Arader Zeitung, Juli-Dezember 1938 (Jahrgang 19, nr. 76-153)

1938-07-01 / nr. 76

SB­­ x No. 76. Redactor responsabil: — Verantwortlicher Schriftleiter: Nil. Bitto, Freitag, den 1. Juli 1938. —A Irader Zeitung Arad, Piata Plevneı No. 2. — Telefon: 16---39. — Cont la Cec pogtal; 87.119. EHER 1 Se DEE a DNt Anul 19. Jahrgang. trauriger Rachlaß eines Ministerialgeneraldirektors Nach dem Tode 4 Mill. Un­­terschlagungen aufgedect Bucuresti. Nach dem Ableben des Generaldirektors im Ader­­bauministerium R. Dascalesc­u wurden in seiner Abteilung Un­­terschlagungen in der Höhe von K­onen aufgedect. Auf An­­suchen des Aderbauministeriumms hat das Gericht den unbewegli­­chen Nachlaß des Verstorbenen (Häuser usw.) unter Sperre ge­­nommen. Auflösung der kath. Studenten­­und Altakademikerverbände. Berlin. Die Oberste Polizei­­behörde im Reich hat sämtliche katholische Studenten- und Alt­­kademikerverbände mit soforti- Dirksanun un aufgelö nw­ ti rieregiments, Johann Barbici, wegen­­ fest zu 2 - ren Gefängnis und Amtsverlust, " die Luftangriffe Das spanische Pulverfafs droht wieder mit Explosion Fliegerangriffe der Nationalen auf englische Schiffe — eine Gefahr Chamberlain und Mussolini wollen den Frieden bewahren Paris. Im Mittelpunkt des Interesses der Diplomatie stehen­­ gegenwärtig die täglichen Luft­­angriffe auf die Lastdampfer in den Häfen von Valencia-Spa­­nien, von denen han­n 24 betroffen werden J­e nach Parteistellung befaßt ich mit französische und englische Presse. esen hauptsächlich Die Bu­este A M Mag | Si und der Brut Rechtöpf 6. aber. hnet te ber­­ eig-Flieger. „46 ef „ze Matin“ 2 we ue keit, kaltes Blut und in der Be-| , urteilung, von welcher Seite kamen, höchste | V zu bewahren und Br w ? vr Mostau hin, das e diesen im Hintergrund steckt. Das Londoner Blatt „Times“ veröffentlicht in seiner letzten die | rung | Folge im Zusammenhange mit den Luftangriffen eine Eriklä­­des Generals Franco, die er seinem Berichterstatter abge­­gen bat. In dieser sagte ves­eneral unter anderem Lufta­e auf fremde e N­iele mae werben können, wenn But für die mit­ ei­n­er Pe je Kontrollore überwacht wird. Er gibt zu, daß englische und auch andere ausländische Schif­­fe durch Franco-Flieger Dal barbiert werden, doch müssen wegen der en­­sten luftab­wehrgeflllsge­lie Bomben aus einer Höhe von |! 3000-4000 Meter geworfen werden, von wo sie die Na­­tionalität der Schiffe nicht | | unterscheiden können. Ueberall auf der Welt werden die Häfen als Kriegsstätten be­­trachtet, auf deren Bombardie­­rung um so weniger verzichtet Deere ran­­­­­ m “in der sein . . Damit die Zivilbevölkerung nicht in Mitleidenschaft gezogen werde, müßte diese aus Hafen­­städten ganz entfernt werden. „Daily Mail“ weist darauf hin, daß die Drohung der Va­­end­a-Regierung mit Luftan­­riffen eine schwere Gefahr be­deutet, die zu neueren Veriwic­­lungen führen kann. Der „Frieden“ darf nicht gestört werden,­­ der Flieg­er auf nicht­­alle Schiffe zu bewegen London. „Daily Telegraph“ berichtet, daß Ministerpräsident Chamberlain in einem Tele­­gramm Mussolini nahe legte, seinen Einfluß auf General Franco geltend zu machen, da­­mit die nationalen Flieger keine Schiffe mehr bombardieren. Chamberlain weist auf die Ge­­fahr hin, die daraus entstehen eraliische Ginatöhrige Pe­s­taatsbürger am Se­­- und Gut gefährdet werden rden. Mussolini betonte in einem Telegramm seine Bereitschaft, alles unternehmen, um Ge­­neral Franco für die Einstellung 100.000 Personen und die Spitzen des In Warschau fand eine große Feier zu Ehren des Schulpatrons Polens, St. Andre Bobola, an der ungefähr Polen feierte seinen Schutzheilig Staates teilnahmen, statt. Auf unse­­rem Bilde sieht man, wie der Präsi­­dent von Polen, Prof. Morcicki, das en. Unabhängigkeitäfreuz auf den Schrein = den Reliquien des Schußpatrons el Polen muß Farbe bekennen a gg it. Die vr .w­andten in Paris und Moskau a von ge Beck re­in beruf damit sie pe über die auf Mois Bis Lage in un statten. Nachher ancie und gn War­­en­­ 00 Der deutschen schau in duhlens, pe­r body wichtigen Verhandlungen kämen auf französische ensind LEE een go bie Aa ih ie ‚pol und drä Ber e Ve 'w­ei im rk: bie et nt !] ‚du auch zur Tisch Klausenb­ei werf tun = as­­ esehten Hb Höchstpreisen Klausenburg. Die tefigen jen singe Haben das­­­­‚weil sie bei den bi­­uidniggs Sohn sOrieb an Hiller Der Führer beantwortete den Brief eigenhändig Wien, wa gewesenen in Fate Binden Han er, der 117 's m mr Mk­ropol“ e und endlich doch a freien Fu­­­gs hoffen, er gesetzt wird. Sie geben zu, die Übrigen Mitglieder seiner Regierung ihre Stellen für Ge­­­­­schäfte machen mi­t Ebe­nen, dagegen jun ihrer rer Behauptung er er aben Wie verlautet, richtete Schus­nings 1% helge Gehn aus 4 ner Pension an Hitler selbst einen Brief, in welchem er den Reichskais­er bittet, er möge ihm seinen Vater zurückgeben und dafür sorgen, daß ihm nichts GE Brief soll derart Herz­ 90, |­auhrend gewesen sein, daß Hitler ihn ir antwortete. je sammelte neue Kräfte für den BR­F+. I­m­ Dienstag war den PEN - fahrern in Bielefeld ein Ruhetag ver­­gönnt, den sie dazu benutzten, neue Kräfte für den großen Endkampf zu sammeln. Auf unserem Bilde sieht man den Träger des Gelben Trikots, Hermann Schild, der sich hier nach den anstrengenden Fahrten ein wenig Ruhe gegönnt hat, mit seinem Sieger­­franz der Etappe Köln--Bielefeld. = Günstige Ernteaussichten wirken preisprüdend Rom. Das Internationale Weizenamt gibt bekannt, daß dis­senr­a­rige Ernte an Brotge­­­ die treibe, — mit Ausnahme Eng­lands, Italiens u. Frankreichs, wo wegen anhaltender Dürre eine schwache Ernte zu erwarten ist, =“ überall eine gute sein wid. Die Vereinigten Staaten und Kanada sehen einer beson­­ders guten Ernte entgegen, er wd) gehen die Preise zu­­sehends zurück. Bäder für Ber Berbilligung der Brotpreise Targus-mure3-Neumarkt. Bei dem hier abgehaltenen Kongreß der Bäder wurde beschlossen, von der Rag­­erh. die Abs er Yprogentigen Me ee u­rien. Durch die Taxen und Nehl­anl­a b es das Mhl — dem­­zufolge auch das Brot — bedeu­­illiger (WERNE ) Polen fordert­ Kolonien Mr In der Hauptstadt­ ­ und­­ in Polen wurde ge’ Im Tis­che­rinetag gefeiert, der eichen vor polnischen Kolo­­nialforderungen stand. Es wur­­de eine Liga gegründet, deren Ziel und Aufgabe es ist, die pol­­nischen Kolonialforderungen zu und eine Sammelaktion für das polnische Flottenbau­­programm einzuleiten.

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