Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. Juni (Jahrgang 7, nr. 1959-1983)

1880-06-25 / nr. 1980

Kesmipu und mueum msu schwache­ G Erfgeint mit Ausnahme der Sonn- und Heiertage täglig. Abonnement für Hermenntadt: mn en ee BE: Sur A , ganzj. , un h­­en 11,3­­4­­6­­k 12 fl. Abonnement mit Postversendung : für das Inland : viertelj. 3 fl.50 fl., halbf. 7f., ganzj. 14 fl. für das Ausland: viertelj. 9 RM., 12 Fred. 1ER, 2 ., ganzj­ ee Ges. "en, Manufrcher mi­­seht Re 1980. Siebenbürgisch-Beutsches all. dermannstadt, Freitag 25. Juni Prhumsrerattonen uud Snferate Ebernehmen außer dem Hauptbureau, Heb­ tauergasse 23, in Kronstadt Fr. Wilhelm Frank sowie Heinrich Dresswandt, Mi­­­@iasch J. Hedrich’s Erben, Schässburg Erler’s Buchhandlung, Bistritz Friedrich Wachsmann Nr. 187, Sächsisch - Regen Adolf Dengyel, Mühlbach Perdin, San­­­der, Broos Paul Batzony, Lehrer, in Wien Haasenstein , Vogter, Rudolf Mosae, A. Opelik, Rotter & O., H. Schalck, Fran­­furt a. 9. &. L. Danube & ©, Infertisusprese: en 1880. Aus Pe. (OSriginal-K­orrespondenz des „S.-®. Tagebl.”) ©. W. Die ungarischen Volksvertreter haben nun nach der legten meriterischen Sigung den Heimweg nach ihren Zaren und Penaten angetreten, um auf den Lorbern der legten Session im Kreise ihrer dankbaren, glücklichen und zufriedenen Wähler auszuruhen. Denn wie sollten sie, nach der Ansicht „Ellendi’s“, nicht plüclich und zufrieden sein, da doch der Kurs der ungarischen Goldrente so Hoch steht, wie nie zuvor! Mit verschiedenen Eisenbahnen ist Staat und Land, selbstverständlich um gutes Geld, durch die Bereit­­­willigkeit des Reichstags auch beschenkt worden, und da sollte man body meinen, daß die Thätigkeit desselben Lob und Preis verdiene, und wenigstend die Regierungepartei dem Ministerium Anerkennung zolle. Wie charakterisirt aber statt dessen „Petter Lloyd“ die abgelaufene Seffion und die Aussichten und Auf­­­gaben der nächsten? Da muß man Folgendes lesen: „Die Produkte der Seffion, gut oder schlimm, sind nicht zu ändern. Aber wir schauen hinaus über die unmittelbaren Resultate und über die Tage und Wochen der parlamentarischen ferien, die nun kommen, und wir fragen uns, ob die Zustände, wie sie Heute bestehen, auch dann noch bestehen bleiben dürfen, wenn dieser Reichstag ss zu seiner letten Session zusammen­­­finden wird, und wir antworten darauf mit „Nein”! Sie dürfen nicht weiter bestehen und können nicht weiter bestehen. Dieser Reichstag kann nit und darf nicht aus der Welt gehen, ehe die Regierungs- und Parteiverhältnisse sich geklärt haben, denn e 8 darf nicht geschehen, daß die ungesunden Be­­­ziehungen in die Wahlen hineingetragen werden, in diesen einen scansgaften Ausdruch finden, und daß dann das Siedy­­­thum in der Regierung und im Parlamente si wie die Erb­­­sünde fortpflange von Reichstag zu Reichstag, ‚den Parla­­­mentarismus in seinem innersten Wesen angreife und das ganze öffentliche Leben vergifte. Wie schwer auch die Apathie auf den Griffern laffe, so ist doch allenthalben das Gefühl lebendig, daß die heutigen Zustände un­­­natürlich sind, daß sie keinen logifgen Halt Haben, daß sie nur durch den Zufall gefriftet werden fesuem. Und dieses Gefühl wird sich nit auf die Dauer niederhalten Lassen.“ Freilich gehört der Abgeordnete Falk, der von „Pe­ter Lloyd“ rebigirt, zu den Wolksvertretern,, welche den Wein der politischen Unabhängigkeit predigen, aber das Wasser der unbedingten Regierungsfreundlichkeit trinten. Und da ist es gut, darauf Hinweisen zu können, mag man dir — wenigstens in seinem Blatt, wenn nicht im Neid­e­­­tag — dem Ministerium gegenüber sein Blatt vor den Mund nimmt. Freilich könnten ängstliche Gemüther glauben, solche Schilderungen unserer Parlaments-Verhältnisse machen am Ende Einpruch auf das Publikum und dasselbe könnte vor den nächsten Wahlen anfangen nachzudeuten, was doch sehr bedenklich wäre, wenn es dazu an no Muth bekäme. Zum Glut macht der Zifcferstreit die Freunde der Ordnung darauf auf uwerssam, daß es doc gut sein werde, si recht fest an die Regierung zu halten, damit nicht etwa Ruhe und Frieden im Lande von „fremden Agitatoren” gesührt wäre. Denn der gut organisirte Streit liefert zwar den Beweis, der Ungarn danit doch sein reiner Aprikulturstaat mehr sei, läßt dafür aber das Gespenst des Socialismus aufsteigen, dessen Eristenz in Ungarn noch vor vier Wochen vom "Ele lener" anläßlich des Arbeiterkongresses mit den Worten ge­­­läugnet worden war: „zur Schaffung des ungarischen Socialismus haben sich mehrere Arbeiterführer vereinigt. Die acht Punkte des Programme, gegen deren Verhandlung Oberstadthauptmann Thaiß protestirte, greifen mehr oder weniger unsere politischen und gesellschaftlichen Institutionen an. So ist dies das Evan­­­gelium des deutschen Socialis­mus in magyarischer Ueber­­­legung, heffen Lehren auch in den übrigen auf die politische und Arbeiterorganisation bezüglichen Punkten des Programme­­sopirt sind. Allgemeines Wahlrecht, un­entgeltliche Rechtspflege, gewählte Arbeiterschiedsgerichte, die Entwaffnung des stehenden Heeres u. s. w. Deutsche sind die Haupträdelsführer der Brewegung. Deutsche Arbeiter wollen in Ungarn dem deutschen Socialismus Propaganda machen. Sol unsinnigen Versuch könnten wir mit lächelndem Schweigen aufnehmen. Hätte die ungarische Legislative nicht in so großmüthiger Weise die Grund­ befißfrage gelöst, so könnten wir anrarische Schwierigkeiten Haben, wie England, dessen adelige Klasfe und Geießgebung nicht so großmüthig war, wie die magharische. Aber der Socialismus ist für uns nicht einmal eine entfernte Gefahr. Wir erheben aber unsere Stimme gegen die Alte des Arbeiterkongresses und gegen die deutschen Apostel der Arbeiterbefreiung, weil die unter der Firma des Socialismus betriebene Agitation die Germanisirung bedeutet und Unzufriedenheit unter unsere Arbeiter trägt. Wir fürchten nicht, daß unsere wadern maghas­­tischen Arbeiter si von dem von staatlichen und socialen In­­­stitutionen Krieg ankündigenden Principien den Kopf ver­­­rüden hossen und eine revolutionäre Stimmung unter sich aufkommen lassen, wie die deutschen Arbeiter. Aber wir warnen sie vor der Gefahr der Germanisation und Unzu­­­friedenheit. Sonst könnte der ungarische Arbeiterbund eine Filiale des deutschen Socialismus, eine Propaganda der Ger­­­manisirung werden. Während unser Handel auf dem besten Wege ist, sich den Teifern des Germanismus zu entwinden, wäre eine sich verdeutschende Industrie, ein zum Werkzeug der Germanisation dienender Arbeiterstand eine doppelte Anomalie." So bedenklich nun auch diese Art von Germanisirungs­­­tendenzen ft, so kann man ihr, wie die polizeiliche Citation des Führers und dann des ganzen Fünfundzwanziger-Comite’s der Streifenden beweist, doch wirksam zu Leibe gehen. Auch sonst wird unter dem Vorwande, der Germanisirung vorzus beugen, eifrig magyarisirt. Im Eisenburger Komitat sind mit großer Feierlichkeit Prämien von 300—50 fl. an Schullehrer vertheilt worden, welche ihre nichtmagyarischen Schüler in der Staatssprache am weitesten gebracht haben. Und auch sonst wird die Schule mit beispielloser Energie magyarisirt und das Resultat statistisch anticipirt. So sind fänmmtliche 500 Schüler des evangelischen G­ymnasiums in Pest als solche eingetragen, deren Muttersprache die magyarische ist, während dies kaum in der Hälfte der Fälle der Wahrheit entspricht. Auf die Wahrheit kommt es der maghariischen Statistik ja nicht sehr an. Als bei der Verhandlung des Gelegentwurfes über die Anfangs nächsten Jahres vorzu­­­nehmende Volkszählung auch jene Rubrik der Zählblättchen zur Sprache ja, in welcher die Muttersprache verzeichnet werden sol, bemerkte der Abgeordnete Mocsarh, daß ja sehr viele Koriphäen der magyarischen Kunst und Wissenschaft als Muttersprache die bentshe angeben müßten, was das Resultat der Volkszählung fälschen würde. Wpolitische Hebersicht. Sermannstadt, 24. Juni, An Parlamenten ist unsere Monarchie reich gesegnet. Kaum ist der ungarische Reichstag geschlossen worden, so rüstet man sich fon zum Zusammentritt der Delega­­­tionen. Borgestern fand in Wien unter dem BVorfige des Kaisers ein gemeinsamer M­inisterraty Statt, in welchem außer den gemeinsamen Ministern der österreichische und der ungarische Minister-Präsident und­ die beiderseitigen Finanzs­­minister über das gemeinsame Budget und den Einberufungs- Termin der Delegationen berieb­en. Da der österreichische Reichsrat­ Ende September zur Wiederaufnahme seiner Thätigkeit einberufen wird, sollen die Delegirten in der zweiten Hälfte des August in­­­ Budapest ihre Sekfion beginnen. Mit der Kabinettveränderung in Oesterreich wird es wirklicher Ernst. Auch von offizicher Seite wird nun betätigt, daß Stremayr, Kriegsau, Horst und Korb aus dem Ministerium austreten werden. Aus den Reihen der Ver­­fassungspartei will Niemand einen Sit einnehmen, Graf Taaffe sol, wie es heißt, von verschiedener Seite eine Abs­­­egnung erfahren haben. Darüber wohl etwas verstimmt, läßt derselbe in der offizielfen „Montage-N Revue” der Ver«­­faffungspartei folgende Dinge sagen: „Was Graf Zaaffe will, ist die vorbehaltslose Unterordnung aller österreichischen Berfer und politisgen Parteien unter die bestehende Ver­­­fassung und, wenn die Einstimmigkeit des Ia-Wortes durch die Thatsachen konstativt ist, die im freien Einvernehmen aller Bölter allmählig vorzunehmende Weobiftlation der Betfoffung in dem Sinne, daß die schärfsten Stachel, welche die Staatsgrundgelege in ihrer Theorie und Profis gegen einzelne Völker oder Parteien gezeigt haben, beseitigt werden. Der erste Theil dieses Programms ist realisier, der zweite steht im weiten Felde Warum? Etwa weil die Verfassungspartei ihm widerstrebt? Der 20. Sep­­­tember 1865 und der 12. September 1871 haben von Ber­­weis geliefert, daß dieser Widerstand fein unbezwinglicher ist. Aber nicht bloß mit dem Staatsstreiche kann man der Ver­­­fassungspartei bek­ommen, ein milderer Belcvedi oder Hohen­­­wart kann auf dem W­oben der vorhandenen Gefege stehen bleiben und mit der jenigen Wahlordnung noch ganz wohl eine zu den stärksten Veränderungen der Verfassung dispo­­­nirte Zweidrittel-Majorität zuwege bringen, und wenn es jemals geschehen sollte, daß Graf Heinrich Elam-Deartinig die Zügel der Negierung ergreift, so würden wir dieses Ex­­­periment verlebendigt sehen. Das aber ist der Unterschied zwischen dem Grafen Taaffe und dem Erfinder der freien Bahn und der Fundamental-Artikel, daß er nicht bloß keinen ungefeglichen Alt unternimmt, sondern, daß er seine Hand auch niemals zur Vergewaltigung irgend eines Volkes in Oesterreich, irgend einer berechtigten Partei bieten wird." Bange machen gilt aber nicht, und so wird dem Grafen Zapffe entgegen gehalten, daß die Verfassungspartei sowohl nach dem Bel­rebijchen wie nach dem Hohenwart’schen Staats­­­streige mit verstärkter Macht aus ven Kampfe hervorges gangen sei! Als künftige österreichische Ministerkandidaten werden Baron Helfert, Weiß v. Startenfels, Generalmajor Graf Zeno Welfersheim, Baron Mayran, Hofrath Höflen, Ritter v. Dunajewsk­, Baron Streit und }. f genannt. Diese Herren Minister-Kandidaten gehören übrigens verschiedenen politischen Parteirichtungen an. Feuilleton. Umson­­ft. Roman von Hilfe Xolko. (33. Fortlegung.) Die Herrliche Natur Neufhater’s, der Heimat der treuen Collins, die sie im Anfange so entzüdt, der sie jubelnd die Arme entgegengebreitet, hatte jegt alle Macht über die kaum Genesene verloren. „Die Berge sehen mich at, ale wollten sie sagen, was wilst Du Hier?“ rief sie: „Ich fürchte mich dor innen. Ich will und muß fort bon hier. Gleicputel obin!" oh Die guten Leute,die sie pfli­gten,wollten frieIlich von Wihcheidenvichtehören,allein die Unthätigkeit bei diesem ihrem stillen Weh morterte das lebhafte Geschöpf selbst schließ­­­lich nicht mehr allec­.Es mußte etwas»für Thesy geschehen. —Man mühte sich endlich,schlug zunächst alllerlei vor,um sie in der Nähe zu behalten—vergebens —sie wollte nach Deutschland zurück.Es war ihr,als ob sie den Schikekt weniger empfinden müßte,wenn sie dem Verlorenen näher gerückt wurde.Durch die Vermittelung einer befreundeten Dame kam jene Zeitungsnotiz, die man in einem in Genf erscheinenden Blatte gefunden, in die Hände des jungen Mädchens, ein alter Herr, in einer der Pensionen vor der Stadt lebend, wünsche die Anmeldungen entgegen zu nehmen und bie sich Melvende persönlich zu sehen. Theil stellte si vor — gefiel in i­er Bluffe und melancholischen Lieblich­­­keit, wurde engagirt, und so kam er­­ben, daß sie am Ende des Sommers die Stelle auf Schloß Zellstein antrat. — Ben Otteler war seine Zeile wieder gekommen — nur Wallern hatte einige Miale geschrieben, ohne seines Sohnes wie seiner Korhter anders als flüchtig zu erwähnen. „Deine Kinder sind gesund,” schrieb er: „Ottokar tummelt sich draußen herum —— ich wünschte nur, diese Zeit wäre darüber, sie ist Lustspieliger, als ich mir träumen lief. Stella ist nicht gesund — aber sie will gesund fein und lebt geselliger als je. Auch Hat sie sich an Mary Werner mehr angeschlossen, als ich bei ihrem Wesen für möglich hielt. — — Alles in Allem, besser und schöner war's, al Du wo hier bei uns weiliest, liebe Thely. Wann werde ich Dich wieder sehen? Brauchst Du Nichte? Lasse mich nie ohne Deine genaue Aoreffe." — Theig aber hatte ihn gegenüber sein Wort über ihre Krankheit verlauten lassen — ebenso wenig über den Wechsel ihrer Stellung — sie ließ ihre Briefe nach wie vor unter der Voreffe der Collins, die sich unter heißen Thränen von ihr trennte, nach der Schweiz geben, und bat sie nur, Ales, was Iegend eintreffen könnte, nach Welsstein zu fleiden. — Wie ihner sie aber an ihrem hoffenden und fürchtenden Herzen trug, doppelt wer unter all den falten, fremden M­enschen, unter denen sie fich igt zu bewegen gezwungen war und die ihr alle so unsympathisch, wußte Niemand. — Das Schweigen des Geliebten marterte sie zuerst fast bis zum Wahnsinn, dan aber empörte fich­­ige Mädcen stolz und nahm den Riesenkampf auf gegen ihre Liebe. Unzählige Male unterlag er für Momente, dann griff sie zur Feder, nur um ihn mit brennenden Thränen zu fragen: „Wiedarf es solder Langen qualvollen Prüfung? Hast Du mich je geliebt, daß Du so an mir zweifeln Tonnieft ?! Staubst Du, daß ich je hätte an Dir zweifeln Tönnen und wenn mir selöst ein Engel eine Auflage gegen Dich gebragt? Bıich nur dies entsegliche Schweigen — sprich zu mir, und wäre es auch ein Wort des Abschieds!! — — und immer schlenderte sie die Feder wieder von sich, um zu schweigen — wie er. Dazwischen aber erhob sich doch immer wieder das heimliche brennende­­­ Verlangen nach der Erfüllung ihres Jugendwunsches, die Sehnsucht nach der Bühne, mit doppel­­­ter Gewalt und es war ihr, als müsse sie sich jegt im biefe verlodende Wunderwelt stürzen, als dürfte sie seine Sekunde zögern,­­­ um zu vergefsen und sie zu betäuben in jenem Hirzensweh, das sie ja seinen Mugendlid verließ. Aber dann vrüdte sie die Hände fest auf das arme Herz und sagte: „er gab mich noch nit frei — — ich darf mein Gelübde nicht brechen! — Und dann — — wer weiß, ehe ich’s denke, tritt er aus dem Dunkel ans Licht — und Alles ist ame ein böser schwerer Traum! Ich will starr und muthig­­­en — — ich will die Prüfung bestehn, die er mir aufs erlegt." — U. alle diese wechselnden Empfindungen der­­­ Ver­­­zweiflung und Hoffnung, sie bestärmten die armne junge Seele auf Schloß Felsstein mit fast unwiderstehlicher Gewalt. — Tel meinte Hier noch viel qualvoller zu leiden als unter ihren einfachen treuherzigen Pflegern in Neufcpate, — „O Tante Metella! Hätte ich Dich da noch" schluchzte sie oft Nachts in ihre Kiffen: „Ales würde anders sein! Aber wie fü­ß Hast Du gelitten und geduldet und noch viel schwerer als ich — wie darf ich also verzagen?! Er wird wie­derkehren, — er muß wiederkehren, — er kann nicht aufhören mich zu lieben! Liebe ich ihn ja doc, troß des Weh’s, das er mir angethan, über Alles!" — Arme Theiy! Sie wußte noch nicht, daß ein echtes Frauenherz den Mann am meisten und treuesten Liebt, der es am schwersten leiden läßt, — wie eine Mutter an dem Kinde am weisten hängt, das ihr die größte Noth, das tiefste Leid bringt. — Die Zeit eilte weiter wie immer, unbeläumert um Glüd und Leid. — Die vielen fremden Gäste, die endlich der Herbst brashte, schieven das junge Mädchen zum Glüd mehr und mehr von ihrem Dualgeist, der Gräfin Loly. DO, wie oft wünsche fi Thesy Stella’s Eigensinn zurück, Ian freilich oft · Y j wi „4

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