Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. november (68. évfolyam, 244-269. szám)

1921-11-25 / 265. szám

vQasuvktLr wit läsUed , lâllsteUuilS ullâ cür âLs I»I<»iiâ âLM- ___ ................ .......>.1 . . viâij.s«» 1«, Ni-oiiM. 8 v W » M 8 -IWl'.' t ii» «L, »II«Ia! s«a DW _ ' s. ,'WW' ftuiIoU »<>«,«, lul. iuNu, I.sv!io>>i!SW8 W MN »M Ms Wg MM M 8V ».u,i«l, »»xg. Ii». Svin»«!--. L>>°ll«l,l!>ttâ!»Il,u,llu>,t°r<»°°x>«Iâ«i. W» — 'M» M «M — MA —MM «« M r ». oulis» «I«v>>colg«,-ch».-g.. Ld»^ill°rt noia«ii. »N M W SW 8 WW »l » SW MM! 8U 88 IVi-L, WwIIrsUs 16. — â, biâs â» i-iov-n- -«â viâi­­«WMÜ »88«> >W»8U888»M8 I^NNlMWW W^N! r-i-d „I» Iw âvsi«>ss iLkrliol, s iciEll 1« ââtev. —»»»» . »»»—w-K»ll61r»inrsll kür ko-t-r â NI«-Ed «s^ Lol-Irââ kiN Lâjw-t -«l-ar dur a»» âu8!rulâ mit ân'sXtor^ovrdLQâ» - L IVU-ZMA â« krovivL r LLvk^lsndlstt 3 Lronev, ssoâuos visrtÄ^LbâU : L ur ovsterreick W MM­­MH iMM >» 3 Lroos-. 110L vOuisoklLucl 3KV Lroverr, kür IH »U >D v 1«' nsmsats ivsrâoo sriod sâmtlloksn »llS-» " 68. JalMMS. W Kndapest, Freitag, 23. Novewvrr 1921 Li Ur 265 r-Lr ai»-opLrâ a°s »IdMâ- 88 BkA MU W 88 81 8MSU rsaomillisrtso u, Die rtttgarischs Megierttngskrrfe. Bubape L"^35. November. Als designiertes Oberhaupt der netten RegierunL^kc­­müht sich Graf Stefan Bethlen mit /rosiem Eif^und anscheinend auch mir scharfem NachdrM um das Asistande­­bringen der gouvernementalen EinheMpartei, d^er allem Anschein nach als unerläßliche Vorb^ingung^rrer weite­ren Zlegierungstätigkett betrachtet, r Als zMifellos kann schon fetzt gelten, daß weder die Partei dM kleinen Land­wirte noch die Christlichnationale VhLMiMNg sich restlos um die bom Grafen Bechlen zu eirtfaUende Fahne scharen lverden. Vielmehr scheint es, daß im einen wie im^anderen Lager bloß die rechtsstchenden Elemente geireigt sind, den Lieblingswunsch des Ministerpräsidenten zu erfüllen. Was die kleinen Landwirte betrifft, so blickt das Gros dieser Partei fragend und erwartungsvoll auf Stefan Szabö-Ifagyatäd. Geht dieser auch weiterhin mit dem Grafen Bethlen, richtiger gesagt: ist Graf Bethlen bereit, seinen bisherigen Ackerbauminister auch weiterhin .'im Kabinett zu behalten, so wird die Partei der kleinen Landwirte zum überwiegenden Teil beisammen bleiben und der neuen Regierung Gefolgschaft leisten. Die künftige Mintster­­schäft des N agya t â d e r h> ä n gt aber no ch i n der Luft, jedmfalls hat Graf Bethlen sich hierüber bislang noch nicht mit voller Klarheit geäußert. Dem­gemäß ist auch die Haltung Stefan Szabos und seiner Anhängerschaft schwankend. Bald heißt es, die kleinen Landwirte feierr entschlossen, nichts von ihrenr Programm aufzugöben und sogar an der Benennung ihrer Partei festzuhalten. Graf Bethlen aber habe bloß die Wahl, ent­weder sich in 'der HMptsache auf die Partei der Keinen ^Landwirte zu stützen und seine übrigen Getreuen in den Verband dieser Partei hineinzukommandicren, oder aller .sich mit dem Gedanken vertraut Ku machen, daß sein bis­heriger Ackerbanniinister im Verein nrit dem grüßten Teil der Partei in die Opposition geht. Bald wieder, fe nach'dmr die Chancen Stefan Szadös, auch dem neuen Kckbinett anzugchüren, zu steigen scheinen, ver­lautet, di'e kleinen Landwirte wärm zu federn Entgegen­­komrnen bereit uird würden sich eine Ehre daraus machen, auch das neue Lbadinett Bethlen zu untcrstützeu. Aller­­diNiK nimmt der rechte Fltigcl Lieser Partei, die Grup p-e Rubin ek, eine andere Haltung ein. Diese Gruppe ist enrschlosfm, un t.er allen 1linstand en sich dem neuen 5Minetr zu» Verfügung zu stellen, dem natürlich auck/ Julius Rubi.icl, viellei cht gar als Amtsnachfolger des Nagyatâders, anzu­gehören hätte, und darüb-er eS nötigenfalls auch auf 'eine s Parteispaltung ankoimnen zu lassen. Ungefähr das gleiche Bild bietet auch die Christlich­nationale Vereinigirng. Auch hier gibt es eine Gruppe, 'die sich für die neue Einheitspartei einsetzt und selbst vor einer Parteispaltung nicht zurückscheut. Air ihrer Spitze stehen Karl Huß ár und Stefan Haller, die dem Vernehmen nach der neuen Negierung angehören sollen. Wmiger willfährig zeigt sich allerdings das Gros der Christlichnationalen Vereiiügung, dessm Mitglieder sich zwar mit den in der Königsfrage geschaffenen Tatsachen abfinden, fedoch ungehalten darüber find, daß Graf 2In­­dräsiy, Rakovßky, Beniczky und Graf Sigray noch immer in Haft gehalten werden und das standrecksiliche Ver­fahren gegen sie weitergeführt wird, obzwar seit ihrer In­haftnahme durch eine Amnestioverordnung für einc^ An­zahl schwerer Verbrechen der Strafnachlaß gesichert worden ist. Graf Bethle n selbst legt sich mit großer Eirergic ins Zeug und will ferne Einheitspartei uirter alleir Um­­stäirden, und zlvar imrerhnlb einer von ihm selbst, be­­stlnimten, sehr kurzen Frist ferttg bringen. Er steht auf dem Standpunkte, daß er weder mit Parteien und Grup­pen, noch mit einzelnen unterhandelt. Er wird, mit cincnr fertigen Programra kominen und daran die Aufforderung knüpfen, daß »alle Glerchgefinnteir sich feiner neuen Partei anzuschließcri haben. Ein Feilscherr über einzelne Punkte ftines Prograrnms oder trber die Befetrung der Minister­posten lehnt er ab. Sein Losungswort ist: .-v'osr L prsnctro vu L iLiösor". Mit großer Wahrscheirrlichkeit wird die Einheits­partei zwar sich konstttuierm, aber nicht ohne er­hebliche Absplitt'erungcrr vor: den bis­her k o a l i e r t e n Partéié ir. Man rechnet in poli­­tischeir Kreisen rn i t einer Kopfstärke vonetw »r 130 Mann ftir die neue Partei, der in diesem Falle eine ungefähr hu nL ertkö p fi g e Opposi­tion gegelmberstchen würde. Allerdings wäre diese Op­position zimrlich buntscheckig, doch gibt es trotz der gon- . stigen Gegensätze vielfache Berührungspunkte zwischen­­ihren einzelnen Bestandteiien, und dicse Berührungs­­punkte wiirden immerhin den Zusain-nonschluß zueincr Arbeitsgemeinschaft, die sich auf konkrete Auf- ! gaben festlegt, ermöglichen. Fiir die Gesundung unserer öffentliche!: Zuständc wäre das Zustandekomrnen einer numerisch beachtens- i werten und auch geistig und moralisch regierungsfähigen Opposition jedenfalls ein nicht zu u.nu<'rickiäü".rd!'r Ge­winn. Eine derartige Opposition könnte der neuen Regierung, auch wenn sie sich auf eine Grrcheitspartsi stützt, fortgesetzt empfindliche Schwierigkeiten bereiten. Unser politischer Berichterstatter meldet: Der desi­­gnisrie Ministerpräsident hat heute vormittag Len Besuch des Unterrichtsministers Dr. Bass empfangen und hatte nachher mit dem Ackerbauininister Szabö eine längere Unterredung. Beide Besprechungen waren natürlich der politischen Krise gewidmet. Nach ein Uhr trat im Klub -der Christlichnationalen Vereinigung eine improvisierte Konferenz zusammen. Sie war nur schwach besucht und dauerte bei Schluß u-nscres Blattes noch fort. Vor dieser Besprechung waren dL Führer der Partei b-emtcht gewesen, eine Formel zu findèn, durch die einer Spaltung der Partei vorgebeugt wtrden könnte. Ob ihnen dies gelingen werde, wird sich noHzu erweisen haben. UnSüM und Altmärrre«. — Bo» uuser»m SpezialLerichtrkstatter. — ! W 25. November. Auf der RückKhrt von PortorM über Wien führte mich der Zufall â einer erv orra g e nd er Stellung b esN nL li ch^^r uINä ui s ch e n Per­sönlichkeit zu^mmem^E -ich zwar unter den Dele­­gierten NumänienA^..Wutorose nicht gesehen, die aber dennoch sich auch über die dortigen Ereignisse sehr gut unterrichtet zeigte. Ich klagte diesen: Herrn, daß es rnir nicht gegönnt war, Herrn Laho var y, den Vorsitzenden der rumänischen Delegation, nach Abschluß der Konferenz zu sprechen, da er sich mit größter Eile auf seinen Gesandt-enposten nach^Rom zurückbegeben habe. — Lahovary hätte Sie ohnehii: nicht enrpfangen, wurde mir geantwortet. Sagten Sie doch selbst soeben, daß Mar­chese della Torretta jüngst in Venedig mit den Journa­listen Wohl freundlich konversiert, ihnen aber keine Jnter­­vielvs gewährt habe. Ein aktiver Diplornat darf sich so etwas nicht leisten. — Lahavl-irys Äèaine l)Qt in U->iqcr.rn. âen guten Klang. Ich hätte gevn -etrvas darüber erfahren, wieeinRumä n e von seinem Schlag ü'ber die Zukunft Meines unglücklichen VaterlaIldes denkt. — Ebenso, wie ungefähr feder iliun:äne. Als Ji:­­dividuen ui:d als Nation schätzen sie die Ungarn hoch, -ihre Art, zu regievön, aber — ich 'spreche voi: der Vcrgan-gei:­­heit — um so weniger. — Wir wären froh, wem: unf-er« Minori-täten bei Ihnen auf ähnliche Art regiert würden. ! — Bitte, verwechseln Sie nicht Kriegsnachwchen mir nornral-en Zuständen. An allem ist eigentlich die Geschichte selbst schuld. Die heutige Katastrophe Ungurns war ja vorau-szusehen. Der Kern Les Ruinäiwntums, der vor etwa einem halben Jahrhundert sich zu einein selbstäilLi­­gen Stcrate organisiert hatte, inußte ja auf die außerhalb befindlichen Stammesverwandten eine immer größere Aitzishungskraft ausüben. .Hätte doch, wenigsteus vor zwanzig Jahren, eine Konföder -atronspoIrt: k auf Grund unserer gemeinsamen Inter­essen gegenü 'ber dem S l a w i s m us euig-e-setzt! — Tißa mit seinem S-elMgE war übermenschlich be­müht, das Geschick, -Las Ungarn ereilen säe, abzulenken. — Ja, ich weiß von seinen Vechandlungen mit den ungarlänLffchen Rumänen m:L kenne seine Ansichten über die Interessengemeinschaft Ungarns mit dem danraligen Königreich Ruinänien. Aber das alles kam schon zu spät. Und -dann weiß ich auch von der Aeußemng eines hoch­gestellten ungarischen Staatsmannes — er war freilich ein politischer Gegner Tißas —,. daß die Rumänen wohl am zlveckmätzigsten mit der Reitpeitsche zu bcharrdcln! wären. . j — Sv ein Wort mag ja irr der Hitze des Gefechtes irgendwo gefallen sein, a b er e i ne P o- l i t i k, -v e rz e ih e n ! S i e, w »ist d as b ei u n s n i e. ! — Nun, lassen wir die Vergangenheli Vergangenheit sein. Heute ist Ungarn ein einheitlicher, homogelrer Natio- - nalstaat, wenn auch kein Zwanzigniillionenstaat, aber es! hat reicke Quelle:: wirtschaftlichen Wohlstandes. ! — W.iI? Sie meinen ernstlich Laß'Nuoarn innerhalb seiner. l'LUligen Grenzen wirtschaftlich auf die Dauer wird ! bestehen können? ! — Herr! Aber Sie kommen doch von Portorose! ! Dort ist ja gerade, wie alle Welt weiß, über ein - wirt s ch a f t liches Zusa m mengehen der Nach-, fo l g e st a a t -e n verhandelt worden. Und glauben Sre, daß wir Ihrer, zur Zeit wenig beschäsriglen berühmten M ü h l c n i n d u st r: c nicht gern Getreide zuschieben, daß wir Ihnen uichr gern Petrolcun: und Holz - 1 und -Salz und alles das liefern werden, woran wir! - seW U'.beischuß haben? Freilich brauchen wir Eisen-i , b a h n m a t è r i a l dazu. Waggons haben wir genug, s aaber unsere Lokonrotiven haben :ins die Deulschen ! fast alle fortaeschleppr. Wir brauchen deren wohl für unser! i crweiiertes Gebiet — i»h bin kein Fachmann —, aber ich i - glaube, an 45 00 bis 5 000 Lokomotive n. Und i eine einzige Lokomotive kostet bei der heutigen verelen­- beten Valuta eine Million Lei! Und trotzdem inußren wir Bestellungen machen in Wien und Prag und . . . — Am Ende noch gar auch in Brrdapest? — Ich bitte! Ihre weltbekannte Firma Ganz soll uns nur offerieren! Wir sirrd in der Lage, sie auf eine schöne Reihe von Jahren mit Arbeit versehen zu können. — Also glauben 'Sie wirklich daran, daß Portowse aus dem Gedanken in die Tat uuigesetzt wird? Aber gewiß! Ich . bin genau darüber unterrichtet, was dort vorgegangen ist. Die Italiener haben das aus­gezeichnet arrangiert. Alle Welt muß ihnen Dank dafür wissen. Italien hat, unter Hintansetzung seiner eigenen Interessen — denn cs ist ja zum Teil auch Sukzessions­staat —, als wahrhaft edelmütige Großmacht gehändelt. Es hat die Leute arbeiten lassen, ohne in das Spiel ihrer Jnteresien Einblick zu nehmen. Aber cs hat daran In­teresse gezeigt, siearbcttenzu sehen, lind das verstand Baron Avezzano ausgezeichnet: die Leute zur Arbeit zu verhalten, ohne sie es merken zu lasiem — Darüber ist wohl alle Welt eines Sinnes, die Jugo­slawen mitinbegriffen. Meinen Sie aber nicht, daß die Tschechen, wiewohl sie auf der Konferenz, nach Äeußerungen meiner Landsleute zu urteilen, ganz vortreffliche Arbeit ge­­leistet haben, der Realisierung des wirtschaftspolltischen Uebcr­­eink-ominens noch manches Hindernis in den Weg legen werden? — Die Fox:n ist in sülchen Sachen ganz Iksbensache. Die Tatsache selbst. Laß sich eine so seriöse Koufercirz von Fachmämrern auf einen Staüdpunkt gseinigt, hat für die Regieruirgon rnoralrsches Gewicht genug, um sich einem solchen Machtspruch der Verhältnisse zu fügen. Weniger verheißend ist aber, gerade â Liesen Verhält­nissen selbst innewohnender nrateri-eller Faktor, Lie Val u taanfscre, Lie Lem fteien Verkehr MtgeLrungen Fesseln M-feKegt. — Nun und Vanderlip? Wird sein Projekt nicht Wunder wirken? — Ob rmn 'in dieser Form oder sin jener, aber jedenfalls halte ich dafür, daß es der praktische Idealis­mus der Amerikaner sein wird, der — iin ureigensten Interesse Amerikas selbst — das Neinedium liringen wird. Bezüglich der in Portorose errungenen Erfolge selbst aber bin ich Optimist. Sie haben ivirklich übertrof­­feu, ivas die Welt von dieser Konferenz erwartet hat.' lind erst was es noch bringen wird! Stellen Sie sich nur einzig und allein die Realisierung des auf den Antrag Pereitzeaiws erbrachten'Beschlußes vor, Italien inöge bei der Völkerliga Schritte unternehmen, uur die Ausdeh­nung der den Bahnverkchr erleichternden Beschlüße auf ganz Europa — England mitinbegriffen — zu erwirken! Stellen Sie sich vor, was direkte Tarife von England nach der Türkei, von Holland nach Rumänien usw. für einen Stimulus für den Weltverkehr bedeuten werden! Da wird auch Deutschland vollauf Gelegenheit finden, seine tvirtschaftliche Urkraft zu betätigen. — Deutschland? Dcrs arme Deutschland? Finden Sie nicht, daß die „Zerstörung der Deutschen Werke" ein grau­sames Wortspiel ist? — Deutschland ist kein armes Land. Es ist ein sehr reiches Laâ Nur ist für Len Augenblick sein Vorrat er­schöpft. Deutschland beklagt sich allerdings zurzeit viel, woran man seinerseits nicht gewöhnt ist. Aber Sie lesen ja gewiß französische Blätter. Auch Corriere della Sera brachte gerade jüngst einen iutersssanteu Artikel hieriiber. Sie werden diesen Blättern doch recht darin geben müßen, daß etwas Erkünsteltes hierin liegt (guolgus âoss (i'artikioiol). Denn, sehen Sie, die Dèark stürzt jählings, das Deutsche Reich geht dem Staatsbankerott entgegen und die deutsche Industrie befindet sich doch wohlauf. Loucheur und Stinnes verhandeln trotz der gegenseitigen Gespanntheit der Gefühle emsig wefter und es wird rüstig fortgearbeitet. Frankreich hat Ueberfluß cm Metallirrgie und Mangel an Kohle, Deutschland umgekehrt. Solche wirtschaftliche Verschiedenheiten schreien nach dem Aus­gleich. Zunächst muß aber Klarheit über die wirkliche Lage Deutschlands geschaffen wer­den. Das wird die Berliner Tagwrg der Reparations­kommission bringen. — Ich muß es zugeben. Aber auch Sie werden zugeben müssen, daß es nie gut ist, die Rechnung »chne den Wirt zu machen. — Scherz beiseite, so viel ist gewiß, daß die Ergeb­­niße der Konferenz von Portorose einen bedeutenden Schritt zur Erreichung eines Zu stand es der SolidaritätimZeichendergroßenJnter­­essen ganzEuropas bedeutet:. . Wir werden es kaum erleben, aber: muncius ss expoâist. Es drängt alles nach eii:er Konföderation der „Vereinigten Staaten von Europa". Und darin wird auch N i: garn sich zu betten wißen... -- Ohne ein Zwanzigmillionenstaat zu sein, wollen Sie sagen, aber als cinheitlicher Nationalstaat.' Aber wäs wird Las Los von jenen unserer Millionen werden, die Ihre nationale Einheit genieren? — Sic genicr.'tt sie nicht. R u inä nien i st b ere i t, d i e i h m b e z ü g l i cl) der Minoritäten ob - liegenden Verpflichtungen Les Triano­­ner Vertrages getreulich zu erfüllen, ebei'.-so wie Sie es ihn: nicht übâehmen dürfen, daß cs, nachdeii: es das Glück gehabt hat, die> ftaaklickie Einheit

Next