Siebenbürger Wochenblatt, 1847 (Jahrgang 11, nr. 1-104)

1847-11-25 / nr. 94

wa Siebenbürger Wochenblatt. ai­ allergnädigster Bewilligung. in Kronstadt, 25. November flige Desterreichsfehde Monarche. entscheidet Siebenbürgen. die zahlung deren Miethzinses. Schluß.­ Rechtsweg außerhalb Pos­ten welche, wenn erachtet, selbsing eibe Leer gung durch 3 Monate zu bezahlen. an stle ai .­ « cal ». 9. Die Miethzinse werden einstweilen aus der Landescaffe bezahlt. ten vorlegt, und « sollte, ohne auf irgend einen Widerspruch .­ S.10.Landtagsquartiere werden­ nur Landtagsm­it­­gliedern verabreicht,namentlich sollen­ der Kommissarz dem­ Lan­desgouverneur,Thesaurarius und andern Car­­dinalbeam­ten ihrer amtlichen Stellung angem­­essen­e Qu­ar­­tiere, allen andern Landtagsmitgliedern aber ohne Un­­terschied zwei ordentliche Zimmer angemiesen­­ werden. $. 11. Aus, Beschädigung von Landtagsquartierem entstehende­ Klagen sind vor die Quartierscommission zu bringen, welche, wenn sie die Partheien nicht vergleichen­ann, über die Anhörung der Betheiligten Dem Ständepräsident D­ieler hat nach Bewilligung derselben zu achten, zur als­baldigen Vollziehung den betreffenden Beamten b zw. überschreiben und dem triumphirenden Theile völlige,Ges­angthuung zu schaffen, wobei, dem unzufriedenen Theil der ordentliche dem­ Besisstande unverwehrt bleibt. $. 12. Alle jene, welche ein Landtagsquartier wie der die Anordnung der Quartierscommissions eigenmäc­­hig einnehmen oder durch diejenigen, welchen es zuges­wiesen ist­, nicht beziehn lassen, werden alle Wideripen­­Stadtcasle, so oft sie widerstreben, mit einer Geldbuße von 100 fl. EM. bestraft und wird dies Urtheil so wie die Verfügung, welcher sie widerstrebt haben, auch vom Stän­depräsidenten bestätigt, so ist dasselbe alsogleich Sogar mit Brachialerecurion durch die betreffenden Be­­amiten zu vollziehen, und bleibt dem unzufriednen Theile e ordentliche Rechtsweg außerhalb dem Befisstande offen. «· Der Maroengoårer 2­ k.Salzam­tsschreiber Ferdinand Psents ist zum eistens sitsfchreivek du selbst befördert worden. A i szszsp Schißlburg 14,Nov.Einlang ·inI­uifereeStadt­ ist eine Schm­­­itarule.AMhe­­lich ruft die Kukek währends der Badezeit wenigstens einige Opfer hin und nur jene,­eb­en deshalb von allen­­ Seiten sehnlich gewü­nschten Anstalt könnte die Unglücks­fälle,wein­t,nicht unmöglich m­achen,doch gewiß we­­­dern­tndek schirmtr.Ebenso dringend fordert­­e feite die Zeit eine Turnschule, damit neben den täg­­lich höher s­teigenden Forderungen an geistige Bilden die körperliche nicht zu großem Schaden vernachläßt werde. Zur Gründung beider Anstalten anzuregen und beizutragen hat sich im Laufe dieses Jahres eine Ges­sellschaft gebildet, von welcher ein Liebhabertheater aus­­gegangen ist, das den Ertrag seines Spieles jenen bei­­den edlen Zwecen widmen will. Es erfreut sich seit seiner Eröffnung — das dabei vorgetragene Weihgedicht bringen: die heutigen Blätter 0. — zahlreichen Befris­ches, der ihm auch fortan bei feinen ,schönen Zwecken und dem wirklichen Geniffe, den eine gaffende Auss­wahl der Bühnenstück gewähren kann, gewiß nicht feh­­len wird.­­ Der­ hiesige Musikverein untersügt durch seine Mitwirkung die gute Sache. Von dem Ertrag der Borstelungen will die Gesellschaft vierteljährlich in diesen Blättern Rechnung geben. — Wir wünschen und hoffen für das schöne Unternehmen den glücklichsten Fortgang: Klausenburg, 19. Nov. Gestern Abend ist Se. Ercellenz der &. Siebenbürgische Hofkanzler Ludwig Freiherr von Sofita im besten Wohlten von und duch Sabe nah ihre Entscheidung die Duartiergcommisston zum ai Velten » . der [3

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