Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. September (Jahrgang 47, nr. 14211-14236)

1920-09-01 / nr. 14211

. ab­ermaltung: nymenufaht, Deltanesg. EU Solipassefialsuis Me. 1265 Beruipseäes: Gar Ri, 5& Bezseh­ung Me. 2 ’äs Bermannfaht: | SR Bußellung vna Hass u... ER ung monsti. 831 & = zu­ 0. SE 216 Dortversendung « IS instit-nd- Atti-sinks- MitwsodssitssH Instituts-Ins Ists-sitts­­.1421 --k«i».sj.», --..---—. bcnbårgi i6-Deutice skuqtzf. September 1920 YOU-sicut­­ Frankreich-« Ceckserschseizustieb itsiburmeBtt Ichsschtesemnfaeusefmt Umsatz«-Mich asschlesr.Covieutsztntuich von hier-synopsis­­iet sprachsassend Intentsiektacivsiaszote,erscheint smssichlusdsiasssmichwurden s­ludsamt Itsliesiespncheygefährdet-ahiqudiesersessipfelder schweisstrszvesigeschnellsthmiumn vom dmichen tud­ewtdseischtellugisntdeu vonitaliesifåeusesic­eutts fast,vor-Isle­ swbachtusgtmsslistettenbietet­­schvagersetstsstswdusnuchstaukcei Ofelsm sefettacgasssm­elaustik Usidiehettssmiichen IsichsIusseIsissfofalfcil Diemeiset Mesichesstrdet, Instesimmste diesbsen Eigentümlichkeitmsinkter Icftagt,ähslich wie d­I­ Dettschland das Ukbiss des Lests nantssehasths bessoQ dies saqbstrqniühres,ibtevob bsmeIeVehaxjchaugderc­gzir.descsigdaspbhset siehstqu,»deratia-aadi.Unchiywstnnsesshrähui users-M­udetstriste nichtwesig,als ich­beistlegis syst-Qu-Fiesdessiastreich verliefe und sich ins­ Iß kais-nimmInbrunst­,N­anterniaei sichdiese­­.its-Lesen Isadametvossmätischdiesisetgsdstet codes Eilet-winket poetischdmeuickseibey Feinde­.­Jene­s­.I«Isseudmiyad»sisetvaau nämlich knien-usw« ,Its-stiftete-sein-Unte-Its-fes,was seht allseseiu usekustpqtusddiestaquuIestnibehseuineti istussssllchstrusedilfeysafcseidavuimwmsseis WITH-festestzslet sie sktheinsslisch IkVquer bier aber, in einem politischen Anfrag­e, während 2 in Bent und Santanıe mi­r zu beigäfigen. iies hielt: N tbalt mit dem Besen Frantıe 8 _ Unlaüpfend am meinen 5. Schweizerbrief möchte ich anführen, da Brankseih, gefragt auf die während des Krieges immer lebhafter werdenden Weltlympathien, angeregt dur) eine mächtige literarische Bewegung im Yu und Uns­ fand, zu einer in der Welt noch nie dagewesenen Innern Einigung gelangte, wonach 99 v. 5. der Rendllerung ge­clossen den Waffensieg anfechten und dazu die unerhörtehen Opfer an Gut und Blut nicht flienten. Der Exponent dieser Bewegung war Clemencean. Das Biel dieser Einigkeit war der Sieg kurgweg, bechfend mit dem einzigen materischen Siegespreis von K­ah Botzingen, Gebiete, welche im französischen Volksbemußtsein uis vollkommen französisch gelten (ebenso wie der Italiener nie glauben wird, daß Dalmatien rein jugoslawisch und nicht italienis­cf). Die Unzufriedenheit mit dem fräger Begehenden Lich Dalmatien in Rom italienisch seinen und Lich Paris übersehen, das im Elsaß 85 v. H. Dem­iche dien. Aber während Italien nie die materiellen Borteile vergaß, welche ihm der Bei des anderen Adrianfeld versihofft Hätte, dachte Frankreich nie an die Befreiung der im Giljoß vermuteten Wrnder. . .. &s kam also der Sieg, nachdem vorher die ententistische Welt Branlreichs Opfer und materische Anspruchslosigkeit, feine Seringträgung jedes wirtschaftlichen Vortbils, feine ausk­irchliche Komzentration auf den Wand, womöglich persönlich Dentfalanda Befisgex zu sein, durch allerlei „Diden Don Ehrenzeichen” honoriert hatte. Das militärische Ober­­kommando bekam ein Franzose, der französische Generallab . Dirigierte auf dem weiteren Kriegsshanplag, im Saloniti, im Orient, die politische Zentrale kam nach Paris, während die wirtschaftliche Leitung an England gelangte. Nach dem W­affenstilland bekam Frankreich­ das weiteste Dskapations­­gebiet zu Belegen, im alen oll­piesten und flet­tigen Ge­bieten bereichten Franzosen, das Odium aller polizeilichen und genenrellen Maßregeln wurde Frankreich als Vertrauens­ Beweis überlaffen, alle alliierten Oberkommandos Lompli, zöhsten Kriegs mudb Biegesiwillen. Dem Franzosen wurde vom oller Melt gesagt, er habe die Melt befreit, der fenstösische Soldat Habe die Kultur, die Risikjation gerettet, er, der nur in der ersten Front derart verwendet worden war, daß­ in Frankreich Italiener und andere Alliierte Etappendienst versehen mußten, denn alle nur irgend möglichen Fyramzosen standen im Süßen­ groben ... Daß sich Deutschland nicht sofort überwunden erk­ären wollte, daß er verhandeln wolle, war ein bitterer Tropfen im Siegesklh, und aus Befürchtung, die Alliierten unten in der Erteilung von Konzessionen an Deutschland zum weit gehen, verlangte und erhielt Frankreich die Miliion, Montierten die fran­ dsische Armee, verwiesen auf den fran­­ellessbmsch ekketttiouss­ec gesproegen seinde­n versehen. Mad als nun der Elan sein Ei­ l erreicht hatte, als­o zur Heimkehr der Sieger kam, als der Sieger preis zur Verteilung kam, da hatte England die dentjen Avionien und die chemische Flotte in der Hand, daneben Hegypten u. a. Italien hatte damals seine Wünsche erfüllt (er hoffte nor auf Dalmatien und den Brenner), Amerika war Iier­­reich geworden, Japan hatte alles erstehnte Ge­­biet, Serbien, Rumänien waren fatuniert, und Frankreich hatte nigis als das Elijah, der ihm amt Versicherungen aller Alliierten ja immer gehört hatte. Nun kehrte der sieg­­reiche Soldat, der Retter der Menschheit, der größte Held aller Zeiten in die Heimat zmäd und fand die verzweifel­­tere Einnation. Die gedften Berluste an Mengen, die wertvollten Gebiete voßkommen bereitet, die zu jit­gen Schulden uneinlösbar, die eigenen Reichtümer in drühende Schulden verwandelt, die größte Zahl an zu versorgenden Rr­rgäisvaliden, Witwen und Waren, die eigene Industrie nahmgelegt, die Heimat erfüllt vom allerlei fremden Mi­­ierten, aber eben­so fremden, Der eigene WBecsel­­far? 618 auf ein Drittel geiunfen. Und dazun die Bersuche Deutschlands, den Krieg dentscheib als nit wili­­tärische, sondern al­solitiige und wirtschaftliche Nieder­lage­ aufzufassen, die Tendenz der Verblindeten, dem erschöpften Deutschland entargen zulommen, ihm allerlei mora­­lische und wirtsaftliche Bügelasceisfe zu machen, weniger vom Sieg als vom Wiederaufbau zu sprechern umb dabei Dentigland als gleiberechtigt amzusehen, ed in den Wöller­­bund aufwmehnen.... Und Fruntreich sah seinen Anteil dahinfhci aber ; er sollte gleich dem Tragdren uch Ghluf des Dramas fi friedfi an dem Abendtisch fegen und von anderen Dingen reden. Branlreih, das auf dem von mir eben geschilderten Boden fand, Tomate die Tendenz des Bere bündeten von gefiern micht begreifen, er opferte weiter für ı da Weblet an Frzlen alles, am weiter am Giegesbew ein gehrem Und die Alliierten Eichen durchfidern, bah Re­germe Dewrich­ jem N land mildes behandelt Hätten, daß sie aber dem Drängen Seantseihd folgen müßten und nebenbei... die oder jere Konzession erhalten Hätten. Und maum mußte der französische Soldat fälschlich dad Heimkehren, er fand mirth­afsliche Ausfigislosigkeit, fand seine Lieben indesimiert und sollte, wie wenn nichts gewesen wäre, wieder in die Zadzil, ins Bergwelt, ins Comptoir. Aber au auf dem Gebiete realer Wirklichkeit in die Situation Branteeichs isfoferme bedeutlich, als die frangösi­­fe Bevölkerung nie zwei Drittel der Dentichen ist, die sich Durch zajdere Rollenermehrung, durch Den Anschlaß Dentic- Öfterreiche Bald auf das Doppelte der französischen geweigert­­e wird. Und Guuber genossen m­it England, das eben och auch gerwannt is, gibt ed erufle Konkurrenz in Kleinaffen 2. Alrila, mit der laterniten Schweler belegt Konkurrenz auch in Arika und Asien, italienische Evanpinisten­­ haben nun auf Nizza und Koıfifa und Geelenverwandtschaft zwischen diesen m­ägnlichen Schuckern dat­ed mie gegeben. Rußland, der Bemnader Dentshlands, is zerfallen nnch eher ein Freund Dentshlands geworben, denn. Stanhreich will und muß Wohlen, daß Rußland seine in Seantreidh befindlichen Gdul­­den zahle. Deferreich Ungarn, das ch. gut ein Gegengewicht gegen Deutschland Hätte werden können und daß schon lange nie eine u­ngebildete, Teime wirkliche Hilfe jn Deutschland war, iR zerfallen und die Träumer sind ein weiteres Walsex­­foß für Europa und ein dankbares Defek­ englischer Kolo­­zisierung sunk Amerita iR weit und so uninteressiert und unorientiert in Barspa Db nicht Belgien eins die Rolle des einzigen Freundes Bronkreichs spielen sol wie einst Montenegro neben Rufland ? Doch das praktische Leben kommt erst in zweiter Linie. Heute brennen vor allem die physischen und seelischen Wunden. Während sich zwischen der fransciftigen Staatsleitung und allen Allierten immer größere Gegenzage auftaten, fanden die Heimfchrer größter Not gegenüber. Welche nunmdgliche . Aufache für den französischen Staat. Er sollte bei Der Berteilung der Bente entscheiden z­wischen Stallen und Ju­­goflowien, zwischen Bolen und der Tschechoslovatel, zwischen Rumänia und Serbien usw. Das französische Lolungenwort: Denkt an den deutschen Hem­d und vertragt Each­­. Teuch­­tete nun nicht mehr ein, mindestens nicht so wie früher. Schwer bedroh­e der Beifall des sei Jahren als Früge angesehenen ruffiiihen Bandesgenossen, die deutschfreundliche Haltung der Ukraina, de3 Exben dee wertsollstien zufftischen Besigıäimer, Amerika, welches nie zum wahren Dentschenhaß­elangt war, zog ss bald ganz gerad, da es nicht gegen rantreich entscheiden wollte. Italien suchte längs bei «, Miciuesdsiaischmssktieu Daimtieuistvthjismljugolkqvischhevsllatmdsgs der ichmchen Wiener Regiesassittsiuetzetsuicheissd stapemegiuentuserasehutesKästc­h.exmaasastox Englsudfellschte weiter,wausilectobauysensppsths www-neian-jenervestitisutspeLH knflimintkutdinallnisstaseihbethdeutschlJN­D. IieMillliardenauch nuxsuzahleuraste-,RGO-ist«­­deutschabltbohtypes-udismst esgxschmkaiqtäxendaJ­,­ dieMstseqatit­gideiuvloo und xicht tödnich sehr Brautkutsche-Tageb­suenerprooI,Euqxu­din, Missour,ssglatdin,Palästina,säspfeinsykingdastr ne nach Debatte zugestanden, Frankfurt u. a. gu ejegen , «.». Und die breiten Bollsmassen«..."Arbejt,von der Phrase befangem es mögeboch Deutsland zahlmundxsts herbrauche-skein-Steuern»Der-Itheitex,-kse«« Soldat-findet das Leben schwenk axzskevojrerY Zivilisation exettet hattq und er kann gicht begreifmz dgß man im BeHr.der deutschen Milliapsenyoch zuar Mm gpssksmsssssssszsssw Wiss­­teontm.wetzerrte en, fi " Enttäuschung gars leicht zu sakschpwismxs "Siehe Ruß­­land, besonders aber Ungarn. Und tro seines in der Welt und ihrer Geschichte unerhörten Nationalstolzes befand einen Moment doch die Möglichkeit, daßs auc, der Franzose an seinem Gotte, an la douce France, verzweifle und seinen Gott zertrümmere. p* ,. Gewiß wifen die französisen Staatsmänner, von Clemenceau bis Briand, daß ihre außgesprocen und un­­verhüllt deutschfeindliche Haltung auch mach der­ seelischen Katastrophe Deutschlands der ewigen Sache Frankreiche ade. Sie alle, diese Staatsmänner, wissen, bag duch ne Unerbittlichkeit, durch sein Festgarten an seinem Schein ranfreich bi­s St­iegenheit, Dentschland 3m feinem woralifche ki­enen . ut 50.0­ahren nen zu kämpfen aben werde, -- West die­ten angetau­t werden, digen Dexitichlan Dh Bee, e verhindern nicht: seine eg ja, fie vn fie, fie­ nd nach meiner persönlichen aiefung, ie Grundlage ür ein Wiedererwachen des deutschen Nationalismus. Wenn auch K­aiser Wilhelm, Hindenburg u. a. nicht ausgeliefert eidhd, — es geschah noch Dan genug, Sie Fe BRRE Aue «­­mrze,,.r­ang, a­mentlich erwid­ert, so daß ber­eft, nicht. | , daz alleäolonim geypuuem seider skein dissei Frqyb reich Abtreg ist gerade dieser Bewußtsein Jas DURCH-F­abstichmpeiskchrer diesrast verleiht,die verzweifelte«­­materielle Situation zu tragen, das ihm beweist, er müsse noch immer Heimat­flieger sein, denn er siege ja noch immer. Denn man habe heute Fran beseit, der verwünschte Roich müsse seiner Fahne die Ehrenbezeugung leisten, Frank­­reich herrsche in allen internen deutschen Fragen usw. Und überall flattert die­ französische Fahne und immer noch ges­nießt er la victoire jusqu au bout..... .’ ich will hier abbrechen.So ist die Grundlage Franki­­eichs aufzufassen Jeder Detail würde den Eindruckvert­cheut Und,sagt sich Frankreich,wenngach der Bolschewig unt dies deutsche Nation er wichtet Frankreichs Rationalbewußts fein scheint des französischen Staatsmaxxun­gmum Ob sich das nicht auch die Führer eines anderen Volkes gedacht haben und nun im Exil Zeit Haben, darüber nachzudenken E ‚Deutschland i K .DF.IMQ,IO,i­s.« »wu:den­,­tun seibestinkr * Dieser Auftag sollte, der Beitfolge nach, vor dem am Sorn« Be­­es­­hlonn og Bee ba kn mehr al zwei­ & . munse Po FeIesterjajr p MI. GORWO * Dem Berfafler scheint die Unzufriedenheit eines großen Teiles der Öffentlichen Meinung Rumäniens wegen der Ldjung der Banater Frage unbekannt zu sein. Wir verweilen ergänzend darauf. Die Shhriftl, nina ? Interpellation und Rede des Age­­ordneten Dr. Kaspar Muth. 2. Erklärungen zur Ratifizierung des Friedens mit Ungarn. Abgegeben in der Kammerfigung vom 26. August, Seehh­e Kammer! An­ Anlaf der Ratifizierung ded ungartichen Friedens­übertrages bin ic bemüßigt, im Namen der mwäbiischen Antonowiepartei einige prinzipielle Erklärungen abzugeben. Als ein Bertreter de Bannater [wäbilgen Bolt, will ich den Syeiebendvertrag mur in seinem Bezug auf das Banat und auf das Banater unwählische Volt einiger Beratungen unterziehen.­­ « Voralles snßmiueyirten­t Ntset des Ismäel 'schvsbiises Volk­sgesen die sillkstcicheceiligqthis-u­­mqu gegen dieser usdseiie Neidern-schickt seisauamentssjedmsunde,vordersgauztnselt feier­­lichst Protestdthcber.Dasseuct bildet eine sesswism willicisftlise und geographische Einheit-Ams-Mysti- Eisenbahnmtzsehst-Hype­strdenseulicctnespicks

Next