Kassa-Eperjesi Értesitő, 1863 (Jahrgang 25, nr. 1-100)

1863-04-08 / nr. 27

1863 schuß­­„Priv­i­­feinste, riechen­­ilen der flanzen unden, Riech- Lebens­­vie­na jaus8­­ei Kopf iebt vein un mait annkrast jen und uier's 558(5)8 hu! jemedi ou wech irschuer, votheker, 5-UWhäly Anton e * Megjelenik mindn SZERDAN és SZOMBATON: Évnegyedi olötizetts Kassára nézve 1 forint, vidékre bermentes szállítás mellett 1 frt. ! 30 kr.o.é, Egy négyszer hasátos sorért beiktatási dij 6 kr. osztr. pénzben, Mittwod den 8. April 1863. KASSA-EPERJESI ÉRTESITŐ. Kaschau- Eperieser KUNDSCHAFTSBLATT.­­­­ Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. 6 Pränumeration vierteljährig für Kaschau 1 fl. mit freier Postversendung 1 fl. 30 kr. OW; Insera­­tionsgebühr für eine 4mal gespaltene Petitzeile 6 kr. OW. m­ak ends yiség zulati szvé­­fog­­mi- 4-ik egyes | äpril drálól szám ir0- iushó li va- 3(4)4 e be­­triebe das 1 Be [fdjaft otígen HB die 29/1907 Aktie (5450 <hmit­­, 495, mühl- Protokollirte Frucht- und Viktualienpreise in Raschau am 4. April. Eigen Wochenmarkte sind die Preise gegen der Vorwoche wegen Mangel an Käufer um 10--12% zurückgegangen. Eine gewiß nomen. mit S. Nagy-WHáhály, 2. April. Auf unserem heu­­rüFgang nicht erfreuliche Nachricht M. Nyivegyház, 4. April. Im Früchtengeschäfte hat sich nichts Wesentliches geändert: fl. fl. 90 kr. Spe> 25 Ein weiterer Preis­­.Verkauft wurde, Weizen 60 kr. , Hirse Schweinfleisch 22 fl. , Erdäpfel 1 fl., Schweinfett 60 kr., 10 kr., Xufurut 3 haupt sigkeit , daß es fl., Semmelmehl 9 schlecht, fl. Es herrs<t hier und über­­eine zu keinem nennenswerthen Geschäfte in Getreide kommt; auf den bald stärker bald schwächer befahrenen Wochenmärkten fir die Preise fol­­gende : Weizen 3 fl. 30-50 kr. , Halbfrucht­ 2 fl. 20 Korn 2­ fl., Gerste 4 Kufurug»4+fl.70 hiesigen Dampfmühle stellen sich folgendermaßen: 82pfdg. Weizen ä 84pfdg. ab hier: Königsmehl fl. 25 á 3­50 fl. Neueste Preise der hiesigen Dampfmühle braunes 50 kr., kr., zweites fremde Käufer erscheinen hier vorkommenden Detailgeschäfte derartige Geschäftslo­­fl. 25 mittleres 5 fl. 30 kr., der 50 kr., Brotmehl weißes 6 es sehr die sind ganz ei­nem Jahre zu leitende noch in die­­wird ihren Weg über Tyrnau , Galgöcz , Pistjan , Neutra, Schem­­niß , Kremniß , Altsohl , Rosenberg, Leutschau nehmen und von da mit der Krakauer Linie bracht werden, in Verbindung *%* Der Csongrader Landwirthschaftsverein hat über Alfslder Bahn mit dem Ingenieur Pollak einen Vertrag abgeschlossen, wonach der Genannte dieselbe gegen ein Honorar von 11.000 Die­ Kon­­ession lautet für die Nichtung von Großwardein über Gyula, Csaba, Vásárhely und Szegedin. F* Die ungarischen industriellen Unternehmungen ergeben bekanntlich fast ohne Ausnahme sehr bedeutende trägnisse, der sicherste Beweis für den Mangel an Vitalien und die lohnende Verwert­ung der angelegten.­­So hat die Ofener Sparkasse, deren Aktien bereits zu­­rücgezahlt sind und­ einen Koursstand von 410 fl. haben, im vergangenen Jahre bei einem Gesammtbetrage der Einlagen von ca. 10 Millionen Gulden, 25 fl. pro Aktie Jahresdividende vertheilt, wobei wo zu bezüsichtigen ist, daß ein volles Drittel des Ertrages zur Vermehrung des Reservefondes , zur Tilgung an Baukosten so­wie zu wohlthätigen Zwecen verwendet worden ist. Ebenso hat die Dampfmühlengesellschaft „Istvan“ in Debreczin bei ähnlicher Verwendung eines U­berschusses 30 fl. auf jede Aktie von 105 fl. als Dividende ausgezahlt. Und in ähn­­lichem Verhältnisse zentiren fast alle Aktien-Unternehmun­­gen. Bei solchen Erfolgen ist es denn kein Wunder, wenn alle auftauchende neue Unternehmungen zahlreiche Bethei­­ligung finden, und die vorhandenen Kapitalien ihnen zu­­strömen , sofern sie nur einigermaßen eine Garantie für ihre Lebensfähigkeit erwecken. So ist auch für die in Pest projektirte Gewerbebank mehr als die festgesetzte Zahl der Aktien in kurzer Zeit gezeichnet und die Zeichnung daher geschlossen worden. Es ist dies um so mehr bemer­­kenswerth , als der vorgelegte Statutenentwurf mehrfach berechtigte Einwendungen gefunden hat, die in den Ta­­gesblättern zur Sprache gebracht wurden. ** Um die narrotischen Oele beim Rauchen des Tabaks zu absorbiren und dadurch das Tabakrauchen ge­­fahrloser für die Gesundheit zu machen, bedient man sich mit Vortheil eines kleinen Stückes poröser Kohle , deren Gestalt konisch zuläuft , um sie bequem in den Pfeifenkopf legen zu können, während der obere Theil, auf welchen der Tabak zu liegen kommt, glatt ist. Der Tabakrauch wird dadurch ungleich milder und frei von dem Regzenden narkotiscer Oele und ammoniakhaltiger Dämpfe. Solche Kohlenstöpsel eristeren bis jezt unter dem englischen Na­­men „The Smoker's Friend“ (des Raucher­'s Freund) bei T. Atkins und Sohn zu London, die Büchse he Du­­bend) zu 25 Nfr. Dieser Artikel könnte mit Leichtigkeit in jenen Fabriken dargestellt werden , welche die aus Kohle bestehenden Filtrit-Apparate für trübes Wasser anfertigen und es könnte aus dieser Erfindung möglicherweise ein sehr einträglicher neuer kleiner Industriezweig hervorgehen. ** Die Ermäßigung des Tarifes für telegraphische Depeschen im Gebiete des deutsch-österreichischen Telegra­­phenvereines ist ein längst und allseitig anerkanntes Be­­dürfniß. Die Frage kommt nunmehr endlich auf der am 11. Mai d. h. in Hannover zusammengetretenden Gene­­ralkonferenz von Bevollmächtigten der Vereinsstaaten zur Berathung und hoffentlich zu einer den Verkehrsinteressen entsprechenden Entscheidung.­­ Im preußisch-schlesischen Gebirge wird die Stroh­­flechterei eingeführt und auch Strohflechteschulen errichtet werden, nach dem in der Strafanstalt zu Breslau mit der versuchsweise errichteten Flechteschulen günstige Erfolge erzielt wurden. *x Die Elektrizität spielt in den Gewerben schon eine so bedeutende Rolle, daß es nicht zum Verwandern wäre, wenn sie diese immer mehr ausdehnte. Nach dem „Scient. Am." soll es gelungen sein, Eisen galvanopla­­stisch­­ so­ niederzuschlagen , daß es dem Schmiedeeisen an Festigkeit­ glei käme. Die Bedeutung dieser Erfindung, wenn­ sie­ praktisch wäre , ist einleuchtend. Man könnte eine„­Menge von Gegenständen, Kessel, Gefäße, selbst gal­­vanoplastisch“ darstellen, wenn auch lange­ Zeit dazu erfor­­derlich wäre. ** verbesserte Hufeisen. In den vereinigten Staa­­ten ist, dem „Courier des Etats-Unis“ zufolge eine neue Art von Hufeisen b­evenirt worden, deren Gebrauch, ob­­gleich die Erfindung noch neu ist, in Philadelphia bereits fast allgemein ist. Dies neue Hufeisen ist wie eine ge­­wöhnliches , der Rand desselben ist jedeM umgebogen, so daß derselbe den Huf des Pferdes umschließt ; diese Ein­­fassung ist von Stahl und elastisc und wird vermittelst einer Schraube zusammengepreßt , was die Anwendung von Nägeln ganz ausschließt. Die Vortheile dieser Er­­findung, fügt das Newyork­er Blatt hinzu, sind leicht ein­­zusehen. Geringere Kosten des Beschlagens, die Mög­­lichkeit, den Huf des Pferdes nach gethaner Arbeit sofort von dem Eisen zu befreien, wodurch es sich besser­­ ausruhen kann, und endlich ist das Eisen weit bequemer zu tragen für das Pferd, das auch nun nicht mehr Ge­­fahr läuft, durch Vernageln verwundet zu werden. 50 6 ist jedoch bevorstehend. tr Erlau, 2. April. in der ganzen Gegend wochenlang fl.., Halbfrucht 4­3 fl., fl. 4 fl. Gerste 3 fl. ,­ Hafer 2 kad fl. 20 fl. die Track­ung der fl. pr. 12­90 für unsere Oefo­­fl. übernommen. kr., Roggen 3 fl. A. 10 kr. Im Woeizengeschäfte 8 60 fl., Hafer 1 nö. Miz. Die von Preßburg nach Leutschau neue Telegrafenlinie fl. 35 ; Einige Käufe kr., m­it 7 fl. fl. geht ; pr. 25 am Platze, R fl. kr., ge­­BGprog. % fr Ztr. fl. 1, 50 kr., E.­Mundmehl 11 fl., Telegr. Konrfe am 7. April. | 1 Sp Metalliques > 7-4 -. "244 8 77.--40. | 5% Nationalanlehen eä 81.--85, Bunfahtielh er vara «3 aan 904.0 804.-­­Kreditaktien 207.--60, Silber . pe 109.—25. London st" ZID 109.--80. | Ditfgloe 7... m Ftaie € Tema 5,5—24, -. MENETREND. érvényes 1862. év Deczemb. 1-töl kezdve, az 1862/56 évi téli havakra. III, Kassa és Nagyváradról, Pest és Bécs fele: A közállomásokróli indulás ideje a minden pályaudvaron kifüg­­gosztett részletes menetrendben van kimntatva. d sú n Czegléd érkezés b", 414 , (A Pest y 865 Bin Ühitente Bécs a) 6. , > 9 > reggel Nagyvárad 09 2500457; indulás 10. , 6 5, délelőtt BU IN 2 e CR MIETEN öz LESE co LE € Piüspök-Ladány . érkezés 12 ,, 48 ,, délután Czegled p L, ónt" 96 76 at IV. Aradról, Pest és Bécs felé : Arad indulás 9 óra 33 percz délel Csaba . tp. WIR Jet 100 fi 1 Bt A ig M.-Túr egadta end Sr ző A 2", 20 „deutän Szolnok LE 1, 415111281 „in? A Czegled trivial Érkezés 54 „zu314 + Pest ZE Ba + sast es SIR ais - 8 1541.57 4 24100818 d Bede Ede. metzi BL A; 6). —" „ reggel | Moalleposten-Abfahrt von Kaschau“. Nach M.­Szigeth täglich um. 1134 Uhr Nachts. „ “ Leutschau über Eperies täglig. um 42 Uhr. Nachts. Przemysl „ an Mittwoc­h und Samstag, um 2 Uhr Nacmittags. A­m DPesth über Nosenau und Waißen jeden Montag um 2 Uhr Früh. 33478 . Kaschau-Eperieser Eilfahrten. Täglic Früh "28 Uhr von Kaschau nach Eperies. „ Nachmittag 2 Uhr von­­ Eperies nach­ Kaschau im geschlossenen Wagen, Standplatz bei Josef Spielmann, Hauptgasse Nr. 448. 303,2) Täglich Früh 7 Uhr von Kaschau wag Eperies. „ Nachmittag 3 Uhr von Eperies nach Kaschau im eleganten Omnibus, Standort beim Hotel zum „weißen Schiff.“ 4 Angekommene Fremnde. Hotel zum weißen Schiff. HH. E. Krapich, Kaufmann aus Eperies. — I. Mandl, Kaufmann aus N.-Ida. — I. Pollatscheks, Gutspächter aus N.-Karoly. — B. Bertholy, Gutsbesizer aus Silmos. -- R. Billstein, Reisender aus Fierlohe. — I. Görgey, Gutsbesizer aus der Zips. — Frau 2. Lukacs, Modistin aus Zsoleza. = Frln, 3. Körösi, Schauspielerin. — Frau I. Szigethy, Schauspielerin. = F. Erdely, Grundbesiger aus der Zips. Hotel Löderer, HH. Graf Em. Andrássy aus­­ Torna, — Graf Kalman Égály aus Horkocz. = 3. Sonntag aus Paris, — Joh. Mercz aus Eperies, — A. Urbay, Ingenieur aus Torgy.

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