen teil Ge­nossin Elena Ceauşescu, die Genossen Ilie Verdeţ, Lina Ciobanu, Nicolae Con­stantin. Ion Dincá, János Fazekas, Gheor­­ghe Oprea, ion Păţan, Ion Ursu und Ri­chard Winter. Genosse losif Uglar bekundete der Partei- und Staatsführung, Genossen Nicolae Ceauşescu persönlich, seinen herz­lichen Dank und seine Erkenntlichkeit für die hohe Auszeichnung, die ihm ver­liehen wurde. Genosse Nicolae Ceauşescu ergriff das Wort und beglückwünschte den Gefeier­ten herzlich. Die Genossen aus der Partei- und Staatsführung beglückwünschten gleich­falls den Genossen losif Uglar, sie wünschten ihm Gesundheit und Glück und neue Erfolge in seiner Tätigkeit. Ansprache des Genossen Lieber Genosse Uglar! Werte Genossen! Anlässlich des 60. Geburtstags möchte ich an Dich im Namen der Partei- und Staatsführung, in meinem Namen die herzlichsten Glückwünsche richten für die langjährige Tätigkeit .in den Reihen un­serer kommunistischen Partei, in leiten­den Stellen verschiedener Bereiche sowie für die Auszeichnung mit dem hohen Or­den der Sozialistischen Republik Ru­mänien. Dieser Orden ist eine Würdigung Deiner Tätigkeit als Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei, als Revolutio­när, der Art und Weise, in der Du ge­handelt hast und weiterhin handelst für die unbeirrte Durchführung der Innen­politik und der internationalen Politik unserer Partei. Du hast eine intensive Tätigkeit in einer wichtigen Region des Landes entfaltet, d'ie gleich den anderen Regionen, gleich dem ganzen Land in den Jahren des sozialistischen Aufbaus eine stürmische Entwicklung erfahren hat. Du iiast im Rahmen des Zentralkomitees der Partei, des Politischen Exekutivko­mitees, bei der Leitung eines wichtigen Sektors auf Staatslinie eine beharrliche Tätigkeit entfaltet und entfaltest jetzt als Mitglied des Zentralkomitees, als Stellvertretender Vorsitzender des Lan­desrats der Front der Sozialistischen De­mokratie und Einheit eine wichtige Tätigkeit bei der Realisierung des Pro­gramms zur Einigung aller Werktätigen, ungeachtet der. Nationalität, unseres, gan­zen Volkes unter der Führung der Partei für die Errichtung der vielseitig ent­wickelten sozialistischen Gesellschaft, für die Hebung des 'Wohlstands und des Glücks unseres Volkes, für die Festigung der Unabhängigkeit und der Souveränität des sozialistischen Rumäniens. Wie ich schon erwähnte, indem Du diese Tätigkeiten entfaltest, erbringst Du zusammen mit den anderen Genossen einen wichtigen Beitrag zur Verwirk­lichung der Politik des Friedens, der Zu­sammenarbeit mit allen Staaten der Welt, ohne Unterschied der Gesellschafts­ordnung, zum Kampf für eine neue Poli­tik der vollen Gleichheit, der Achtung der Unabhängigkeit und der Souveränität der Staaten, der Lösung der vielschichti­gen Probleme der zeitgenössischen Weit auf dem Verhandlungsweg, mit der Teil­nahme aller Staaten der Welt, unabhängig von ihrer Gesellschaftsordnung und Grösse. Ich schätze diese Tätigkeit hoch ein und wünsche Dir bei dieser Gelegenheit in meinem Namen, im Namen der Par­tei- und Staatsführung von ganzem Her­zen immer grössere Erfolge in der künfti­gen Tätigkeit, viel Gesundheit, viel Glück und ein langes Leben. Ich hoffe, dass Du weiterhin mit derselben Ergeben­heit handeln wirst für die Verwirklichung der Politik unserer Partei upd unseres Staates in allen Bereichen. (Langanhal­­tender Beifall.) Auf Seite 3: Ansprache des Genossen losif Uglar

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