Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. április (68. évfolyam, 69-93. szám)

1921-04-22 / 86. szám

Hairs firr erasre ErorteMMMn nicht die rwtrge Mdmo Md das Verständrüs aMudring-en vermaff, daß Präsident Josef Bottlik sich hier verantaßt sah, die Nationalversammlung aufmerksanl zu machen, daß die Ausführungen des Redners interessant und odjektiv feien, und daher mehr Berücksichtigung vekdiencrr. Abgeordneter Baron Jo sef Szterènhi erklärte angesichts der Ungeduld des Hauses, nunmehr seine Er­­örärungen schließen zu wollen. Erzitiertenurnoch aus dem bekannten Buche Northcliffes, des Leiters der englischen Ltr ie g sh ro p a­­ganda, einige Sätze, in denen der Verfas­ser fest stellr, daß der ungarische Handel sich als festeste Sintze der Monarchie und der Dynastie erwiesen habe. Aus den Kreiseir , des mmgrischen Handels war es nicht nur umnöglich, einen Spion zu gewinnen, sondern diese ungarischen Han­­delskreise waren überhaupt für die Enrenie unnahbar. Die ungarischen Kaufleute waren stets treu der Dynastie er­geben, ihrer Nation aber dienten sie in den exponiertesten Natiünalitätengebieten als sicherer Schutzwall. Mitden Worten: der ungarische Handel könne auf diese feindliche Kritik stolz seiir, schloß Baron Josef Szterènhi seine Rede, der der Präsident eine Pause von fünf Minuten folgen ließ. Nach Wiederausirahrne der Sitzung ergriff Abgeord­neter Rudolf Rupert das Wort, der bei Schluß unseres Berichtes noch fortspricht. Äi^eiteres im Morgenblatte. Attslandscha«. B ll d a p e st, 22. April. Eine Ballade vom vert/iekienelt und zuMkehrenden Grasen. Stegerwald, Den der Msußische Landtag zum M in zst er prä s id/n t en g e­wählt hatie, hatie die Kerstrickungemäis er entwir­ren sollte, fattbekolmnen undrverzichtete Mf seine Würde. /Tags darmlf, gestern, wähltäihn der )^dtag aufs neue Ml Msnisterprästdenten. DlchKinder.Fie hören es gern: die dösen Jungen, die sich jeU viâchr eines Besserell besonnen haben. StegeiMald chkckle sich bekamltlich mit /oerschiedeiren Lösungen seiiws schwererr Problems ver­sucht, bis er schl-ießlich zu dem lÄrlschluß kam, sciite Ntis­­sion auszugsben. Jir eineiil Schreiben an den , preußischcll Landlag Lcgrülidetc er s'eilie^ Demission^ Alit ,Len liblen Erfahrungell, die er lvährend seiner Bemühun­­',^grn irlachte. Er hatte Dingel erleben, die ihn befürchten ließeir, „ivegen vermeintlichen Mißbrauchs des in ihn gesetzten Vertrauens Angriffe airf seiire Mrsöntrche Ghre zu ziehen". Die Verlesung des schreibens hat beMiflicherweisc inr ganzen Hause große Belve­­lguNg hervorgerufen. Es war ein Protest eines ehrlichen Politikers gegen absichtliche Mißdeumngen und geflissent­lich „irrige Voraussetzungen", die der Wahl Siegevivalds zugrunde gclegenwaren.Bekanntlich haben auch dicDeuksch­­ilaLionalen für ihn gestinrmt: sie und die Deutsche Volkspartei scheinen vorausgesetzt zrr haben, daß er die Rechtsparteien an der Kabinettsbildung selbst um den Preis der Ausschließung der Mehrheitssozialisteir be­­tefligen wurde. Nun konnte davon keine Rede sem. Ein Regiereir gegen die Ntehrheitssozialisten widerstritt der Ueberzeugung Stegerwalds von den politischen Möglich­keiten; die Erstreckung der Regierung auf den äußerst­rechten Flügel bei gleichzeitiger Ausschaltung der Mehrheitssozialisten hatte jedoch die Bedeutung einer ausgesprochenen Kriegserklärung ait die Sozialiftenpartei gehabt. Stegerivald inachte den Versuch, ein Gcschäftsministerium, unter Umständen auch ein parlamentarisches Uebergangskabinett bei wohl­wollender Nichibeteiliguirg der Mehrheitsfozialistcn zu schaffen, Loch klammerte er sich fest an die Wohlgeneigtheir der Sozialdemokraten. Ms er dann zur Ueberzeugung gelangen mußte, daß sedc dieser .Kombinationeri als Rechtsregierung gewertet lvürde, und Avar sowohl von seiten der äußersten Rechten als auch der linken Par­teien, gab er die Versuche auf, sich aus der Ver­legenheit durch Bildung eines kurzlebigcrt Verlegen- 5)eltskabinctts hcrauszurettcn, lehnte die Anbiederun­gen von rechts ab und verzichtete auf die Aufgobc,,auf Grund falscher Voraussetzung eine klare Lage zu schaffen. Die erste Station seines Leidensweges war der Plan, mit Zustimmung der Sozialdenrokraten aus Avsi Sozial­demokraten. drei Zentrumsaligeordntlen, zwei Derno­­kraten rurd zroci Deurschvolksparteirnitgliâern ein Uebergangsministcriunl zu bilden. Das Kabinett hätte als Annäherungsversuch zur Eiicheitsfront gegolterr. über dw besonders am rechten Flügel viel gesprochen war. Die Volkspartei legte sich ein Ministerium zurecht, in dem die Mehrheitssozialisten durch Noske und Bauer vch­­rreten sein sollten. Stegerwald sedoch wollte, wahrscheinlich nachdem er der sozialdemokratischen Partei auf den Puls gefiihlt hatte, Severing, der den Kommunistenaufruhr ohne Jnanspruchrmhure der Reichswehr zu Boden warf, und Braun, Heu bisherigen Minffterpräsidenten, ins Kabinett nehmen. Diese sind jedoch den Volksparteilern ein Dorn im Auge. Ueberdies wollten auch die Sozialisten nicht mittun. Sie hatten schwere Bedenken gegen die Mit­arbeit der Volksparteiler. Nach Scheitern dieses Planes wollte Stegerwald den Gedanken eines Gescksästsrniniste­­riums, in dem zum Teil Parlanwntarier, zum Teil llèickt­­parlameirtarier Portefeuilles innehabm sollten, zur Aus­führung bringen. Die Mehrheitssozialisten vereitelren auch diese Lösilng. Die dritte Lösungsmöglichkeit wollte Steger­wald in der Schaffung eines rein parlamerrtari­­schen Minderheitsmlnisteriumâ finden, das von den Parteien der alten Koalition untevstämmt und von der Volkspartei unterstützt wäre. Ms auch diese äußerst labile 5lombination umkippte, blieb dem Ministerpräsidenten nichts weiter übrig, als sich vom Landtag eine feste, gebunden? Niarschrichtung geben zu lassen. Diesen Mrm hät seine DilMöm. Ihr lag keines- - Wegs die Absicht zugrunde, räumen. Er wollte bloß erreichen, daß die für iWAMegebenen Stimmm nicht ! mißdeutet werden. Nun Llctb^die Lage ebenso ungeklärt lvie sie gestem war. Bei der ersten Wahl hatten die So­­ziallsteti.ihre Stimmen für Stegerwald abgegeben, jetzt stimmten sie für Braun, also wider ihn, die Rechtsparteien jedoch für seine Erwählung. Soll nun deshalb Stegerwald auf seirre Auffassung über die Notwendigkeit der Beteili­gung der Sozialisten an der Regierung verzichten? Wenn er von der Abstimnmirg die .Klärung „irriger Voraus­setzungen" erwartet hatte, so ist dieses Ziel nicht erreicht. Die Schwierigkeiten sind geblieben, weil sich auch die Möglichkeiten und Notwendigkeiten nicht geändert haben. Das neue Kabinett Stegerlvald wird, mag er es lvie immer kombinieren, nicht bloß ein Verlegenheitsministerium, sondern eine Regierung der Verlegenheit sein. ch Lenins Wandlung zeitigt immer interessan­tere Folgeerscheinungen. Der Kapiwlation vor den Bauem girch die Kapitulation vor dem auMndischeir .Kapitalis­mus voran, was sich in den Konzessionserteilungen an Ausländer und in den Harwclsverträgen mit England, Polen und den Ran'dstaaten äußerte und in den. Versuchen, auch mit Deuffchland uttd anderen GroßmächtLN .HanDels­­oder Konsularverträge zum Abschluß zu bringem Letztere garantieren den auÄäMschen Staatsbürgern den Schutz ihres Privateigentums und das Recht zur Ausfuhr des in Rußland èrlmwbeneir Veornögens. lknr an der Macht zu bleiben, schwenken die roten Diktatoren zu Kapitalismus und Nationalisimrs ein. Die lnigeblichen Befrcker der Völker betätigeil bereits in der Auslandspolitik einen Jnipenalismus, zu dcffen Stützurrg sie weiter mobilisiere!:, also den Militarismus ausbauen. Aiff den weißen Zaren ist lediglich ein roter Zar gefolgt, nur nrit dem Unterschiede, daß Faulenzerei und Aus­beutung ftir die Privilegierrien Bolschewisten und den para­­sitischen roten Beamtenstab zur Vorschrift geworden zu seilt sckMnen. Rechtspsl^e und Rechtsordnung gibt es dicht, Mord und Spitzeltum sind zur Staatsräson gelvor­­den. Handel und Wandel sind völlig niedergebrochen. Das ist das Resultat der bolschewistisäM Doktrinen. Es ist nun höchst bezeichnend, in welch sophistischer Form jelmr Lenin, der Leír nunniehr fast verhtmgertrn urrL zertretenen rusiischen Proletariern ein Eden versprach, und mit'Hilfe der gewollten Entwertung und Beseitigung des Geldes eine Nainrallvirtfchaft schaffen, die Menschen zu nuinerierten Maschinen hembivürdigen wollte, sein Fiasko zlt benränteln sucht. Daß er den Bauern den freien Handel geloahren nlußte, daß er freutdes Kapital ins Land rufen rnuß ltnd durch Produktion die -Kaufkraft und die Kredii­­jährgkeit des russischeit Marktes heben möchte, beweist die völlige Niederlage der bolschelvistischen Doktrinen. In seiner jüngsten Moskauer Rede hat Lmin einru weiteren Sáriit auf den: Bekenntnis zur Wahrheit der bisherigen Weftwirtschaftsordnung getan, indem er ein­bekannte, das; mkch jene Neinen lluternehmungen, die noch sozialisiert siiw, völlig unpwodukliv bleibeir werden, bis der kapitalistische Privatunternehnier seine Initiative, seine Fähigkeiieli, seine Energie luid Tatkraft auch diesen zuwenden )oerde. Lenin ließ dirrchschimniern, daß er sogar einer Art Vertrustung keine Hindemisse bereitcir würde. Eine starke Belastmrgsproüe für deir einfachen Meil­­scheuverstand ist es, lvenn Lenin seine Kalwssagänge niit seinen- frühereir Theseir iir Ilevereiifftirninung zu bringen jucht, rnn die Fiktion der Proletarierdikiatür aufrechtzu­­erhalteir. auf deren Konto damr die Erfolge der Rückkehr zuui Kapitalismus zu setzen sein würden. „Der Kapita­lismus lvird unter der -Kontrolle Md Auffrcht des Reiches stehen, und wenn er unter einer solchen Kontrolle miwäckst, während die Macht sich in den Händen der Arbeiterklassen befindet» so widerspricht dies keineswegs der .Idee des -Konununismus." Eine Verniengung von Feuer und Wasser wäre also nach Lenins Gewaltlogik eine selbstver­ständliche Sache. Lenin beginnt die Sozialdemokratie, mit der er jedes Paktieren ablehnte und die er auf den Inder setzte, mit Bolschewislnus zu verwechsekil. All das, wovon Lenin fetzt faselt, nmrde deni Reginia einer sozialdeino­­kratifchen Regieoung bei sonstiger" Aufrechterhaltung der .ykechtsgrrindlagen eines bürgerlichen Staates entsprechen. Lenin vollzieht also einen Frontwechsel, der einen: völliger: Bankerott der ganzen bolschewistischen Doktrir: gleich­­kom:nt. Die Entwicklimg in Rußland hat eine Richtung eingeschlagen, die mit dem Zusamnrenb'mch der Rätedikta­­tur enden muß. Die Schiasalsstm:de der Durchführung der Gorvalt­­!r:aßregeln, die gegen DeuHchland angewendet werde:: sollen, wenn es bis zum 1. Dcai die Forderungen der W- liierten nicht erfMen sollte, rraht heran. Sie kommt eilen­den Laufes. Doch nicht alleirr Deutschland ist es, dem die Verwirklichung der Sanktionen l'nl)eil droht. Auch die ineistcn .Kolorrien des englischen Weltreiches haben gegen die AMvend::ng der Sanktioner: Stellung genommoir. Mit Ausnahnre Neuseelands lehn­­.ien es olle englischen Dominier: ab, die aus Deutschland bezogener: Waren der fünfzigprozentigen Besteuerung z:: rrrlterwerfer:. Auch in. Indier: brachte rnar: Len Wunsch., die Anwerrdung der Zollabgabe abzrrlehnen, zur Sprache, doch ist man schließlich, dem Drucke des Mutterlandes nachgeberrd, davon abgekonrmen, gegen die Sanktionen Stellung zu nehmen. Daß dieser Druck Londons nicht die Denkungslveise der englischer: .Handelskreise deckt, war bereits aus einer Reihe vor: Deklaratior:er: ersichtlich geworden. Eine der bekedtesten Aeußerun- j gcrr ir: diesem Sinne erfolgte unlängst in einer j Tagung „Deutscher Wirtschastsinteresser: irr: Arrs­­. land", die mar: in Frankfurt gelegentlich de: dortigen Messe veranstaltete. Dr. K a r r. der HInLels­­redakt-eur des Mairchester Guardian, also eine hervor-. war es, der dort, sich über die englisch-deutschen Lftrt-' ; schaftsbeziehirnger: äußernd, freimiftig gegen die Anwen­­durrg der wirtschaftlicher: Stvafsanktionen protestierte. Er scheute sich wicht, frei zu bekennen, daß die Sanktionm auch für die englische Wirtschaft katastro - pyal sind. Die Rede des bedeutenden englischen Wrrt­­schaftspolitikers ist eine weltbeängstigende Beleuchtung der Sankttoirspolitlk. Wenn der Handelsredakteur des Nèanchester Guardian die Aeußerung wagt, daß „die Ver­­handlunigsn'ir: LmrLon dern englischen Wirtschaftsleben der: Todesstoß versetzt haben", so muß er seiner Sache gewiß seirr. Eii: englischer PMizist setzt oratorischen Er-^ folger: zuliebe nicht germchtige Jriteressen seines Lmflres aufs Spiel. Dr. Karr scheint zu Wirrer freimütigen Aeuße­­rrirrg die Ueberzeugu-ng aiirgeregt zu ljaben, daß „die Sanktioner: in spätestens sechs Monater: zusairunenbrecheu rverden". Er erachtete -es als riotlvendig, zu betonen, daß ihn zur harten Vermrteilung der rvirtschaftlichen Sank­­tionspokitik nicht alleirr seirre genaueste Kenntnis der^ Psyche der englischm Handelswelt angespomt hat, sondern die lirteile, die er von vieler: maßgebenden Persönlichkei­ten der verschiedenen Wirtschaftszweige Englcmds Wer die Aussichten der Sanktionen zu hören beftmr. Sie alle gipfeln irr der Ueberzeugung, daß die Sank­tionspolitik demrrächst zusaminerErechen nruß. „Europa steht vor dem Scheideiveg," sagte er, „Hande! urid Industrie auf der einen Seite, Politik auf der arwe­­reil. Siegt die Politik, dann sind wir alle verloreir. Siegen Handel und Jndrytrie, damr haben wir alle berechtigte Hoffnung, errre Grundlage zu schaffen, arrf der eine finau­­uell gesunde Zukmrft erstehen kar:n." In dieser Gcgcn­­üverftellMg von jWirtschast urw Politik offerrbart sich er­­schüttemde ivelrge^'chichtliche Tragik. Nach einem Welt­krieg. der unzweifelhaft vor: wirtschaftlichen Notwendig­keiten bewirkt lourde, Mch Friedeirsverträgen, die in her­vorragender Weise von wirtschaftlichen Momenten beein­flußt sind, iluniiten einer Machtenffaltung der Sieger­­staaten, die rricht zuletzt wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu dienen hat, lveist ein prominenter Vertreter der engli­scher: Wirtschaftsmentalität, ein berufener Fürsprecher detz Pslphe der englischen Handelswclt auf den imlösbarew Konflikt zrvischer: Wirtschaft Md Politik hin, der der Welt Veriürbei: brachte. Dieser Widerstreit zluischerr Hairdel, Industrie und Politik bedeutet nichts weniger Md nichts inehr als eine Katastrophe der Menschheit, die sich Lev^ wirtschaftlichen Arbeit ergeben hat, um das Dasein detz Menschcr:, ihre Gesittung Md alle ihre EinrichtMLgw zu sichm:, die aber von der Politik gelenkt wird. Gibt überhaupt geschichtliche Tragik, so findet sie sich im aller-» reichsten Matze in den Feststellungen! des EnglärcheM Dr. Karr.« -Der U-nmüt über dre Wklfon'-Politki^ die zrrr Versklavung und VerschuldMg freier Bölleri führte, greift indenVereinigtenStaaten nach denr Abgang des Präsidenten üruner weiter um sich. Ei» bemerkenswertes Dokument für diese Stimrnung firÄetz sich iin Newyorh Mnerican in der Form eirwr Anklage­­erhsvitrrg vor der öfferftlicherr Memung. Irr der Emr» leiiung heißt es: , , „Das außerigewöhiLche Md aâÄlckliche Verfchrenj der forrnellen Anklage kanr: imr vor den Senat der Ver-­­einigter: Staaten gebmcht lveoden, der als ein Gerichtshofl Ler öffentlicher: Gerechtigkeft iirr Ztuftrage des Repräsen­­tar:tenhauses tagt. Wer es gibt einen evhabencven undi lnächtigererl Gerichtshof, uW zwar die öffenMche Mei­­rrung, das erhabenste Tribunal des arnerikMischen Volkes.! Bor diesen Gerichtshof kann jeder Mivger seine Anklage!! gegen enflassme Aerwr des Volkes bringen. Deshalb! klaqei: wir vor diesem Gerichtshof die Wilsonsche' Staatsverwaltung im einzelnen rmd insgesarrrt schwerer Verbrecher: :rnd Vergehen an gegen die Ehre und den^ guten - Ruf des ainerikarrischer: Volkes, gegen das Wohl­­ergichei: der RepWlik, ja selbst . gegeri die hoherk Vollnrachten urrd BeschränkMgen der Verfassung. Wir beschuldigen die Staatsverwaltung, widerrechüich und ohne Vollu:acht M-illionerr Dollars von: Schatzamt der Vereri:igtei: Staaten gerwmmen zu Haber:, mn sie fremderr, zahlungs:Mfähigen Entlehnern zu Werlasien. Wir kla - geri Woodrow Wilson und sein Finanz­mini st er: unr an, unseren Volksschatz aus­­genütztzuhabemumderzahluttgsunfähi­­geri Regierung der tschechischen Republik ein stehendes Heer, fast doppelt so stark als das der Vereinigter: Staatem zu er­möglichen, obgleich die Tschechen keine frenrdenAngriffozubefürchtenhabenund diesesunverhältnismäßiggroßeHeernur unterhalten, um ihre unzufriedene Be­­völkerungimZaume zuerhalten. Wir klagen die Regierung an, sich einer eigenen Anleihe zur Beloh­­i!Ul:g und Pflege rmserer Soldaten widersetzt zu haben» unter dern Vorwaiwe, daß die Ädation solche lkrrkosten nicht erckraqer: könne, währerrd sie zu eben derselben Zeit Gold lieh, deutlicher gesagt, Millionen Wer Millionen des öf­­seiulicheir Geldes fremdenRegierungen überließ, die niernals einen Dollar 'zurückzahlen werden." Ir: der weiterer: Begründung der AMage heißt es unter anderem: „Als Schuldbeweis sagen wir, daß all dies öffentlich bekannt ist Md die Gesuche und Forde­rungen unserer Soldaten vernachlässigt .worden sind. Beweis ist die zerirnalnwnde Besteuerung» die den Handel und die Produktior: cirtinutigj und das Land rnit trägeir Arbeiteri: erfüllt; ferircr die bekarrnte Tatsache, daß nur j die gesctznläßigc Handlung cirws Bürgers den Goldstrom ! aufgehalten hat, der durch die .Hände jener schänd­­'licher: Ilebcltäter in die aufgehaltenen -Hüte der lästigen, aufrührerischerr Rotte ui:d zahlungsunfähiger: poki tisch en und .hn i l i t ä r i s ch e i: Zerstörer des Friedens 22. ^prü ISN!

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