Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. November (Jahrgang 47, nr. 14261-14285)

1920-11-02 / nr. 14261

xYS · Dt. 158 Hernipredes: Nr. Berwaltung Ar. 21 Ms Hermannfabti M Its-W Onl­­­ au... Lei abi... „- I mat pe . un» Lei 1548 pe ‚»— 8 Binzelne Rummest Leu 1— VSMMMM sause- Eee Bolitische Künste und Wirklichkeiten. »As islestascfcitisdst.c­ue ft (©. BL) ls der Weltkrieg in seinen absteigenden UR eintrat, war ‚die günstige Lipsomalie in allen Ländern bety arte Bewegung wendete gegen dad vor dem Weltkrieg Abi getretene politische em der Geheimverträge wurd’ sonstigen geheimen &­­wahsngen und fand Ederhell in den breitesten Kreisem der Boiler. In Wirklichkeit galt D diese Auflehnung wegen Die trägeren Methoden der Diplomatie wir in der „Heim Bahlei““ der daraus hervorgegangenen­ Berbinzirkteiten. Sie war die Mensiion wegen dad ganze Spiel der überlief­eien Diplomatie, die Länder mund W Böllerihidiale wie Eu Bauen job, die dem ganzen mensclicen Drpavismus der Sonaten und Wöller, um einem fairen Medjeretempel der Serien vom grünen Ta­ge machte. Die Stummung der emppäligen Bianten fand Widerhall auch in den 14 Bank­­en, bis Willon als Bu’unfisverkeifung vor den Firger Idöphen Ländern anfreigen ließ. Wnnc­erfang der Beheim- Bipionatie, Gicherung gesem jede Art von, Wehrimverträgen — das waren die Sotusgewolte, von deren Berwc­klichung man fc­hine­ Gesundung des zwiscker flantlichen Wöller- Iebend verspisch. Die erhe befreiende Tat nach Kieler Rich­tung Isle dis Wasiser Friedenzionieren, fein: Und diese­se Tat — Wer im allem und jedem eine Kühlche­n den­­ unger Adlichen Methoden der Berufspolitit und Diplomatie, Im gotähnlicher Beiichtherrlichle­t ihr einen Dort, jeder Fehlung, an der wit dem gemeinen Hanıın entmädht, die drei Beich­tenden den Wert und sprachgem ihr Urteil Über Beredte und­ Unge­ echte, Und als die Sriebendlon'ereng ihr ZBert besmaet Baite, ba war and dem eben liguidierten Kriege schon ba nahe Bündnis hervorgewachen, der enalıj@ fran,dRjdg: ameritani de Büntnisvertrag zum Gdupı Granteihd gegen Dieser Vertrag sceint so wie mancher andere Batunfiß­­gedanke der damaligen Brit im Rıdıa smrüdgesonken am Ufer das böse Beispiel war gegeben. Die Bündnisse und Bündnispläne schaffen aus dem Boden hervor wie je nach dem Megen. Alte und neue positiie W Maenten greifen nam alten mund nach neun Methoden die Länder­nd deren Völker vernahmen nur die Zitungen mit Stan­­zen, but Wie viele Intnesjen gemeinwahln, sie anderen Böndern verbunten, durch wie viele sie von ihnen getrennt Wan. Die diplomatische Wideit mit ihrem Belieben, Die Beziehungen der Bölker zu binden und zu lösen, war in woher Z Tütigkeit. Es war ein anherordentlich buntbewegtes Bild, das im diesen der Friedenstontereng folgenden Zagen Die Zärigkeit der zu i­hren fiastlichen Politt bot. In diesem Banten Treiben zeichneten si mit einem Male festere Richt. Hinten as, a8 dd­r russische Wegenangriff em. Polen mit anforge so günstigen Auofichten auf Erfolg einlegte Frank­ zeig warb mit großer Dringlichkeit um Bundbedgen osien für Polen, Jona aber nur­ bei Ungarn teibereite Untersagung, während die übrigen Öslichen Staaten, Rumänien, Zibeho­­und Zugoslawien einem bewaffneten Eingreifen im jen zu fi­dg polnischen Krieg nicht geneigt waren. Dag’gen war ihnen das Hiebuıdy angebannte wate Einverständnis u. Franterich und Magen durchaus imermünscht. ade die besten, ersteren Grenten Hatten während des Weltkrieges und nachher die engten Beziehungen zu granlı zeig­en erhalten tet und empfanden ea zum als be- Mondein Bitter, das gerade Ungası­ed war, dad A in Bu-­kunft der vollen Bevorzugung von Seiten Hranfreiga zo ftenen sollte, so wurde des Bian gur Bildung der „Kieinen Entente[ geidessen ‚und]die Mitheiten zu feiner Berwhrt­ Hung nehmen wegenwärtig das allgemeine politische Inter»­se für A in Ansprach, Ramösien lau FG gegenwärtig zähmen, dem rährigsten Diplomaten Garopas sein eigen zu meinen. Geit Boden an Bereit um der Minister des Neufem Tale Jonesen die weltigen Bänder, und seine Bemaßungen im Jnteresse der einen Grienie werben nicht nie bom dem beteiligten Binaten, sondern von fAntl­en Bändern mit regem Jnteresse Begleitit Jet jhom fehlt­en ihm nicht am gewissen Erfolgen. @o 1 A wicht lengnen, daß Mamonien sur Beit des Aatvantıitied Tale Zonezcas in eine ganze Neide von Regen- Paglichkeiten verbricht war. Diese Gegenzäge sind durch die Bemügungen Tale Zonesend wenigfend für den Augenblic g­emischieden gemildest worden. Ge Hat eß gumege ge­­n , daß gegenwärtig allen Grußes mit einem Meitsüile aid nur Wriegenlands — des hat von vorneherein wenig Sawierigleiten — sonders and Ungarns und Bulgariens gar Deinen Waterne gerechnet wird. MWBohl fehlt cö­mich am die sowohl in Rumänien selbst als auch im Aus­­ande die Tätigkeit Late Ionescus mit scharfer Kritik be ‚gleiten, Die inländlige Raid davon und, das gerade zu Dieser Zeit eine Wolisit des Aferweits-Brennbialt nicht geeignet sei, dem Bande für die Balunft eine jche Grund’ Inge in der gwiiddenfiautlichen Woittik nu jlhaffen. Auch aus­­lönbi­de Stimmen machen ed iün zum Borwmf, daß die Bolitit der zwei Gifel im Yemer nict geeignet sei, der Bu­­weriäffigkeit des zmmäniien Wolinit BWertuanen zu ge­winnen. Zur Rechtfertigung der Wolinit unseres Unhen minifierz aber muß gesagt werden, das die Wolinit sämtlicher Staaten es heute vermeidet, ih ami al­smiehe Mictlinien für­ die d­anft ‚fehtsmlegen. Das allgemeine Bechrechen geht dahin,­­ möglich viele Möglicheiten offen zu Halten, much möß­ UHR wenig verpflictende Verbindlichkeiten ein­zugeben. EB weiß d­en niemand, wie im der Bakanft die Exıwidiung Ah­no gestalten wird und man biet AG davor, fhliechft auf das falssche Wierd gewettet zu baben. Bo lange bieses Be­ Rıchen allgemein Gefolgt wird, hat Rumänten einen wingenden Anlaß, Hierin eine Masnahme zu machen, umb im Syeem­bidaft und Giguericgait mehr am egponieıem, als die übrigen Staaten ed tum. Unter solchen Umfänden Laun Tale Zonesen ea Mb tatsächlich zum Verdienste am­­rechnen, daß 6 ihm gelungen iR, die gegen Rumänien Befandenen Begner­äaften zu mildern und einem späterem Bestimmteren Kurse der rumäntischen Unterpolitit nach allen Selten Hin die­ Wiege zu ebnen. Denn auf die Dane werben die: V­öller Europas In ihren Beziehungen zueinander mit dem Bentigen diplomatischen Büchten das­ Auslangen­ nit Finden können. Mnier dem Runfgebilden, die dann Vor der Kraft der politischen Wirt. Udpleitem, verfinlen werden, wird dann eines der exilen bie Heine Gatents sein, gleichrtig ob sie Damm nac diesem Namen oder den einer Donanlonföderation­ führen wird. Es geht auf die Damer nicht an, daß Bänder von so zinil­isierendem M­isticpartsinteseffie much so verschiedener BVok­s- Nimmung einfachd das vie Kraft­ eines politiigen Gelog­­wortes in einem Bündnisgerhältniz zusammengehalten werden. WooHi if c5 wahr, da die Sugesorigleit einer so Runden Wistiaftänder, wie die Donam e8 iR, unter den umliegen­­den Bänderm gewisse Gleichheiten der Berhältnisse Ihoflt­ res gerade Bleihheiten­ pflegen, wenn Ginniägrenzen zwischen den einzelnen Gebieten liegen, s oftmals leichter zu Regensegen ze führen, als wirtschaftliche Ergänzungen. Es sei nur am bad Beispiel erinnert, daß das gleiche Beziehen, ao agrilalın Banılıyer Anagehaltung die Dach­e des Reti­­gen Regentages zwisccen Ungarn med Gerbiem gewesen is, Und die Zatfadde, daß alle unmittelbaren Donaulänter da­­rauf hingewiesen hab, ihre Entwickung als Agrikulturfanten anguspreben, wei sie eher darauf­hin, Beziehung um zum weil­en Industrieanten ale untereinandes angupachen. Dazu kommt, dob wenigfiend für die nahen Jahre unbedingt mit einem Vortrefchen der aus dem Kriege verzüßzenden nationalen Gegentöpen zu rechnen is. ES will undenkbar seinen, daß im nächster Zeit mit einem aufrichtigen Bundes­­verhältnich gwilden Migarı und Galgassen einerseits, Ru­­mänien und den Ziehpflowerci andererseits gerechnet werden lan. Moßlmuh 28 angefıceht werden, daß die bushh den Krieg mund seine Folgen Herborgerufenen Regen­­füge ihre vergiftende Wirlang auf die Beziehungen der Völker zueinander immer mehr verlieren. Mit einem Schlage aber lassen Ah diese Wegenläge nit aus der Welt Ioffn. fie Rad gegenwärtig zu tief im dem Volksempfinden eingewargelt. Damit muß eine zielbewußt gefüg­te Außen­­politt für die nahe Zeit mitbedingt zehnen. Es kürzli Ditolar Eyernin am der gegenwärtigen Leitung der Öberweichischen Antenpolitit fchasje Ki­fit übte, hielt ihn Binotslangier Menner bed Wort entgegen, Diflern seihs Bolisit lönne gegenwärtig nits anders ixe, als dos sie nach Brot gehe. Der offenbergige Bynismus dieser Ant­­wort nimmt für den ersten Engerbild gefangen. Bei­­ älteres Benziei­ung aber entfällt ex „nz. dem Zielkund der gegenwärtigen Bolitilmadpere. Gerade trät, wo der politische Gebände Europas mein gelaltet werden sol, Hat die Bolitit jrben Bamdes höfere Hirfe, als einfach nach Brot zu geben. Eine Zeitlang läßt sich jet eine balancierende Boliit mit gutem folge m­eiden. Gihlichli aber wu doch jedes Gtaat darürer und Klare kommen und es offen go. Ausdeud bringen, um die Geite, welcher der großen äftegroppen Ihn die mathulih gegebenen Yetizıffen des Landes Rellen, (Ein EArupartikel folgt), den Thron einzuschmen. Jedoch wüfle Brig Bau­rge feiner Ausr­lang zum griechischen Pr einige Bürgichaften hiften. Diese erfreden Ach besonders auf die aunäche und noch berrmfliche Mbdanfung: des Königs Konstantim, auf den Berzigt dich Bringen Beorg auf den Thron and auf die RAnrkennung dar ans der, Galonilic Revola ion Bes­­norgegangenen Gspmäßigkeit und Nienplanung des Dinge in Griechenland,­­ « MeN­WMIOMWUIIIU« sieddmsibessssigmsbssoswoueihstteus--U Istsbtmvswudsiuswssammtmasw : spez­ IRILFU U swbtichsfhsclseislm JoustWWsmwMesckss­stisstsucolhsssdtmdesskissmsv disksaissshkuw,«dn­ II.OWIMM WLIOXIIIUILIMIWIMIM . UCUIWMIIMPEMPIUUIIM Mwstuitumtssiqtsceksuurwho-MI- zufen worben. Gleichzeitig aber wurde, da bei Bıinz ab­wesend IM mund, zwischen der Ration mit dem 2 Gr­önig Konstentin: Meinungsverfghrden · itsismserstrhsiussvvssuRthqssss senteisbetsfts,inttsesbjssucmsessados IhuigspsositorifchejususmtmbepiswIV ? - smaøsnsthkodeut m cwsvamiusisusm fischen-Paragraphe-InsecfsqtnssiesnfisiwuchissIII Icssumsm siensscithadw Reif-Institutsannst-I — . Bos­eis­­ „Mus fiherer Kiuelle" meldet bie „Dimtneoga”, ka ber frühere Rıonpring: Georg vom Wriedheuland von seinem ‚Batın Konfamsin telegraphii mad der Gchweig: Be­­­rufen wurde. » It .M · we eibet a Mi 77 ° in Sr 8 ven &ılı Aenland om Ya in Begleitung bee Königen Marin mach der Schweiz gefahren. Der Kampf der Parteien, „Re Temps" erhält aus Wehen folgendes Telegramm: Die Hiesigen opportionelten Blätter Haben in Tegenheit den Zhrowisige einen Buherst Iehhalten Sie felegug begonnen. Sie verlangen offen die Rüdbelegung der Gr­önige Konstansim oder des Diododen Georg in den Ahkom­m und befäänldigen die Negierung, daß fit Die Tyıonfolgefsage nach eigener Willär und ’im Gegeniag gm dem Willen des Volkes­­ dien wolle. Das Re­ termepiorgem „Behia" Hat auf diese Angriffe erwidert, ‘daß die Regierung Benigelos nit daran denke, den Willen des Bells zu vergewaltigen,. Die Thronfolgefrage sei von dem sim­­menden Parlament für das die Wahlen am 7. November Ratıfladen, gelös werden. (Mach einer anderen, dem uns im unserer echten Rammer wiedergegebenen Nahsicht Hat Wini­ 3.108 das alte Parlament zur Entscheidung im dieser Auges Tegenfeit einberufen, obwohl es Thon endgiltig unsgeiök war. Die Ehriftl') Das Blatt führt fort: Das auiegn­e Bolt Tennt Die Ansichten der Regierung in der Frage der N­ehfsige. Wenn He in den Wahlen die Mehrheit erlangt, wird die Megierang ihre Ansichten, die dann and die An­sichten des ganzen Bolles Mad­­ame Darpfätzung bringen. Beau bagezen die reaktionären Parteien zur Macht gelan­gen sollsen, wird die Bönneg dieser Bıage ihnen angeln. gehalt Auf alle Bade hat das Bolt das entitel­­nde Die Haltung König Konstantin d ne 81. Oktober. idjten and der kan sagen, daß König Bechne ge­n­uig abzuranfen. Im Aufschluß an diese Weltlang sei am eine Unterredung erinnert, welche Adrig Konstantin im d­eien Jahres einem Frango fliehen. Pressevert­eter am „Rad der Bıriaffang“, erklärte damals Adnig Konftantini, „gibt es war einen König von Griechenland, und der bin ich. Ya Habe meinen Sogn Nlegander mantel, wich vorübergehend zu vertreten, den ich mallte es an rn ns­­ ns niemachen , nicht beach| Buuch­ eine griechische Revolution die Gicherheit ihrer Armeen in Mazedonien zu gefährden. Der neue Wegent Rah Blatticjtuß erhalten wir folgende Meldung: . Byon, 80. Ditscher. El’ Fyteom Dizent meldet, daß be­sd­e Admiral Konburchis won bee griedgin­ke mer mit 187 gegen 18 Stimmen zum Negenten Grie­chenlands gewählt worden is. Wie Dir Ec’aive meldet, U De a a ee antin Die erg x an: Rellien Brdingangen annehmen werde, (hmial Read DELIT- Zur Frage der Thronfolge in Griechenland, Beinz Bani — der offizielle Torsnenwärter von, 29 Oktober. Der griechische Befandte in Bern Athen « :.­.«..s.«,«...s«s..s.syssJLEzszzkmsw singt­ ndIsuseMquekisrsfminJeungiq , «

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