Siebenbürger Wochenblatt, 1847 (Jahrgang 11, nr. 1-104)

1847-06-10 / nr. 46

No. 46 Siebenbürger Wochenblatt. FAit allergnädigster Bewilligung,­­ Kronstadt, 10. Juni 1847. Einladung zur Pränumeration. Mit dem 1. Juli beginnt das zweite Semester des XI. Jahlganges des Siebenbürger Wochenblattes sammt Beiblättern, Wir erlauben und daher am Schluffe dieses ersten Semesterd an unsere bisherigen Herren pl. t. Abonnenten und auch die Herren pl. t. Nichtabonnenten, denen dieses Blatt zu Gesichte kommen sollte, die Bitte, zu bedeuten, daß ss eine periodische Zeitschrift bei den vielfachen Opfern, welche ihre Herausgabe fordert, nur erhalten und zu immer größerer Gediegenheit herausbilden kann, wenn ihr die alten Abonnenten treu bleiben "und neue fortwährend zumachten, und aus diesem Grunde auch bei der Pränumeration auf das beginnen­­de diesjährige zweite Semester dieser Zeitschrift ich recht zahlreich zu bethätigen. — Was wir bisher durch Herausgabe dieses Blattes gewollt haben, das wollen wir umbeirrt durch mancherlei Erfahrungen auch fernerhin treu und ehrlich, also: das Merkwürdigste, was im Ins und Auslande geschieht sobald als möglich mittheilen, als den Partheien und Meinungen einen Sprechsaal eröffnen, Licht und Aufklärung nach allen Richtungen hin beson­­ders aber über unsere heimischen Verhältnisse verbreiten und zur Belehrung und Unterhaltung unseres so verschie­­denartigen Leserfreises, besonders aber unserer lieben Mitbürger das Unfrige beitragen.­­ Der diese verschiedenen Zwecke fordernde Stoff wird in bisheriger Weise in die verschiedenen Blätter unserer Zeitschrift vertheilt werden. Das­­­­ SoeltenldikxegereWochHembb­latt enthält die politischen Nachrichten.Das Vaterland wird dabei,wie immer,vorzüglich berücksichtigt werden. Dann folgen die ersten und neuesten Mittheilungen aus den durch Handel und Verkehr­ und andere Verhältnisse mit Siebenbürgen so eng verbundenen Donaufürstenthümern,endlich gedrängte Nachrichten über die interes­­santesten Begebenheiten anderer Länder.Der­­ ATUTBLRIS » ., wird umständlichen Besprechungen von Zeitfrage undbrieflichet Mitheilungen seine Spalten öffnen und in sei­­ner so gerne gelesenen Rubrik:,,Allerlei Neuigkeiten««in gedrängter Kürze zu Lehr und Lust für Jeders­mann so viel als möglich mittheilen. Die Blätter für Geist, Gemüthe und Vaterlandstunde werden interessante Mittheilungen und Erörterungen aus allen Gebieten des menschlichen Wissens, besonders aber aus dem Gebiet der Vaterlandsfunde, Erzählungen und dgl. enthalten. Die äußere Oeconomie oder der Umfang der­­ Blätter u. d. g. bleibt wie bisher. Dom Wochenblatt und Sattellir erscheint wöchentlich zweimal, Montag und Donnerstag und zwar von jedem wenigstend ein halber Bogen, von den Blättern jeden Donnerstag ein ‚ganzer Bogen, also wöchentlich zusammen in wenigiiend drei ganze Bogen, wozu­ öfter noch eine Ertra-Beilage mitfolgt. · « Anzeigen aller Art werden die Garmondspaltzeile oder deren Raum mit hr.EM.,unter 5 Seilen mit 10kr.CM.und eine ganze Seite mit 3 fl.CM.berechnet. ·»· Mit postfreier Zusendung unter gedrucktem Couvert kostet ein Exemplar dieser Zeitung halbjahrtgsfl- 30kr.CM.und ohne postfreie Zusendunngl.CM.Man pränn merirt bei allen k.k.PostämterUUSEka bu­rgesi und Ungarn;für die übrigen Staatert der österreichischen Monarch­ie bei der k.k.Oberhofpostamts-Zei­­tungsexpeditionikc Wien,für Kronstadt und die Umgegend in W­ Nemeth’s Buchhandlung Kronstadt, im Juni 1847. Repnes­ssnnVeI-DEEF. 3 Re « .

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