Oedenburger Zeitung, 1873. Mai (Jahrgang 6, nr. 41-53)

1873-05-04 / nr. 42

——— BE · —— - - - Be , ar u - Ein-«­­g-:»·-· s Er nn Vz sy nF N us a »I· Eis It· Dienichenmenge zu beiden Seiten besrgt war, ansamen., his rrjtzklothhoimz Hauptportal, mofelbst die eingeladenen Säfte dur die Hauptallee, melde von einer zahlreichen vor dem Hauptthore hatte ein geradezu unabsehbarer Menschenstrom Porto gefaßt, um die Auffahrt anzu­­leben. Die Sicherheits-Draane dämmten zu beiden Seiten die Menge ein und hielten die Mitte des Pla­­ne frei. Top des riefigen Andranges, seitens der Zu­­­geher, die bis zu dem gedechten Gang und auch unter demselben standen, wurde die Ordnung in musterhafter Delfe aufrechterhalten. Eine Equipage reihte sich an die andere; die Smlaffen derselben kamen sammtlich in­s Oberiöden, die Damen in Winterfleidern. Wir lassen hier die einzelnen Persönlichkeiten in der Reihe ihrer Ankunft folgen. Es erschienen: Freiherr v. Linti, Hofrat Rositansfy, Hofe­rath Falke, Minister Dr. Banhans, Baron Karl Suttner, freihere v. Burg, Graf Anton S­&­den, Minister Oberst Horst, Minister Dr. Glaser, Mlerander Dr. Nuß, Statthalter Baron Wieeder, Ministerialrath Leeder, der holländische Gesandte Baron Heederen, Ritter­­ Zihabushnigg, Minister ° — Baron Pretis, Baron Haber sen., Abg. Baron - Sharihmied, Baron Hauslab, Bürgermeister Dr. Felder, die Minister Dr. Unger und Dr­­. Stremapyr, Sectionschef Baron Hofmann, Sek­­tionschef Baron Drezy, Statthalter Baron Koller, Minister Baron Lai­s­t, Abgeordneter Dr v. Mayr­­hofer, Minister-Präsident Fürst Auerssperg, Graf Mfred Botodi, Minister Dr. Ziemial­omweti, Mänister Ritter v. Chlumecfy, S Kriegsminister Baron Kuhn, Fürst Ioh. W. Schwarzenberg, Obersthofmarschall Graf Lariich, Baron Hye, Fürst Trauttmansdorff, R. v. Pipig, Abgeordneter Danilo, General-Adjutant Graf Pejacientes, Abgeordneter Baron Kübed, Fürst Jofef Collos­­redo, Statthalter Baron Conrad v. Eybesfeld, Minister Graf Andrassy (in der Uniform eines Honvedgenerals), Baron Königsmwarter, Oberst­­­hofmeister Fürst Hohenlohe, Präsident des Abgeord­­­netenhauses Freiherr v. Hopfen, Baron Hein, Graf G­horinsky,­ Baron Pratobevera, Nitter v. Scerinzi, Graf Fedrigotti, Comandirender ZZM, Baron Marpic­e, Baron Gablenz, Baron Gus­­­tav Suttner, die Abgeordneten Fürth und Sy., OSrf 6, Yodron. Während der ganzen Dauer dieser Auffahrt wur­­­den abwechselnd von acht innerhalb des Ausstellungs­­raumes polterten Musikkapellen Musikstück aufgeführt. Um halb 12 Uhr begann die Auffahrt der Erz­­­herzöge und Mitglieder des faiserlichen Hauses. Es trafen hintereinander ein die Erzherzöge Karl Bard­­wig, Ludwig Bisctor Albrecht und Wil­­helm, Sigmund, J­ohann Salvator, der Großherzog von Toscana,der Herzog von Mos -T­«dena. Kurz vor 1LUhr kündigten brausende Hurrah­­und Hochrufe die Ankun­ft ihrer Majestäten an.Auf «ein vom Einfahrtsthore ausgegebenes Zeichen intonies­ten die neben dem Hauptportale der Notunde postirten­­ I Musil-Kapellen die Rolfshymne. Der Zug fand heran. »In dem ersten von sechs prachtvollen Pferden gezoenen­­ Galatragen befanden sichSe.Majestät derai­­ter in Marshallsuniform und ihre Majestät die Kaiserin. Hinter Ihren Majestäten fuhr ein­­ Theil des Gefolges. Unmittelbar hierauf erschien gleich­­­­falls im sechsspäannigen Wagen der Kronprinz von­ Preußen und Demalin, der Burn von Wales, der Kronprinz von Dänemark, der Droßherzog von Oldenburg, der älteste Sohn des deutschen Kr­onprinzen, Prinz Friedrich Wilhelm, und die anderen fürstlicen Gäste. Ihre Majestäten fuhren bie um die Stufen der Rotunde. Se. Majestät der Kaiser verlieh rasch den Wagen, hob Ihre Majestät die Kais­­­erin aus demselben heraus und, empfangen von dem General-Direktor Baron Schwarz und den erneuerten­­ Zubeh­ufen des vor dem Hauptportal angesammelten Publikums, betraten dieselben das Innere der Rotunde. III. 5 Der Schmuch des Festplages. Das unfreundliche Wetter thut heute der vollen Wirkung der Ausschmüdung des Festplages vor dem Weltausstellungspalaste Abbruch. Wer mochte auch dem scharfen Winde sich ausfegen und dem Regen tragen, um die herrlichen Gartenanlagen zu bewundern, die so plöglic entstanden; wer seine Aufmerksamkeit den spie­­­­lenden Springbrunnen widmen; wer den Vorträgen der Musikkapellen lauschen, die im reiten vor der gro­­ßen Halle aufgestellt waren. Alles eilte der Rotunde 30, um hier die besten Pläge zu erobern; die Damen, die in eleganten Toiletten gekommen, die Herren in­­­ Gala-Uniformen, hatten nicht Zeit noch Luft, im Gars­­­­tenparquet zu verweilen, um die Fahnen anzuschauen,­­ welche das Gebäude und das Portal frönten. Von den beiden hohen Mastbäumen nächst dem Südportal und über demselben weht die große Faiser­­liche Standarte, ringe um diese in seinen Wimpeln umd großen Flaggen die Fahnen aller Länder, welche auf der Weltausstellung vertreten sind. Der Kaiser­­pavillon war mit der österreichischen Sahne und dem­­­­ habsburgischen-lothringischen Wappen geschmückt. An den Flaggenstangen der Rotunde waren die Farben aller Länder zu sehen. Auf den Ouergalerien und Co:­pavillons hihten die einzelnen Länder ihre Farben auf, Ddeb gleichen auf den zahlreichen Bau-Objekten, welche im Harfe errichtet sind. Ganz stattli) war der Mast des Lloyde Pavillons mit Wimpeln behängt. Der Wind trieb mit den Fahnen sein Spiel und drängte die Bes­­ RT fucher vom Plage weg. IV. In der Rotunde Der Einlad der Säfte in die Rotunde dauerte lange über die festgeseßte Stunde (11 Uhr) hinaus. Um­­ halb 12 Uhr war die Halle fast ganz gefüllt und ein Bid von der Plattform zwischen den Pfeilern aus über das Gewimmel der Tausende lieh erst den vollen Einbruck der Größe des Raumes gewinnen. Nur die ThronsEstrade und die für den Hofstaat bestimmte Tri­­büne rechts waren noch leer, sonst waren alle anderen­­ Sectionen dicht gefüllt, und selbst in der Rundgalerie außerhalb der Rotunde war jeder Plag, von dem aus man sehen konnte, besept. Die Aufstellung war folgende: Thron-Estrade standen im Halbkreis bis zum Haupt­­portal das diplomatische Corps. Die Generalität, aus­­ländische Commissäre und Funktionäre, der Wiener Ge­­meinderath, die Wiener Handelskammer, die Vertreter der ausländischen und der Wiener Presse und die Mit­­glieder der General-Direktion. Linkd von der Thron- Estrade befanden si zunächst derselben die Minister und Mitglieder der Ministerien, die Mitglieder des­­ N Reichsraths und der Delegationen, österreichische Aus­­­stellungskommissäre und Deputationen­­. Rechts und links vom Hauptportal waren die Pläge für die Befiger bezahlter Saisen- und Tagesfarten. Nach 12 Uhr kündigte der Gesang der Wolfs­­hymne den Eintritt des Kaisers, der Kaiserin, der fürst­­lichen Gäste und des Hofes in das Hauptportal an und­­ bald darauf erschienen dieselben in der Rotunde, von tausendstimmigen Hochrufen begrüßt. Voran ging die Kaiserin, geführt von dem Kronprinzen des Deutschen Reis, dann folgte der Kaisjer, der die deutsche Beohnetdren­te führte, hier­ auf der Prinz von Wales und der dänische Kronprinz, denen die Erzherzoge, Erzherzoginnen und der Hofstaat folgten. Auf der Estrade angelangt, nahmen die Kaiserin und die fürstlichen Damen Plad; der Kaiser in der Marshalle Uniform mit den Bändern des Leopold- und Stephand-Ordens, stand in der Mitte zwischen der Kaiserin und der deutschen Kronpringessin, rechts neben der eßteren der Prinz von Wales in rother Husaren­­­ Uniform, links neben der Kaiserin der deutsche Krone­prinz in weißer Carassier-Uniform. — e. Bl — . r Man sieht si in die Wunderwelt von ‚Tausend und eine Nacht“ verlegt, wenn man heute den Kaisers Pavillon betrachtet. Gestern fahle Wände, Fein Auf,­beute — wie mit einem Zauberstabe sind alle Züden ausgefüllt in wunderbarer Pracht. Jedes Zimmer ein Kunstwerk, jedes Einrichtungsftüd von höchster Seinheit­­ und Eleganz im linker Theil die Appartements der Erzhere­zoge und Craherzoginnen; für Erstere ein prachtvoller Saal mit bunter golddurchmirkter Tapete und reichen Naturholzmöbeln ; für die Frauen Graherzoginnen ein fleiner Boudoir mit violetten Seidentapeten, über die rostbare Spipen gespannt sind, die Ebenholz- Möbel mit violettem Atlach bekleidet. Für Ihre Majestäten den Kad­er und die Ratjerin sind die Appartements im rechtzeitigen Trad­e. Das Zimmer Ihrer Majestät hat auf grauem Grunde in Balten gelegte blaue Atlastapeten, das zierliche Mobi­­liar mit grauem schweren Seidenrip8 überzogen, über die Zimmerdede it eine höchst kunstreiche mit Seide geü­b­te Tapete gespannt, venezianische Spiegel und prächtige Gamm­e schmüden alle Räume. Das Zimmer des Kaisers hat eine goldbraune Tapete erhalten, die Zimmerdede ist aus Ebenholz ge­­täfelt und reich vergoldet. Das Entree ist in einen Blumengarten verwandelt, der gar seltisam contrastirt zur berrihenden Temperatur. Bei dem Pavillon sind Palmen von enormer Größe, und andere erotische Ge­­mäche aufgestellt, die den feenhaften Cindrud, den der Kaierpavillon ausübt, noch erhöhen, sondern auch zur Orientirung i­­n allen Ausstellunge räumen, um später seine Zeit mit dem Aufsuchen der­­ verweilen, sondern gemessenen Schrittes, „ohne Kait, · 1 ‚ Gruppen und der einzelnen Ausstel­lungs-Objecte zu boden, feine Möbel, Alles Iver und unfreuntlich, und­­ verlieren. Es ist, hiehet von Wichtigkeit, nirgends zu ‚ do fonder Haft“ die Räume nach der Reihenfolge der Gruppen zu durchwandern und das auf diesem Wege besonders beachtenswerte Erscheinende im Notizbuch kurz anzumerken oder im Kataloge selbst anzustreichen.­­ Die Dauer dieser Wanderung ist von der körperlichen und geistigen Ausdauer abhängig . keineswegs aber Lasse­­ man si verleiten, viel nach­einander sehen zu wollen, denn „Wer vieles sehen will , sieht Nichts“. Nach Vollendung dieser ersten, anstrengendsten Aufgabe macht man eine Pause und besucht die Aus­stellung einen oder mehrere Tage gar nicht, um sich zu­­ erholen und theils die Notizen zu ordnen, theils aus­­ dem Gedächtnisse aller Erinnerliche niederzuschreiben.­­ Nach dieser Ruhezeit beginnt der zweite Theil der­­ Aufgabe: die Special-Besichtigung der für den Besu­ Her interessantesten Gruppen. Dean fan dabei auf ‚ verschiedene Weise verfahren, am kürzesten ist es, die­­ Reihenfolge nach den Ausstellungsräumen zu beobachten; wählt man jedoch eine andere, wie beispielsweise jene ‚nach der Größe der Länder oder nach der Kulturstufe aufsteigend, so darf doch in seinem Falle der einmal eingeschlagene Weg wieder verlassen werden, um einer­­­seits nicht­­ zu Überspringen und ungesehen zu lassen,­­ andererseits um nicht duch zwecklose Wiederholungen : Zeit zu verlieren. Bei dieser Special-Besichtigung sei man jedoch niemals eilig und verlasse seinen Ort, bis­­ man nicht das Gesuchte vollkommen gesehen und sic­h das Gesehene kurz verzeichnet hat. Nachdem diese winzigste Aufgabe des Ausstellungs­­­ Besuches erfüllt ist, ruht man wieder aus, um die ge­­­­sammelten Notizen zu ordnen und sonstiges im Ge­­­­dächtnis Behaltene niederzuschreiben. Nach der nöthigen ‚, Sammlung des Geistes wird der legte Weg der Special­­- Besichtigung der interessantesten Ausstellungsgegenstände aus allen Grupen rathsam. Hat man sich über diese nach Maßgabe des nteresses und der gegebenen Zeit­­ informirt, dann folgt eine nochmalige Durchwanderung aller Ausstellungsräume, wie zu Anfang des Besuchs.­­ Da zieht no einmal das großartige Ganze an un­­­form Blide vorüber, noch einmal wird der Gestammt­­­­eindruf und dadurch zugleich eine nachhaltigere Erinne­­­­rung an die Dreßartigkeit der Gesehenen gewonnen,­­ als ohne diese Wiederholung möglich wäre. Denn wie die Wiederholung die Mutter des Lernens ist, so ist Erinnerung der erhöhte Genuß des Gesehenen. Rechts von der | | ‘ [4 Winfe für die Besucher der Weltausstellung. Um ein Vorhaben wugbringend auszuführen, muß man­ eine bestimmte Mar­me befolgen. Durch Hebung und Erfahrung gewinnt man noch dazu den Vortheil der Routine, welche den möglichst erreichbaren Nuten mit dem geringsten Aufwand von Zeit zu erzielen weiß. Eine solche Routine ist ganz besonders bei dem Defache der Weltausstellung, wo die Massenhaftigkeit des Sehens werthen so leicht auf Abwege führt und den Dresucher verwirrt und ermüdet und wo die Zeit zu­­gleich so kostbar ist, von vielem Werthe. Darum glau­­ben wir unseren geehrten Lesern einen Dienst zu­ er­­­weifen, wenn wir ihnen einen Leitfaden an die Hand geben, der sie mit der verhältnismäßig geringsten An­­strengung und dem kleinsten Zeitaufwande durch das Labyrinth der Weltausstellung führt und ihnen dabei zugleich den größten Gewinn vom Besuche derselben verschafft. Die beste Maxime ist es, den Besuch der Aus­­stellung in drei Abschnitte zu theilen. Diese drei Ab­­schnitte sind: erstens die Total-Besichtigung der ganzen Ausstellung in systematischer Reihenfolge der Gruppen­­ nach der Aufführung im Kataloge ; zweitens die Spe­­cial-Besichtigung der dem DBesacher interessantesten Gruppen und drittens die Spezial-Besichtigung der interessantesten Gegenstände aus allen Gruppen mit THlieglicher nochmaliger Durchwanderung der ganzen Ausstellung. Die Total-Besichtigung dient nicht nur zur Auf­­nahme des Gesammteindrucks des großartigen Werkes.­­ (Bortregung in der Beilage.) Suflus dr. Liebig (Salus.) Die engherzigen Verhältnisse des Kleinstaates, in welchem der große Mann wirkte, veranlaßten ihn, nach langem Bedenken und Zögern endlich einem Rufe nach München zu folgen (1852), woselbst ihn ein weiterer Wirkungskreis erwartete. Auch hier sammelte er um ihn ein großer Ring begeisterter Zuhörer. In den ers­weiterten Verhältnissen vergrößerte sie auch die Wirk­­ungsiphiäre des Gelehrten. Er fand an König Mar, dem unvergeßlichen Schirmherrn der Wissenschaft, einen einsichtigen Gönner, mehr noch, einen Freund. In dem Sirfel, den dieser finaize Monarch aus den besten Gei­­stern der Nation um sich vereinigte, spielte Liebig die ihm von selbst zugefallene Rolle des Großmeisters. Es ist begreiflich, aber schade, daß diese merkwürdigen Zu­­sammenkünfte noch nicht den rechten Geschichtsschrei­­ber gefunden haben. Moriz Garrière wäre der Mann dazu, allein wahrscheinlich verbieten Verhältnisse eine treue Historiographie. Aus ihnen gingen die Vor­­lesungen hervor, welche in dem chemischen Auditorium Liebig’s im Winter vor den „Nittern der Tafelrunde“ gehalten wurden und ungemeinen Anklang fanden. Der Groaherzog von Hessen hatte Liebig in dem Freiherrn­­stand erhoben. Der König von Baiern ernannte ihn zum Geheimen Rath und zum Präsidenten der Akader­mie der Wissenschaften. Die Reden, mit welchen er deren Sipungsperioden zu eröffnen pflegte, waren fast immer epochemalende Thaten. 8 jet erinnert an seine jchos nungslose Kritik des zu unverdientem Ruhme gelangten Polybillord und Natur-Philosophen Lord Bacon von Berulam, und vor Allem an seine Verurtheilung der bestehenden landwirthschaftlichen Akademien, an deren Stelle er die Universität als die einzige Stätte zur wirklich gründlichen Bildung der Landwirthe empfahl. Auch damit hatte er eine Brandtadel in die betreffende Lachmwelt geworfen, deren Glut noch immer unter der Acihe glimmt, wenngleich die­se alle sofort auf seine Seite traten und die Erfahrung bisher dies Urtheil des Gelehrten auf das glängendste bestätigt hat. Unablässig thätig wirkte Liebig in München, Fomop nach chemischer, als nach agricoler Richtung hin leben­­dig fördernd, und der Aufschwung der Münchener Uni­­versität sowohl, als der bayeriichen Landwirthschaft in dem legten Decennium ist größtentheils sein Werk. Die Arbeitskraft, welche in ihm glühte, kann nur mit der­jenigen seines Freundes Humboldt in Parallele gestellt werden; allein selbst dieser hatte seine so gewaltige Correspondenz zu bewältigen wie Liebig. Wer nur auf chemischem, physikalischem, technischem Gebiete um eine Auskunft verlegen war, der wendete sich an ihn; unter den Landwirthen der Hochkultur war er eine Art Ehren» Jade geworden, um Liebig zu berichten und einen pro= duckrbaren Brief von ihm zu erhalten; die jungen Männer des Fach drängten sie nach seiner Protection; BER ER

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