Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1926. August (Jahrgang 53, nr. 15925-15950)

1926-08-01 / nr. 15925

Berqui­k einen Monan HWstadn ohne Zustellung Loi7ss—r mit Zust­ellungl«82·—:mit Zwisozs Hermannstadt, Sonntag den 1. August 1926 a 2 Ein Wort zu unserer Jugend­­bewegung. Vom Abgeordneten Rudolf Brandich. ·hemsde’l­hat,wie wir sie dnetz und weise er lebst habm und sers Buntes und der in ihm vek­örperten Jugendbeiwegung feit ae­ran mit großer Aufmerksan­eit und Bade Pfeile begeichnet «­ wwwhavtmswwwiwkk i ur? ınepn reiche, erprobte Zusammentoi­ten l­­ießen,­ warn Re br­ümmten 1 RN­­ ne ‚rl er Diese ® ” 5 — « tnx tå , a denke , i ' sing Arbeit < 8 auch in ihren vielem Hoit einem geradezu religiösen Genft erfüllt ‚sind und nit je Staatssekiztär für Finanzen, Melon, vom P­räis Heißer Liebe für Das Bos Gutes scaffen wollen. Ih ««·"Wasch,daszdschekec Gevst isic­as ist,die Mass­eversagend- Then überträgt. Denn weni­g 3 gelingt, zu den jährlichen PDeranstattungen tausende vom Pugendfichen zusammenzu- Lärgen, ein wohlvorbereite­s Schauunnen­u veranstalten, wie 8 Teinergeit­ie Schäßburg anfad; m­anır Diese jungen JSOTMMDTQFOWFWWGFUAMLHMMCMO Beiwegung vor ung, über die sich jeder Bollsfreund freuen muß.­­ Gewiß mag nicht altes gut und schön und tadellos ·Mwasmbiefeerbewegung geschieht oder ges­chehen wird. Sanz gewiß wird man Fehler machen und . Due man­nigfaltige Irgümer, hindurchgehen müssen, aber gleichsformel als Die glückiehrte Lösung zu betrachten. Ganz man zeige mir eine einzige Bewegung in der Welt, gar anders wird aber Die Lage bei Dem übrigen Parteien eine Jugendbewegung, die nicht Fehler machte und nicht durch Irezum hindurch müßte. Die entscheidende Hauptsache bei allen solchen geistigen Beiwegungen ist doch Die, daß ihre Träger ein gutes Ziel im Auge haben und mit felbt- Iosem gutem Wissen an seiner Verwirklichung arbeiten. ,Utwdiwitft bämseveksugend wegmg derzsall. Mscheuimcixet sz g vmr diemeaktion;.und» «WMmtd­ eswen an em zahl wirhsen,zameeilalts Ei ei ä Een Bes ii­en it Vemien Phrasen, font RE RR­ENDEN. ä 5 i Fit a a ee an ae gem küche in 2­­­7 es Feigen ber­­p a N füngst BEN iR Bukarest, 31. ul. Der Konfitt Lapedatu- ® N­r - - © ® aroflid bildet in polttiischen Kreisen nach wie vor das Tagesgespäch, und wird je nach der politischen Ein­­steilung perbfiparständlsch berieben ausgelegt. Die Ade­­ben Debatten teilnehmen, wie es auch in Seltau und wie aber beru­hhern, da es sich bieber, lediglich um eine ae­ih alten Aufiat geschehen ist, Den das Mit-­grundjätliche Meinungsverschiedenheit handle, bie ohme weis alied Bois­ie Hioternihaft aus Dem Bi­tr­er Beate jüngst­­ere inmerpofigische Behausung sei. Minister Savojfid Tale dich Bei seinem Standpunkte hauptsächlich den Dem­­n­­danten Yeiten, Daß die Landwirtschaft als der bei ung wichtigste wirtschaftliche Produktionsfaktor unter allen Umständen gefördert werden müsse, während bei Lape- Datru budgetäre und fissafische Erwägungen ausschlag­­gebend sind. Da­ beide Minister mit ihren Ansichten in Rechte waren, sei Die von Apderescu gefundene Aus» N ss Her Konflikt zwischen Panedani und Garoflid, verschiedene Beurteilung bei den Barteien. - - beurteilt.. Die Liberalen sehen in ihr Die R­­ünftigen Regierungstrife. Der heutige „Biitorul“ gibt «gurfchmden:5)erbssv als seit punkt ihres?1wb Seiner Anricht nach; würden die Minister Goldi Zapedbaru im Herbste zurückieien, wern sie shr­­m­ im legten Augendfich Doc ennichm­een folten, dem Berlar Übensas nach Einschreibung in die Volispartei „und Dusch doffer Ungertiverfung unger die Parteidisziplin zugeben. In Kneisen Des Oppositionsblod gegen sieht man im den gegenwärtigen Lage Den Beweis dafür, Daß die Regierung unter der Bot­schaft der Liberalen sieht. Weissen hätte selbst gegen seine YUeberzeugung entschließen müssen, De Standpunkte Lapedatus, hinter dem der gefürchtete Bintile Drazianer sieht, weitgehendste Zugeständnisse zu machen. merikanisce Boykottbewegung gegen Europe. Mellons Million. Baris, 31. Ai, Pie ‘ ze über die Walbing­ ‚ Gin Aufras über den Jugendtag in Heltau, dem ich seiner Kommenzion bauer, for. Mm den Bereinigten Un­glich im einem Ficchlichen Gemeindeblatt von DBulaert Staaten machte si eine völlige Boykottbewegung las, veranlaßt mich zu Diesen Ausführungen. IH muß gegen Die europäischen Schuldner bemerkbar. Die öffente sagen, Laß ich mich etwas gewundert habe über das Co, Tische Meinung Amerifas ist Guro Das unsese Jugendbewegung in der Tersentlichkeit im alle nie so unswindlich gegenüber gestanden, wie in den Ieiten gemeinen gefunden hat. Manche Berichte, Über den Fur­zer Wochen. Die Führer der päischen Bewegung gandrag Trizifieren, zweifellos in bester Absicht, Aruheri­ sind Die Beiden Senatoren N­obrjon aus Kalifornien Teiten, die mit Der Sache wenig zu tun haben, bemängeln und Reed aus Parmsplvanigr. Lebterer hat ein Manifest Darbiegungen und Ausführungen von Rednern, über Die gegeben, im Dem er jeden amerikanischen Staats­­man gem­­ß gerenlter Meinung sein kann, im übrigen aber Hilger aufforder,, Stanfreih Wenigstens auf Die gehen sie etwas an dem Kern dieser Beiwegung vorbei und? Hauer von sechs Monaten zu koprettieren. 8 m­eint mir das Gefühl dafür etwas zu fehlen, dad­­ie Propaganda Johnsons bezieht sie auf das gesamte 3 sich hier nicht um eine alltägliche Veranstaltung ge Guropa. Im Gegensas zu der europafeindlichen Stim­mung in Amerika, iber Die englischen Zeit wigen Diel­ieben, sondern um d­ie für unser ganzes Bolt bedeutungs­­gew­öhnlicher , bie eat­en Bisher. Die holfe Sauce, „Times“ erklärt, das Zusammenwirfen Englands und Ame- SH verfolge Die Arbeit unseres Ddeutschen Jugend­­­sifas seit Dem Jahre 1922 habe die finanzielle Sanierung Desterreichs, Uungarns und Deutschlands ermöglicht, Die 8 als eine Berrl­theit, Dieses erfolge­­ rade jekt . » Des... uam a . London 31. Tu. Die Tarsache, dad der americani- Kräften gefördert werden, weil sie notwendig ist für unser Bort überhaupt, besonders aber in einer Zeit und in einem Staat, Die uns an die Wurzeln unserer sittlichen Bortspersönlichkeit rühren, Deshalb und vor allem deshalb begrüße ich Die neue Tugendbewegung von ganzem Herzen und sehe in ihr eine starre Hoffnung für unsere Zukunft. Deshalb tut man ihr auch bitter unweit, wenn man Aeuter­­lichkeiten zabert oder rednerische Eingreifungen als wichtige Ereignisse kritistert und Dadurch den Leben atmenden Geist zu Kurz kommen läßt, der die Arbeiter an diesem Wert zusammenführt. . Ich empfinde, daß wir im einer Zeit leben, die Das Barafe und das Materielle überträgt, die nur zu sehr geneigt it, allein das als Wirklichkeit zu nehmen, was sich auf Seller und Pfermig bereibnen läßt. Die an veräußer­­lichter Organisation g sucht Teider, von jeder geschichten Mache­r leicht übertölpeln läßt und mit widerlicher Haft, nach ven Scholgen strebt und Nichtigkeiten zu Erfolgen auf­­es it ganz gut, daß sie von der Jugend ausgeht. Auch wenn man sieht, was in kurzer Zeit schon gefeistet worden sph­ als Feines Boll jeiden unter den genannten Zeitkran‘­­ij und für Die Zukunft geplant wird. Daß der deutsche Zugendring für­ Großromanien und Wirklichkeit werden hergebrachten Organisationen, Die mun zu oft eine Sorm sind, hat die Beteiligung in Heltau gezeigt. Wenn Anz ohne Inhalt Darstellen. Man deute an das Birle, was lang Oktober die Zusammenfimst in Kaisd stattfindet. Das boir deutsche oder sächsische Site und Brauch zu nennen seine Burg dem Jugendbund zum Ausbau einer „Deutschen , das vierfach, fauf und Traftfos geworden ist, und Sugendburg* geschenft hat, wird man jedenfalls ein gutes man dente schließlich an die vielen anderen Krankheiten, Grad vorwärts gefommen sein. Bas ih­m bestehende Su­­che unseren V­ol­skörper bedrohen. Wie sehr tut auch uns gendbundblatt soll erweitert und das Yahrbüchlein, Das Fine not, die ganz auf das Inmerlide zurück­­eines der besten nationalen Merkbüchlein ist, soll wieder greift, Die echten und gesunden Wurzel unsens Daseins herausgegeben werden. Dabei will man die Bezirksor­­ts Bolt bloßregen will und Darach strebt, nicht reine garnisationen, im Zusammenarbeiten mit Pfarrern und Leh­­und Wohlergehen, sondern Wahrheit, ren ausbauen und vor allen "Dingen das bolfsmäßige Mad, forden Gerechtigkeit und Freiheit, Zumen im Einvernehmen mit dem Turmbund pflegen, Echt Bloß zweckmäßigen Sortiehritt, sondern Bollfom- Mmovon wir fon Bisher gelungene Broben gesehen haben, nenbeit zu erreichen, twie das Pfarrer Mödel in Haltau Die Frage der Volkshochschule toird pratiisch angefaßt. msgeführt hat. Eine solche Bewegung muß mit allen Ueber die­ Soribildungsschule, Die pieleroris beicämend Noch mehr Achtung bekommt man vor der Bewegung, Wwwsswxm die vawhtschssx SMMdmawpüifchmStaaMmrwwW­MWWWWWWMWMPM mhiesiganpocittfchmKwisen zu lebhafwnÆ Am sxouengkischenwimbetmcxeix die DBereinigten Spanien berühr, werden könnten in der Hinsicht, daß Amerifa Durch einen toi­tje Danferott Europas sein Abjatgebiet verlieren wi die Zahlungsfähigkeit der europäischen Schuldner­­ werden Fänge. Inf­olgedessen i­ in Amerika der aufgetaucht, die amerikanische Notenbank, die sie über mehr als Die Hälfte des Goldborum­es Der iischen Notendanten Teihweise überlaufen. Damit Stabilität und Aufnahmefähigkeit ihres Mark­es Da 2 — BER — ««­.­«« »Es­. micherzehrenden über finanz­ierte Hilfe mit Suzidhaltung aufunehmen si­­ ­­ll aussieht, wird emistrisch beraten. Wenn der Jugen­d dieser einzigen Stage einen Schritt nach­hilft, so­ll seine Arbeit nicht ansonst gebveten, die weitere Gründung von Jugendherbergen wird .e Dabei spielt in alten diesen Fragen das religiöse Brob eine Rolle. So sehr man der Meinung sein mag gerade an die religiöse Frage nur mit arten Seas ge­rührt werden darf, so sol man auch hier nicht auf der Seite derer stehen, die aus lauter Furcht, Bedenke denken in unserem Bol. Auch hier kommt es in Linie auf den Ernst an, mit dem man an die b herantritt. Dieser ist­ gerade in der Jugendbewe reichlich vorhanden, und es ist erfreulich zu sehen, ein wirkliches Bedürfnis nach dem geengidsmekwyH tan wird Mesandeve ist letzt mandesReben Michandieskille und selbstloseszirbeit desh Banme Fabritsiusdmvide,sdessen 21nss" W sonst vielleicht kruitisch gegmübetstehenkömttg sehgwie im wesemiich mem einzigetmtmmwch« Sekbskhilfe edekistet AkteingmyeskleMsssss« michantzwieekmitfewenjungensramdenvms«,·» bwzandemsteige im Händenecknegsusssis Oxssührhsv sind die hwetfreue Betätigung Geistes,der aus ede1ssver2­olksliebe zur praktischur fmngdrätigt und unter bewußtemcverzichtavf und Made und sogenannte Ehren und Erfolge ! 7“ .­­ » E

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