Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. Mai (Jahrgang 7, nr. 1935-1958)

1880-05-04 / nr. 1937

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Danube & 0, Insertionspreis: Garmondzeile 5, 6 und 7 ie. ie era 1880. aan 5 er­­mann stadt, Dienstag 4. Mai ee Koluths Anschläge gegen die österreichische Monarchie. Der erste Band des auf drei Theile berechneten Wertes Ludwig Koffuthe: „Meine Schriften aus der Emi­­­gration“ ist so eben erschienen und hat Hauptsächlich den italienischen Krieg von 1859 und die Betheiligung der un­­­garischen Emigration an demselben zum Gegenstande. Kossuthe ausgesprochenes Ziel war die Zertrümmerung der öster­­­reichischen Monarchie und die Erhebung Ungarns zu einem selbstständigen Staate. Dasselbe Ziel hält er auch heute, wie seine Kundgebungen neuesten Datums beweisen, unverrückt im Ange­­b er und seine Anhänger, welchen auch die Gegner in die Hände arbeiten. Der interessanteste Theil des ersten Bandes behandelt die Pläne und Aktionen der magyarischen Emigration vor Ausbruch des italienischen Krieges. Die Emigration unter der Führung Kosjuty’s­ und der Mitwirkung des Grafen Ladislaus Zelely, des Generals Klaplı, Daniel Frangı’a und namentlich Szarvady’s, der als reisender Agent und Ver­­­mittler bei Cavonv ferner bei den Napoleon’s eifrig wirkte, hatte nämlich den Plan, von Frankreich und Italien Geld, Waffen und ein Hilfsferps von zuerst 50,000, später 10,000 Mann, hauptählich aber die Anerkennung der Unabhängigkeit Ungarns zu erwirken. Cavour wollte von Truppen überhaupt nichts willen und nur 100.000 Gewehre beistellen; er erklärte, Italien könne seine Armee nach Ungarn fehiden, wohl aber müßten die Ungarn sic­­h mit Rumänien verständigen und „von dieser Seite her handeln“. In einer Deutfrift, wilde Koffuth im Februar 1859 nach Ungarn fhiete, vielh er seinen Landeleuten, den Aufs­­­tand nicht früher zu beginnen, 5:8 Koffuth das Zeichen zur That gegeben haben werde. Dieser Brief wurde nach Ungarn und Siebenbürgen durch einen Engländer befördert, der bei den ungarischen Protestanten eine relig­öse Mission zu erfüllen hatte. N­osjuth fügt Hier eine amüsante Meine Unerrote bei. Als der Engländer zurückkam, berichtete er ihm: — Unter den vielen Personen, mit denen ich gesprochen habe, Haben nur zwei auf mich den Eindruck gemacht, aie hätten sie Angst vor einer Revolution. — Und wer waren diese Zwei? — Der im Miedrigen sehr Liebenswürdige Baron Yu... E.... (Hoff Eötvds) und der gelehrte Alavemifer %....%.... (dran Toldh). Am 3. Mai 1859 begibt sich Koffuth, der damals in London weilte, auf die Einladung des Prinzen Napoleon (Blon-Plon), nach Paris und wurde in Begleitung Klapfa’s und des Grafen Telely vom Prinzen Napoleon empfangen. Der Prinz bittet Kosfuth, er möge ihm sagen, unter welchen Beringungen er glaube, an der Ak­ion gegen Oesterreich theil­­­nehmen zu können. Kossuth, nachem er dargestellt hat, wie die Interessen Ungarns, Italiens und Frankreichs sich be­­­gegnen, richtet an den Prinzen Napoleon die Frage, welches die Intentionen des Kaisers mit Bezug auf Ungarn seien ? Der Prinz antwortet: „Die Absicht des Kaisers ist er, daß Ungarn ein unabhängiger Staat werde. Andere Absichten hat er nicht. Er wünscht das souveräne Recht der Selbstbestimmung der ungarischen Nation zu achten. Er gedenkt nicht, sich in Ihre inneren Angelegenheiten zu mischen. Nur Eines wünigt er zu bedingen, daß Sie nämlich keine Republik errichten, sondern bei der konstitutionellen Monarchie bleiben. Ich hoffe, da Sie mit Monarchen unterhandeln und sich altiren, würden Sie das natürlich finden.” Kossuth erkläre daß die ungansche Nanon ü­berhaupt der Mon­archie zuneige,so daß er diese Bedingung des Kaiser sofort accepiiren könne,und er sei gewiß, daß an Ungarn dieselbe annehmen werde. Doch wünscht er zu wissen, wessen Wahl zum König von Ungarn am meisten dem Gefallen des Kaisers begegnen würde ? · Prinz Napoleon»Der Kaiser wünscht das ganz ihrem Gelieben . 0 Er Hat in dieser Beziehung nen besondern Wunsch." Fan­­futh: „Uns kann es natürlich nicht in den Sinn kommen, über die Krone Ungarns zu verfügen. Wir haben sein Recht dazu. Allein ic kenne mein Voll. Ich weiß, daß die Dankbarkeit in seinem Wesen liegt. Und da, wenn in Folge unserer regigen Vereinbarungen Ungarn unabhängzig wird, wir Died der Unterstügung des Kaisers, biete aber der Intervention Ew. Hoheit verdanken, kann ic mich nicht ent­­­halten, der Ueberzeugung Anspruch zu geben, waß meine Nation die Krone des heiligen Stefan Em. Hoheit anbieten würde." Der Pru­tz,der mir gegenüber an einem Heinen Zische ja, erhob sich von feinem Stuhle, verneigte sie tief und sagte: SG · . · ·· fühle tief den Werth biefer Auszeichnung und Alein ic bitte Sie, daß davon zwischen uns nicht gesprochen werde, und erwähnen Sie das au nigt vor dem Kaiser, wenn Sie mit ihn sprechen werden. Wir Bonaparte’s haben aus der Gesdhichte unseres Oheims viel gelernt. Wir haben gelernt nicht nur was man sol, sondern all das, was man nicht thun sol. Reihe der Ligteren Dinge gehört auch das, daß die Ange­­­hörigen unseres Hauses seine fremden Throne ok­upiren, weil das eine europäische Koalition gegen uns Heraufbeschhören könnte, Thron von Frankreich eine Sache ist, die unsere Familie selbst für die glänzende Krone des heiligen Stefan auf’s Und gestatten Sie mir zu sagen, daß der kaiserliche Spiel zu fegen nicht geneigt sein man. Möge also davon zwischen uns nicht die Rede sein. Besoffen wir uns mit der praftischen Seite der Dinge. Sagen Sie, was Sie wünschen, was Sie nöthig haben, um die ungarische Nation in Waffen zu stellen und die­ Gelegenheit des italienischen Krieges zur Wiederaufnahme Ihres Unabhängigkeit = Krieges zu benügen ?" Koffuth: „Wohl denn, ich gehorche dem Willen Ew. Hoheit. Lasfen wir die Sorgen der Zukunft für die Zukunft, gehen wir zur prak­tischen Seite der Dinge." Koffuth fegte nun in längerer Rede auseinander, da die Unabhängigkeit Ungarns als Selbstzweck erklärt werden müsse, sonst könne er weder über das Volk verfügen, noch überhaupt mitthun. Er müsse daher im Namen Aller, die dabei interessirt sind, eine Garantie dafür verlangen, daß mit dem Aufstande Ungarns nicht bloß eine taktische Diversion beabsichtigt werde, um Oesterreich zu schwächen, daß Napoleon und Vítor Emanuel die Unabhängigkeit Ungarns als einen foordinirten Zweck vor Gott und der Welt bezeichne, und endlich, daß Ungarn unter seinen Umständen im Stiche ge­­­listen und im Siegesfalle kein Friede abgeschlosfen werde, ohne daß Unzern der Herrschaft des Oesterreicher-Hauses entzogen und zu einem unabhängigen Staate gemacht würde. Diese Garantie sei eine Conditio sine qua non. Wenn der Kaiser nicht im Stande sei, dieselbe zu gewähren, so müßten­­­ sich die Emigranten blutenden Herzens zurückziehen. „Wenn diese Garantien unserer Nation gegeben werden und wenn wir so, und auf die Proklamation des Kaisers flügeln, unsere Nation zu den Waffen rufen würden, daß wir dann binnen Kurzem — wir haben ein wenig Erfahrung in der schnellen Organisation — mit einer aus einigen Hundert­­­tausenden bestehenden tapferen, begeisterten Armee und hinter dieser mit einer ganzen Nation gegen den gemeinschaftlichen Feind für den Sieg des Kaisers — ich kann wohl sagen: mit entspeidender Kraft — wirken würden." Der Prinz nahm diese Bedingungen zur Kenntniß und versprach — für den Fall, daß der Kaiser eine Unterredung mit Koffuth wünschte —, von Legtern am Abend abzuholen: „So geschah es an, erzählt Koffuth. Der Prinz kam gegen 11 Uhr Nachts zum D Obersten Nik­laus Kiss von Nemeskeer, mich abzuholen, und wir fuhren in die Zuiler­en. In dem mit inen-Trophäen deroristen Saale, welcher in das Arbeits­­­zimmer des Kaisers mündet, eilte der Prinz einige Schritte voraus, um mich anzumelven. Der Kaiser kam mir sofort bis zur Thür entgegen, brachte mir Herzlich die Hand, sagte das übliche „charme de faire votre connaissance“, wir nahmen alle Drei Play (der Kaiser, der Prinz und ich), dem ZThürsteher wurde der Befehl ertheilt, daß und Niemand fiöre und — wir sonversirren nahezu zwei Stunden Hin­­­buch.” Nach einigen einleitenden Worten sagte Napoleon IL, der Prinz Habe ihm die Bedingungen Kossuth’s mitgetheilt und er wiederholte Kieselben ganz kurz. „Koffuth, Samohl, Sire! Sie raffen meine Ansichten vollkommen auf und bin ich überzeugt, daß Se. kaiserliche Hoheit vor Em. Majestät ein viel zu treuer Dolmersch der Deweg­­­gründe war, welche sich zu diesem Entschluß führten, als daß es nothwendig wäre, dieselben zu wiederholen. „Der K­atser: Es ist auch nicht nothwendig. Der Prinz war Ihr treuer Dolmetsch; er war mehr: er war Ihr Zürsprecher, „il a plaide votre cause chaleureusement.“ Ich würdige Ihre Beweggründe ch habe Über die Suche nachgedacht. Was die Proklamation betrifft, so würde ich hierin, wenn das Andere, die Truppensendung erfolgen könnte, seine besondere Schwierigkeit erbliden. Die Sage ist nicht ohne Präzedenzfall in der­­­ Geschichte meines Hauses. (Er tritt an den Ti und nimmt eine Pergamentrolle in die Hand.) Hier ist das Original jener Proklamation, welche mein Onker im Jahre 1809 an die ungarische Nation gerichtet. Kennen Sie biefelbe ? KRoffuth: Wie auch nicht! Weiß ich sie ja beinahe auswendig: „L’empereur d’Autriche, infidele­­s ses traites, meconnaissent la generosit6 .... „Der Kaiser: So ist!­ in der That. Sie besigen ein gutes Erinnerungsvermögen. — Einen Präzedenzfall Habe ich also und es hält mich nicht ab, daß diese Proklamation dazumal keinen Erfolg hatte. Die Verhältnisse waren eben andere. Die Geschehnise der Jahre 1848—1849 haben die Situation ganz verändert und ich wäre unterfragt von uns­­garischen Patrioten, auf die ihre Nation vertraut. Dies fehlte meinem Dafel. Diesen Punkt könnten wir also als erledigt betrachten, würde die erste Frage, die der Trup­­­pensendung nit obwalten, von welcher jener erste Punkt natürlich bedingt wird. Diesbezüglich muß ich indessen ges­­­iegen, daß mir große Hindernisse im Wege stehen. Das größte Hindern­­i ist England. Das gegenwärtig am Ruder befindliche Tory-Ministerium legt selbst Hinsichtlich der italie­­­nischen Angelegenheit eine entschiedenen feindselige Haltung meinem Unternehmen gegenüber an den Tag. Er kammert sich an die Vereinbarungen von 1815, welche sowohl von Anderen, als an von mir so ziemlich vernichtet wurden. Waren es ja biefe, welche die Napoleon’s prostribirt hatten. Und ich bin doch da. Yapeffen als Vorwand sind sie immer­­­­­­­­hin gut, um den Böswillen zu bemänteln. Sie können sich denken, wenn jene si schon hinsichtlich Italien’s so verhal­­­ten, was sie thun würden, wenn ich den Krieg Bis an die Donau tragen wollte? Dies würde heißen, das Haus Oesterreich aus der Reihe der Großmächte defi­­­nitiv zu Löschen, und die englische Regierung hält sehr fest an jener Dnastie; überhaupt ist der veraltete Begriff, daß das europäische Gleichgewicht der Groß­­machtstellug der Habsburger bedarf, eine tradit­­­ionelle Maxime der englischen Politik. Ich habe Grund zu glauben, daß England selbst im Stande wäre, gegen mich zu interveniren, — Sie kannn ich nicht visieren. Fi Bitte Sie, dies in Betracht ziehen zu wollen. „Der Prinz (sprich dazwischen): Aber könnten wir England nit gewinnen, Live? England ast große Interessen im Orient; vielleicht wenn wir ihn Konstantinopel in Aus«­­sicht stellten ? . “ »Du­ Kaiser(seine Zigarrette über die Lampe hal­­­tend): „Il ne faut jamais vouloir l’impossible.“ (Man soh nie das Unmöglige wollen.) „Roffuth: In der That, dies ist „impossible“, und glaube ich auch nicht, daß Mehnliches nothwendig wäre, Sire! was verlangen En. Majestät von England ? Verlangen Sie, daß es Ihr Bundesgenosse werde, wie in der Krim, und daß ed am Kriege theilnehme? „Der Kaiser: O nein, das fällt mir nicht ein. Ich wünsche bloß, daß seine Neutralität gesichert sei. „Kossuth: Die gegenwärtige englische Regierung würde Oesterreich zweifelsohne sehr gern zu Hilfe kommen, so weit aber darf sie in Anbetracht der öffentlichen Meinung in England nicht gehen, England aus purer Freundschaft für Oesterreich in einen Krieg zu berwidkeln, wenigstens nicht insolange, als England fi auf die thatsächliche Verlegung irgend eines bivelten Interesses nicht berufen kann. &8 würde mich daher ganz und gar nicht wundern, wenn die englische Regierung in ihrer zu ertheilenden Antwort die Neutralität in Aussicht fielen würde, i „Der Kaiser: Dies halte au­­ch für wahrschein­­­ih, indeß könnte dies in Anbetracht der Tendenzen der englis­­­chen Regierung mich nicht beruhigen, wenn die Politik Enge­­lands in den Händen der gegenwärtigen Regierung bleibt. „Kossuth: Dieses Mitrauen Ew. Majestät ist sehr motivirt. Die Aufgabe wäre daher die, daß die Regierung des Lord Derby gestürzt, und zwar gerade in der Frage der auswärtigen Politik gestürzt werde und mag an der Stelle der Tories die Whigs ans Ruder gelangen, welch reitere die Neutralität Englands vollkommen sichern würden. Und da Ew. Med­estät von England nur so viel verlangen, so gestat­­­ten Sie mir zu erklären, daß ich die­­­ Bewerfstelligung dieser Bedingung auf mich nehme. „Der K­aiser: Was fangen Sie? Glauben Sie dies durchführen zu können? „Roffuth: Sawohl, Sire! ich Hoffe es. Wollen Em. Med­es tät diese meine Worte nicht für Selbstübertragung aus­­sehen. Ich bin ein armer Verbannter, der nichts Gutes mehr zu flirten vermag; es fällt mir wahrlich nicht einmal im Traume ein, der Politik Englands eine Richtung angeben zu wollen; aber ich kenne den Stand der Parteien, ich stehe auf freundhaftlichem­ Fuße mit jenen Faktoren, welche dies thun Meinen und hoffe bewerkstelliger zu können, daß sie es ; auch thun. Wenn Em. Menjestät erlauben, wid ich Rechens­­­ haft ablegen über diese meine Hoffnung. —---.-—--——----------——-s­­­»Der­ Kaiser:Was Sie mir da sagten,ist sehr interessant und sehr wichtig. Ich bitte Sie auch, biese Thätigkelt durchzuführen (donner suite) und seien sie über­­­zeugt, daß Sie durch die Sicherung der Neutralität Englands der Verwirklichung Ihrer patriotischen Wünsche die haupt« fächlichste Schwierigkeit aus dem Wege schaffen. „Hierauf nahm ich Gelegenheit, die Sache meines Vaterlandes dem Kaiser warm ans Herz zu legen. Unter Anderm bemerkte ich auch zufällg, daß Europa nur so in einen normalen Friedenszustand gerathen kann, wenn die historischen Zwangsfragen gelöst werden. ls ich über den Zustand Europa’s eine flüchtige Nebue hielt, erwähnte ich w­­o an die Frage der deutschen Einheit, wobei mir der Kaiser lächelnd mit folgenden Worten in die Nebe fiel: „Ah, quant , cela, ga ne me va pas, passe pour deux Allemagnes, mais l’Allemagne, une, ga ne me va nille­­­ment.“ Worauf ich bloß die Worte des Kaisers wiederholte: „Il ne faut jamais vouloir l’impossible.“ Die unvermeidl­­ichen gesichtlichen Evolutionen lassen sich zwar hemmen, nicht aber verhindern. „Im Laufe der Konversation bracgte ich natürlich auch die Frage der auswärtigen Intervention vor und erklärte, daß diese für uns von beinahe entscheidender Wichtigkeit sei; ich erhielte von zuhause keinen einzigen Brief. Seine einzige Botschaft, worin die Frage nicht vorsäme, ob wir auch sicher seien, daß gegen us seine rufftishe Intervention statt« finden werde? ..Hieraus erklärte der Kaiser mit Entschiedenheit,dass wir mit Bezug auf die Russen vollkommen ruhig sein könnten. Rußland werde nicht nur nicht gegen unsinierwenk­en,sondern dasselbe sei auch so erbost gegen Oesterreich,daß es gern sehen würde,wenn Ungarn besren­ würde,natürlich etwarie eisedox,daß wir die ungarische Frage mit der polnischen Kante für dieselbe sehr. Yu bie "« -

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