Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. März (Jahrgang 7, nr. 1884-1908)

1880-03-01 / nr. 1884

V MkactionnudAdministratton Heltauergnsse23. Etfyeiui mit zugnahmedet kouw und Feiertage täglich. Kbonnement fsir Hrtmannstekdt: monatlichjökr.viertelj.2si.50kr.,halbj. cistganz .10si.ohne Zugellun ins Haus, mi Burkerfung 1­­6,8 Tl. 6 k 2. Abonnement mit Polversendung : fir das Inland : viertelj. 3 fL.50 fl., Halbj. 7 fl., ganzj. 14 fl. Fir das Ausland: viertelj. I RM., 12 Fres., Halbj. 13 AM, 24 Fred., ganzi. SE NM., 48 Fred, Unfranfirte Briefe werden nicht angenom­­­men, Manuskripte nicht zurü­ckgestellt, Ne 1884. Pränumerationen A und Inferate Re Frank fon 3­­diasch J. Erben, $ sburg Erler’s Bud­­­g, Bisteitz Friedrich Wachsmann Nr. 187, Sächsisch - Regen Adolf Dengyel, Mühlbach Ferdin. San­­­der, Er005 Paul Batzony, Lehrer,. in Wien Haasenstein , Vogler, Rudolf Mosse, A. Opelik, Rotter , C., H. Schalek, Frank­­­f­urt a. M. G. L. Daube & ©. Insertionsg­­reis: per ©armondzeile 5, 6 und 7 Tr, exclusive S Inferatensteuer A 30 Tr, 1880. ». dermannstadt, Montag l. Mär Die Feilbietungen in Ungarn. Der Abgeordnete Bela Luk­acs Hätte in seiner Budget­­­rede, um die fortschreitende V­erormnung darzuthun, auf die große Zahl der exekutiven Feilbietungen hinge­wiesen, durch die, allein laut den amtlichen Lizitationsfundmachungen zu den vierzig Nummern des „Budapesti Közldny“ vom 1. Januar bis 19. Februar d. h. Liegenschaften im Schägungswerthe von mehr als 3 Millionen Gulden unter den Hammer kommen sollen. Mit Bezug auf diese Rede schreibt man Lulacs im „Magyarorpag” (Nr. 56): Die grauenhafte Zahl der Feilbietungen, auf welche ich, anläßlich der Verhandlung des diesjährigen­­­ Budgets, als auf einen der traurigsten Beweise unsers wirthschaftlichen Beifalles in großen Zügen Hingewiesen Habe, hat in meitern Kreisen Interesse hervorgerufen. Die Größe der Summen hat in Vielen Zweifel erweckt. Viele Halten das von mir gemalte traurige Bild für übertrieben... Heute halte ich bloß für meine Aufgabe zu beweisen, daß das Bild, welches ich von unserer heutigen wirth­­­schaftlichen Lage flizirt Habe, nit übertrieben sei, daß es der Wahrheit entspreche, daß ich die Heute im Zuge befindlichen Exelutionen nict übertrieben habe. Und in dieser Beziehung befehrenie ich mich bloß auf die Skiagirung der heutigen Lage. Ich theile daher detaillirt Die Feilbietunge- Statistik der jüngsten Gegenwart mit; daraus lörnen wir die gegenwärtige Lage beurtheilen. Jedenfalls wäre auch der Vergleich mit den Ergebnissen der früheren Jahre und besonders mit den ersten Jahren des Konstitutionellen ebens interessant und­ lehrreich; aber viese Bergleichung übergehe ich jetzt. Is in den vergangenen Jahren mehr oder weniger be­­­megliger und unbeweglicher Befug zur Exelution gelangt? Das ist jedenfalls interessant und lehrreich; aber diese Frage gehört jeden der Vergangenheit an. Was uns in erster Reihe interessiren muß, das in die Gegenwart. Wie viel be­­wegliger und unbe­weglicher D­efig gelangt heute zur Evolation? Das it die Frage, auf die ich antworten will. Und in dieser Beziehung nehme ich die diesjährigen Zahlen des­ amtlichen „Budapesti Közisay" zur Grundlage. Diese interessiven am allermeisten, denn sie reden von den Tagen, in welchen wir leben, ch habe die­ bisher in diesem Jahre erschienenen vierzig Nu­mmern des „Budapesti Közlöny" aufgearbeitet. Diese vierzig Nummern umfassen den Zeitraum vom­ 1. Januar bis 19. Februar 1880, also mehr als anderthalb Weonate. "Eine hinreichende Zeit, um daraus wenigstens in großen Zügen ein orientirendes Bild Über unsere gegenwärtige Lage zu gewinnen.­­­ Ich­ theile also die Daten treden und für si mit, ohne sie zu Parteizwecken auszubeuten. Sie sprechen auch so fon einpfinglich genug. Das Uebel, von welchen biese Zahlen erzählen, ist ein Landes-Uebel. Gegen biefe Viebel kämpft jede noch so mächtige Partei vergeblich. Gegen sie kann man die Kraftanspannung der ganzen Nation unter Mitwirkung aller ihrer Faktoren kämpfen. Noch muß ich vorläufig bemerken, daß ich in meinen Beren­nungen nur alle im „Budapesti Közläny" er­­­scheinenden Verlautbarungen berücksichtigt habe, sondern nur diejenigen, die ich auf eine zweite, dritte, zuweilen vierte, fünfte Feilbietung beziehen. Dagegen Habe in die Ne- Lizitationen in Rechnung gezogen, indem ich davon aus­­­gehe, daß, wenn ein bereits verkaufter Befig wegen Nichts­­erfüllung der Zahlungs-Verbindlichkeiten abermals zum Schaden und auf die Gefahr des Käufers zur Feilbietung gebracht wird. Dies als eine neue Feilbietung anzusehen sei. Ich bemerke übrigens, daß der Schärwerth der zur Reltzitation gebragpten Liegenschaften im Verhältniß zu allen Feilbietungen ein so geringer ist, daß, wenn ich sie auch außer Betracht gelassen hätte, bier für das Endresultat von bedeutungslosem Einfluße sein würde. Nun kehre ich zur Sache zurück. In erster Linie weise ich nach, wie viel Liegenschaften und in welchem Schagwerth im Laufe des gegenwärtigen Jahres in AO Nummern des „Budapesti Közlöny" zur Feilbietung gelangt sind; ich weise ferner gruppenweise nach, wie viel von allen Feilbietungen zu Gunsten der Skreditanstalten, wie viel zu Gunsten der Waffenkosten, der Stiftungen und bes Werard ange­­sucht sind? Hiernach ergibt sich, daß in den AO Nummern des „Budapesti Közlöny" Liegenschaften im Schäßwerth von 8,003,395 fl. zur Feilbietung ausgeboten sind. Jeder Kom­­­mentar bieser Thatsache ist überflüssig. Diese Zahlen reden mit furchtbarer Beredsamkeit. Wenn das so fortgeht, wie in den anderthalb Monaten, so werden bis zu Ende des Jahres Realitäten im Schußwert­ von 60 Millionen zur Exekution gelangt sein! An der obigen Summe nehmen als Evelutionsführer die Kreditanstalten mit 2,556,385 fl,­­­ die Waisenkasfen, Stiftungen, Schul und Ritenfonde 2. zusammen mit 554,909 fl, das Werar (Steuerrüdstände, Spitals- und Kerkerkosten, W­arsehüffe, Pachtrüdstände u. |. w.) zusammen mit 462,106 fl. Theil. In jeder Nummer des Amtsblattes wurden bisher durchschnittlich Realitäten im Schärwerth von 200,000 fl. zur Feilbietung verlautbart. Hievon waren­ durchschnittlich Veilbietungen bis zur Höhe von 89,345 fl. Schägwerth, also 44679, von allen Feilbietungen, zu Gunsten der Kreditanstalten, Stiftungen, Waffenkassen und des Merars verlautbart. In diesem Prozentfal sind jene enlbietungen nicht enthalten, an welchen die betreffenden Anstalten und Körper­­­schaften interessirt, die aber nicht von ihnen angefacht worden sind. Diese Daten beweisen vornehmlich die Intensität des Uebels, denn sie deuten darauf Hin, daß die Betreffenden nicht einmal den Bedingungen der durch längere Tilgung, stabilen Charakter begünstigten und verhältnismäßig Billigsten Darlehen zu entsprechen vermochten. &8 ist meine Pflicht zu bemerken, daß unsere ange­­­seheneren vaterländischen Anstalten ihren Schuldnern gegen»­­über mit möglichster Schonung vorgehen; so hat die ungarische Bodenkreditanstalt — meines Wissens — zahlreiche Zahlungs­­­fristen bewilligt und sie besteht nur dort auf dem­­­ Verlauf der Realitäten, wo sie ihre Forderungen schon gefährdet sieht. Und der Umstand, daß sie trog dieses schonenden Vorganges gezwungen ist, bedeutende Liegenschaften zur Teilbietung zu bringen, beweist eben das große Maß dieses Uebels. Um den Vorgang der Regierungsorgane zu ilustriren, reihe ich Hier ebenfalls aus den legten Nummern des „Bubdapesti Rözlöny" einige Fäle an: Der Bizegespan des Torbaer Komitates ver­­­anlaßt’eine Feilbietung wegen Spitalstoffen; die Fors derung beträgt 53 fl, der Schärwerth des feilgebotenen Hauses 317 fl. — Der Steuerinspektor des Biharer Komitates läßt die in Diei befindlichen Liegenschaften bei. Dearia Gitas und ihrer vier Geschwister Yeilbieten; die Vorderung beträgt 46 fl, der Schägwerth 620 fl. — Das Aerar läßt wegen einer Forderung von 69 fl. die auf 3950 fl. geferttigten Liegenschaften der Yosefa Heinrich in YBur-Szt.-György feilbieten; der Steuerinspektor des Borsoder Komitates wegen einer Vorderung vom 90 fl. die auf 957 fl. geschäßten Liegenschaften, an Der Fiskal des Arader Komitates läßt wegen einer Forderung von 69 fl. die auf 1818 fl. geschägten Liegenschaften des Nikolaus Szucsu erequiren. — Das Herar läßt in F. Nyarad (Borsober Komitat) wegen einer Forderung von 509 fl. die auf 2600 fl. geschärten Liegenschaften des G. Bal­y feil­­bieten. — Das Herar läßt wegen einer Vorderung von 15 fl. die auf 375 fl. gefrägten Liegenschaften der 3. Niveyat feilbieten. — Das Aerar läßt wegen einer Geldbuße von 350 fl. die auf 18,118 fl. geschäßten Liegenschaften des P. Deat in Kunhalas Kizitiren. — Das Aerar läßt wegen einer Forderung von 847 fl. ein auf 16,462 fl. geschäßtes Haus in Djenpest feilbieten. — Das Aerar läßt wegen eines Steuerradstandes von 65 fl. auf 1263 fl. geschäßte Liegenschaften in B.-Gyula veräußern; ebendort werden wegen eines Steuerradstandes von 90 fl. Liegenschaften im Werthe von 967 fl. feilgeboten. — Der Steuerinspektor des Hedejer Komitates läßt wegen einer Forderung von 35 fl. die auf 4156 fl. gejrägten Liegenschaften feilbieten. — Das Steuerärar läßt wegen eines Radstandes von 34 fl. eine auf 367 fl. geshärte Liegenschaft Kizitiven m. f. m. Hieraus fan man ersehen, daß bedeutende Liegen«­­schaften, vielleicht die legte Habe, die einzige Erwerbsquele, oft wegen geringer Vorberungen des Staates feilgeboten werden, und daß auch — meint Herr Lulach — der Staat selbst das Elend jegt vermehrt, nachdem es ohnehin groß genug ist. EEE­­EEE nEEEEEnEEE­­EEE­­ ErERBEEIRETEETEEERETEEEERTEEETEETEEEEeTErEEEETERETE eEEERSTEBeTERTERTBETTE Enter ers EEE EEE eeREnETErEö SR | 4 Bolitiihe Heberficht. Hermannstadt, 27. Februar, „D, Über die Komödien im­ Parlamentssaall! — Zu diesem Ausrufe veranlaßt die Sekte Budgetrede Tipa’s den Pester Korrespondenten der „Allgemeinen Zeitung”, der es gar nit verwunderlich findet, daß die arme Negierungse­­partei, nicht gewöhnt an die ihr in jener Nebe gespendeten Schmeichelmorte, daß sich Tipa ihr beuge, sie als Herrin anerkenne, über dieselben förmlich in Ber­üdung gevathen se. — „Kombriel" — rief auch Desiderius Szilagyi das zwischen, als vorgestern Marius Iolai duch den brolligen Ernst seiner Kapuzinerrede die Heiterkeit der von ihm ange­­­griffenen oppositionellen Parteien erregte. Noch dauert die Budgetdebatte fort, aber das Ende des lekten Altes und die Gruppirungen des Schlußtableaus sind bekannt. Die Abstimmungen werden in nachstehender Reihenfolge stattfinden. Der Hausordnung gemäß gelangt der zuerst eingereichte Apponyi’sche Beichlußantrag zuerst zur Abstimmung. Für beutelöden werben die Mitglieder der vereinigten Oppo­­­sition und die außerhalb der Parteien Stehenden, gegen denselben die Negierungspartei und die äußerste Linke stim­­­men. Wird dieser Beichlußantrag, woran­ nicht zu zweifeln ist , verworfen, so werden fünmmtliche Schattirungen der OOpposition für den Simonyi’schen Beichlußantrag, der TencarSaNEAT, eeREERE Emmen besessen mesmenem sneren momers surd meer BEN ! Und sie formmt doch! Erzählung aus einem Alpenkloster. Bon Wilhelmine von Hillern. (47. Fortfegung.) Eine endlodepanne Zeit verstreicht in regungslosem Herzen.Dem angstvoll Wartenden wird­ das dumpfe Schweigen um ihn Her zum versteinernden Basilisten, der sein Opfer langsam zu Tode quält! Er hornt und horcht und hört dos Nichts als das Saufen des eigenen Blutes in den Ohren und das ununterbroc­hene Niefeln der drei Bronnen dicht bei ihm, den ferne Donner der Wasserstürze, die sich von den Schroffen der Königsfoige herab ergießen. Bon Zeit zu Zeit fühlt er: seine Gedanken si verwirren, der lärmende Heifezug der Herzogin naht, er ruft ihr zu, wa seines Auftrages, sie aber hört­­e nicht. Er vermag si nicht verständlich zu machen, er will freien — er kann nicht. Die Pferde gehen über ihn weg,’ er fühlt ihre zermalmenden Tritte, er zudt auf und greift un si — es sind die harten Steins, darauf ex liegt, baden ihn der ganze Körper schmerzt und der Lem des Troffes, den er zu hören vereint, ist bad Rauschen ver Waffer. Still ist e8 — und stil bleibt es viogaum! Und dann faßt ihm wieder die Angst, Beata könne nicht mehr zuzächlommen, 68 künne dem Kinde bei den Schmelzern, den halbwilden Männern, Unheil zugestoßen sein! Und er, der eiende Schatten eines Mannes — er kann sie — er muß sich von dem sehwachen, dem hilflosen Weibe be» fügen lassen — !.€ 8 ae ... a eine = um a ‚ jammerbollem Kcüppel Bi 1­­er Freude haben? ftögnt er und Fieberfrost .Hbl inder Schwächling—ffirb!« s­chüttelt sein Gebein. .,Uk,heilsfohis,wozu lebstth?Daß Du den Samen des Unglücks immer weiter ausftrenest, den Du im Busen trägst?" Und dann faßt ihn die Todesangst um das Kind und er fahren­ in die Nacht Hinaus: „Beate — Beata — wo bist Du?”, bis si aufs Neue das Be­­­wußtsein ummöh­t. Da endlich neigt sich’s über ihn und ruft sanft seinen Namen. „Bist Du’s, Beata?" frägt er auffahrend und seine Arme umfassen zitternd die schlanke Gestalt, als Tönne sie ein Traum sein und wieder in Nichts zerrinnen. Sein Haar fleht auf seiner Stirn, sein Athen fliegt, sein Gesicht glägt vom ausbrechenden Fieber. DBeata erkennt es mit Schreden — er ist franz — fehmwer Trank! „Mein Lieber Here — ich bringe Dir einen Knaben, der Schmelzers Sohn aus der Hinlte dort. Bellen, Dig unter seines Baters Da tragen, daß Du ruhen drieft !" N rafft sich warnend auf: „Nein, nein —— nicht ruhen will ich — die Herzogin — wo ist die Herzogin?" ruft er. Wir holen sie nicht mehr ein, mein armer Herr!" sagt Beata zögernd: „Sie ist der Tapeshige halber bei Nacht aufgebrochen — seit einer Stunde ist sie fort und Niemand kann mir jagen, wohin.” „Seit einer Stunde?!” führen­ Donatus auf, „das ist die Stunde meiner Anfechtung, das ist die Stunde, die ich mit Dir im Wald gefäumt und geträumt — die Stunde, da ich Dich schlafen ließ, da Dein schlummernder Ober mich umstridte, boß ich Alles vergaß! Um die eine Stunde hat sich’8 gehandelt — und jegt — verloren — Alles — durch meine Schul!” Und er steht taumelnd auf und ver­­­fügt ein paar Schritte weiter zu gehen: „Ihr nah — ihr nach —­" „Lieber Here — wie fannst Di, bebente, sie sind zu Pferde und haben eine Stunde V­orsprung; Du aber bist trant und rannst nicht mehr von der Stelle!" »Gott,thu’eiantIder,—­Du that eftI ihrer soviele ——thu’auch eines für uns!Helft mir,trage Mich­ wir holen sie noch ein—­nun·fort,·nur fort!«stöhnt er’und sinkt dem Mägdlein und dem harrenden Knaben ins die Armn»Dir­ Wolke,die Wolke,dis­ ist stark genug,die kannt mich tragen! —Nein—halt!Das geht zu rasch—Erd und Himmel —mir schwindelt—­laßt mich nicht fallenPH »O,lieber Herr­—!«Beata bricht inL Thränen aus und läßt si mit dem schweren Körper auf die Knie nieder, ihn auf ihrem Schoß bettend. Der Sunbe, ein rußiger Griel mit dumm stieren Augen steht stumpfstunig dabei und fießt zu. »Geh­ undhoi-Dei­anatek,deißeinnehmen sagt Beata. Der Bub schüttelt den Kopf:»der Kafer kann n­ich­t weg, so lang das Erz im Fluß ist!® „So geh’ und bit ihn, daß er kommt, sobald er kann!" Der Kleine trolit langsam fort.­­­ Erbarmungslos starren die himmelhohen zerklüfteten Wände des Dortler, des Madatih- und Trafoyfernersrings auf die Verlassenen nieder — da ist kein Vorsprung, seine Höhlung, die für den Kranken ein Obdach gewähren könnte. Frauenhaft kahl und steil, fast senkrecht feigen sie empor, als wären es N­iefenmauern, aufget­ärmt, der Welt Aller­­­heiligste— zu fügen. Und dort ist­­­ ja au — bieg Aller­­­heiligste —! Wie Ströme silbernen Lichtes ergießen sich die heiligen drei Brommen im Mondschein aus den Herzen der hölzernen Muttergottes, des Erldjers und des Täufers, darüber aber wölbt sich ein flingendes Dächlein, das künnte wohl dem Sanfen ein Unterkommen bieten. Dabin, wenn sie ihn brächte?" Und sie flüstert ihm in’s Ohr — und ermahnt « „ nicht retten Gr will mir . ge ;# ;

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