Pester Lloyd - esti kiadás, 1923. január (70. évfolyam, 2-25. szám)

1923-01-29 / 23. szám

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Er hat die Bedeutung einer Mwchr des nationalsozialistischen Vordringens gegeir die deutscl)e Etn­­iheitsfront. Hitler, der nationalsozialische Führer, will sich den Wind nicht aus den Segeln nehmeir lassen, die große nationale Bcwegung aber, die das franzüslsche Vordringen Mtfacht hat, ist geeigniet, die nationale Energie gegenüber «den nationalistischen Bestrebungen, die Einheitssront Aegenüber der gewalttätigen peutschvölklschen Zersetzungs­politik zu krästigcn. Hitler hat der bayrischen Regierung, als sie ihm das Verbot der Versammlungen und Kund- H^ungets unter freiMN Himmel mitteilte, gedroht, es!werde «ine rote Welle über das Land gehen und in Mei Stun­den die Regierung erledi-gerr. Auch nach dieser Drohung ifcmd es die Regierung noch sür dienlich, mit den Ubgesandten Hirlers über Einzelheiten des geplanten Parteitages zu verhandeln, doch erklärten diese dem Minister des Innern, als er ihnen ins Gewissen srâte, daß ihre Hetze im gegenwürtigien AugenAick ein Verbrechen gegen das Vaterland sei, überhaupt keine Ei-n­­'heitssront zu wollen und entschloffen zu sein, ihre Kund­gebung unter allen Umständen zu veranstalten. Der lyrischen Regierung blieb nichts cmLeves übrig, als gegen die zum Großteil bewaffneten Scharen Hitlers die Merenengi'cheste Maßnahme, die Verhängung des Aus- Mthmezustandeè, zu ergreifen. Sie konnte nicht anders tun duch schon angesichts der Empörung, die die pfälzische Aribeit-erschaft infolge der nationalsozialistischen Machen­­fschaften ergriffen hatte. Diese Arbeiterschaft ist durch das ifranzösische Vordringen unmittelbar berührt; ihre Ver­­itreter, und zwar aller ihrer Richtungen, forderten schon Dor Tagen ein entschiedenes Vorgcherr KMn das national­­-sozialistische Treiben. Aber auch die rechtsnationalen Kreise Balserns und des übrigen Deutschland verwahren Ach gegen jede Gemeinschaft mit den Nationalsozialisten, '.'^lfserich erklärte z. B. im Reichstag anläßlich der Budget­­debatte, daß er und seine GesinnunKgenossen zwar Monarchisten siün, aber das Vaterland verteidigen wollen, so wie es i st; über seine inneren Einrichtungen würden isie sich unterhalten, wenn einmal der Feind aus dem Hause sei. . Hitler verkmrdet deMgegenüber, daß der pj-e^nd nicht IM Westen, sortderm imInnern stehe. Zur Bekämpfung s k»isses Mncren Feindes veranstalten die.Nationalsozialisten iKundgobungen, wie den Ueberfall auf das „Hotel Grün­wald" in München, bei dem nicht bloß Spisgel und die Mnrichtung Zertrümmert, sondern auch silberire Bestecke tzeraubt wurden. Di« Münchner Press« spvicht mit Be- Mmung von diesen Vorfällen, die nur zu geeignet sind, den großen Abwehrkampf zu schädigen und,^ wie der Bayrische Kurie:; betont, den guten deutschen Namen, der jetzt öinö moralisch« Energie bedeutet, zu schänden. Trotz des AmsnchmL.vustandes und des Verbotes von Kund­­gsbu-ngen unter freiem Himmel hat gestern in Dlünchen der Umzug der Hitlerscharen stattgefunden. Das Verbot machte sich nur gegen die geplanten sozialdemo­­krntischen VersarmnlungM geltend; die Hitler-Parade konnte jedoch, wenn auch in geniäßigtcr For.m, abgchalten werden. Di« einseitige AmveitdMg des Verbotes hatte das Gute zur Folge, daß es, zu keinen Zusammsnstößen Mischen den gegnerischen Scharen kam. Die nutionalsozialistischen Kundgebungen verliefen, den Dlünchener Meldungen nach, ruhig. Die an­gedroht« Erlediguirg der Regierung blieb aus, und auch die rote Welle des' Nationalsozialismus hat sich rricht über Bayern ergosserr. Heute aber trifft die Meldung vom Rück­tritt des Innenministers Schweyer aus München hier ein. Dieser Nkinister war es, der den Ausnahmezustand ver­hängt hat, um etwaigen Umsturzversuchen Hitlers vorzu­beugen; später fteili'ch ist er auf die Kompromißlösung eingegangen, daß der nationalsozialistische Parteitag in ge- j fc^ssener Räumlichkeit zwar gestattet wurde, Versainin- l lungen unter freiem Himmel jedoch untersagt blieben. Zur­­zeü' weiß man noch nicht, worüber der Minister gestürzt j ist: ob über dis Strenge seiner ersteir Verfügung oder über > die Nachgiebigkeit, die in der Kompromißlösung ihren Ausdruck'fand. Jedenfalls scheinen die der deuffchen Ein­heitsfront von der nationalsozialistischen Seite her drohen­den Gefahren noch nicht restlos behoben zu sein. Völkerbund und Ruhrgebiet. Von schwedischer und schweizerischer Seiie sind An­regungen an ihr« Ikegieruugen ergangen, den Völkerbund­rat anläßlich seines Zusammentritls am 29. Ja^mar zur âörterung des Ruhrproblerns zu bewegem Die Schweizer Mgierung' hat bereits wissen lassen, daß ne den Zeitpunkt für einen Antrag ihrerseits noch für vevfricht hält, Bran- i ting hat sich noch nicht «ntschiedem Backlund, der Vertreter Schwedens in d-erchemischien Entwaffnungskommission und in der Internationalen Arbeitskonferenz, hat sich für eine Initiativ« Schwedens ausgesprochen und chat unter -nklärt. Ls sei ein UMück, daß die Neutralen nie im Völkerbunde ihre Meinung zu äußern wagen. Die schwedischen Arbeiter haben «ine Resölution angenommen und sich in einer interessanten Begründung auf Artikel 1.^ des Vertrages bctvsfsend di« Arbeit berufen während man > bisher nur gl-aubte, auf Grund der Artikel 10 und 11 der Völkerbundpakte den Völkerbund zur Stellungnahnte,auf­­rufen zu können. Die «rtvähnt« Resolution der schwedischen Arbeiterschaft lautet u. a. wie folgt: „Die neutralen Länder ; haben das Recht und die Pflicht, gegen eine Reparations­politik zu protestieren, deren Wirkungen «iw Sinken des Niveaus der Arbeiterklasse hebbeiführen, tvas einen Bruch des Artikels 13 des Vertrages betreffend die Arbeit, dem auf Einladung der siegreichen Mächte auch die Peutralen zugestimmt haben, nach sich zieht. Deshalb lcrden wir die schwedische Regierung^ ein, gemeinsam direkte Verhand­lungen mit anderen Neutralen anzustreben, damit ge­meinsam und durch Vermittlung des Völkwbundes ver­sucht werden kann, eine glückliche Lösung dieses Reparw­­rionèstreites zu finden, der sonst zum völligen Zusammen­bruch der europäischen Kultur fü^hren könnte." Die vor­läufig erfolglose Eingabe, die die schweizerische Vereini­gung für den Völkerbund an den Bundesrat richtete, be­sagte unter anderem folgendes: „Der Vorstand der schtvei­­zerischen Vereinigung für den Völkerbund ruft im Hin­blick auf die immer drückenderen Schäden, die die an­dauernde Iln-gewißheit über die endgültige Ordnung der Reparationen und die noch iinmer ausstehende Erledv guLg des Problems der internationalen Schulden auch der Schweiz bereitet, die Regierung zur Intervention im Völkerbundrat auf. Die Vereinigung verweist darauf, daß das jetzige Verhältnis zwisck)«n Frankreich und Deutsch­land die Herbeiführung jener Ordnung aufs neue in Frage stellt, wodurch den unmittelbar und mittelbar be­­teili'gten Staaten neu« Opfer auferlegt werden utck eme gefährliche Friedensstörung entstehen kann." Wie bereits bekannt, herrscht in Völkerbundkreisen die Auffassung, daß eine Initiative der Liga in der Ruhr­frage zwecklos wäre, wenn die Anregung zur Stellung­nahme nicht von einer Großmacht ausgeht, die daim auch die Aufgabe übernehmen müßte, dem Willen des Völker­bundes 'Ausdruck zu geben. In Betracht käme einztg um allein England, das hiezu vorläufig noch nicht geneigt iit, obzivar die führenden Kreise der City der Ansicht sind, das französische Experiment würde bei einer Dauer von sechs Monaten den britischen Handel in di« tiefste De­pression des Jahres 1921 zurückwerfen. Die ungünstige > Rückwirkung der Ruhraktion auf den britischen Handel sei schon fühlbar. In den dem Völkerbundsekretariat nahe­­j stehenden Kreisen sagt man, die Sachlage sei tatsächlich etwa die folgend«: lieber die Reparations- und Ruhr­frage könnte eventuell gesprochen werden, ohne eine Dis­­kuffion über die rechtliche Zulässigkeit des französischen Vorgehens herbeizuführen. Das wäre aber eine jurfftlsche Kontroverse ohne praktisches Resultat. Auf Initiative eines Mitgliedes könnte auch eine Kominission gebildet werden, di'e die Ereignisse verfolgen und sich zur Verfü­gung der interessierten Mächte stellen könnte, um gege­benenfalls eine JnterSention der Liga in die Wege zu leiten. All dies könnte aber nur einen Zweck haben, wenn eine Großmacht die Führung übernehmen würde. Wie nun bekannt wird, wird nach der derzeitigen Sachlage auf der Tagung des Völkerbundrates in der Ruhrsrage nichts anderes geschehen, als daß den Mitgliedern des Rates Gelegenheit gegeben wird, vor Beginn der offi­ziellen Sitzung unter sich einen außeramtlichen Mei­nungsaustausch über das lfeikle Thema zu pflegen. Im offiziellen Programm der diesmaligen Tagung, die zum erstenmal eine uin Mei Mandate vermehrte Teil­­nehmerzcchl aufweist. werden unter anderem folgende Themen sich befinden: Di« Prüfung des finanzrellen Wiederaufbaues Oesürreichs; die Festsetzung der Grenzen zivischen Albanien und Gricchenland; Abrüstungsfragen und Ratifizierung der Washingtoner Beschlüsse über di« Verwendung von giftigm Gasen und Tauchbooten; die Beziehunzm zwi'chcn Polen und Litauen: der deutsche Protest gegen di« Anwesenheit von französischen Truppen und Gendarmen im Saargebiet. Bei dem lLtztsrwähnten I Thema ist die Gefahr nicht ausgeschlossen, daß die heikle Ruhrfrage etwa doch irgendwie zur Andeutung gelangt, i EL kann also auch zu einem Zwischenfalle kommen. Frank­­' reich hat möglichst vorzubcugen gesucht, indem es den ! Zusammentri'tt des Völkerbundratès unter fvanzösiichem Vorsitz in Paris veranlaßte. Die Lage rn Chlna. Wir entnehmm den ReffeschMerungen eines Korre­spondenten des Manchester Guardiun folgend« interesiante Einzelheitc.n über die Lage in China: s Was die politischen VerhAiniss« anlbetrifft, so ist es eigenartig, daß der Machtbereich der chinesischen Regierung sich kanni auf hundert Meilen über die Hauptstadt Peking hinaus «rstrecki, eine Tatsache, die die gewandten, gejchmeid!- ; gen und Englisch sprechenden chinesischen Vertreter in Wn­­shington und London den Uneingeweihten nicht vermuten lassen. Diese Ohnmacht wirkt sich natürlich auf die Handels­­â beziehlmgen aus, und so kömmt es, daß in Kanton, Lchancchai, Lankau und Tientlin die lrirmen. die den Speffalhandel im Fernen Osten m .Händen haibm, von ihren Vertretungen in Peking abhängen und nur durch deren Vermittlung Geschäfte tätigen kőimen. China ist noch kein Industriegebiet von langer Dauer: der Landmann, der kleine Farmer und der Klein­krämer stich die allerletzten Verlbraucher der Einfuhr. Die Ellsenlbahnen von 8000 Meilen Ausdehnimg 'bsfinden sich zur­zeit ganz in der Gewalt der Militärpartei, die ihnen unter dem VorwMide der Administration ihr finanzielles Lebeiis­­btilt äbzapft. Unter dtssen Umstünden erlangt dos wundervoll aiisgckaute Netz der Kanäle und WasserstraHen eine lebens­wichtige Bedeutung für den Handel. Eineir Einblick in die ungeheure Ausdehnung dieses ,Sasierhandels" gewährt di« Tatsache, daß vor dem Berfall 'l>ei gutem Weiter an jeder Anlegestelle dieser 20.000 Meilen umfassenden schiffbaren Wasferistraßen mindestens SO Segeldschunken mit Waren be­­laden zu scheu waren. Es ist eine einzigartige Erscheinung des Handetsverkchrs, wie dies« Waren ausgeladen und iirs Reichsinnere befördert werden: uiHählige Saumpfade und Fußwege, die sich über ein Gebiet erlstrecken, das ein Viertel der Größe Europas umfaßt, wurden von zahllosen Eseln, Kamelen und KiÜls bevöllkert. die die gelöschten Waren land­einwärts tragen. Doch seit 1920 ist dieses Halchelssysteni zerstört. China leidet seit drei Jahren unter zerstörender Hungersnot, ver­ursacht durch Uelürschwemmungen der wichtigsten Flüsse, des Jangtse und des Han. Dadurch war ein großer Teil der Bevölkerung gezwungen, sich neue Lebensmöglichkerten zu verschaffen: so eirtstand ein wsi tverzweig tes Ban­ditenwesen. Durch die Wiederherstellungskasten der Hachwasferschä­­den und die Verluste an urbárem Land sind die Geldcsuellen der Provinzen Mlig erschöpft und befinden sich in «inem be­ständigen Kriegszustand. Sowie der Generalgouverneur einer Provinz seinen Widersacher besiegt hat, werden dessen Trup­pen sofort Banditen und plündern dis wehrlosen Kaufleute, Reisenden und Bauern aus. Sie machen sogar in größeren Städten verwegene Ueberfälle, schießen Bürger und Poli­zisten wie Hunde nieder, und ziehen datm mit ihrer Beute, weiter. Ferner nehmen sie die Stadtverwaltungen gefangen und halten die führenden- Kaufleute als Geiseln zurück, -die -sie nur gegen ein Lösegeld von oft mehreren hunderttausend Dollar wieder freigeben. Doch scheint es die äußerste Bsr­­zweiflung zu sein, di« diese ehemaligen Soldaten zu Wegs­­lágerem macht. Die entlasfenen Offiziere und Mannschaften -einer Tmppe hatten zum Beispiel schon seit einem Jahr keir« Löhnu-ng erhalten. Unter diesen- Umständen ist natürlich ein gesicherter Han­del unmöglich, 'iMÄ eine weitverzweigte Bestechlichkeit des Beamtentums und die Fälschung von Silber- und Kupfergeld durch die Provinzbshörden untergraben völlig Recht und Ord­nung. JnMischen hcrt die Internationale Hilsskommission zur Bekämpfung der Hungersnot das Elend etwas gelindert und durch Nvtdeiche den weiteren Ueberschwemmungen der genarur­­ten Flüsse vorgebeugt. Um dem Bandenunwesen zu steuern, sind bereits dringende Appelle um Schutz an verschiedene ans­­ländische Organisationen ergatigen, und fünf Gesandtschasteu in Peking haben «ine stren-ge Note -dieserhalb an das chinesische Auswärtige Amt gerichtet. Doch -hat zurzeit die Zentralregie­rung Praktisch noch immer keine Macht in den Provinzen. Die militärische Haltung von Chang Tso Lin. We Per Fu und verschiedenen anderen Generalen und Politikern ist schuld au diesen wahrhaft „asiatischen" Zuständen. Und solange diese Situation nicht beseitigt werden kann, ist die Zukunft Chinas in Dunkel gehüllt. Da die Regierung die Soldateska reicht zu bS^ahlen vermag, karrn sie auch reicht verhindern, dckß sie feg­­liche Disziplin versagt und das Land durch Raub und Tot­schlag zugrunde richtet. Bis jetzt hat sich jeder Schritt auch von auswärtiger Seite als zwecklvs erwiesen, -und niemand weiß, was der nächste Tag bringen kann-. Die Frauzofen im R«hvSkbie1. Die Einkreisung des Ruhrgebietes. sTelegramm des Pester Lloyd.) Berlin, 2S. Januar. Aus Essen tvird gerneldet: Im Lanse des gestrige« Sonntags ist die militärische Einkreisung des Ruhr'gebietes vollendet worden. Auf einer Front von rund 200 Kilometern sind französische und belgische Trup­pen in dichten Reihen auf-marschieri. Tie Umzingelung beginnt am Rhein südlich von- Düsseldorf und zieht sich in großem Bogen nach Rrchrort hin, wo der Rhein wieder erreicht wird. Diese Umstellung der bisherigen Art bedeutet aber weder eine Absperrung noch eine Zollgrenze. Vorläufig stockt nur der Verkehr, wo der Eisenbahnverkehr stillgelegt ist, um zu ver­hindern, daß größere Militärtransporte hereinkommeix, und um die Hinausschafsung von Kohle über den Rhein unmöglich zu machen. Die Franzosen und Belgier sind bei ihren Trup­penbewegungen in der Hauptsache cruf die Landstraße an­gewiesen. Die Lebensmittelzufuhren im Ruhrgebiet sind m­­dessen in -der letzten Zeit sehr ungüm-st-ig. Um sie zit erlecchter«,

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