Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. Juli (Jahrgang 47, nr. 14160-14185)
1920-07-22 / nr. 14177
- Hermannstadt. Aare Find wir Ai der Sage mitteilen zu nnen, dob am Sonnetag Vormittag um 11 Uhr im Königlichen Schlosse ein wichtiger und entscheidender Ministerrat unter dem Borsige des Königs stattfinden wird. Die Heute per kingetroffene neueste Nummer der „‚Dacia” berichtet bereits über das Ergebnis des Kronrates in folgender Weise: Die Sitzung des Kronrates mwährte von halb 12 Uhr vormittag bis 1 Uhr nachmittag. Als die Minister sich fortbegaben, verhielten sie sich den Journalisten gegenüber sehr zurückaltend. Bloß Zare Jonescu teilte mit, daß im Kronrat nur die wirtschaftliche Lage des Landes zur Besprechung gelangt sei. ‚Nichts ist natürlicher — jeßte der Minister Hinzu — als der Wurf des Herrschers, mit seinen Ministern zusammen zu kommen, um ihre Ansicht über die Tagesfragen zu Hören.‘ Ein anderer Minister gab eine noch kürzere, aber mehrsagende Antwort, denn er sagte, daß bloß über die Petroleumfrage und über die äußere Frage beraten worden sei. Bum Schluffe will die „Dacia” aus sicherster diplomatischer Duelte erfahren haben, Daß die Regierung Sonntagmittag um 12 Uhr von der Soimjetregierung eine Depe =er= ilfsabsichten gegen Rumänien zu Haben. Die Operationen in Galizien seien bloß strategische Maßnahmen. "Diese Nachricht wurde von seinem Offizier dem Ministerrat überbrachthaben habe, worin diese versichert, seinerlei An (= 1 . n AWIUTEE m # Er TT Rheiensirgid-Deuthheg Kagitait TER 32 Juli 1920 Rı. dat -Uktes«a·ex, Rose« © Parlamenteberichte, . Kammerfigung vom 17. Juli. Dr. Aurel Dobrescu zeigt die Regierung, ob sie in wit. der Handlung Taslavannz solibarisch erkläre, der , Bonieten auf drei wightige Bosten, berufen habe — in den Norarensihuß, in den bubrankiiden Arajguh; und in den Verwaltungsrat der Resigaern Gesellschaft —, obgleich er belangt sei, daß Bontecca infolge einer Unterudgung der siebenbirgischen Parlamentarier, ‚ Unterrefiheitem feststellte, aus dem vorigen Ministerium ausscheiden mußte. Abgeordneter Baltenovn verlangt ein Einheitsbrot für alle sozialen Klassen. Unterstaatssekretär Atanasin der zu der Interpellation Stellung nehmen will, wir, vom Kammerpräsidenten ausserssam gemacht, daß die ifter Di einmal in der Woche die Interpellationen beantwortenürfen. - - -« ,--" »Du Eh siroin bringt der Regierungsuvnntniss, daß in Neuerst eine ausgedehnte Spiratation nu»klein,geldbetrieben werde und die städtisie"t?asse Kassns keine hirausgegeben sahr.Er sagt die Regierung gobscetkshalbes Lavinien diß viele ungarischen satte bei der luueren An« leide über ZoUtulanen Kronen zum-Reise von 508 ani gezeichnet htbxw.x«.,-:.,x... Pfarrer Mann meldet elie Interpellation an,übeben Mangel von Belebdungsgegenländen und Lebendmitteln in den Gebieten diesseits der Reedeh, obwohl in dieser Hinsicht vor den Wahlen viele Versprechgungen gemacht wurden. ifekseite Wiamafin führt die Regierungsmacht an, die die Bootfeage Lösen sollte . Madgearn interpelliert die Regierun'ge - Auflösung der organisierten Beamtenverbände, Wozu Avereden erklärt, die innere Sage sei so schwer, Hantlihe Oxbitung nit no mehr gelöst werden dürfe. Marzesen erfuhr die Regierung um Aufklärung, weile Maßnahmen zur Bekämpfung der bolsshewikischen Propaganda ims Lande getroffen worden seien. 5. ı Wegen des hartnäckigen Verlangen des, Abgeordneten Madgeazu,der seine Interpellation in der Bea begründen will, kommt es zu einem Bwikenfall zwischen Margescen und Koxga, dessentwegen die Biganz untersprochen wird. .. Mad deren Wiedereröffnung. teilt, Kammerpräsident Bamfiresen dem, Abgeordneten Mabgeanu mit, das er von der Giltung ausgeschloffen werde, sjobald ‚ex noch einen Dibnungsruf erhalte, .—.s««·...,« pqpitulisssrt ex-cI-«versacht«-die»ssjeeker sitzs um Auf Holıung, ob Rumänien zugunsten Bolens einschreiten werde und ob gute Truppenmasfen an, die zufriige Front gescidt bonzden? ....« «··;,....»».» «dleercnraeletllürt Ulnlserdeize«s«·n,«Tale so Be baf Barliber Feine on A werbe, weber über die Absichten der Negierung im Balammenhange mit den Ereignissen am Dejekt no Über die zum Schupe de Landes getroffenen Maßnahmen. Dagegen Ebme er versichern, daß bis jet weder direkt noch indirek Polen Rumänien um eine wilitärische Unterfragung angegangen bei.-... ..«zx..-iz Dass-Hu- Mauluser,taugt,s das in den Einhalten der Gescäftsordnung, keine Interpellationen anfer an ‚den festgeseßten Tagen gestattet werden mögen. Hierbei kommt. es zwingen Jorga und Euza zu einem Wort gefecgt, in dessen Verlauf Jorga beschuldigt wird, mit dem Rabitalen Eocen in Verbindung zu stehen. Jorge springt uu drängt zur Tribüne, die Opposition folgt ihm nach. Wegen de en Lärmes mnh. ber Bıäfident- eg u ‚ anterbredien. sur: --« ,IaO"deeW!edererdssniug gibt·cuz-aelue.-Ittlülling 2 $menleß nimmt Giellung zur ber farabischen Frage. „Während der Revolution sind Sie mit zu uns gelommen, um. and Die Nichttinien bei uferer Bewegung zu zeigen, jet, aber bein Sie uns des Bolschewismus und des Berroted «. . (Die: Mehrheit: protestiert.) Imcause legt Int: Won. der Minierbant wirft man und: vor, ‚da unsere Freunde, im ausfnden Golde färben. Solange Die Hierfür keine ‚Beweise erbringen, ‚würden oir die von &e Rita andgegangenen Verhhuldigungen als eine Berleumdung sesteng des Ministeriums ansehen ....Menn Gie’glauben, ‚daß wi a Benu Sie glauben, dab wir en fhmatgen She, bee Baihemii, in Dbef un. jagen Gie das offen. herauss. „. Bei mir Hehe, iaie ‚ala Verräter, die zum ‚Tode verurteilt sind, Mix bat. In die Meer erltee man Mamen, in IM ulm u Liste, zwiegen...... Galle Sie, sämtlich, die gegen, und gerichteten Angriffe der Weffe mißbilligen, so wer nichts mehr zu reden Haben." (Die Opposition ihren Beifall fand. Jorga, Baida, Maniu und alle Site der M Opposition bei inihen Juenleg. Wachargezen und Angelesen erheben sich von den Bänfen der Liberalen und brüchen Juenleg bie Han). Tale Zonesen spricht über die V Bekennung der Breffe im Giante, die selbs bei Medertreibungen und Anstätigkeiten zum Siege des Guten beitrage. Weiter führt er aus, dbnk niemals der Patriotismug der Bessarabier be Rritten worden sei. Au dürfte man den angeschlossenen Gebieten niemand Vorwürfe machen, weil sie unter anderen Verhältnissen eine andere Haltung eingenommen haben. Zum Schluß wendet ih Tale Zoneten an die Abgeordneten mit dem Erfachen, im Interesse einer feuchtdringenden Zusammenarbeit Haß und Leidenschaft zu hoffen. Senatsfigung vom 17. Juli. Nach verschiedenen Mitteilungen und Interpellationen von geringerer Bedeutung meldet Senator Dinesen eine Interpllation über die Haltung Rumäniens Polen und Rußland gegenüber an. Der andere Teil der Debatten esnsieht sie auf den Geisgentwurf über die Gemeindeweiden. Soyal ist: Grigoziunich schildert den BZusland in der Ban und verlangt dost eine entsprechende Agrarreform. Je Dringlichkeit des betreffenden Bejegentwurfes wird auchon der Opposition anerkannt,worauf die Sigung gefälosfen wird. .. « Kunsersihung von 19.Juli.» «Ich geordnete ekafdue anuverli ist eineIklärung der «QupoytlonjvorindtesedlePreßsehde,«gegenJuciilekiiijd rieoyssexebischen Fühxesaißhgiaige Arabesken neuer der Kammelpräsidsniens eine uns-gerechte Geschäftsführung zumsarsiiissaihst o der zue Drdnung gerufen. Die Opposition protestiert. Da Badırcang seine Angriffe auf den Kammerpräsidenten fortlegt, wird er zum altesten Male zur Ordnung gerufen. Unter unbefreiblicen Sären verläßt die Dopportion den Sigungssaal, indem sie dem Kammerpräsidenten Bamfliegen Schmähworte suruft. Die Sozialisten verbleiben im Saale. « .«"". can-list Cristeteu steigt auf die crbstiguteste Internellationberzubringen.Datumndercasterpräsident derjciscüsteordnung gemäß hierzus Enlst diesel auch als giby protesttecscrtstescuh festig gegen den parletentaiischen Insoluti zum Redner wird zuradming gerufen,und nur unter der·Einfleß verschiedener Abgeordneten gehegte, ihn zur siuhezu bewegem «- -« Justizüluistee».Tautaeustnonisti isthillig zu einer Interpillation über diethaltung Schlund des Präsidenten der Appellationsgeriitshose.Nech einer Interpellation über den PastIreit wird die Debatte über«die Theorie desortgesetzt zu der Abgeordneter Codreauluius Reinendirs Mtoe aldeuio traten zuerst dad soitergreisd Redner-wirdyou-Dr-Leiser des einzigeulbgtokdneten, der von der Oppositkeui-Sigungssal zurückgeblieben ist« suitetbrochei.Jui diesesllnlaßtos steg zu einem hesitigen Worte Wsel zwis SenszrLeten und der Mehrheitss parteilei Bodim in dessen-Bett"-sodlu von Dr.Lasen gesardeitthrx Diesjyiing wkrunteszichen Nach deren Wiederesössni in Vertiestsorga eines in Rüstungsu-Naren der oepositn,«daß wegen der Haltung des’jKainerpröfidenten die sb prosttion den sltzengensa hingesernbleiben werde,bis ihr nicht Genugtag gegeben we I Iscerekallbereden bittg dlesdgeordnetemalle shischen jäne zu verseiden,die dtksdAnsehen des Psrtszentes ,herabsst zuizdaheunetch das ersteäisschritt und gebe sueinen Bedauern aber daz Geschehene Anadruch doch-landein mand) der Kammerpräsident fig mir anfclichen wird."... .. ’ Präsident sansireseutsch ziehe dith diiung di usezu rücksadetjchsveilangydeß—auchs-die opposition ihre endtethettgeMteten-WM rück-e.. -Jorgsasertearth Uustännen dies rücknahm Un-an die Mehrheit gerichtet snlsorte woraus die Minderheit wieder an der Sitzung teilnist.. . Tote Joieseiiinterbreitet der sauertnselner Tiger-Mastd-stellvertretender Staanzsiutsterdassedget sük 1926 und einenseseßen mit über eine neuesiisgave vonx,2 und 52 els No 2xen der,ationtlbanllade-Höhe von 175. Milionen Lei, Ehe; H hr 1 Sodreanu. [pirät. Über die Minderheiten, Dr. Zupu unterbricht ihn mit den Worten: Bergessen. Sie nicht, daß,in der. Kammer, Vertreter der siebenbürgischen Minderheiten sind! Codreannu weis auf den Geist der Duldung (Toleranz) bei,den Rumänen hin. Uhgeordneterhenix Nichtsuldnn,sondern sieht bei Minderheiten, «, Unter dem Bellichter. dex. Abgeordneten verlieh &odreanu ein Epigramm, dessen Sina ist: Umfonfi lädt du Dich taufen, das Wasser läuft ab, der Ruhe Bleibt. As ein Abgeordneter nach dem Namen des Verfeilers frägt,exhebt ich Euza. "».·«.-I. Icodeesnnseht-sekueci1lättiges über die Nationas titütensekt Diese-aussenNeidgiltig austaaiüxtenbade-, ohne-unsVeysesesodees zü den antiüiblickem Einsbgeordnete-«rast;.J,"wess-I,Rasieusprejeustet Tod»ea.um:«Jaistadender Rationaldemtratem ..«...«» ,Sozialist Eise-Gledendckrgey sptchttm susasniens hause-sit des Karltdngerseschlisse undeedieser dsluisse tustebetblegeher schildert die Mikände auf den ver- En Gebieten, für die ex Untersuchung und Repilfe Verang. Die Siuung wird gejäloffen. Wichen Angriffe zurück, wobei wis Gefangene machten und N: erbeuteten. Die Berta bes Seindes, beit Birne, (Grenzfunk Galisiens) zu Überschreiten blieben ergebnislos. = (T.%, ©) Ein wuffisder Bertälag. Amsterdam, 20. Juli, Die „Times“ melden, daf die englische Regierung mit dem Borschlagen der Mätesregierung, eine Konferenz zwischen Rußland und den Radbarstaaten in Brest-Litowal einzuberufen, nicht einverstanden sei. (8. D.) Englands Bermittlungsvorfälag. Baris, 20. Zul. LEho de Paris" meldet an W Barihan, daß die vom den Verbündeten aufgestellte Bedingung, wonach die polntigen Truppen sich 200 Kilometer zurückziehen sollen, große Besürgung hervergerufen habe. Daher sei die Lage der Regierung Grabity Leitish. Es gilt als sicher, daß Dizimirky ein neues Kabinett ist .. Amsterdham, 20. Juli. Die „Evening Rems’“ veröffentlichten ein Telegramm aus WBarshau, Demzufolge der politische Sambelverteidigungsrat beschloffen hat, die Wortläge Lloyd Georges für einen Waffenfillstand mit Anstand anzunehmen. FRTU. D. Die ungariige Regierungstrise, Djenpest, 20. Juli. Die Verhandlungen des Grafen Telety, die neue Negierung zu bilden, sind noch nicht abgeschlossen. Dne Entjleidung über Die Uebertragung des Sufiz und des Superministeriums wird jeden Augenblick erwartet. —.« :«Uesesdenersragek Lyon,20.suli.Die,sa«tsastex lousetelt«schkieschkillenpolitischeuukertx ch . berufen, um einen Behbengt über die Boge Teihens auszuarbeiten. Die Konferenz wird darum in Beinentscgeibung treffen, bevor diese Bachleute angehört worden sind. xauhisde Gadversändige einzu:iefer Srage Einverleibung Sahalind durch Japan. " Lyon, 20 Juli. Die japaniie Regierung hat betroffen, den nördtigen Teil der Insel Sahaltır militeit zu bejegen und Japan einzuverleiben. RS Grumb gibt Japan an, daß die Bolschewiken mehrere Hundert Japaner in Niklajewät ermordet hätten. Die Entfernung der französischen Zahne vom Berliner Botlastegsbünde, . Berlin, 20. Jul. Amilich iR fesgestelt worden, da die, Berfon, welche am französischen Nationalfeiertage die französische Fahne vom französischen W Botschaftsgebäude entfernt Hat, von niemandem verleitet worden ist. (T.4. D.) IH HIRNIU as Bi. A ab, die Jorge zufriedenstellt, IB % MEHT & 4333 ED - a Telegraphische Nachrichten. Die Offensive der Nuffen. WBarigan, 20. Zuli. Der Holnische Heeresbeirat vom 16. Juli‘ meldet: Infolge der feindlichen Dendes bei Bilna sind wir gendtigt worden, die Stadt zu räumen. In Bolesien Herrscht Nahe: Im Abiguitt Rafalowia in Wolhynien Haben unsere Truppen eine Regenoffensive eingeleitet, Deflih Hex Linie Krilil (?) ‚Sobt (?) wiesen wir die feindig zw Zogesbernil. (Todesfall) Am 15. 8 mM. in Frau Tiere Manner in Biethäzar verschieben. 1 Hı7 u (Bu: Rihhtigellung und Vnrklärung) Ieiner, Iarıes Beiniebung der. Banater -Verhältnisse nimmt,.ba8. ‚liberale, parteiblatt: „Wittornl“ Kenntnis von der, Behauptung des „„Banater Tagblattes", wonach die „Deutiche. TagespoR“. das offi,iche Organ..ber eeferundligen Sachen sei. nub: nicht..das. „Bieben ei Zageblatt“, Wir ‚wollen. uns..auf.die Large. te: stellung beigsänfen, daß gegenwärtig. alle. deutschen ‚politischen Zagerzeitungen ud Wogenblätter, Giebenblrgung — mit Ausnahme des sozialdemokratischen Blattes: „Wahrheit bie Bolttit, der Deutschen Volkspartei anierflogen, Ein eigenes offisibles D’nan hat die Diunige Volfspartei nicht. (Die Deutsche Volkspartei bei Scatugßia£or.) Der bekannte Fürsprecher der völkischen Minderheiten der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie Dr.. Seton Watson (Scotus Viator) hat die Mitglieder der Deutschen Rolfspartei, gelegentlich seines Aufenthaltes in Bukarest zw sisch gebeten und mit ihnen Besprechungen angeknüpft. (Der deutsche Volfärat in der Bulowina. Die politisch-nationale Organisation der Deutschen des Buchenlandes hat am 28. Zımi d. J. in Czernoiwiß ihre ordentliche Vollversammlung abgehalten. Den Vorsig, führte Obmannstellvertreter Prof. Kaindl, zugegen waren Bertreter aus allen Zeiten des Landes. C3 wurde nach, eingehender Beratung der einstimmige Beschluß gefaßt, Die Tätigkeit Diesen Werkines, die während des Krieges ruhte,in vollem Umfange, wieder aufzunehmen und namentlich mit der Versammlungstätigkeit zu beginnen. Der Ausschuß wurde neu gewählt. Zum Obmann wurde Abgeordneter, Dr. Kohlruß und zu Obmannstellvertetern Doktor Strohmayer und Professor Kaindl gewählt. Zur Zeit der Tagung fand in Grernowiß ein Festabend zu Ehren des Abgeordneten Kohlruß statt, bei welcher Gelegenheit „ ihne ein geschmachvoll ‚audgestattee3 Adrebalbum überreicht wurrde, bei den. Reinertrag für das Deutsche Schülerheim bestimmt ıik. (Die Vertreter der deutschen und rumfr nischen Jagdvereine,), die über 15.000 Mitglieder zählen, sprachen bei den Ministern Mocony und Cudalbie nor, und überreichten Denkschriften, Die, eine Neuregelung des Jagdwesens, in dem Sinne bezwehen, daß .Dieser, wichtige, Zweig der. . Volfswirtschaft, nach dem ‚Beispiele, den westlichen Kulturstaaten erhalten und ‚im allgemeinen Interesse neu organisiert und ausgebaut werde, Die Errichtung einer besonderen Abteilung für Jagdweit entweder im Landeswirtschaftsministerium, oder als selbständiges Kommissariat ist geplant. An der Deputation waren aue Abgeordnete der Deutschen Bolläpartei beteiligt. Die Kulturliga hielt unter dem Borsig Jorgan am 4. und 5.5. Mi3. ihre Hauptversammlung in Rammie- Balten ab. Die deutschen Vereine und die deutsche Vollskartei waren in unwarm gehaltenen Schreiben eingeladen worden und hatten auch beschlossen, sich vertreten zu Laser. Infolge der parlamentarischen Arbeit war es den Delegierten Leider nicht möglich, die Reife zu machen. Die Parteileitung begrüßte die Tagung in einen besonderen Schreiben, zer _ , ,