Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. Juni (Jahrgang 7, nr. 1959-1983)

1880-06-10 / nr. 1967

Redaettonnudsrwinistratiu Heltauergaffe 3. Er m­eint mit Ausnahme der Sonn- und Heiertage täglich. Abonnement für Hermannstadt: monatlich 85 fl., viertelj. 2 fl. 50 fl., allej. 5fl., ganzl. 10fl, ohne Aufteilung und Han a Su kenn 1 ec­­k 6 fl. 5 fl.. Abonnement mit Vorversendung : für das Inland :­­viertelj. 3 fl. 50 Tr., bathj. 7 f., ganzl. 14 fl. Zu­­m Anstand: ee em Unfeanfizte Briefe werben u­­hlen, Dannstcipte ui mchtechn . 196%. iehenbürgisch-Deutsches ist —.-'L · ’.«·.- « »»» «-i« .-- . «»-«.», ’««--.’s, all. Sermannstadt, Donnerstag 10. Juni Aus der Reichstagsdebatte über die Befichregelung in Siebenbürgen. (Schluß der Rede Adolf Zay’s aus Nro. 1966.) Bevor ich schließe, seien mir moch zwei Bemerkungen gestattet. (Hören wir.) Mit der ersten wende ich mir ins­­­besondere an den Herrn Justizminister, der wohl ebenso gut i wie wir, davon überzeugt ist, daß der bisherige träge Gang der Befigregulirungen in Siebenbürgen nicht ausschließlic­­hen Mängeln der geießlichen Normen, sondern zum großen Theil an der Unzulänglichkeit der Bollzugs­­­organe zuzuschreiben ist. Die Urbarialreferenten — die leider euch nit immer die nöthige Sachlenntung und praktische Schulung befigen — sind bei uns gewöhnlich zugleich auch Straf oder Emnilrichter, ja oft beides, so daß ihnen für Be­­­figregulirungszwecke fast gar seine Zeit übrig bleibt. So es kommt vor, daß in Befigregulirungsfachen jahre lang gar nichts gearbeitet wird, so z. B. in Hermannstadt, wo der Urbarialreferent ein Jahr nichts b­at, weil er kränklich war, das 2. Yahr, weil er Krankheitshalber einen einjährigen Urlaub hatte, im 3. Yahr aber geschah deshalb nichts, weil nach Pensionirung des Referenten das interfalare uristittum, die trostlose Brachfeldwirthschaft unseres geehrten eren Suftiaministers eintrat. (Heiterfeit.) Ich halte es somit ir meine Pflicht, es dem Herrn Yuftigminister recht nach» prüchlich ans Herz zu legen, daß all das beste Gefeg bei der jegigen Iuterfalarwirthschaft und den jenigen unzureichenden Arbeitskräften ein tecter Buchstabe bleiben würde. Der Herr Minister wolle es daher für seine ernste Amtspflicht erachten, dag durch eine genügend Anzahl befähigter und ver­­­züglicher richterlicher Organe für den waschen und korrekten Vollzug dieses Gefeges Sorge getragen werde. (BZu­­­stimmung.) Meine zweite und legte Bemerkung gilt meinem Ab­­­geordnetenkollegen Gabriel Ugron, der — ich will hoffen, in der allerwohlwollendsten Absicht, — den Königsboden davor väterlich bewahren wollte, daß ihm nicht dur den $ 37 bezüglich der Proportionirung ein leidiges Provisorium erschaffen werde. Der geehrte Herr Abgeordnete ist hierit n einem Irrthum: wenn er sich den S 37 des soms­­missionellen Entwurfes genauer angesehen oder überhaupt an« gesehen Hätte, so würde er merken, daß darin für den Königs­­­boten nicht ein Provisorium, sondern ein Definitivum geschaffen ward durch die Bestimmung, daß für den Königs­­­boden das Proportionirungsgefeg außer Kraft gelegt wird, weil dort vermöge der­ historischen Entwickklung der Refik­­­verhältnisse die rechtliche und wirthsgpaftlige Vorauslegung der Proportionirung fehlt. Doch möge der Herr Abge­­­ordnete überzeugt sein, daß diejenigen, deren Eigenthum die Allmende“ ist, auch ohne amtliche Proportionirung im autonomen Wirkungskreise für Lorrette und rationelle Wirfchaft sorgen werden. ” De­­r Abgeordnete ist leider au in die Fußtöpfen der H. Parthenius Kosina getreten, indem er, vielleicht in fokaferer Absicht, ebenfalls die Ausführung des $ 82 des XLIH. &.%. von 1871 forderte. Wenn der H. Abgeordnete Ugron wüßte, wel’ traurige Rolle biefer famose $ 82 in der Geschichte der ungarischen Geregelung und des Rechts­­­lebens in Ungarn gespielt hat, er würde wahrlich nicht die Erneuerung und Verdoppelung des in jenem Paragraphen begangenen Redtebruce fordern! Denn jener $ 82 ist nichts anders als ein bedauerlicher und verdächtiger Art der Kabinetsjustiz des 1871er Justizministers, welcher — nicht eben zur Ehre seines Namens und seines Amtes — eine Angelegenheit, die wenn sie überhaupt strittig wäre, absolut nur Gegenstand der richterlichen Urtheils­­­fällung sein kann, nämlich die Rechtsfrage, ob die Befigverhältnisse in den auf Albenser Komitatsgebiet gele­­­genen adeligen Dominien der sächsischen Siebenrichter und der Stadt Kronstadt urbarialer Natur sind — dem ordentlichen Richter, der die Frage von in zwei In­­­stanzen bejaht hatte und eben daran ging sie in dritter und legter Instanz zu erledigen, gegen Recht und Gefeß entzog, und im $ 82 des XLII. ©.­#. von 1871 Prozesse im Gejeßgebungsweg entscheiden wollte. Ich meine biesem, in den Annalen der Geießgebung des konstitutio­­­nellen Ungarn einzig bastehenden Fall einer, sonst nur in Despotieen üblichen Kabinetsjustiz, wird der Unabhängigkeit» sümpfer und reiheiteheld Ugron und wessen Partei ihre Unterftügung nicht recht weihen dürfen, sondern mit mir übereinstimmen müssen in der Mederzeugung, dieser $ 82 könne nur dadurch vollzogen und­­­ gefühnt werden, da er gestrichen wird. Üebrigens ist died Dadurdh theilweise gegenstandslos ge­­­worden, daß unter der Pression dieses $ 82 bezüglich der Dominien Szek­fiye und Talmatich von den frühern Grund­­­even, freilich mit dem Verzicht auf einen guten Theil ihres guten Rechtes, Vergleiche abgeschlossen und die Begehr­­­h­en zum Schaden der Berechtigtem befriedigt worden sind. Indem ich zum Schluß wiederhole, daß ich den vorlie­­­genden Gefegentwurf in der kommissionellen Fertigung annehme, erkläre ich mich gegen den Vertagungsantrag Rosma und für den bezüglich der Katastralarbeiten gestellten Antrag meines Abgeordnetenkollegen Graf Longay. *) En EEEEEERESESSESSEESSSS See eSheReRseREseEe Prümumerationen und Zufsrate Übernehmen anger dem Hauptbureau, Sek­­tauergasse 23, in Kronstadt Fr. Wilhelm Frank sowie Heinrich Dresswandt,,­­­Mo­­­diasch J. Hedrich’s Erben, Schässburg Erler’s Buchhandlung, Bistritz Friedrich Wachsmann Nr. 187, Sächsisch - Regen Adelf Dengyel, Mühlbach Perdin, San­­­der, Broos Paul Batzony, Lehrer, in Wien Baasenstein , Vegter, Rudolf Mosse, A. Opelik, Rotter & O., H.Schalck, Frank­­­fart a. M. &. L. Daube & ©, Inferslonspreis: a ER EEE 1880. Worttische ebersicht. Hermannstadt, 9. Juni. In der auch gestern im ungarischen Abgeordnetenhause fortgeseßten Specialdebatte über den Gefegentwurf, betreffend die Befigregulirung in Siebenbürgen, bethätigte sich die Neigung des Neidhdtages, die Diesigveränderungen auch über das im Entwurfe des Justizausschusses festgelegte Mag hinaus zu erleichtern. Eine­ theilweise leidenschaftliche Erörterung knüpfte sie an einen in dieser Richtung sich be­­­wegenden Antrag, welchen der Abgeordnete Baron Koloman Kemenh zu S 7 stellte und der also lautete: „Bei der Urbarial - Segregation oder Proportionirung von Wäldern können die in den Wäldern befindlichen, urbar gemachten Enklaven an dann einem Austausche unterzogen werden, wenn nicht die Kommafsation der ganzen Gemarkung im Zuge is. Dieser Austausch ist nach den Principien der Kommafsationen durchzuführen. Lole­­heldenklaven im Walde, auf welchen am 1. Januar 1880 ein bewohntes Gebäude stand, können — mit­­­ Ausnahme des Falles der allgemeinen Kommaoisation — nur in dem Falle gegen andere seien. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt. (D. Red.) Dopfelte ausgetauscht werden, wenn der Eigenthümer der Enklave einwilligt.” Gegen diesen Antrag sprach sich ent­­­fiel den P­arthen Kosma aus, bemm doch den Antrag würden die früheren Hörigen den von ihren Vorfahren seit Jahrhunderten verbesserten Boden verlieren und am Stelle desselben Grundstücke erhalten, die ihrem einstigen Grundbefige und Wirthschafte-System nicht entsprächen. Hiedurch werde jene Bevölkerung zur Auswanderung gezwungen. — Dagegen meinten Graf Bela Banffy und Yosef Küntle, daß diese Enklaven die fortwährend eiternden Wunden der Forstwirtssc­­­haft in Siebenbürgen seien. Der Sucht, solche Enklaven zu bilden und zu occupiren, sei der größte Theil der in Sieben­­­bürgen oft vorkommenden Waldbrände zuzutschreiben. Ebenso sprachen ss für den Antrag Kemeny’, der Justizminister Pauler und die Abgeordneten Gabriel Ugron, Ladislaus Tika, Yulius Horvath und Adolf Zach aus. Während der rumä­­­nische Abgeordnete Georg Bap davor warnte, die innere Ruhe Siebenbürgens der Verschärfungen des Gelegent­­­wurfes auf das Spiel zu legen. Einen V­ermittlungsantrag stellten die ungarländischen Abgeordneten Franz Chorin, Lud­­­wig Horvath und August Pulgky, welche die Vorberathung des Kemend’schen Antrages durch den Justizausschuß em­­­pfahlen. August Pulßly machte geltend, daß die fleberts bürgistgen Herren nicht Nichter in ihrer eigenen Sache sein dürfen. Es gehe nicht an, vielen Leuten Turzmeg den Befig zu entziehen, der möglicher Weise in vielen Fällen kraft der Verjährung von ihr Eigenthum sein dürfte. Die Sache verdiene um so mehr eine reifliche Er­­­wägung, als es gelte, verschiedene Interessen zu wahren, und als ähnliche Depotfeh­rungen in Irland und in Bosnien die Duelle fortwährender Unruhen waren. — Bei der Ab­­­stimmung erhielt der Antrag Kemeny’s die Mehrheit. Die Specialdebatte war gestern noch nicht zu Ende gesbiehen. Ueber die Dinge, die da in Oesterreich kommen sollen, sind die Tschechen voll des besten Muthes. Wie nämlich aus Prag geschrieben wird, hielt der hervorragendste Führer der Ziehen Dr. Rieger in der Tonstituirenden General­­­versammlung des Bau-Komite für das tschechische National­­­theater eine längere Nebe, in welcher er an die Worte Gr. Majestät anknüpfte, daß dieser Bau der tschechischen Nation zur Ehre gereichen werde. Dieser Umstand habe von Neuem Zeugnis abgelegt, mit welcher Neigung und Liebe der Monarch der tschechischen Nation zugethan sei; er habe aber noch eine besondere Bedeutung, daß der Kater Männer zur Regierung berief, welche es sie zur Aufgabe stellen, „die Friedfertigkeit und Einigkeit im Lande“ herzustellen und aufrechtzuhalten. Rieger bemerkte dann weiter: „Wir wünschen gewiß aufrichtig, mit unseren d­eutschen Landsleuten in Einigkeit und Liebe zusammen zu leben, und in diesem Sinne werden wir sicherlich Ale mit vollem Herzen wahinstreben, daß wir diese Politik unter was immer für Verhältnissen unterfrügen können. Die Historie des Nationaltheaters ist die Geschichte unserer Leiden, aber die Leb­enszeit ist gottlob vorüber, von der neuen Regierung haben wir solche Aen­­­derungen verlangt, die uns rasch zum Ziele führen werden. Die Regierung hat sich um unser Wort große, in die Augen springende Verdienste erworben.” Das österreichische Drama folgt si übrigens an einer Ministerkrise zu, wenn si eine Nachricht der "Deutschen Zeitung" bestätigen sollte. Dieser Quelle zufolge haben die Minister Horst, Korb und Stremayr ihr Weiterverbleiben .­ Der hier erwähnte Antrag des Grafen Lonyay ging dahin, daß die permanenten Katasterarbeiten, die bisher nur in Ungarn und Kroatien bewerkstelligt worden, auch auf Siebenbürgen auszudehnen deuifleten. Umson­­ft. Roman von Hilfe Volke. (20. Fortlegung.) Eehrtes Kapitel. Helle Tage. „Wir können Otto für jede Stunde erwarten.“ Hatte Herr Wallern eines Tages gesagt, „sein Jahr aber soi er nicht Hier, sondern in M­­­abbienen, und unmittelbar nachher muß er seine großen ir­­re — Ich bin wo bes 1 wie er entwicelt hat." — — In­­­h an jegt wohl aussehen mag?" badhte Theiy tausendmal und auch eben im Garten, wo sie die ersten Beilchen pflügte, die si in der Mittagsstunde eines sonnigen Feüßlingstages mit wahrer Haft und Ungeduld Hervordrängten. Sie wollte von Heinen Strauß auf Metella’s Grab tragen und mitten in die Epheuranten Hinein, die es überbebten, ihr gerade aufs Herz legen. Hatte sie doc die Beildden so fege geliebt! — Oben im Muftizimmer spielte Stella eben Mendelssohns Liebliches Frühlingsliede — zum erstenmal füg­te sich Thely wieder leicht und frei. Die Beete schim­­­merten bunt von Primeln und Schneeglöckchen, die Knospen der Sträucher und Bäume brachen auf — die ersten Schmet­­­terlinge taumelten frühlinge­ und sonnentrunfen vorüber. Unter dem beschattenden Strohut schauten die großen dun­ feln Augen des Mädchens fragend und hoffnungsfreudig zu­­­reich in die Ferne. Ein fünftes Roth färbte die Wangen, hn frischem Purpur leuchteten die Lippen, und die Pracht des bunteln Haares lag in schweren Flechten bis auf den Naden und löste sich doch in einzelnen leichten Lödchen über der Stirn, die dann ein leichter Wind vom Zeit zu Zeit immer wieder nellich in die Augen trieb, oder an den Schirm des Hutes festweftelte. Der heilige, selige Trost des Frühlings war da­­­s überall draußen das vielbefungene „Schwellen und Blühen”, und im Herzen das alte Sehnen ohne Namen und Ziel; — ein Hoffen ohne Ende — ver­­ewige Refrain : „Run ar­mes Herze, sei nicht bang, Nun muß si Alles menden!“ Wie eine weiche Hand Liebloste die Luft die junge Wange und unwillkürlich dachte Thely doch wieder an jene sehmerzlich vermißte, Liebe, schlanze Hand, die sie so oft zärt­­lich gestreichelt und die um erstarrt im Grabe ruhe. Vene Beilchen, die sie in dem Händen hielt, sollten nun einer Tobten gebracht werden, wie oft hatte sie für die Lebende Beilchen gepflüdt! Die Augen des jungen Menvchens füllten sich wieder mit Thränen. — — Wer würde sie jemals so lieben, wie die Heimgegan­­­nen sie geliebt? — — Die fernen Eltern?! Ach sie fühlte, sich ihnen gegenüber so fremd. Die Briefe des Vaters kamen selten und immer seltener und waren so kur; — an Tante Metella hatte er immer viel länger geschrieben. Sie wußte an nie recht, was sie ihm antworten sollte, es war ihr, als könne er sich gar nicht für ihre Leinen Leiden und Freuden, für Ihr einförmiges Weipchenleben interessiren. Ya, wenn sie der Mama hätte reiben dürfen! Wie ein Märcenbild trat die Gestalt der so­­­löglich verschwundenen Mutter oft vor ihre Seele, und eine leidenschaftliche Zärtlichkeit am über ihr Herz, bei der Erinnerung an si. „OD, wenn ich nur wie Mama werben könntel” sagte sie si taufendmal und fühlte, daß sie Alles verlassen könnte, wenn die Mutter sie rufen würde. —­­ls der Inbegriff alles Guten und Eveln erschien ihr Metelle, als der Inbegriff alles Ver- Lobenden, Schönen aber body die Mutter, jene unvergeßliche, reizende, lächelnde „Prinzessin Preciosa“. — Thely feste fi auf die Bank unter jene große alte Kastüm­e, die auch Metella gelannt und geliebt, und versuchte die Veilchen zu ordnen. — Stella dort oben begann­­­ aber eben den Hoczeitsmarsch aus dem Sommernachtätraum, die bezaubernde Mufti strömte wie ein heransehender Duft nieder und entzüdte die Lauschende, wie noch nie zuvor. — Da tönte ein leichter, wascher Schritt vom Hause her zu­ ihr hin und ließ sie auffchauen, es kam vom Gebüsch über den Rasen, rash und immer rascher zum Baume. Thely wendete den Kopf: — — Ditofar stand vor ihr, groß, Schlank, männlich, seltsam verändert und body uch der geliebte Gespiele ihrer Kindheit! Und sie lag plöglich mit einem Schrei an seiner Brust, um sich doch im nächsten Moment heißerröthend , ber­wirrt aus feinen, sie fest umschlingenden Armen zu reißen. „Woher kommst Du denn, wie ein Dieb in der Nacht?" flüsterte sie lächeln. „Wie ein Dieb bei hellem Lage — blieb­ von der Bahn," — antwortete er glückselig, „noch sah mich Niemand, aber Andreas sagte mir, daß Du im Garten feiert. — — D Theft, wie schön bist Dir geworden, viel, viel schöner, als ich Dich in meiner Phantasie sah!" „Und Du, Dotto­ar, wie groß Du bist! Und das Bärtchen,“ scherzte sie wonnetrunfen und verwirrt: „Was wird Stella jagen! “ aber ich hätte Dich doch sogleich erlannt !" Er zog sie zu sich nieder auf die Bank und faßte die Heine Hand mit den Veilchen. „Das sol mein Willkonmen sein!" jagte er und vrüdte sein Gesicht in die Blumen und faßte dabei ihre schlanfen zitternden Finger. „Laß mich hier! Papa erwartet mich erst mit dem nächsten Zuge." „Ad Ottolar," seufzte sie plögli schwer auf, und heiße Thränen fliegen in ihre Mugen. — — — „Tante Metella —" die Stimme brach, (Fortfegung folgt.) Fee­­en,

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