Pester Lloyd, Mai 1869 (Jahrgang 16, nr. 101-124)

1869-05-16 / nr. 113

té 330, ERTS GONE JOT HAG sechszehnter Jahrgang. PER a ÉN. PT RR ar 3 ESEN Sonntag. 16. Mai, Phänumeratipximittät.Postveks.: ür Pest-Ofen mot Morgen­ und Abendblatt en jährig 22 fl., " Pi und eh ya " " " al ährig 14 fl., " " " hatti Tig 10 fl. ” r " vierteljübr. 5­­ I. 50 kr., n­ur 18 vierteljübr. 5 fl, day ” 9. rt kerekre pa Ir. PN " " " a 3 fl. 60 fr., ·, , ..» , ,, ,, 1 . mit repar. Zerfend, des Abendbl. mon. 30 fr. mehr, ‘ einzeln. Morgenblatt 6 Er., ibendblatt & ba A Fr Man pranumerirt für geft:DOsen im Erpeditions-Bureau des Zar­gpeditiome.­IBRurezuns: Dorothengasse Nr. 14, ersten Stod. Imserase un­dinshaltungen für den Offenen Sprechsaal werden im Expevitions-Bureau angenommen. Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt, außerhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch ab­ Bofläm­ter, Lloyd, un­d­­ 98. und Pest, Dienstag und Freitag. Personenzüge Wien— Bafiard­. Spodiumfabtii 2.22... BTs EEE a hr seft nad­ Semlin, Belg ···«. nunt­­ " »» " Tette Kreta, Ganiek ti igén en in Tofaj von Namény, Samft. Rahm. Anfhlupften JÉ Sh d, ap " s 3 u. Waladı Miittwon R # ai ee ab Se ar a, tan Bien ir lu e nad Me Kar: 7 N ap, Dieufi. u. Samjt. Bormitiag, a ei nad ne Sa totta ga alup Fa ER a N Bau an Seuhneeibmfirg lat. 5 4 38, a Dienst,, Mitw., Freit. , i "Ir . ra Bf.) =­ fi 2 12 --««-. 37 FR N n. Belgrad, he A Ant. in Wien 1 U.57 a a — eme emszztésizin X3nferate übernehmen : in Wien die Herren Haafenstein , Vogler, Neuer Markt Nr. 11, A. Opelit, Wollzeile 22 und U. Niemeg, in Pressburg Herr Ferdinand Rofmann, Im Ausland: die Dra. Rudolf Moffe in Berlin, Eugen Fort, Sachse 5 Komp. in Leipzig, Saajenstein , Bogler in Hamburg-Berlin-Frankfurt | Vertretung f. vM., Leipzig-Basel-Zürich. bung in Am­sterdam, Havad-Laffite-Bullier & Cie, Paris, Place de la Frankfurt a. MM. S. 2 Dauben, Kompr, Zägeriche Buchhandhıung, RER Agentie in Dresden bei Herrn Mar Nufchpler, Holland : . Seyffardt de Buchhands Bourse, 8, Sitte, nach Semlin, Montag Sr­, Bien AH.TU.SIOM. Fr, BU.—M.A.LU­M. Im, N­ORRL Er Sn » le ma­ße 8­en 10,8% an 10,51, [ Be Abfahrt 6 Uhr =, M. BE „ Szegedin emlin, Mittwohn. Samft. Früh. Meuhau 1,36. 5 Bat ,,. „ Sala elt, eretta r Nadnittags Vemesv. ,, 10 „43 t. 71.359.8r. Athivegphäge,, „ 10 1, Belt nach Baja, täglid) 12 Uhr Plittags, e Ad. SU. — Mt. Fr, 8 Ú. 30 Mm. AG. M.-Zur „ 3 43 = BES. „Bet-Neußeny , täglich 3 Uhr Nachmittags. |Steinsiug „ 8, 6, m 8.51, m Sm , 5. —n 4, 18, BT. háza LÓ DAL Azo) Gergten Ül. 5 „ 48. MD. Bs BE ét » Re? Röczkene uud Sorofjär täglih 10 UlStuptiwbrg. „ 8,50» » 9, 5 „ kk Baia, täglich. 4 Uhr Srüh und AM. Nam. male, mn 1mdon m En 6 in 0% Bifanp "Bu 80 mn m 20 A SA tte e; Diobace mo Wen, tágít Annan” zdkák ) et állt hu 56 eh Uhr Mad. Sri """ Fri SEHE 16 ál Monte, Dun AR: en de Br 2 an en nr ; € \ 8 3 gate s U : en R p p Pr} " nn a. |, Bon Se en Gier Ulgsiet. Al. 6.45. AB. :*)im Aufhlin) 2,58, Nu. 7,23, Ab. 7 Semlin , Spegedin, Sonntag u. Bonn, BE. Best Anf4 „30 , as. ale RE HÉSESBÉLÁK eheti fruchtgreife : | ner-Inbusteie.­s 1 | [7 Siamény n. Tofai, Samfl, bei Tagesanbruc, Bet MS 23, , Tr 8.ALGUBOMS. »Theiß­. « » 833.55—3.70———Pharmaceutisch-u.technich­­unnia Radversicherungsb. up. | — |— ahrordnung der otaldampfbonte, iGzegléb „ 6,40, , 5, Any SUISMA.|D-Ladänd „ 1 , 48, Nm,i?, 39,» ""··«" » NI 3«39,3«ZZ200 s chemt die Zeutralanstalt 210220 rasch’sche SiegereiAu....6970»9eußvnv-Pest tthglkZ sei. Morgens nadjigeit Ank.9, 5, Bm.,7 „34, E.8­300 ent ee 1 őg eses [d ör. ] | övet uz éden net aa Dh önét azaz ga one nn 54 Sv " wi eh ee ” " . · — - ( = = i — résbe » ’ . + .„ „ " ., " " . 7? e " ” [/ „ Weiten nach PBeit, tägl. nach sun, reb Urg., 4, 46, , 4423 4.n 6,33 ŐT. Wien BE TŐL RB 5 39 5; s er ei a En en A ee LE ee a A A ee 34 ...-« » .45— 3. — 10 = erfteh ATt. #217 ) el a. a ee Veit. Sonate „6% 3, Wb8. 2,20» K B.-Ladauyg Ant, 12 „ 55 „ Nachmittag vnsenv,-cc.t -­­St"ru»7,7»,» é « " -’ " Neupöny täglich 8 Ahr Zrith. Be a Ant. 7 x 14 „ és 6 " 38 ! N Bo kő 8 5 30 > Abends. nn tn » Z? sähst 55———Handels-u.Gewerbebank International ....:·«——-—«GM­"-tag.l,ich8uhk«FHV als Südbahn. Wien 8­6, 3. Br .,» ,,» » 884«55—4-6561——R.-Muranver Bergw.-Akt. Alt-Of­erSpiritus u.poriII——»Wa1pen,tagxzsuthü. isu DREI-THE­­Der—K«Uk37«-«) Wams-Baus. .,» ,,» » ··-öM·1-210 Z—Matraer Kuxen..·..·. AraperBauk«....»«» 75—«Gk.-J.f·i·aros,·BdåIIV- SIEande a $ ur Dfen Abf. 6HU.3HM. Fr., 6 U. 20 M. Ab. ImcHäcs MW. 7.55­9, Fr. 12 U. M.M .. ..,5«.—·· .Nm.: allagierbootfahrten all­er .»Ti»i. Fuiss«.b--i--22»Nz«»su-—M·Abds-MAns-s»27»»1»27»» WLechtes —K ———-H60-"0rig.entenscheine.. UND-NODonau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft Vm Tokyl nach Csap-Montas und Donnerstag thweiss««,5"55"A»5"45« Fr« A (B | Ei en SM 200 I) ie Era­a ordnung, 5 ke is. geeez ag a Yo Ofen Ofen a­ans un, reitag Dormmiikig. € ·" « « "-" ·’ ngxszskexkgggkkb«»k..Dis«Om«-s»sP«st-Oss»2«2»gssgksigchFIJTWFFIÆMMRisi-«Enggzszkskksuskkkksssagkthqu ZFZIWEEEEUEUI833k3-Tä-iAsmssssisssssisiiisgssss-« —sterSparkasse-Aktieu..sxg2o— wi m „ Senfin nad Belgrad, Orfova und Waladei,|” Crr x nu ·"« · AND-ANDR­­.. . . « , « Donnerstag Frü­h, e­ar Dampfschiffahrts:Gesellschaft. T­o 1Mlrad Abfahrt 6 Uhr 12 M. Früh, ·. . — . . Orfoda und Walachei, Donnerstag Bolt ee iodacs a. TH tägl. mm Stadien af gs. szi Fra Teer 45 9. Fr. Ben ti 5­5 > Vormittags. " m» 90 n DVL: Len. Vormittag nac) Ankunft des Befter Eisenbahnz. [Ofen „ In 58,» 8„12 „ dm. «.­«­­« »so Soda u. Ci - Raab , a Uhr Seh. „ Rameuy nad Tofaj, Samft. b Sanbrug I Stuhlweißenburg Anl. 8 ” Diode u. b. Walachei, Freitag u. Mont. Bor, |, " d »Bexgrad nach Semlin Und Vest» Monte Dienst,, Mitw., Donnerst,, Samt, u. Sonntag 6 U. Br. arat Zemlin nach elt, Dont, Dienst,, Mitwoch), , Reit m ZEN, 659 b · « IE EY Te 3­39, „ x g Ben « r «r«,1 r Tu 33 I9n1Un mE 5I---Nm. RR ur, N an 7 Uhr iR. Fig 71Uhe32 M Sci Es 1.2 Uhr 30 97. Nant. al Abf. a u. a M, en 45M. > Sins " ú « z; » « x | « csoesram .——' · - « ..­­ A párja de - en, Lá 1.8 , 10 0rn, - « « « Und Shen DRS Re Et at Mft 2, 7, Nachmittge. 509) 100—Tuisteüet nd | 8 NR etrg al Dr 0 NR a Seyten Ab. § 0 sát als 10 di. 5. HEGYI ae wi dünne , n. . ..am. rr.Ozee1n,12,29, .,223,m, » " " " Bern, Bena dt meh eo EEE 0 ee En ee eh ann are um · . | ,,,,.. » ,j­853.90­—4.10500.—1.ung. qktieEfBiebetYasoZeeTZi 630635 Lu­kgäkkth uBFkaii ·päk«i«"-40VonPe nachGalatz,»ontag7UhrFrüh. z kafc«fch3F­ka, cskpl­z,,7,,19,,,,3,,20.,N »»...» »YHFHZZX—izuigsbSiekbre­uerei» .·.s206207unio:1. ··...... «...«u.«pI—-»3akia··chn. Gara·k, Di en U. ke ee 6 Be: M­A og eget ...­» »884.45—4.55500—1.Neup.Spikimg­ain.495590 Semszki kalålen KFmYst 532«330»Garatzij gasiach,Dienst.u.Freit.4u.Nm.Szegedin,«,«2,133,«,«Fk.,12,,40,,9F11. Dsbreczi-«-12-«-3»JOHN-TA­­§ Ze­­n PER .n 7 87 14.45—4.55| —| —I—] tur-Bereinsattion ....] 210 220 ne fa ágyát b­er ZB — — « Oktslb va . .« «-,.-,, » 84s.60-—3.7530032—PesterVersich.-Aktieu.. HELEO Zä; Alksskiretkgsäxlelåfeik ««««««««« -—,, de. aa, Näcskeve n, Dömföd, tgl. 31. U.N. Beit—S.-Tariän faba au 2 Ren 25 a NUR: 8 Une am, tg " " e" " 85 |3.90-—-4.10] 150) — aza" tebeugv.-Bant-3ertA 208) 2121 Bergbahn ne ee — 1— Sz Wiener Stadtbörse vom 15. Mai. Töre Mal murten madgmieren: Amtliche Depesche,­ Umfas in Weizen 25,000 Mb. Banater 86pfv. Iofo Wien 4 fl. 40 tr. Kafla, Berjamofer 86pfd. Iofo Raab 4 fl. 40 fr., MWeidenburger STpfp. Iofo Wien 4 fl. 65 fr., Theib­ 87/88pfo Sofo Raab 4 fl. 50 fr. per Kalla. Korn­ung. BOpfb.. Iofo en 2 b sit­ en Hafer ungarischer. Transito Adpfd. 1 fl. 90 k., 50pfp. . fr. Privatdepesche des „Peter Lloyd.” Umflas in Wei­­en 25.000 M., bei regem Umfag für Konsumenten Weizen­ehauptet, Gerste matt, Hafer 2 fr. billiger. — — Handelsübersicht der Woche. Heft, 15. Mai: Die vereinzelten Streich- und Gewitterregen der verflossenen­ Woche haben­ an vielen Orten auf die Wiederbelebung der Saaten sehr wohlthätig eingewirft ; viele Gegenden entbehren jedoch schon lange jedes Feuchtigfeits-Niederschlages ; die­ Folgen davon sind schon fest an Wiesen und Saatfeldes bemerkbar. Im Allgemeinen ist die Witterung mehr trocken als nah und wäre nicht noch ein ziemlicher Borrath von Winterfeuchtigkeit im Boden vorhanden, würde es um die fommende Getreider und Futterernte schon bedeutend schlechter stehen, als dies bis­tet der dal­it. Daß die alten Nächte Anfangs vielen Monates von Raupen und anderem Ungeziefer wenig oder gar nichts geschadet , davon haben ‚wir uns jüngst persönlich überzeugt ;­e wimmelt von Naupen. Leider läßt man den Singvögeln, diesen Mau­pen­ und Insektenvertilgern par excellence, noch immer nicht den nöthigen geweglichen Shut angeweihen; man kann beispielsweise im Dfner Gebirge oder auf der Neuperter Hafeninsel Stunden lang her­­umstreifen, ohne den Schlag auch nur eines Singvogels zu vernehmen. Mie sollte sich das Ungeziefer also nicht vermehren ? Wir möchten diese Angelegenheit von „löblichen” Kommunalbehörden sowohl als dem verz­­ammelten Neidstage dringend empfohlen haben; ein­ strenges Gefäß zum Schuße der Singvögel thut dringend noth. ie’ Nachrichten vom Auslande über den Stand der Saaten lauter bisher sehr günstig ; so aus Norddeutschland, speziell aus den Marschländern, aus England und Frankreich, welch’ legteres sich heuer einer vorzüglichen Ernte erfreuen dürfte. Das Getrei­degeschäft tun daher auch naturgemäß seine Lebendigkeit erlangen. An allen auswärtigen Märkten bereit Flauheit und Zumwarten, und ist kaum ein besonderer Umstand hervorzuheben. Aus New­ York 29. April wird geschrieben : Das Geschäft stagiert fast gänzlic Inhaber solsen sid) zu weiteren Preiskonzessionen von Belang nicht verstehen, und Käufer halten sie in der sicheren Erwartung eines baldigen bedeutenden Preisrückganges soviel als möglich aus dem­ Markte. Von Weizen sind ortl. Qualitäten wenig auf Lager und fehloffen Breite bei verstärkter Nachfrage Seiten3 ‚des Lofalbedarfs daher etwas fester, Mittel- und Primasorten hingegen flau und weichend. Biopstoffe hält der Welten noch genug, um nach Deckung des einheimischen Bedarfs halb Europa bis zur nacsten Ernte zu füttern und um allen andern Stapelpropusten in dem Anschein nach ebenfalls großer Weberfluß, so daß wir die Schlappe, welche uns der übermäßige Import beigebracht, durch entsprechend starren Produften-Grport werden ausmwehen können. Auf große, den enormen D Vorräthen im MWesten entsprechende B Verschif­­fungen von Bropstoffen ist erst nach Eröffnung der Kanalschifffahrt zu rechnen, welche am 10. Mai stattfindet, doch bemerken wir von ges nannten Artikeln in den Ausfuhrlisten, dieser Woche 25.000 3. Mehl, 99.400 B. Weizen und 113.800 B. Mais. In Ungarn begann die Mode noch unter dem Cinorude ver Fröste auf allen Provinzmärkten etwas feiter. Gegen Ende jedoch war Alles wieder flau wie früher. In Pest begann­­­ das Ge­­treidegeschäft anfangs der Woche sehr fest wegen der teodenen Witte­­rung , in Folge deren Weizen um 5 bis 10 fr. stieg. Mitte der Mode fielen mehrere, für die Saaten mohrthätige Regen , wod­urch Käufer zurückhaltend, Verkäufer williger wurden und die reife um 10—15 fr. wichen. Umfab ca. 120,000 PE., wovon "­­ auf den Export entfällt. Korn Anfangs der Bode um 5—10 fr. höher , doc trat an hier gegen Ende der Woche eine Stagnation ein und ging jener Preisaufschlag wieder verloren. Umgefegt ca. 15.000 Mb. Gerste. In Malz­ und Zuttermaare einiges Geschäft zu unveränderten Preis­­en. Mais in prompter MWaare zu vorwöchentlichen Preisen behaup­­tet, in Schlußwaare jedoch matter, au­f Er­­niediger. Umfab prompte und Schlußwaare ca. 50—60,000 ME. Hafer gut begehrt und bei Preisen ein Umfas von 25—30,000 ME erzielt. Die Zufuhren der vergangenen Mode betrugen : Bis zum 8. Mai wurden nachge­wiesen : ME. 907785 245345 269226 78182 283221 · ·. 2 115112 63069 1961940 D.15.Dlai 941201 269598 280893 90329 283829 116002 63201 2045053 Donauaufwärts­transitirten : Dampfschiff Mg. 12966 — 18214 —­­19445 — 50625 Zugich. „51480. — 3800 101490 Bis zum 8. Mai wurden nachgewiesen Mb. 563835 37544 25320 556470 139619 1363 125154 1449205 B.15. Mai 628281 41344 25220 676174 209414 1363 138254 1720050 .. Me­­h­l-Zufuhr per Silobahn 2000 Atr. 7 Abfuhr per Südbahn 28000 Zir. pr. Staatsbahn 31,151 Str. Waarenzufuhr per Staatsbahn 55,850 Atr. „ Abfuhr “, 1210661735, ‚Mehl. An der abgelaufenen Woche war das Mehlgeschäft fortwährend flau, und fann im Allgemeinen seine Hebung der Nach­­frage berichtet werden. Nur in den feinsten und orbinärsten Sorten war etwas Verkehr. Preise Netto ohne Nabattabzug ab Bahnhof oder Dampfbot Belt­in ö. W. per MWiener­ Ztr. Nr. 0 11 fl. 50 fl., Nr. 1 11 fl., Nr. 9.10­ fl..25 fl. ette 9 Me 76­tte, NeiA­ 9 fl.., Ne. 5 7 fl. Nr. 6­5 fl. 50 fe) Nr. 6, Ail.­ke, Nr. 7.4 fl. 25 fl. und per Ballon von Brutto 200 Rollpro. Süd gratis ab Bahnhof oder Dampfbot Pet in öfter, Währ, Nr. 0.21 fl, Nr. 1.20 fl, Nr. 2 18:11, Torte eo Fol See, 416 fl. 50 fl., Mr. 5 13 fl, Mr. 6 10 fl. 50 Er, Nr. 672 8 fl. 75 fl, Nr. 7 8 fl. Für Futterwaare ist bei mnappen Borrathen eine etwas stärkere Nachfrage, so daß die Preise um 10 fl. angezogen haben.­­ Scharmwolle In dieser Mode hatten wir einen Umfaß von ca. 1400 Str., u. zw. eine Partie feine Kammiwolle á 77 fl., ca. 400 Str. Banater Einfhur á 60 fl., ca. 600 Str. Sand-Einfhur u. Theih: Hweilhuren u. Gerberwollen von 48—58 fl. u. ca. 280 Str. Zadel von 50—53 fl. Die Preife sind fortwährend sehr gedrüct. In Grof­ Zapoletän wurde am 10. der zweite Wollmarkt abgehalten ; es wurden wieder ca. 1000 Str. neue Wollen zugeführt, welche zu den vorwöchentlichen Preisen an dortige Händler verkauft wurden. Borstenviehmarkt. Zufuhr von 3200 Stüd Terbirche und ungarische; verkauft für Wien und Pet ca. 3000 Stüd á 27— 30 fr. pr. Bund, 80—85 Pol. Abzug, 47, Zugabe; für Berlin 400 Stüd á 30—31 fr.., 85 Po. Abzug fürs Leben, 4%, Zugabe; für Prag 300 Stüd á 28—30 fr. , 80 Pf. Abzug f. Leben 4%, Zugabe. Geschäft ruhig. Del­iaaten. In Folge der nahe bevorstehenden Ernte verhal­­ten sich Käufer und Verkäufer sehr neutral, weil sie das qualitative und quantitative Resultat der Schüttung abwarten wollen ; demnach wurde auch im Laufe der Mode fast nichts gehandelt ; die früheren len­nal 6 Saar sind nur mehr als nominell . Di­erichte über den Stand ver 9 «­­tentheilä befriedigeätd.· All­erPflanze lautengwß · n­öl.io­e11üses wurden diese Woch­e ekt in OOtr. 224·fl.verkauft,demnach raffinirtes Oe125«J, )fl. gelb ist. RüZböl auf Herbst steht· imch Preis 24 b tepseíűnden per Herbst wurde nichts gemacht und steht der Preis 2 fl. 50 fr. pr. Ztr. A : ‚Spiritus. Der lebhafte Begehr von Seite der­ hiesigen und Wiener Raffinerien hat auf den Produktionsplägen eine abermalige Preisbesserung von 3879 auf 40 Er. ohne Fuß veranlaßt, wodurch be­deutende Einläufe im effektiver Waare abermals eine Steigerung auf 431g Er. hervorbrachten. Jedoch wird vorläufig zu­ diesem Preis von­ jenen Herren nichts mehr gekauft , der warmen Witterung halber, da 2%], ft. per Grad die Sraht und das also ungenügend deden, man vielmehr 3 Fr. annehmen muß, wodurch sich die Waare auf 431% fr. im günstigsten Fall berechnet. Zu diesem reife ab hier in größeren Quantitäten läßt sich schon sein Abnehmer finden, u. a. umso weniger, als in Detail 43 - 43%, fr. nicht gerne von, Seite des Stonsamenten lässigung an. Alte Methode 44,—45. In spiritunten Getränken it mittelmäßiger Begehr mit Beibehaltung der vorwösentlichen Breite. hineinfett. Bei sehr schwacher Nachfrage von auswärts beschränkte­­ fi) der Verkehr dieser Woche nur auf den nöthigsten Be­­darf ; im Zermingeschäfte blieb jedes Offekt bei starrem­ Ausgebot aus zweiter Hand unbeachtet und sind die Preise mehr nominell ; pro Mai wurde bezahlt 39%, 40 fl. ohne Faß, 41 °/,—41'% fl. mit Faß; auf Zermin 39 fl. ohne Faß offek­tt. Landwaare á 39'/,—40 fl. gemacht. In Sped war das Geschäft sehr rubin, Preise 33—8339/, fl. per Btr.­­ ..­­ " bewilligt werden ; im Konsum hält ohnedies noch immer Die Vernach: Imwetfhfen. Neueren Nachrichten aus Bosnien zufolge hat die Blüthe der Zmetfhfenbäume durch die Fröste gelitten und wurden in Folge dessen biesige Importeure informirt ,einstweilen mit dem Ver­­laufe vorjähriger Waare einzuhalten , indessen . ist dennoch aus zweiter Hand gute M Waare mit 9—9*, fl erhältlic. Honig. Im Verlaufe der Mode waren fremde Stäufer hier, die auf geläuterten Honig reflettirten, nachdem aber Befibel von guter Waare fest auf ihre Preise, 19%—20 fl. halten und man nicht mehr als 19 fl.. bemilligte, so kam es zu seinem Abschlu­ß bis auf einen kleinen Worten geringerer Waare, die zu 18%­, begeben wurde. Nor ber, serbischer unbeachtet. Wachs. Bon Rosenauer sind bei 60 Ztr. zugeführt und theilt für hiesige Zeltzelter, theil3 für ausländische Rechnung zu 111 fl. ver­­kauft worden. Knoppern füll, ohne Geschäft, man verlangt für ung. Prima 18%/, fl. für Mittelgattungen 16—16”/, fl., serbische 15 N. M Weinstein.. Die Zufuhren sind noch immer schwach , der Begehr hat gleichfalls nachgelassen , dennoch verlangt man für einen Voten von ca. 40—50 Ztr. roth und weiß 30—31 fl. , wurde­­ aber bis zum­ Schluffe unseres Berichtes noch nicht verkauft. Bottaf­d­e weist seit unserem legten Berichte seine­­ Verän­­derung auf, das Geschäft bleibt wie vorher in lebloser Haltung. Wer der Vlabbestände noch Preisverhältnisse haben sich geändert. Kleesamen. Von Rothklee sind dem Vernehmen nach 250 Ztr. Mittelwaare zu 22*, fl. begeben worden, gute Waare bedingt 24—25, in anderen Sämereien it uns sein Schluß bekannt. In Hülsenfrüchten war diese Mode das Geschäft wies ber träge, die Preise sind denen der Vorwoche gleich geblieben. Nach­­dem im Norden ein ausgiebiger Negen gefallen, wird fest hier nur das Nöthigste gekauft. Zweifliftenmus Von untergeordneter Waare sind 80 fl. zu 67 fl. verkauft worden, von besserer Waare trafen diese Woche zwei Bartien ein, für welche man 8—8"/2 fl. verlangte. Bon Rümmer ist bei 60 ° Bir. zugeführt und­­ 18 fl. ver­­kauft worden. Paprika.Es treffen noch immer Zufuhren ein und s­ird präparirte Waare zu 17——20fl.verkauft;in Schoten kein Geschäft Leivao von bei 130——­1408tl.diese Woche zugeführt wur­­d rasche Abnehmer, die 24—24 /2, für geringeren 23—237/9 fl.­ezahlten. Roßhaare Obgleich der Plasbestand nur mäßig und der Umfall ein sehr schleppender ist, bleiben Preise forwährend sehr hoch und wird gezahlt für : rohe kurze 58—59 fl. , rohe lange 90—120 fl., gesponnene in Zöpfen 40 —140 fl. Hanf ungartiger. Die jüngst gemeldete Eröffnung der russis­chen Häfen hat auf die ausländischen M­ärkte sehr deprimirend gewirkt, und sind allenthalben die Breite­n­esentlich gewichen. Auch hier ist es dadurch recht stille geworven, besonders da Produzenten, im Hinblick auf die geringen Vorräthe, höhere Ansprüche machen, die zu der veränder­­ten Konjunktur im geraden Gegenmaße stehen. — Die Frühjahrsbreite ist indeß­ bereit im Gange, und­ dürfte, wenn die schöne Witterung anhält in kurzem neue Waare in größeren Posten erscheinen und wie man zu erwarten berechtigt ist, die jebigen Wreise bald auf einen bescheideneren Standpunkt drühen, welcher vielleicht geeignet sein wird, den­ ins Stochen gerat­enen Export wieder zu beleben. Nahe Häute und Felle hatten diese Woche schwachen Verkehr, da die herannahenden Feiertage das Geschäft beeinflussten. Die Verkäufe beschränkten sich blos auf einige hundert Stück Kuhhäute und zwar baierische mit 72—74 fl.,­ Deutsche 70—71 fl. , Bitlinge beliebt und zu höheren Breiten bezahlt, mit 75—76 fl. per. Ztr., ungarische Kuhhäute bessere Sorte 29—29 fl. 50 fr. , welche von der Umigegend 26-26 fl. 50 fr. per Baar. In Kalbiellen it von Ceite des Aus­­landes eine gebrühtere Stimmung, eingetreten,, und it dies dem dorti­ gen Schlechten Geschäftsgang zuzuschreiben , während für Inland stets rege Kaufluft­bereich. Hier notirt man unköpfige mit 137—139 fl. und föpfige mit 124—126 fl. pr. 3tr. Schaffellejerbijhe Die Stimmung für vielen Artikel verschlimmert sich von Tag zu Tag, indem Gewerberwollen vom Auslande jden lange unbeachtet, im iz lande blos Zahl zu Auferst geprüchten reifen absehbar it; verkauft wurden an 5000 Stud, wovon 3000 Stüd für Kürschnerzwece. Wir notizen nominell, Teihte 110—120 fl., schwere 125—185 fl. Lamm, Felle. Die Zufuhren­ bestehen blos aus ventihen,, während andere Sorten mangeln. Grjtere werden je nach Qualität zum Breije von 50—65 fl. gehandelt. Schmarchen. Bon ferbiihen gelangten 5000 Stüd zum Breife von 32-33 fl. per 105 Stüd zum Berlaufe. Im Deutschen hingegen findet gar sein Verkehr statt, und matten Neflet­­tanten von­ bevorstehenden Mtartt­ ab. Gassfelle ohne Berteler, die nominellen Breite sind für türkische 105—115 fl., ferbische 125— 135 fl Kigfelle Die Stimmung hat sich in nichts gebessert, auswärtige Dreres mangeln noch immer; für beste ungarische und Siebenbürger wird 100— 05 gefordert. "+ Gearbeitetes Leder geht in kleineren Bolzen nur in leichteren Waaren ; besonders Sohlengattungen erfreuen sich eben im leichteren Schlag besserer Beachtung für Lieferzwecke, während­ schivere vernnläsligter sind. Für Oberlever ermäßigten sich auch die reife : 38 8.15.Mai 2631758 213084 241668 374137 600458 19697 153301 Die Beisendungen dagegen betrugen Staatsh. Ztr. 23440 21152. Subbahn? „a0 zehn. in Mb. DD8. Total MG. |, 1967 Tot. Mt. 64446 — 7263 Total Ztr. 30240 21152 8463 31449 23901 10917 352 — 750 33416 24253 11667 8800 u 19259 140533 3898955 4237103 : en 1591 395 3086 868 9061 250 718 ET 118 8900 — — — "1832 12147 608 800 132 —. 50850 119704 — 69795 183100 13100 SE 62487­­ 70601 12512 88113 220220 270845 Unföllst kb umerdiviert,­­ fe Sefanıtopcen der Seferungszumeilung an das Benn­er font tium ; man glaubt , daß der Staat diesmal besser; gegriffen a/3 859 und 866 und nicht wie dagumal nur Verpflichtungen fi) auflud. Für Ungarn ist es wesfalls nicht schlimmer, weil ein Theil hier erzeugt wer­­den muß und wenn sein anderer Gewinn, doch Arbeiter dafür brefjert werden, welche heute fehlen. Man begibt : Braune D Oberlever 116 bis 125 fl., braune Wichsfelle 260-265 fl., leichte­r 240-250 fl., mittel: schwere Stößl, genarbte und Zugfelle 218—230 fl., schwarze Zughäute flau, 115—116 fl., dto. mit Narben 125—130 fl., Blanklever Hoch­­prima 115—118 fl., dto. Schönste­inländer 108—110 fl., dto. ordinäre 94—97 fl., Brustblätter 116—120 fl. , Knoppernterzen schwere 96 bis 109 fl., dto. mittl. Gewicht 96—100 fl., einmal­ verjeste deutsche 106 bis 108 fl., P­fundlever 95—100 fl, Abfall engl. 77—78 fl., dto. australische 64—65 fl., Terzenabfall 74—76 fl. Zuder Das Geschäft war im Laufe dieser Woche etwas­ lebz­hafter, besonders die Provinz betheiligte sich an dem Geschäfte mehr, als dies seit 6 Wochen ber all gewesen ; auch auf dem Blate macht si der Bedarf bemerkbar und dürften wir nach den Feiertagen einer weiteren Befseiung entgegensehen. Raffinaden sind genügend vorräthig, während Melis und Lompen fast gar nicht mehr auf dem Blatt ers­teinen. Wreife sind fest gehalten und dürften eher etwas anziehen als fallen. Heute notiren wir wie in der Borwode : Raffinade 38—37 fl., Melis und Zompen ohne Vorrath 36%—86 fl., Kandis gelb 44— 4345 f., weiß 62­60 fl. eizen Roggen Gerite Hafer Mais Neps Div. Total Staatsb. Ztr. 65738 3175 5126 609 7495 255 — 89398 Siüpdbahn " 20000 er — 20000 EZ TE — 40000 U. Nordb. „ 11017 1200 900. 100. -— SZAT dr 450 : 18684 Total Ztr. — 96755 t4375 6026 20709 7495 272 — 450 136082 rebus. in Mt.­­ 100625 4943 7737 40175 8319 : 337 . 468 162604 DIS. u 36735 8723 255 8917 17317 . 101 — .­ 72048 ugi­iffe „ 40641 — 2838 6378 34354 —­ 12300 -96511 andzuf. » 3325 600,7 SZT SÍN ZA 960. ans­ar 16985 Total ME. 438­54 12768 8338148 181326 14266 10830 57570 60950 % Pest, 15. Mai. — Die MWochenbelegte über Börse und Handel aus London, Paris und Berlin, sowie wer Geschäftsfalender für die Woche befinden sie auf der Beilage. Vet, 15. Mai. Schwül und warm war der heutige Tag, der Himmel "abwechselnd heiter und bewölkt , zuweilen fiel­ etwas Degen, ohne es zu­ einiger Dauer bringen zu können. Thermometer­­­ 25, Barometer 28" 6". Wafferstand abnehmen. 5 Getreidegeschäft Wie immer am Schluffe der Woche war auch heute der Verkehr sch­wach , der Umfag ohne Belang bei un­­veränderten reifen. Zur Notizung gelangten a­ber: 800 Ms. g7pfo. á 4 fl. 52%, fr., 400 Mt. B86pflo. á 4 fl. 32", tr., 200 Mb. 86pfo. á 4 fl. 15 fr., 400 Me. 87 pfo. á 4 fl. 50 Er., 300 MB. 845­.pfo. á 4 fl. 5 fr., Alles 3 Monate und Alles. per Zolls genauer, Mais 5000 Bolltr. á 2 fl. 85 fr. Kaffa per Julis August.­­Effertengeschäft Die Börse verkehrte leblos, und­ der Umfall blieb beschränkt ; der­ Kurszettel meldet nur bei zwei Efferten vorgefallene Schlüffe u. 3. Erste ung. Epivitusraffinerie, welche zu 528 und 530 getauft, auf leßterer Notiz blieben, um 12 fl. höher als gestern , dann Kettenbrüchen, welche zu 108 gemacht wurden, und so blieben, um 7 fl. unter gesteiger Notigung. Die übrigen­­ Kurse sind nur wenig verändert, und auch im jungen Effekten war wenig Verkehr, Baluten und Devisen fast unverändert. Wegen des Eintrittes der Feiertage wurde Aben­dbörse abgehalten. Die übrigen Geschäftsberichte befinden sich auf der ersten Seite Der Beilage, heute feine Auszug aus dem A­mtsblatte des ‚Röılöny“ Rizitationen. In Esobänya: 28. Mai 3 U. N. Haus’ Mr. 248, im Gemeindehause. — In Dfen: Verpachtung , von 35 Gutsparzellen der Religionsfondsherrschaft Pinspöt-Ladany, Offerte bis 12. Juni 12 Uhr M. beim­ Kultusministerium in Dfen einzureichen. — In SztE­n­d­re: 22. Mai — 23. Juni 10 U. B., Liegenschaften der verw. Ehrf. Bopovits, im Stadthause. — In Pest: 20. Mai 9..U. B., Kanzlei-Möbel und Wolle, Tabargasse Nr. 6. — In Neuhäusel: 21. Juni — 21. Juli 9 U. B., Liegenschaften des Joh. u. der Julia Törött, an Ort und Stelle,­­ Amortisationem in Verlust gemthend erste Koupons Nr.851 und 852 der Concordia-Mühl-Aktien,·binnen 1 Jahr zum Pester Stadtgerichte.—Die Lorenczer Sparkassa-Ak·tien Nr.108,264,295 und 300 für null und nichtig erklärt.——Wech­­el,i«n Gödöllö vom·26. Mai 1868 von Fr·Oberrecht ausgestellt,von Gustav Mack acceptIrt, auf 300 fl.lautend für nuu und nichtig erklärt. —-L—-—--—--:;· Wasserstan­d: 7’ 10" Witterung : Bemölft. Troden. Windig. Szegevin, 15. Mai: : 9 ° 8" ü. N. abn. Troden. Arad, 14 Mai: 1’ 7" ü. N. abn. Troden. Gr... Becsferet, 14. Mai : 27 47 EA Vet, 15. Mai : Mrehburg, 15. Bezdán, Mai: Berbaß, 14. Mai ü. N. abn. 77 8" ü. N. abn. ü. N. abn. Troden. 14. Mai : 6­1" ü N. abn. Troden. : 4­4 u N. abn. Troden.: se

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