Neuer Weg, 1983. március (35. évfolyam, 10501-10527. szám)
1983-03-01 / 10501. szám
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Meldungen dieser Art sind in den nächsten Tagen und wohl auch das ganze Jahr hindurch aus allen Orten, an denen Bergbau betrieben wird, zu erwarten. „Wir melden Ihnen, dass wir ab 7. Februar 1983 in allen Betrieben zur Organisation des kontinuierlichen Produktionsprozesses in Acht-Stunden-Schichten, zur Anwendung eines neuen Massnahmenkomplexes für die raschere Verbesserung der Arbeitstechnologien untertag, an die Auslastung der ganzen Kapazität der Bergbaumaschinen und Anlagen, die Sicherung der Arbeitskraft und die ständige Hebung der Berufskenntnisse des werktätigen Personals wie auch die Verwirklichung der anderen von der Parteiführung festgelegten Massnahmen schreiten werden zwecks Hebung unserer ganzen Aktivität auf den Stand der wesentlich erhöhten Erfordernisse der Volkswirtschaft." So hiess es in einem Telegramm, das der Rat der Werktätigen des Schiitaler Bergbaukombinats, das Munizipalparteikomitee und der Munizipalrat der Gewerkschaften Petroşani, im Auftrag aller Generalversammlungen der Bergbauunternehmen des Schiítals, an Genossen Nicolae Ceauşescu gerichtet haben. Und schon kurz darauf wurde berichtet, dass die Schiltalkumpel am 7. Februar, mit einer Tagesförderung von 35 000 Tonnen, einen Förderrekord aufgestellt haben, der neue Massstäbe setzt. In allen Bergbaurevieren des Landes haben die Kommunisten und alle in den Bergbaubetrieben tätigen Werktätigen in einer Atmosphäre hoher kommunistischer Verantwortung die Aufgaben geprüft, die ihnen aus den Sonderprogrammen der Landeskonferenz der Partei und insbesondere aus den konkreten Zielen zukommen, die ihnen Genosse Nicolae Ceauşescu auf der Arbeitsberatung beim ZK der RKP vom 29. Januar gestellt hat und sind zu Taten geschritten. Infolgedessen stieg die im Landesmassstab verzeichnete tägliche Kohleproduktion, die Anfang des Jahres 130 000 Tonnen betragen hatte, in der zweiten Februarwoche auf 134 000 Tonnen und in der dritten Februarwoche auf 136 000 Tonnen täglich. Der Generalsekretär der Partei hat auf dieser Arbeitsberatung mit Leitungskadern, Spezialisten und Arbeitern der Bergbauindustrie und Geologie erneut die grosse Roile hervorgehoben, die den Werktätigen aus diesem Bereich bei der Verwirklichung des vom XII. Parteitag der RKP gewiesenen Zieles zukommt, die energetische Unabhängigkeit des Landes zu erreichen, und von den Bergleuten verlangt, zusätzlich zu den in den Sonderprogrammen vorgesehenen Vorhaben zum Ausbau und zur Modernisierung unseres Bergbaus kurzfristig Massnahmen zu ergreifen, um die Kohieproduktion — der als primärer Energieträger eine Schlüsselrolle in der Energieproduktion zukommt — von einer Tagesproduktion von 130 000-136 000 Tonnen raschestens auf eine Tagesförderung von 160 000-170 000 Tonnen hochzufahren und bei Erzen und anderen mineralischen Nutzstoffen das Aufkommen aus eigener Produktion substantiell zu erhöhen. Dabei wurde insbesondere auf die Möglichkeit und Notwendigkeit hingewiesen, durch eine .entsprechendere Organisation des Arbeitsablaufes , im allgemeinen und der Tätigkeit an jedem Arbeitsplatz, den kontinuierlichen Betrieb der Bergwerksausrüstungen und die Auslastung ihrer vollen Kapazität zu gewähr*leisten, wobei der Nachdruck auf die Arbeit vor Ort - die für die Produktion entscheidend ist — und ebenso darauf zu legen ist, durch die Ausweitung des Globalakkords, nicht nur, den Kumpel, sondern praktisch jedes Belegschaftsmitglied eines jeden Bergbaubetriebs an der Steigerung der Fördermenge unmittelbar mitzuinteressieren. „Wir wollen das Energieproblem, das Rohstoffproblem rasch lösen, wir wollen die allgemeine Entwicklung unseres Vaterlandes sowie die Erhöhung des allgemeinen Wohlstands des Volkes sichern. Dies" — sagte Genosse Nicolae Ceauşescu in seiner Rede zum Abschluss der Arbeitsberatung - „erfordert in allen Bereichen Anstrengungen. Jetzt beziehe ich mich auf den Bergbau, in dem wir entschlossen zur Durchführung der festgelegten Bestimmungen übergehen müssen, wobei wir in Betracht ziehen müssen, dass die Rohstoffe und die Energie für die Durchführung der allgemeinen Entwicklung des Landes entscheidend sind." Die Kumpel im bald zweihundertjährigen Anina, die Kumpel aus dem Schiltal und aus den Erzgruben der Maramureş und auch die Bergleute der jüngeren und jüngsten Gruben und Tagebaue im Land, haben diesen Aufruf verstanden und auch die Last der Verantwortung erkannt, die auf ihren Schultern liegt. Und sie haben, nach Art der Bergleute, die Anstrengungen nicht scheuen, mit voller Verantwortlichkeit die richtige Antwort erteilt: vorbehaltlose Zustimmung, die mit täglich zunehmenden Mengen an Kohle, an Erzen und an anderen mineralischen Nutzstdffen bekräftigt wird. Es war gewiss nicht leicht, sich kurzfristig auf einen neuen Schichtturnus, eine neue Arbeitsweise und zum Teil auch auf neue Aufgaben umzustellen. Doch schon die ersten Arbeitsergebnisse zeigen, dass es sich gelohnt hat und lohnt, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen, selbst wenn man weiss, dass es noch Schwierigkeiten und Klippen zu überwinden geben wird. Die Bergleute kennen ihre Verpflichtung und handeln danach. Ebenso steht jeder in der Pflicht, der im Maschinenbau oder in anderen Sparten und Tätigkeitsbereichen Aufgaben zu erfüllen hat, die für den guten Arbeitsablauf im Bergbau von Bedeutung sind. „Man muss es gut verstehen, dass die Beschlüsse des XII. Parteitags und der Landeskonferenz über die Erhöhung des materiellen und geistigen Lebensstands nicht erfüllt werden können ohne die Erfüllung der Produktion, ohne die Erhöhung der Arbeitsproduktivität in allen Tätigkeitssektoren. Ich wiederhole aber, dass wir in diesem Planjahrfünft der Energiefrage, der Rohstofffrage und der Landwirtschaft besondere Aufmerksamkeit schenken — den Grundsektoren, die die Rohstoffe, die Werkstoffe und die Nahrungsgüter sichern, die für die Durchführung des Parteiprogramms notwendig sind. Deshalb bilden die Festigung der Ordnung und Disziplin gemeinsam mit den entsprechenden technisch-organisatorischen Massnahmen ein einheitliches Ganzes für die Gewährleistung der Durchführung dieser Programme.“ NICOLAE CEAUŞESCU Tagesspiegel Ärzte tagten Bakarest. — Die Jahrestagung wissenschaftlicher Mitteilungen fand im hauptstädtischen Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit statt. Während zwei Tagen wurden zahlreiche Referate und Mitteilungen vor allem im Zusammenhang mit den Umwelteinflüssen auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung sowie mit der Anpassung des menschlichen Organismus an veränderte Umweltbedingungen vorgelegt. Zur Diskussion standen ferner die Themen „Rationelle Ernährung“, „Die harmonische Entwicklung der jungen Generation“ und „Optimierung der Gesundheitsfürsorge und der Hygiene-Erziehung der Bevölkerung“. Goethe-Sammlung Moskau. — Eine einmalige Goethe- Sammlung hat der Moskauer Physiker und Mathematiker Wiliam Marotschkin zusammengetragen. Sie besteht aus mehr als 10 000 Stücken. Allein seine Goethe-Bibliothek enthält rund 1000 Bände, darunter 40 verschiedene Auflagen des „Faust“. Hinzu kommen Exlibris, Briefmarken, Postkarten. Porträts. Wiederholt weilte Wiliam Marotschkin, , der in einem staatlichen Forschungsinstitut für Traktorenbau arbeitet, in Weimar. Kostbare Tischuhr Dresden. — Eine wertvolle Tischuhr des Prager kaiserlich-königlichen Hofuhrmachers Jacob Zech aus dem Jahre 1527 konnte vom staatlichen mathematisch-physikalischen Salon Dresden erworben werden. Die Sammlung im Zwinger ist damit um eine der ältesten erhalten gebliebenen Uhren mit Federantrieb reicher. Die trommelförmige Tischuhr ist von Jacob Zech signiert. Von dem Hofuhrmacher sind insgesamt vier Uhren überliefert. Die schönste und älteste befindet sich im Besitz der britischen Society of Antiquaries. Neuer Flughafen für Maseru Maseru. — Die Vorarbeiten für die Errichtung von Lesothos neuem internationalem Flughafen befinden sich in vollem Gange. Lufttransporte sind die einzige Möglichkeit Lesothos, Handel- zu treiben, ohne vom Transoortsystem Südafrikas abhängig zu sein. Neuer Weg Zeitung des Landesrates der Front der Sozialistische!! Deniohratie und Einheit Bucureşti, Dienstag, 1. März 1983 England: Proteste gegen Kernraketen Mehrere Massendemonstrationen für Anfang April geplant London (Agerpres), — Am 1. April d. J. wird der Demonstrantenzug vor dem amerikanischen Militärstützpunkt Greenham Common über 20 Kilometer lang sein. Die Demonstranten protestieren gegen die geplante Aufstellung in Grossbritannien der amerikanischen Nuklearraketen, gaben die Leiter der Bewegung für nukleare Abrüstung in der „Times" bekannt. Es wird erwartet, dass sich an der Demonstration über 40 000 Personen beteiligen. Die Demonstranten sind zwischen Greenham Common und den Bergfielder Werken, in denen Kernwaffen hergestellt werden, sowie vor dem nuklearen Forschungszentrum von Oldermastone, wo Sprengsätze für die Trident-Systeme hergestellt werden, gruppiert. Am 2. April wird im Stadtzentrum von Glasgow eine weitere Protestaktion gegen das Wettrüsten stattfinden. All diese Proteste gehören zur Massenkampagne gegen die nuklearen Waffen, die im Dezember vergangenen Jahres von 30 000 Frauen gestartet wurde, die den Eingang zum Militärstützpunkt in Greenham-Common versperrten. Die Bewegung für nukleare Abrüstung ljat Debatten für den Frieden begonnen, in deren Verlauf die 250 000 Mitglieder ihrer lokalen Organe von Haus zu Haus gehen werden, um mit der Einwohnerschaft Fragen der Abrüstung zu diskutieren und die Wichtigkeit der Beteiligung an den Veranstaltungen für den Frieden, die in Grossbritannien stattfinden, zu unterstreichen. (Lesen Sie auf Seite 2 den Presseauszug „Die Protestlerinnen von Greenham Common.“) Auf Seite 6: Heim und Familie Anhaltende Kältewelle im Nahen Osten Tiefste Temperaturen der letzten 20 Jahre registriert Beirut/Damaskus/Ankara (Agerpres). — ln den letzten Tagen wurden im Nahen Osten und in den benachbarten Gebieten aussergewöhnlich tiefe, seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr verzeichnete Temperaturen gemessen. Die Kältewelle zieht sich aus der Türkei bis nach Jordanien, melden die Presseagenturen. Die bisher tragischsten Auswirkungen hatten die Wetterunbilden in Libanon, wo in einem heftigen Schneesturm 60 Men(Fortsetzung auf Seite 2) Rundschau international Aeroflot begeht ihren 60. Geburtstag UdSSR: Fluggesellschaft befördert täglich bis zu 600 000 Passagiere Moskau. — Rund 1,7 Milliarden Menschen — das entspricht mehr als einem Drittel der derzeitigen Weltbevölkerung — hat die sowjetische Fluggesellschaft Aeroflot seit 1923 befördert. Die grösste Fluglinie der Welt feiert in diesen Tagen ihren 60. Geburtstag. Im Februar 1923 wurde auf einen Vorschlag Lenins hin der Rat für zivile Luftfahrt ins Leben gerufen. Ein paar Monate später wurde die erste Linie Moskau — Nischnij-Nowgorod (heute Gorki) eingerichtet. Rund 600 Passagiere beförderte Aeroflot im ersten Jahr. Ganze 2000 Kilometer betrugen damals die Auslandsli(Fortsetzung auf Seite 2) Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung: 79777 Bucureşti, Piaţa Scînteii 1, Telefon : 18 17 23 (Chefredaktion), 1818 30 (Sekretariat), 17 2141 (Lokalreihe). — Redaktionsvertretungen ln Arad, Braşov, Hunedoara, Mediasch, Reschitza, Schässburg, Sibiu und Temeswar Einzelpreis 50 Bani 300000 Neuwohnungen übergeben Schönwetter zu Jahresbeginn ermöglichte guten Baufortschritt Im laufenden Planjahrfünft sind eine Million Wohnungen zu bauen Bukarest. — Mehr als 1200 neue Betriebe, Fertigungsstrecken und sonstige Produktionseinheiten mit insgesamt 280 000 Arbeitsplätzen sind seit Beginn des laufenden Planjahrfünfts im Land angc laufen. In dergleichen Zeit wurden 300 000 Neuwohnungen . mit einer Gesamtfläche von mehr als zehn Millionen Quadratmetern fertiggestellt. Das ist Wohnrauin für rund eine Million Menschen. Ebenfalls seit 1980 hat man in Rumänien Schulen mit über 3200 Klassenzimmern, Kindergärten und -krippen mit insgesamt mehr als 21 000 Plätzen, Handelseinheiten mit einer Gesamtfläche von 516 000 Quadratmetern, Krankenhäuser mit über 16 000 Betten sowie zahlreiche Dienslleistungseinheiten, Kulturhäuser, •Km»« und sonstige sozial-kulturelle Bauten errichtet. In Anbetracht der Tatsache, dass im Land entsprechend den Beschlüssen des XII. Parteitags der RKP und der Landeskonferenz der Partei im laufenden Planjahrfünft insgesamt eine Million Neuwahnungen zu bauen sind, haben die Fachunternehmen schon im letzten Trimester des Vorjahres eine Reihe von Massnahmen ergriffen, die eine termingerechte Einlösung aller Planaufgaben für dieses Jahr ermöglichen sollen. Die Vorhaben 1983 sind grösser als die des Vorjahres: Schliesslich wurden 1981 und 1982 insgesamt nur weniger als ein Drittel aller für dieses Planjahrfünft vorgesehenen Neuwohnungen errichtet. Bei der Aufschlüsselung der Aufgaben auf Kreise wurden natürlich die lokalen Bedürfnisse wie auch die Möglichkeiten der einzelnen Bautrusts und Unternehmen berücksichtigt. Im Kreis Bihor z.B. sollen in diesem Jahr mit staatlichen Fonds sowie mit eigenen Mitteln der Bevölkerung insgesamt mehr als 3000 Appartements errichtet werden. Hinzu kommen 100 Wohnungen für die Belegschaft des lokalen Bautrusts Oradea sowie 950 Eigenwohnungen der Bevölkerung, die in eigener Regie gebaut werden. Im Kreis Maramureş, in dem 1983 rund 3200 Neuwohnungen gebaut werden sollen. haben die Baustellenbelegschaften schon im Vorjahr entscheidende Vorarbeit geleistet. Die neuen Wohnungen entstehen zum grössten Teil in der Kreisstadt Baia Mare selbst sowie in Sighetu Marmaţiei, Borşa, Cavnic, Oberwischau und Baia Sprie. Rund 2400 Appartements, an denen man schon im Vorjahr die Arbeiten aufgenommen hatte, befinden sich jetzt in vorgerückter Bauphase. Dementsprechend will man die ersten 400 Appartements schon bis Ende März an ihre künftigen Bewohner übergeben. Bis zum gleichen Zeitpunkt sollen auch die Fundamente aller Wohnblocks aus dem Plan dieses Jahres fertig sein. Die Baustellenbelegschaften des Kreis- Trusts Bacău haben schon in den ersten Februartagen 150 Wohnungen aus dem Plan für 1983 fertiggestellt und übergeben. Damit ist es ihnen gelungen, ihre Plansätze um 50 Neuwohnungen zu überbieten. Die inzwischen schon bewohnten Appartements entstanden in der Kreisstadt selbst sowie im Munizipium Gheorghe Gheorghiu-Dej. Weitere 2500 der insgesamt 4000 Neuwohnungen, die 1983 in diesem Kreis fertigzustellen sind, befinden sich schon in vorgerückter Bauphase. Das andauernde Schönwetter zu Jahresbeginn hatte Voraussetzungen für einen normalerweise im Winter nicht möglichen Baurhythmus geschaffen; dadurch wird es möglich, alle Wohnungen aus dem Plan dieses Jahres vorfristig zu übergeben. Die meisten Neuwohnungen entstehen in geschlossenen Wohnzonen, entlang der Hauptverkehrsadern sowie im Zentrum von Bacău, Moineşti, Comăneşti und Buhuşi. In ländlichen Ortschaften des Kreises werden heuer Wohnblocks mit insgesamt mehr als 500 Appartements gebaut. Ein zügiger Arbeitsrhythmus wurde zu Beginn dieses Jahres auch auf den Wohnungsbaustellen des Kreises Prahova verzeichnet, in dem seit Beginn des laufenden Planjahrfünfts mehr als 10 000 Appartements übergeben worden sind. In der gleichen Zeitspanne hat man im Kreis auch Schulen mit 250 Klassenzimmern, Kindergärten und -krippen mit 1200 Plätzen sowie zahlreiche andere sozial-kulturelle Bauten errichtet. Di,e meisten Neubauten dieses Jahres entstehen in Ploieşti, Cîmpina, Buşteni, Valea Doftanei und Băneşti. Eines der jüngsten Neubauviertel der Hafenstadt Konstanza, es trägt den Namen „Viile Noi“, entsteht in unmittelbarer Nähe der Industriezone der Stadt. 1983 sollen in diesem Viertel weitere Vier- Stock-Wohnblocks mit 1300 Appartements übergeben werden. Im Parterre der neuen Blocks entstehen Handelseinheiten mit einer Gesamtfläche von 2200 Quadratmetern. Gut vorangekommen sind die Arbeiten trotz des jetzt zeitweise wenig günstigen Wetters auch in den Kreisen Cluj, Arad, Braşov, Galatz und Gorj. Im Kreis Oluj hat man seit Beginn des laufenden Planjahrfünfts mehr als 11 500 Neuwohnungen fertiggestellt. Im Kreis Galatz wurden allein im Vorjahr an die 5000 Wohnungen gebaut; im Kreis Braşov sollen 1983 an die 3000 Appartements entstehen. Fast 5000 Neuwohnungen will man in diesem Jahr allein für die Bergarbeiter im Kreis Gorj bauen. In Rovinari, Albeni, Tismana und Girlea entstehen zudem neue Kantinen, Handels- und Dienstleistungseinheiten. Und die Arbeiterkolonie Vîrţ wurde schon zu Beginn dieses Jahres an das Fernheiznetz von Rovinari angeschlossen. ■wW.-*ÍZ Neubauten im Bistritzer Stadtzentrum Foto: Edmund H ö f e r Kommimiqué über den Freundschaftebesuch des Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, in der Volksrepublik Bulgarien Auf Einladung des Genossen Todor Shiwkoff, Generalsekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Vorsitzender des Staatsrats der Volksrepublik Bulgarien, hat Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, zusammen mit Genossin Elena Ceauşescu vom 24. bis 26. Februar 1983 der Volksrepublik Bulgarien einen Freundschaftsbesuch abgestattet. Während des Besuchs überreichte Genosse Todor Shiwkoff Genossen Nicolae Ceauşescu den Orden „Stara Pianina“ mit Schärpe, der ihm vom Staatsrat der Volksrepublik Bulgarien für seinen Beitrag zur Entwicklung und Festigung der brüderlichen Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der Rumänischen Kommunistischen Partei und der Bulgarischen Kommunistischen Partei, zwischen der Sozialistischen Republik Rumänien und der Volksrepublik Bulgarien, zwischen dem rumänischen Volk und dem bulgarischen Volk und anlässlich der Feier seines 65. Geburtstags verliehen wurde. Bei der Überreichung der Auszeichnung würdigte Genosse Tpdor Shiwkoff die langjährige Tätigkeit des Genossen Nicolae Ceauşescu in der revolutionären Bewegung, im Kampf für die Beseitigung der kapitalistischen Ausbeutung, gegen den Faschismus und für den Aufbau des Sozialismus. Genosse Nicolae Ceauşescu und Genossin Elena Ceauşescu führten mit Genossen Todor Shiwkoff Gespräche, die in einer Atmosphäre der Freundschaft, des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen Verständigung verliefen. An den offiziellen Gesprächen zwischen den zwei Partei- und Staatsführern nahmen teil: rumänischerseits ; Genossin Elena Ceauşescu, Mitglied des Politischen Exekutivkomitees des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei, Erster Stellvertretender Premierminister der Regierung, Vorsitzende des Landesrats für Wissenschaft und Technologie, Stefan Andrei, Stellvertretendes Mitglied des Politischen Exekutivkomitees des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei, Aussenminister, Ion M. Nicolae, Mitglied des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei, Stellvertretender Premierminister der Regierung, Silviu Curticeanu, Mitglied des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei, Leiter der Kanzlei des ZK der RKP, Constantin Mitea, Mitglied des ZK der RKP, Berater des Generalsekretärs der Partei und Präsidenten der Republik, Petre Duminică, Botschafter der Sozialistischen Republik Rumänien in Bulgarien. bulgarischerséits: Genosse Petar Mladenoff, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Aussenminister, Andrei Lukanoff, Stellvertretendes Mitglied des Politbüros, des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats, Vorsitzender der bulgarischen Seite in der Gemeinsamen rumänisch-bulgarischen Regierungskommission für ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit, Niko Jachjel, Mitglied dfes Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Berater des Generalsekretärs des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Nikolai Shischeff, Mitglied des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Erster Sekretär des Kreisparteikomitees Burgas, Todor Stojtscheff Todoroff, Mitglied des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in Rumänien. . Während der Gespräche informierten die Genossen Nicolae Ceauşescu und Todor Shiwkoff einander über die Erfolge der Sozialistischen Republik Rumänien und der Volksrepublik Bulgarien bei der Erfüllung der Beschlüsse des XII. Parteitags der Rumänischen Kommunistischen Partei und des XII. Parteitags der Bulgarischen Kommunistischen Partei, über die Aufgaben des rumänischen Volkes und des bulgarischen Volkes beim Aufbau des Sozialismus in den beiden Ländern. Die Partei- und Staatsführer der Sozialistischen Republik Rumänien und der Volksrepublik Bulgarien stellten mit Genugtung die ansteigende Entwicklung der vielseitigen rumänisch-bulgarischen Zusammenarbeit fest, die sich stets erweitert und vertieft aufgrund der Prinzipien des Marxismus-Leninismus, der völligen Gleichberechtigung, der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität im Sinne des Vertrags über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand aus dem Jahr 1970. Es wurde die besondere Bedeutung der (Fortsetzung auf Seite 2)