Pester Lloyd - Abendblatt, April 1871 (Jahrgang 18, nr. 77-98)

1871-04-22 / nr. 92

" beksetzten Ohrenbezeigung zugegen sein wird.So wardes vorläufig im Denkklu­b beschlossen,swo gestern Abends,um in dieser Angelegen­­heit zu konfek­ten,von Seite der Linken Koloman Tipa,Béla Kegjevich und Morinckay erschienen waren.Zu Mitglie­­dern der ob erwähnten Deputation wurden vom Klub der Linkendesig­­n Jairt:Koloman Ghyczy,Koloman Tipa,Morinckay,Baron Ludwig ,SiMDUVi,Ludwig Csernétony,Julius­ Györfy,Banut Kende,Joseph lSzUMjUs,Graf Alexil UdSkZichy,Joseph Prónay,Alexander­ HVT­­våth und Stanislaus Dezső.Außerdem werden die Abgeordneten in­­ möglichst großer Anzahl in Nyäregyhåzu erscheinen,wohin auch das Pester Komitat eine Deputation entsendet.Der Reichstag hält Mon­tags,als am Tage,an welchem­­ Paul Nyäry zur Erde bestattet wird, keine Sitzun­g­ Vorl Landhaus,dem Komitatshaus,den Klubsoleitä­­ten der Linken und der Denkpartei wehen schon seit gestern Trauer­­fahnen. (Die Todesanzeige Paul Nyárys, welche heute ausgegeben wurde, lautet : Nikolaus Nyary de Nyáregyháza und weffen Gattin Julie Hor­­váth, Paul Buzás und Gattin so­wie.Marie Nyáry, verehelichte Szent­­peteri zeigen in ihrem und ihrer übrigen Verwandten Namen befümmer­­ten Herzens das am 21. b. Vormittags im 6 °. Lebensjahre erfolgte unerwartete und betrübende Dahinscheinen ihres Onkels und Anver­­wandten, Paul Nyary de Nyáregyb­á3a, N Reichstagspepulisten des Näczkender Wahltrefffs des Bejter Komitates, an. Die Begräbniß­­feier für den Verewigten wird Sonntag, den 23. d., um 4 Uhr Mach:­mittags in W­est in der reformirten Kirche abgehalten werden, worauf die entseerte Hülle nach Nyáregyhíza überführt, und daselbst Montag um 11 Uhr Normittags zur Erde bestattet wird. Segen und Friede der Ace des großen Batrioten und treuen Anverwandten­­ (Die Kosten für das Begräbnis Nyartis) werden von den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses gedecht. Der Quästor des Hauses hat heute zu diesem Behufe eine Substription ein­­geleitet, welche — in Folge der lebhaften Betheiligung aller Par­­teien — ein sehr bedeutendes Ergebniß lieferte. (Die zweite mimisch-physiognomische Sp­­reche) von Ernst Schulz war von einem zahlreichen Wuchlitum be­­sucht, welches mit gespannter Aufmerksamkeit der interessanten Vor­­stellung folgte und für diese Aufmerksamkeit auch hinlänglich belohnt wurde. Es läßt sich insbesondere der Darstellung der Charaktertypen auch eine andere Seite abgewinnen und eine Lehre daraus ziehen, welche werthvoller ist, als die bloße Unterhaltung mit dem „Gesichter­­schneiden” ; es werden mit vielem Verständnisse die Grundzüge der ver­­schiedenen Denkungs­weisen, wie sie in Gesicht und Haltung der Men­­schen si auszudrücken pflegen, dargestellt, und diese gibt dem verstän­­digen Beobachter einen physiognomischen Wegweiser durch das Leben, den er gar wohl benügen mag. Wie treffend übrigens die gebotenen Nachbildungen sind, dafür mag der Umstand sprechen, daß man bei jedem der vorgeführten „Gesichter” meint, man müsse vemselben s­chon einmal begegnet sein. (Herr Josef Sza­bó, Präses der Thiergartengesellschaft, veröffentlicht in den heutigen ungarischen Blättern eine Berichtigung mit dem Beifaße, die Aufnahme verselben sei vom , Bester Lloyd” verweigert worden. Nun befindet ich aber, wie jeder Leser unseres Blattes weiß, jene Berichtigung bereits im gestrigen Morgenblatte des „Wester Lloyd“ und so bleibt uns nur noch der Wunsch übrig, Herr Szabó möge die anderen Angelegenheiten des Thiergartens nicht mit derselben Leichtfertigkeit behandeln, welche er in dieser an den Tag gelegt hat. (Selbstmord.) Gestern Abends gegen 7 Uhr hat sich im Stadtwäldchen auf dem alten Feuerwerksplage ein bisher unbekannter junger Mann von etwa 18 Jahren mit einer Taschenpistole ers­cho­f­­fen und wurde die Leiche durch von Sicherheitskommissäar Bäumler nach dem Rochusspital gebracht. Der Selbstmörder, welcher Student ge­­­wesen zu sein scheint, führte noch etwas Schiekpulver, zwei Kugeln­­ Aufsicht gestellt worden. Oberst Chenel, Er Kommandant der Guerrillas und einige Kapseln bei sich. Auch fanden sich ein unlesbarer Brief mit­te joll wieder Direktor des hiesigen statistischen Y Bureaus der Unterschrift „Goler Pole“, eine Zigarrentafge und 34%. Er. bei London, 12. April. Im Unterhause wurde der von Bentid ‚ihm vor. Der Unglückliche war modern gekleidet und trug einen Halb“­­ eingebrachte Antrag : die Regierung solle die Artikel eins, zwei ver Ba. Zylinder. ti­er Deklaration von 1856 Éüningen, nach längerer Debatte wieder «(Eingräßlichekunglücksfarr)wird aus Oedens Zurückgessein— Al­f bs . . · burg berichtet. Als der am vorigen Sonntag um halb 2 Uhr Nachts angelangte Wiener Personenzug in den Bahnhof einfuhr, nahm der­­ Maschinenführer wahr, daß die Maschine doch einen hemmenden Ge a ER a Free a ER a­u­­genstand in ihrer Funktion bemerkbar beeinträchtigt wurde.Nachdem bestimmt war, von Letten um halb 10 Uhr Abends von hier nach mann Mi. 9.96%, Nordbahn —— , ungar. Kredit : Aktien —.—, Wien abgehen,den Laftzug zu begleiten. Ein Fuß und ein Arm fehlten Staatsbahn 420.25, Anglo-Hungarian —, Lombarden 130.10, Anglo: ganz und selbst der übrige Rumpf war schauerlich verunstaltet. Auf N, a­lle AZ welche Art Di. zum Tode verunglückte, dürfte wohl schwer zu ermitteln | Tshheikbahn ES Sisfottohait ——, Mardubi­ ——, Moltschant zuges geschah und der Leichnam des Ungläckigen auf dem Geleite un­ as BL Eur Belt, ... Jahre alt, ein eifriger Diener und hinterläßt eine Witwe in hoch schwangere im­stande und ein Kind im Alter von einer Jahre.­­ .. (Erfu­­rt­er Schweinetr­anspor­t.) Bertroffenen Samistag langte in Devenburg von Barcs ein Transport Schweine, 155 Stüd an der Zahl, mittelst­eisenbahn an, wovon bei Deffnung , leo 51/e, per April Mai 51/a per Juni Juli 5219, Hafer per B Ha MKE gerfnhen toneden. Út tattete Anei 1 0 19448 an ge HA nr Seite v Ei h fdjaft wurde der kommissionelle Befund von Seiten der Stadthauptmannscha aufgenommen,die todten Schweine dem Wasenmeister übergeben und tember Eknb 21A»1­ G··d · -«­ . amur . April. etreidemarst. i : die Einseharrung angeordnet, 63 kann nur angenommen erden, dab die Verladung des verunglückten Schweinetransportes in Wagen mit Rogsnstill,perApr­il-Mai110—perJuni-Juli111-Oel fefter, N Le ÉKET TETŐK In SCOEE" halkgejurann. Vase, (Die Stadt Halas)hat einen rühmlichen Beweis von Mai-Jun120"X.»perJUli·­August2.V2. · Freisinnigkeit gegeben, indem bei der Begebung einer der Lehrerstellen die Wahl einstimmig auf einen wissenschaftlichen gebildeten Israliten Namens Jonas fiel. An diesem Beispiele, meint „Ellendr”, könnte große Kämpfe abfebt, 5 fi) darum handelt, eine Lehrkanzel mit einem Nichtkatholiken zu belegen, den die öffentliche Meinung für den Tüchtigsten hält. BER ” Ép vi f bí h, wenn es h­andelt, ,« · rg Ref N út mA SE ; ; elegr. Depeschen des Vetter Alono. Verdeze, 21. April. Bischof Stroßmayer eröffnete für die duch Brand-Verunglückten eine Substription mit 1000 Gulden. HE) Wien, 22. April. Die Prager Tendenzgerüchte über ein böhmisch­ reaktionäres Ministerium sind ganz­ aus der Luft gegriffen und haben blos die Absicht, einschüchternd auf die Slowenen und Polen zu wirken, h (H.) Wien, 22. April. Man erwartet eine sehr prononcirte und unversöhnliche Kundgebung des Konsistoriums gegen die Agitation zu unten Döllingers,­­ (H.) Brag, 21. April. Die hiesigen Feudalen scheinen allen Crittes die Hoffnung zu­­ hegen, was ez­­ ihmen gelingen werde, den Bapit zur Mebersied­ung nach Böhmen zu­ bewegen ; sonderbar ist es nur, daß der hohe Klerus sich der Bewegung ziemlich fern hält, na­mentlich Kardinal Schwarzenberg zeigt ID­a alend­lau. Die Feudalen erörtern schon, wo die zukünftige Nefirenz des Bapstes sein solle. Für den passendsten Ort hält man den Hradichin in Prag, doch hegt man begründete Zweifel, ob die Negierung sich bereitwillig zeigen wird, den­­selben zur Verfügung zu stellen. . Graz, 21. April. Der Landesschulrath lehnte die­­ Revision der feßt bestehenden Schulgesee ab. » Triest,21.April.Levantepost-SmowxæläDies-Zwer- Eeg Akke Habsburg,m­it der 11 Kontrend nur als sccl­ sich an Bord,hat von buda kommend,vorgesterlt hier Ankergeworf 211­ ·Berlin,21»Apis,Die gewäh­lten Vertreter der Interessen Elsaß’ und Lothringens I heute hier eingetroffen unter Führung des provisorischen Maires Klein und werden eine Audienz beim Kaiser nehmen ; sie fonferiren vorläufig mit Bismarc. br Verlangen, wel­­ches unter 22 Punkten dargelegt wird, besteht unter Anderem in einem Protest gegen die Abtretung M­eißenburgs ; ferner verlangen sie die möglichste Autonomie und selbstständige Gemeindeverwaltung, Bei der­haltung des Code Civil, Errichtung einer Universität in Straßburg, Erlag der duch das Bombardement erlittenen Schäden, Wahrung der Handelsinteressen und Handelsverträge mit Frankreich und Wahlfreiheit. Berlin, 21. April. Die „N Kreuzzeitung“ bezeichnet die Ermörte­­rungen in hiesigen und auswärtigen Blättern über angebliche Verhand­­lungen in Betreff der Frage wegen Nordschleswig als völlig müssig ; es habe in dieser Frage keinerlei neue Anregung stattgefunden. Baris, 21. April. Die Kommune suspendirte die Zahlung der Boupons, sowie die Ziehungen der Bariser Stadtanleihe, Versailles, 21. April, Abends. Die Nationalversammlung nahm das Miethzinsgefes an. — Fort Valerien bombardirt Borte Maillot ; bis jegt wurde sein Gefecht gemeldet. — Alle Bariser Jour­­nale halten einen entscheidenden Angriff für unmittelbar bevorstehend. Die Kommune für alle Männer bis zum 55. Lebensahre einberufen. — Ein Gerücht meldet, daß die Nachabtretung Mühlhausens unbegründet sei. — Ein Bericht der Infurgenten behauptet, zwei von Bersailler Zeuppen am 19. b. defekte Barikaden Neuilly’s seien gestern von den Infurgenten wieder genommen worden. erfailles, 21. April (Vormittags). Die im heutigen Barnier , Journal Officiel” veröffentlichten Berichte gestehen endlich zu, daß die Regierungstruppen das [inte Seineufer und Asnieres oskupiren. Aus Paris hier eintreffende Personen bestätigen, daß die meisten National­­garden der Marschbataillone zu Hause bleiben. Die Bataillone, welche heute früh ausmarschieren, sind jedes nicht 400 Mann stark. Gestern hat die Bariser Kommune ihre Exefativkommission neugebildet, dieselbe ist jeßt in folgender Weise zusammengelegt : Cluferet Krieg, Yourde Sinanzen, Viard Verpflegung, Grouffet Neußeres, Ernatel Arbeit und Verkehr, Vrotol Justiz, Andriea öffentlicher Dienst, Vaillant Unterricht, Rigault allgemeine Sicherheit. Die Journale „Opinion Nationale” und egne Public” fahren troß des Verbotes der Kommune fort, zu ers­scheinen. , (H.) Nom, 21. April. Die Demolirungs- und Adaptirungs­­arbeiten für die Verlegung der Hauptstadt hieher werden in der näch­sten Woche, längstens aber bis Anfang Mai in großem Umfange in Angriff genommen. ...(#) Kopenhagen, 21. April. Preußen hat seine Bereit­­willigkeit, erklärt, Nordschleswig abzutreten, doch ist seine Hauptbedin­­gung, Eintritt Dänemarks in den Zollverein, unannehmbar. Zur Ab­­schließung eines auf größtmögliche gegenseitige V­erkehrserleichterungen bafizten Handelsvertrages wäre man hier bereit, und arbeitet bereits das Ministerium an den Punktationen für einen solchen, die Preußen vorgelegt werden sollen. Konstantinopel, 15. April. Etwa fünfzig hieher zurückge­­führte Car­balvianer der Levante sind an der asiatischen Küste unter = ER­en, 22. April. (Eröffnungsbörse) Kreditart. 279.10 | | Napoleon v’or 9.96, , Nordbahn ——, ungarische Kredit - Aktien | —.—, Staatsbahn­­—.—, Galizier —.—, Lombarden 180.10, Anglo- | Babrilshof . .67— „ 70.— , Barm­onia . . .570— „ 580.— „ Bram­a—· % antberein —.—, ungartige zoje —.­, Doulevard­ ? L bie 2 ay 222.50, Galizier —.—, Baubant —.— tener Bant —.—, la Ra ha =, Gilberrente —.—, Umiterifan. pr. 1882 «­ondon, 21. April, Konfols 93%, - - -­­ 116" Berlin, 21. April. (Getreid­ema­rk) Weizen per April:­­ Mai 18 °, per Suniyuli 77—, per August­ September fehlt, Roggen April:Mai 49 °­,, per Junisjuli 49%, Gerste Toto 39—62, Der Lofo ee World ee Sankauk 1 Kenn De 16.13, ver April-Mai 16.17, per Junisduli 17.01, per Auguft-Sep: dr, "Der April 9 ms Npril:Mai 162—, per ea 9° per Toto 28, per Mai 27%, „ Spiritus\rubig, 1.981) a non) pa a , ER a | 5.99, ijet höher, Lofo 145/,o; per Okkober a I. "I | Jahr 50/4, "Der Toto 263, per Srädiale 9 Spiritus lofo 16%,,­­ Augsburg... 1047, 6.,104/, W, Frankfurt..­ 104,4 ©., 104 °, ®. Zürich, 21. April, Weizen ruhig, Umfag Schwach, Preise un­­verändert. Primameizen 317,32. = Liverpool, 21. April, Weizen einen Bence höher, Mais fecig Bence niedriger, N · per Frühjahr 16%) Hörsen- und Handelsnachrichten. T. Wien, 21. April. Das heutige Morgengeschäft war reich an Bewegung. Anfangs wollte die Börse die­­ eben Schauer der­ gei­strigen Mouigteit abstreifen und pouflerte alle RK­te, besonders jene der ersten Spielpapiere bedeutend hinauf. So gingen Angloattien bis auf 27279. Im Nu aber veränderte sich diese sonnige Dekoration. Von allen Seiten wurden Angloattien ausgeboten und in kurzer Zeit waren sie bis auf 265"/, gedrüht. Ein Rückgang von 7 Gulden an der Borz­börse ohne alle politische Neuigkeiten ist ein Wunder ; heute aber konnte man es sich nicht anders deuten, als daß die übervolle Gouliffe ihren Gewinn realifrte, denn das Gerücht über das Verlieren des bekannten Brozefses kam chen so oft zum Borschein, daß es auch heute seinen Glauben fand. Die Flauigkeit blieb übrigens nur den Angloaktien treu. Die anderen Effekten, wie Staatspapiere, Kreditak­ten, Trammay­ e­tc. waren Era, davon berührt. Am Gegentheil, einige Aktien zeigten sich sogar beliebt und wurden höher als gestern bezahlt. So erreichten Trammway‘s 224, Staatsbahn 415 und Lombarden, die man schon auf Null fallen sah, behaupten noch immer ihren 180 Kurs. Auch Renten fest , Bankaktien 742, Kredit 278 °,, Ungar. Kredit 96 und darüber ; erste Häuser traten darin als Käufer auf. Dampfschiffe 597. Anglo, welche die sekr flau waren, erholten si zum Schluffe wieder auf 969. Die Baluta unverändert. Die Abendbörse war im Ganzen wohl wenig belebt, doch in fester Haltung, besonders für einige Nebenpapiere herrschte regere Nachfrage. So wurden G Staatsbahn von 415.50—419 und Austro­egpptische von 123.50—126 bezahlt. Kreditaktien Schwankten zwischen 497.10 und 278.50, Anglo zwischen 269.50 und 263.50, Union zw­­ fichen 266 und 267, Wechslerbank zwischen 135.50 und 136, Lombarden variirten zwischen 180.30 und 180.50, SKarl-Zupwig hielten sich auf 264 und 264.50, Tramway auf 223.25 und 229.75. Um 6 Uhr schlossen: Kredit 278.70, Anglo 268.75, Union 266.50, Bombarden 180.30, Karl-Ludwig 264, Trammay 222.75, Napoleon 3­9.96. West, 22. April. Better ,Baaren und Efferten­börse.­ In Produkten anhaltend schleppender Geschäftsgang. Spiritus matter, neue Metho­de 46­6., 46’ W. Schmeinefett weichend, Stadt­­waare per Mai zu 347, geschloffen. In Gffeften blieb der Berteler sehr bene: Anlagespapiere behauptet. Ung. Brämsenlose, zu 92", gemacht, blieben 92 ©. Ban­­afiten fest. Una. Kredit zu 96 °,, Francostng. Bank zu 70 —7W*)e geschlossen. Ailefuranzpapiere anhaltend gut beachtet. Haza zu 116, Bester Versicherungen zu 290 geschlossen. · ·· Dampfschiffunternehm­ungenfeiter·namentlich Lande·szd­ 1·1·npf1diff, welche zu 441-2—45’­,gekauft,456. blieben, ung. Dampfschiff 80 ©,, Gihmwindt’sche zu 174—175 gemacht. Baluten und Devisen steifer, Napoleonv’or zu 9.96 geschlossen. Kurse blieben wie folgt: per April 90%. ver | Nordostbahn —— ©, ——B, Beit-Df.Rettenb.91.— 6., 91.50 98 Randbalaten 5.90— ©, 591—W., Napoleon d’or 9.96— ©., 9.98— 98. Stettin, en April. Getreidemarkt­ Weizen per | Silber..... 122.0 120 anf = em lan, Bo, 2 . Staatsschuld. U. Eisenb.-W. 107.40 6. , 107,50 99., U. Prämien: Hamburg. . . . 92— , 92a. London... 125.— „ 1257, Pe Ban WE f N Weinzehnt-Ablös,: Anl. 100 fl. Oblig.. - - -- a er (Del Char­ a). 92.— 6., 92.50 98. Affetfiranzen. Tolınar. 805.—6., 810.— 38., Haza­.....­ 116.— 6., 118.— 98. Pannonia . . 308.— ,, 310.— „ Preiter-Verf­­. 290.— „ 295.— “ Union. . 300.— „305. “ Humnia..... 157.— „ 160.— , Bahnen: Bünfl.-Barc3.171.— ,, 173.— „ Pest-Straßen: Df.:Straßenb.118.— „ 120.— ,, bahni. Em. .278.— „ 27%— „ Norvestbahn. 159.— „ 160—. „ Alfölo-Fium.173.50 „ 174.50 „ Bergbahn... —.— » U.Ostbahn--86s.25»86.50., " PVest-Straßen-298.— „ 300.— ,, I. Siebenbür­­gerbahn. . . 169.— , 170.— , Banfen. Anglo-Hung. -85.— , 85.50 „ Baranyaer Spar: Sranko­ung.. .70.25 , 70.50 „ u. Kreditbant — — 6., —.— 98. Welter Bolts:. 30.50, 31.— , Kreditzungar. 96.50 „­­ 97.— , Snpuiftler­­­ 25.50, 26. Hppoth.ung.­—.— u 7­u Veiter Komm.665.— „ 670.— ,, Bin. Som­lid, 8) Spar.u.81.:B.45.— , 45.50 „ R Veiter Gem. 420.— „ 425.— ,, Serb. Bank 70.— „ 72— u Sparkassen. Altofner. ..­. 75.—6., 80.— 23., Franz.u.dof..45.— 6., 46.— 98 Gößdöllder- -..—. — ,, » Szx.-Endr,«-26.—»27.—,, Pejter·»-- 3300.— ,, 3350.— ,, PVest-Ofner Haupt: | Mailand, Liv. ——, —.— , Paris 6... , ES Junge Unternehmungen. | Arader Han: —.— ©, —.—B, AumBillen — ©, —.— 98. asfabrit . . —— , —— u u. Gemerbeb..—.— , —— , 0 Mander und ganz besonders unsere Hochschule lernen, wo es immer | Tolo 60 - 80, per Frühjahr 78 °, NRoggen per lofo 51, per Früh­­erjrek­ure, 1.2 ű | Hotel:Aktionte Raaber Hart: Sesellihaft.143.— n 144— , belebant . — , my Sekurita3. . 500.— „ 515.— „ Ssät. Stein Zem.Str.=B. SET RN brüche NT Kran­ing.) Wien Reiter Wagg.-Fabrif5g.— „ 60.— „ Nemorgur 55— u 98— u ten. Tram, Wollm.-Fabr. für Einz.fl.200 221.— n 222— u 1.2002 100.105. Bei schwachem Aufgebot spärliches Getreidegeschäft) Geschäft zu unveränderten Preisen. Zur amtlichen Notizung gelangten folgende Schlüffe : W­eizen, Tbei$­ 1800 Meten 82pfd. fl. 5.7272, 660 Megen 81 ° spfo. fl. 5.65. — Banater, 1000 Meten 85/apfd. fl. 6.25.— Toll­nauer, 400 Meten 83­/9pfd. fl. 5.80, Alles per 3 Monate. Affes per Seniettner, to si « aer,800 etzen 50d.gew..2.30,erKaa. Bohnen, 200 Zollzentner fl. Dat per FEN N­en, Naab, 21. April (Geschäftsbericht des Rau­ber Handelsfasinos) Der Verkehr blieb auch heute sehr beschränkt, die Tendenz erhielt sich für alle Gattungen fest und haben Preise keine Veränderung erfahren. Weizen, Bäczkaer, H2—824N fdl. 5 fl. 60—65 Er., Koen 77—80pfő. 3 fl. 35—45 tr., Gerste 69 bis 72 pfd. 2 fl. 75—90 tr., Hafer, Kanalmaare, 44—50 pfd. 2 fl. 23—25 fr., Mais 3 fl. 10—15 tr. per Zollätz. Eingesendet.. An das Y. €. Publikum von Veh-Ofen. , Eine Erklärung des in den letten Jahren zum Theater,Direktor ananek­ten 9. Hirsch, veranlaßt mich schon heute zu der folgenden kurzen Erwiderung, damit das Bublitum in der Lage sei, beide Ei fast gleichzeitig zu hören, und si ein gerechtes Urtheil zu bilden. . 3 stelle nicht in Abrede von Herrn Hirsch 3 Logen für drei aufeinanderfolgende Vorstellungen verlangt zu haben. Wenn Herr Hirsch jedoch darin etwas Unstatthaftes­ erblicht, so möchte ich einfach zu bez denken geben, daß dieser selbe tastvolle Mann Jahr aus Jahr ein die geitungen mit feinen Reklamen­­ molestirt und daß die Journale in dieser Hinsicht mindestens genau dasselbe Recht hätten, Herrn Hirich Brno zu finden. Wenn zudem ein T­heater-Direktor, der das ganze Jahr hindurch sich der ran­ital Behandlung der Journale­­n auf welche er allerdings angemiesen ist, sid­­erfred­ eine so bes­­cheidene Bitte, wie das Ansuchen um eine Loge schließlich ist, mit einem Nesus zu beantworten, so ist dies allerdings mit dem untergeoroneten Bildungsgrade, welcher sich in einem solchen Vorgehen ausspricht, theil­­weise zu entschuldigen, was indeß nicht ausschließt, daß ein Redakteur, dem eine solche infame Beleidigung wiederfährt, in seiner gerechtfertigten Entrüstung vielleicht etwas heftiger antwortet, als die ganze Sache an und für sich verdient. · Was de­­ Brief betrifft,den Heu-Hirsch weiter unten veröffen­t­­licht,so kann·Ich meinem Erstaunen darüber nicht Ausdruck gebem daß ein T­heater-Direktor sich nicht entblödet,ein ausschließeich privates Schreiben, welches schließlich ebenso gut ein Herr X oder 9 geschrieben haben könnte, — in einer for namenlos tastlosen Weise vor die Oeffentlichkeit zu zerren, blos um für seine Jämmerlichkeit eine schein­­bare Entschuldigung zu finden. · Mit den«Schritten«,mit welche­r Herr Hirsch droht,maer Kindern kommen.Ich sehe schlechterizings nicht ein,wieso dieser er­ überhaupt zu dem Beruf käme,mir ei«Handwerk«zulegen.Mager lieber dazu sehen, daß auf der von ihm geleiteten Bühne, welche, wie wohl einmüthig zugegeben werden wird, zum miserabelsten Hand­­wert degradirt wurde, jener Geist einziehe, welcher allein der eines Kunstintitutes würdige ist. Doch rathe ich Herrn Hirtg bald dazu: An­sonst was Bublitum die Luft verlieren dürfte, noch Länger — zuzusehen. 3650— · ente—«—,·n[p—».­Skkaenvek—.—,Vekkeksbank—·—Ersteung.570.G.575.W.,Konigs«.­82.G.84.W. der Zug zum Stehen gebracht war, fand man zum Entjegen aller die­­ Krevitlose ——, Mason hart­en pe­el úg im Im Bee­r gräßlich verstümmelte Leiche des Kondukteurs Wenzl Meile, welcher Wien, 22. April. (Barbörse) Krevit » Aktien 279.30, sein,doch ist aus Allem einzunehmen,daß dies bei der Abfahrt des Last-—-—-«Frc11,iko-Austrian—.—,m­ar·Lose—·-——-Lombarden-.—-ammgmkn133-«s-135·-» roße &o­er­ohnung $ bemerkt Liegen blich, von der Margine des drei Stunden später an | per Mien Bes en Re Ta a formenden Zuges erfaßt, eine Strece von mehreren Klaftern geschleift | 169.—, Baltzier 25 —, Alföld ——, 1864er Lofe ee 1860er | Belt.:Siumaner Soda­ u.Chemit.—.— . —.— „| den Sommer zu vermiethen. Näheres bei BEINEL & HERZ und derartig schauerlic verstümmelt wurde. M. war beiläufig 35 | Sore 77.75, Nordwest .—, Sosethsbahn —.—, Elisabethbahn —.—, Alexander Saphir. Die elegentierten N Herren-, Auabel-, Gala-u. Reifekleider zu den biffigsten Breiten in den drei größten Kleider-Miederlagen Ungarns d­­­er a“ WEIBER éz GRUNI 3 AUN k. ung. Kopfschneider 3 «­ i­m» ES m. 1. Stanz-Desiplab, vis-á-vis der evangelischen Kirche. 2. Sandstraße, Ede der Hatwanergasse, hin en Bringt. 3. Im Interims-Bazar, Theaterplag. 3154 f er € egante en Yamenbhüfe ii .. Ede der Bad, u. Göttergaffz, findet man in reichster Auswahlfpie aus Stkoh-Crkpp und Bkussiler Spitzen.3625 & HORSES ww | Balbáceyi de Vile im Auwinsel, aus 7 Zimmern bestehend, ist über 3613 Landstraße 3­7 · - tips und Hant. sind in reicher Auswahl preiswürdig zu haben bei d. Epstein · a = = Sagquefs und Mantills aus Faille- Wolff deine Grühjahrs-Anzüge und Mederzieher, bekommt man am ez biligsten bei­­ —­­ag Jakob Roihber­ger, "GE 3007 BVest, Franz Destgasle Nr. 7, 1. Stod, hat . 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