Landwirtschaftliche Blätter, 1923 (Jahrgang 51, nr. 1-52)

1923-10-14 / nr. 41

»».,-»z.«·spyszswxqskssizkkks-,-7M»-st's?k" " «­­Landse­­tte für Siebenbürgen. Organ des Siebenbürgisch-Tächfischen Landwirtschaftsvereinen. - Nr. Al. Hermannstadt, 14. Oktober 1923, 51. ahrgang. MMMMWW Yu 6. 00 105 el He­u See » ,WIW«M­­­­MWMMM nn H- wirtschaftsvereinss In Hermannfabı, Rlnia- Ferbinaain | Ortensseine g­orgen on , ad a rauen ® baben. — Baamnkaniber ins eubie 0 5 Be­eier und Gebüte­ u biefüs find az Beediiriihiähhi Sashui­ti Hettänsreined Banbie. Wiätter Wascigeisten werden nid suradgetett. En = 2a, sm senden, ST Nachdruck sur sadı vorher singehalter Genehmigung und mail­volles Ausllenungabe gestattet, in Budalt: Die Hauptversammlung in Zeiden. — Gärung und Bein. — Gegen das Verbot der Ausfuhr von Iebendem Vieh. — Mitteilungen. — Gesgäftliche Mitteilungen. — Unterhaltended und Belehrended, Etwas für Herz und Gemfit — Am Yumiltentu­ch: Go nah und so weit. Stellungs­nahme der­ Qinbedtirchenversammlung zu der Frage der Verteidigung unserer Kirche und Schule. Ein ernster Hilteruf, @odenidau. — Anzeigen, Hie „Kandw. glätter* eefigetnen fedzm Sonmtag, | Yesusm­eeis für Mihtmitgliedes im Inland Auflage und andere Beiträge für die „Banbi­rtijafte un e Blätter Erzeigeng abtiäen Zunseiten MsIIMMIIdANIUh Deus­ IN UCHIDUIM MMEIZRLT erhalten | 6. e38 Ya. (80) 2460 _ a a En En un cm nen lesen Die Hauptversammlung in Beiden. (Sortfegung.) Bei Eröffnung der Ausstellung, die programmäßig am Sonnabend, den 22. Se­ptember durch eine Ansprache des Vereins­­dirlrms F. Sonnert erfolgte, hatte sich eine große Menge von Vereinsmitgliedern und Gäften vor der ev. Schule ver­­sammelt. Unter den Anwesenden befanden sich­ der Vereins­­präsident Generaldirektor Dr. %. Schallerus, Komitatspräfekt Dr. &. Baiulescu, als Vertreter der Regierung, Subpräfekt 2. Servatius, als Vertreter des Kronstädter Komitates, der Vertreter der Stadt Kronstadt Dr. &. Philippi und Komitatd­­‚ obert­erargt I. Moldovan. Außerdem hatten der Einladung zur­­ Tagung des Landwirtschaftsvereines in Beiden se­wohl der Schwä­­bische Landwirtschaftsverein, wie auch der ungarische Landwirt­schaftsvereinsfolge geleistet, indem jener seinen Sekretär 8. Wendler und der mehrere Sekretär B. Törät dazu entsandt hatte. Der „Verband der Bufovinaer Landw. Benossenschaften“ war der Abgeordneten Dr. Wentschler vertreten. Nie von der Zentrale der land­w. Syndikate in Bukarest, an die gleichfalls eine Ein­ladung ergangen war, war niemand erschienen und doch hätten wir gerade von dieser Seite aus gerne einige Vertreter in unserer Mitte gesehen, denn nur wenn man Gelegenheit hat, si auch in ernster Arbeit kennen zu lernen, wird man sich richtig ver­stehen und einander Vertrauen und die entsprechende Achtung entgegenbringen. —­­ In seiner Ansprache begrüßte Direktor Bonnert die Anmweienden, insbesondere den Vertreter der Ne­gierung, auf das herzlichste und gab der Hoffnung Augdrud, das die Ausstellung trogdem, da Burzenland heuer eine DIR ernte gehabt habe, in widiger Weise Brugnis ablegen werde, von der durch den Verein geleisteten Arbeit. Romitanzpräfekt Dr. Baiilescu erwiederte auf Die um ihn gerichteten Worte, daß er mit großer Freude der Einladung zur, Hauptversammlung des Sieb.-sächs. Landwirtschaftsvereins gefolgt sei, denn er wise, daß dieser Verein nicht nur zum Wohle seiner Mitglieder, sondern des ganzen Landes eine rege Tätigkeit entfalte; er w­ünschte dieser Arbeit auch fernerhin die besten Erfolge und­ gab zugleich der Versicherung Ausdruck, daß auch von der Hohen Regierung die Arbeit des jährlichen Landwirtschaftsvereines entsprechend gewürdigt werde. Die Ausführungen beider Nedner wu­rden von den Unmwesenden mit Heilrufen zur Kenntnis ge­­nommen. Es folgte nun ein Rundgang durch die Ausstellung der landw. Produste und Erzeugnisse des Hawafleißes, der mit dem Besuch der Weinkosthalle, wo nebst allerlei Getränken vom Feanendverein vertriebene Bädereien und belegte Brötchen ge­­reicht wurden, endigte. Ohne hier auf Einzelheiten der YUusi fz­ung einzugehen, mi doch erwähnt werden, daß insbesondere die von der M­arienburger AUderbaufschule zur Shau gestellten zahlreichen Getreide- und Kartoffelsorten, die unter Beilung ihres früheren Direktors Dr. W. Stephani gezüchtet worden sind, allgemeines Interesse erregt und zugleich gezeigt haben, daß die Erträge unserer tyelbfrü­chte durch züchterische Arbeit wesentlich gesteigert werden können. Mit einer schönen Kollettion teilch neu gezüchteter, teils verbesserter Getreidearten war auch die Saatzuchtgesellschaft »Sämäntä«e­in Cenad, die von 3. Timar getestet wird, werteten. Aus den schematischen und graphischen Darstellungen, die dieser Ausstellungsgruppe beigefügt waren, konste fi auch der Laie einigermaßen eine Beistellung machen über die mit der Pflanzenzüchtung ver« busdeiten weitverzweigten, mit größter Bennuigkeit durchzus führenden Wrbeiten. Erwähnt seien im besonderen auch noch tosomie der Breundorfer Buder»­fabrik, deren musterhaft geführte Wirtschaft zur Verbreitung guter Getreidesorten in Siebenbürgen, ebenfalls viel beigetragen hat, ausgefielten schönen Roggen­ und Weizensorten. Auf einem besonderen Tisch hatte die Musterwirtschaft de­s rusen­­thalischen Stiftungsgutes in Klosdorf bzw. Fügen­­dorf Moltereiprodukte, darunter namentlich herrlichen Emmen­­thaler- und Defjerikäse, wie folcher auch aus der Schweiz nicht besser geliefert wird, und in Kabinettpadang die bei uns am meisten verbreiteten Üpfel-, Birnen- und Traubensorten zur Schau gefi:lt. An den gereichten Kostproben konnten die Bes­­ucher der Ausstellung sich auch persönlich von der vorzüglichen Dualität der in Schlosdorf erzeugten Käse überzeugen. Neben den ausgestellten Produkten bot eine größ­te Anzahl von Lichts­childern den Ausstellangsbesuchern auch über die Einrichtung, den Riehstand und verschiedene Kulturen der Butwirtschaft einem Überblick. &8 ist außerordentlich schade, daß auch diese Wirt­­schaft, troßdem seine unbedingte Notwendigkeit Dazu vorlag, durch die Agrarreform so viel Grund und Boden verloren hat, da ihr Betrieb auf die Förderung des allgemeinen Sandiw. Forte­schrittes in Zukunft sicher nicht mehr in dem Maße wird ein­­wirken künnen, wie bisher. — Daneben hatten die Berlauffs­hallen des Landwirtschaftsvereins­and Hermannstadt und Kronstadt in schöner und übersichtlicher Aufstellung die verschiedensten landw. Bedarfsartikel, insbesondere Sämereien, Gartenbau- und Smlereigeräte, Kunstdünger, Deden nsw. ands "die von der­ ­ Ki . .

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