Pester Lloyd, Mai 1881 (Jahrgang 28, nr. 119-149)

1881-05-04 / nr. 122

— i ······ a nr Ei Inferate amd Einseltaktungen | für" den Offenen Sprechlaul werden angenommen, Zindapest 4 in der Adminiftrafig « Masken- KDorytbeygasseNn14,evstcn"Stock, Eferakr:inden sznoncen-Expeditiqncn —IcokscltshxkngGifellaIatzanT .29llgnscqvcojaævoxek,Doro­­ « « theagasseNc.11; AM.Gott«-essenServitcuplatzs. 6 htundywanzigfter 3af ERS Ex ” gang. Snferate werden angenommen Redaktion und Administration . Im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuts­chenbastei Nr.2; BR. Messe, G Seilert­stätte Pr. 25 Zäaasenstelm , Vogler, Rollfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alfenworstadt, Geogaffe Pr. 32. Anmoncen-Expedition PERCARn«­rich Schalck, Gm­.-Ag. von ©. 8. Dause & Ko., E. Wollzeile 12, Wien. — Roiter & Cie, LI, Dorsthengaffe Nr. 14, ersten Stoc, 8 N­ m. | Wittweg, a­­us. | Abonmentens für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) 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EN Dur! a. Di. Go. Au a ae 1. Ss vun «50 tr., bei Hei a du 1. Stog, außerhalb Budapest mittelst Wortantweilung kur­ale Sportänter.­­ een Einzelng Nummern 6 Kr, I allen Verfehleissiol ED: te en bei ung 10 fl. 50 Tr., b. Bostamte Dierhaneng D-6 Bis W ······ · = 5 en. Pa & Bro a. Serbien bei und 9 fl., bei fünftlligen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fl. in Straßburg 28 für Beraten­d;­ee direkter Grenzbandsendung 9 fl., Beim nächsten Sres. 75 E.; für Großbritannien bei uns 10 fl.50%r., Storbameriße bei uns 10 fl. 50 Tr., b. Beitamte in Stern, B in Std E 8 Ps &®& ENEERZE BSEITCHER GENE TERRE N IERTEE GNTENGEERTE TI RÄRBRTENIEETTETNOEERIURSEEEG PAHEBEREESEREE = ze EEE, · . oo -­­F- »v« - .. un 9 » · 5 = , - " -.Unmuer-Keerntthdua ES Rer-Selt­use d ve. Der Oberbau- und Handelsminister hat im Interesse der welcher näch­ster . Ein weiterer Zweck der Weinmuster-Kellereimäreder,daß durch den Vergleich der verschiedenen Weinqualitäten und weiter, auf Grund der im Verkehr der Weitzmuster-«Keller«ei zugewinnen­den Erfahrungen,eine Klebensicht über­ die vorhanden­e­r Weincharaktere und eine­ sichere Orientirung über­ die Mängeluieferer Wei­ke,sowie es über die Anforderungen der Konsumenten gewonnen wu­rde. Auf Grund dieser Orientirung würden sodann den Weinproduzenten Bingerzeige darüber gegeben werden, auf welche Weise sie ihre Weine zu manipuliren haben. : AN Die Weinmufter-Reiterei übernimmt von Produzenten Wein­­mufter, und zwar in Mufterflaschen und Fäffern Die Wein­­mufter in Mufterflaschen müssen aus fertigen abgereiften Weinen entnommen sein. Die Mufterflag­gen dürfen nicht über anderthalb Deciliter (0,15 Liter) enthalten, oder Produzent Tanıı M Weinmuster in solchen Musterflaschen in beliebiger Anzahl einsenden. Die Musterflaschen sind mit Etiquetten zu versehen, auf welchen der Name des Produzenten, Roft- und Eisenbahnstation, der Produktion s: d.t. der Jahrgang des Weines und — insofern e3 der Produzent in seinem Interesse für nothwendig erachtet — der Preis und der Dorvath zu verzeichnen sind. Die Musterflategen werden verbucht und bietet sämmtliche Daten der Etiquetten aufgenommen. — Die Mufter werden je nach Wunsch des Produzenten an Käufer entweder um­sonst oder gegen einen vom Ginsender zu bestimmenden Preis abgegeben. — Weine werden an in Fuffern angenommen; in Gebinden kann auch unfertige Waare enthalten sein und wird olcne in der Mufterfellerei fertiggestellt, Für die Manipulation der eine­n­ feine Gebühr zu entrichten. Der Gehalt vergräffer ist auf 300 Liter festgefest. — Mit ARüdsicht auf die beschränkten Raum­verhältnisse der Kellferei werden von einem Produzenten vorläufig höchstens drei solche Täler, also im Ganzen 900 Liter in Fäffern angenommen. Mit­ diesem Wein in Fäffern sind für jedes Tab­au 300 Liter noch 6 Liter desselben Weines zur Nachfüllung beizugeben. Die auf die eingesendeten Weine bezüglichen Daten sind ebenso wie bei den Muftern in Flaschen genau anzugeben. Die in der M­usterkellerei behandelten Fufferweine werden, wenn selbe ihre gehörige Reife und Ausbildung erlangt haben, dem Eigenthümer zur Verfügung gestellt, oder auf Wunsch desselben ver­­kauft. Können die fertigen Weine nicht zu dem, durch den Eigenthü­­­mer bestimmten Preis verkauft werden, so sind die Fufferweine dem­ent zurückzustellen. Die in die Muftertellerei eingesendeten N werden laut Verordnung des E. Finanzministeriums, abl 8832, als im Transito-V­erichr steehend, feuer­frei behandelt. In Verbindung mit der Mufterkelferei ist eine permanente Ausstellung von Weinbau und Kellergeräthen in Aussicht genommen, etwa in der Art wie in Klosterneuburg. Diese Ausstellung sol die Besucher mit den besseren und neueren Geräthen bekannt machen und unter Einem eine Bezugsquelle für solche Gegenstände bilden. Der Negierungs-Kommissär für Weinbau übernimmt behufs Bequemlichkeit des Publikums: 1. die Besorgung von Mutterflaschen, die in volfrommer sylindrischer Form mit entsprechendem Verschluß versehen sind, vors­­chrnftsmäht für 1­. Deciliter Raum enthalten ; 2. die Besorgung von Blechhülsen, in welche die zylindrischen Mufterflaschen hinein passen und auf diese Weise per Post versendet werden können. Diese Blechhülfen sind ebenfalls mit Verschluß versehen, und roften 12 fr, Mufterflasche und V Blechhülfe zusammen 17 Tr. Bei Abnahme von größeren Partien dürften sich billigere Preise erreichen lassen. Solche Musterflaschen und Blechhihen sind im Bureau des­­ Negierungs-Kommissärs (im Oberhaus und Handelsministerium) zur Besichtigung vorhanden. 3. Der Negierungs-Kommissär übernimmt es auch, auf Wunsch der Produzenten die 300 Liter fassenden­­ Ge­­binde bei vertrauenswürdigen Firmen anfertigen zu lassen. In Be­­treff der Weinmuster-Stellerei und des damit verbundenen Lagers von Keller-Gwäthen werden alle verlangten Aufschlüsse mündlich­­ oder s­riftlich durch den Negierungs­kommissär entheilt. Die Kellerei und das Geräthe-Lager werden an zwei, später festzulegenden Tagen der a von 9 Uher Frch DIE 2 Uhr Nachmittags geöff­­net sein. Wir können von dieser Verfü­gung des Ackerbau und Han­­delsministers nur mit Befriedigung Abtnehmen.In der oben detail­­lirten Organisation der Weim­uster Kellerei finden wär mit Bestim­­mung gemisch­l­egceig­ 1·etfind,deI­ Absatz der ungarischen Wexii erst erreichtex11,der 1K01t takt der Käufer und Produzenten über den Werth»ihrer Prod­­kte und über die Anforderungen des Marktes zu ermöglichen­. Alle diese Zwecke werden oder wenigstens können in dem Rahmen des oben erwähnten Statutes erreicht werden, ohne daß in irgend­welcher Nigtung von einem ge­waltsamen­­ Eingreifen oder einer fünftlichen Bevormundung die Nede sein könnte. Wir machen daher so­wohl die Wehrproduzenten, als auf die Käufer des ns und Auslandes auf die nee Institution aufwerksam, und wünschen, daß die beiheiligten Kreise die Weinmuster-Kellerei und deren DBer­­mittlung in möglichst ausweigendem Maße in Anspruch nehmen mögen. Dasselbe gilt von dem Lager von Weinbau ımd Keller­geräthen. Wie wir erfahren, werden die Fabrikanten, Gewerbe­­treibenden, welche ss mit der Beifertigung von ven zahlreichen, in die Schellerwirthschaft einschlägigen Gegenständen besgäftigen, ein­geladen, Musterstiice ihrer Erzeugnisse, si­e das Lager einzusenden. Die Erzeugnisse, welche hier ihren Plab finden, sind so mannig­­facher Art, und die Inndustrien, die vertreten sind, so zahlreich, daß wir über die Gegenstände, die am Lager ausgestellt werden künnen, nur eine kurze Hebersicht geben wollen. Solche Gegenstä­nde sindt Nivellierd MeßinstrixtiteIkte be­­IX­ufs Aufnahme und Anlage von Wein­ ärten,Wegen,Terrassen,­­Pflußgräben,Bearbeitungswerkzeuge,Ott-und Brechwerkzeuge, Setzeisen,Spaten­,Hauen,Weinbaupflüge,Sprengmitte,Eisendrähte, Geräthe fü­r Sklellitt,Geräthegegen Insektenschaden und Frost,­­Strohschirme),künstliche Dinger­,Traubemmühlen und Quetschem Rebelgitter und Siebe,Weinpressen aller Art KannemKusche,Weist­­p­umpe11,Hebem­asci­isi­xk,Weinerwärmungss-App­­arate,Mostpeitschen,­­Filtrir-Apparate,Splimthipen,Flaschem Vexkorkungsmaschinen, Kapsele,Kapselwirfchluß-Maschinen,Korkpresse1­1,Flaschenwasch- Maschinen,Flaschenträger und Körbe,KoerKorkzieher,Etig-kxette11, Schaumxrei11-E­­insch­än­en,Gerätheunt-Maschinen zur Verarbeitung der Weinrü­ckstände,Weintrebers Desti­lationss—«2·Apparate,Geräthetter Essigfabrikation,Apparate und Instrumente zur Untersuchung von Most und WeiIrufalkohol­,Zu­cfersji­td Säuregehalt,Mostwaagert, Thermom­ete«x«,eine bedeutende Anzahl von chemischen Materia­l­ett, Sätzer11, Wein Verbesserungsmittel,Traubenzucker,Kliirxungsmittel u...­­ Wir sindi­ls erzeugt,daß unsere Industriellen diese gü­nstige Gelegenheit,ihre­ Erstzeugnisse auf den Markt zu bringen,nicht ver­­säum­en und zahlreiche Gegenstilinde zur permanenten Ausstellung im Musterlag­erqrmzeldexnverdm Natürlichkan nur gewünscht wer­­de­ n,·und zweqellos liegt es arch­ischer Intention des Handels- Wursters,diß sämmtliche angeführten Gegenstände,die bisher m­eist aus»dem Auslande bezogenj mit dem im Louide selbst erzeugt w­ird in Eststbek mknhdq ß ein Theil dieser Gegenstände hierzulande gar nicht­ verfertigt:d­1sd.wirexwart611111121,daß unsere Industriellen solche Gegtziksti­decinzixisierloger kommen lernen,und mich diese in den Krebsthierwarikiition ci13biez gehext werden. y.i. Ein wesentliches Resultat | Negelung des V­erhältnisses zu Deutschland ertheilen lassen, wie eine solche bereits einmal von der Legislative ertheilt wurde. Budapest-Semliner Bahn. Die General- Bau-Unternehmer erhalten von den mit 28 Millionen Gulden fürirten Bankosten nur 25 Millionen, die verbleibenden 3 Millionen Gulden entfallen auf die von Seite der Regierung bereits vergebenen Ar­­beiten und auf Herstellungen, welche sich der Staat vorbehalten hat. Die Regierung hat sich nämlich vorbehalten die Beschaffung von Möbeln, die Herstellung der Telegraphen-Leitung, der telegraphischen und der elektrischen Signale und die Beschaffung der Betriebsmittel- Reserve; ferner übernimmt die Regierung die Erweiterung der Sta­­tion Franzstadt, die Herstellung des in Budapest zu errichtenden Nangirbahnhofes, den Ausbau und die Einrichtung einer Werk­­stätte, ebenso die­ Auslagen für die Vorarbeiten und Projekte der Haupt-­ und Nebenlinien, dann die Auslagen für die staatliche Beaufsichtigung der Bauten und der Bauleitung. Alles Sonstige wird durc die Bau-Unternehmung hergestellt und bestritten. Die Wend­ung in der deutschen&ifer Kahbutarif-Politik) Man schreibt an aus Ber­lin: Mit einem Interesse, welches derartige Vorgänge sonft nur in den engsten Fachkreisen zu finden pflegen, wird die neuliche Eisenbahn-Konferenz in Bromberg besprochen, weil man in ihr mit Net ein weiteres Symptom der Wendung in unserer Eisenbahn­­tarif- Politik erkennt. Mit ungewohnter Wärme sprach er auf der Konferenz der Vertreter der Ostbahn, geheimer Regierungsrat­ Meh­­mann, entgegenstehenden Anträgen gegenüber für die Beibehaltung der bestehenden Differentialtarife aus; er erkannte an, daß Die Staatsbahnen den Transport der Massengüter zu billigen Säßen gar nicht entbehren könnten, und er war — ein völliges Novum in der bereichenden Wirthsc­haftspolitik — bereit, selbst die geringfügige Be­­günstigung des Auslandes, die in den Differentialtarifen liegt, mit in den Kauf zu nehmen und nur die Vortheile jener Tarife zu behalten, und wenn möglich zu erweitern. CS ist hier wehlbekannt, daß der geheime Rat­ Mehmann im direkten Auftrage seines Chefs, des Ver­­kehrsministers Maybach, gesprochen und e3 wird mit Spannung den ferneren Maßnahmen in der Umkehr unserer Eisenbahnpolitik zu gesundenen Prinzipien entgegengesehen. Ein V­erdienst an dieser Wendung ist weder Herrn Maybach, noch dem Fürsten Bismard zuzu­­­­gehreiben. Denn selbst eine bLo3­kab­ulatorische Anschauungsweise müßte durch einfache Neb­enexempel zu der Meberzeugung kommen, daß die Bahnen m­it der Perhorveszirung der Ausnahmetarife, als angebliche Benachtheiligung des Inlandes gegen das Ausland, mit Unter- Bilanzen arbeiten und daß die einseitige Vertretung des „nationalen“ Standpunktes hier übel angebracht sei. Wir gaben vor Kurzem in der Signalisirung eines bezüglichen Schreibens des Neid­kkanzlers, sowie der darauf erfolgten Einholung von Gutachten der Eisenbahn- Direktionen bestimmte Anhaltspunkte für den Eintritt der neuen Richtung. Wenn dem gegenüber gouvernementale Blätter auf einen Erb­ des Eisenbahn-Ministers vom 23. April 1878 hinmiefen, um zu­ betonen, daß schon damals die gleichen Grundlage für die Zur­­assung von Ausnahmetarifen maßgebend gewesen seien, so wird von fachmännischer Seite mit Recht eingewendet, einmal, daß die Hand­­habung jenes Erlasses mit dem Wortlaut stets in striktestem Wider­spruc­e stand, dann aber, daß der Antrag des Reichskanzlers vom 7. Leber 1879 an den Bundesrath auf Einregung einer Kommission zur Ausarbeitung eines Ostertarif-Gefeges hauptsächlich auf der Darlegung des Schadens der Differentialtarife bafirte. Die Kom­­mission war denn auch im März 1879 der Meinung, daß Abweichun­­gen von den gleichen Tarif-Einheitstagen nur „zue Abwendung einer Gefährdung inländischer Interessen oder zue Begegnung der Kon­­kurrenz des Auslandes“ extrassen werden könnten. Neber den Saatenstand und den Ge­­treide-Grport Rumäniens­ erhalten wir aus Krajova folgende orientirende Mittheilung: Die Wintersaaten haben sich im Laufe des ersten Frühjahrsmonats unter dem Einflusse einer in jeder Hinsicht günstigen Witterung gekräftigt ; der Frühjahrs- Anbau verlief fat im ganzen Lande sehr vortheilhaft und häßt auch der Herbstanbau gar nichts zu wünschen übrig. Auf das seit längerer Zeit anhaltende schöne Wetter ist kürzlich der sehr entbehrte und er­­wartete, ausgiebige Negen eingetreten, eine weitere Gewähr für die normale Entreichung der Saaten. Ein Getreide-Export ist in meiterer Zeit ein wesentlicher Aufschwung eingetreten. Die Ausfuhr nach der Schweiz aus den unteren Donaugebieten wendet ich wieder mit Botriebe der Seeroute zu und nur ein sehr feiner Theil des Aus­­landsverkehrs nach der Schweiz und Süddeutschland findet bei gün­­­ftiger Konjunktve Konvenienz und Gelegenheit, die gegenwärtigen direkten Bahntarife über Ungarn anz­uwenden. Die Aussicht auf eine baldige bedeutende Herablegung der Getreidetarife nach Süddeutsch­­land und der Schweiz, wie man sole hier erhofft, dürfte auf den Export einen günstigen Einfluß ausüben. Die jegigen Notizungen für Weizen komveniren den Nonehimern nicht besonders und so steht neuerlich eine Geschäftsfindung zu erwarten. (Die Steigerung de amerikanischen Getreide und Mehlel-Exportes) Mehr als ganze Bände von Abhandlungen sprechen folgende Zahlen, welche von Erport von Biochstoffen aus den Vereinigten Staaten während der mit dem 80. Sumt 1850, 1860, 1870 und 1880 beendigten Jahre, tim der De dentote des MWerthbetrages der einzelnen Artikel in Dollars angeben; . 1850 1860 1870 1880 Weizen 2ETTET 643.745 4,076.704 47,171.229 199,546.305 Mais... 2 20 5 :8,892.193­­2,399.808 . 1,287.­575 . 53,298.247 : Weizenmehl ...... 7,098.570 15,448.507. 21,169.593­­ 35,333.197 Maizena, Gries und alle anderen Präs­­­­parate von Broch­­stoffen, die als Nah­­rungsmittel Vers 24.728 Totale in Dorl. ..13.066.509 24.422.320 72.250.933 288,036.835 (zur Situ­ation der Getreide-Importe in Süd-Deutschland.) Wir erhalten hierüber von Dort folgende übersichtliche beachtenswerthe Darstellung. Die Ernte-Aussichten in­ Süd-Deutschland sind in fest im großen Ganzen befriedigend. Weizen, Spelz­e und Roggen haben überall gut überwintert, nur bes­züglich der Sommersaaten „find “bis jest wegen längerer Trockenheit Klagen laut geworden, melde aber in Folge des kürzlich gefallenen ausgiebigen Regens wohl bald verstummen werden. In Bezug auf das Getreidegeschäftes sind keine auffallenden Erscheinungen­­ melden. Dasselbe ist ziemlich lebhaft bei befriedigendem Abgal. Die Weizen-Notigungen des tonangebenden Newyorker Marktes blieben, einige unbedeutende Schwankungen abgerechnet, seit dem Tehten Berichte bs vor einigen Tagen unverändert auf 126 Gents per Burgel fiehen.. Erst­ am, 22. April meldete der Teleguep­ von Hewyork wieder eine Heine Erhöhung von 2 Cents, daß die Hauffepartei nur langsam und mit großen Anstrengungen Fortschritte zu machen im Stande it. Man hat in Newyork die Konkurrenzfähigkeit der Häfen des Scwarzen Meeres und der un­­leistungsfähig enjtvieselx, daß durch sie der­ amerikanische Export nach Europa wesen­tlich beeintr­ichteh und dem in E­"kem-York geplatzte 211 weckt­en Treiben der Preise« Einhalt gethan wurde.In Galatzu und Praila hat man die fkgionstige Sttu­ation alsbald erkannt und sind in Folg­e dessen beträchtliche Qua­itäten für Rechnung von Lon­­don 1«ier,Antwerpener und Mannheimeerporteuren gekauft worden, während man durch die hohen Notizungen Nerw-Marks eine Zeit hindurch amerikanische Weizen aus zweiter Hand, namentlich­ von Antwerpen und Rotterdam, wesentlich billiger beziehen konnte, als direkt von Amerika. Was inzwischen aus den östlichen Häfen Nord- Amerikas wo nach den westeuropäischen Häfen von Weizen ver­­tifft wurde, rührt zum weitaus größten Theile von älteren Ab­­schlüffen her, während für den in nächster Zeit zu deefenden Bedarf eit­ Europas das Meiste in Odessa, Nikolajeff, Braila und Galah gekauft wurde. Auffallend war die Erscheinung, daß die beiden ge­­nannten zusischen Häfen, welche man wegen der ungünstigen Ernte in Süd-Rußland kaum­­ für erportfähig hielt, am Exporte theil­­nahmen, indem dieselben aus Anlaß der günstigen Preise einen Theil­­ der beträchtlichen Borräthe realisirten. Das Gros der­g sing nach Marseille ab, da wurden all einige Ladungen nach Antwerpen und a­birigirt. Seit einigen Tagen wird auch wieder zufisher Wolga-Meizen von Ne­­tersburg aus offern­t , von wo man RER nicht3 erwartete, da bekanntlich der größte Theil des Wolga-Gebietes im Jahre 1850 von einer Mißernte heimgesucht wurde. Die auffallende Thatsache erklärt fs übrigens einfach dadurch­, daß die ausgebotenen Weizen nu) von der 1879er Ernte herrühren. Als Grund für die höheren Weizen Not­rungen wird angegeben, daß die Wintersaaten in einem großen Theile der­­ Vereinigten Staaten gelitten hätten ; von einem T­eil der amerikanischen Presse wird dies jedoch entschieden in Ab­­rede gestellt und man wird daher wohl daran thun, derartige Ge­­rüchte mit aller Vorsicht aufzunehmen. Ungarn mit seinen verhältniß­­mäßig hohen Forderungen it gegenwärtig von den sü­ddeutschen Märkten in Weizen so­rdentlich verdrängt ; aber auch in der Schweiz und Baiern konkurrier Mannheim mit Erfolg gegen Ungarn, dessen I­port sich gegenwärtig zumeist auf Gerste und Mais beschränkt. a ist augenscheinlich iS zur neuen Ernte wenig zu erhoffen. Beterinärmnwesen.­ Se­ktionsrath Stefan Lipthay hat sich in Begleitung von Staats-Thierärzten auf eine längere Inspektionsweise begeben, damit die Yerzte, die bisher nur einen theoretischen Lehrkurs durchgemacht haben, fest anch praktische Erfahrungen san­meln und namentlich ji über den Stand ver Biehle-Grundbücher eingehend informiren. (Insolvenzen) Der Wiener Kreditorenverein zum Schuße Der Forderungen bei Insolvenzen gibt unter dem 2. Mai nachstehende I­nsolvenzfälle bekannt: Konsumverein „Spornort” in Klein-Nidda ; ©. Hahn, prot. Gemischt­­waarrenhändler in Klattau; GSvetozar Hadzfics, Handelsmann in Mitrowis; Rall Katanics u. Raul Neskonics, Handelsfima in Kragujevac ; Adolf Farkowsky, Kaufmann in Kronslau ; A. Brunner, Schnür- und Viertel-Niederlage in Wien; Latzenhof­f; David Danigkff, prot. Kaufmann in Dic3d-Szt.-Maarten; Karld Zettiner, Tapeziner und Möbelhändler in Kronstadt; Panpiotti Emnenich, Firma Giovanni Cunenich, Manufakturwaaren­­händler in Triest. Weber die Bewegung des Waarenverkehr in den Lagerhäusern am hiesigen Bahnhofe der kf, priv. Oesterreich bishen(staatseisenbach -Gesellschaft) geht uns folgender Bericht zu: _Lagerstand am 31. März 1881: Getreide 31.450, Neps 14.845, Diverse 29.487, Totale 75.782. Mtr.; Affeturanzwerth fl. 823.896. — Einlage­rung vom 1.­pril bis 30. April 1881: Getreide 45.629, Diverse 3746, Totale 49.375 Mite. ; Affeturanzmerth fl. 583.200. — Zusammen Getreide” 77.079, Neps 14.845, Diverse 33.233, Totale 125.175 Mitr.; Affeluranzwerth fl. 1,407.096. Auslagerung vom 1. April bis 30. April 1881; Getreide 409.069, Heps 2760, Diverse­ 7796, Totale 50.625 Mitr.; Affelturannzwerth fl. 598.164. Totale 74.582 Mitr. Affeluranzwerth fl. 808.932. Oesterreichische Staatsbahn.) Die Betriebs­einnahmen in der 17. Betriebswoche vom 23. bis 29. April betru­­en nach 77.202 Heifenden und 104.836 Tonnen­­ befürderter sracht fl... 601.584, um fl. 80.401 mehr als in der­ gleichen Woche 18 Vorjahres. Die Gesammteinnah­men seit 1. Männer betrugen nach 1,143.458 Meisenden­­ und 1,760.048 Tonnen beförderter Fracht fl. 18,220.716 um fl. 1,255.210 mehr, als in derselben Zeit im Vorjahre. (Königliche ungarische Staatsbahnen.) Am 1. Mai 1. 5. trat von den Stationen der Dalla-Brooder Linie und der Tünfirch­en-Bareser Bahn nach Oedenburg für Borstenvieh- Transporte ein Y Ausnahme-Tarif in Kraft. — Von dem­ ab 1. Jän­­ner I. 3. in Kraft getretenen Ausnahme-Tarif für Holz x. ist eine neue Auflage­­ erschienen,­­ welche eine neue Bestimmung über die Beförderung und Berechnung von Holz diber 6,3 Mieter Länge enthält. — Mit 10. Mai 1. $. teilt für Borstenvieh-Sendungen in Wagenladungen von Bosna-Brood, Brood, Samasz and Vuro­­var nach Köbanya (österreichische Staatsbahn) und Köbanya-Hizlalda ein Ausnahmes Tarif mit diversen Trakhtfüßen in Wirksamkeit. Von den in diesem Tarif enthaltenen Frachträten wird vorläufig bis Ende der I. 3. eine 5, respektive 10%ige Bonifization u­m Nahver­­gütungswege zugestanden, worin bis dahin ein und derselbe Aufgeber 50, respettive 100 volle Wagenladungen verfragptet. (Assicurazioni Generali) Im Monat April w­urden bei der Lebensversicherungs-Abtheilung 274 Anträge ein­­gereicht, für eine Versicherungssumme von fl. 793.254. Seit 1. Sänner d. &. stellt „sich die Summe der Neuaufnahmen auf fl. 2,806.180.12 mit_ 980 Bolizgen und Die angemeldeten Schäden auf fl. 835.968.90. Der ausgewiesene Bereicherungsstand der Lebens­versicherungs-Abtheilung belief fi am 31. Dezember 1880 auf fl. 62.109.045.67 Kapital ı und auf fl. 218.960.42 Htente auf 87.505 Volitzen, wofür baar reservirt waren fl. 15.449.019.78. Die bezahlten Schäden im Jahre 1880 betragen für Die­ Lebensversicheru­ngs- Abtheilung fl. 1,163.99149 und die fir sänmtliche Branchen, fett Grü­ndung der Gefellfigpaft (1831). Laut jährlich veröffentlichten Husweisen bezahlten Schäden betragen fl. 148,341.314.76. » (Keglevich-Losc.)Bei den gesirigen Ziehlung fiel der Haupttreffer m­it 10.000fl.aqur.57892 und der zweite Treffer mit 1500fls Auf Nr-398847»fernergewannen:je 55P9fl. Nr.34805unds)kr.63669,je200fl 9kr 4315,46915und­ LIABL­­« kLagetstands em 30. April 1881: Getreide 37.010, Reps 12.085, Diverse 25.437, je 180 fl. Nr. 3723, 12302, 16666,­ 20923 und 37631, je 80 fl. Nr. 1908, 85266, 86236, 47984, 60581, und 62903, je BL. Str. 5204, 23691, 39352, 31799, 83411, 39558, 47403, 57208, 59965 und 65041. 2 · (Braunschweig’sche 20-Thaler-Lose.)Vor der­­am 30.April stattgefundenen Verlosung wurden nachstehende Trcher gezogen,der Haupttreffer 11111 150 000 Mark fiel auf SZö71 Nr.2,der zweite Treffer m­it 12.090 Mark auf S4035 Nr.­19, der dritte Treffer von Jäso Markome 97039 Nr.18,der vierte Treffer vontjs WCD Mark auf S-8336Nr­.20;jeZTPOMark gewinnenS-1054Nr.37,S.3681Nr.23,Nr.30,S.5114­r.42,S.5967Nr­ 50,S.6649Nr.45,S.75425,)Tr.41, Sr.9­195Nr.3,S.9­.560Nr.18,S.9559Nr.1;jeksädMark gewinnen:S.10­34Nr.2,S.10549Nr.43,61(3519?r.18, S."4CI)35Nr­.86,S.7893Nr.32,S.9095N3,SJ.32 Nr.30.­­(Verlosung der Ungarischen Grundent­lastungs-Obligationen.)Es wurden gezugemsxen Amstangu50:Nr.12344260564371610051023­10781221­ 50025592585280129053182822234553496­35553563359337213895455548664955499852125328­5355;zufl.160:Nr.5437 427551061 1266 126 71319 1823 1362 1456 1519 1541 1575 1806 2233 2297.2301 2430 2678 3047 3255 3757 8785 4105 4242 4278 4884 4954 4965 5062 5209. 5467 5545 5728 5785 6207. 6477 6516 6526 6767 6794 7056 7167 7181. 7320 7429 7457 7579 8425 8557 8590 ° 8718 . 8771. 8984 8990 9199 .9287 9307 9329 9353 9395 9719 9733 9798 9833 10073 10223 10328. 10334 10403 10653 .10819 10912 11079 11474 11513. 11582 11740 12171 12487 12501 12555 . 12738 12807 12894 12970 13046 13048 13094 13252 13258 13271 13293 13346 13709 13748 13896 14068 14092 14165 14320 14344 14431 14515 14659 14665 14771 14978.15000 15001 15060 15160 15182.15258 15445 15552 15649 15707 15772 15841 16070 16075 16191 16495 16510 16608 16741 16748 16961 17147 17321. 17374 17494 17512 17520 17531 17733 17799 17818.17921­ 18095 18104 18111 18128.18158 18219 18216 18270 18354 18375 18581 18920 18991 18997 19056 19233 19375 19408 19444 19913 19922­ 19924 19933 19986 20019 20055 20064 20235 20292 20294 20399” 20464 20467 20494 20755 20817 20866 ‚20968. .20996; zu ff. 390, Nr. 62, 230.398 469 625. 632 692 732 736 748 814 1123 11451159 1370 1443­­ 1534 1794 1852 =) 1900 1989 2066 2080 2108 2127 2167 2300 2350 2436 2455 | ar 5 2 . —-.- ·««- Nachfrage votc ganz West-Eu­ropa gegenüber alT Dioz« « ««149151952 36488921204 13011317 möglich wäre,durfte stcl9 das Muuster um die Exmacytching zur « - «’ 1658 1704 1768 1780 1803.1994 Landwirthe einen Weinmuster-Keller in Budapest, Tage bereits eröffnet wird, eingerichtet. · Aus­ dem Statut des Zentral-Weinunster·-Kellers können wu­­das folgende Bild von der Organisation 1 des Musterkellers entweden- Der Weinmunster-Keller steht unter der unmittelbaren Auf­­sicht dess Regierungs-Kommissärs für Wein­bau und unter der Leit­ung des,Lan­des-Kellerkneisters.­ Das Ministerium übernimmt für die Manipulation der Weine seine Verantwortlichkeit, diese trägt der, unter Kontrole des Regierungs-Kommissärs stehende Landes-Kellermeister. Ans . 8:3 Weinmufter-elers ist, den Weinproduzenten eine verläßliche Vermittlung zu bieten, die eingesendeten Weinmufter zur Disposition der in- und ausländischen Käufer am Lager zu hal­­ten, selche über die Provenienz, die Vorräthe und die Breite der ver­­schiedenen Weine zu informiren und dergestalt Verkäufer und Käufer in nähere, unmittelbare Verbindung mit­einander zu bringen und so den kostspieligen Zwischenhandel entbehrlich zu machen. 2043 2092 2186 2200 2221 2426 2340 3087 3125 3200 3270 3335 3641 3781 3830 4113 4284 4611 6245 6287 6362 6390 6834 6936 2444. 2474 2554 2539 2766 2801 3337 3333 3399 3403 3427 3620 47170 4895 5062 5393 5490 5529 6948 6978 7003 7012 7044 7062 17859 7898 7920 8103 8174 8179 Ben­u 8774 8775 8780 8786 934 79 9391 9520 9636 9642 9774 9884 (verlost mit fl. 100 9868 ; zu fl. 3000: Nr. 218 293 855 402, n fl. 2 ’ = 9 33 469. Ger­e A Nr. 488 fl. 10.040, Nr. 499 fl. 1060, Nr. 54 fl. 5420, Ne. 611 fl. 2970, Ne. 811 fl. 3850, Pe. 1282 fl. 500, a ne En 5 5150, Ne. 1575 fl. 200, Nr. 1581 . 3020, Str. A) tv. 1855 fl. 4000 . 1870 35 Nr. 1831 fl. 2350. m N ar N (Stellungsliste der dthperzentigen Papier­wählerungsP Bfandbriefe des ungarischen Boden­kredit-Instituts) [orkesung] Se 1OOB fl. gewinnen ferner Nr. RQ185 190 195 197 199 200 208 211 216 219 223 225 226 227 237 243 249 255 255 256 257 260 284 237 292 299 301 310 813 314 315 321 8 22 323 329 8 340 347 348 351 352 353 355 357 398 404 412 421 433 437 489 444 453 462 493 505 509 511 518 520 526 527 535 537 539 571 5983 601 608 609 612 632 635 639 640 650 655 659 661 675 705 706 707 709 710 715 716 717 19 722 723 724 729 730 732 746 755 757 761 762 764 772 778 779 789 795 796 846 866 839 894 899 901 902 903 907­ 908 22008 082­ 163 395 401 817 12041 044 054 071 089 090 098 107 117 145 256 291 309 377 379­ 394. 469 493 502 508 509 519 344 566 603­ 636 637 619 725 729 746 818 884 838 933 973 23951 064 089 146 162 254 390 439 490 508 561 562 567. 574 575 583 667 674 709 793 800 819 827 837 843 854 910 969 972 24001 003 013 023 044 087 083 116 130 134 143 192 250 289 291 302 823 392 396 407 432 516 552 587 610 619 649 634­ 689 143 761 792 816 876 882 925 933 941 948 963 979 995 85009 042 545 581 26495 12035 195 226 255 266 298 452 488 533 578 588 737 18165 302 8319 495 652 752 767 854 879 919 89009 035 084 151 24% 8395 494 768 776 789 790 897 809 821 830 831 841 849 852 871 S83 885 890 909 916 937 940 952 978 23019 022 023 045 048 058 076 084 091 092 115 126 138 139 155 157 161 170 185 197 227 242 257 264 270 299 316 318 320 921 348 349 359 360 374 390 392 401 408 415 416 449 450 454 462 492 511 518 523 554 568 581 589 592 599 601 608 621 696 632 648 656 680 709 717 737 758 760 771 772 782 783 804 522 824 8346 857 860 916 920 940 975 995 999 21012 031 040 042 048 069 073 086 081 104 114 122 123 174 175 183 279 8324 333 376 400 403 409 425 434 437 438 439 449 470 472 486 503 506 515 520 562 568 589 599 611 612 619 628 636 648 662 683 707 709 749 824 830 839 854 870 879 882 896 900 903 918 933 937 942 955 965 996. (Zortfegung folgt.) - »sp« Area Ueberemkmnmens nichttit den ak.-»umchsten Tagen zustande kommen tkexen Donanossenpax unterschätztz aber diese Hafeikhybejxk«1,·, sollte so daß eine gründliche Bemühung im Reichstage kaum mehr sIchUUUschOUspUfaftöWeTMOIXEIEEN­dVVWWUdeU a "1000 ne a a­u­zur­ er­, einBexvois,, 1176 7239 7656 7731 7756 7803 8307 8442 8456 8530 8561. 8601 8790 8855 8867 9032 9043 9126 wendung finden . _ — 287.843­­­ 2,439.098 Nana. ee #121.191 *1,058.304 178.275 2,362.765 Andere Kleine Ge­­treide- Arten und Hülsenrfeuchte. . 3 + 384.198 1.272.028 Meism­ehl. . .».. 760.611 912.075 935.676 981.361 (Re . — — 140.512 784.819 Brod u. Biscuit 3. „ 834.123 473.750 581.046 686.158 Sale ER ER HR­T 16.528 308.129 Noggenmehl . 2... 216.076 48.172 38.458 7585 7132 7870 7907 = Einschließlich Hafer, diverser Kleiner, Getreide2ttten uud Sülfenfrüchte.­­·· » "s­ei Rogge irimt emgeschlossen. Bhrfe- und Sandelstach­chen. Die Verhandlungen über den deutschen Handelsvertrag­ ziehen fi in die Länge, und eo der häufigen Bulletins­iher der Gang Derselben läßt fi mit Schwer­en die wasche Beendigung glauben. Haben wir von vor Umweg nicht erwartet, wie werden daher an nicht Überrascht sein, wenn lediglich die Verlängerung des gegenwärtigen provisorischen Zustandes erreicht wird. Wenn der Mfchluß des­­ Geschäfts­ Übericife, Budapest, 3. Mai. Witterung , sonnig und windig. There­mometer + 13,4 °, Barometer 759,4 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei vorwiegend üblichen Winden ist die Temperatur gestiegen, der Luftorud geringer geworden. Die am 28. April vorher angezeigte Witterung mit, andauernd heiterem Charakter, nähert sich ihrem Ende. Für mittelmäßig heiteres Wetter ist kaum noch ein Tag, im Osten kaum zwei Tage in Aussicht, dann kann bemerktes, zum Negen geneigtes Wetter erwartet werden. Gffeftengeschäft Die Barbere eröffnete ungeachtet der fehmerer gewordenen Versorgung der Effekten sorwie der andau­­ernden Arrangement-Schwierigkeiten in sehr fester Tendenz besonders in Spekulations-Gffeften. Der jewei­i­ge Kredit zu 333.30 begin­­nend, stiegen auf 339.30, ungar. Kredit zu 345— 345 gehandelt, &ord- Nente zu 117.65—117.50, Rapier-Nente zu 94.10-94.25 gemacht. Die­ Mittagsbörse feste Fir Banken in. hauffirender fort und es wurden auch große Posten gehandelt. Henten etwas Sch­wächer. Lokalpapiere anhaltend animirt, Bal­ten. und Devisen steifer.. Desterreichische Kredit zu 339.20—839.50, Ungar. Kredit zu 344— 345.50, Gstom­ptee und Wechslerbant zu 157—157.25— 156.59, Gewerbebant zu 195, Andustrie zu 67.25—66.75 geschlossen, Wiener Bankverein zu 143 gemacht, marg. Gold-Rente zu 117.60, ungarische Papier-Rente zu 94.05, Theißthal-Lore zu 111.25—111.50, Gisenbahn­- Anleihe zu 133%, geschlossen. Mühlen gefragt, Konkordia zu 490, Elisabeth zu 220 gekauft. Bannonia-Mühle 1090 G. Transportwerthe felter. Ungar. Nordostbahn zu 165.75 getauft. Von­­ sonstigen Werthen kamen in Verkehr Hauptstädtishhe Sparlasse zu 570, Ganz u. Komp. Gifengießerei zu 57%—575, Draige’sche zu 158159, Salgd-Tarjaner Kohlen zu 105 bis 105.25, Gifenraffinerie zu 153.50, Schli’fhe zu 240, 241 bis 239.50, Borstenpiehm­aftanstalt zu 280, Greinbrucer Ziegelei zu 281. An der Abendbörse war das Geschäft ziemlich befebt Oesterreichische Kredit-Aktien erhöhten sich von 341.30 bis 342.90, schließen 343. Ungarische E3fomptebant zu 156.50—157 bezahlt. Ungarische Gold- Rente erhöhte si von 117.50— 117.75, blieb 117.725. Ungarische Rapter- Rente. 31.93.90— 94.10 gehandelt, blieb 9410. Getreidegeschäft Termine: Mais par Matti wurde zu fl. 8,95 gehandelt. Getreide. Krojopa, 1. Ma. (UM. Straf) Ceit Anfang des Frühjahres hatten wie noch nicht drei Schöne Tage, wir litten unter vielem Hegen und Starker Kälte und dennoch fiegen die Herbstianten schön, wogegen vom Frühjahrs-Anbau bedeutend weniger durchge­­führt werden konnte, als sonst! Seit gestern haben weir Schönes Wetter. Rep­os hat zum größten Theil auch gut überwintert, 100 die Würmer, welche für die Hälfte verdarben, nicht auftraten, in eine Mittelernte zu gemärtigen ı und dürften einige Tausend­­ Eile zum Export gelangen. Weizen it in besseren Onalitäten wenig mehr vorräthig und findet je nach Qualität und Um­form­ung der Stationen von Zies. IO—110 per Kila unwillige Käufer. Mais hat rege Nachfrage und wird ebenfalls je ab Bahı oder Donau-Station von Fre 49-50 bezahlt. Borstenvich. Steinbrend, 3. Dar. (Drig- Ber) Bericht Der Dorstenviehbhändler-Halle in Ste­inbruch.) Das Seihäft verlief belanglos. Wir notizen: " Ungarische alt, fchmere 54 bis 56 fr., dio. junge,fchwere‘ 59 °-58%­, Fr., m­ittel­­schmere. 56 bis 57 kr., Bauernwaare leichte 52 bis 93 fr., rumäs nice Balonger, fihmere 53"), bis 55%, kr. , tranfito, leichte 52 bis 53 fr. tranfito, serbische fehwere 52 bis 53 °, fr. tranfito, mittel 51 518.52 fr. tranfito, leichte 50 bis­ 51 Fr. tranfito.. Die Preise sind nach Abzug von 45 Kiloge. per Paar und 4% in Kilo Tendenz­gramm zu verstehen. Bei jenen serbischen und rumänischen Schneis­­nen, welche transito verkauft wurden, werden dem Käufer fl. + in Erd per Baar vergukkt. ® 235 Erg ACH Bent € = “ <o ©­ur w Bewegung der Studtfsu­rfe & S = & © 1 1 Ra = a & RR = 5 a, Ä 2366 der­ Brüder tel, beladen in Ung-Rantzia für Nathan Kohn mit 1975 Mite­ erzen. — „Duna-Földvar” der Sakko u. Güng, beladen in Dima­­öldvar fir Güns u. Strauß mit 1279 Mite. Weizen. — „Nina“ des ofef Bericz, beladen in Zenta für Salamon Biihis u. Goni nit 955 Mitr. Weizen, 521 Mitr. Mais und 2126 Mite.. Gerste.— „David“ des ©. Golöstein,­­ beladen in. Na füir HSereman Nopner u. Söhne mit 1514 Mite. Weizen. — „Sitvan” der Kohn u. Kanig, beladen in Duna Bentele für $. Klein mit 873 Mit. Weizen, 379 Mitr. Mais und 57 Mate. Korn. „Slonka“ des Salob Weiß, beladen in Szalf fir August Hinsh. mit 1734 Mite. Weizen und 71 Mitr. Leinsamen. — „Bas-Bodrog“ des U. Ternbadı, beladen in Berbach für den Eigenthimer mit 4250 Mir. Weizen. — „Schlepp Nr. 2 ° der 8. Hämer u. Sohn, beladen in Semendria für Hinz­berger u. Spiter mit 3110 Myte. Weizen. „Georg“ des M. Meindl, beladen in Verbäß für den Eigenthü­mer mit 3400 Mite. Weizen. — „Schlepp Nr. 9 °” der Naaber D.-S.-Gesellschaft, bela­­den in Belgrad für 8. Guttmann u. Bruder mit 2800 PWiztr. Gerfke. — „David“ des U. Zelda, beladen­ in Eservenia für den Eigen­­thü­mer mit 3200 Mitte. Weizen. — „Sclepp Ne. 25 ° der N­aaber D.-S.-S., beladen in Schabag fir 2. Guttmann u. Bruder mit 1209 Mitr. Gerste und 1150 Matr. Safer. Donauaufwärts transitirten: „Chierp Ne 17’ du Raaber D.­S.G., beladen in‘ Bancsova fir Elias Keppi mit 2500 Mitr. Mais. — „Margarita“ des. U. Leibach, beladen in Czer­­venka für den Eigenthümer mit 900 Mitr. Weizen. und 2700 an Safer. — „Susanna“ de U. Semnbach, beladen in Szinab fü­r den Eigentüm­­er mit 4900 Mate. Hafer. —, „Marton“ des Herttanzt­en beladen in Budapest fir Bondi u. Mandl mit 2054 Mite eonat - «

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