Pester Lloyd, April 1879 (Jahrgang 26, nr. 91-119)
1879-04-22 / nr. 111
erwidern-t- WiiWoflvetspndvvas Ganiiabinch figksc —sp-irkiii«ia.,rtfi.5.50 Gmkzmhxisiei— Oisitrisaiim Oalbjatilich,,11.—Monatiich »2.-—aibsahil»12—äiiriiattch Wiss-www FoflvettendiiiigMasse-nistelte-.. ärirdiisNtknnmte Iranciizcilnng. s » »sqzysosyinbkattsurxaiissn. Fotstsviithsihaft »l- p- bi 1.— vierterlährtich mehr. gömmenicni für die öskert.«ingais.Mariae-hie Für den»Bester Lloyd«(Morgens und Abendblatt) c Erscheint auch Montag Früh und am Ptoi-sch nach einem Feiertage. Luferate and Ertränkungen für den Offenen Sprechsaat werden angenommmen, Budapest Schamatgi igíler I im der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, einen GStof . u TREE Man Bee meelet für Budaprik in der Administration beg „„Mefker Lloyd“, Dorstkengaffe gt . Stod, außerhalb Budapest mittelst Posamreisung bíld ale Bestämter, re szöztbeő v. 14. | Unfrantirte Briefe werden nicht angesnommen, Su Jahrgang. |° im Anstande: fl. 6.— | fernter : Fe ne Annonern-G von Redaktion und Administration széke meer mi éles 2.20 | Der u. Ham Dort zaile Nr. Sz og er, 3% zaffe Nr. 10 . « eere Dei S.G m A. a Riemetz, orstadt , Seesaffettengaffe : mr. 12. Porotgengeffe Nr. 14, evfion Stod, Nr. 123 G. DL. Baube & Comp; % 8 “ ©nyeriiinie: Botter & Cie., 5 gufertionápterő nat an auftiegendem Tarif, ManxRBriefe werden in keinem Falle gurünigestfiken ; Havası 48 A ag te. 1 Ei Yınnem pé A ha ala A Verse heisslokalen, ferafe werden angenommen Bei Ze Oppelik, Stit= 9n Wien: Br tm KR. Jesse, Seile Bourse, sz. Frankfurt n. M. G. IL. Daube et Cosmap. Abonnement für das Ausland (Dorgenz u. Abendblatt) Vierteljährig : (reg. 90 Cent. , für Staften bei und 10 ae bei und 10 fl. 50 Er. bei Hantafi art AK FKr Deutschland: Bei uns mit direkter Arveitsbandsenkung 9 fl., beim nägsten 213 ME 76 Br für die Donanee bei und 9 fl. b. möchten Boftantte 0 7v., 9. Boftamte in Zrieft 10 fl. 18 Br. , für state „Eo,in Bar's Place da In Boursr. 28 $rc$.35 €., ... ,smSssamkmkotlstgas butmssosl folski sports sijuegxs sw misstmvmsfHok:beiden Pogamtssttt nl in Straßburg.28: 95 75 ©. , für Großbritannien bei uns 10 fl.50 fr., b. Boftanıte in Köln SEM. SBE; in Ziefgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Fostamt Kbler 25 Bourdamerike für die Gürkei bei uns 10 fl. 46 tv., bei den daselbst auf rnt. 1. Rosterpebitionen 7. i 15 ts für Griesenland mit Kaypfen bei und 10 fl. 50 En., en Norwegen, es Bf für Montenegro u. Serbien bei und 9 fl.; bei fürımtliggen dertigen Postamtern 7 fl. 15.1 M.SBE; für die Berein. Slant bei und 10 fl. 50 8r., 6. Postamte in Köln, Bremen a. Hamburg 23 RR, für die Niederlande bei ung 10 fl. 50 tr. b. Wottamte Krieft 10 fl. 18 Me: Dänemark und Isfand bei und 0 fl. 50 Tr., beim Boftamte Kid b. Boftante Oberhaufen 2 DE 8 Pi. e Bi: Bun dentigen Joftacf-Funge Berlin, 18. April. Die Sachverständigen- Kommission für gewerbliche Angelegenheiten hat in den leten drei Tagen die vom Xeltesten Kollegium der Berliner Kaufmannschaft ihr überwiesenen Fragen, ob einzelne Industriezweige eines Zollfctiges bedürfen und ob folge durch Eingangszölle geschädigt wurden, ihrer Erörterung unterzogen. Die auspräsentationswahlen ihrer Berufsgenossen hervorgegangenenertreter der einzelnen Branchen haben Spezialberichte erstattet, welche nach kommisserischer Zusammenstellung einer Diskussion im Plenum der Kommission unterzogen worden sind. Innerhalb derselben wurde hervorgehoben, da der neue Tarif nicht den Barschlag einer allgemeinen Einfuhrabgabe enthält, welcher nach dem Programme vom 15. Dezember 1878 zu befürchteten war. Er bringe seine Ausfuhrzölle in Barschlag und befasse es dabei, dass Burchfuhrzölle nicht stattfinden. Der Entwurf vollziehe also den radikalen Bruch mit der bisherigen Zollpolitik, welchen das Programm vom 15. Dezember 1878 angekündigt hat, nur dur die Normirung der einzelnen Tariffäse für den Einfuhrzoll Die auf diesem Gebiete vorgeschlagenen Yenderungen seien freilich so einschneidender Natur, daß sie die Bedeutung einer totalen Umkehr unserer Zollpolitik mit vollem Rechte in Anspruch nehmen können, und um ja seinen Zweifel über diese Bedeutung zu lassen, bringe der Gelegentwing in der Kampfzoll-Bestimmung des 8. 5 noch einen Berchlag, welcher in erorbitanter Weise Die Stetigkeit der Berlehr sin ll in Stage stelle. Die Epesialberathung begann mit der Frage der Gifen- 35 [l. Die beiden Referenten dieser Branche haben sich übereimmend von Standpunkte der Berliner Gifen- und Maineindustrie aus für die Mothmendigkeit eines Zollschubes ausgesprochen. Nach sorgfältiger Prüfung aller Gründe, gelangte die Kommission zu der Ansicht, daß Die Eisen- Industrie mit Rücksicht auf die Zölle, welche die anderen Staaten von ihren Produkten erheben, relativ für am meisten berechngt sei. Die Wiedereinführung eines Hollsichtiges zu verlangen. Gegen die Gabe des Zarif- Entwurfs bei dieser Branche will sie auch seinen Einspruch erheben. Hierauf ging die Kommission un Tertil-Industrie über, bei welcher zunächst allseitig als selbstverständlich vorausgefeßt wie, daß die Mohrstoffe (Wolle, Bammwolle, Seide, Fladys und andere veggtabilisce Spinnstoffe) von jeder Eingangssteuer befreit bleiben müssen. Die Bollräge d3 Entwurf3 in Bezug auf Gespinnste und Gewebe gaben Allen an lebhaften Slagen Unlak. Was zunächst die Wollen-Industrie anbelangt, 10 sprach die Kommission die Ueberzeugung aus, daß durch Erhöhung der Ginganaszölle auf Garne die Exportfähigkeit aller Konfessions-Industrie schwer beeinträchtigt werden würde. Hinsichtlich der Baummollen-Industrie hält der deferent dafür, daß dieselbe in denjenigen Zweigen, in welcen sie in Berlin vor nemig betrieben wird, durch die projektive Erhöhung der Yölle auf Garn und Gewebe erheblich Leiden würde. Die Kommission erklärte schließlich die Erhöhung der Eingangstoffe auf baummollene Garne und Gewebe, sowie auch die zur Druderei und Bleicherei erforderlichen Chemikalien iste die Export- Fähigkeit der Berliner Bammwollen - Industriezweige für verhängnißvoll. Die hieft dafür, daß der Lothstand _Dieser Branche duch Berharren auf der Bahn der Handelsverträge,insbesondere durch Verbesserung der Handelsbeziehungen an Ausland, durch Gemeiterung des Kanalnetes, duch billigere Gisenbahnfeasten und Abkürzung der Lieferfristen in ganz anderer Art geholfen werden kann, als durch Schußzölle. In Bezug auf die Leinen-Industrie konzentrirt sich das Nnteresse des hiesigen Rates im Wesentlichen auf die Wäschefabrikation. Die Kommission pflichtet dem Wxtheile bei, daß der vorgeschlagene Staffelzoll auf Reinengemische wegen der Schwierigkeit der Ausführung abgelehnt werden muß und Dab die Erhöhung des Zolljabes auf feine Gewebe die Erportfäßigkeit der Wäschefabrikation erheblich geschädigen würde. In Berg auf die Leder-Kudu Are sehen es die Interessenten gleichfalls als selbstverständlicar, daß, wie auch der Entwurf will, es bei der bisherigen zollfreien Einfuße von Häuten und Fellen befallen werden muß. Es ist bei dieser Labrilation zu unterschieden zwischen Unterleder, Oberleder und Slace, Safftauund Lurusleder. Anfangend das Unterleder, tt mit Ein fimmtafei festgestellt worden, daß die Labrilation des Yauterleders fi in einen Niothitande befindet. Die Majorität der Interessenten ar eine Erhöhung des Einfuhrzolles von 12 auf 50 Mark für geboten, um eine Fortkommen der Veder Surdustrie zu siltern. Einstimmig protestive sie gegen Einführung eins Holles fir Lohe und andere Geers Materialien, indem sie für Diese auch noch möglich niedrige Frachttavife beanspruchen und dem Staate die Aufgabe und Herz legen, Schuhwaltungen anzulegen und deren Kultur auf alle Art zu fördern. Die Industrie 08 Oberleder73 wird von der Mehrheit der Unteressenten ebenso behandelt, wie die des AUnterleders. Was schließlich die Fabrikation der Glack, Saffian und Surud= Leder anbetrifft, so verlangen die Intere Mentem dieser Gruppe eben sen durchaus nicht. Die Kommiliton theilte vor allen Dingen die Ansicht, daß die Gerberei in allen Bsweigen durch die Einführung seinetüge Erhöhung an Zöllen auf Lohe und die anderen Gerbematerialien eine röfsentliche Schädigung erleiden kinn und sie pflichtet dem bei, daß nie in Bezug auf das Sohl- oder Unterleder ein wirklicher Nothstand vorliegt. Im Allgemeinen glaubte die Kommission, von der Größung 503 Bolles auf Lever abwathen zu müssen. Was die Andufirie der Holy und Schnigpstoffe anbelangt, so waren die beiden Referenten, von denen Einer den Halzhandel und die Schnedemühler: Industrie, der Andere Die Möbel- 3 Industrie vertrat, übereinstimend der Ansicht, daß ein Bedürfniß zur Erhöhung des Zollfchugs in einem Bunte abmaltet, nämlich gegenüber ungehobelten Brettern aus weichen Höfen. Sie protestirten gegen jede Steuer auf auständische weiche dlmbhölzer und wiesen darauf hin, daß die inländischen Forste den Jedarf an solchen Höfern nicht decken können. Die Kommission schloß sich den Proteste gegen die Einführung eines Zolles auf rohes oder bloß mit der Art ummgearbeitetes Muschholz vollständig , namentlich auch aus der Erwägung, dab die Unkosten, welche der Industrie duch die Rollabfertigung entgehen, in seinem angemreffenen Verbältnisie zu den Vortheilen stehen, welche Der Staatslajje und den einheimischen Waldbefigern aus dem projektirten Zolllagenon 10 Bf. per 100 Kilogramm erte stehen würden, und daß die Möbelfabrikation Durch einen Ball auf die von ihr gebrauchten Hölzer in ihrer Erportfähigkeit beeinträchtigt werden würde. Die Kommission hält ferner die Einführung, resp. Erhöhung der Eingangszölle auf Möbel für zweckfos, will Dagegen einem Holle von 25 Bf. auf rohe Bretter aus weichen Soße nit wieseipreigen. Auch sohteren Zoll will sie aber weiter, als auf die bezeichneten Bretter utat ausgedentwssen Diesw«nxxssu-nisssljand ke ferner Die 4 e je ijhe $Irdustrie, jme fr Gummimwaarende Sprit Ed Signeur- Sabrilation, die Rapier und Rapperfabrifation, die TEE Lat das Brauereigewerbe undiche Industrien, Ihe fi mit der vertinung von Blei, Bin Kupfer und Thormwaaren beschäftigen. Diese Gegenstände werden nin in unserem 16 ichtten Berichte behandeln und bemerken nur vorläufig, daß die Entscheidung über dieselben in freihändlerischen Sinnen ausgefallen it. Schließlich sei noch erwähnt, Daß die Bertreten derjenigen ndustrie- Branchen, welche eines erhöhten Zollgutes sie bebi üvitig erachtet worden sind, sich damit ehverstanden erklärt haben, dad Die Industrie Lieber auf Erhöhung des Boh fgutes verzichten muß, als bab sie auf Einführung von Getreide und Viechtöilen, welche ihr hättide Produktions-Bedingungen erschweren, ihre Zustimmng geben . Das At ichuffe He 0 £ 5 Bat im festen Lager bei 6 Kaufen erwedt, Daß sich in der am 21.9 M. in Stansfiet a. A. zusamentretenden Generalersammlung Schubzöllner und Greithändler auf dem ufangreichen Boden des neuen Zolltarifs eine Schlacht Kiefern folfen, die mit der Niederlage der Freihändler enden müßte. Wie wir von einem Mitgliede des Ausschuffes erfahren, der aus den Herern Naffe, Lnonig Wolf, Genfer Schönberg, B. Roggenbach, Gneist, Sombart, Thiel, Held Knapp, Brentano, Schmoller, Geibel, Vereins für Sozial-Rolitit Noth, v. Bojanowski und Bindingen befennen sich RZESI Theilnehmer, mit Ausnahme des Prof. Schmoller, zum Freihandel, während dieser auch nur so gemäßigte Forderungen zum Schuße einiger Industrie-Artikel stellt, daß er von dem Gros der Schubzöllner nicht alechtfarbig anerkannt werden durfte. Die im Zirtular enthaltene Vhrafe, daß Sorge für fachverständige Medier aus beiden Lagern, des Freijandels und des Schubzolles, getragen werde, hat nur eine courtotje Bedeutung, ebenso wie die Wahl Schmoller’s zum einleitenden Referenten neben Dr. Gensel. Wenn übrigens die frühere Einberufung der Generalersammlung der Staatssozialisten unter den Schußzöllnern als eine gute Vorbedeutung für die zustimmende Haltung des Vereins zum Holltarif-Entwurfe angesehen wurde, so gehört die zu jenen Silusionen, die ohne Zweifel durch die Frankfurter Beschlüsse eine Abkühlung erfahren werden. Geh. Nach Wagener und sein Samulus Nudolf Meyer, Eisenacher Andenkens, können in Frantfurt a. M. auch nicht mehr als Geister zitirt werden. Innerhalb der hiesigen Bürgerschaft, wo man in der gegenwärtigen Ausanmenregung des Reichstags eine Gewähr dafür zu finden glaubt, daß die Kor und Viehzölle mit überwiegender Mehrheit angenommen werden, fucht man in der Bertheuerung der notwendigsten Lebensmittel durch eine frühzeitige Agitation für die Einführung der behördlichen Brod-und Fleischtagen vorzubeugen. Der Auftoh zu dieser Bewegung ist von einem hiesigen Stadtverordneten ausgegangen, der in seinem Bezirfsvereine dafür Propaganda zu magien sucht und sich auf einen ähnlichen Behuß fragt, welcher vom Magistrat in Hof (Baiern) ausgegangen it. Wie wir indessen hören, ist man in Stadtverordneten-Kreifen nicht geneigt, den Vorschlag zu unterfragen, wenn er in der Stadtverordneten-Versammlung eingedrängt werden sollte. Die polizeiliche Feststellung von Lebensmittel-Taren, sagt man, würde die freie Konkurrenz hindern und nichts anderes zum Wege bringen, als daß die Konsumenten billige aber lelechte Waaren erhalten. Die Gemwerbefreiheit und die Freizügigkeit lassen sich mit polizeilichen Brod- und Fleischaren nicht vereinigen. Es wurde schließlich der Staatsregierung nichts anderes übrig bleiben, als zu dem Napoleonischen System zu greifen und Bädern wie Fleischern unter Staatsgerantie feste Vreife zu oftregiren, damit diesen Herren nicht mehr die harten Thaler aus den Nachlößen fallen können, wie Fürst Bismard annimmt. | | N e ’ Börsen- und Handelsnaghrichten. Zum Güterverkehr mit Rumänien) An einigen Tagen dürfte nunmehr die Eröffnung der Verbindungsfriede Drfova- Berciovova stattfinden und damit die divekte Schienenverbindung zwischen dem ungarischen und dem rumänischen Eisenbahn-Nebe zur definitiven Thatsache werden, was dem Handelsverzehr zwischen beiden Ländern nur förderlich sein fan. Wie verlautet, hat die Verwaltung der Defterr. Staatseisenbahn mit der Donau: Dampfschifffahrt-Gesellschaft eine Vereinbarung getroffen, wonach der Güterverkehr ab und nach den rimäntischen und serbischen Donaustationen nach bestimmten Duoten getheilt wird, um auf diese Weise die ungezügelte Konkurrenz zwisgen den beiden Transporteonten auszuschließen. Sofern man tepp. dieser Vereinbarung bezüglich der Frachträge, den jeweiligen Berfehrs- und Handelsverhältnissen Rechnung tragen will — und die Umstände zwingen zur Befolgung einer Tarifpolitik, welche die Hebung am Berfehrs zum Biele hat — Kann ein solches Webereinkmmen nur Befriedigung erwebken, weil es dadurch ermöglicht wird, dann beide Transportwege sich ergänzen und in ihren eigenseitigen Operationen unterflügen, was nicht der Fall wäre, wenn beide im Konkurrenzverhältnisse stünden. Wir verweisen Er den analogen Fall auf der oben Donaustrecke und insbesondere auf die Theilung des Verkehrs zwischen S Kaiser-Ebersdorf, respettive Wien einerseits, Baffan und Limbach andererseits, wodurch es erst ermöglicht wurde, Daß unter thatsächlicher Unterstügung der Donau-Dampfsihifffahrt, die Transporte schon in Kaiser-Ebersdorf, anstatt wie früher erst an den obgenanten bayerischen Fluß Grenzstationen, auf den Schmneumeg übertreten, worch bei fast ganz gleigen Transportloften eine viel waschere Beförderung erzielt wird. Der Gitteraustausch zwischen Ungarn und Rumänien bedarf erst der Gutwidmung, und die Kommunikations-Anstalten werden daher unter allen Anständen mehlthun, bei Bemessung der Frachträge liberal vorzugehen, um zur Ent vidhung des gegenseitigen Verkehrs beizutragen (Süddeutscher Eisenbahnverband. ) Wie uns gemeldet wird, findet am 22. b. MM. in München eine außerordentliche Konferenz des süddeutschen Eisenbahnverbandes statt, deren Tagesordnung folgende Berathungsgegenstände umfaßt: 1. Tarifrung von Parguet- Fußbodentheilen, resp. von Friesen zu Parquetböden. 2. Tarifirung von leeren gebrauchten Getreideläden ENA Dee bez. Bahnhofs-Vorschriften. 4. Holztaife betreffend den Verkehr aus Ungarn nach Siddeutfsland und Elsa Lothringen. 5. Radbeförderung der leeren Bindenfäde und De Tomte Bindemittel. 6. Einteilung der neuen siddentschen Verbandstarife. 7. Tarifirung von Talfstein und Talferde. 8. Aufnahme der Ungarischen Westbahn, der Mohács-Fünflichner und Fünfkiingens Barezer Eisenbahn in den Verband. 9. Beigfußfassung über den Fortbestand der derzeitigen Spezialtarife für Rundentransporte aus Ungarn bis zum Schluffe der diesjährigen Export-Kampagne. Im Anschluffe an obige Konferenz, welche die noch abschwebenden Differenzen beseitigen sol, wird sofort al die gänzlice Neubearbeitung des in Rede stehenden Verbands-Gütertarifs geschritten werden, nach dem sich dieselbe angesichts der vielen in dem jenigen Tarife bestehenden Divergenzen, sowie der Bedürhttife 905, diesbezüglichen Verkehrs, als dringende Nothivendigkeit erweist. Stadtbegünstigung für aus der Schweiz nach Ungarn behbufsfüllung gesendete Wein fährer) Wie wir erfahren, sind die meisten der an dem ungarisc)schweizerischen Weinverkehr beteiligten Bahren übereingenommen, behufs Förderung dieses vielversprechenden es für den Transport leer veraurgehender Weinfässer nach Ungarn zugestandenen Frachttäge der im 22. und 23. Nachtrage zum schweizerisch leerdänd, ungarischen Tarife enthaltenen Wein-Spezialtarife nach Nomanshorn und Morsdjad aug für folgeleerte Fälfer zuzugestehen, melde exit zur Füllung nach Ungarn gesendet werden, und zwar gleichviel ob dieselben bereits gebraunder wer seien, da ja nicht anzunehmen ist, dad aus der Schweiz nach Ungarn Fälfer zu anderem ebrande, als in sie gefüllt wieder zu beziehen, erportirt würden. Ferner wurde bei diesen Anlasse seitens der Direktion der ungarischen Staatsbahnen auch die Demmächtige Aufnahme der Station Staufenburg in die erwähnten Weintarife veranlaßt Bom Londoner Geldmarkte schreibt man uns unterm 18. d.: Der Zinsfuß auf offenem Markte ist heute bis auf Ein Berzent gefunden. Geld wird täglich wenig plackbar. Dreimonatliche Bankwechsel gehen zwar nominel zu 1Y. Berzent, aber die Darlehennehmer erhalten häufig unniedrigere Bedingungen. Selbst zu ein Berzent sind große Beträge nicht anzulegen. E3 Lüge Daher die Versuchung nahe, Geb in Rapieren zu Ben aber bisher hat das große Bublikum seinen Muth, Fi den Kursschwankungen auszufegen; gleichwohl haben Vereinigte Staaten, Bonds, Eisenbahn-Prioritäten und Kolontal neen bereits von der außerordentlichen Mehrfeilheit des Geldes profitirt. Auch Konfels sind beträggrfich gestiegen. bz de de RENTEN II KERT der Ninderpest Dirselbe he arte Te Ungarn:in der Gemeinde Martos des Härombeler Komitatz ; doc üt fett der Testen Piederkeulug am 29. März . sein neuer Seuchnfall vorgekommen, weshalb auch die Seuche bereits als erforschen angefechter werden tast. In 819 a tren:_in den Gemeinden Jagsm, Dribir, Kieser und Stale. — An der froatischen Militärgrenze: inen Gemeinden Glina, Dudica und Petrinja. — In der slavonischen Militärgrenze: in den Dezmen Gospiez, Berufics und Dioesar. — In BosSnien: in den Beziréen Gerajewo, Travnit, Bijegrad, Doreg- Batu, Iogatica, Horazda, Gemnen, Jerica und Jimbanj. — In 8 ö Imen: in Den Kiel: n Mig, Boderjan, Salan Tefdjen, Leitmerit, Lobofis, Saaz mid Friedland. — Yu SR ali=zien: in den Bezirken uliezka, Nisko, Gießanom, Kolbupor, Nieler, Dabroma,Stalat, dan in sge tadt Tarıomnd. in der Kontumaz Anftelt Sujfiatun, — In Dalmatien: mit den .. Smoscht und Benlovac. Privatschiffe-Verzehr Am 20. April am finken Donau-Ufer gelandet: 4 Flöße 23. Karl Menglog mit 100 Mir. Baubol; aus Garan. — Fähre des Sofef Auer mit 450 Mitr. Gement aus Tirol. Schiff 028 Andreas Buday mit 30 Mike. Kartoffeln, 1 Mate. Brod aus Tötfahn. Schiff Des Anton Ottenmald mit 8 Mitr. Mais, 20 Hirte. Brot aus Sziget: Újfalu. — Schiff des Albert Sganıcheffer mit 1700 Mto. Gement aus Sattel-Wendorf. Amtliche Sauatenstandsberichte. (5——«)09(mil«) Untir X Nkeescub qucg Kommst Abrndlmayaer Bezirk. Noch niet vargeadert. ” Gästen hat das Aussäen begonnen. Taglohn 50Fr. Balazsfalvaer Bezirk. Die Harbitsaaten haben sehr gut übermintert,, sie sind im Nirgenemen "fern. sur Borjahre konnte man wegen der öfteren Regen vor dem Frühjahrsweisen nicht adern, weshalb ang felv wenig Srndjahrsweizen und Hafer gejiet wurde. Für das Angehen 528 Frühjahrssteohes ist das Wetter günstig. Gerstete sind gefechrt, weil die gemachten Proben sein gutes Mesultat zetgten An 10. April begann der Mais»and an. Karlsburger Bezirk. Die Serbitianten bed ven sich in Selge der öfteren Regen jehe gebessert, insbesondere Idjen sind die Zeenjaaten Die Krühjahrs-Feldarbeiten sind Be vorgeschritten. Die Aussaat it großentheils beendet. Berespataler Bezirk In einzelnen Gemeinden ist das Pflügen im Gang, aber noch nicht vollendet. traber Komitat. Die Herbstsaaten stehen befridigend. Die Frühjahrsähren sind in Folge Falter Witterung und fortmährender Winde mehr oder weniger gut aufgegangen. Der Neps ist sehr schön, Banater Neps blüht, Kohlreps treibt Dalme. Die Weide wird in den wenigen Tagen reichhi Futter bieten. Ardpaer Komitat. Die Herbstsaaten stehen sehr schön. Die Frühjahrsarbeiten begannen am 2. April, sind aber das öftere Segen unterbrochen. Klee sieht jeder schön ; Sutter gibt es wenig. Baed Bodroger rei Se täglicgen lanen Negen haben die Herbstsaaten über Erwarten vorwärts gebracht. Ermanz= gelung der Weide. wird das abgemagerte Dich auf die Weizensaat getrieben. Laubjahrssaaten sind Schön aufgegangen. Der Maisanbau beschäftigt unsere Gegend ; hierauf folgt der Anbau von Klee und Moter. 6b ft auf viel Obst Aussicht. Somitet Baranya. Daranyavärer Bezirk. Andauernde falte Winde und die eingetretenen Stöfte haben die Entwicklung der Vegetation Jogy bedeutend gehemmt. Weizen, Korn, Gerste haben in & alge velem gelitten. Neps, welcher hier selten gerbaut wird, Steht fin, der Frühjahre-Aunbau ist bis auf Mais beendet. (Mohácser Bezut) Die späten gröfte haben den fetwenden „Frühjahresaaten nicht geschadet. Die Herbstsaaten entwindeln sich in Folge Der warmen Negeneionderß shön. (Szt. Litincser Bezirk) Die ungewöhnliche, Witterung [ist den Weizen lan belandben. Bon Ob it ein reicher Ertrag zu erwarten. (Stitloser Bezirk) Die Harbutinaten entwideln sich jeder. Ion und neben Ansfalpt anf die beste Ernte. Der FrühjahrsAaben ist volltändig beendet; Gefte, Hafer haben bereits aufgefeimt. Srpäpfer werden fest angebaut, somit an Bars. Oßlanger Arei3. Die wechselnde Witterung, insbesondere die häufigen Regen, haben unseren ohnehin wasserreigen Boden so Durchnäßt, daß wir am Anfang des grübt Jnhrbaues siehen und daher feine Aussicht auf eine glänzende haben. Die Herbstsaaten sind gut. Die Wiesen bieten einen Fahnen Abst dar und würden wir eine reiche Heuernte haben. (8erebelger Bezirk) Herbit weisen sehr gut, so entwokelt, daß derselbe abgeweidet werden mus. Perbil-Noggen Steht Dicht. Die Ehcejahrsjaaten haben sehr gut aufgefeimt; Zuder- und Burgunder- Rüben werden fest gebaut. Siomitat Beted, Gyomaer Bezirk Die Herbstsaaten haben schlecht i Keriert; Neps gibt Aussicht auf gew gizten Ertrag. In Folge der fortwährenden Regen hat der Frithfiles Yabdan keine Fortschritte gemacht. Wir haben aber auf eie ausgezeichnete Deuernte Austit, Szarvafer Bezirk Der Seatenstand it jede Schön, der Frühjahrs- Anbau it idön aufgegangen. 68 il zu befürchten, daß der Weizen im Mai nach einigen warnen Tagen fliegen wird. Der Neps hat Knospen getrieben, wo Ungeziefen nicht geschadet, dort it derselbe Fehr Schön. Bereger Kontitet. Ober-Tifahäter Bezirk. Wegen andauenden Hegens sind die Herbstinaten zu zwei Drittbheilen durchnäßt. Die übrig gebliebenen entwickeln sich schön. Mit der Viihjahrstant haben sich die Landiwirthe verspätet. Yutter gibt es wenig. Befindeter Bezirk. Die Herbstsaaten sind auf den höher gelegenen Daten gut aufegangen; ein großer Theil derselben geht jedoch ıinter Watter. Zum vollständigen Beendigung des Stäßjeh? Anbau ist wegen des vielen Wassers wenig Aussicht. Bittung-Naßöder Rontitat. Die Herbstfaaten sind überaus schön. Srühjahrsfeaten wegen unngünstiger Witterung verspätet. Praetosttitat, Mistolcezer Bezirk. Serbstfeaten stehen djön... die und da sind wegen des stehenden Wassers esleden sichtbar. Mehrere tausend BA stehen unter M Wasser und nicht nur die Saat, sondern auch die Benitung der Weide geht verloren. Das Rindvieh geht noch nicht zur Weide. Die Frühjahrssaaten sind verspätet, die Saat geht schön auf Szendr der MDezirt Die Nderung und WUussaat ist wegen Negen unterbrochen. Die Witterung ist für die Herbstsaaten ainflig, lestete mit Ausnahme der in Folge der Borwilting durch Ongerlinge, Käfer und wilde Gewässer ruinirten Territorien überraschend schönelte widelt. Seit 1815 ist die Erde nicht so duchnäßt gewesen. Der Rutteentangel beängstigt die Landwirthe, da wegen der unfabebaren Strafen auch an Zufihe nicht an denfen ist. (Fortlegung folgt.) Gerdafis-Berinte. Budapest, 21. April. Witterung: gellert veränderlich, deute meist ab; Thermometer: +11. ; Barometer: 756,4 Win.; Wafferstand: zunehmend. Grieffengeschäse Die Stimmung, der Börse war heite auf die Nachricht, daß der Konventions-Hbjcluß mit der Türkei 3 Novi- ‚Dazars pe fert wurde, sowie auf die signalifixte festere Haltung der Berliner Börse — entschieden günstig: Die $nije Der Anlage- und Spekulationspapiere, welche durch die russischen Ereignisse al jefexten sie) wieder, der Verkehr blieb jedo ziemlich beschränkt. an Solarwertpen bite bant fir Midlen, ©anziche, ichwindtiche, Ete Siegelei und Lande, utal Nachtrage, ne od ‚Reiter Borficher a jenbajn billiger 1. Bier hiten und D vbörfe Defterrei 31 248.2 he Kredit ött : 234.25 sinbencer Biegelei tredit zu isch Kredit tt, blieben 575 ©. STINE St 0. geschlossen, blieb 247. 2 b ter Romnterstalbant zu 574 gefauf 3 6. &oald-Nenteichfiefit 880 6. Ostbahn NI. En. Ar " slmnsknlosen«-sJ-s««,l« mskiskossen Cisenbat on Abbe 106.509. Bon Phlen ne ih Konfordia auf 555 ^., Elisabeth zu 292—291 getauft, ‚blieben 290 ©., Louisen 292— 290 gemacht, bliche 1 290 ©., ai 1500 [6% Miller it. Bäder I zu 122--120 geschlossen, blieben 120 6. Straßenbahn 267 gekauft, Landes a zu 98 geschlossen, 30 ©. Ganz ır. Komp. 276-280 und 218 getauft, blieben 278 ©. Drascı 55.57 Beelen, b 55 ©. Steinbricher zu 100—92 ta teben 95 ©. Bon Bayern Tafel 59 ig je Bodenkredit- N iandbriefe zu 39.50, Kommerzial zu 98, 50 in Berfehr. -- Fleming·,u 114115 gemacht, blieben 113 ©. Zwanzig-Francs-Stüde 9.33 ©., Pal. 55.55, Paris 46.35 ©., London 11 « cloendbux shutf slnv.ux«1» auswärtig haben sicte Kurse gedrückt, Bei terrerutihe Hille a 281. 2 einjeile bis 246 3.5 jchliegene Schlußnotigungen Kredit 246.09, EEE sees G etve gemeldeter egel spart Sn Terminen reimetet Salut Getreide, NM. Safehn, 18. April. Der Yobte Bercaltenmaetz 14 war, wie an unmittelbar nach den Feiertagen, wenig belangreich Bei mittelmäßiger Zufuhr und ebensolcher Nachfrage Beriehe mit Ausnahme von den zum Anbau gefuhten Willen und Geräte sein Be ftaxter fein. Die Breite hielten sich ohne unwesentliche Rrndergen ziemlich fest ,und zwar notieren wir: Weizen fl. 580-640, Roggen fl. 3.50—410, Gerste fl. 8. 40— 3.80, 9 der fl. 1.802. 10, Maisfl. 3.60—8.90, Strfe fl. 840-9. ie te ev Heltol.) VeßsmmZ Apsil Unsere Wochenmcrkte sind seit vielen Wochenverbetlt immer zur Wasserzugurders Gestern Nach nntmxsd frnzegnaqzxvedamgers Panseaucrnmls zu regnenam welcher Degen, bis fest, 6 Uhr Abends, mit kleinen Unterbrechungen fortdauerte. Ir Folge dessen war unser heutiger Wochenmarkt sehr schwach befahren und wurde das Meerige zu folgenden Breiten wie abgelegt : Weisen fl. 850-9298, Korn .5.50-5.60, Gerste fl. 4250-5, KRufuruz fl 440-450, Haferfl. 6, Hirfefl.d . (Alles per Mate.) —— 8. inte, 17. Apil. Unser heutiger Wochenmarkt war mit Zerealien gut befahren, doch Titten Die Preise wieder einen fleinen Nachgang. Wir notwen: Weizen 1 bis fl. 780, Gerste fl.420, Hafer fl. 470, Mais fl. 4, danffamen here Warasdin, 18. April. Der vorwöchentliche Markt belief figh höchstens auf 250-300 Mytr. diverser Zerealien, worunter hauptsäglich und wie gewöhnlich Mais den größern Theil bildete, welcher, abgesehen der mangelnden Drdres hierfür zum nominellen Breite Abjah fand. Für andere Getreidesorten fehlt jede Radlage, Roggen hat im reife 30—40 fr, die Strumung für Weizen ist ebenfalls flauer. Bezüglich der Witterung ist zu beweufen, daß selbe dem Saatenstande vorzüglich zu Statten fommt. Wir notiven heute: Sinsulaner Mahlelmais fl. 4.804,99, dio. Cinquantin fl. 5.50, Korn, Merkantilmanie fl. 5.75—85, Weizen dio. fl. 77 188, Hafer fl. 5.99—6-10. Alles per 100 Kilogr per 100 SR engedi bt, konnte der fl. 7.0 Saatenstandeberichte. Aula, 17. April. Wir hatten in den legten Tagen: ausgiebigenegen und Die Herbst- und Frühjahrssauten lassen bis jeßt nichts zu winigen übrig. Der Mailandbau geht rühig vorwärts. Dießerim, 18. April. Die vielen Niederschläge wirken sehr störend und verzögernd auf die Vollendung des Anbauraumd befindet si auf manchen, auch schon angebauten Feldern viel Wasser. Der Weizen flieht im Banat Die Oekonomen sind der vielen Feuchtigter und des dad nus zu vollenden möglichen Anbaues halber. fegy ‚besorgt. L. Zorzie, 16. April. über alle Erwartungen, viele Felder müssen von den Schafen abgeweidet werden. Hepsit ebenfall auf, nuw ist in Den Nied- Feldern großer Schaden vom Maler, insbesondere von Tittel bis Rudolfsgnaden. Der Safer steht gleichfalls schön. _ Vorgestern wir einen ausgiebigen Regen,, was für Längere Zeit genügt. nen Tagen beginnt der Draisanbau. Szolnof, 19. April. Der Stand der Saaten hat sich Durch den vielen Regen ohne Zweifel gebessert, und stehen, fest sämmtiiche Getreidesorten besonders jen und üppig. Die Nepfpflanze begann schon viel durch die Würmer zu weiden,,. jedach tt auch diese Gefahr durch den eingetretenen Negen einstweilen abgerwendet, amd steht jept der Reps in schönster Blüthe da. Die Witterung it sehr veränderlich gesternt hatten wir Hagel von Furzers Dauer, in welcher aber gar keinen Schaden mitgerichtet hat. Das Wasser der Theiß wächst in beseugnißerregender erfe, und sollte nicht bald trodsnes, Tonniges, Netter eintreten, so sind wir wieder neten Gefahren ausgejeßt. Des Regens wäre schon in jeder Umsiigt genug, und műve schöne tonnige Witterung an für die Saaten sehr erwischt. Törtte, London, 17 April (Sr. Huth u Komp) Der Anfang der zweiten Serie diesjähriger Auktionen von Kolonial Wellen. ist heute auf den 6. MM a bestimmt worden. Folgende sind Die aus Der vorigen Serie übergehaltenen Duantitäten, nebst bis Date eingeteoffenten neuen Bufuhren : Das auszubietende Duantum von Wollen neuer Zufuhr ist von den Importeuren auf 300. 000 Ballen limitirt, was bis 4 Uhr p. m. an dem Tage, wo Diese Baht erreicht wird, noch enttrifft. — Des Mfingstfestes wegen dürften die Auktionn vom 28. Mai bis 2. Juni inklusive Unterbrechung erleiden. — Seit der vorigen Auktions-Seiie it der Artitel nicht ohne Nachfrage gewesen, und Umfüge zum Belaufe von 1000 bis 1200 Ballsıı haben in Kap-Wollen und feinen Anftcalifcgen Kreuzzuchten stattgefunden. Für erstere wurden volle März Schlußpreise bezahlt und lettere, welche seitens des Nnlandes mehr begehrt sind, begangen meistens Kleine Avance, zuzüglich deren, Ueber- Neue shaltrnsZusuhrem Totale: Syoney . =... 0000 44546 51146 Ballen. Bort Phillip. . . s 10300 84852 912 Duelainer ur 2er A000 6224 30224 97 Ban Diemensland, e .— 8355 8305, Swan Ava... s a — 6674 6A, Neu-Seeland. = 0. 1100 53988 55088, Bann ie 1000 24473 81476 >, Totale . „ 29000 249115 278115 Balfen. . Auszug aus dem Amtshlatte , Budapcki Közläny‘ an ÖS am 12. Mai, 10 Uhr, Liegenschaft 005 Georg Szabó, : Lizitationen in Budapest : Am 15. Mai und 25. aui 10 Uhr, Liegenschaft der Kofer Baumbad' sen Konkeesmeile im Reiter Grundbuchamte. — Am 28. April, 10 Uhr, Hans Nr. 242 in der Wasserstadt der Anna Chöur, titten, ine Döfner Grundbuchamte. — Am 1. Mai und 9. Juni, 10 Uber, Liegenschaft (&sömerer DR 8, Nr. 1) der Anna Dreifeiter, im Reiter Grundbuchante. — An 18. Sumt und 38. Sult, 10 Up, Liegenschaft des Dr. IR. Strauß, im Belter Grundbuchamte, Kizitationen in der Provinz: Mn Hermann fabt: Am 5. Mai und 5 uni, 9 Uhr, in Sy. -Erzfebet: am 5. Mai, 3 U mn Na 99 Dihnód: am 6. Mai und 6. Huni, 9 Une, Liegenschaften des Sohann Späht, an Ort und Stelle. Mihalyfa: im Gemeindehaufe. — In Gargönayes: Am 12. Mai, 9 Uhr, Liegenschaft des Sof. Dépáros, beint Begivfegericht. — Sn. Do508: Am 6. Mai und 6. Juni, 10 Uhr, Liegen]: Haft der Ara Jeldmann, im Gemeindehaufe. — An Bimöcz: Am 15. Mai und 16. Suni, 10 Uhr, Liegenschaft des Martin Bifinovics, in Gemeide- Date. An Bancsova: Am 7. Suni und 10. ati, 10 uh, Haus Nr. 33 bes Anton Duerfeld, im Gemeindehaufe. IRA Bal & chelpg: des Ion. Neicer, im Gemeindehaufe. — Su Girincse: Am 8. Mai, 10 Uhr, | Mobilien des Grafen, Julius Bombelles, azext und Stelle. — In Kaposvpaar: Am 13. Mai und 13. uni, 9 Uhr, Liegenschaften „des peter Norfit, Steinamanger: Am. 12. Mai und 13. Yun, 9 Uhr, Haus der verw. Baul ‚Horváth, im Grundbadautte. Konkurs in Der Provinz: : Gegen protokollirtin Kaufmann x glär Benedig n. Sohn Ammeldimgen vom 8. bis 5 . Juli, zum. fünfgl. Gericht in Stein mager. Konten-«Aufhebuig schwer piiitolinia bss in Brody u der Vkovinz Kohn Mayer vom tönigl. richt Um 14. Juni ad 14. Sul, 9 Th oe beim Dilsriöter. — Sr, den Körmender af erstand : witee: Shoimke 21. April. 2.77 M. über Null, abnehmend. Tofaj, 21. April. 6.91 M. über Nu, zunehmend. Sofnos, 21. a 6.05 M. über Null, zunehmend. Szegedin, 21. April. 7.15 IR. über gut, zunehmend. Arad, 20. April. 1.78 M. über Null, abnehmend. Gr.Becskeret, 20. April. 1.51 M. über ul, zunehmend. Snegg, 21. April. 342 M. über Null, zunehmend. Barcs, 21. April. 2.97 M. über Null, zunehmend. np Siffet, 21. April. 6.95 M. über Null, zunehmend. fi Driova, 21. April. 442 M. über Null, zunehmend. Pr Franzens-Kanal-Wasserfand; am 19. April. Bei Bács-Völdvér 7.35 M., zunehmend. „ St.Tamäas 1.82 M., unverändert. KEEN 21. April. 20 HM. üiber Null, a ae mes, 21. April. 2.52 M über Null, zunehmend. t.Spiget, 21. April. 144 IM. üiber Hull, abnehmend. « Hetter. Troden. « Beipölft. Heiter. Seodn. [/