Pester Lloyd, April 1870 (Jahrgang 17, nr. 74-98)

1870-04-22 / nr. 91

. · ind fr ·..·.· Pränumerations-Bedingnisse: Inferate übernehmem Fü­rden»PesterLloyd«(Moren und Abendblatt)Fürden,,PesterLloid««Moren-und Abendblatt) nebst den beiden Wortenbeilagen: „Wochenblatt für­­ nebst Der ocenkeifane: a fat für Land» 1 In Wien die Herren Haafenstein , Vogt­l­and- und Forstwirtbischaft“ und „Das Haus.“ und Forstwirtbichaft” jedoch ohne „Das Haus.“ P­ri ogler, Neuer Markt Nr. 14, U. Appelit, Wollzeile Nr. 22, A. Niemes, Sana f. Beit-Dien fl. N Deut m. Bottverf. fl.22.—­­ Ganzi. Tf. Peit.Ofen fl.18.— Ganzl. in. Boftverf. fl. 20. — Redaktions- und Expeditions-Bureau: | Alserporstadt Seegrasse Nr. 12. u. Rudolf Motte Seiler­­| Holland. — Seyffardt’sche Buchhandlung in Amsterdam. Bi 1-.»- »«-’S·1«.«,»-»11——H91b1-.-- » »9-—Hilbls.« »«10«— Dorotheagasse Nr. 14, ersten S­­tädte Nr. 2. in Presburg Herr Ferdinand Normuno, | — Frankfurt a. M. 5. £. Daube’s Comp. — Havas­tertelj. „ „ „ 5. Biertelj. „ 3 „ 5.50 | Biertelj., „ n %.50 Biertelj,, en protyeag x 2 tod. | Im Ausland: die Herren Rudolf Mole in Berlin | Laffite-Bulier $ Comp. Paris, Place de la Bourse. — Bi, Monats,, » ,,1.60­ Monats,, ,,,,1.60 Jucekate und Einschaltungen für den Offenen Sprechspuk «W.7 f» d Minden, GSadfe § Comp, in Leipzig Haurenstein [ Vertretung für England und dbíe Colonian bei Herrn PR » Nr A ee Se 2 has 1 fl. vierteljährig­­e im Ex­peditions-Bureau angenommen AS 2 ER ogler an Hamburg, Berlin, Frankfurt a. M., Leipzig, Herm, CH. Banzer, London 93, London Wall, Man prämwmert . Peft:Dfen im Expeditions-Bureau des „Pester Mond“; Auferbha­eft-Dfen mittelft fran­­"’W-«—-!-T· « · in­ a Briefe durch alle Bestimm­er vo" ; Außerhalb. Peft-Dfen mittelft f Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt Kör, tr” Beilagen werden angenommen fir 1 fl. br. 100. — Dieselben sind franjo an die Expedition des „Petter toy" zu senden, sza Di ou uhr et on Slate a anne Eee ee ERS een en ee 11 hé a Va meer Baar. ps-« «­­. .. . -.· Amtliche No’i­ungen der Peter Waaren- und Effektenbörse vom 21. April. 52] 58 mt, u­ee PTR­ee und Belgrad Montag) nach Semlin at 921Bon Raab nach Wien täglich —Von Pest nach Wien täglicholll­rAbends.­" JUVUZZUYHAULDWULUSamst­ 8»45»VM und Semlin Siebzehnter Jah­gang. emlin Deoniag, h . 3 an bis auf Bon Efegg nach Belt täglich) 5 Uhr Nachmittags, Dienstag, Mittwoch), Donnerstag, Semlin 7 Uhr wi SR a ehr ee TS SSKE Eisenb­ifen ( 142)don Mohács nach Belt tagi. n. Ant. des Barog- In Pest Ant, Samst. u. Dientag tag Nachmittags. und Bor Bon­a 50­8 tag ee Dekate on Veit nach Sorokjär, Nächtere und Beja (otatber) täglich zeitlich Morgens Bon Pest Abfahrt Montag u, Sreit. Personenzüge, — Wien— Bäziäs. Zug II. na | 152 |, Dresta Freitag und Sonntag örüb. Segled „ ez a u Dorfova, Belgrad, Sem Eh­an DRS. Von Westen nach Pest täglich 612 Uhr Srüh. NSzegebni _ 1501301320nGr,»-Marosnach Bogdanv,Szt.-EndreundMherestopel ae ad täglich 5 Uhr Votäglgksst2äkchugaæagtgtllk3a23« Uhr Mittags KB ng Sn Son Bet und Cpt-Enbre, Bogdány amd án mék ség estés o reáltát mb genjéőteimőr. , Ten tag Nachmittags, Eisschiff Mittwoch Fr. Gerste ungar. Dampfschifffahrt:Gesellschaft. 8.­Abong, (Erlau) „ Dom 10. März an bis auf Weit nt Derbán nach Pet täglich Vormittags 9 Uhr. Gyöngyös Vonput nach Gxan täglich Nachmittagöz U­hr.» (1« ot bi 10) - Zxakatlv N a nac­ Pett täglich Morgens 5 Uhr, VVUVMW AbstVMaYs MVU tss--35»-As Triest Bon — pn A 4 e oruh. Bon Di Bd, g fotalfadhrten. Näczkeve und Soroffär Pas agierfahrten, Früh. p.s · in en er faster bote on Wien täglich) Abends. 78.50 gon Raab täglich Abends. 75.25j00n Gr.­Maros ei ...13ombor » pé­­ in Belt. 96.60 Temesvärer.... 77.50 Don Gran nad Taiten (£ofatbot) tägl, Bormitt. Ku (Lolalbot)|Steinbr. „14,33, 2. 6. 2,39, a TO „ m „ 37 En X . Basel,Zürich,— Jägerische Buchhandlung.­—Agentie in Dresden bei Herzstax NuftytscherzPertretung für Ar Konstantinopel und Gala; nach Pet Freitag Gzegled— Veit. Szob­ot nah Bogdány und Szt.-Endrelvatvan „ 1,10, Jim. 1,28, „3,48, „|Csaba 60——·DienstagundFVUMSYOUVVNachUUMSSsPestAnk.8»-40,,»LPes«tA11E8,,40,, B. Arad BonPestnachezdantaglxchMorgenssUhnGyongyosY11k·x2,,1·9»M.··4» Montag,iBreßb. «­­ahnfahrten. « Zug V OLenítag, [es Weiteres, Kr aLnlan Steig. om AUF. 81.15 M. 37. SU—M.AG.IB.Ladany , Ont 12, 25 , Nm 1, 8, Rtsißeft ss ab, 9 Ú. 47 X. Bm. 11 ú.33.Nt eßög, S.-Tarj.Atıı 20 u Pt. 5, yet Bejt WAB © : Salgb-Tariän— Reit. 19.-Tarj.Abf.10U.47M.Bm.IoU.20M.NL1U.12M.T Bee SE nor 6,48, ne Bámos-Gyürt Abf. 11 1.44 9. Bm. 3 U. 29 D.37. § Abony Mistole; (Érlan 2 , 12,—, Mitt. 4,39 , 87. 10, 10 „ Om10 „40, e— 1,37,» 242024 4,52 ,31.6,40, ,JGzolmot 5 Bámos-Győrt— Győngyős, »s- ONE Zakany-ch·ram. m m « . re [ed 5 TU.—M. 3 Wien. a a, DB; 916; A IM 3 5 Die Laften des Pefter Handels. IV 9gtadbem die Handelskammer in ber in unferem Festen Artikel mitgetheilten Auseinandersegung die städtischen Gebühren und deren belästigende Wirkung besprochen, berührt sie sie Schwierigkeiten, welche duch den Zustand der Wege und Straßen in Belt herbeigeführt wer­­­en, so wie auch die schlechten Einlagerungsverhältnisse in Belt. In Bezug auf den legteren Punkt sagt sie Folgendes : Leider beschränkt sich in dieser Beziehung die Kommune nicht nur darauf, daß sie nicht selbst dafür Sorge trägt, sondern sie verhin­­dert doch allerlei Schwierigkeiten an die­ Herstellung solcher Räum­­lichkeiten im Privatwege. Die vielfachen Klagen des Handelsstandes und das allgemein anerkannte dringende Berüh­niß nach entsprechenden Baulichkeiten haben die Existenz einer Unternehmung hervorgerufen, welche durch Assoziation von Privatkräften dem Mangel abhelfen wollte. Nach langen Vorarbeiten und vielen Schwierigkeiten kam end­­lich die Gründung­ der internationalen Kommerzial- und Entrepotge­­sellschaft zu Stande, und ein Freudengruß wurde von der gesammten hiesigen Han­delswelt viesem Unternehmen entgegengebracht , von dem man für eine der fühlbarsten Bedrängnisse des hiesigen Beriehtes Ab­­hilfe mit Recht hoffen zu dürfen glaubte. Die Gesellsc­haft hat sich konstituirt und ist mit der Stadt in Unterhandlung getreten, um an die Ausführung ihrer Aufgabe zu gehen. Allein statt, wie es von einer, die ihr anvertrauten zente offen mit Verständniß vertretenden Körperschaft zu erwarten ge­wesen wäre, bei der Stadtrepräsentanz ein hilfreiches Entgegenkommen und alle Erleichterungen für die Durchfüh­­rung des schmierigen Unternehmens zu finden, mußte die Gesellschaft das traurige Gegentheil erfahren. Nicht nur, daß man in seiner Bezie­­hung eine Erleichterung an bieten geneigt war, knüpfte man die­ser­stattung der für wen­twed erforderlichen Arbeiten an solche Bedin­­gungen, welche von vorne­herein die ganze Durchführbarkeit des Un­­ternehmen in Frage stellen mußten, und so ist heute in der That hauptsächlich in Folge der von der Gemeindevertretung bereiteten Schwierigkeiten dieses Unternehmen aufgelöst, dessen Bestand das vitale Interesse des Handels hier der Stadt verlangt hätte. Hierauf bespricht die Kammer die beengenden­­ Verhältnisse des Bollamtes , des Potamtes und des Telegraphenamtes, sowie die Un­sicherheit des­ Geldwesens, welche aus dem Mangel eines definitiv gere­­gelten Verhältnisses zur Nationalbank entspringt. Zum Schlusse wendet sich nun das Memorandum den allgemei­­nen Hindernissen der Entwickklung des ungarischen Handels zu und befragt vor Allem den Mangel an Gemeinsinn unter der ungarischen Handelswelt, und sagt hierüber Folgendes : « Um bei den in ihm selbst liegenden Unvorkommenheiten zu beginnen, möchten wir vor Allem mit Bedauern hervorheben, daß je­nes Bewußtsein der Zusammengehörigkeit, dessen Exid­enz in anderen Ländern so segensreich nach innen und imponirend nach außen wirft, in Ungarn leider nicht in jenem Masse vorhanden ist, das für die Entwickklung so nothwendig wäre. Während der englische und der französische Kaufmann im Großen und Ganzen fic­htete als einen mitinseffirten Theil des gefammten Handels seines Landes fühlt, und in dem Bewußtsein jener Solidarität, welche den Einzelnen mit Allen, und Alle mit dem Einzelnen verbindet, nicht leicht etwas unternehmen wird, was das gemeinsame „Interesse schädigt, haben wir leider in Ungarn vielfach, von kleinlicher Eifersüchtelei, von rücksichtslosem Bort­drängen des Sonderinteresses und kurzsichtiger Ausbeutung momen­­taner, individueller Vortheile zu leiden. Wir finden bei den Bertret­tern der Handelsthätigkeit nicht jenes Erkennen der gemeinschaftlichen Anteressen, jenes Zusammenhalten in der Geltendmachung versehlen, jenen unabhängigen Bürgersinn, der in anderen Ländern es verstan­­den hat, von unwirtscchaftlichen Interessen im Staate die­ Geltung und Beachtung zu verschaffen, welche ihnen in Betracht ihrer Wichtigkeit und im Geiste unseres Jahrhunderts unzweifelhaft gebühren ; und es fällt dies um so mehr auf, un muß um so peinlicher berühren, als gerade hier in politischer und nationaler Beziehung das Gefühl der Zusammengehörigkeit so lebhaft ist und so kräftig zu Tage tritt. Der Erklärungsgrund dafür liegt nahe. Während nämlich in politischer und nationaler Beziehung dieses Gefühl fortwährend genährt wird, it für dessen Ermwedung und Kräftigung auf kommerziellem Gebiete nichts geschehen. Hier muß nun, glauben wir, der Handelsstand­ in erster Linie selber thätig auftreten. Es­ ist nothwendig, daß er die Ge­­meinsamkeit seiner Interessen einsehe und die Weberzeugung gewinne, daß nur ein dieser Gemeinsamkeit entsprechen­des Vorgehen auch dem Interesse des­­ Einzelnen nachhaltig förderlich sein könne. Es dürfte daher gut sein, wenn hervorragende Vertreter des Handelsstandes und der wirth­­schaftlichen Thätigkeit überhaupt von Beit zu Zeit in einem Buntte fi, vereinigen würden, um ihre Ansichten auszutauschen, ihre ge­­meinsamen Bedürfnisse zu besprechen und gleichzeitig für die Wahrung ihrer Interessen thätig zu sein. C3 ist gewiß ein der hauptstädtischen Handelskammer besonder­s würdiges Vorgehen, die Initiative in dieser Hinsicht zu ergreifen und an die übrigen Handelskammern Ungarns die Einladung zu richten, sie mögen zu einer gemeinsamen Verhand­­lung Vertreter entsehenden, welche nach Art des deutschen Handels­­tages und der englischen Handelskammer­ Bereinigungen über ihre Angelegenheiten zu berathen hätten. — Es würde danuch nicht nur das Bewußtsein der Solidarität verbreitet und gekräftigt, sondern es würden auch die berechtigten Resultate der wirthschaftlic­hhätigen Saftoren des Landes in viel erfolgreicherer Weise zur Geltung gelan­­gen, als dies durch vereinzelte Grund­ationen geschehen kann. In letz­terer Zeit wurde neuerdings die­dee eines ‚Österreichisch-ungar­ischen Handelstages angeregt ; die Durchführung dieser­dee wäre bei den zahllosen wirthschaftlichen Interessen, welche beiden N­eihshälften ges­­einsam sind, natürlich von noch weitertragender und unwohlthätigerer Bedeutung als der Zusammentritt einer­ blos einseitigen Notablen­versammmlung. « Weiterhin beklagt das Memorcmdum den Mangel am Verbrei­­tung höherer Fachbildung Und erklärt es als wünschenswerth,daß in jedem Komitate eine Handels-und eine Gewerbeschule errichtet,und auch die hiesige Handelsakademie nach Möglichkeit unterstützt werde; ferner wird auch die Nothwendigkeit der Verbesserung unseres Kom­munikationswesens insbesondere in Bezug auf unsere Land-und­­ Wasserstraßen hingewiesen,sowie auch der Mangel im Post-und Telegraphenwesen gedacht.­­ Nachdem so die Rechtszustände, ferner Die Ungerechtigkeiten in der Steuerbemessung und die Mängel des Konsularwesens beisproc­hen sind, schließt das Memorandum mit folgenden Worten : Im­­ Vorhergeheimen sind im Wesentlichen die Weberstände ge­­kennzeichnet, unter deren Einwirkung der Reiter Handel zu leiden hat, sowie auch die Gesichtspunkte angedeutet, aus deren die Befestigung anzustreben wäre. Die Kammer erkennt es für ihre P­flicht, auf Grundlage dieser Denkschrift — deren Anhalt übrigens fest Schon den betheiligten Faktoren zur aufmerksamen Beachtung empfohlen wird —ihre weiteren Schritte, welche auf Herstellung eines entsprechenden Zustan­des abzielen,einzuleiten.” Wir unsererseits können uns über diese von der Kammer ausge­­sprochene Auffassung ihrer Pflicht nur freuen, und es erübrigt uns nur, den MWunsch beizufügen, daß die in den Schlußworten angeweuteten Schritte mit der nöthigen­nergie unternommen werden und von den entsprechenden Erfolgen begleitet sein mögen. £ Beit, 21. April. — Man schreibt uns aus Schemnig: Dieser Tage ging ein Gesuch der Weinhändler von Schemtig , Kremnis und Neusohl an das hohe Handelsministerium ab , um zu bitten , daß endlich einmal ein gleichförmiges Maß für Weine im Lande eingeführt erden möge, denn wir haben hier so vielerlei Make , daß man si gar nicht mehr auskennt; wer n.­ő. Eimer it geje slich in Maß und Steuer eingeführt, jedoch wird der größte Theil des in Ungarn erzeug­­ten Weines in nicht gefeblich zimentirten Zäffern, sondern in sehr falschen verkauft, was zu sehr viel Unannehmlichkeiten zwischen Produ­­zenten und Händlern Veranlassung gibt und den Sander ungemein err­­­schwert. Wir wollen das Beste hoffen, was das hohe Ministerium unter Börsen- und Handelsnachrigten. Geruch nicht unberücksichtigt lassen wird, da­ss auf wirkliche Thatsachen beruht, und die Einführung eines gleichen Males im Lande eine große Wohlthat wäre. Auch bei den Steuerpächtern gibt es dehinwegen Ange­­legenheiten. Uebrigens wäre es auch sehr erwünscht, wenn einmal eine deutsche Ausgabe des Wein- und Fleischverzeh­rungsteuer-Geleges erscheinen möchte , indem nur eine un­­­arische Ausgabe zu haben i­, so sind Alle, die nicht ungarisch verste­­hen, den Chitanen der Pächter ausgefebt, welche es nicht unterlassen, bei dem mindesten Vergehen die Steuerpflichtigen verb zu­strafen. Das Vergehen entstammt oft nur der Unkenntniß ver Gefecht und die Pächter shlagen daraus re . Da man bezüglich des Baues der Eisenbahnlinie Arad, Battonya-Mezöhegyes-Mafö-Szöreg, Groß der vielen Unternehmer, die zur Ausbauung genannter Linien konkurrirten, bis zum heutigen Tage, noch­ zu seinem entscheidenden Resultate ge­­langen konnte, fanden sich die Gutsdefitzer und Kaufleute des Caana­­der Komitats, nachdem sich bei den vorläufig gepflogenen Berechnun­­gen und Kombinationen eine sichere Verzinsung ihrer zu verwendenden Kapitalien mit Gewißheit herausstellte, veranlaßt, aus ihrer Mitte betreffs der Ausbauung­­ obiger Bahnlinie, ein Konsortium zu trei­en. er Getrei­deumfag in Triest umfakte im März d. 9., zufolge des Berichtes der Kommission der patentirten Sen­ate, folgende Duantitäten : . Vogtm­a­tb Verkauft Mittel 1. Mär­z März 31. März pie? KÖZE ESNE Weizen, guter Qualität­ 15.680 40.500 2.180­­ fl. 6.30 » egyptischer und beschädigter­­—­ 3.800 — AND Mais .. 21.300 96.500 13.300,2 ° 4.24.28 Roggen = = — nn Gerste 10.390 — 14.970 —­­Hafer 9.700 5.500 10.500 „2.69 1.700 4.000 »s­ 2.700 und warm, waren Pet, 21. April. Witterung Thermometer schön, etwas windig, doch sonnig — 11 °, Barometer 28” 8", Wasserstand abnehmend. Get·r·eidegeschäft.—Die außerordentlich spärliche Zufuhr hat·zur natürlichen Folge,daß sich­ die Getreidepreise täglich mehr be­­festigen und Nehmer gezwungen sind, Ansprüchen der Beliber Rechnung zu tragen. ‚Deizen wurde heute äußert wenig offerirt, zumeist wurden auch überspannt hohe Forderungen gestellt ; der Verkehr blieb demzufolge auf etwa nur 10.000 Mb. beschränkt, die Breite erfuhren aber dennoch eine Aufbesserung von 5—10 kr. per ZK­. Amtlich notirt wurden : Theiß­ 600 Mb. 85pfo., 400 ME. 86pfo. und 600 Ms. 85"/apfo., Alles " 5­80 Tr., 460 Mb. 84"/opfo. á 5 fl. 15 fr., Weißenburger 600 Meten 85"/apfo. á 5 fl. 55 fr., Alles 3 Monate, Banater 1500 Mb. 86pfo. fehlerhaft , 5 fl. 5 Notiz erhältlich ; gemacht, neu 202 gemacht, blieven 201 &., 3 den erhöhten fl. höher, Gewerbebant 430, ©. ohne Maare, Sparkassen älterer Kategorie fest , erste vaterländische zu 3350 kr. Kaffı, Hevefer 500 Mb. 87pfo. á 5 ab Norvbahn, 400 ME. 86"/opfo. 3 Monate und Alle8 per Zoe Ztr. Roggen wurde heute an von der Spekulation getauft und á 3 fl. 4272 Er. Kafla, 4000 ME. 80/8Opfo. 4 Wochen übernehmbar. Gerste und Hafer war Mais war spärlich zu Markte Kredit. fl. 50 tr. , 1000 Ms. 87%,pfo. á 5 fl. blieben [had 56 %., Lokalbanten Fr. ab Nordbahn. Beides wenig Geschäft zu festen Breiten­ gebracht, 800 Zollzentner . 3 Die Haltung der heute eine jeder matte, das Geschäft­­sehr begrenzt, brachten sich nur fl. 15 fr. zu höcster fr. KRafla. · Von Harafsat wurden notort:300Mtz.60 Pfund gewogen 214fl.20erafsa. € f 18 ítengeschüft. Börse blieb an und es haben die Gourse ver meilten Werthe neuerdings einen Rückgang erfahren. Bant­­astien matter „ung. von 88 °, auf 88, Franco behauptet, Ofner Kommerzial zu bis 3375 geschlossen , blieben 3400 ©. , 100 fl höher, Hauptstädtische hiefür u 5 einige Kreuzer mehr 600 Me. 80/80pfo. 55 Er. Kalla unter fl. 60 fl. 65 zu erreichen , gehandelt wurden : ist & 3 fl. zu 189 gemacht, blieben 138%­, .., Theresienstänter stiegen von 33 auf 33"/2 ©., Mühlenpapiere flau, mehr vorferirt Árpád zu 360, Louisen zu 137, Sabrikshof zu 63", geschlosfen, Walzmühle drüchten si auf 970, Pannonia auf 660 ©., Königsbrauerei zu 139 geschlossen, blie­­ben 140 G., Straßenbahnen geschäftslos, T­amways stiegen auf 202%, ®., Dampfschiffunternehmungen matt , Erste ung. Dampfschiff 85 6., Flora 110 ©. , Tunnel vrüchten sich auf 88 ©. , Hotel zu 122-120 gekauft. Valuten und Dev­ fen ganz unverändert. Abendpbörse Bei geringem Verkehr w­urden öfterr. Kredit zu 258%, bezahlt, schliefen 258.20—258.90. -Die übrigen Geschäftsberichte befinden sich auf der Beilage. · Verkehr der Fruchtfschiffe vom 18.u.19.April. Angekem­mkeik in Pest-Ofen.«Joseph«d.Sal.Bischitz, bel.1n·D.­Foldvarsem.R.m·ZZOHMetzen Weizen und Gepste.— «2·lladar«d.S.J.Fu­und,bel.inKalocsaf. ·e.R.m.3240Metzen Divetfen.­»·Jlona«d.S.J.Freund,l­el.mTolan«e-R-Mit 280Mtz.Wetzen»—,,Pa·ks«­d.J«...Freund,bel.in Parisf.S.J. Freundin.»2­500Mtz.DIVerfen.·-,,Moriz'«d.Grü­nwald,bel-111 BecIa·f·Csaß·­crm.2160Mtz·Diverfen."—,­Erzfe«beth­«d.Salamon Bischetz,bel.1nDombor·f.e.R.131.·8000Mtz.Weizen·­»Juliska«4« d.·M1ch.Pandxrr,bel.17·1Földvarr Dav.Bischitzm 1443 Metzen Gerste und Mais. — in Földvár f. dl. Weib m. 707 Mb. Weizen, 1649 Mb. Hafer. — „Sitvän“ bes Step, Kalöczy, bel. in Fölovar f. Strauß m. 832 Mb. Diverfen. — za d. at a En Me f. es. x — , Jenő" 5000 Mb Weizen. Weizen und Hafer. Szegedin f. 301. 3edmeister für eig. LZustig, bel. in g yf . m ·Transitiv·b­achNaab:«Montenegro«d-L.Dunnyersky, bel.mSzt.-Tamasf.eig.R.mit 2000Mtz.Weizen,5800Metzen Hafer.—,,Anna«desAnt.Fernbach,bel.in Verbåßf.eig.R.mit.­­·800Mtz.Weizen,8000Mtz.Hafer-—,­Marie«­d.Fried-Nefels,be­l. mSzivatzf.Ao.·Lelbach Init 6800Mtz..L­afer.-«Sänder«des Weidl,bel.in­ Verbaßfüreig.R.mit 6000Mtz.Hafer.——»Joha­nn« des Adam Lelbach,bel.in Cservenkafüreig.R.mit 130Mtz Wei­­en.··7000Mtz.Hafer.­·­»London«2 des Stef.Kopaßsen·,bel.in erjamos für Sof. Nabl mit 8000 Dig. Weizen. — „Schlepp Nr. 6“ der Raaber Gesellschaft, Becsteret für Neidh mit 5500 Me. des Mt. mit 7300 Me. Weizen. Tizznfü­irt nach"Waizen.»Nina"des Bernh.Fickl,bel. erite. b. , Bátor" Avolph in 3­utat für Gab. und Jol. o. Gabr. Ollencsit, bel. — „Schlepp Nr. 5" bel. in mit 1548 Meben m. Gyalu f. Mori; Deutjdh. mit 5600 Mk. Mtaiz. Gold ver Naaber Gesellschaft, bel. in Cmerih, Zoth mit 6700 Mk. Weizen. — , Xonpon" 10 Auszug aus dem Amtsblatte d:8 „Rözlöny“, Liegenschaften Berlaffenshafts - Konfursmafe bes orara Oßwald, 30. Mai — im Grundbuch anmte. an 8., Liegenschaften vor der Ort und Stelle. Ant. In U. Debreczin: 30. Juni 3 U. N., Liegenschaften der Fr. Joseph Csathó, 14. Luli Tothr Kettencsel, im Gem­einde­­­ ­ baufe. — In B e ft: 25. April 9 U. B., Theater-Effeften im Theater am Glijabethplase. ‚Lizitetionen. Bormittags U. , In Nagy-Mihály: 20. ön Magyarad:14 April 9 Juni — mezes nn np nn mee e ern Semlin, 20. April : 15" 3“ ü. 3. zum. " 0:Drjova 20. April: 13° 17 ü. 9.. zum. Bewölkt. Troden. " . -

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