Pannonia, 1879 (nr. 2-148)

1879-05-04 / nr. 54

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Insertionspreis eine 5spaltige Petitzeile 5 kr. BE Inserate 98 Nr. 54 liche. Interessen, Erscheint jeden Sonntag, Mittwoch u. Freitag, an Pränumerations-Bedingnisse, Für Loco: Ganzjährig szele 6 24% A. 5.— Halbig € tés ákanat s n 2.50 Verteläbrig 7% 4.28 8.5. „ 1.25 Mit Postversendung: Ganzjährig ég EE égés Us A. 6.60 Haljährig- s ie see) e n 3.30 Vierteljährig » 2. 22 2.02. n 1.65 und wollen sich die P. T. Abonnenten der Postanweisungen bedienen. Unfrankirte Briefe an die Redaction werden nicht angenommen. Anonyme Briefe werden nicht berück­­sichtigt. Manuscripte in keinem Falle zurück­­gestellt. 1879. Kaschau, Sonntag den 4. Mai x­erg­e Die Reiseerfolge des Grafen Schuwaloff. So oft der Commis voyageur der russischen Regierung — Graf Schwaloff — eine Reise macht, eben­so oft beglei­­ten ihn die Augen Europa­s mit der namentlich aber die Politiker Oesterreich-Ungarns. Zu seinen gewöhnlichen Routen gehört natürlich Reihe W in der Donau verlassen und die „Weiterreise" nach Lon­­don angetreten. Oossentlic wird den waheren Mann der kleine Umweg zu seinem reuen,­sten Tage wohl nicht Dasjenige gefunden zu haben, was er auf diesem Umwege gesucht, waren für Potentaten , seine „Versuchs­­ge» Gelegenheit geboten, Erkenntniß zu sammeln und Wahrnehmun­­gen zu machen, mit denen er seinem Lande, seinem faiserligen Herrn und Gebieter trefflich zu dienen vermöchte. Die jüng­­und Staatsmänner lehrte ich über die Maßen. . . .. die Machthaber Ruß­­der Erscheinungen und in­land's Auge und Sinn Begebenheiten haben, Wien gewesen. Ja, es wäre die Frage wohl gestattet, ob es dem feinfühligen reisenden Diplomaten gerathen scheinen werde, diese Lehren geeigneten Ortes zu vermitteln ? Es sei dem wie „immer, in jedem Falle sehen wir bestunterrichteten Kreisen verlautet, diesen „Festgast“, nach all’ dem, was über dessen Streben und Walten hier­ in­ Wien in mit weit mehr Beruhigung geneigt von uns scheiden, waren. Für's Erste angeblich werden wir von allen Seiten in authenti­­schester Weise darüber beruhigt, daß der berühmte Gast hier gar nicht einmal den Versuc gemacht, Alliancen gegen die inneren Feinde des Czaren zu werben. Es war zwar durchaus keine Gefahr vorhanden, daß Graf Andrássy zum Kampfe gegen die seine Lenden gürte. Der Thron lihen Worten losungen, eines der hocherzigsten Sprossen dieser ehren, reichen Dynastie zu sprechen, „mitten in der großen Familie". Aber es ist jedenfalls von nicht zu unterschätzender Bedeutung, daß die Illustration dieses Satzes zeugender Weise vor den Augen so überwältigender, über­­des Monarchen selbst bewerk­­stelligt wurde. Hiedurc­h ist nicht nur etwaigen russischen. Ber die Reactionslaube zu gehen, der Boden entzogen, sondern an allein gleich winkenden Zaunpfählen, sie mögen von unwelcher Seite immer geschwungen werden, von vorneherein die Spitze abgebrochen. Auch in Bezug auf die kontroversen Fragen, die sich aus dem Berliner Vertrage fortspinnen, hat, wie uns versichert wird, Graf Schuwaloff keine Ursache, sich eines die geheimen Pläne Rußlands fördernden Erfolges zu rühmen. In erster Reihe ist der russische , Missionar" mit dem Ansinnen, die Mor­mung Bulgariens bis zum 3. August zu verschieben, gründlich abgebligt. Es wurde ihm hier kein Zweifel gelassen, daß Oester»­rei<-Ungarn auf der Bestimmung des Berliner Vertrages be­­harret, welche die Zurückziehung der wufftigen Truppen am 3. Mai anberaumt. An diesem Tage muß die Räumung begonnen werden. Ein kleines Zugeständniß hat Graf Shuwaloff allerdings erreicht. Es wurde Rußlands Standpunkt in der ostrumelischen Frage insoweit Ne­hnung getragen, daß die Besclüsse der ostru­­melischen Commission in etwa auftauchenden völlig neuen, im Berliner Friedensvertrage nicht vorhergesehenen Fragen einstim­­mig gefaßt werden müssen, um­ bindende Kraft zu erlangen ; dagegen wird in allen im Berliner Vertrage fixirten Angelegen­­heiten, um deren bloße Durchführungsform es sich handeln sollte, wie Bestimmung der Grenzlinien, Besezungsfragen u. s. im. die einfache Majorität genügen. Graf Schuwaloff nimmt, mit einem Worte, von hier die Ueberzeugung mit, daß Oesterreich-Ungarn unverrügt und un­verrühbar an den Buchstaben des Berliner Vertrages festhält und weder duch Losungen nor durc Ueberredungskünste, noch­­ durc Reactionsanerbieten von diesem Standpunkte abzu­­bringen ist. Die Krone dieser Erfahrungen wird übrigens Graf Schuwaloff erst im Londoner Auswärtigen Amte sich holen, wo er — des sind wir sicher — finden wird, daß Lord Beacons­­field um kein Haar breit von dem Standpunkte des Grafen Andrassy abweicht.­­ Kaum befindet er sich dort, sucht der gute Mann wieder da? Wen will er dupiren ? Erleichtert athmet man auf, gibt, um weiter zu reisen. Dann erörtert man Mann gewollt und was So auch diesmal­­ er erreicht hat. Ein Wiener Blatt schreibt: Graf Shuwaloff hat vorgestern Abends ist freilich eine andere Frage, ob „die Throne umschleichende Revolution“ station" au Er­scheint Es in Botschafterposten der Habsburger für deren größten Aufmerksamkeit, wenn steht, in den Zeitungen, zur Bahn be­­was der wackere an die Lehren Zeuge Graf als wir seine Ankunft ! er sich die Themse in erster reichlich so fragt Jedermann ; Was in doch ward ihm Schumaloff zu begrüßen um mit nicht hier den unsterb­­:­ ­­n" wegen Nihilismus, verhaftet : der Sohn des Directors der drit­­ten Abtheilung, die Frau des Militär-Procurators Filosow und ein Neffe Drentelews ; nach dem Attentate : Senator Stasow, bei dem man die Adresse Solowjew's fand, Reichsbank-Direc­­tor Putin sammt Bruder, Professor der Botanik Faminczyn sammt Bruder. Der Czar ist seit dem Attentate sehr gebeugt, er wollte Niemanden empfangen, weder den Grafen Zamoyski, der­ die Warschauer Adresse überbrachte, no< den Markgrafen Wielo­­wolski. Er ist auf Drängen der Kaiserin abgereist, was in Petersburg große Aufregung hervorrief. Auf der Strasse dür­­fen dort je drei Menschen nicht zusammenstehen. * Aus Berlin, 1. Mai wird telegraphirt : Petersburger Nachrichten zufolge, hat die III. Abtheilung bereits alle Fäden der nihilistischen Vers<wörung in der Hand. Dana hat die Oberleitung der nihilistischen Conspiration­­ im Ausland ihren Sog und steht in engster Verbindung mit der Londoner Inter­­nationalen und den deutsc­hen Socialisten. Die Vertreter des Nihilismus recrutiren sich zumeist aus polnischen und deutschen jungen Leuten, worunter zahlreiche Juden und fast ein Drittel Damen. Zahllose Verhaftungen und Abschiebungen nach Sibi­­rien sind erfolgt. Jene Persönlichkeit wurde entde>t, welche alle Reden und Vorkommnisse in der Wohnung Drentelen's den Nihilisten verriet­; es ist dies ein junger Lehrer, welcher in der Familie Drentelen’s Unterricht ertheilte. Auch ist jene Person verhaftet, welche im Winter-Palais ein aufrührerisches Plakat afficierte ; es ist eine Gouvernante. An 3 bis 4 Wochen glaubt die Regierung mit dem Nihilismus aufgeräumt zu haben ; dann soll der Ausnahmezustand aufgehoben werden.­­ Politische Nachrichten. Die Mission des Grafen Schuwaloff in Wien scheint ge­­scheitert, denn die „Politische Correspondenz“ theilt mit, daß eine Verständigung, zwar „angebahnt“ sei, verschiedene Details aber weiteren Verhandlungen vorbehalten bleiben müßten. Das etwas gewundene Entrefilet lautet : „Nach einer uns aus St. Petersburg zukommenden Mel­­­dung vom Heutigen hätte Graf Schumaloff in Wien aus dahin berichtet, daß einzelne Detailfragen, die jedoch für die bereits angebahnte Verständigung in den Hauptfragen von keiner maß­­gebenden Bedeutung sind, eventuellen­­ weiteren Verhandlungen vorbehalten blieben. x Wer lesen kann, dem genügt dies allerdings. “ Nach einem beachtenswerthen Petersburger Berichte des „Czas" wurden "vor dem Attentate auf den Czar, angeblich­­­­­­ Tageswenigkeiten. [Eine Stadt ohne Deputirten.] Unter die­ser Ueberschrift lesen wir im „Felv. Közl." folgende Zeilen : " Kafhau befindet sich heute in der angenehmen oder uns angenehmen Lage, daß es im Landtage nicht vertreten ist, da der Deputirte Michael Juhász­ aus der liberalen Partei aus­­getreten ist. „In Kaschau gibt es nämlich zwei Parteien, eine liberale und eine oppositionelle. Der­­­andidat der „liberalen Partei “ ging als Sieger aus dem Kampfe hervor. Unser Deputirter ist jedoch, ohne mit seinen Wählern Nachsprache zu nehmen, aus dieser Partei geschieden, hat somit sein Programm gewechselt und zwar jenes Programm, auf Grund dessen er gewählt wurde und hat sich einer andern Partei an­geschlossen. Welcher Partei er sich angesclossen ? das ist bis zur Stunde ein Räthsel, denn er hat dies seinen Wählern verheimlicht. Wohl ist es wahr, daß der moderne Parlamentarismus von einer Rec­hnungsablegung nichts weiß­­eze­ezaz Jenilleton. Der entlaufene Knabe. Erzählung. Aus dem Ungarisc­hen von Julius Adórian Pollacsek.­ ­ (Schluß.) Auch hier erkundigte ich m ich bei den Behörden und er­­„zählte meine dunklen Erinnerungen; doch nicht nur, daß man mich auf keine Spur brachte, stieß ich auch noch in der Person­­ eines Advocaten auf einen Menschen, der mich betrügerischer Absichten verdächtigte und mich zu arretiren drohte. Zum „Glücke konnte ich mich indeß durt das Unempfehlungsstreichen meines Directors ausweisen und man ließ ms ungehindert weiter ziehen. NKr ging, soweit mein Auge reichte, mich ganz auf den Zufall verlassend, und stellte überall dieselben Fragen, um überall dieselbe trost­­lose Antwort zu erhalten. Nach wöchentlicher mühsamen und notherfüllten Wanderung kam ich endlich nach Szegedin, nach dem ich hauptsächlig längs des Marosflusses nahezu bis Arad gegangen war. Mein Geld ging auf die Neige ; ich getraute mich kaum mehr, täglich zweimal zu essen und mußte mich dennoch, um von Szegedin weiter zu kommen, auf's Betteln legen. ül­eißt ihr es, was Betteln für einen Nicht-Bettler heißt ? Es ist, soviel, wie moralisc­h sterben. Hier wird man hinaus­­gewiesen, dort verhöhnt, hier zur Arbeit ermahnt, dort durch die Frage, gedemüthigt, ob man sich nicht schäme, mit gesunden Händen und Füßen betteln zu gehen.­­ Do< lassen wir das; es ist wirklich eine fürsterlige Erinnerung ! I< vermochte das bittere Gefühl meines Elendes und meiner resultatslosen Pilgerschaften kaum mehr zu ertragen ; doch bin ich überzeugt, daß mein Leben in diesen kümmerlichen Tagen weit weniger durc physische, denn dur meine von Selbstvertrauen genährte moralische Kraft erhalten wurde. Ich fühlte mich troß meiner Verlassenheit des Lebens werth zu sein und 309 in­ diesen Tagen den größten Nugen aus all’ jenen aufmunternden Ermahnungen, die mein verehrter Director an mich zu richten pflegte.­­ Da ich nichts anderes­ anfangen konnte, kehrte ich nach 99 dur<*reuzte mehrere Comitate: Unterwegs war der feste­ Entschluß in mir gereift, weiter zu lernen, um später Jurisprudenz zu studiren ; da mußte ich noch ein endlos langes Jahr durchkämpfen, ehe ich Jurist wer­­den konnte ; doch auch dieses brac­hte ich mit Gottes und guter Menschen Beistand zu Ende. Jh H lernte und lernte so viel, als in meinen Kräften lag und Geduld und Ausdauer wurden mir dur die Hoffnung gesteigert, wenn an langsam, doch sicher zum Ziele zu gelangen. Ohne diese Hoffnung hätte ich zu Grunde gehen müssen ; aber aus eben dieser Hoffnung entsprang für mich die Quelle der Kraft und des Muthes. Und warum an nicht ! Jch konnte ja do< nicht annehmen, daß alle meine An­gehörigen gestorben seien und so durfte ich mir um so eher mit dem Glauben schmeic­heln, der mir bereits in Fleis< und Blut übergegangen, einstens dennoc das über mir schwebende Dunkel zu lichten und mich dann den Meinigen wiederzugeben. Wie sollte mich dieser beglühende Gedanke nicht zum Handeln, zum eifrigen Streben anspornen ! Endlich wurde ich Nechtshörer und darf sagen, die Pro­­fessoren hatten keinen eifrigeren Frequentanten, als ich gewesen bin. J< studirte mit brennendem Eifer. Denn. ich hegte die Ueberzeugung, daß ich in dieser Wissenschaft den meinen Zwecken dienenden „Stein des Weisen“ finden werde. Meine Studentenzeit wurde nur durch einige leichtsinnige und böswillige Collegen verbittert. Sie warfen mir fortwährend vor, ich sei nur ein „Findling“ und ic könne meine adelige Herkunft nicht nachweisen. Lange duldete ich diese erbärmliche Verhöhnung ; do< einmal wallte auß mein heißes Blut über, und ein Duell war die Folge dieser Ueberschreitungen. Ich prügelte den Hauptbeleidiger erbarmungslos durt, ohne ihm eine größere Wunde beizubringen. Nach Beilegung unseres Streites suchten wir die Sache zu vertuschen ; troßdem gelangte de< die Kunde unseres stattgehabten Duell­s irgendwie zu Ohren des Professoren-Collegiums. J­H studirte damals bereits im besten Semester und die Geschichte war mir hö<st fatal, Thon deshalb, weil iH auf meinen guten Ruf unendlich stolz war. Man hielt ein strenges Gericht über uns und nur um ei­­nes Haares Breite fehlte es, so wäre die ganze beim Duell betheiligte Gesellschaft relegirt worden. Für diesmal kamen wir mit achtundvierzig Stunden Carcerarrest davon. Diese milde Bestrafung unserer Plankerei verdankten wir nebst dem Wohl­­wollen der Professoren hauptsächlich der Intervention meines nac­hmaligen, nun bereits seligen Schwiegervaters. Dieser präch­tige Mann pflegte dem Collegium beizuwohnen und ich erlangte Särospatak zurück, glei von der ersten Begegnung an sein Wohlwollen in so ho­­­­hem Maße, daß er mich aufforderte, in den Ferien sein Gu zu besuchen. Hier lernte ich die Elite Abauj'8 kennen und auch meine geliebte Frau, von der­ sich's der gute, alte Herr damal no< nicht träumen ließ, daß sie einst die Meinige sein merd Die Hausfrau, die sich während der Erzählung von oft­mals die Augen getrocknet, sank jezt ihrem Gatten schluchzen an die Brust, der sie gerührt umso lang. Bald fegte er fort Nach Ueberwindung des Duell-Processes und nach glüc­kiger Vollendung meiner Studien , stand ich wieder wie ei schiffsbrüchiger Matrose auf der nahten Insel. Bisher ware die Schulen meine Versorger, jezt mußte ich auch von ihne scheiden und zwar wieder ohne Zufluchtsstätte. Meine brave Professoren b­aten Alles, um mich als Patryanist unterzubrin­gen, was ihnen jedoc nicht gelingen wollte. Mein später Schwiegervater hatte allerdings schon längst mit mir ausg­eacht, daß ich als Jurat zu ihm kommen solle ; doch hat er gerade einen bedeutenden Ueberfluß an­­ Arbeitskräften, b wußte ich wohl und deshalb mochte ich ihn weder bitten, no bitten lassen, mir zu sich zu nehmen, obgleich mein Herz sch öfters nach seinem Hause flog, als nach den Gegenden des 2 feld’s zu den unbekannten Eltern und Geschwistern ; dort [er ja do meine Anna, die auch in jenen Tagen bereits die M nnge war. Nicht wahr, meine Seele? — trug der biedere , feine Gattin liebevoll anblidend. — Gewiß ist es wahr, theurer Alter, erwiderte die A geredete. Aber nun lasse es auch­ genug sein mit Deiner­­­zählung ; füge jegt nur no< hinzu „Bis hieher und nn weiter" und lasse uns zu Bette gehen. . . — Mein Herz ist no< nicht ganz zu Ende; ic schu no< unserm jungen Freunde Bela einige Worte. Ih­m ihm no< sagen, daß Dein Vater ein viel edler denkende Mann war, als ich; denn kaum hatte er eine Ahnung dat erhalten, daß ig ohne Stellung sei, so frug und hörte er­­ weiter, sondern schi>te einfach zu mir, damit ich die aus­dungene Stelle bei ihm einnehme, und als ich anlangte, gab mir einen harten Verweis wegen meiner V­ertrauenslosigki­chr könnt Euch vorstellen, wie freudig ich diesen Verweis­­ nahm. Der arme, gute Alte ahnte damals nicht, daß er elje Schritte das Geschi> seiner Lieblingstochter entschi«­atte. == Do< füge nur hinzu, mein Geliebter, — sprach P. — wie mein seliger Vater dies später auch niemals bere F — Auf das habe ich Dir zu verdanken — sagtı mit dankbaren Bliten, — Doch lasset miß meine Erzähl

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